Mit oder ohne Folie - volksstimme.digital
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Zeitung für Sachsen-Anhalt Gegründet 1890<br />
www.<strong>volksstimme</strong>.de<br />
Dienstag, 4. Mai 2010 1,00 EUR . Nr. 101 . A 10283<br />
LOKALTEIL<br />
Zooeingang Nord öffnet auf Probe<br />
Neue Neustadt. Der Zoo hat sich dem öffentlichen Druck<br />
gebeugt und den 2007 geschlossenen Eingang Nord Im Steingewände<br />
wieder geöffnet. Bis Ende Juni läuft eine Testphase,<br />
in der Karteninhaber den Nordeingang nutzen können.<br />
Partystimmung am letzten Schultag<br />
Magdeburg. Hunderte Magdeburger Schüler haben gestern<br />
ausgelassen ihren letzten Schultag gefeiert. <strong>Mit</strong> Kostümen<br />
verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Rund 80 Beamte<br />
waren zur Kontrolle im Einsatz.<br />
Spielwagen e. V. feiert Jubiläum<br />
Neu-Olvenstedt. Der Verein Spielwagen hat gestern im<br />
Olvenstedter Jugendtreff „Mühle“ die Festwoche anlässlich<br />
des 20-jährigen Bestehens eröffnet. Ein Ziel für die Zukunft:<br />
Der Verein will einen Naturkindergarten einrichten.<br />
SPORTTEIL<br />
Virgin Guards mit Traumstart<br />
Sudenburg. Die American Footballer der Magdeburg Virgin<br />
Guards sind gut in die zweite Liga gestartet. Vor 650 Zuschauern<br />
kamen die Elbestädter mit ihren Nordamerikanern<br />
im Team zu einem 51:41 gegen die Bonn Gamecocks.<br />
Dax<br />
➜<br />
6167<br />
(Schlusskurs)<br />
■ Das Programm<br />
der Woche im<br />
Überblick<br />
■ Trent, der<br />
einsame Reiter<br />
Comic-Helden bleiben<br />
sich immer gleich?<br />
Von wegen!<br />
■ Holland:<br />
Wo das Radwandern<br />
Spaß macht<br />
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von 15 bis 17 Uhr (03 91) 53 29 70<br />
DEUTSCHLAND UND DIE WELT<br />
Thierse: Vorwurf des Rechtsbruchs<br />
Berlin (ddp). Wegen einer Sitzblockade gegen einen Neonazi-Aufmarsch<br />
in Berlin ist Bundestagsvizepräsident Wolfgang<br />
Thierse (SPD) unter Druck geraten. Ihm wird Rechtsbruch<br />
vorgeworfen. Thierse verteidigte sein Vorgehen und wies<br />
Rücktrittsforderungen zurück. Unterdessen schaltete sich die<br />
Justiz ein. Die Staatsanwaltschaft prüft den Anfangsverdacht<br />
eines etwaigen strafbaren Verhaltens. Politik I<br />
Griechenland-Nothilfe beschlossen<br />
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle<br />
(FDP) informieren über die Nothilfe-Beschlüsse. Foto: dpa<br />
Berlin (ddp). Deutschland wird sich in den kommenden<br />
drei Jahren mit bis zu 22,4 Milliarden Euro an der europäischen<br />
Griechenland-Nothilfe beteiligen. Einen entsprechenden<br />
„Gesetzentwurf zum Erhalt der Stabilität der Währungsunion“<br />
hat das Kabinett beschlossen. Bereits im ersten<br />
Jahr sind 8,4 Milliarden Euro geplant, die von der staatlichen<br />
Förderbank KfW kommen sollen. Politik I<br />
4 191028 301005 2 1 7 1 8<br />
Dow Jones<br />
➜<br />
Rohöl<br />
➜<br />
11158<br />
$ 86,71<br />
(22 Uhr) (je Barrel)<br />
14° 1°<br />
Örtlich etwas Regen, sonst<br />
auch mal Sonnenschein<br />
Minister Bullerjahn (SPD) und Daehre (CDU) diskutieren in Gardelegen mit Kommunalpolitikern<br />
In Gardelegen (Altmarkkreis<br />
Salzwedel) hat gestern Nachmittag<br />
die im Vorfeld viel<br />
diskutierte Altmark-Konferenz<br />
stattgefunden. Finanzminister<br />
Jens Bullerjahn (SPD) und<br />
Landesentwicklungsminister<br />
Karl-Heinz Daehre (CDU)<br />
hatten dazu eingeladen. Ihr<br />
erklärtes Ziel: Stoff für die Erarbeitung<br />
eines Leitbildes zu<br />
sammeln, mit dem die künftige<br />
Landesregierung und der<br />
künftige Landtag die Zukunft<br />
Sachsen-Anhalts gestalten<br />
können.<br />
Von Donald Lyko<br />
Gardelegen. Die Einwohnzahlen<br />
sinken weiter, um die öffentlichen<br />
Kassen ist es nicht<br />
besser gestellt. Und doch soll<br />
sich Sachsen-Anhalt weiterentwickeln.<br />
Wie, das will die Landesregierung<br />
in einem Leitbild<br />
formulieren. Ende des Jahres<br />
soll es vorliegen, kündigte Bullerjahn<br />
während der Konferenz<br />
an. Die Altmark-Konferenz ist<br />
der Auftakt einer Reihe weiterer<br />
fi nanzpolitischer Dialoge, bei<br />
denen die Zukunft verschiedener<br />
gesellschaftlicher Bereiche<br />
diskutiert werden soll.<br />
Für die Altmark konkret bedeutet<br />
dies nicht zuletzt Ausbau<br />
des Standortes Stendal der<br />
Hochschule Magdeburg-Stendal.<br />
Deren Rektor, Professor Andreas<br />
Geiger, kündigte die Bildung<br />
eines Kompetenzzentrums<br />
für die frühe Bildung und Erziehung<br />
im frühkindlichen Alter<br />
an. Dabei gehe es unter anderem<br />
um die Aus- und Weiterbildung<br />
von Beschäftigten in Kindereinrichtungen<br />
und pädagogischen<br />
<strong>Mit</strong>arbeitern. Auch die anwendungsorientierte<br />
Forschung in<br />
diesem Bereich soll „deutlich<br />
ausgeweitet werden“, erklärte<br />
Geiger. Der Standort Stendal<br />
könnte „durchaus Leuchtturm-<br />
funktion haben, die weit über<br />
Sachsen-Anhalt hinaus reichen<br />
würde.“ Um dieses Thema zu<br />
vertiefen, lud der Rektor für den<br />
Herbst zu einer ähnlichen Konferenz<br />
nach Stendal ein.<br />
Am Campus in Stendal soll<br />
demnächst ein eigener Bahnhaltepunkt<br />
entstehen, kündigte<br />
Karl-Heinz Daehre an. Geplant<br />
seien auch Buslinien von<br />
Salzwedel über Klötze nach<br />
Wolfsburg und ab Stendal zum<br />
Industriegebiet bei Arneburg.<br />
Der öffentliche Personennahverkehr<br />
müsse dorthin fahren,<br />
„wo die Arbeitsplätze sind“.<br />
Der gestrigen Konferenz sollen<br />
weitere folgen, um im angekündigten<br />
Leitbild möglichst<br />
viele regionale Besonderheiten<br />
berücksichtigen zu können. Ziel<br />
der Bemühungen sei es, „die<br />
Menschen zu begeistern, in ihrer<br />
Region zu bleiben“, sagte der Finanzminister.<br />
Dabei gelte es für<br />
die Regionen, sich auf die eigenen<br />
Stärken zu konzentrieren.<br />
Für die Altmark seien dies unter<br />
anderem die Automobilzulieferindustrie,<br />
die Landwirtschaft<br />
und der Tourismus. Bullerjahn<br />
lud am Ende der Konferenz die<br />
Altmärker ein, sich „in ein paar<br />
Wochen noch einmal zu treffen“,<br />
um darüber zu reden, ob die<br />
Vorschläge aus der Altmark mit<br />
der Sicht der Landesregierung<br />
konform gehen.<br />
Womit die Landesregierung<br />
die Menschen in der Altmark<br />
begeistern kann, sprachen<br />
Am <strong>Mit</strong>twoch:<br />
Kleine Anzeige,<br />
große Wirkung.<br />
Der große An- und<br />
Verkaufsmarkt!<br />
Altmark-Konferenz: Die Menschen<br />
begeistern, in der Region zu bleiben<br />
Verkehrsminister Daehre bittet um schnelles Urteil<br />
BUND reicht erste<br />
Klage gegen A 14 ein<br />
Magdeburg (wb/dl). Der Bund<br />
für Umwelt- und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) hat beim<br />
Bundesverwaltungsgericht in<br />
Leipzig Klage gegen den ersten<br />
Bauabschnitt der geplanten Autobahn<br />
14 Magdeburg – Schwerin<br />
eingereicht. Das bestätigte Julia<br />
Wendenkampf vom BUND Sachsen-Anhalt<br />
gestern. Zunächst sei<br />
die Klageinformation an das Gericht<br />
übermittelt worden, die Begründung<br />
folge bis Donnerstag.<br />
Die Klage richtet sich gegen<br />
den am 5. März 2010 vom Landesverwaltungsamt<br />
verfügten<br />
Pfl anfeststellungsbeschluss für<br />
den ersten A-14-Bauabschnitt.<br />
Magdeburg (ddp/dpa). Nach<br />
ersten Untersuchungen der auf<br />
der Bundesstraße 6n entnommenen<br />
Bohrkerne gibt es keine<br />
Anhaltspunkte für Pfusch beim<br />
Bau der sogenannten Nordharzautobahn.<br />
Das teilte das Verkehrsministerium<br />
gestern in<br />
Magdeburg mit. Nach dem Eingang<br />
einer anonymen Anzeige<br />
bei der Staatsanwaltschaft<br />
Magdeburg wegen möglichen<br />
Pfuschs hatte das Ministerium<br />
am vergangenen Dienstag bei<br />
Wernigerode, Abbenrode und<br />
Aschersleben von einem unabhängigen<br />
Prüfl abor insgesamt<br />
acht Bohrkerne mit einem<br />
Durchmesser von 30 Zentimetern<br />
entnehmen lassen.<br />
Die Proben, die auch die unteren<br />
Schichten des Straßen-<br />
Optimistisch starteten die Redner in die Altmark-Konferenz: Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs, Manfred Maas, Sprecher der Investitionsbank,<br />
M<strong>oder</strong>ator Wolfgang Borchert, Finanzminister Jens Bullerjahn, Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre und der Präsident des Statistischen<br />
Landesamtes, Manfred Scherschinski (v.l.). Foto: Philip Najdzion<br />
Dieser reicht von der Anschlussstelle<br />
Wolmirstedt bis zur B 189<br />
nördlich von Colbitz im Landkreis<br />
Börde.<br />
Der BUND hält den Beschluss<br />
für „rechtswidrig“, weil er laut<br />
Wendenkampf Naturschutzbelange<br />
nicht in dem gesetzlich geforderten<br />
Maße berücksichtige.<br />
Sachsen-Anhalts Verkehrsminister<br />
Karl-Heinz Daehre (CDU)<br />
