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Ein kontextueller Ansatz zur lexikalischen Semantik ...

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13 Zwei verschiedene Organisationseinheiten im Lexikon<br />

• Lexikalische <strong>Ein</strong>heiten mit relativ stabilen und diskreten semantischen<br />

Eigenschaften stehen in Bedeutungsrelationen der Antonymie und Hyponymie<br />

und interagieren syntagmatisch mit Kontexten. Lexikalische <strong>Ein</strong>heiten kann es<br />

im Prinzip in unendlicher Anzahl geben.<br />

• Lexeme sind Organisationseinheiten im Lexikon (sowohl im abstrakten<br />

mentalen als auch im konkreten Lexikon) und müssen auflistbar sein, also eine<br />

endliche Menge bilden.<br />

<strong>Ein</strong>e endliche Zahl lexikalischer <strong>Ein</strong>heiten, auf die spezifische Regeln und<br />

Prinzipien angewendet werden, ermöglicht die Erzeugung einer unbegrenzten<br />

Anzahl neuer Lexikalischer <strong>Ein</strong>heiten (lexikalische Kreativität/Produktivität<br />

in Analogie <strong>zur</strong> syntaktischen Kreativität).<br />

<strong>Ein</strong> <strong>kontextueller</strong> <strong>Ansatz</strong> <strong>zur</strong> <strong>lexikalischen</strong> <strong>Semantik</strong> 16<br />

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