04/09 GemenGenInfo - Ville de Dudelange
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GemeInDeRATSSITzUnG vom 15. mAI 20<strong>09</strong><br />
29 000 Euro. Die Abrechnung liegt bei 28 406,29 Euro. Es<br />
han<strong>de</strong>lt sich um eine Ausgabe, die wir 2008 getätigt haben.<br />
2007 hatten wir einen Parkplatz im Frankelach angelegt.<br />
Inzwischen wird er zu einem guten Teil vom Lyzeum genutzt.<br />
Wir hatten einen Kostenvoranschlag von 120 000 Euro.<br />
Die effektive Ausgabe belief sich auf 101 <strong>09</strong>7,72 Euro.<br />
Dann haben wir die Instandsetzung <strong>de</strong>r Tribünen auf <strong>de</strong>m<br />
Kennedy-Stadion. Hier belief sich <strong>de</strong>r Kostenvoranschlag<br />
auf 80 000 Euro. Die effektiven Ausgaben lagen bei<br />
79 596,98 Euro. Bei <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>r Umklei<strong>de</strong>räume<br />
auf <strong>de</strong>m Kennedy-Stadion han<strong>de</strong>lt es sich um Arbeiten, die<br />
sich über eine Reihe von Jahren hingezogen haben, und<br />
zwar von 20<strong>04</strong> bis 2007. Der Staat hat eine Subvention<br />
von 186 250 Euro in Aussicht gestellt. Der ursprüngliche<br />
Kostenvoranschlag belief sich auf 500 000 Euro. Die effektive<br />
Ausgabe war aber <strong>de</strong>utlich höher. Die Arbeiten haben<br />
744 832,82 Euro gekostet. Im Laufe <strong>de</strong>r Arbeiten entstand<br />
eine Reihe von Problemen bzw. wur<strong>de</strong>n sie ent<strong>de</strong>ckt, was zu<br />
zusätzlichen Ausgaben geführt hat, und das auch aufgrund<br />
von Sicherheitsgutachten <strong>de</strong>s Ministeriums für <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Dienst. Die Kanalisation wur<strong>de</strong> erneuert, die Tribüne<br />
wur<strong>de</strong> mit isoliert und zusätzlich wur<strong>de</strong>n einige Einrichtung -<br />
en über diesen Haushaltsartikel abgewickelt. Es war<br />
auch eine Panne passiert. Wir konnten nicht genau ausmachen,<br />
wo sie war. Es war aufgrund <strong>de</strong>r Arbeiten im November<br />
2006 ein höherer Kostenvoranschlag ausgearbeitet<br />
wor<strong>de</strong>n, er ist aber nicht im Sekretariat angekommen, so<br />
dass er <strong>de</strong>m Gemein<strong>de</strong>rat nie vorgelegt wur<strong>de</strong>. Dadurch<br />
haben wir jetzt eine höhere Ausgabe gegenüber <strong>de</strong>m<br />
ersten Kostenvoranschlag. Das ist natürlich nicht gut, und<br />
<strong>de</strong>r Schöffenrat hat sämtliche Dienststellen noch einmal<br />
schriftlich daran erinnert, wie die Regeln in diesem Bereich<br />
sind. Wenn etwas Unvorhergesehenes vorkommt, dann sind<br />
die Dienststellen gebeten, <strong>de</strong>n richtigen Weg einzuhalten<br />
und es erstens <strong>de</strong>n politisch Verantwortlichen zu mel<strong>de</strong>n.<br />
Wenn festgestellt wird, dass Arbeiten teurer wer<strong>de</strong>n als<br />
geplant, muss ein neuer Kostenvoranschlag ausgearbeitet<br />
wer<strong>de</strong>n und dann müssen die Dienststellen auch dafür<br />
sorgen, dass nachgefragt wird, ob <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat mit<br />
einem zusätzlichen Kostenvoranschlag einverstan<strong>de</strong>n ist,<br />
<strong>de</strong>nn sonst darf man eigentlich keine Ausgaben tätigen.<br />
Mit <strong>de</strong>m neuen Informatiksystem, mit <strong>de</strong>m wir arbeiten, kann<br />
man genau <strong>de</strong>r Verlauf <strong>de</strong>r Verpflichtungen, die wir eingegangen<br />