sagte bei der Altmark-Konferenz<br />
in Gardelegen: „Ich bitte darum,<br />
dass sich das Gericht schnell mit<br />
der Klage beschäftigt.“ Die Altmark<br />
habe es „mehr als verdient“,<br />
an die Autobahn angeschlossen<br />
zu werden.<br />
Gutachter stellt am Donnerstag Untersuchungsergebnisse zu B 6 n vor<br />
Noch kein Hinweis auf Pfusch<br />
baukörpers erfassen, würden<br />
von externen Fachleuten untersucht.<br />
Eine erste visuelle Untersuchung<br />
der Bohrkerne, die Bestandteil<br />
der Prüfung sei, habe<br />
keine Anhaltspunkte dafür ergeben,<br />
dass die anonymen Behauptungen<br />
zutreffen, hieß es.<br />
Voraussichtlich am Donnerstag<br />
wird ein unabhängiger Gutachter<br />
erste Ergebnisse der sogenanntenBohrkernuntersuchung<br />
vorstellen, wie das<br />
Ministerium ankündigte. Dabei<br />
soll die Frage beantwortet werden,<br />
ob beim Bau der ersten<br />
Streckenabschnitte tatsächlich<br />
minderwertiges Material verwendet<br />
wurde.<br />
Die Gewährleistungsfrist für<br />
Straßenbaumaßnahmen beträgt<br />
laut Verkehrsministerium in<br />
Exellenzinitiative des Bundes und der Länder<br />
Universität Magdeburg<br />
will in Riege der Besten<br />
Magdeburg (dpa). Bei der dritten<br />
Exzellenzinitiative des<br />
Bundes und der Länder bewirbt<br />
sich die Otto-von-Guericke-<br />
Universität Magdeburg um eine<br />
Förderung für den Zeitraum von<br />
2012 bis 2017. Ziel ist ein Betrag<br />
zwischen drei und acht Millionen<br />
Euro jährlich. Um sich in die<br />
Riege der besten Universitäten<br />
einzureihen, wird die Spitzenforschung<br />
auf den Gebieten der<br />
Neurowissenschaft und der Immunbiologie<br />
erstmals gebündelt.<br />
„Wir werfen alles ins Rennen,<br />
was wir an Exzellenz haben“,<br />
sagte gestern Rektor Klaus Erich<br />
Pollmann.<br />
der Regel fünf Jahre. Wenn jedoch<br />
minderwertiges Material<br />
verbaut worden ist, können die<br />
verantwortlichen Unternehmen<br />
auch über diesen Zeitraum hinaus<br />
mit Regressforderungen<br />
konfrontiert werden.<br />
In der anonymen Anzeige war<br />
auch behauptet worden, Behörden<br />
wie der Landesbaubetrieb<br />
hätten den Bau der Straße nicht<br />
ausreichend überprüft. Zur<br />
Klärung dieser Vorwürfe setzte<br />
Verkehrsminister Karl Heinz<br />
Daehre (CDU) eine Kommission<br />
ein. Im vergangenen Jahr<br />
waren 19 Kilometer der B6n<br />
nur acht Jahre nach Fertigstellung<br />
saniert worden. Die Kosten<br />
dafür bezifferte das Ministerium<br />
zunächst auf fünf, später<br />
auf 13 Millionen Euro.<br />
Ziel des Wettbewerbs ist es,<br />
internationale Forschungseinrichtungen<br />
an Universitäten zu<br />
etablieren, die mit außeruniversitärenForschungseinrichtungen,<br />
Fachhochschulen und<br />
der Wirtschaft kooperieren. An<br />
der Magdeburger Initiative beteiligen<br />
sich zunächst 25 Wissenschaftler<br />
aus sechs Fakultäten,<br />
dem Leibniz-Institut und dem<br />
Max-Planck-Institut.<br />
Die Entscheidung über den<br />
Erfolg innerhalb des Wettbewerbs<br />
des Bundesforschungsministeriums<br />
fällt eine Kommission<br />
im Sommer 2012. Insgesamt stehen<br />
2,7 Milliarden Euro bereit.<br />
Kommunalpolitiker in der Diskussion<br />
aus. Gardelegens Bürgermeister<br />
Konrad Fuchs (SPD)<br />
forderte einen Flächenfaktor<br />
im Finanzausgleichgesetz, damit<br />
großfl ächige Kommunen<br />
mit wenigen Einw<strong>ohne</strong>rn nicht<br />
benachtei ligt werden. Michael<br />
Ziche, Landrat im Altmarkkreis<br />
Salzwedel, forderte unter<br />
anderem ein Konzept für die<br />
Altmark für den Ausbau der<br />
Kreis-, Landes- und Bundesstraßen.<br />
Meinung I<br />
Schweißtechnik<br />
Lehranstalt will in<br />
Gardelegen bauen<br />
Barleben (ts). Die Schweißtechnische<br />
Lehranstalt Magdeburg<br />
(SLM) mit Sitz in Barleben<br />
(Landkreis Börde) plant den<br />
Neubau eines Bildungszentrums<br />
für Schweißtechnik für die Altmark.<br />
Als Standort ist Gardelegen<br />
vorgesehen. Dort ist die<br />
Lehranstalt bereits vor Ort,<br />
muss aber mit beengten Platzverhältnissen<br />
klarkommen. Wie<br />
SLM-Geschäftsführer Jürgen<br />
Bendler der Volksstimme sagte,<br />
sind für den Neubau 1,5 Millionen<br />
Euro veranschlagt. Die<br />
Lehranstalt begeht in diesen Tagen<br />
ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum.<br />
Das Geschäftsjahr<br />
2009 war das bisher beste in der<br />
Firmengeschichte. Wirtschaft<br />
Bei Wernigerode, Abbenrode und Aschersleben wurden insgesamt<br />
acht solcher Bohrkerne entnommen. Foto: Winfried Borchert
HALLE<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MLU an Spitze bei<br />
Hochschulranking<br />
Halle (ddp). Die Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg<br />
(MLU) gehört zu den<br />
Hochschulen mit den besten<br />
Studienbedingungen im BereichErziehungswissenschaften.<br />
Das geht aus einem<br />
Hochschulranking hervor, das<br />
im neuen „Zeit“-Studienführer<br />
2010/11 erscheint. Für das<br />
Hochschulranking hatte das<br />
Centrum für Hochschulentwicklung<br />
(CHE) knapp 300<br />
Universitäten und Fachhochschulen<br />
in Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz und den<br />
Niederlanden untersucht.<br />
MAGDEBURG<br />
Benefi zkonzert für<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
Magdeburg (sj). Zu einem<br />
Benefi zkonzert „Erinnern ist<br />
Zukunft“ lädt am <strong>Mit</strong>twoch<br />
das Heeresmusikkorps 1 aus<br />
Hannover nach Magdeburg<br />
(19.30 Uhr Johanniskirche) ein.<br />
Der Erlös kommt dem Landesverband<br />
des Volksbundes<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
zugute, der jungen Generationen<br />
die Kriegsgräberstätten<br />
als Lernorte begreifl ich machen<br />
und zur Versöhnung und<br />
Verständigung beiträgen will.<br />
(Eintritt 9,50 Euro)<br />
LANDKREIS BÖRDE<br />
Haftbefehl gegen<br />
rabiaten Autofahrer<br />
Haldensleben (dpa). Gegen<br />
einen 43-jährigen Autofahrer<br />
ist gestern Haftbefehl erlassen<br />
worden. Der Mann war am<br />
Magdeburg (js). Die Oberbürgermeister<br />
von Halle und Magdeburg<br />
haben ihre ablehndende<br />
Haltung zu Umweltzonen bei<br />
einem Gespräch mit Umweltminister<br />
Hermann Onko Aeikens<br />
(CDU) gestern in Magdeburg bekräftigt.<br />
Beiden Städten drohen<br />
ab 2011 innerstädtische Fahrverbote<br />
vor allem für Dieseltransporter<br />
und Kleinlaster. Hintergrund<br />
hierfür sind verschärfte EU-Vorgaben<br />
für Feinstaub und Stickoxide.<br />
Halles Oberbrügermeisterin<br />
Dagmar Szabados (SPD) legte<br />
dem Minister Alternativen vor,<br />
um die Luftgrenzwerte auch <strong>ohne</strong><br />
Fahrverbote einzuhalten. Dazu<br />
zählen verbilligte Jobtickes für<br />
den Nahverkehr, der Einsatz von<br />
BLICK DURCHS LAND<br />
Sonntag vor der Polizei gefl üchtet,<br />
hatte einen Streifenwagen<br />
gerammt und wurde erst mit<br />
einem Schuss auf den Vorderreifen<br />
seines Opel gestoppt. Der<br />
Mann war alkoholisiert.<br />
MAGDEBURG<br />
Begrüßungspaket<br />
für Neugeborene<br />
Magdeburg (pl). Alle Neugeborenen<br />
bekommen in Magdeburg<br />
ab sofort von der Stadt ein<br />
Begrüßungspaket mit Gutscheinen,<br />
Info-Broschüren und mehr.<br />
Die Stadt heißt damit ihre Neubürger<br />
symbolisch willkommen.<br />
LANDKREIS BÖRDE<br />
Zweckverband für<br />
Kindereinrichtungen<br />
Langenweddingen (yhe). <strong>Mit</strong><br />
einem festlichen Gottesdienst<br />
in der Langenweddinger Kirche<br />
St. Georg wurde der<br />
„Zweckverband Kindertagesstätten<br />
im Kirchenkreis Egeln“<br />
offi ziell gegründet. Im Verband<br />
sind acht Kindertagesstätten<br />
zusammengeschlossen, werden<br />
346 Kinder von 60 <strong>Mit</strong>arbeitenden<br />
betreut. Der Verband<br />
ist der erste seiner Art in der<br />
Kirche <strong>Mit</strong>teldeutschlands.<br />
LANDKREIS BÖRDE<br />
Hund beißt<br />
13-Jährigen<br />
Wanzleben (dpa). In Wanzleben<br />
hat sich ein Hund der Rasse<br />
Jack Russell vor der Leine losgerissen<br />
und einen Jungen gebissen.<br />
Der 13-Jährige habe zu<br />
Freunden laufen wollen und<br />
wurde von dem Hund angegriffen.<br />
Der Vierbeiner biss den<br />
Jungen in Knie, Unterschenkel<br />
und in die rechte Hand. Der<br />
Junge musste medizinisch versorgt<br />
werden.<br />
Treffen mit Umweltminister Aeikens<br />
Großstädte wollen<br />
Umweltzone vermeiden<br />
Gas-Bussen, Gratisparkangebote<br />
für schadstoffarme Autos sowie<br />
die 2013 fertig werdende Stadtumfahrung.<br />
Trümper sagte, auch<br />
Magdeburg werde nach Alternativen<br />
suchen. „Wir müssen alle<br />
Möglichkeiten ausschöpfen, um<br />
Umweltzonen zu vermeiden.“ Aeikens<br />
sicherte den Städten zu, die<br />
Alternativvorschläge prüfen zu<br />
lassen. Nach derzeitigem Stand<br />
aber seien Umweltzonen unumgänglich.<br />
