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Amtsblatt KW 14/2013 - Bruchsal

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12 Nummer <strong>14</strong> |Donnerstag, 4. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

TIPPS UND TERMINE<br />

<strong>Bruchsal</strong>er<br />

Schlosskonzerte<br />

Cellist als „Rising Star“: Nicolas Altstaedt. Foto: Balazs Boroc<br />

Duo Kelemen/Altstaedt beim Schlosskonzert<br />

Beim nächsten <strong>Bruchsal</strong>er Schlosskonzertinder Internationalen<br />

Kammermusikreihe des Kulturrings<br />

gastiertamFreitag, 12.April, um 20 Uhr,imKammermusiksaal<br />

das Duo Barnabás Kelemen (Violine) und<br />

Nicolas Altstaedt (Violoncello). Der 1982 geborene<br />

deutsch-französische Nicolas Altstaedt war einer der<br />

letzten Schüler Boris Pergamentschikowsund istzweifellos<br />

einer der interessantesten jungen Cellisten.<br />

Mehrfach mit bedeutenden internationalen Preisen<br />

ausgezeichnet und seit 2012 Nachfolger des legendären<br />

GeigersGidon Kremer als Leiter des Kammermusikfestivals<br />

in Lockenhaus, verfügt er nicht nur über eine<br />

brillante Technik, sondernauchüber ein hervorragendes<br />

Gefühl für Form,Klang und feinste Phrasierung.<br />

Begleitet wird er kongenial von dem ungarischen<br />

Geiger Barnabás Kelemen, Jahrgang 1978 und Professor<br />

in Budapest sowie Bloomington/USA. Die beiden<br />

Ausnahmekünstler präsentieren fünf Inventionen<br />

von Johann Sebastian Bach sowie Duos von Maurice<br />

Ravel, Alfred Schnittkeund Zoltán Kodály.<br />

Um 19.30 Uhr gibt Marcus Imbsweiler eine Einführung<br />

in diesen Kammermusikabend. Karten sind<br />

erhältlich über den Kulturring <strong>Bruchsal</strong>, Telefon:<br />

(0 72 51)88055oder unter: www.bruchsaler-schlosskonzerte.de<br />

im Internet. Kulturring<br />

Koralle<br />

BesondereAkzente bei der Koralle<br />

Was machen Theaterleute eigentlich, wenn sie nicht<br />

Theater spielen? Die Antwort darauf zeigt die Koralle<br />

in ihrem Programm „Ach –die große Showder kleinen<br />

Wunder“. Einziger Termin am Samstag, 6. April, um<br />

19.30 Uhr, imTheater im Riff, Eggerten 47. Die Idee<br />

entstand vor zwei Jahren, als klar wurde, dass viele<br />

Talente im Verein schlummerten, die mit ihren Begabungen<br />

nicht immer Platz in den Inszenierungen<br />

finden. Der singende Lehrer, jonglierende Student/<br />

-innen, Jugendliche und Erwachsene, die schon immer<br />

mal etwas anderes auf der Bühne ausprobieren<br />

wollten, versteckte Varieté-Künstler/-innen –sie alle<br />

bekommen an diesem Abend die Gelegenheit, sich<br />

dem Publikum mit ihremKönnen zu präsentieren.<br />

Ein Schwerpunkt der zweiten Ach-Show wird Musik<br />

sein. Auf Acapella Gesang darf sich das Publikum<br />

ebenso freuen wie auf Musikkabarett oder Jazziges.<br />

Dazu gibt es Lesungen und Lyrisches. Einen Vorgeschmack<br />

auf die improvisierten Theaterabende im<br />

„Riff“ Ende April gibt das Improvisationsensemble der<br />

Koralle. Es trainiert seit Wochen und zeigt einen<br />

Ausschnitt aus dem Repertoire. Eine kleine Lightshow<br />

setzt den „Ach-Abend“ ins rechte Licht. Altbekannte<br />

Gesichter und Newcomer in der Koralle versprechen<br />

ein Kleinkunstfestival an einem vielseitigen Abend<br />

