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Energiesparen. - Carl Götz

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Blower-Door-Messung<br />

Eine Analysemethode ist die Blower-Door-Messung (Luft-<br />

dichtheitsprüfung). Hierbei werden Undichtigkeiten der<br />

Gebäudehülle aufgezeigt.<br />

Gemessen wird die Luftströmung durch Leckagen der<br />

Gebäudehülle bei einer Differenz des Luftdrucks zwischen<br />

der Innen- und der Außenseite des Gebäudes. Es wird bei<br />

der Blower-Door-Messung eine Windbelastung simuliert und<br />

festgestellt, inwieweit die Gebäudehülle dem natürlichen<br />

Winddruck widersteht. Die<br />

Mit der Blower-Door-Messung<br />

hierfür erforderliche Druck-<br />

werden Leckagen an der Gebäudifferenz<br />

zwischen innen und<br />

dehülle aufgezeigt. Hierbei wird<br />

außen baut ein regelbares<br />

eine Windbelastung von umgerechnet<br />

5 Windstärken simuliert.<br />

Gebläse auf, das in eine<br />

Tür- oder Fensteröffnung<br />

eingesetzt wird.<br />

Bei einer Druckdifferenz von 50 Pascal – dies entspricht<br />

ungefähr einer Windstärke von 5 – wird diese Gebäudekennziffer<br />

als so genannter n50-Wert angegeben.<br />

Dieser n50-Wert darf bei Gebäuden mit Fensterlüftung<br />

den Wert 3 h-1 und bei Gebäuden mit raumlufttechnischen<br />

Anlagen (auch einfachen Abluftanlagen) den Wert 1,5 h-1<br />

und bei Gebäuden im Passivhausstandard

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