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Automatisieren der Bereitstellung von Windows 2000 Professional ...

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Es folgen die Ergebnisse <strong>der</strong> Inventur <strong>von</strong> Hardware für die 25 Laptops am Standort Denver:<br />

· Alle Laptops haben ACPI BIOS und verwenden die ACPI HAL <strong>von</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong>.<br />

In diesem Fall muss nur ein Abbild erstellt werden.<br />

Inventur <strong>der</strong> Software<br />

Die Analyse <strong>der</strong> vorhandenen Software ist sehr wichtig, da Sie erfahren, was die Benutzer installiert haben, wie<br />

sie das System verwenden, wo ihre Daten gespeichert sind und wie die Benutzerumgebung verwaltet wird.<br />

Diese Informationen helfen Ihnen bei <strong>der</strong> Entscheidung, ob Sie eine Neuinstallation des Betriebssystems o<strong>der</strong><br />

Aktualisierungen durchführen sollen.<br />

Am Standort Seattle verwenden die meisten Benutzer <strong>Windows</strong> 95, Microsoft Internet Explorer 4.0 und<br />

Microsoft Office 97. Die Benutzer können jede gewünschte Software auf ihren Desktops installieren, und viele<br />

<strong>von</strong> ihnen haben Dienstprogramme und Anwendungen installiert, die bekannterweise Probleme mit <strong>Windows</strong><br />

<strong>2000</strong> verursachen. Die Desktopumgebung wird nicht zentral verwaltet, obwohl die Benutzer einen Großteil<br />

ihrer wichtigen Daten auf <strong>Windows</strong> NT-basierten Servern speichern, so dass die IT-Gruppe die Daten<br />

automatisch sichern kann. Die IT-Gruppe möchte mit dieser <strong>Bereitstellung</strong> sicherstellen, dass alle Benutzer<br />

über denselben Desktop verfügen, so dass die für Support benötigte Zeit verringert werden kann.<br />

Das Büro in Denver hat eine völlig an<strong>der</strong>e Umgebung. Die Benutzer verwenden <strong>Windows</strong> 98 mit einer<br />

Mischung aus Microsoft Office 95 und Microsoft Office 97. Die IT-Abteilung sperrt ihre Profile, und die IT-<br />

Administratoren überprüfen, welche Anpassung durchgeführt werden kann. Die meisten Benutzer speichern<br />

ihre Daten auf ihren Festplatten (ein Großteil <strong>der</strong> Computer wurde mit einem C- und D-Laufwerk erstellt), und<br />

sie wurden angewiesen, alle Daten auf dem D-Laufwerk zu speichern. Die Desktopumgebung wird sehr gut <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> IT-Gruppe verwaltet, und die IT-Gruppe erwartet, dass durch <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> die Anschaffungs- und<br />

Folgekosten (Total Cost of Ownership, TCO) niedrig gehalten werden können.<br />

In diesem Beispiel ist Microsoft Office als einzige Anwendung installiert. In Ihrem Unternehmen können<br />

jedoch viele an<strong>der</strong>e Anwendungen vorhanden sein. Es ist sehr wichtig, dass Sie überprüfen, ob die<br />

Anwendungen mit <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> kompatibel sind. Informationen zur Anwendungskompatibilität finden Sie<br />

auf den folgenden Webseiten:<br />

http://www.microsoft.com/germany/windows<strong>2000</strong>/upgrade<br />

bzw.<br />

http://www.microsoft.com/windows<strong>2000</strong>/upgrade/compat/search/default.asp (englischsprachig)<br />

Falls eine Anwendung nicht aufgeführt ist, müssen Sie sich an den Softwarehersteller wenden, um zu erfahren,<br />

ob Ihre Version mit <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> getestet wurde. Falls <strong>der</strong> Hersteller keine Tests <strong>der</strong> Anwendung unter<br />

<strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> geplant hat, können Sie selbst diese Tests durchführen. Falls Sie Probleme finden, die<br />

Auswirkungen auf Ihre Umgebung haben können, sollten Sie über die Verwendung einer an<strong>der</strong>en Anwendung<br />

für die anfallenden Aufgaben nachdenken, so dass Sie Probleme beim Support in <strong>der</strong> Zukunft vermeiden und<br />

eine erfolgreichere Migration zu <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> sicherstellen können.<br />

Nachdem Sie nun Ihre Hardware- und Softwareumgebung genau kennen, können Sie während <strong>der</strong> Planungs-<br />

und Entwurfsphase entscheiden, welche Methode Sie zur Installation verwenden möchten.<br />

Der Readiness Analyzer<br />

Dieses Tool vervollständigt die Onlinekompatibilitätslisten und stellt eine Möglichkeit zur Verfügung, um in<br />

kurzer Zeit bekannte Probleme bei <strong>der</strong> Anwendungskompatibilität zu erkennen. Das Tool kann nicht alle<br />

Anwendungen kennen und sollte zur Unterstützung des gesamten Kompatibilitätstest verwendet werden.<br />

Das Tool <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> Readiness Analyzer analysiert das System und erstellt einen Bericht zu<br />

möglicherweise nicht kompatiblen Hardwaregeräten und Softwareanwendungen. Das Tool vergleicht die<br />

Geräte und Anwendungen des Systems mit einer Liste bekannter Probleme. Obwohl diese Überprüfung auch<br />

beim Setup <strong>von</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> stattfindet, können Sie das Tool downloaden und vor <strong>der</strong> Installation <strong>von</strong><br />

<strong>Windows</strong> <strong>2000</strong> ausführen, um den Erfolg <strong>der</strong> Installation sicherzustellen. Mit dem Readiness Analyzer können<br />

Sie alle Systeme überprüfen, ohne dass Sie dazu eine Kopie <strong>der</strong> <strong>Windows</strong> <strong>2000</strong>-CD zur Verfügung haben<br />

müssen. Er kann bei Bedarf auf zwei Disketten ausgeführt werden. Ein Download ist unter <strong>der</strong> folgenden<br />

Adresse möglich: http://www.microsoft.com/windows<strong>2000</strong>/server/howtobuy/upgrading/compat/default.asp<br />

(englischsprachig).

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