Amtsblatt KW 14/2013 - Bruchsal
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10 Nummer <strong>14</strong> |Donnerstag, 4. April <strong>2013</strong><br />
<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />
FAMILIENFREUNDLICHES<br />
BRUCHSAL<br />
Hausder Begegnung<br />
Willkommen in <strong>Bruchsal</strong><br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Am Dienstag, 16.April, 18 Uhr, heißt<br />
Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick zum<br />
zweiten Mal die neuen Erdenbürger/-innen und ihre<br />
ElternimFamilienzentrum, Tunnelstraße 27,herzlich<br />
willkommen. Dazu sind in den letzten Tagen persönliche<br />
Einladungen für Eltern verschickt worden, die<br />
ein Kind vonAugust2012bis Februar <strong>2013</strong> bekommen<br />
haben. Eingeladen sind die Eltern mit ihren Kindern<br />
ins Familienzentrum, ein AngebotimHaus der Begegnung.<br />
Hier kann man sich treffen, an Bildungsangeboten<br />
teilnehmen und sichmit Menschen in gleichen<br />
Lebenslagen austauschen. Angelika Banghard, Mitarbeiterin<br />
des Familienzentrums, wird die Veranstaltungen<br />
und Möglichkeiten vorstellen.<br />
Ebenso können sich Besucherinnen und Besucher<br />
über die Angebote anderer Institutionen wie den<br />
Frühen Hilfen des Diakonischen Werkes, der Caritas,<br />
des Tageselternverein, des Integrationsbüro und der<br />
AWOinformieren und die Angebotspalette für Familien<br />
mit Kindern in <strong>Bruchsal</strong> kennenlernen. Hier<br />
können Sie ihre offenen Fragen rund ums Kind und<br />
der Kinderbetreuung stellen.<br />
Interessierte Eltern, deren Kind nicht im Einladungszeitraum<br />
geboren wurde, sind selbstverständlich<br />
genauso herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich<br />
aus organisatorischen Gründen bis Donnerstag,<br />
11.April, per E-Mail: familienzentrum-hdb@bruchsal.<br />
de oder telefonischunter (0 72 51)79-7878an. Bg<br />
Angebote im Familienzentrum<br />
EngagementHunrig aufsFamilienzentrum?!<br />
<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Das Familienzentrum im Haus der<br />
Begegnung ist ein Ort, in dem ehrenamtliches Engagement<br />
gelebt und gestaltet werden kann. Genauso<br />
bunt gemischt wie die Besucherinnen und Besucher<br />
im HdB sind auch die Möglichkeiten, gestalterisch<br />
mitzuwirken. Jeden der sich der Idee eines Familienzentrums<br />
verbunden fühlt und sich gerne mit<br />
einbringen möchte, ist herzlich amMontag, 8. April,<br />
von10bis 11.30 Uhr zu einer gemütlichen Gesprächsrunde<br />
eingeladen.<br />
Bitte geben Sie unter Telefon: (0 72 51)79-7878oder<br />
E-Mail: familienzentrum-hdb@bruchsal.de bescheid,<br />
wenn Sie kommen möchten.<br />
„Hey, wasgehtabinmeinem Körper“<br />
Im Mittelpunkt des Workshops stehen Mädchen mit<br />
ihren Fragen zum weiblichen Körper und zu den<br />
Ereignissen auf dem Wegvom Mädchen zur Frau. Der<br />
Workshop ist für Mädchen im Alter von zehn bis<br />
13 Jahren und findet amSamstag, 27. April, von 9.30<br />
bis 13 Uhr, im Familienzentrum, Tunnelstraße 27,<br />
statt. Anmeldung unter E-Mail: familienzentrumhdb@bruchsal.de<br />
oder Telefon: (0 72 51)79-7878; es<br />
fallen zehn Euro Teilnahme-Gebühren an. Bg<br />
SozialeProjekte<br />
KoALa sucht Kinderkleidung bis Größe 116<br />
KoALa (Kontakt – Anlaufstelle – Laden) in der<br />
Schwimmbadstraße 6in<strong>Bruchsal</strong>, sucht zur Weitergabe<br />
an Familien schöne, gut erhaltene Baby- und<br />
Kleinkinderkleidung in den Größen 50 bis 116(insbesondere<br />
Größe 74/80 und größer), Kinderbettwäsche<br />
und Badetücher. Auch moderne Umstandskleidung,<br />
von der Sie sich trennen möchten, ist willkommen.<br />
