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erwähnen sollen. Daher sind wir auch für kleine Hinweise und Ergänzungen am Ran<strong>de</strong> wirklich<br />
dankbar.<br />
Wie kann ich mitmachen?<br />
Einfach nach <strong>de</strong>n Regeln ein Text schreiben und als Charakter eurer Wahl in das Geschehnis<br />
eingreifen.<br />
Zur Geschichte<br />
Die Geschichte ist aus reiner Fantasie eurerseits doch um sich etwas vorstellen zu können in welcher<br />
Zeitepoche es ist, wür<strong>de</strong> ich sagen so um das sich 11-13 jh. Dreht die Zeit zurück in das hohe<br />
Mittelalter in Zentral Europa. Eine <strong>Taverne</strong> an <strong>de</strong>r Reichstrasse zwischen Mailand und Bran<strong>de</strong>nburg.<br />
Genauer Bestimmungsort ist unbekannt. Die Beschreibung <strong>de</strong>s Wirtshaus und Umgebung folgt noch.<br />
Nun hängt Ihr an <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Text Euren ran um so dann eine gesammte Geschichte zu kriegen.<br />
Wyko’s <strong>Taverne</strong> „zum Gemäuer“<br />
Der Schankraum: Ein typischer Schankraum mit langer Theke die rechts um das Eck führt, in <strong>de</strong>r<br />
Mitte ein grosser langer Tisch mit zwei Bänken. Links und rechts sind je 2 kleine Run<strong>de</strong> Tische mit<br />
jeweils 5 Stühlen gruppiert. Gegenüber <strong>de</strong>m Eingang ist eine Tür die in die Küche führt. recht daneben<br />
ist Kamin und ganz rechts in <strong>de</strong>r ecke ist eine weitere Tür. Eine Treppe in <strong>de</strong>r Nordwest-Ecke führt ins<br />
Obergeschoss.<br />
In <strong>de</strong>r Schenke Herrscht eine gemütliche Stimmung. Ein kauziger alter Mann schlürft an einem <strong>de</strong>r<br />
Tische eine warme Suppe, während neben ihm ein bärtiger kleiner Mann in speckiger Le<strong>de</strong>rhose<br />
genuss- und geräuschvoll ein gebratenes Hähnchen verzehrt. Einen Tisch weiter sitzt ein düsterer<br />
geklei<strong>de</strong>ter Mann mit Stab bei einem Glas Rotwein und fixiert mit nervösem Fingertrommeln die<br />
Eingangstür. Hinter <strong>de</strong>m Tresen steht vorüber gebeugt und recht skeptisch dreinblickend eine<br />
Wirtsfrau mittleren Alters, <strong>de</strong>r eine alte Frau mit Kopftuch und einem Raben auf <strong>de</strong>r Schulter aus <strong>de</strong>r<br />
Hand lesen scheint.<br />
Draussen vor <strong>de</strong>m Wirtshaus, wütet ein immer stärker wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Sturm.<br />
Die Kerzen flackerten als die Tür hefigst aufgestossen wur<strong>de</strong> und ein kalter Windstoß die<br />
Anwesen<strong>de</strong>n erschauern ließ.<br />
"Heh, da, Wirtsfrau...schicket euren Knecht hinab in euer Gewölbe. Er möge unser einen Humpen<br />
eures besten Weins bringen."<br />
Aller Augen heften sich auf <strong>de</strong>n Fremdling <strong>de</strong>r sich da erdreistete so laut sein Anliegen vorzutragen.<br />
Fürwahr eine imposante Erscheinung, geklei<strong>de</strong>t in besten Zwirn soweit das schummrige Licht diese<br />
erkennen lässt, nur eine Narbe über seinem Auge gab seinem Antlitz einen gefährlichen Zug.<br />
Im nahen Wäldchen sammelt Jacob Holz. Der Knabe ist noch recht jung und von schmächtiger<br />
Gestalt, die man aber keineswegs als kränklich bezeichnen könnte. Nein, er sieht eher etwas<br />
abgemagert aus,<br />
betrachtet man ihn genauer, erkennt man eine gewisse Zähigkeit. Eigentlich, in nicht mehr allzu langer<br />
Zeit, wird aus ihm ein ganz ansehlicher junger Mann wer<strong>de</strong>n, einige <strong>de</strong>r Mädchen im Dorf starren Ihn<br />
sogar jetzt schon bisweilen verträumt an. Jacob ist <strong>de</strong>r Sohn eines Gerbers, seit<strong>de</strong>m sein Vater letzten<br />
Winter an einer unheilvollen Krankheit starb, kümmert er sich um seine Mutter und seine zwei<br />
jüngeren Schwestern. Viel haben Sie nicht, eigentlich ist es für Jacob ein täglicher Kampf um's<br />
Überleben, für alle ein warmes Dach über <strong>de</strong>m Kopf und eine mehr o<strong>de</strong>r weniger üppige Mahlzeit für<br />
alle vier zu besorgen.<br />
Jacob flucht leise vor sich hin, sein Korb ist noch nicht genügend voll und die klirren<strong>de</strong> Kälte macht<br />
ihm schwer zu schaffen. Heut' nachmittag kam dazu noch ein eisiger Wind, <strong>de</strong>r sich jetzt aber so<br />
langsam zu einem richtigen Unwetter zu entwickeln droht. Eigentlich wollt er grad umkehren und heim<br />
ins Dorf ob <strong>de</strong>s zunehmend gefährlich wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Wetters, da hörte er seltsame Laute. Neugierig sich<br />
um die eigne Achse drehend schaut er sich um, da wird ihm mit einem Mal schwarz vor Augen.