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Automatisieren der Bereitstellung von Windows 2000 Professional ...

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· Supportprozesse<br />

· Namenskonventionen<br />

· Hardwarekonfigurationen und Standards, einschließlich Marke und Modell; Prozessortyp und<br />

Geschwindigkeit; Speichergröße; verfügbarer Festplattenspeicher und BIOS-Revisionsnummer<br />

· Konfiguratione n/Standards <strong>von</strong> Anwendungen, einschließlich installierter Service Packs und Hotfixes; alle<br />

Anwendungen <strong>von</strong> Drittanbietern und alle an Registrierungseinträgen vorgenommenen Än<strong>der</strong>ungen.<br />

· Benutzereinstellungen und Benutzerdaten<br />

In diesem Leitfaden liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt auf den letzten drei <strong>der</strong> oben aufgeführten Punkte:<br />

Hardwarekonfigurationen und Standards, Konfigurationen und Standards <strong>von</strong> Anwendungen sowie<br />

Benutzereinstellungen und Benutzerdaten. Es wird erläutert, was Sie bei <strong>der</strong> Analyse Ihrer Hardware und <strong>der</strong><br />

verfügbaren Ressourcen überprüfen müssen, um sicherzustellen, dass die Hardware und Software kompatibel<br />

sind und unter <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> unterstützt werden.<br />

Analysieren <strong>von</strong> Hardware und Software<br />

Bevor Sie sich für die optimale Installationsmethode für Ihre Umgebung entscheiden, sollten Sie die in <strong>der</strong><br />

Umgebung bereitgestellte Hardware und Software detailliert kennen. Dies ist sehr wichtig, da die bereitgestellte<br />

Hardware Auswirkungen auf die Methode haben kann, mit <strong>der</strong> Sie <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> bereitstellen. Es gibt<br />

beispielsweise einige Hardwareeinschränkungen, wenn Sie eine Abbildmethode zum Bereitstellen eines<br />

Betriebssystems verwenden. Eine Analyse Ihrer Software hilft Ihnen auch bei <strong>der</strong> Entscheidung, ob Sie die<br />

aktuelle Installation aktualisieren o<strong>der</strong> eine Neuinstallation durchführen, die auch als Wipe and Load (Löschen<br />

und Laden) bezeichnet wird.<br />

Wenn Sie <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> mithilfe <strong>der</strong> Abbildmethode bereitstellen möchten, müssen Sie eine sorgfältige<br />

Bewertung und Planung für die HAL (Hardware Abstraction Layer, Hardwareabstraktionsschicht) <strong>der</strong> Master-<br />

und Zielarbeitsstationen, Massenspeichercontroller, Laufwerkcontroller (IDE o<strong>der</strong> SCSI) und die Anzahl <strong>der</strong><br />

Prozessoren durchführen. Das Durchführen einer Inventur bei den Computern, auf denen <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong><br />

installiert werden soll, hilft Ihnen, sich für die Methode(n) zu entscheiden, die Sie zum Bereitstellen des<br />

Betriebssystems und <strong>der</strong> Anwendungen verwenden werden.<br />

Inventur <strong>der</strong> Hardware<br />

Im ersten Schritt <strong>der</strong> Einschätzung <strong>von</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> für Ihre Umgebung müssen Sie sicherstellen, dass Ihre<br />

Computer mit <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> kompatibel sind. Sie können die Hardwarekompatibilitätsliste (Hardware<br />

Compatibility List, HCL) unter den folgenden Webadresse einsehen:<br />

http://www.microsoft.com/germany/windows<strong>2000</strong>/upgrade<br />

bzw.<br />

http://www.microsoft.com/windows<strong>2000</strong>/upgrade/compat/search/default.asp (englischsprachig)<br />

Falls Ihre Computer nicht in <strong>der</strong> HCL aufgeführt sind, sollten Sie sich für das Update dieser Computer auf ein<br />

Modell entscheiden, das getestet worden ist. O<strong>der</strong> Sie können sich an den Hersteller wenden und fragen, ob Ihr<br />

Modell möglicherweise gerade zertifiziert wird. Wenn Sie erfahren haben, dass die Computer kompatibel sind,<br />

gruppieren Sie Computer auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> folgenden Kriterien, so dass Sie erfahren, wie viele Abbil<strong>der</strong><br />

Sie erstellen müssen, wenn Sie sich für die Abbildmethode zum Bereitstellen des Desktops entschieden haben:<br />

· HAL (ACPI, NON-ACPI o<strong>der</strong> Herstellerspezifisch)<br />

· Massenspeichercontroller<br />

Beim Verwenden <strong>der</strong> Abbildmethode zum Bereitstellen <strong>von</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> muss die HAL auf dem<br />

Masterabbild (master image)mit <strong>der</strong> HAL identisch sein, die zum Starten auf den Zielabbil<strong>der</strong>n erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />

Wenn beispielsweise die HAL auf dem Masterabbild Uniprozessor ACPI-fähig ist, können Sie das Abbild nicht<br />

auf einen Computer übertragen, <strong>der</strong> nicht ACPI-fähig ist. Sie können jedoch zwischen Uniprozessor- und<br />

Multiprozessor-Versionen <strong>der</strong>selben HAL wechseln, indem Sie die in <strong>der</strong> Dokumentation zur unbeaufsichtigten<br />

Installation beschriebenen Schlüssel verwenden (siehe Kapitel 25 im "Deployment Planning Guide").<br />

Wenn Sie die Sysprep-Version <strong>von</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> verwenden, müssen <strong>der</strong> Massenspeichercontroller auf dem<br />

Masterabbild und die Zielabbil<strong>der</strong> identisch sein. Wenn Sie beispielsweise über einen Adaptec 2940-Controller<br />

auf dem Masterabbild verfügen, können Sie dieses Abbild nicht auf einem Computer mit einem Symbios<br />

Logic-Controller verwenden. Sie können diese Einschränkung jedoch umgehen, indem Sie Sysprep, Version<br />

1.1, verwenden, bei <strong>der</strong> Sie die unterschiedlichen Massenspeichercontroller (master storage controller) in die

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