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RelaisSursee: E-Mail mit Amateurfunk - USKA

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VHF - UHF<br />

Die Verlängerungskabel sowie die Batterieklemmen<br />

findet man für bescheidenes<br />

Geld in der Auto-Abteilung eines gut bestückten<br />

Baumarkts.<br />

Als Standardausrüstung wurde <strong>mit</strong><br />

dem Funkgerät zusammen ein Akku-<br />

Ladegerät <strong>mit</strong>geliefert. Wie Bild 3 zeigt<br />

lässt sich entweder das ganze Funkgerät<br />

samt montiertem Akku oder alternativ<br />

lediglich der eigentliche Akku in<br />

das Ladegerät einstecken.<br />

Bild/photo 3: Ladegerät - Chargeur avec<br />

câbles d‘alimentation<br />

Eine Besonderheit dieses Ladegerätes<br />

besteht darin, dass sich auf der Rückseite<br />

des Ladegerätes zwei Steckdosen befinden,<br />

die wahlweise die Speisung ab 230<br />

VAC (Netz oder Notstromaggregat) oder<br />

ab 12 V= (Auto-Akku) erlauben. Der Ladevorgang<br />

für einen total entladenen Akku<br />

dauert ca. 3 Stunden.<br />

Was man auch immer für ein Funkgerät<br />

verwendet, es empfiehlt sich im<br />

Notfunkbetrieb ein Hand mikrophon<br />

zu verwenden. Speziell bei Verwendung<br />

einer separaten Antenne kann<br />

das Koaxialkabel einen Stress auf die<br />

Antennenbuchse des Gerätes ausüben.<br />

Bei der Benützung eines Handmikrophons<br />

bleibt das Gerät (mehr<br />

oder weniger) fest auf der Tischplatte.<br />

Dadurch wird die Antennenbuchse<br />

des Geräts entlastet.<br />

16 HBradio 3 - 2012<br />

Der etwas andere Notfunkkoffer (2)<br />

Das WOUXUN-Gerät erlaubt es die Parameter<br />

für 128 Kanäle zu programmieren.<br />

Dazu verwendet man zweckmässigerweise<br />

ein als Zubehör erhältliches<br />

Programmierkabel, das geräteseitig anstelle<br />

des Handmikrophons eingesteckt<br />

wird. Auf der PC-Seite besitzt das Kabel<br />

einen USB-Stecker. Die entsprechende<br />

SW, samt dem benötigten Treiber, lässt<br />

sich kostenlos aus dem Internet herunterladen.<br />

Sowohl die Original-SW von<br />

WOUXUN, wie auch eine von Jim Mitchell,<br />

KC8UNJ, kreierte SW, funktionieren<br />

einwandfrei und sind einfach und<br />

übersichtlich in der Bedienung.<br />

Mittels der SW lassen sich alle Parameter,<br />

inkl. Subaudio-Töne, etc. auf<br />

einfache Art und Weise programmieren.<br />

Die Programm-Files lassen sich<br />

abspeichern. Sie können so auf andere<br />

identische Geräte überspielt werden.<br />

Wer in den Urlaub fährt, kann<br />

sich die am Urlaubsort gängigen Kanäle<br />

zusammenstellen und ins Gerät<br />

laden. So kann er am Urlaubsort lokale<br />

OMs kennenlernen, was immer<br />

in interessanten Begegnungen resultiert.<br />

Nach der Rückkehr vom Urlaub<br />

lädt er einfach wieder das ursprüngliche<br />

Programm-File auf das Gerät<br />

und er hat wieder seine gewohnten<br />

lokalen Kanäle zur Verfügung.<br />

Antennen<br />

Die <strong>mit</strong> dem Gerät <strong>mit</strong>gelieferte Stabantenne<br />

bringt eigentlich erstaunlich gute<br />

Ergebnisse. Sie ist im praktischen Betrieb<br />

absolut brauchbar. Auf Grund unserer Erfahrungen<br />

<strong>mit</strong> der lokalen Topographie ist<br />

es für Verbindungen zwischen gewissen<br />

Standorten von Vorteil wenn externe<br />

Antennen verwendet werden. Die<br />

Verbindungsqualität verbessert sich<br />

dadurch deutlich. Aus diesem Grunde<br />

haben wir in der Notfunkgruppe Zug in<br />

Teamarbeit leichte und kostengünstige<br />

externe Antennen erstellt. Diese Aktion<br />

wurde in HBradio 6/2011, S. 26ff im<br />

Detail beschrieben (J-Pole Antenne auf<br />

Basis von 240 Ω - Flachbandkabel konstruiert).<br />

Ein Verlängerungskoax dient dazu,<br />

<strong>mit</strong> der Positionierung von Funker-<br />

Arbeitsplatz und Antenne flexibel zu<br />

sein. In meinem Notfunkkoffer sind<br />

2 solcher Antennen vorhanden. Einmal<br />

die Version ausschliesslich für<br />

das 70cm-Band und als Alternative<br />

eine Kombi-Antennen für 2m und<br />

70cm. Letztere Antenne ist allerdings<br />

um den Faktor 3 länger. Bild 4 zeigt<br />

die praktische Anwendung einer J-<br />

Pole Antenne für 70cm. Ist man im<br />

Innern eines Gebäudes, hängt man<br />

die Antenne ganz einfach innen am<br />

Fenster auf. Dazu benützt man entweder<br />

einen Reisnagel oder man<br />

verwendet einen Saugnapf. Dies<br />

funktioniert in der Praxis ganz prima.<br />

Ist man im Freien so hängt man die<br />

Antenne an einem passenden Aufhängepunkt,<br />

z.B. einem Baum, auf.<br />

Solche Antennen eignen sich selbst-verständlich<br />

auch für Ferieneinsätze. Man<br />

hat so eine Antenne, die leistungsfähiger<br />

Bild/photo 4: J-Pole Antenne - fixée à la<br />

fenêtre par ventouse<br />

ist als die am Funkgerät angebrachte Antenne,<br />

und dank der Verwendung eines Saugnapfs<br />

am Fenster kann auch der strengste Vermieter<br />

keine Einwände anbringen.<br />

Mobiles Büro<br />

Unter Büro verstehe ich den Inhalt der in Bild<br />

1 sichtbaren Kartentasche. Diese hat mich<br />

während meines Militärdienstes leitet. Hier<br />

wird sie nun einer neuen Aufgabe zugeführt.<br />

Wir führen ja keinen <strong>Amateurfunk</strong>ver-

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