Die Politiker kritisierten die<br />
EU, da sie den Autoherstellern bis<br />
2014 Zeit lasse, ihre Flotte mit den<br />
hochwirksamen Euro-6-Katalysatoren<br />
auszurüsten. Die Städte<br />
aber seien bereits jetzt gezwungen,<br />
schärfere Grenzwerte für<br />
Stickoxide einzuhalten.<br />
Die CDU Sachsen-Anhalts will<br />
dem Rechtsextremismus und der<br />
rechtsextremen NPD offensiver<br />
entgegentreten. Landtagswahl-<br />
Spitzenkandidat Reiner Haseloff<br />
und CDU-Landesvize Thomas<br />
Leimbach stellten gestern ein<br />
Papier zum Umgang mit<br />
Rechtsextremisten in Kommunalparlamenten<br />
vor. Zugleich<br />
suchen sie den „Schulterschluss“<br />
aller Demokraten.<br />
Von Winfried Borchert<br />
Magdeburg. Das 20 Seiten umfassende<br />
Papier, das von der Arbeitsgruppe<br />
Extremismus unter<br />
Leitung Haseloffs und Leimbachs<br />
erarbeitet worden ist, setzt sich<br />
mit rechtsextremistischen Erscheinungsformen<br />
und dem Auftreten<br />
von NPD-Funktionären<br />
auseinander. Es gibt Kommunalpolitikern<br />
Empfehlungen zum<br />
Umgang mit Rechtsextremen.<br />
Leimbach und Haseloff erklärten,<br />
die CDU wolle mit allen<br />
demokratischen Parteien zusammenarbeiten,<br />
um dem Rechtsextremismus<br />
im Land zu begegnen<br />
und bei der Landtagswahl am 20.<br />
März 2011 einen Einzug der NPD<br />
in den Landtag zu verhindern.<br />
Ein solcher Wahlerfolg wäre<br />
laut Haseloff „das Schlimmste,<br />
was Sachsen-Anhalt passieren<br />
könnte“. Das gelte sowohl für das<br />
Image des Landes als auch für<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
Haseloff und Leimbach präsentieren Papier zum Umgang mit Rechtsextremisten in Parlamenten<br />
den Wirtschaftsstandort und die<br />
hier lebenden Menschen.<br />
In Sachsen-Anhalts Kreistagen,<br />
Stadt- und Gemeinderäten<br />
sitzen zurzeit 30 NPD-Mandatsträger,<br />
die laut Haseloff die Arbeit<br />
in den kommunalen Gremien<br />
entweder stören <strong>oder</strong> völlig passiv<br />
verfolgen. Entsprechend differenziert<br />
sind die in dem CDU-Papier<br />
empfohlenen Handlungsstrategien:<br />
Entlarven, Ausgrenzen <strong>oder</strong><br />
Ignorieren. Leimbach: „Wenn ein<br />
NPD-Vertreter im Kreistag den<br />
stummen Fisch spielt, sollte man<br />
den nicht dadurch aufwerten, indem<br />
man ihn zur Diskussion auffordert.“<br />
Jemandem, der dagegen<br />
aggressiv versucht, Ratssitzungen<br />
<strong>oder</strong> Parteiveranstaltungen zu<br />
stören, solle „offensiv und aggressiv“<br />
begegnet werden.<br />
Leimbach räumte ein, manche<br />
seiner Parteifreunde seien<br />
bei diesem Thema bisher zu zurückhaltend.<br />
„<strong>Mit</strong>glieder unserer<br />
Partei sind manchmal fast<br />
sprachlos ob der Impertinenz, mit<br />
der NPD-Vertreter grundlegende<br />
Prinzipien unserer Demokratie in<br />
Frage stellen“, sagte Leimbach.<br />
In deutlichen Worten, die so<br />
von führenden CDU-Politikern<br />
bisher nicht zu hören waren, traten<br />
Haseloff und Leimbach für einen<br />
„Schulterschluss der Demo-<br />
Volksstimme<br />
CDU: <strong>Mit</strong> Links Kampf gegen Rechts<br />
Die stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden Thomas Leimbach (l.) und Reiner Haseloff informierten<br />
über den zukünftigen Umgang ihrer Partei mit dem Rechtsextremismus. Foto: ZB<br />
Innen- und Kultusminister stellen Medienpaket für Schulen vor<br />
Ziel: Blick auf Rechts schärfen<br />
Magdeburg (wb). Innenminister<br />
Holger Hövelmann (SPD)<br />
und Kultusminister Jan-Hendrik<br />
Olbertz (parteilos) haben<br />
gestern ein Informationspaket<br />
über den Rechtsextremismus unter<br />
dem Titel „Auf leisen Sohlen<br />
…in die <strong>Mit</strong>te der Gesellschaft“<br />
vorgestellt. Dazu gehört neben<br />
Broschüren und Bildmaterial<br />
auch ein 20-Minuten-Film, an<br />
dem auch Schüler und Lehrer<br />
der Integrierten Gesamtschule<br />
„Willy Brandt“ in Magdeburg<br />
mitgewirkt hatten.<br />
Der Film, dessen Drehbuch<br />
Große <strong>Mit</strong>tagstafel auf dem Marktplatz<br />
Jutta-Tage in Sangerhausen<br />
Sangerhausen (ddp). Zur diesjährigen<br />
„Jutta-Tafel“ auf dem<br />
Marktplatz von Sangerhausen<br />
am Freitag wird Landesbischöfi n<br />
Ilse Junkermann die Tischrede<br />
halten. Die <strong>Mit</strong>tagstafel will nach<br />
Angaben der Evangelischen Kirche<br />
in <strong>Mit</strong>teldeutschland (EKM)<br />
an den Einsatz Juttas von Sangerhausen<br />
(um 1220-1260) für<br />
die Bedürftigen erinnern und zugleich<br />
für soziales Engagement<br />
in der Gegenwart werben. Wie in<br />
den vergangenen Jahren wird<br />
vor der Jacobi-Kirche auf dem<br />
Marktplatz eine Tafel gedeckt,<br />
die zum gemeinsamen <strong>Mit</strong>tagessen<br />
einlädt. Vor dem Essen wird<br />
eine kurze Theaterszene zum Leben<br />
von Jutta aufgeführt.<br />
Die Jutta-Tage in Sangerhausen<br />
beginnen morgen mit einem<br />
ökumenischen Gottesdienst in<br />
der Ulrichskirche. Am Donnerstag<br />
wird auf dem Friedhof an<br />
polnische Zwangsarbeiter erinnert,<br />
die dort begraben sind. Den<br />
Abschluss der Jutta-Tage bildet<br />
am Freitagabend ein Konzert in<br />
der Ulrichskirche.<br />
Jutta von Sangerhausen hatte<br />
sich zu ihren Lebzeiten für Arme<br />
Urlaub, Kur, Dienstreise …<br />
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von der 17-jährigen Abiturientin<br />
Tetyana Yurkul geschrieben<br />
wurde, erzählt, wie ein Jugendlicher<br />
allmählich in den Einfl<br />
uss der neonazistischen Szene<br />
gerät.<br />
Hövelmann nannte den Film<br />
„eine tolle Arbeit“ und kündigte<br />
an, zu Beginn des nächsten<br />
Schuljahres im August würden<br />
800 dieser für Jugendliche ab 14<br />
Jahre geeigneten Medienpakete<br />
an die Schulen verteilt. Zusammen<br />
mit unterrichtsbegleitenden<br />
Materialien sollen die<br />
Medienpakete laut Hövelmann<br />
und Aussätzige eingesetzt. Als<br />
Witwe verschenkte sie ihren Besitz<br />
und zog in die Gegend von<br />
Chelmza/Kulmsee (Polen), wo sie<br />
als Einsiedlerin lebte und sich<br />
der Krankenpfl ege widmete. Das<br />
Verfahren der Heiligsprechung<br />
Juttas durch den Ortsbischof<br />
wurde bereits 15 Jahre nach ihrem<br />
Tod durchgeführt. Laut<br />
EKM kam es nicht zur Heiligsprechung<br />
in Rom, deshalb gilt<br />
sie als selig. Bis heute wird sie<br />
auch in Polen verehrt. In Sangerhausen<br />
erinnert heute der Juttavon-Sangerhausen-Platz<br />
an sie.<br />
Kundennummer<br />
0 5 0<br />
dazu beitragen, „Jugendliche<br />
gegen menschenverachtendes<br />
rechtsextremes Gedankengut<br />
zu immunisieren“.<br />
Olbertz sagte, „Dreh- und<br />
Angelpunkt“ sei die Vermittlung<br />
von Wissen, vor allem<br />
Geschichtswissen. Jugendliche<br />
müssten damit in die Lage versetzt<br />
werden, Zusammenhänge<br />
zu erkennen und sich für die<br />
inzwischen subtilen Erscheinungsformen<br />
des Rechtsextremismus<br />
zu sensibilisieren. Nur<br />
so könnten junge Menschen<br />
eine Haltung entwickeln.<br />
Wiesbaden (dpa). In Sachsen-<br />
Anhalt steigt der Anteil der Mädchen<br />
und Jungen, die in einer<br />
Kindertageseinrichtung betreut<br />
werden. Einer Modellrechnung<br />
des Statistischen Bundesamtes<br />
in Wiesbaden zufolge, wird die<br />
Betreuungsquote der Kinder unter<br />
drei Jahren von 55,1 Prozent<br />
im Jahr 2009 auf 59,6 Prozent im<br />
Jahr 2013 steigen. Damit liegt<br />
Sachsen-Anhalt bundesweit<br />
deutlich vor anderen Ländern,<br />
gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern<br />
mit 51,9 Prozent und<br />
Brandenburg mit 51,7 Prozent.<br />
kraten“ gegen die NPD ein. Das<br />
reiche von einer gemeinsamen<br />
Abgrenzung der demokratischen<br />
Parteien von der NPD im Wahlkampf<br />
bis hin zum Ausschöpfen<br />
aller rechtlichen und taktischen<br />
Möglichkeiten, um nach einer<br />
Wahl rechtsextreme Mandatsträger<br />
aus Ausschüssen und anderen<br />
wichtigen Entscheidungsgremien<br />
herauszuhalten beziehungsweise<br />
ihnen kein Podium für propagandistische<br />
Auftritte zu bieten.<br />
Anders als früher schließt<br />
Sachsen-Anhalts CDU im Kampf<br />
gegen Rechts die Linke in den<br />
Begriff demokratische Parteien<br />
<strong>ohne</strong> Einschränkungen ein. Thomas<br />
Leimbach: „Alle, die gegen<br />
den Rechtsextremismus kämpfen,<br />
sind mit uns Verbündete. Wir<br />
halten eine Diskussion darüber,<br />
wer dabei mitmachen darf, für<br />
falsch.“<br />
Nicht die einzigen Entspannungssignale<br />
an das linke Spektrum.<br />
So bewertet die CDU jetzt<br />
den Rechtsextremismus allein als<br />
Hauptgefahr für die Demokratie.<br />
Haseloff: „Das ist unsere Hauptkampfl<br />
inie.“ Laut Leimbach<br />
hätten Christdemokraten bisher<br />
Rechts- und Linksextremismus<br />
„refl exartig“ in einem Atemzug<br />
genannt. Leimbach hob zudem<br />
