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Amtsblatt KW 14/2013 - Bruchsal

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<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL Nummer <strong>14</strong> |Donnerstag, 4. April <strong>2013</strong><br />

ten die Kinder gleichdie Fußballsprache kennen und<br />

konnten die Anweisungen spielend umsetzen. Hier<br />

wurde gedribbelt, gekickt, ausprobiert und alle Kinder<br />

konnten ihre Geschicklichkeit und Spielfreude<br />

unter Beweis stellen. Danach folgten verschiedene<br />

Übungsformen mit dem Ball am Fuß und die kleinen<br />

Ballkünstler/-innen kamen dabei ganz schön ins<br />

schwitzen. Natürlich durfte ein Fußballspiel im Auswärtsstadion<br />

nicht fehlen. Als krönender Abschluss<br />

fand deshalb ein kleines Fußballturnier statt, bei dem<br />

die vier Teams um den heiß umworbenen Sieg kämpften<br />

und vollen Spieleinsatz zeigten. Die anwesenden<br />

Lehrkräfte erhielten viele methodische Tipps und<br />

Anregungen. Am Ende gabesfür die Kinder Stundenpläne<br />

und DFB-Aufkleber sowie zwei Trainingsfußbälle<br />

für den Pausenhof. Diese Fußballstunde war<br />

wirklich außergewöhnlich und hat allen Beteiligten<br />

sehr viel Spaß gemacht! Hellriegel<br />

Die Fußballtrainer Alex und Manuel besuchten die Klasse<br />

2a der Konrad-Adenauer-Schule. Foto: Hellriegel<br />

St.Paulusheim<br />

Ausnüchterungswagen, Schießhalle und noch einiges mehr:<br />

Das durften sich die Sanitäter/-innen bei der Bereitschaftspolizei<br />

<strong>Bruchsal</strong> ansehen. Foto: privat<br />

Besuch bei der Bereitschaftspolizei<br />

Am 12. März machten die Schulsanitäter/-innen eine<br />

Exkursion zur Bereitschaftspolizei <strong>Bruchsal</strong>. Nach der<br />

vierten Stunde fuhren wir alle mit dem Bus zur Polizei,<br />

wo wir von Dean Rittershofer bei einem leckeren<br />

Mittagessen in der Kantine begrüßt wurden. Nachdem<br />

wir uns gut gestärkt hatten, erklärte er mithilfe<br />

einer interessanten PowerPointPräsentation zuerst<br />

die grundlegenden Aufgaben der Polizei und die einzelnen<br />

Schritte der Ausbildung, wozu er uns auch<br />

einen kurzen Film zeigte. Anschließend wurden wir<br />

vonihm zu den verschiedenen Einsatzfahrzeugen der<br />

Polizei geführt, die einer seiner Kollegen schon für<br />

uns bereitgestellt hatte.<br />

Wir erfuhren,anwelchen Stellen die Autoseingesetzt<br />

werden und durften schließlichauchineinem Panzer<br />

Platz nehmen und konnten die „Zellen“ in einem<br />

Ausnüchterungswagen, der beispielsweise bei Fußballspielen<br />

zum Einsatz kommt, „ausprobieren“!<br />

Nachdem wir uns diese angesehen hatten, ging es<br />

weiter zur Schießhalle, wo wir den angehenden Polizeibeamten<br />

bei einem interaktiven Schießtraining<br />

zusehen durften. Die Polizeischüler/-innen „probten“<br />

in einem Rollenspiel einen Banküberfall, bei dem der<br />

Räuber auch vor dem Gebrauch von Schusswaffen<br />

nicht zurückschreckte. Zwei Polizisten übten den<br />

Ernstfall und wir konnten anschließend sehen, wie<br />

viele Schüsse abgefeuert und wo die Treffer gesetzt<br />

wurden. Zum Schluss zeigte uns ein weiterer Polizist<br />

noch verschiedene Ausrüstungsteile und Zubehör,<br />

die im Alltag der Polizei von Nöten sind und wir erfuhren<br />

auch einiges über die Erste Hilfe von Polizisten.<br />

So müssen die Beamten ein Mal im Jahr ihren<br />

