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Amtsblatt KW 14/2013 - Bruchsal

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24 Nummer <strong>14</strong> |Donnerstag, 4. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong> BRUCHSAL<br />

Musikverein Helmsheim<br />

Jahreskonzert: „Musik die nie verklingt“<br />

Zu „Musik die nie verklingt“ begrüßte der Musikverein<br />

Helmsheim am 17.März seine Konzertbesucher<br />

im sehr gut besuchten Kultur- und Sporthaus. Das<br />

Jugendensemble unter der Leitung vonHedwig Bouc-<br />

Zimmermann machte den Anfang. In gemischten<br />

Altersgruppen von der ersten bis zur siebten Klasse<br />

zeigten die Jungmusiker ihr Können. So spielten die<br />

Blockflötenkinder aus der Grundschulkooperationsklasse<br />

zum ersten Mal öffentlich vor großem Publikum<br />

zusammen mit den fortgeschrittenen Musikerinnen<br />

zwei Stücke,esergänzten sichdabei Trompeten,<br />

Klarinette, Quer-und Blockflöten.<br />

Das Blasorchester unter der bewährten Leitung von<br />

Winfried Nies brachte zum Auftakt die „Festliche Ouvertüre“<br />

von Bedrich Smetana zur Aufführung. Nach<br />

dem sehr dynamisch vorgetragenen „Irish Tune from<br />

County Derry“von Percy Aldrige Grainger spielte der<br />

Musikverein den „Blumenwalzer“ aus Tschaikowsky’s<br />

Nussknacker-Suite, zu dem die Jüngsten als Schmetterlinge<br />

durch den Saal schwebten. Zum Schluss des<br />

ersten Teils kam die weltbekannte Ouvertüre zur Oper<br />

„Carmen“ von George Bizet zur Aufführung. Durch<br />

die bekannt liebenswürdige, charmante und gekonnte<br />

Moderation der SchwesternLucia Böhler und Anna<br />

Schmitt wurden die Zuhörer über Komponisten und<br />

Hintergründe zu den Stückeninformiert.<br />

Nach der Pause wehte mit „The Olympic Spirit“ von<br />

John Williams der olympische Geist durch die Halle,<br />

eine ideale Überleitung zu den Ehrungen durch BDB/<br />

BVK und den Verein. Bernhard de Bortoli ehrte Lucia<br />

Böhler und Anna Schmitt mit der silbernen Nadel des<br />

BVK und Hans-Joachim Böhler für 40 Jahre mit der<br />

goldenen Ehrennadel des BDB. Die schwungvoll und<br />

rasant vorgetragenen „Pop and Rock Legends: The Mamas<br />

&The Papas“ gaben den Zuhörerneinen gelungenen<br />

Einblick indie Welt der modern gesetzten Blasmusik.<br />

Solistisch brachten Lucia Böhler, Alwin Dollak<br />

und Dirk Kiefer weltberühmte „Trompeten-Hits“ auf<br />

die Bühne –von Oh mein Papa über Wunderland bei<br />

Nacht bis zum Il Silencio. Mit der „Heidrun-Polka“<br />

vonFranz Watz endete der offizielle Teil des Konzerts.<br />

Zum Abschuss bedankte sich Hans-Joachim Böhler<br />

bei allen Musiker/-innen, Dirigenten und Helferndes<br />

Abends und ganz besonders bei Gisela und Richard<br />

Eißler. Richard Eißler musste die Tuba aus Alters- und<br />

Gesundheitsgründen vor wenigen Monaten nach<br />

über 60 Jahren Aktivität aus der Hand legen und durfte<br />

zum ersten Mal ein Konzert seines Vereins aus der<br />

Mitte des Saals erleben. Für den anhaltenden Applaus<br />

wurde das Publikum mit zwei Zugaben belohnt.<br />

SG Heidelsheim/Helmsheim<br />

ZweiteMannschaft<br />

SG H/H III –TVForst II 25:35<br />

HEIDELSHEIM<br />

SG HH<br />

HELMSHEIM<br />

Mit nur neun Feldspielern und einem Torhüter trat<br />

die SG HH gegen eine für die Spielklasse starkbesetzte<br />

Forster Mannschaftan. Vorallem im Rückraum gabes<br />

kaum Wechselmöglichkeiten. Positiv herauszustellen<br />

warvor allem die Abwehr,die nacheiner schwächeren<br />

Anfangsphase und die letzten zehn Minuten ausgenommen<br />

großteils zu überzeugen wusste. Die Absprache<br />

bei der Verteidigung des gegnerischen Kreisläufers<br />

war jedoch verbesserungswürdig, auch das Verhalten<br />