das Wirken des von der CDU oft<br />
kritisierten Vereins <strong>Mit</strong>einander<br />
in der Aufklärung über den<br />
Rechtsextremismus hervor.<br />
Neue Eingruppierung<br />
Lehrer-Protest vor<br />
der Staatskanzlei<br />
Magdeburg (dpa). Lehrer aus<br />
ganz Sachsen-Anhalt wollen heute<br />
in Magdeburg für eine gerechtere<br />
Bezahlung demonstrieren. Die Gewerkschaften<br />
Erziehung und Wissenschaft<br />
und dbb Tarifunion erwarten<br />
zu einer Kundgebung vor<br />
der Staatskanzlei bis zu 1000 Lehrer.<br />
Kern ihrer Forderungen ist<br />
eine neue Eingruppierung angestellter<br />
Lehrer nach ihrer Qualifi -<br />
kation und Tätigkeit. Bisher hat<br />
die Einstufung nach beamtenrechtlichen<br />
Kriterien zur Folge,<br />
dass Lehrer für gleiche Arbeit<br />
nicht gleich bezahlt werden.<br />
Statistisches Bundesamt zu Kita-Plätzen<br />
Betreuungsquote steigt<br />
Ich verreise vom bis einschließlich<br />
Meine Heimatadresse:<br />
Name, Vorname Telefon (für evtl. Rückfragen)<br />
Straße, Nr. PLZ, Ort<br />
Urlaubsnachsendung.<br />
(Die Nachsendung innerhalb Deutschlands ist kostenfrei,<br />
ins Ausland kommt eine Portogebühr von 1,02 E/Tag hinzu.)<br />
Volksstimme sammeln.<br />
Ich möchte die Volksstimme während meines Urlaubs<br />
sammeln lassen. Bitte schicken Sie mir diese komplett<br />
nach meiner Rückkehr zu.<br />
Empfängeradresse/Urlaubsadresse<br />
Name, Vorname Hotel/Pension/Familie<br />
Straße, Nr. PLZ, Ort, Land<br />
Datum Unterschrift<br />
Ich schenke <strong>oder</strong> spende … … dafür erhalte ich (bitte nur ein Kreuz)<br />
Den gestern veröffentlichten Angaben<br />
zufolge wurden 2009 in<br />
Sachsen-Anhalt 28 529 Kinder<br />
betreut. Das Modell geht davon<br />
aus, dass 2013 genauso viele Kinder<br />
betreut, aber insgesamt weniger<br />
geboren werden. Das Ziel<br />
von Bund, Ländern und Verbänden,<br />
bis 2013 rund 35 Prozent der<br />
unter Dreijährigen einen Platz in<br />
einer Krippe, Kita, Krabbelstube<br />
<strong>oder</strong> bei Tagesmüttern anzubieten,<br />
hatte Sachsen-Anhalt wie<br />
alle östlichen Bundesländer und<br />
Berlin bereits im Jahr 2009 erreicht.<br />
Schenken <strong>oder</strong> Spenden und Dankeschön erhalten.<br />
Ich schenke während meiner Abwesenheit die Volksstimme<br />
dem unten genannten Empfänger bzw. einer sozialen<br />
Einrichtung im Verbreitungsgebiet der Volksstimme<br />
(z. B. Altenheim <strong>oder</strong> eine Jugendeinrichtung).<br />
Die soziale Einrichtung soll durch die Volksstimme<br />
bestimmt werden.<br />
Ich wähle folgende Einrichtung bzw. Empfänger.<br />
ab einer Woche Uhr mit Bilderrahmen <strong>oder</strong> 5,- E biber ticket-Gutschein<br />
ab zwei Wochen Schminkkoffer <strong>oder</strong> 10,- E biber ticket-Gutschein<br />
ab drei Wochen und länger Auto-Notfallset <strong>oder</strong> 15,- E biber ticket-Gutschein<br />
Bitte ausfüllen, abschneiden und abschicken an:<br />
Volksstimme, Vertriebsmarketing, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg<br />
Schneller geht’s per Telefon: 0 18 02 / 22 99 00 *<br />
*0,06 E/Verbindung aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 E/Min.
Volksstimme DIE SEITE DREI<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Im Genthiner Land schwören die Bauern auf m<strong>oder</strong>ne Erntetechnik, in der Altmark setzt man auf traditionellen Freilandanbau in sandigen Böden<br />
<strong>Mit</strong> <strong>oder</strong> <strong>ohne</strong> <strong>Folie</strong> – das ist die Spargelfrage<br />
Die frühlingshafte Wärme der<br />
vergangenen Tage lässt den<br />
Spargel endlich richtig<br />
sprießen. Am kommenden<br />
Wochenende rechnen die<br />
Bauern im Genthiner Land mit<br />
der ersten richtig großen Ernte.<br />
Auch auf den folienfreien<br />
Freilandfeldern der Altmark<br />
hat das Stechen begonnen. Im<br />
Trend sind zunehmend auch<br />
grüne Spargelsorten.<br />
Von Oliver Schlicht<br />
Hohenseeden/Letzlingen. Die<br />
Damen am Sortierband mit ihren<br />
großen gelben Handschuhen<br />
kichern leise vor sich hin und<br />
tuscheln polnisch. Sie blicken<br />
zum Vorarbeiter hinüber. Der<br />
kippt vorsichtig eine Kiste mit<br />
frisch gewaschenen Spargelstangen<br />
auf das Band und lächelt<br />
vielsagend unter seinem<br />
buschigen Oberlippenbärtchen.<br />
Offenbar ist er das Ziel der kleinen<br />
Spöttelei. Der Mann erträgt<br />
es wacker und zieht mit der leeren<br />
Kiste wieder davon.<br />
Kein Zweifel: Die Stimmung<br />
in der polnischen Kolonie von<br />
Hohenseeden (Jerichower Land)<br />
ist gut. Jetzt, wo vor der Produktionshalle<br />
der Agrargenossenschaft<br />
die Spargeltransporte<br />
von den Feldern in immer<br />
kürzeren Abständen vorfahren,<br />
wird langsam richtig Geld verdient.<br />
Die polnischen Saisonkräfte<br />
werden nach Leistung<br />
bezahlt. Wenig Spargel, wenig<br />
Verdienst. Wenn der Spargel<br />
gut wächst – so ist aus berufener<br />
Quelle zu erfahren – fährt<br />
ein polnischer Saisonarbeiter<br />
nach einem Sechs-Wochen-<br />
Einsatz mit 2000 bis 3000 Euro<br />
zurück in die Heimat – zuweilen<br />
im neuen Gebrauchtwagen.<br />
Kaum ein Unternehmen in<br />
Sachsen-Anhalt ist besser auf die<br />
nächsten Spargelernte-Wochen<br />
vorbereitet wie die Hohenseedener<br />
Genossenschaft. Gemeinsam<br />
mit dem Schwesterbetrieb<br />
im benachbarten Parchen bewirtschaften<br />
beide eine der größten<br />
Anbaufl ächen des Landes:<br />
165 Hektar. Von Jahr zu Jahr ist<br />
die Spargelproduktion im<br />
Genthiner Land gewachsen. 2002<br />
waren es „nur“ 90 Hektar.<br />
Die inzwischen auf bis zu 15<br />
Tonnen Spargel täglich angewachsene<br />
Ernte muss in wenigen<br />
Stunden geerntet, gewaschen,<br />
gekühlt, sortiert, verpackt<br />
und verkauft werden – eine kleine<br />
logistische Meisterleistung.<br />
Frank Seidel, technischer Leiter<br />
der Genossenschaft, öffnet in<br />
der Produktionshalle die Tür zu<br />
einem Kühl-Container. Von diesen<br />
m<strong>oder</strong>nen Anlagen stehen<br />
mehrere in der Halle. „Hier wird<br />
der frisch gewaschene Spargel<br />
schockgekühlt, damit er schön<br />
hell bleibt“, erklärt er.<br />
Zwei bis drei Grad Celsius<br />
kalt ist es in den Containern.<br />
Darin stehen Kisten voll mit<br />
Spargel, die von Zeit zu Zeit aus<br />
einer Besprenkelungsanlage befeuchtet<br />
werden. „Früher haben<br />
wir die Spargel ins Eiswasser<br />
gelegt. Aber wenn sie schonend<br />
befeuchtet werden, hält sich das<br />
Aroma besser“, erklärt Seidel.<br />
Ein polnischer Arbeiter<br />
spricht ihn an. Seidel schwatzt<br />
ein paar Sätze mit ihm – im fl ießendem<br />
polnisch. Später erzählt<br />
er: „Das lernt man in zehn Jah-<br />
Von Oliver Schlicht<br />
Magdeburg. Ein großes Fest<br />
wird am kommenden Wochenende<br />
wieder die Tradition von<br />
Magdeburg als alte preußische<br />
Garnisionsstadt wiederbeleben.<br />
Nach großem Erfolg bei der ersten<br />
Veranstaltung werden nun<br />
am Sonnabend und Sonntag die<br />
„2. Magdeburger Festungstage“<br />
veranstaltet. Organisator ist der<br />
Verein „Freunde der Festung<br />
Magdeburg“, die sich der Aufarbeitung<br />
der bewegten Festungsvergangenheit<br />
Magdeburgs mit<br />
viel Hingabe widmen.<br />
Im <strong>Mit</strong>telpunkt des Festes<br />
steht die in den vergangenen<br />
Jahren zur „Kulturfestung“ um-<br />
und ausgebaute „Festung<br />
Mark“. Dieser historische Gebäudekomplex<br />
- zu fi nden in einer<br />
Parkanlage gleich gegenüber<br />
der neuen Universitätsbibliothek<br />
– wurde in den vergangenen<br />
Polnische Saisonarbeiter ernten Spargel auf einem Feld bei Hohenseeden im Jerichower Land. Fotos (3): Oliver Schlicht<br />
ren. Aber ich habe auch einen<br />
kleinen Volkshochschulkurs besucht.“<br />
Eine polnische Frau hat<br />
er noch nicht? „Nicht doch. Ich<br />
bin mit dem sehr zufrieden, was<br />
ich habe.“<br />
Zufrieden mit der<br />
Frau, die man hat<br />
Auch Martin Rümschüssel,<br />
Vorsitzender der Hohenseedener<br />
Genossenschaft, ist zufrieden –<br />
mit seinen polnischen Saisonarbeitern.<br />
„Viele kommen schon<br />
seit zehn Jahren und fragen als<br />
Erstes, wann im Dorf das Spargelfest<br />
ist“, erzählt er. Bis zu 240<br />
Frauen und Männer werden in<br />
diesem Jahr in der Hochsaison<br />
auf den Feldern arbeiten. Noch<br />
vor ein paar Jahren sorgten lukrative<br />
Jobangebote auf den<br />
Feldern von Spanien, Italien<br />
und den Niederlanden für erste<br />
Engpässe bei Bewerbungen aus<br />
Polen. „Das hat sich inzwischen<br />
wieder umgekehrt. Sie wissen,<br />
was sie an uns haben“, so Rümschüssel.<br />
Denn auch bei Unterkunft<br />
und Verpfl egung vermittelt<br />
die Genossenschaft<br />
preiswerte Angebote. Das gibt<br />
es so in anderen Ländern nicht.<br />
„Da müssen sie neben dem Feld<br />
zelten.“<br />
Der beliebteste Spargel in<br />
