Angelobung in Spitz - Österreichs Bundesheer

Die Führungsunterstützungskompanie
Unser Nachruf für Korporal Christoph Rabl
Am 24. April 2008 wurde Korporal Christoph
Rabl am Truppenübungsplatz Allentsteig
durch einen tragischen Unfall aus unserer
Mitte gerissen. Er wurde am 7.Oktober 1985
in St. Pölten geboren, wuchs in Furth/ Palt
auf, besuchte die Volksschule, die Hauptschule,
den Polytechnischen Lehrgang und
entschied sich für eine Lehre als Koch und
Kellner im Gasthaus SCHICK.
Zu seinen Hobbys zählten Schwimmen, Skifahren,
Fußballspielen und Fischen.
Korporal Christoph Rabl rückte am 6. Juni
2006 in die Raabkaserne nach Mautern ein,
wo er die Grundausbildung in der Stabskompanie
des Panzerstabsbataillons 3 absolvierte.
Am 17. Juli 2006 wurde er zur
5.Betriebsversorgungsstelle/ Militärkommando
Niederösterreich versetzt, wo er seinen
Grundwehrdienst als Betreuungshelfer in der
Unteroffi ziersmesse versah. Danach wurde er
zur FMKp (FüUKp) versetzt. Dort erhielt er die
Ausbildung zum Funker und wurde im Funkzug
ein wertvoller Mitarbeiter. Im Zeitraum
vom 21. Dezember 2006 bis 1. Februar 2007
leistete er ausgezeichnete Arbeit als Teil des
Kompaniekommandos im Assistenzeinsatz.
Während des Assistenzeinsatzes entschloss
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er sich ein Mitglied des 1. Kaderpräsenzeinheitentrupps
des Funkzuges zu werden und
wurde am 21. September 2007 als Funker in
diesem eingeteilt.
Er zeichnete sich nicht nur durch seine Genauigkeit,
Pünktlichkeit, seinem korrekten
Auftreten und durch die Fähigkeit Befehle
rasch umzusetzen aus, sondern auch durch
seine Kameradschaftlichkeit und die Loyalität
zu seinem Kommandanten.
Bei Übungen (z.B. SimBatEx) oder Einsätzen
(z.B. Assistenzeinsatz “PAULA“ von 8.
Februar 2008 bis 22. Februar 2008), war er
ein unverzichtbarer Mitarbeiter des Funkzuges.
Christoph du wirst deinen Freunden und Kameraden
der Führungsunterstützungskompanie
sehr fehlen. Wir werden dir ein ehrendes
Andenken bewahren.
Das Panzerstabsbataillon 3 wünscht in diesen
schweren Zeiten der Familie Rabl alles
erdenklich Gute und die Kraft, den tragischen
Verlust gemeinsam bewältigen zu können.
†