sind, und <strong>de</strong>r Ausgaben verfolgen. Es ist vorgesehen,<br />
dass die Genehmigungsprozeduren darin integriert wer<strong>de</strong>n.<br />
Wenn das System richtig gebraucht wird, kann man genau<br />
überprüfen, wo das Projekt dran ist. Dann dürften eigentlich<br />
solche Pannen nicht vorkommen. In Zukunft müssten sie<br />
fast unmöglich sein.<br />
SYLVIE ANDRICH-DUVAL (CSV): Ich möchte nur eine Bemerkung<br />
dazu machen. Pannen können, wie Sie sagen, immer<br />
vorkommen. Hier han<strong>de</strong>lt es sich um eine hohe Summe. Es<br />
ist praktisch 50 Prozent teurer gewor<strong>de</strong>n als ursprünglich<br />
vorgesehen. Es ist geschehen und wir können es nicht<br />
mehr rückgängig machen.<br />
JEAN LORANG (CSV): Ich möchte noch etwas zum Krafttrainingsraum<br />
auf <strong>de</strong>m Kennedy-Stadion sagen. Der CAD<br />
hatte lange Diskussionen mit Herrn Mack über diesen Saal.<br />
Die Arbeiten wur<strong>de</strong>n wirklich nicht zur vollsten Zufrie<strong>de</strong>nheit<br />
<strong>de</strong>s Vereins ausgeführt. Jetzt ist schon wie<strong>de</strong>r eine Mauer<br />
gelb gewor<strong>de</strong>n, so dass ich davon ausgehe, dass es dort<br />
wie<strong>de</strong>r hineinregnet. Dieser Saal ist schlecht von hinten<br />
bis vorne.<br />
BÜRGERMEISTER ALEX BODRY (LSAP): Ich teile nicht<br />
unbedingt Ihre Einschätzung bei <strong>de</strong>r Wortwahl. Wenn dort<br />
Probleme auftauchen, dann ist das natürlich nicht positiv.<br />
Ich habe noch keine Meldung über <strong>de</strong>n neuen Vorfall erhalten.<br />
Ich muss sagen, dass es immer bedauerlich ist, wenn relativ<br />
viel von <strong>de</strong>r öffentlichen Hand investiert wird und die Vereine,<br />
die die Einrichtungen dann nutzen, nicht zufrie<strong>de</strong>n sind. Das<br />
scheint hier <strong>de</strong>r Fall zu sein.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat ist einstimmig mit <strong>de</strong>n Abrechnungen<br />
einverstan<strong>de</strong>n.<br />
BÜRGERMEISTER ALEX BODRY (LSAP): Wir kommen<br />
dann zum nächsten Punkt. In <strong>de</strong>r letzten Sitzung hatten<br />
wir die Einnahmen aus <strong>de</strong>r Hun<strong>de</strong>steuer. Jetzt haben<br />
wir die Zusatzeinnahmen vorliegen. Es han<strong>de</strong>lt sich um<br />
8995 Euro, die wir zusätzlich über die Hun<strong>de</strong>steuer eingenommen<br />
haben. Wir haben Briefe verschickt, um die<br />
Hun<strong>de</strong>besitzer darauf aufmerksam zu machen, dass sie<br />
die Verpflichtung haben, Angaben zu liefern, damit eine<br />
Datenbank über die Hun<strong>de</strong> aufgebaut wer<strong>de</strong>n kann. Es ist<br />
Gesetz und gilt für je<strong>de</strong>n.<br />
Die Zusatzeinnahmen aus <strong>de</strong>r Hun<strong>de</strong>steuer wer<strong>de</strong>n einstimmig<br />
vom Gemein<strong>de</strong>rat gutgeheißen.<br />
BÜRGERMEISTER ALEX BODRY (LSAP): Beim nächsten<br />
Punkt geht es um eine Parzelle von 51 Zentiar, die<br />
kostenlos an die Gemein<strong>de</strong> abgetreten wird. Die Firma<br />
Progetra tritt sie ab, weil sie sich zum Teil in <strong>de</strong>r Straße<br />
befin<strong>de</strong>t. Sie wird jetzt in das öffentliche Straßennetz<br />
übernommen. Der Vertrag wur<strong>de</strong> bei Notar Bettingen<br />
zwischen <strong>de</strong>m Schöffenrat und <strong>de</strong>r Firma Progetrag abgeschlossen.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat ist einstimmig mit <strong>de</strong>m Abtretungsvertrag<br />
einverstan<strong>de</strong>n.