Deutschland – der Bleichspargel<br />
– wird auch in Hohenseeden überwiegend<br />
angebaut. Grüner Spargel<br />
sei aber weltweit am meisten<br />
verbreitet. „Er wird auch in<br />
Deutschland immer beliebter. In<br />
diesem Jahr bauen wir auf sechs<br />
von 165 Hektar Grünspargel an“,<br />
so der Vorsitzende. Ihm persönlich,<br />
betont Rümschüssel, schmecke<br />
der bleiche aber sehr viel besser<br />
als der grüne.<br />
Verkauft wird der Hohensee-<br />
Jahren wieder aufgebaut. Entstanden<br />
ist sie 1865 als Defensionskaserne<br />
(in Erdwall eingebunden).<br />
Bis zu 800 Soldaten<br />
waren hier früher stationiert.<br />
dener Spargel überwiegend im<br />
Umkreis von 50 Kilometern und<br />
an den Großhandel in Leipzig<br />
und Dresden.<br />
Der Spargel muss nach wie<br />
vor mit hohem Anteil manueller<br />
Tätigkeit geplegt und geerntet<br />
werden. Rümschüssel: „Alles,<br />
was wir bislang an Erntemaschinen<br />
gesehen haben, ist nicht<br />
optimal. Denn der Spargel<br />
wächst ja von Stange zu Stange<br />
unterschiedlich schnell.“ Trotzdem<br />
glaubt Rümschüssel, dass<br />
die Technisierung auch auf dem<br />
Spargelfeld zunehmend kommen<br />
wird. „In zehn Jahren werden<br />
wir nur noch halb so viele<br />
Erntehelfer brauchen. Diese<br />
Entwicklung ist auch notwendig,<br />
um dem Preisdruck standzuhalten.<br />
Auch die polnischen<br />
Arbeitskräfte werden nicht billiger“,<br />
so Rümschüssel. Er selbst<br />
wird das aktiv im Unternehmen<br />
nicht mehr erleben. Der 68-jährige<br />
langjährige Genossenschaftsvorsitzende<br />
will sich<br />
Eva Król (vorn) sortiert Spargel in der Produktionshalle der Hohenseedener<br />
Genossenschaft.<br />
In dieser „Festung Mark“<br />
wird am Sonnabend und Sonntag<br />
jeweils ab 11 Uhr ein historisches<br />
Soldatenlager die Gäste<br />
erwarten. Zu erleben sind dort<br />
unter anderem Ausstellungen zu<br />
preußischen Uniformen, Waffen-Vorführungen<br />
und eine<br />
Zinnsoldaten-Gießerei. Historische<br />
Figuren wie Königin Lui-<br />
nach dieser Saison zur Ruhe setzen.<br />
Guten Spargel – früher eine<br />
seltene Köstlichkeit – wird in<br />
der Saison inzwischen an fast<br />
jeder Straßenecke angeboten.<br />
Und das nicht nur im Genthiner<br />
Land. Auch der Altmarkspargel<br />
ist für seine Qualität bekannt.<br />
Doch während die Hohenseedener<br />
den Hochleistungsanbau<br />
auch unter <strong>Folie</strong>n bis zur Perfektion<br />
getrieben haben, wird in<br />
der Altmark noch überwiegend<br />
im Freilandanbau Spargel gezogen.<br />
Folglich beginnt die Ernte<br />
in der Altmark ein bis zwei Wochen<br />
später als im Genthiner<br />
Land.<br />
„Bei uns ist der Spargel eher<br />
ein Nebengeschäft“, erzählt<br />
Dietrich Brune vom bäuerlichen<br />
Betrieb „Brune & Lucht“ in<br />
Wannefeld bei Letzlingen.<br />
Milchviehhaltung, Jungrinder-<br />
Aufzucht und Bullenmast seien<br />
neben der Feldwirtschaft das eigentliche<br />
Kerngeschäft. Nur vier<br />
Marlies Schmidt aus Letzlingen schwört auf den traditionellen Spargelanbau.<br />
Auf dem Bild blättert sie in einem alten Kochbuch.<br />
se und Kronprinz Friedrich von<br />
Preußen werden ebenso kostümiert<br />
erwartet wie das Königlich-PreußischeInfanterieregiment<br />
No. 4.<br />
Unter den Historienvereinen,<br />
die aus ganz Deutschland anreisen,<br />
werden auch viele Kanoniere<br />
regionaler Schützenvereine<br />
erwartet. Natürlich werden<br />
Hektar Bleichspargel baut der<br />
Betrieb an. „Mehr Fläche würde<br />
mehr Aufwand an Vermarktung<br />
bedeuten. Das wird uns zu teuer,<br />
dafür haben wir auch keine<br />
Zeit“, erzählt der Landwirt.<br />
Wieviel Tonnen Spargel Brune<br />
in der Saison erntet, will er<br />
nicht verraten. Er verkaufe den<br />
Ertrag überwiegend an die Bew<strong>ohne</strong>r<br />
der Nachbargemeinden<br />
– direkt vom Hof. Die Frage, ob<br />
Spargel aus Freilandhaltung<br />
besser als <strong>Folie</strong>nspargel<br />
schmeckt, kann der Landwirt<br />
nicht beantworten: „Das weiß<br />
ich nicht. Ich habe noch nie <strong>Folie</strong>nspargel<br />
probiert.“ Aber<br />
selbstverständlich schwört auch<br />
Dietrich Brune auf den Altmärker<br />
Spargel. „Schließlich wird<br />
der hier schon wegen der gut dafür<br />
geeigneten sandigen Böden<br />
schon seit vielen Jahrzehnten<br />
angebaut.“<br />
Pappschilder an<br />
den Straßenrändern<br />
Auch in vielen Privatgärten.<br />
Autofahrer kennen die Stände<br />
in Letzlingen, wo während der<br />
Saison auf Pappschildern der<br />
frische Spargel an vielen Verkaufstischen<br />
offeriert wird. Eine<br />
dieser Händlerinnen ist Marlies<br />
Schmidt. Heute verkauft die 68-<br />
Jährige „in der zweiten Reihe“,<br />
wie sie sagt – vom Hoftor ihres<br />
Hauses im Ort.<br />
Sie will ja nicht schlecht über<br />
andere reden, aber: „<strong>Folie</strong>nspargel<br />
verliert etwas an Aroma.<br />
Manche Kunden sagen sogar, er<br />
schmecke muffi g“, erzählt sie<br />
leise. Freilandspargel dagegen<br />
behalte sein erdiges Aroma,<br />
selbst wenn er ein bisschen Sonne<br />
bekommt, also etwas rosa am<br />
Köpfchen wird. „Das schmeckt<br />
gerade gut“, fi ndet Marlies<br />
Schmidt.<br />
Gemeinsam mit Ehemann<br />
Friedrich, 70, bewirtschaftet sie<br />
knapp zwei Morgen Acker – einen<br />
halben Hektar. Die Haufenreihen<br />
wirft einmal jährlich der<br />
große Traktor von der Genossenschaft<br />
auf. Das meiste andere<br />
macht einen krummen Rücken.<br />
„Das war hier schon immer so:<br />
Kartoffeln, Roggen und Spargel<br />
hat man im Garten“, erzählt sie.<br />
Zu DDR-Zeiten war das mit<br />
dem Spargelabsatz eher unproblematisch,<br />
galant formuliert.<br />
Doch bald nach der Wende lief<br />
das Geschäft dann nicht mehr<br />
so. „Da habe ich mich dann drüben<br />
in Niedersachsen auf den<br />
Parkplatz gestellt. Wenn bei VW<br />
Schichtwechsel war, habe ich<br />
gut verkauft“, erinnert sie sich.<br />
Heute gibt es noch etwa zehn<br />
Letzlinger Spargelkleingärtner,<br />
die über den eigenen Bedarf ernten<br />
und verkaufen. Ob das auch<br />
in Zukunft so bleibt, ist aber<br />
fraglich. „Die meisten sind älter<br />
als 50. Viele junge Leute scheuen<br />
die aufwändige Arbeit, die<br />
ein Spargelbeet macht.“ Und<br />
weil es zwischen Salzwedel und<br />
Zerbst alles andere als einen<br />
Spargelmangel gibt, sind auch<br />
die Preise nicht mehr das, was<br />
sie mal waren.<br />
Marlies Schmidt schwört<br />
trotzdem auf ihren Altmarkspargel<br />
aus Letzlingen. „Der wächst<br />
hier in guter Erde. Weiß der liebe<br />
Gott, was die heute alles auf<br />
die großen Äcker hauen ...“<br />
2. Magdeburger Festungstage am kommenden Wochenende in der Magdeburger „Festung Mark“ / Barocker Ball mit Rokoko-Tänzern und Feuerwerk<br />
Volksfest in der Festung: Infanterie, Kanoniere und Zinnsoldaten-Gießerei<br />
Preußische Lebensart wird bei den 2. Magdeburger Festungstagen lebendig. Foto: Festungsfreunde e.V.<br />
Die 2. Magdeburger Festungstage<br />
❍ Zum zweiten Mal wird am<br />
Wochenende (8. und 9. Mai,<br />
11 bis 18 Uhr) die Tradition<br />
Magdeburgs als preußische<br />
Festungsstadt mit einem<br />
Volksfest wiederbelebt.<br />
Hauptveranstaltungsort ist<br />
die Kulturfestung „Festungmark“,<br />
Hohepfortewall 1.<br />
Sie liegt in einer Parkanlage<br />
an der B 1 zwischen Uniplatz<br />
und Elbufer.<br />
❍ Viele Traditionsvereine<br />
gestalten in der Festung<br />
ein Soldatenlager. Aus<br />
ganz Deutschland kommen<br />
Historienvereine. Zinnsoldaten-Bemalungen,<br />
Waffen-<br />
Vorführungen, Fanfarenmusik<br />
und Leckeres direkt<br />
vom Feuer werden unter<br />
anderem geboten.<br />
❍ Am Sonnabend steigt ab 20<br />
Uhr ein barocker Festungsball.<br />
Rokoko-Tänzer führen<br />
Hoftänze auf.<br />
❍ Der Eintritt zum Ball beträgt<br />
zehn Euro. Festbesucher<br />
zahlen ein bis zwei Euro.<br />
Kinder unter 14 Jahren<br />
dürfen kostenlos in das<br />
Festungsfest.<br />
auch Speisen und Getränke im<br />
Soldatenlager dem historischen<br />
Ambiente angeglichen. Neben<br />
dem „Preußen-Spektakel“ in<br />
der „Festung Mark“ werden sich<br />
Interessierte aber auch über die<br />
Geschichte der Magdeburger<br />
Festung informieren können.<br />
Vereinsmitglieder des Veranstalters<br />
haben Busfahrten zu<br />
zwei anderen Anlagen im<br />
Magdeburger Stadtgebiet organisiert<br />
und werden dort auch<br />
Führungen anbieten.<br />
Ein besonderer Höhepunkt<br />
wird der preußisch-barocke<br />
Festungsball am Sonnabend ab<br />
20 Uhr in der „Festung Mark“<br />
sein. Eintrittskarten dazu wird<br />
es an der Abendkasse geben (10<br />
Euro). Bei diesem Ball werden<br />
Rokoko-Tänzer im Saal der Festung<br />
historische Hoftänze vorführen.<br />
Dazu erwartet die Gäste<br />
eine barocke Feuershow und<br />
Kammermusik.
