Angelobung in Spitz - Österreichs Bundesheer
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Die Werkstattkompanie<br />
Lage Kosovo<br />
Aufgrund befürchteter Ausschreitungen nach<br />
der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo<br />
wurde die Aufstellung e<strong>in</strong>er ORF (Operational<br />
Reserve Force) entschieden. Im Zuge<br />
dieser Bereitstellung von Personal und Gerät<br />
war vor allem die Werkstattkompanie mit der<br />
personellen Unterstützung des Instandsetzungszuges<br />
mit sieben Kaderangehörigen<br />
vertreten.<br />
Folgende Funktionen wurden besetzt:<br />
Vizeleutnant Stamfest Andreas als Werkstättenleiter,<br />
Vizeleutnant Laz Erich als Ersatz-<br />
ORF Kont<strong>in</strong>gent des Panzerstabsbataillons 3<br />
teillagerverwalter, Stabswachtmeister Speer<br />
Thomas und Oberwachtmeister Kölbel Wolfgang<br />
als Waffenmeister sowie Stabswachtmeister<br />
Oberleitner Jürgen, Stabswachtmeister<br />
Gleiss Mart<strong>in</strong> und Wachtmeister Zeller<br />
Franz als Mechanikerunteroffi ziere <strong>in</strong> den<br />
verschiedensten Zeiträumen von 2 Wochen<br />
bis zu 3 Monaten. Derzeit s<strong>in</strong>d Stabswachtmeister<br />
Gleiss und Wachtmeister Zeller wieder<br />
von ihrem E<strong>in</strong>satz zurückgekehrt. Die<br />
Heimkehrer berichten von e<strong>in</strong>em anstrengenden<br />
aber den Umständen entsprechend<br />
ruhigen Dienst und s<strong>in</strong>d glücklich ihren Beitrag<br />
zur Friedenssicherung im Ausland geleistet<br />
zu haben.<br />
5<br />
Am 24. April kehrten die Herren Stamfest, Laz<br />
und Oberleitner zurück. Sie berichteten von<br />
e<strong>in</strong>em harten und <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>satz. Für<br />
alle bedeutete es e<strong>in</strong>e Umstellung ihrer<br />
Die Fahrzeugstaffel der KFOR<br />
Arbeitsgewohnheiten,<br />
b e s o n d e r s<br />
für Erich Laz,<br />
da er ohne Computer und daher auch ohne<br />
LOGIS (Logistisches Informationssystem)<br />
auskommen musste.<br />
Alle s<strong>in</strong>d froh wieder daheim zu se<strong>in</strong>.<br />
Wappen<br />
Endlich ist es so weit! Die<br />
Werkstattkompanie hat e<strong>in</strong><br />
neues Kompaniewappen.<br />
Nach wochenlangen Planungen,<br />
dem Zeichnen von<br />
Entwürfen, der Nachbereitung<br />
im Computer und schlussendlich der<br />
e<strong>in</strong>stimmigen Annahme durch das gesamte<br />
Kader ist das neue Kennzeichen der Werkstattkompanie<br />
dem Bataillonskommandanten<br />
vorgelegt worden. Im Großen und<br />
Ganzen ist das Layout des „alten“ Kompaniewappens<br />
gleichgeblieben. Ersetzt wurde<br />
der Schriftzug „Spratzern“ durch „PzStbB<br />
3“ und h<strong>in</strong>zugefügt wurde das Zeichen der<br />
3.PzGrenBrig. Das Kompaniewappen soll<br />
vor allem die Zusammengehörigkeit unter<br />
den Kompanieangehörigen und die traditionelle<br />
Verbundenheit zur Kompanie hervorheben.<br />
Stabswach tmeister Bernd Hasenzagl<br />
Stabswach tmeister Gernot Harand