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Uebersicht_Klausur_672_OeffR

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RA Tobias Hermann - Assessorkurs 2011 2<br />

bb) § 5 I Nr. 2 a WaffG: leichtfertige u. missbräuchliche<br />

Verwendung der Waffe (-)<br />

Einbruchsspuren tats. vorhanden; Trunkenheit<br />

nicht nachweisbar, Unklarheit zu Lasten der Behörde<br />

missbräuchliche Verwendung, da keine Erlaubnis zum<br />

Schießen nach § 10 V und keine Ausnahme nach § 12 IV?<br />

=> OWi nach § 53 I Nr. 3 mit Regelvermutung des § 5 II Nr. 1a)<br />

WaffG?<br />

=> (-), da Verwendung in Notwehr (§ 45 VI Nr. 3 WaffG a.F.)<br />

wegen Selbstschutz und Einheit der Rechtsordnung auch nach<br />

neuem WaffR gestattet, obwohl nicht geregelt<br />

aus § 58 ergibt sich nur, dass frühere Erlaubnisse<br />

fortgelten, jedoch nach Maßgabe des neuen Rechts<br />

auch kein Verstoß gegen § 28 II WaffG<br />

cc) Gewerberechtliche Zuverlässigkeit (Verstoß gegen<br />

ArbeitszeitG) schlägt nicht auf § 5 WaffG durch<br />

b. Mangelnde persönliche Eignung, § 6 I Nr. 2 WaffG<br />

(-), weder Alkohol- noch Marihuana-Abhängigkeit nachweisbar,<br />

SV insoweit unklar<br />

c. Wegfall des erforderlichen Bedürfnisses gem. § 4 I Nr. 4<br />

WaffG<br />

(+), Bedürfnis gem. §§ 8, 28 I WaffG für Bewachungsunternehmer<br />

anerkannt<br />

hier jedoch aktiver Bewachungsbetrieb eingestellt; Betätigung<br />

als Sicherheitsberater erfordert keine Waffe<br />

=> § 45 II WaffG (+) => gebundene Entscheidung

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