Zielstellung: Dieses M - Ausbildungsvorbereitung

Modul 5 Berufsorientierung - Lebensplanung
Verschiedene Lohnformen
Lohnform Kennzeichnung Beispiele typischer
Anwendungsfälle
Zeitlohn (Monatsgehalt)
ohne
festgelegtes
Arbeitspensum
Zeitlohn (Monatsgehalt)
mit
festgelegtem
Arbeitspensum
Zeitlohn mit
Leistungszulagen
Vergütung nach Anwesenheit (nach
Stunden, Wochen, Monat). Es wird
kein bestimmtes Arbeitsergebnis
erwartet
Vergütung nach Anwesenheit (nach
Stunden, Wochen, Monat). Ein
bestimmtes Arbeitsergebnis wird
abgefordert
Zum Zeitlohn wird eine von der
persönlichen Leistung abhängige
Zulage gezahlt
Geldakkord Für eine bestimmte Arbeitsmenge
wird ein fester Geldbetrag gezahlt
ohne Rücksicht auf die Dauer der
Arbeit
Zeitakkord Für eine Arbeitsmenge wird eine
Zeit vorgegeben, diese Vorgabezeit
wird mit einem vereinbarten Satz
(dem Akkordrichtsatz) vergütet
Prämien Zusätzliche Vergütung, bezogen
auf innerbetriebliche
Arbeitsergebnisse oder -erfolge,
meist nach Menge, Qualität,
Nutzung, wirtschaftlichen Größen,
auch kombiniert
Umsatzorientierte
Lohn- oder
Gehaltsanteile
Vergütung nach einem erzielten
Umsatz, zusätzlich zum Ausgangslohn
oder -gehalt, teils auch den
gesamten Verdienst bestimmend
Werkzeugausgabe; Pförtner;
Konstrukteur
Fließfertigung; Schalterdienst
bei Banken und Post
Handwerker- und
Angestelltentätigkeiten
Zentralheizungsgewerbe;
Fliesenleger; Hochbau;
Textilindustrie
Montagearbeiten
Nutzung von Aggregaten,
Qualitätsprämien
Bedienungsgeld; Provisionen;
Umsatzbeteiligung im
Einzelhandel
© Land Brandenburg 1999 Projekt INKA Ausbildung und Unterricht Seite 7 von 30