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Altmark-Konferenz<br />
Nur ein Dialog<br />
Von Donald Lyko<br />
Schön, dass wir mal darüber<br />
geredet haben. So lässt sich<br />
salopp das Ergebnis der gestrigen<br />
Altmark-Konferenz zusammenfassen.<br />
Man könnte wohlwollend hinzufügen:<br />
Das ist doch schon mal was. Dass keine<br />
umwerfenden neuen Erkenntnisse zu<br />
erwarten waren, stand vorher fest. Das<br />
war auch nicht das Ziel der Einladung,<br />
hatte Finanzminister Bullerjahn vor der Veranstaltung<br />
vorsorglich erklärt. Vielmehr ging es um den Dialog.<br />
Es ging darum, dass die Betroffenen vor Ort ihre<br />
Wünsche und Forderungen formulieren, die sich in der<br />
Politik der künftigen Landesregierung ab 2011 wiederfi<br />
nden sollen. Doch ob sich die neue Regierung von<br />
der alten ihre Politik vorschreiben lässt, darf wohl zu<br />
Recht in Frage gestellt werden. Darum wollten sich die<br />
Minister auch nicht so recht darauf festlegen, dass das<br />
Leitbild Niederschlag im neuen Landesentwicklungsplan<br />
fi nden wird. Der wäre dann nämlich Gesetz – und<br />
könnte künftigen Koalitionen im Wege stehen. (Seite 1)<br />
Kuranyi nicht zur Fußball-WM<br />
Löws eigenwilliger Weg<br />
Von Uwe Tiedemann<br />
Am Ende kam dem Bundestrainer<br />
auch der Zufall zu Hilfe:<br />
Hätte Schalkes Stürmer Kevin<br />
Kuranyi, der nicht mit zur Fußball-<br />
WM darf, weiter getroffen, wäre Joachim<br />
Löw gehörig in Erklärungsnot<br />
geraten. Aber nach dessen einmonatiger<br />
Ladehemmung, vermutlich<br />
auch bedingt durch seine ungewisse<br />
berufl iche Zukunft, und dem Argument, er passe<br />
taktisch und personell <strong>ohne</strong>hin nicht ins Konzept,<br />
war Löw letztlich fein raus.<br />
Den Spieler in einem solchen Moment für seine Stadionfl<br />
ucht 2008 zu begnadigen, fällt natürlich leicht.<br />
Es liegt allerdings der Verdacht nahe, dass „Dickkopf“<br />
Löw eben diesen Aussetzer nicht vergessen und am<br />
Ende das persönliche Ressentiment überwogen hat.<br />
Was für Löw spricht, ist die Tatsache, dass er seinerzeit<br />
auf die Kuranyi-Hysterie besonnen reagiert und<br />
nicht überstürzt gehandelt hat. Diese Souveränität<br />
wäre auch in Südafrika hilfreich. (Sport)<br />
Spitzentreffen zum Ärztemangel<br />
Vertane Chance<br />
Von Wolfgang Schulz<br />
Eine ausgestreckte Hand schlägt<br />
man nicht aus. Die Absage des<br />
Spitzentreffens bei Bundesgesundheitsminister<br />
Rösler durch die<br />
Länder-Gesundheitsminister mit<br />
SPD- und Linke-Parteibuch ist ein Affront,<br />
der nicht zu entschuldigen ist.<br />
Der Ärztemangel, insbesondere in<br />
den dünnbesiedelten Gebieten von<br />
Sachsen-Anhalt, ist ein Problem, das unabhängig<br />
von kleinkarierter Parteipolitik gelöst werden muss.<br />
Es geht um Menschen, und dabei vor allem um alte<br />
und kranke. Die brauchen dringend Hilfe.<br />
Die SPD-Gesundheitsminister haben sicher ihre<br />
Probleme mit einigen Zielen von Rösler, so mit der<br />
Kopfpauschale. Das darf aber kein Grund sein, einer<br />
Diskussion über die Gesundheitspolitik auszuweichen.<br />
Das Spitzentreffen wäre eine Möglichkeit<br />
gewesen, dem obersten Gesundheitspolitiker die<br />
Meinung zu sagen und zugleich nach Lösungen zu<br />
suchen. Schade, eine vertane Chance. (Politik)<br />
Von Jörg Nielsen<br />
Spricht jemand abfällig<br />
über die deutschen Soldaten<br />
in Afghanistan,<br />
fährt Monica Melloh aus der<br />
Haut: „Niemand will seinen<br />
24-jährigen Sohn beerdigen<br />
müssen, der in Afghanistan gestorben<br />
ist, weil er den Auftrag<br />
des Bundestages erfüllt hat“,<br />
sagt die 58-jährige Geschäftsfrau<br />
und ehemalige Krankenschwester<br />
aus Oldenburg. Gegen<br />
solche überheblichen<br />
Äußerungen wollte sie ein Zeichen<br />
setzen und erfand die<br />
„Gelbe Schleife der Solidarität<br />
mit unseren Soldaten“.<br />
In ihrem Geschäft am Rande<br />
der Oldenburger Innenstadt<br />
verkauft Melloh Outdoor-Bekleidung<br />
und militärische Klei-<br />
KOMMENTARE<br />
dungsstücke: „Soldaten bekommen<br />
in der Grundausstattung<br />
drei T-Shirts. Das<br />
reicht nicht.“<br />
Außerdem vertreibt sie seit<br />
zweieinhalb Jahren bundesweit<br />
die Gelben Schleifen, die<br />
an die rote AIDS-Schleife erinnern.<br />
Es gibt sie als Ansteck-<br />
Pin, als Aufkleber, groß und<br />
klein, als T-Shirt-Aufdruck<br />
und sogar als emaillierten Kettenanhänger<br />
für die Freundin<br />
in der Heimat.<br />
Auf dem Rückweg von der<br />
Gelöbnisfeier ihre S<strong>ohne</strong>s hörte<br />
Melloh im Radio den alten<br />
Schlager „Tie a yellow ribbon<br />
round the ole oak tree“ („Binde<br />
ein gelbes Band um die alte Eiche“)<br />
von Tony Orlando: „Da<br />
war die Idee der Gelben Schleife<br />
geboren.“ Das Lied erinnert<br />
MEINUNG UND DEBATTE<br />
In Genf steht das größte Wissenschaftsinstrument aller Zeiten<br />
Karikatur: Martin Erl<br />
Teilchenbeschuss katapultiert<br />
Forschung in neue Dimension<br />
Von Uwe Seidenfaden<br />
Vor einem halben Jahrhundert<br />
rechnete der<br />
Physiknobelpreisträger<br />
Enrico Fermi mit dem Bau<br />
eines Teilchenbeschleunigers<br />
im Weltraum. Das mehrere<br />
Fußballfelder große Gerät sollte<br />
– in sicherer Distanz zur<br />
Erde – den Urknall simulieren,<br />
aus dem das bekannte Universum<br />
vor mehr als zwölf Milliarden<br />
Jahren hervorging. Das<br />
Projekt wurde bekanntlich<br />
nicht realisiert – technisch zu<br />
anspruchsvoll und viel zu teuer.<br />
Statt im Weltall, bauten die<br />
Physiker einen 27 Kilometer<br />
großen Beschleunigerring bei<br />
Genf, 100 Meter unter der<br />
Erde. Vor wenigen Wochen<br />
begannen Wissenschaftler unter<br />
großer öffentlicher Anteilnahme<br />
mit den ersten Experimenten<br />
am sogenannten Large<br />
Hadron Collider (LHC). Es ist<br />
das größte Wissenschaftsinstrument<br />
aller Zeiten. Philosophische<br />
Maschinen nannte der<br />
Schweizer Schriftsteller Friedrich<br />
Dürrenmatt die Teilchenbeschleuniger,<br />
weil sich Menschen<br />
davon die Beantwortung<br />
grundlegender Fragen der<br />
Existenz erhoffen: Warum<br />
existiert die Welt? Wie ist sie<br />
in ihrem Innersten beschaffen?<br />
Und wie wurde sie erschaffen?<br />
In der Sprache der Physik<br />
klingt das weniger bombastisch:<br />
Es geht um die Suche<br />
nach Higgs-Feldern, die Berechung<br />
von Symmetrien <strong>oder</strong><br />
einfach gesagt, um den Vorstoß<br />
in neue Erkenntniswelten. Die<br />
Mehrheit der Bevölkerung mag<br />
die mathematisch-physikalischen<br />
Theorien, die Grundlage<br />
für die Experimente am<br />
LHC sind, nicht verstehen.<br />
Das tut der weitverbreiteten<br />
Faszination am intellektuellen<br />
an die Zeit des amerikanischen<br />
Bürgerkrieges von 1861 bis<br />
1865. Damals hingen die Frauen<br />
gelbe Bänder in die Bäume,<br />
um ihren aus den Krieg heimkehrenden<br />
Ehemännern zu signalisieren,<br />
dass sie sie noch<br />
liebten. Seit dieser Zeit ist das<br />
gelbe Band in den Vereinigten<br />
Staaten ein Zeichen der Verbundenheit<br />
mit ihren Soldaten.<br />
Diese Verbundenheit mit den<br />
eigenen Soldaten vermisst Melloh<br />
in Deutschland. „Ich ärgere<br />
mich fürchterlich über die<br />
Leute, die unsere Soldaten als<br />
Söldner beschimpfen“, sagt sie.<br />
Bundespräsident Horst Köhler<br />
habe es treffend formuliert, als<br />
er vom „höfl ichen Desinteresse“<br />
der Deutschen am Afghanistan-Einsatz<br />
gesprochen<br />
Der Magnetkern des Genfer Teilchenbeschleunigers. Foto: dpa<br />
Abenteuer der M<strong>oder</strong>ne offensichtlich<br />
keinen Abbruch. Wie<br />
sonst ist zu erklären, dass die<br />
Bücher theoretischer Physiker<br />
wie Steven Hawking <strong>oder</strong> Brian<br />
Greene viele Jahre die Bestseller-Listenpopulärwissenschaftlicher<br />
Literatur<br />
anführten?<br />
Angst vorm Riesenloch<br />
Manchmal schürt das Ängste.<br />
Zwar wollen die meisten<br />
Teilchenphysiker genau das<br />
nicht. Andererseits sind es aber<br />
gerade diese Berichte, die für<br />
mehr öffentliche Aufmerksamkeit<br />
als jede Pressekampange<br />
sorgen. So war es vor sieben<br />
Jahren der Thriller „Illuminati“<br />
von Dan Brown, der mit einer<br />
Story um Antimaterie, die<br />
von Terroristen aus dem Genfer<br />
Teilchenlabor herausge-<br />
habe. Ihr eigener Vater sei im<br />
Zweiten Weltkrieg schwer verwundet<br />
worden. Schon als<br />
schmuggelt wird, für Furore<br />
sorgte.<br />
Ähnliches wiederholte sich,<br />
als vor wenigen Wochen die<br />
ersten Teilchenkollisionen im<br />
LHC erfolgten. Diesmal hatten<br />
Berichte über die Erzeugung<br />
winziger Schwarzer Löcher für<br />
Aufregung gesorgt. Das sind<br />
hypothetische Objekte, die Steven<br />
Hawking mit seinem Büchern<br />
und Vorträgen populär<br />
machte. Theoretisch sollte die<br />
Möglichkeit bestehen, dass ein<br />
künstlich erzeugtes Schwarzes<br />
Loch die gesamte Erde verschlingt,<br />