Die Trägerschaftvon KoALa liegt beim Diakonischen<br />
Werk und dem Caritasverband <strong>Bruchsal</strong>.<br />
Abgeben können Sie Ihre Kleiderspenden direkt im<br />
KoALa zu den neuen Öffnungszeiten: Montagnachmittag<br />
von 15bis 18 Uhr, Mittwochvormittag von<br />
9bis 12 Uhr. Diakonie<br />
Einsatzort für Ihr persönliches Engagement<br />
Seit Oktober 2009 gibt<br />
es in <strong>Bruchsal</strong> in der<br />
Schwimmbadstraße 6<br />
einenkleinen Laden, in<br />
dem gebrauchte Babysachen<br />
an Familien<br />
weitergegeben werden<br />
können. Gleichzeitig<br />
bietet KoALa die Möglichkeit<br />
der Vernetzung<br />
vonFamilien und Hilfsangeboten,<br />
die in <strong>Bruchsal</strong> existieren. Regelmäßig<br />
treffen sichunterschiedliche Gruppen im KoALa. Damit<br />
dieses Angebot aufrechterhalten bleiben kann,<br />
benötigt es den Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Aufgaben sind zum Beispiel<br />
Sortieren der gespendeten Kleidung, Arbeiten in unserem<br />
Lagerraum, Ladendienste und Mitwirken bei<br />
Gruppenangeboten und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Es erfolgt eine regelmäßige Begleitung und Anleitung<br />
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Falls Sie Freude an einer Mitarbeit haben,<br />
melden Sie sich bitte beim Diakonischen Werk,<br />
Gudrun Schneider unter Telefon: (0 72 51) 915 00<br />
oder beim Caritasverband <strong>Bruchsal</strong>, Iris Elste, Telefon:<br />
(0 72 51)800830. Diakonie<br />
AUS DEN SCHULEN<br />
Justus-Knecht-Gymnasium<br />
Das Schülerteam des Justus-Knecht-Gymnasiums gewann<br />
beim Tagder Mathematik am KIT. Foto: Utech<br />
Erfolg beim Tagder Mathematik<br />
Ein erfolgreiches Schülerteam des Justus-Knecht-<br />
Gymnasiums, bestehend aus den Schüler/-innen<br />
Leonie Feldbusch, Sarah Heidemann, Shari Heneka,<br />
Annlena Köster, Jasmin Mangei, Paulus Aleksa,<br />
Steven Grothnes, Nico Rudolf und Kevin Wang mit<br />
der Mathematiklehrerin Christina Utech, machte in<br />
Karlsruhe beim Tag der Mathematik am KIT der<br />
Schule alle Ehre. In den Wettbewerben traten<br />
29 Teams zum Gruppenwettbewerb an und mussten<br />
vier knifflige Fragen lösen. Die 13 besten Gruppen<br />
ermittelten dann im „Speedwettbewerb“ den Sieger<br />
des Tages. Von 18Schulen aus dem gesamten nordbadischen<br />
Raum setzte sich das Team des JKG durch<br />
und gewann am Ende vor dem Robert-Gerwig-<br />
Gymnasium Hausach und dem Thomas-Mann-<br />
Gymnasium Stutensee. Parallel zu den Wettbewerben<br />
gab eszwei mathematische Vorträge und außerdem<br />
Informationen zu beruflichen Möglichkeiten von<br />
Mathematikern. Cornelia Blümle<br />
Gäste aus Israel zu Besuch in <strong>Bruchsal</strong><br />
Im Rahmen des Deutsch-Israelischen Schüleraustausches<br />
besuchte Ende März eine Schülergruppe<br />
aus Hakfar Hayrok das Justus-Knecht-Gymnasium<br />
und <strong>Bruchsal</strong>.Seit vielen Jahren sind das JKG und die<br />
Schulen von Hakfar Hayarok nahe Tel Aviv freundschaftlich<br />
verbunden. In jedem Jahr kommen bis zu<br />
20 israelische Schülerinnen und Schüler im Frühjahr<br />
nach<strong>Bruchsal</strong>, der Gegenbesucherfolgt im Herbstdes<br />
gleichen Jahres.<br />
Das gegenseitige Kennenlernen steht im Vordergrund.<br />
Gemeinsamer Projektunterricht, Besuche im<br />
<strong>Bruchsal</strong>er Schloss und gemeinsame Ausflüge nach<br />
Heidelberg, Mannheim und Straßburg, eine Betriebsbesichtigung<br />
und vieles andere mehr beinhaltet das<br />
Programm. Die traditionelleGedenkfeier für die Opfer<br />
der Shoa und von Krieg und Gewalt, die von den<br />
deutschen und israelischen Schülerinnen und<br />
Schülern gemeinsam vorbereitet wurde, musste in<br />
