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Die Besteuerung von Optionsgeschäften im Privatvermögen - FHVD ...

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würde sich nicht nur die oben dargestellte Problematik der<br />

Stillhalterprämien, sondern auch der Verfall einer Option klar-<br />

stellen. <strong>Die</strong> Stillhalterprämie wäre als Erwerbsbezug zu besteuern,<br />

die Erfassung wie ein Veräußerungsgeschäft wäre die Folge.<br />

Be<strong>im</strong> Verfall einer Option wäre die Zahlung der Optionsprämie als<br />

Erwerbsabzug zu werten, dem Steuerpflichtigen fließt jedoch kein<br />

dazugehöriger Erwerbsbezug zu. Der Verlust wäre damit<br />

steuerlich zu erfassen.<br />

<strong>Die</strong> Schwierigkeiten <strong>im</strong> Erhebungsverfahren bei den privaten<br />

Veräußerungsgeschäften löst Mitschke in § 39, indem er eine<br />

Kapitalertragssteuer in Höhe <strong>von</strong> 25 % auf alle Erwerbsbezüge<br />

aus Kapitalvermögen einführt.<br />

Der Vorschlag revolutioniert das heutige Steuerrecht. Durch die<br />

Aufhebung des Instituts der Vermögensebene können bei der<br />

<strong>Besteuerung</strong> <strong>von</strong> Kapitalvermögen nach meiner Auffassung<br />

heutige Probleme gelöst werden.<br />

Der Reformentwurf zur Einkommensteuer <strong>von</strong> Professor Dr.<br />

Joach<strong>im</strong> Mitschke wurde <strong>von</strong> der Humanistischen Stiftung mit dem<br />

ersten Preis des Wettbewerbes zur Reformierung des deutschen<br />

Einkommensteuerrechtes ausgezeichnet.<br />

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