meinten einige Wissenschaftler,<br />
die nicht mit dem<br />
LHC arbeiten konnten <strong>oder</strong><br />
wollten. Vor drei Jahren nahm<br />
sich die BBC des Themas an<br />
und drehte eine Fernseh-Dokumentation<br />
über das vermeintliche<br />
Weltende. Die Doku<br />
schlug wie eine Bombe in die<br />
Zehnjährige habe sie nicht verstanden,<br />
dass den Menschen<br />
das Leid der Kriegsversehrten<br />
so gleichgültig ist.<br />
Durch ihr Geschäft kennt<br />
Melloh viele besorgte Familien<br />
von Bundeswehrsoldaten, die<br />
in Afghanistan stationiert waren<br />
<strong>oder</strong> sind. Viele Kunden<br />
gehören zur Oldenburger Luftlandebrigade<br />
31, die immer<br />
wieder Kontingente an den<br />
Hindukusch schickt. Sie berichteten<br />
Dinge über den Einsatz,<br />
die aus den Medien nicht<br />
zu erfahren seien. „Gutes und<br />
Böses“ sei von dort zu hören.<br />
Etliche Kunden kritisierten sogar<br />
den Bundeswehr-Einsatz,<br />
bei dem bereits 43 deutsche<br />
Soldaten und drei Polizisten<br />
getötet wurden. „Aber alle sind<br />
sich einig, dass die Soldaten<br />
Medienwelt ein. Berichte über<br />
die Schwarzen Löcher aus Genf<br />
nahmen explosionsartig zu.<br />
Das blieb nicht <strong>ohne</strong> Folgen.<br />
Besorgte Bürger in den USA<br />
und Deutschland klagten vor<br />
Gerichten, um den Weltuntergang<br />
zu verhindern. Eine in der<br />
Schweiz lebende Deutsche ging<br />
sogar bis vor das Bundesverfassungsgericht<br />
in Karlsruhe.<br />
Erfolglos. Wenige Wochen vor<br />
Beginn der Experimente lehnten<br />
die Richter die Verfassungsbeschwerde<br />
als unzulässig<br />
ab. Die Klägerin hatte nicht<br />
überzeugend darlegen können,<br />
dass „ihr Grundrecht auf Leben<br />
und körperliche Unversehrtheit“<br />
durch die Versuche<br />
im Teilchenforschungslabor<br />
verletzt werden könnte.<br />
Kein Schuss nach hinten<br />
Was wäre gewesen, hätte die<br />
Klägerin Recht erhalten? Es<br />
wäre zukünftig schwerer,<br />
wenngleich nicht unmöglich<br />
geworden, mehr über den Aufbau<br />
und den Beginn der Welt<br />
zu erfahren. Investitionen von<br />
über vier Milliarden Euro wären<br />
umsonst gewesen. Wissenschaftler<br />
in aller Welt hätten es<br />
als Votum gegen die Forschungsfreiheit<br />
empfunden.<br />
Weltweit arbeiten über zehntausend<br />
Wissenschaftler an<br />
dem Großexperiment. Das sind<br />
nicht nur EU-Bürger, sondern<br />
auch Amerikaner, Russen, Brasilianer,<br />
Inder und Menschen<br />
vieler anderer Nationalitäten.<br />
Allein in Deutschland sind 19<br />
Universitäten, zwei Max-<br />
Planck-Institute und die Großforschungszentren<br />
in Hamburg<br />
sowie Karlsruhe am LHC beteiligt.<br />
Sie alle können froh<br />
sein, dass die große öffentliche<br />
Aufmerksamkeit am Teilchenbeschuss<br />
nicht nach hinten losging.<br />
die Missachtung der Gesellschaft<br />
nicht verdient haben.“<br />
<strong>Mit</strong>tlerweile ist Mellohs Projekt<br />
auch international bekannt.<br />
Viele der inzwischen<br />
patentierten Schleifen verschickt<br />
sie in die USA und in<br />
andere Länder, die sich in Afghanistan<br />
militärisch engagieren.<br />
„In jüngster Zeit bestellen<br />
auch ganz viele Bundestagsabgeordnete<br />
bei mir.“ Nach Karfreitag,<br />
als drei Soldaten bei<br />
Kämpfen mit Taliban ums Leben<br />
kamen, ist der Verkauf<br />
sprunghaft angestiegen. Mehrere<br />
Tausend Schleifen hat<br />
Monica Melloh bereits versandt.<br />
„<strong>Mit</strong> dieser Flut haben<br />
wir gar nicht gerechnet.“ Zehn<br />
Freunde und Verwandte tüten<br />
allabendlich die Bestellungen<br />
ein. „Ohne ihre Hilfe wäre das<br />
Volksstimme<br />
WORTE<br />
„Unser Protest war<br />
friedlich, fröhlich und<br />
gewaltfrei.“<br />
Bundestagsvizepräsident Wolfgang<br />
Thierse (SPD) zur Verteidigung<br />
seiner Sitzblockade gegen<br />
Neonazis am 1. Mai in Berlin,<br />
wegen der die Staatsanwaltschaft<br />
den Anfangsverdacht eines strafbaren<br />
Verhaltens prüft.<br />
*<br />
„Es war ein in allen<br />
Facetten gelungener<br />
1. Mai.“<br />
Die Berliner SPD-Abgeordnete Anja<br />
Härtel im Innenausschuss über<br />
den 1. Mai, an dem bei Krawallen<br />
85 Polizisten und zahlreiche Demonstranten<br />
verletzt wurden.<br />
*<br />
„Sie beweist doch: Man<br />
kann in diesem Land als<br />
türkischstämmiger Mensch<br />
aufsteigen, <strong>ohne</strong> Fußball-<br />
Nationalspieler sein zu<br />
müssen.“<br />
Niedersachsens Ministerpräsident<br />
Christian Wulff gegenüber der<br />
„Rheinischen Post“ über seine türkischstämmige<br />
Sozialministerin<br />
Aygül Özkan (beide CDU).<br />
BP ist keine Klitsche<br />
„Aftenposten“ (Oslo) zur Ölkatastrophe<br />
in den USA:<br />
Die Katastrophe im Golf<br />
von Mexiko ist eine neuerliche<br />
heftige Erinnerung an die Unsicherheit<br />
bei der Öl- und<br />
Gasförderung auf See. Sie<br />
zeigt auch, warum man der<br />
ausgeprägten Selbstsicherheit<br />
der Energiekonzerne mit<br />
Skepsis begegnen muss. BP ist<br />
ja keine kleine Hinterhof-<br />
Klitsche in dieser Branche.<br />
Aber die eigenen Sicherheitsanalysen<br />
zur Beruhigung der<br />
Behörden werden den Konzern<br />
noch lange verfolgen.<br />
Angeblich unmögliche Unglücke<br />
sind möglich. Das ist die<br />
einzig mögliche und verantwortbare<br />
Grundhaltung bei<br />
Offshore-Aktivitäten. Alle Sicherheitsmaßnahmen<br />
müssen<br />
davon als Grundvoraussetzung<br />
ausgehen.<br />
Ehemalige Krankenschwester greift Tradition aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf<br />
Gelbe Schleife bekundet Solidarität mit deutschen Soldaten in Afghanistan<br />
Monica Melloh bietet die Solidaritäts-Schleifen<br />
an. Foto: epd<br />
STIMMEN DER<br />
ANDEREN<br />
Gewinner in Asien<br />
„Der Standard“ (Wien) zur Finanzkrise:<br />
Steuererhöhungen im Westen<br />
werden den Wettbewerbsvorteil<br />
Chinas, Indiens <strong>oder</strong><br />
Brasiliens noch ausdehnen<br />
und Investitionen noch stärker<br />
in diese Regionen lenken.<br />
Doch diese relativ simple Botschaft<br />
scheint nirgendwo anzukommen.<br />
Vielmehr spekulieren<br />
die Staaten, dass sie<br />
schon irgendwie der Schuldenfalle<br />
entrinnen können,<br />
wenn nur das Wachstum wieder<br />
anspringt. Inzwischen<br />
wird weiter alles aufgefangen,<br />
was fällt, und – wie im Falle<br />
Griechenlands – verschleiert,<br />
dass die (auf Pump fi nanzierten)<br />
Kredithilfen nie wieder<br />
zurückfl ießen werden. Die<br />
vielgerühmte Rückkehr des<br />
Staates führt direkt in die<br />
nächste Tragödie.<br />
alles gar nicht möglich“, sagt<br />
Melloh.<br />
Für ihre Solidaritätsarbeit<br />
ist ihr bereits von höchster militärischer<br />
Ebene gedankt worden.<br />
Stolz präsentiert sie ein<br />
Dankesschreiben des höchsten<br />
deutschen Soldaten, Generalinspekteur<br />
Volker Wieker.<br />
Auch Verteidigungsminister<br />
Karl-Theodor zu Guttenberg<br />
(CSU) habe Unterstützung zugesagt.<br />
„Ein Geschäft sind die Bänder<br />
nicht“, resümiert Melloh.<br />
Von den 2,95 Euro pro Band<br />
gingen 19 Prozent an das Finanzamt<br />
und 20 Prozent an das<br />
Projekt „Lachen lernen“, das<br />
sich um Kinder in Afghanistan<br />
kümmert. (epd)<br />
Internet: www.gelbe-schleife.de
Volksstimme POLITIK Dienstag, 4. Mai 2010<br />
DEUTSCHLAND<br />
Wahlausgang ist völlig offen<br />
Politbarometer<br />
30. April<br />
Projektion zur Landtagswahl<br />
am 9. Mai 2010<br />
Stimmenanteile in % (Wahlergebnis 2005)<br />
CDU<br />
SPD<br />
Grüne<br />
FDP<br />
8,5<br />
11<br />
Linke 6<br />
(-)<br />
Sonstige 6 (5,7*)<br />
*darunter PDS mit 0,9 und WASG mit 2,2<br />
Wen hätten Sie lieber<br />
als Ministerpräsidenten?<br />
Jürgen Hannelore<br />
Rüttgers Kraft<br />
41 % 43 % unbekannt,<br />
weder weiß nicht<br />
noch<br />
4%<br />
12 %<br />
Neuer Anlauf beim Klimaschutz<br />
Bonn (ddp). Auf dem Petersberg bei Bonn suchen Vertreter<br />
aus rund 40 Staaten nach Auswegen aus den festgefahrenen<br />
Verhandlungen über ein neues Klimaabkommen. Ziel des<br />
zweieinhalbtägigen Treffens ist die Vorbereitung der nächsten<br />
Klimakonferenz Ende des Jahres im mexikanischen Cancún.<br />
Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen im vergangenen<br />
Dezember war <strong>ohne</strong> konkretes Ergebnis zu Ende gegangen.<br />
Grüne für Alkohol-Werbeverbote<br />
Berlin (dpa). Die Bundestagsfraktion der Grünen strebt im<br />
Kampf gegen das Komatrinken eine Einschränkung der Alkoholwerbung<br />
an. Werbespots für Bier und Schnaps sollen<br />
nicht so aufgemacht sein, dass sie Jugendliche ansprechen.<br />
Vorbild für den Vorstoß, den die Fraktion in den nächsten<br />
Tagen beschließen soll, sind die Werbeverbote für Tabak.<br />
Stopp für Öko-Förderprogramm<br />
Berlin (dpa). <strong>Mit</strong> dem Stopp eines Förderprogramms von<br />
Öko-Energien hat Bundesfi nanzminister Wolfgang Schäuble<br />
für Verärgerung bei Umweltminister Norbert Röttgen (beide<br />
CDU) gesorgt. Das Finanzministerium verhängte wegen der<br />