mit viel Musik.<br />

Karten sind nur an der Abendkasse zum einmaligen<br />

Sonderpreis von fünf Euro für Freunde und Fans der<br />

Koralle erhältlich. Lassen Sie sich überraschen. Die<br />

Plätze sind frei wählbar. Bar und Abendkasse öffnen<br />

bereits ab 18.30 Uhr. Informationen unter: www.diekoralle.de<br />

im Internet. schu<br />

Musik- undKunstschule <strong>Bruchsal</strong><br />

Die Kunstschule informiert<br />

„Fachklasse Malerei“ in <strong>Bruchsal</strong><br />

Die Fachklassen Malerei der MuKs sind für alle gedacht,<br />

die sichintensiv mit der Kunstbefassen wollen<br />

–sei es als Neu- oder Wiedereinsteiger, als praktische<br />

Ergänzung zum Kunstunterricht ander Schule, als<br />

Hobbyoder mit beruflichen Ambitionen in Richtung<br />

Kunst. Unter der individuellen Anleitung von MuKs-<br />

Dozent Roland Spieth kann jeder malerisch experimentieren<br />

und sich weiter entwickeln. Lasurmalerei<br />

oder Spachteltechnik, mit Aquarell-, Öl- oder Acrylfarben,<br />

auf kleinem wie auf großem Format, auf Leinwand<br />

oder Papier, inverschiedenen Stilrichtungen:<br />

impressionistisch, naturalistisch, expressionistisch,<br />

gegenständlichoder abstrakt.<br />

Kurs Ider „Fachklasse Malerei“ findet von 9. April bis<br />

29. Oktober an 22 Terminen (außer in den Ferien) immer<br />

dienstags von18.15 bis 20.15Uhr statt. Die Kosten<br />

für diesen Kurs betragen siebenmal 46 Euro.<br />

Ein zweiter Kurs findet immer freitags, vom 12. April<br />

bis 25. Oktober (außer in den Ferien), an 18 Terminen<br />

jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Die Kosten für<br />

diesen Kurs betragen siebenmal 38 Euro.<br />

Der Einstieg in die Kurseist jederzeit möglich. Jugendliche<br />

ab 15 Jahren und Erwachsene treffen sich im<br />

Malersaal im Kunsthof der MuKs <strong>Bruchsal</strong> in der<br />

Moltkestraße 17 a. Anmeldung und zusätzliche Informationen<br />

unter Telefon: (0 72 51)300070.<br />

Objekteaus Holz und Stahl<br />

Ein Stuhlbein und eine Fahrradkette, Zahnräder dran<br />

geschweißt und ein Eisensockel –Picasso hat es auch<br />

nicht andersgemacht. In der Schlosserei im Kunsthof<br />

der MuKs <strong>Bruchsal</strong>, Moltkestraße 17a, haben Kursteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer ab <strong>14</strong> Jahren die<br />

Möglichkeit völlig frei Objekte, Montagen und<br />

Assemblagen aus verschiedensten Fundstücken zu<br />

entwickeln und anschließend auchzurealisieren.<br />

An vier Terminen, vom 12. April bis zum 3. Mai,<br />

zeigen Metallbauer UweWolf und MuKs-Dozent Tom<br />

Naumann immer freitags von 18 bis 20 Uhr die<br />

nötigen handwerklichen Grundlagen, sodass jede<br />

Idee verwirklicht werden kann. Vorkenntnisse sind<br />

hier nicht erforderlich. Mitzubringen sind unbedingt<br />

alte Klamotten mit langen Ärmeln und nachMöglichkeit<br />

Sicherheitsschuhe. Die Kursgebühren betragen<br />

einmalig 59 Euro. MuKs<br />

Andere Veranstalter<br />

„Lasst Kinder wieder Kinder sein“<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | In Kooperation mit dem Gesundheitsamt<br />

Karlsruhe lädt die FördergemeinschaftPestalozzischule<br />

<strong>Bruchsal</strong> ins Bürgerzentrum <strong>Bruchsal</strong> zu einem<br />

