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48 GUT ESSEN & LEBEN GUT LEBEN Man sagt, der Hund sei des Menschen bester Freund. Demzufolge steht ihm nicht weniger als seinen zwei - beinigen Kollegen zu, dass alles, was in den Napf kommt, gut schmeckt und guttut … TEXT Bele Schneider Auf den gekommen Hund Sensibelchen Keine Sorge: Selbst wenn Sie Ihren Freund verstehen könnten, „Jeden Tag dasselbe!“ gehört nicht zu seinem Meckerrepertoire. Aus gutem Grund! Mit verschiedenen Futtersorten zu jonglieren, belastet das Verdauungssystem. Muss wirklich gewechselt werden, dann sollte der Übergang möglichst schleichend vonstattengehen.
Kleine Freude Leckerlis machen alle Hunde glücklich, zumal, wenn sie gesund sind. Mit dem A&P Back-Mix ist Frau- oder Herrchen gegen den charmantesten Hundeblick gefeit! GUT LEBEN Nahrungsexperte „Nass oder trocken?“ ist die Frage, Verwöhnaroma? über die Hundehalter meist aus Prinzip Ein Schinkenrestchen hier, ein Stückchen entscheiden. Trockenfutter gilt als appe- Scho kolade dort …? Wer seinen Hund liebt, vertitlicher, günstiger, verdauungsfreundliwöhnt ihn anders! Salz, Gewürze, Zucker und Fett sind cher und pflegt die Zähne. Nassfutter für den empfindlichen Hundedarm eine schwere Belas- schmeckt intensiver und ist bei heiktung, vor allem Fett wird mit Durchfall geahndet. Wirklich len und trinkfaulen Hunden ange- gefährlich wird’s bei rohem Schweinfleisch: Das möglicherraten. Dabei ist allein die Frage weise enthaltene Aujestzky-Virus, für Menschen ungefährlich, wichtig: Was hat der Mops ist für Hunde u. U. tödlich. Dasselbe gilt für das Gift Persin, zum Fressen gern? enthalten in bestimmten Avocadosorten, das bei Hunden tödliche Herzmuskelschäden hervorrufen kann. Die Sulfide von Zwiebeln zerstören die roten Blutkörperchen und können zu lebensbedrohlicher Blutarmut führen, das Theobromin in Schokolade zu schweren Vergiftungserscheinungen. Buchtipp Alles rund um den Hund gibt’s nachzulesen in „Der gesunde Hund: Aufzucht – Ernährung – Pflege – Erste Hilfe“ von Angeline Bauer und René Prümmel, Oertel + Spörer, 14,95 Euro. Im Netz gibt www.hundeinfos.de zahlreiche Infos. Seniorenteller Nicht nur das „wie viel“, auch das „wie viel wovon“ ist ausschlaggebend für eine ausgewogene Ernährung. Die Zusammensetzung des Futters ist je nach Alter unterschiedlich. Die Menge richtet sich auch nach den enthaltenen Inhaltsstoffen. Von hochwertigem Futter braucht ein Hund weniger als von billigem, insofern geht die Billigfutter-Rechnung nicht immer auf. Sobald Futter mit der Aufschrift „Alleinfutter“ gegeben wird, sind somit keinerlei weitere Nahrungsergänzungsmittel notwendig. Allesfresser Dass Hunde Jäger sind, bedeutet nicht, dass ausschließliche Fleischfütterung gesund sein muss. Denn die Beute würde ja mit Haut und Haar vertilgt, was heißt, dass auch die Pflanzen und Beeren im Darm mitgefressen würden. Immerhin braucht der Hund 25 verschiedene Nähr- und Vitalstoffe: hochverdauliches Eiweiß für Wachstum, Muskulatur und Stoffwechsel, aber auch Kohlenhydrate und Fette als Energielieferanten. Und das alles möglichst in der richtigen Mischung und Menge – gerne täglich! Große Begeisterung Mit den saftigen Brocken von A&P lassen sich kleine und große Struppis gern verwöhnen und freuen sich über recht ordentliche Fleischstücke im Napf! Gewohnheitstier Normal große Hunde sollten einmal, kleine und sehr große Hunde zweimal am Tag was in den Napf bekommen, und das möglichst immer zur gleichen Zeit. Grund dafür ist, dass kleine Hunde relativ viel Energie verbrauchen, große hingegen einen verhältnismäßig kurzen und sensiblen Verdauungstrakt haben. Zudem betteln sie bei festem Essensrhythmus weniger. GUT ESSEN & LEBEN 49
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