Erste-Hilfe-Kurs erneuern, damit sie besonders bei<br />

Unfällen im Straßenverkehr sofort Hilfe leisten können.<br />

Nach drei Stunden machten wir uns dann wieder<br />

auf den Heimweg, mit dem Wissen, dass es sehr<br />

viele Menschen gibt, die sichfür andereeinsetzen.<br />

S. Baumgarten, L. Neukum, A.-M. Herzog<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

Zwei Schwerverletzte auf der BAB 5<br />

Zu einem folgenschweren Auffahrunfall kam es in der<br />

Nacht zum 27. März auf der Bundesautobahn 5Höhe<br />

der Anschlussstelle <strong>Bruchsal</strong>, bei dem zwei junge<br />

Menschen schwer verletzt wurden. Wie uns die Polizei<br />

mitteilte, war ein 19-jähriger Kleintransporterfahrer<br />

mit seiner 17-jährigen Beifahrerin, beide aus dem<br />

Raum Rastatt, auf der Autobahn in Richtung Karlsruhe<br />

unterwegs, als dieser aus nochnicht geklärter Ursache<br />

bei Kilometer 606 auf einen L<strong>KW</strong> aus dem Raum<br />

Kassel auffuhr. Durch den starken Aufprall verkeilte<br />

sich der Kleintransporter unter dem Lkw-Anhänger<br />

und wurde bis zum Stillstand etwa 400 Meter weiter<br />

mitgeschleppt. Der Lkw-Fahrer bemerkte nur einen<br />

Schlag an seinem Fahrzeuggespann und ging zunächst<br />

von einer Reifenpanne aus und steuerte langsam<br />

den Standstreifen an. Erst nach dem dieser sein<br />

Fahrzeug angehalten hatte, bemerkte er den verkeilten<br />

Kleintransporter mit den beiden Schwerverletzten<br />

hinter dem Lkw. Daraufhin alarmierte der 51-jährige<br />

sofortdie Rettungskräfte und leistete ErsteHilfe.<br />

Bis zum Eintreffen der um 4.37Uhr alarmierten Feuerwehren<br />

aus <strong>Bruchsal</strong> und Forst, hatte sich der 19-jährige<br />

Fahrer bereits selbstaus dem Wrackbefreien können<br />

und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die<br />

17-jährige Beifahrerin befand sich nach Aussagen des<br />

Rettungsdienstes mit schweren Beinverletzungen<br />

noch imFahrzeug. Um die junge Frau schonend aus<br />

den Wagen retten zu können, musste die Feuerwehr<br />

mit hydraulischen Rettungsgeräten beiden Türen entfernen.<br />

Im Anschluss der Rettungsarbeiten war eserforderlichden<br />

Kleintransporter mit der Seilwinde unter<br />

dem Anhänger herauszuziehen, damit die Batterie<br />

abgeklemmt und der rauchende Motor abgelöscht<br />

werden konnte.<br />

Die beiden Schwerverletzten wurden vom Rettungsdienst,<br />

der unter der Leitung der Organisatorischen<br />

Leiterin Susanne Klostermann mit zwei Rettungswagen<br />

und einem Notarzt vor Ort war, in die<br />

Krankenhäuser nach <strong>Bruchsal</strong> und Karlsruhe eingeliefert.<br />

Die Feuerwehr war mit einem Rüstzug, unter<br />

der Führung des Feuerwehrkommandanten Bernd<br />

Molitor bis 6Uhr im Einsatz. Die Unfallaufnahme<br />

wurde von der Autobahnpolizei Durlach durchgeführt.<br />

Nach den ersten Schätzungen der Polizei<br />

entstand ein Schaden von etwa 30000 Euro.<br />

Während der Rettungsarbeiten waren zwei der drei<br />

Fahrspuren in Richtung Karlsruhe gesperrt,wodurch<br />

es zu einemleichten Rückstaukam. old<br />

Am 27. März kam es zu einem Auffahrunfall auf der<br />

Autobahn, bei dem zwei junge Menschen schwer verletzt<br />

wurden. Foto: old<br />

FÜR SENIOREN<br />

Seniorenfahrten der Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

11<br />

<strong>Bruchsal</strong> (pa) | Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> veranstaltetamDonnerstag,<br />