Vortrag mit Dr. Michael Winterhoff zum Thema<br />

„Lasst Kinder wieder Kinder sein“ am Mittwoch,<br />

17.April, um 20 Uhr ein.<br />

Der erfahrene Kinder- und Jugendpsychiater Michael<br />

Winterhoff hat in seinen erfolgreichen drei<br />

„Tyrannen“-Büchern das Problem gestörter Beziehungen<br />

zwischen Erwachsenen und Kindern intensiv<br />

analysiert. In seinem neuen Buch wendet sich<br />

Winterhoff den Erwachsenen zu. Er fragt nach, warum<br />

diese eigentlich nicht mehr in der Lage seien,<br />

eine gesunde Beziehung zu anderen Menschen –und<br />

damit auch zu(ihren) Kindern –aufzubauen. Aus<br />

seiner Analyse entwickelt er Alternativen, die eine<br />

Rückkehr zum intuitiven Verhalten ermöglichen –<br />

auch vor allem gegenüber Kindern, damit Kinder<br />

wieder Kinder sein dürfen.<br />

Karten für die Großveranstaltung der Fördergemeinschaft<br />

sind im Vorverkauf bei der Pestalozzischule<br />

<strong>Bruchsal</strong> oder der Buchhandlung Braunbarth zu<br />

einem Unkostenbeitrag in Höhe von zehn Euro erhältlich.<br />

Verbindliche Kartenreservierung unter:<br />

info@pestalozzischule-bruchsal.de per E-Mail.<br />

MITTEILUNGEN VON<br />

ANDEREN INSTITUTIONEN<br />

BürgerStiftung<strong>Bruchsal</strong><br />

Hula Hoop und Alla Hopp<br />

Hula Hoop-Reifen waren der Auslöser für eine Sammel-<br />

und Spendenaktioninder FirmaSulzer zu Gunsten<br />

des Kinderlands im Tafelladen <strong>Bruchsal</strong>. Beim Aufräumen<br />

nachdem letzten Herbstfestwaren die Reifen<br />

übrig geblieben und sollten als Sachspende andas<br />

Projekt „Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong> ‚Kinder in Not‘,<br />

Schwester Stefanie“ gehen. Zur Ergänzung rief Ulrike<br />

Braun ihre Kolleginnen und Kollegen auf, unter dem<br />

Motto „Hula Hoop –Alla Hopp!“ weitere Spielsachen<br />

und Einrichtungsgegenstände für Kinder zu spenden.<br />

Es wurden zwei Transporter voll. Da gabeseine große<br />

Ritterburg aus Holz, ein wuscheliges Schaukelpferd,<br />

drei Kinderbetten, ein Schreibtisch, Spiele, Kinderkleidung<br />

und vieles andere mehr.Mit Freude nahm es<br />

Ulrich Ellinghaus vom Tafelladen entgegen zusammen<br />

mit Gilbert Bürk vom Vorstand der Bürgerstiftung.<br />

Das Kinderland bietetSpiele und Spielsachen<br />

zu geringen Preisen an sowie Kleidung und Einrichtungsgegenstände<br />

für Kinder. „Dies ist eine große<br />

Entlastung für unsere Kundenfamilien“, sagt Ulrich<br />

Ellinghaus, der Chef des Tafelladens. „Müssen sie<br />

doch alles aus ihrem begrenzten Budget bestreiten<br />

und für nagelneue Sachen reicht es neben dem täglich<br />

Brotoft nicht. Die Waren werden gegen Vorlage eines<br />

Berechtigungsausweises verkauft, um Missbrauch<br />

vorzubeugen.“ Gerne nimmt der Tafelladen für das<br />

Kinderland gut erhaltene Sachspenden entgegen,<br />

über die sich andere Kinder freuen können. Die<br />

Sachen kann man während der Öffnungszeiten des<br />

Tafelladens jederzeit abgeben. art|Foto: art<br />

„Hab‘ mein‘ Wagen vollgeladen …“ –Mit großer Freude<br />

nahmen Ulrich Ellinghaus vom Tafelladen und Gilbert Bürk,<br />

Vorstand der Bürgerstiftung <strong>Bruchsal</strong> die Sachspenden von<br />

der Belegschaft der Firma Sulzer entgegen. Vonlinks: Ulrich<br />

Ellinghaus,Ulrike Braun, Heike Herzog und Gilbert Bürk.<br />

FamilieinNot<br />

Immer mehr Spender/-innen beim Flohmarkt<br />

Die Resonanz: „Es kommen zu jedem Flohmarkt mehr<br />

Menschen“, sagt Andrea Ihle, die sich für Familien in<br />

Notengagiert. Sie wundertsichnicht darüber.„Immer<br />

mehr Familien sind auseinandergerissen“, sagt sie,<br />

„Spielzeug oder Kinderkleidung können viele gar<br />

nicht mehr innerhalb der Familie weitergeben –und<br />

bekommen eben auchnicht.<br />

Das ist schlecht, insbesondere für Menschen, die<br />

wenig Geld haben.“ Gemeinsam mit Barbara Rösler<br />

von der Hofkirchenpfarrei hat Andrea Ihle deshalb<br />

ein außergewöhnliches Konzept entworfen und vor<br />

drei Jahren mit dem ersten „Familienflohmarkt“<br />

gestartet:Jeder kann dort„einkaufen“ und zwar gegen<br />

eine Spende für einen guten Zweck. Inzwischen gibt<br />

es den Familienflohmarkt auch in Unteröwisheim,<br />

dort arbeitet Andrea Ihle seit zwei Jahren mit der

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