diesem Jahr witterungsbedingt in die Aula der Schule<br />
verlegt werden.<br />
Sie begann mit dem Kaddisch, dem jüdischen Gebet<br />
zum Lobe Gottes, benannte die Opfer des Nationalsozialismus<br />
in <strong>Bruchsal</strong> und Umgebung mit Namen –<br />
„Everybody has aname!“ –und endete mit der Hatikava,<br />
der israelischen Nationalhymne, die Hoffnung<br />
ausdrückt; Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden,<br />
Hoffnung auf ein Leben ohne Krieg und Gewalt. sm<br />
Käthe-Kollwitz-Schule<br />
Tagder offenen Tür begeisterte<br />
Besonders lebhaft ging es am 16.März bei strahlendem<br />
Sonnenschein an der Käthe-Kollwitz-Schule<br />
<strong>Bruchsal</strong> zu. Nach Fertigstellung der umfassenden<br />
Neubau- und Sanierungsmaßnahmen, in die der<br />
Landkreis Karlsruhe als Schulträger rund 16 Millionen<br />
Euro investierte, nutzten zahlreiche Besucherinnen<br />
und Besucher die Gelegenheit, die Vielfalt dieser<br />
modernen beruflichen Schule bei einem Tagder offenen<br />
Tür kennen zu lernen. Schüler/-innen und<br />
Lehrer/-innen der „Käthe“ hatten sich aufwendige<br />
Ausstellungen und spannende Mitmachaktionen<br />
ausgedacht und mit großem Aufwand während der<br />
vergangenen Wochen vorbereitet.<br />
Die zweijährige Berufsfachschule Profil Pflege zeigte<br />
beispielsweise, wie sichschlechte Essgewohnheiten in<br />
unseren Alltag einschleichen. Hier hatte das Profil<br />
Hauswirtschaft gleich das richtige Gegenmittel parat<br />
und lockte mit gesundem „FastFood“. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der Altenpflege vermittelten mit Simulationsanzügen,<br />
welche Herausforderungen das<br />
Leben im Alter birgt. Die Besucher/-innen konnten im<br />
Englischzimmer des Beruflichen Gymnasiums ihre<br />
Sprachkenntnisse unter Beweis stellen und deutsche<br />
Übersetzungen von bekannten englischsprachigen<br />
Hits erraten. Im neuen S1-Labor der Biotechnologie<br />
führten die Schüler/-innen spannende Versuche vor.<br />
Der Ostermarkt der Schüler/-innen des Vorqualifizierungsjahrs<br />
Arbeit/Beruf bot kleine Geschenke, die jedem<br />
Freude bereiteten. Wer mit der ganzen Familie<br />
kam, musste sich umdie „Kleinsten“ keine Sorgen<br />
machen. Sie wurden vonder Fachschule für Sozialpädagogik<br />
mit erlebnispädagogischen Spielen rundum<br />
gut betreut oder lauschten im Märchencafé spannenden<br />
Geschichten, die Schüler/-innen des Berufseinstiegsjahres<br />
erzählten.<br />
Zur Stärkung während oder nach den zahlreichen<br />
Aktionen hatten die Klassen die unterschiedlichsten<br />
Leckereien vorbereitet. Spanische Tapas gab es im<br />
romanischen Café, mexikanisches Chili con Carne<br />
oder die indische Spezialität Chicken Tikka Masala<br />
standen im Foyer der Schule auf dem Speiseplan.<br />
Auch die Naschkatzen hatten die Schülerinnen und<br />
Schüler nicht vergessen und boten selbstgebackene<br />
Kuchen und Waffeln an. Begleitet von der Musik der<br />
Schulband A-Level kamen so ehemalige, jetzige und<br />
zukünftige Schüler/ -innen mit Lehrer/-innen und<br />
Eltern ins Gespräch und konnten sich einmal mehr<br />
über Dinge austauschen, für die der Alltag nicht immer<br />
Zeit lässt. LRA<br />
Konrad-Adenauer-Schule<br />
Das DFB-Mobil an der Schule<br />
Am 20.März wardas DFB-Mobil inklusiveder beiden<br />
Fußballtrainer Alex und Manuel zu Gast an der<br />
Konrad-Adenauer-Schule. Den Schülerinnen und<br />
Schülern der Klasse 2a stand nun eine aufregende<br />
Sportstunde bevor: Im Nu verwandelte sichdie Sporthalle<br />
in ein Fußball-Trainingscamp mit vier kleinen<br />
Profiteams. Einfallsreiche Laufspiele kreuz und quer<br />
durchdie Turnhalle bildeten den Anfang. Dabei lern-