2. Mai, eine Seniorentagesfahrt zur Apfelblüte<br />

im Schwarzwald. Abfahrt ist um 10 Uhr in<br />

<strong>Bruchsal</strong> am Bahnhof. Die FahrtführtnachPrinzbach<br />

in der Nähe von Gengenbach imKinzigtal. Im Badischen<br />

Hof sind wir zum Mittagessen. Am Nachmittag<br />

findet eine Panoramafahrt nach Baden-Baden statt.<br />

Hier bietetsichein Bummel durchdie Kurpromenade<br />

und im schönen Zentrum an. Gegen 18.30 Uhr<br />

werden wir wieder in <strong>Bruchsal</strong> sein. Der Preis für die<br />

Busfahrtbeträgt19Euro pro Person.<br />

Die Mehrtagesfahrt findet unter ehrenamtlicher<br />

Begleitung vonHelgaJannakos und Renate Mohr von<br />

Samstag, 20. bis Mittwoch, 24. Juli, an die Mecklenburgische<br />

Seenplatte statt.<br />

Leistungen:<br />

Fahrtim4Kronen Reisebus<br />

Alle Busrundfahrten<br />

SchifffahrtMecklenburger Seen<br />

FährfahrtnachDänemarkmit Abendessen an Bord<br />

BuspicknickinDänemark<br />

Zugfahrtmit der Molli-Bahn<br />

Reiseleitung für den zweiten und dritten Tag<br />

viermal Übernachtung im Drei-Sterne-Hotel<br />

viermal reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

viermal Abendessen vomBuffet<br />

Reiserücktrittsrecht bei Krankheit<br />

Alle Zimmer mit DU/WC, Telefon und TV.<br />

Der Preis für die Fünf-Tagesfahrt beträgt 435 Euro pro<br />

Person im Doppelzimmer. Der Einzelzimmer-<br />

Zuschlag beträgt 70 Euro.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Hannelore<br />

Feldmann vom Amt für Familie und Soziales,<br />

Rathaus am Luisenpark, unter Telefon: (0 72 51)<br />

79-3 52, die auchIhre Anmeldungen gerne entgegennimmt,<br />

persönlich amFreitag, 12. April, von <strong>14</strong>bis<br />

16 Uhr und am Mittwoch, 24. April, von 9bis 12 Uhr<br />

in der Seniorenbegegnungsstätte im Rathaus am<br />

Otto-Oppenheimer-Platz 5. fa<br />

PROGRAMM DER SENIOREN-<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

Samstag,6.April, <strong>14</strong>.30 Uhr:<br />

Geschichten und Anekdoten rund um die Musik,<br />

mit Helga Jannakos<br />

Sonntag,7.April, <strong>14</strong>.30 Uhr:<br />

Tanzcafe im Cura–Seniorencentrum <strong>Bruchsal</strong>,<br />

Rathausstraße 3<br />

Montag,8.April, 19 Uhr:<br />

Meditation für alle –Sahaja–Yoga<br />

Dienstag,9.April:<br />

<strong>14</strong>.30 Uhr: Aktives Gehirntraining in Zusammenarbeit<br />

mit der Caritas,Fachtherapeutin für Hirnfunktionstraining<br />

Christiane Rathgeb<br />

<strong>14</strong>.30 Uhr: Skat, mit Rolf Freitag<br />

17.30.Uhr: Sitzung Seniorenrat Stadt <strong>Bruchsal</strong><br />

18.45 Uhr: Treffen AG –Senioren<br />

Donnerstag,11. April:<br />

9.30 Uhr: Frauen –Gesprächskreis,mit Hedi Keydel<br />

15 Uhr: DRK –Seniorengymnastik, mit Gisela<br />

Siedenburg-Amann<br />

17 Uhr: DRK –Seniorentanzen, mit Gisela Siedenburg-Amann,<br />

im Gymnastikraum der Stirumschule<br />

<strong>Bruchsal</strong>, Schwimmbadstraße 2a<br />

Machen Sie mit! Die Angebote sind überwiegend<br />

kostenlos. Anmeldung nicht erforderlich. Rollstuhlgeeignet<br />

durch Rampe.Telefon während der Öffnungszeiten<br />

(0 72 51) 7248482 (sonst AB). Monatsprogramm<br />

im Internet www.neues-altern.de<br />

Begegnungsstätte im Rathaus Am Otto-Oppenheimer-<br />

Platz, 76646 <strong>Bruchsal</strong>.

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