gegenüber dem stärksten Rückraumschützen<br />

war meist zupassiv. Ausschlaggebend für die hohe<br />

Niederlage war letztlich die Menge der Konter, die<br />

man nach leichtfertigen Ballverlusten hinnehmen<br />

musste, und dafür sorgte, dass das Ergebnis höher ausfiel,<br />

als es hätte sein müssen.<br />

Hinzu kamen zahlreiche Pfostentreffer in der Schlussphase,<br />

die dafür sorgten, dass man ab dem Stand von<br />

25:30 kein Tor mehr erzielen konnte. Fazit: Auf die<br />

positiven Momente lässt sich aufbauen und diese<br />

sollten letztlichimGedächtnis bleiben.<br />

SG H/H II –TVNeuthard 29:26<br />

Die sich imAbstiegskampf befindende Truppe von<br />

Coach Schurig, der verletzungsbedingt die Partie von<br />

der Tribüne beobachten musste, fand durch den sehr<br />

dominant spielenden Vadim Kapp sehr gut in die Partie<br />

hinein. Aufgrund einer soliden Abwehrleistung<br />

und souveränen Torhütern konnte sich die SG erstmals<br />

mit einer Drei-Tor-Führung zum 8:5 absetzen.<br />

Das Spiel wurde aber durchstarkeRückraumwürfe des<br />

TV Neuthard immer eng gehalten und somit wurde<br />

der Abstand auch nie größer als zwei bis drei Tore. In<br />

der 25. Minute wurde der bis dorthin glänzende Vadim<br />

Kapp durcheine sehr fragwürdige rote Kartevom<br />

Platz genommen und unsre Jungs mussten umstrukturieren.<br />

In dieser Phase kam der TV Neuthard auf ein<br />

Unentschieden zurück. Durch eine taktische Auszeit<br />

unserer zwei „Aushilfstrainer“ kam die SG wieder ins<br />

Rollen und setzte sich bis zur Pause mit zwei Zählern<br />

auf ein <strong>14</strong>:12ab.<br />

In der zweiten Hälfte verlief das Spiel Kopf and Kopf<br />

weiter, wobei die Heimmannschaft sich durch ihre<br />

Rückraumstrategen immer wieder mit zwei Zählernin<br />

Führung bringen konnte. Doch die Gäste wollten<br />

noch nicht aufgeben und glichen wiederholt zum<br />

Stand von 26:26, drei Minuten vor Spielende wieder<br />

aus. Die letzten Minuten spielten die Gäste in Unterzahl,<br />

und unsre Jungs, unter der Leitung vonChristopher<br />

Prestel, wussten diesen Vorteil zu nutzen und<br />

konnten mit einem 3:0-Lauf den Sackzumachen und<br />

die wichtigen Punkte auf ihr Kontoschreiben.<br />

Spielankündigungen<br />

Samstag, 6. April<br />

18 Uhr: Landesliga Männer, TV Büchenau –<br />

SG H/H II, Mehrzweckhalle Büchenau<br />

19 Uhr: Badenliga Männer, TSG Ziegelhausen –<br />

SG H/H, Köpfelhalle Heidelberg<br />

Sonntag, 7. April<br />

15.30 Uhr: Landesliga Frauen, TV Knielingen –SG<br />

H/H, Reinhold-Crocoll Sporthalle Knielingen<br />

17.30 Uhr: Kreisliga Frauen, SG H/H II –TSV Graben<br />

II, Sporthalle Heidelsheim<br />

Turnverein 07 Helmsheim<br />

Badminton<br />

Erste Mannschaft, Bezirksliga<br />

Mit drei Punkten Vorsprung auf die Verfolger Spöck<br />

und Waghäusel, würde am letzten Spieltag rechnerischein<br />

Unentschieden ausreichen, um den Aufstieg<br />

zu schaffen. Im Derby gegen Karlsdorf sollte also der<br />

Sack zugemacht werden. Die Herrendoppel waren in<br />

dieser Saison eine Bank und so holten Besenfelder/<br />

Hellriegel R. und Schott/Hellriegel M. souverän die<br />

ersten Punkte. Unser Damendoppel Brandstäter/<br />

Wright war heute ebenfalls heiß darauf, nichts<br />

anbrennen zu lassen und legte prompt das 3:0 nach.<br />

Voller Selbstvertrauen und Siegeswille ließ man den<br />

Gegnern inden folgenden Einzeln nicht den Hauch<br />

einer Chance. Besenfelder, Schott, Neumann und<br />

Brandstäter holten die Punkte. Den Schlusspunkt<br />

setzte unser Mixed Wright/Hellriegel M. zum 8:0 Sieg.<br />

Damit war der Aufstieg perfekt und die Sektflasche<br />

geköpft. Zur Halbzeit der Saison noch punktgleich<br />

mit den Verfolgern steht man nun mit deutlichem<br />

