Stärken vor Ort in Bruchsal 2009-2011 Schlussbericht
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<strong>Schlussbericht</strong> zu STÄRKEN <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> <strong>in</strong> <strong>Bruchsal</strong> <strong>2009</strong>-<strong>2011</strong><br />
Kontrolle der Entwicklungsziele <strong>2009</strong>—<strong>2011</strong><br />
Entwicklungsziel 2:<br />
Gefördert von:<br />
Seite 32<br />
Unterstützung der sozialen und beruflichen Integration von Frauen mit Problemen<br />
beim E<strong>in</strong>stieg und Wiedere<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> das Erwerbsleben<br />
Sprachliche Qualifikation durch Sprachschulung, Steigerung der sozialen Kompetenzen,<br />
Schaffung von den Erfordernissen der betroffenen Frauen angepassten, bedarfsgerechten<br />
(E<strong>in</strong>stiegs-/Übergangs-/Teilzeit-)Arbeitsplätzen.<br />
Sprachliche Qualifizierung durch Sprachschulungen. Ausbau e<strong>in</strong>es niederschwelligen<br />
Angebots um weitere Teilnehmer<strong>in</strong>nen zu erreichen.<br />
Erhöhung der Bereitschaft von Frauen aus allen Kulturkreises zur Mitarbeit im Ehrenamt.<br />
Übergang vom Ehrenamt <strong>in</strong> feste Arbeitsverhältnisse.<br />
Verbesserung der sozialen Kompetenz für Frauen durch angstfreieren Kontakt zu<br />
Dritten im Alltagsleben.<br />
Folgende Mikroprojekte können exemplarisch angeführt werden:<br />
Programmjahr <strong>2009</strong>: „Jungmüttergesprächskreis“ und „Internationales Kochbuch“<br />
Programmjahr 2010: „Stadtteilzeitung“ und „Sprungbrett“<br />
Programmjahr <strong>2011</strong>: „Schmetterl<strong>in</strong>g“, „Die Buchmacher“ und „Migrations- und Alltagtheater“<br />
Die Multiplikatorprojekte des <strong>in</strong>ternationalen Kochbuch aber auch der Stadtteilzeitung hat<br />
für die beteiligten Frauen zu e<strong>in</strong>em „Bekanntheitsgrad“ geführt, der nicht nur ihrer persönlichen<br />
Qualifizierung Rechnung trägt, sondern auch dem Programm "STÄRKEN <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>" e<strong>in</strong>e<br />
ganz besondere Wertigkeit <strong>in</strong> der Bevölkerung im Quartier gegeben hat.<br />
Die Projekte waren anfangs von dem Thema Sprache durchzogen. Qualifikation ist nur<br />
möglich, wenn sie auch aufgenommen werden kann. Neue niederschwellige Projekte, auch<br />
<strong>in</strong> der Muttersprache öffneten hierbei den Weg zur sprachlichen Qualifizierung.<br />
In der Muttersprache den Mut sammeln sich dann auf sprachlichem Neuland zu bewegen<br />
hat unterschiedlichste Höhepunkte geschaffen. Frauen die begonnen hatten die deutsche<br />
Sprache zu erlernen waren nach verschiedenen Projekten soweit, dass sie sogar e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Theaterstück aufführen konnten. Die Auftrittsorte wurden immer so gewählt, dass wiederum<br />
Kontakte zu anderen Projekten oder Gruppen entstanden s<strong>in</strong>d. Mit dem eigenen Öffnen<br />
wurde auch der Weg zu anderen Kulturen und <strong>in</strong>s Alltagsleben geschaffen.