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Netzgeneratoren f ur Turbomaschinenschaufeln

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und das Calc Fenster eingeschaltet ist. Es bietet Information zu den in der<br />

Rechnung verwendetet Federparametern, zeig den Flacheninhalt der gro ten<br />

(Fl max) und der kleinsten (Fl min) Zelle mit ihrer Indexposition und den<br />

D<strong>ur</strong>chschnitts acheninhalt an, sowie den gro ten (d max) und geringsten<br />

(d min) Abstand zweier Netzknoten. Weiters wird noch die x-Koordinate<br />

des linken (x-links) und des rechten (x-rechts) Randes und die Teilung<br />

dargestellt.<br />

5.4 Das Verdichtungsfenster<br />

Das Verdichtugsfenster bietet Moglichkeiten, das Netz an der Schaufelkont<strong>ur</strong><br />

f<strong>ur</strong> reibungsbehaftete Stromungsrechnung zu verdichten. Dies geschieht mit<br />

Hilfe einer modi zierten dimensionslos gemachten Tangenshyperbolicusfunktion,<br />

die entlang der Netzknoten in Index j Richtung an die Schaufel interpolierend<br />

neue Netzknoten hinzufugt. Der Wert j-take bestimmt, wie viele<br />

Index i Reihen an der Verdichtung teilnehmen, der Wert j-verd bestimmt,<br />

viele Index i Reihen an deren Stelle treten sollen, jmax-soll gibt an, welcher<br />

maximale Indexwert jmax sich nach der Verdichtung ergeben wird. Der Wert<br />

c-verd entspricht dem Parameter der Tangenshyperbolicusfunktion, der die<br />

" Scharfe\ bestimmt, von beinahe linear (c-verd = 0.1) bis annahernd Stufenfunktion<br />

(c-verd gegen 10). Die Werte d-verd und e-verd bestimmen die<br />

Ein- und Ausschleifpunkte, die die Parametertransformation, die auf die neuen<br />

Knotenreihen wirkt, von der Tangenshyperbolicusfunktion ubernehmen.<br />

Der Knopf test veranschaulicht, welche Wirkung die ausgewahlten Paramter<br />

auf den D<strong>ur</strong>chschnitt der Reihen ausube w<strong>ur</strong>de, gibt das geschatzte Verhaltnis<br />

von Abstand der zweiten i-Reihe von der Wand z<strong>ur</strong> Teilung als ds zu teil<br />

an, und erstellt ein kleines Diagramm, in dem bis z<strong>ur</strong> Reihe i-verd+1 der<br />

dimensionlose Wandabstand und die dimensionlose Zellenbreite zu erkennen<br />

sind. Abzulesen aus diesem Diagramm ist vor allem der Ubergang der verdichteten<br />

Zellen z<strong>ur</strong> ersten unverdichteten, es ist sinnvoll, moglichst stetige<br />

Verlaufe zu erhalten. Der Knopf apply wendet die Verdichtung auf das Netz<br />

an. Um mehrer Versuche zu haben, ist es sinnvoll, das Netz vor Anwenden<br />

der Verdichtung zu speichern (z.B. mit speicher Netz temp), um bei unerwunschen<br />

Auswirkungen am Original einen neuen Versuch zu starten. Ist<br />

der Knopf ds exakter markiert, versucht das Programm den Wert ds zu<br />

teil an allen j Reihen zu erreichen, ist er nicht markiert, behandelt der Algorithmus<br />

jede j Reihe dimensionslos gleich und es ergeben sich ds zu teil<br />

Werte, die sich unterscheiden konnen, daf<strong>ur</strong> eine stetigere Verdichtung. F<strong>ur</strong><br />

C-Netze gibt es noch die Moglichkeit, den Nachlaufbereich zu bearbeiten,<br />

um nicht die Verdichtung an der Schaufel in gleicher Starke auch entlang<br />

des Nachlaufs zu erhalten. Der Schieberegler Nachl. stellt einen Wert ein,<br />

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