Abstand, ungeschlagen und verdientermaßen oben in<br />

der Tabelle. Der entscheidende Faktor wardiese Saison<br />

die Konstanz. Was beim letzten Abstieg noch gefehlt<br />

hatte, brachte dieses Mal den Erfolg.<br />

Ein weiterer Erfolgsfaktor dieser Saison ist unsere<br />

Zweite Mannschaft. Sie half bei personellen Engpässen<br />

immer wieder der ersten Mannschaft aus –<br />

obwohl sie sich damit natürlich selbst schwächte. (so<br />

auch heute: Hellriegel Ralf plagten Rückenprobleme<br />

und Neumann sprang ein für das dritte Herreneinzel<br />

und siegte). Der Aufstieg warkeine Leistung einzelner,<br />

sondern der ganzen Abteilung und daher gilt unserer<br />

Reserve ein großes Dankeschön. Auch wenn viele<br />

Akteure heute nicht mehr in Helmsheim wohnen,<br />

sind wir stolz den Namen Helmsheim in der kommenden<br />

Saison, ein bisschen weiter den Rhein hinauf,<br />

tragen zu können und uns mindestens für die nächste<br />

Spielrunde in der Landesliga „Oberrhein“ messen zu<br />

können. HB<br />

Zweite Mannschaft, Kreisliga<br />

TV Pforzheim –TVHelmsheim II 3:5<br />

SSC Karlsruhe –TVHelmsheim II 7:1<br />

Fitness undGesundheit<br />

Neuer Gesundheitskurs: Rücken-fit<br />

Eine Stunde für den Rücken. Ein schöner Rücken kann<br />

entzücken! Kräftigende, mobilisierende und stabilisierende<br />

Impulse bereiten den Körper optimal auf die<br />

Anforderungen des Alltags vor. Balanceübungen in<br />

Verbindung mit statischen Ganzkörperpositionen<br />

sowie vielseitige Bewegungen helfen die Rumpfmuskulatur<br />

zu stärken, um mit einer aufrechten<br />

Haltung und einer positiven Ausstrahlung zu überzeugen.<br />

Die Übungen sind für alle Alters- und Leistungsstufen<br />

geeignet.<br />

Termin: Dienstags, 9. April bis 2. Juli (zehn Abende)<br />

von18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Kursleiterin: Miriam Weih<br />

Kursgebühren: 30 Euro für Mitglieder, 50Euro für<br />

Nichtmitglieder<br />

Anmeldungbei Heike Markofsky,Telefon: (0 72 51)<br />

95 61 13<br />

Wandern<br />

Unsere Wanderstrecken 2012 waren durchschnittlich<br />

sieben bis acht Kilometer lang. Foto: pr<br />

Rückblick der Senioren-Wanderfreunde<br />

Zu ihrem Jahresrückblicktrafensichdie Seniorenwanderfreunde<br />

zum ersten Mal im Turnverein eigenen<br />

Sitzungsraum. Kurt Bittrolff begrüßte über 30 Anwesende,<br />

auch die Wanderer, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen uns immer mit dem Auto begleiten. Das Jahr<br />

2012 begann mit dem Treffen zum Jahresrückblickbei<br />

dem HerbertGromer sein Amt als Wanderwart an Kurt<br />

Bittrolff übergab, mit dem Versprechen ihn tatkräftig<br />

zu unterstützen. Herbert Gromer war 18Jahre Wanderwart<br />

und Gründer dieser Abteilung. Es waren über<br />

200 Wanderungen, sowohl eintätige, als auch mehrtätige<br />

die er zusammen mit seiner Frau Gertrud und<br />

Freunden organisierte. Es wurde nicht nur gewandert,<br />

sondern auch die Geselligkeit wurde gepflegt. Als<br />

Herbert Gromer am 11.Oktober 2012 verstarb, hinterließ<br />

er bei der Wanderabteilung eine große Lücke, als<br />

Ratgeber und Freund. Unsbleibt nun nur die Wanderabteilung,<br />

und darüber sind wir uns einig, in seinem<br />

Namen so weiterzuführen, wie er es die letzten 18 Jahre<br />

getan hat. Im Jahr 2012 waren die Seniorenwanderer<br />

zwölfmal im Kraichgau unterwegs.<br />

Kurt Bittrolff ging nochmals auf die einzelnen<br />

Wanderungen ein, wobei uns die längste Wanderung<br />

vonHelmsheim über die Oberackerhöhe nachGochsheim<br />

ins Hasenheim führte. An unseren Wanderungen<br />

nahmen im Durchschnitt 16 Personen teil.<br />

Sechs Personen kamen im Schnitt mit dem Auto.<br />

Unsere Wanderstrecken waren im Durchschnitt

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