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Ehrenamt ist Herzenssache - Evangelische Diakonissenanstalt ...

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24<br />

DIakonIe-kLInIkUm<br />

Diakonie-Klinikum Stuttgart<br />

auf dem Weg zum<br />

familienfreundlichen Arbeitgeber<br />

Dritte Diakonie-Werkstatt startete im April 2012<br />

Wie kann man Familie und Beruf gut<br />

miteinander vereinbaren? Diese Frage<br />

rückt zunehmend in den Blick. Viele<br />

Familien wünschen sich, dass beide<br />

Elternteile in ihrem Beruf arbeiten<br />

können, auch mit kleinen Kindern.<br />

Auf der anderen Seite tun sich die<br />

Arbeitgeber schwer, qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu finden<br />

und diese auch in der Familienphase<br />

im Unternehmen zu halten.<br />

Der demografische Wandel verstärkt<br />

die Problematik. Bereits heute gibt<br />

es mehr pflegebedürftige Angehörige<br />

als Kinder unter drei Jahren, so der<br />

Wirtschaftsbericht Deutschland 2012.<br />

Im Jahre 2050 sollen fast doppelt so<br />

viele Menschen auf Hilfe angewiesen<br />

sein wie heute.<br />

Wie eine Lösung aussehen kann,<br />

damit setzen sich Mitarbeitende des<br />

Diakonie­Klinikums in der dritten<br />

Diakonie­Werkstatt „Familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber“ auseinander.<br />

Vierzehn Mitarbeitende aus unterschiedlichen<br />

Berufsgruppen beschäftigen<br />

sich mit diesem Thema und<br />

nehmen die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie – seien es Kinder, pflegebedürftige<br />

Angehörige oder auf<br />

Betreuung angewiesene Familienmitglieder<br />

– in den Blick, sie bewerten<br />

Bestehendes und entdecken<br />

neue Möglichkeiten mit dem Ziel,<br />

den Spagat zwischen Familie und<br />

Beruf für Mitarbeitende im Diakonie­<br />

Klinikum zu erleichtern.<br />

Anke Selle<br />

Diakonin, Diakonie­Referentin<br />

Das Bilderpaar <strong>ist</strong> Teil des<br />

Kunstwegs im Diakonie­<br />

Klinikum und ein Ergebnis<br />

der zweiten Werkstatt.<br />

Mitarbeiter beschäftigen<br />

sich hier über einen längeren<br />

Zeitraum mit einem<br />

Thema und engagieren sich<br />

für das Diakonische Profil.<br />

2008 stand das Thema<br />

„Wertschätzung“ im Mittelpunkt.<br />

Die zweite Diakonie­<br />

Werkstatt gestaltete 2010<br />

den chr<strong>ist</strong>lichen Kunstweg<br />

zusammen mit dem<br />

Tübinger Künstler Martin<br />

Burchard, der im Mai 2011<br />

eröffnet wurde. Nun steht<br />

das Thema „Familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber“ auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Neuer Bereich<br />

Plastische Chirurgie und<br />

Handchirurgie<br />

ab oktober 2012 erweitert das<br />

Diakonie-klinikum sein chirurgisches<br />

Le<strong>ist</strong>ungsspektrum und<br />

eröffnet einen Bereich Plastische<br />

chirurgie und handchirurgie. Die<br />

ärztliche Leitung übernehmen<br />

Privatdozent Dr. med. Frank<br />

werdin, Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische chirurgie, und<br />

Dr. med. matthias Pfau, Facharzt<br />

für Plastische und Ästhetische<br />

chirurgie/handchirurgie.<br />

Beide sind ausgewiesene Experten<br />

auf diesem Gebiet und ergänzen die<br />

bereits vorhandenen chirurgischen,<br />

orthopädischen und onkologischen<br />

Schwerpunkte des Diakonie­Klinikums.<br />

Privatdozent Werdin hat im<br />

Fach Plastische Chirurgie an der<br />

Universität Tübingen habilitiert und<br />

war zuletzt Oberarzt im Zentrum für<br />

Plastische Chirurgie am Marienhospital<br />

Stuttgart. Dr. Pfau war<br />

Oberarzt im Marienhospital Stuttgart<br />

und zuletzt leitender Oberarzt an der<br />

BG­Unfallklinik in Tübingen.<br />

Frank Weberheinz<br />

Öffentlichkeitsarbeit Diakonie­Klinikum

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