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Stärken vor Ort in Bruchsal 2009-2011 Schlussbericht

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<strong>Schlussbericht</strong> zu STÄRKEN <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> <strong>in</strong> <strong>Bruchsal</strong> <strong>2009</strong>-<strong>2011</strong><br />

Fazit drei Jahre lokaler Aktionsplan<br />

im Quartier Sanierung "Durlacher-/Pr<strong>in</strong>z-Wilhelm-Str."<br />

Gefördert von:<br />

Seite 40<br />

Vor Beg<strong>in</strong>n der Sanierungsmaßnahme Sanierung "Durlacher-/Pr<strong>in</strong>z-Wilhelm-Str." nach<br />

dem Bund-Länder-Sanierungsprogramm „Soziale Stadt“ kannten sich bereits die aktiven<br />

Träger unter e<strong>in</strong>ander. Auch die Anlaufstellen gerade im Bereich des Amtes für Familie und<br />

Soziales sowie der Gleichstellungsbeauftragten waren bekannt und wurden genutzt.<br />

Diese bestehenden Strukturen waren für die Sanierung Grundlage e<strong>in</strong>e Projektgruppe e<strong>in</strong>zurichten.<br />

Aus dieser Basis heraus wurde der Begleitausschuss geschaffen.<br />

Im Laufe der Projektdurchführungen s<strong>in</strong>d weitere Träger, Vere<strong>in</strong>e und freie Gruppen, wie<br />

auch E<strong>in</strong>zelpersonen h<strong>in</strong>zugestoßen.<br />

Das erste Ause<strong>in</strong>andersetzen mit dem Instrument des lokalen Aktionsplans (LAP) brachte<br />

die Erfahrung mit, dass eigentlich jeder Träger mit se<strong>in</strong>en Projekten die selbe Zielrichtung<br />

verfolgt. Der LAP zeigte allen, das jeder auf dem selben Weg war. Hier ke<strong>in</strong>en Konkurrenten,<br />

sondern e<strong>in</strong>en gleichges<strong>in</strong>nten Mitstreiter zu haben eröffnete plötzlich Möglichkeiten<br />

neuer Kooperationen, die ohne das Arbeiten und Feilen am LAP so nicht entstanden wären.<br />

Die es besser, geschickter machen, machen das Projekt und werden von den anderen unterstützt.<br />

Als zweite Erfahrung kann benannt werden, dass die Bündelung der Aktivitäten zu e<strong>in</strong>em<br />

großen Mite<strong>in</strong>ander und dadurch zur Attraktivitätssteigerung des Quartiers beigetragen hat.<br />

Jugendlichen macht das Lernen wieder Spaß. Frauen f<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Aufgabe, die<br />

zwar noch nicht wirtschaftlich honoriert wird, aber die eigene Wertigkeit enorm gesteigert<br />

hat.<br />

Die positiven Erfahrungen der Stadt <strong>Bruchsal</strong> <strong>in</strong> den vergangenen drei Programmjahren<br />

von STÄRKEN <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> haben auch das politische Gremium überzeugt, dass das Geschaffene<br />

nicht wieder verloren gehen darf.<br />

Wir haben erkannt, dass e<strong>in</strong> richtiger Weh e<strong>in</strong>geschlagen wurde. Aber auch, dass wir und<br />

<strong>vor</strong> allem unsere Zielgruppen noch nicht angekommen s<strong>in</strong>d. Die Betreuung, Qualifizierung<br />

muss weiter gehen.<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> hat <strong>2011</strong> im haus der Begegnung e<strong>in</strong> Familienzentrum e<strong>in</strong>gerichtet,<br />

dass gerade kle<strong>in</strong>en Gruppen ermöglichen möchte e<strong>in</strong>en <strong>Ort</strong> für Projekte zu haben. E<strong>in</strong><br />

neuer Treffpunkt ist entstanden.<br />

Die Stadt <strong>Bruchsal</strong> wird sich 2012 mit rd. 65.000 € zur F<strong>in</strong>anzierung weiterer Mikroprojekte<br />

aus städtischen Mitteln e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Der LAP wird weiter entwickelt und dienst allen Akteuren als Handlungsleitl<strong>in</strong>ie.

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