hohen Schuldenlast eine Haushaltssperre für ein Anreizprogramm<br />
von 115 Millionen Euro zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien bei Wärme. Röttgen zeigte sich enttäuscht. Hier<br />
werde an der falschen Stelle gespart, hieß es aus dem Umweltministerium.<br />
Das Programm sei eines der besten Wachstumsprogramme<br />
der Regierung.<br />
Rücktrittsgerüchte um Schäuble<br />
Berlin (dpa). Bundesfi nanzminister Wolfgang Schäuble<br />
(CDU) hat Gerüchte über einen Rücktritt zurückgewiesen. „Ich<br />
sehe das nicht“, sagte er über entsprechende Spekulationen in<br />
den Medien. Sein Verhältnis insbesondere zu Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU) sei sehr vertrauensvoll und sehr eng.<br />
Nach Schäubles Darstellung hat sich sein gesundheitlicher Zustand<br />
im Zusammenhang mit einer wochenlang nicht ausgeheilten<br />
Operationswunde im Sitzbereich verbessert.<br />
SPD-Gesundheitsminister boykottieren Spitzengespräch bei FDP-Bundesgesundheitsminister Rösler<br />
FDP: Bischoff zieht sich in die Schmollecke zurück<br />
Von Wolfgang Schulz<br />
NRW-Wahl NRW-Wahl NRW-Wahl<br />
35 (44,8)<br />
33,5 (37,1)<br />
Magdeburg. Sachsen-Anhalts<br />
Gesundheitsminister<br />
Norbert Bischoff (SPD) hat<br />
eine Einladung von Bundesgesundheitsminister<br />
Philipp Rösler<br />
(FDP) zu einem Spitzengespräch<br />
über den Ärztemangel<br />
am Donnerstag ausgeschlagen.<br />
„Ich werde an diesem Tag einen<br />
seit langem festgelegten<br />
Besuch in einem Krankenhaus<br />
durchführen und mir einmal<br />
mehr direkt vor Ort ein Bild<br />
von der medizinischen Versorgung<br />
in unserem Land machen,<br />
anstatt über unausgegorene<br />
Vorschläge des Bundesministers<br />
zu diskutieren“, heißt es in<br />
einer Pressemitteilung Bischoffs.<br />
Zu dem Spitzengespräch<br />
hatte Rösler, wie er dem Nachrichtenmagazin<br />
Focus sagte,<br />
bereits <strong>Mit</strong>te April seine Länder-Amtskollegen<br />
eingeladen.<br />
„Wir brauchen einen Ärzte-<br />
(6,2)<br />
(6,2)<br />
12533<br />
EUROPA<br />
Düsseldorf (dpa). Eine<br />
Woche vor der Landtagswahl<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
bleibt der Ausgang<br />
weiter völlig offen. In einer<br />
neuen repräsentativen<br />
Emnid-Umfrage<br />
liegt die regierende<br />
schwarz-gelbe Koalition<br />
nur knapp vor der rotgrünen<br />
Opposition – mit<br />
einer Mehrheit können<br />
beide Lager nicht rechnen.<br />
Schwarz-Gelb käme<br />
danach zusammen auf 46<br />
Prozent, Rot-Grün gemeinsam<br />
auf 44 Prozent.<br />
Die Linke erhielte 6 Prozent.<br />
Die CDU käme nach<br />
der Emnid-Umfrage bei<br />
der Wahl am 9. Mai auf<br />
38 Prozent, die FDP auf 8<br />
Prozent. Die SPD würde<br />
33 Prozent erreichen, die<br />
Grünen 11 Prozent. Die<br />
Zahlen des ZDF-Politbarometers<br />
sehen etwas anders<br />
aus.<br />
Deutscher Islamist soll tot sein<br />
Istanbul (dpa). Der deutsche Islamist<br />
Eric Breininger soll von pakistanischen<br />
Soldaten getötet worden sein. Das meldeten<br />
islamistische Webseiten. Danach<br />
starb Breininger am vergangenen Freitag<br />
gemeinsam mit einem türkischen Terroristen.<br />
Eric Breininger war in den vergangenen<br />
zwei Jahren in mehreren Terroristen-Videos<br />
aufgetaucht. Darin hatte<br />
er unter anderem gesagt, Deutschland<br />
müsse wegen des Afghanistan-Einsatzes<br />
der Bundeswehr mit Anschlägen rechnen.<br />
pakt für Deutschland“, hatte<br />
er den Termin begründet. Derzeit<br />
fehlten rund 5000 Ärzte in<br />
Kliniken, ebenso gebe es eine<br />
medizinische Unterversorgung<br />
in ländlichen Gebieten und<br />
kleineren Städten. Leider seien<br />
aus allen von der SPD und der<br />
Linkspartei geführten Gesundheitsministerien<br />
Absagen bzw.<br />
überhaupt keine Rückantworten<br />
gekommen, beklagte sich<br />
Rösler. Zugesagt hätten lediglich<br />
die Unions-Gesundheitsminister.<br />
„Ich bin enttäuscht: Insbesondere<br />
Länder wie Sachsen-<br />
Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Brandenburg, die<br />
mit großen Versorgungsproblemen<br />
zu kämpfen haben, lassen<br />
das für die Menschen so wichtige<br />
Thema einfach links liegen“,<br />
sagte Rösler. Die Sozialdemokraten<br />
versuchten, vor<br />
der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen<br />
die bestehenden<br />
Probleme totzuschweigen.<br />
Finanzhilfe für Griechenland / Grüne wollen zustimmen<br />
SPD kündigt Widerstand<br />
gegen Rettungspaket an<br />
Deutschland wird dem vom<br />
Staatsbankrott bedrohten<br />
Griechenland mit bis zu 22,4<br />
Milliarden Euro zur Seite<br />
stehen. Das Bundeskabinett<br />
beschloss gestern in Berlin<br />
Bürgschaften für Kredite der<br />
staatlichen Förderbank KfW in<br />
dieser Höhe für die kommenden<br />
drei Jahre.<br />
Berlin (dpa). Ein entsprechendes<br />
Gesetz soll bis Freitag<br />
von Bundestag und Bundesrat<br />
verabschiedet werden. Die<br />
Gelder von EU-Staaten sollen<br />
die vom Internationalen Währungsfonds<br />
(IWF) angekündigte<br />
Hilfe ergänzen.<br />
Das Hilfsprogramm für<br />
Griechenland hat nach Angaben<br />
von Bundesfi nanzminister<br />
Wolfgang Schäuble (CDU) einen<br />
Umfang von insgesamt<br />
110 Milliarden Euro, wovon<br />
80 Milliarden auf die Euro-<br />
Zone entfallen. Deutschland<br />
übernimmt mit 22,4 Milliarden<br />
Euro den größten Anteil –<br />
8,4 in diesem Jahr, insgesamt<br />
weitere 14 Milliarden in 2011<br />
und 2012. Die Hilfen werden<br />
als Kredite durch die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
(KfW) ausgereicht und durch<br />
den Bundeshaushalt nur verbürgt.<br />
Daher sei kein Nachtragshaushalt<br />
nötig, sagte der<br />
Minister.<br />
„Kein Blankoscheck“<br />
Während die Opposition die<br />
Gesetzesvorlage wegen der ungenügenden<br />
Einbeziehung der<br />
Banken harsch kritisierte, verteidigte<br />
die Regierung die Hilfen<br />
als alternativlos. <strong>Mit</strong> dem<br />
Gesetz werde nicht nur Griechenland,<br />
sondern auch den<br />
Menschen in Deutschland geholfen,<br />
betonte Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU). Außenminister<br />
Guido Westerwelle<br />
(FDP) fügte hinzu, ein solch<br />
ehrgeiziges Konsolidierungspaket<br />
der Griechen wäre nicht<br />
zustande gekommen, wenn es<br />
einen „Blankoscheck“ gegeben<br />
Philipp<br />
Rösler<br />
Norbert<br />
Bischoff<br />
Die SPD stelle ganz offensichtlich<br />
parteipolitisches Kalkül<br />
über die Sorgen der Menschen,<br />
so der Bundesgesundheitsminister.<br />
In der Pressemitteilung wies<br />
Bischoff diesen Vorwurf zurück<br />
und konterte: „Für Herrn Rösler<br />
ist eine Terminsetzung vor<br />
der Wahl in Nordrhein-Westfalen<br />
am 9. Mai anscheinend<br />
wichtiger, als sich ernsthaft um<br />
Inhalte auszutauschen.“ Herrn<br />
Rösler sei bekannt gewesen,<br />
Während EU-weit um das Rettungspaket gerungen<br />
wird, gehen in Griechenland die Streiks weiter. Das<br />
Bild zeigt den Streik der Müllmänner gestern. Am<br />
hätte. Insofern sei die Kritik<br />
der Opposition an einem zögerlichen<br />
Verhalten der Bundesregierung<br />
unberechtigt.<br />
SPD-Chef Gabriel machte<br />
eine Zustimmung seiner Partei<br />
zum Gesetz von einer „substanziellen<br />
und glaubwürdigen<br />
Initiative“ der Regierung zur<br />
Regulierung der Finanzmärkte<br />
abhängig. Doch erteilte<br />
Schäuble der SPD-Forderung<br />
nach einer europäischen Finanzmarktsteuer<br />
für alle börslichen<br />
und nicht-börslichen<br />
Finanzprodukte umgehend<br />
eine Absage. Dies könne „nur<br />
international“ geregelt werden,<br />
sagte er.<br />
Der Linke-Parteivorsitzende<br />
Oskar Lafontaine lehnte<br />
das Hilfspaket ab. „Es hat<br />
keinen Sinn, Hilfspaketen zu-<br />
dass an diesem Tag auch die<br />
Amtschefkonferenz zur Gesundheitsministerkonferenz<br />
stattfi ndet. „Dennoch war er zu<br />
einer Verlegung des Termins<br />
nicht bereit“, so Bischoff. Er<br />
werde deshalb seinen geplanten<br />
Besuch im Quedlinburger Krankenhaus<br />
abhalten und nicht<br />
nach Berlin fahren.<br />
<strong>Mit</strong> Unverständnis reagierte<br />
die sozialpolitische Sprecherin<br />
der FDP-Fraktion im Landtag<br />
von Sachsen-Anhalt, Lydia<br />
Hüskens, auf die Absage des<br />
Spitzengesprächs durch Bischoff<br />
und die anderen Gesundheitsminister.<br />
Der Bundesgesundheitsminister<br />
habe<br />
zahlreiche Vorschläge gemacht,<br />
um dem Ärztemangel gerade<br />
im ländlichen Raum zu begegnen.<br />
„Diese sollten nun mit den<br />
Landesministern diskutiert<br />
werden“, sagte sie der Volksstimme.<br />
„Offenbar haben sich<br />
die SPD und auch Minister Bischoff<br />
in die Schmollecke zu-<br />
zustimmen, die die notwendigsten<br />
Voraussetzungen<br />
nicht schaffen, damit solche<br />
Krisen sich nicht endlos fortsetzen“,<br />
sagte er. Die Banken<br />
müssten an die Kette gelegt<br />
und die „Massenvernichtungswaffen“<br />
auf den Finanzmärkten<br />
beseitigt werden:<br />
„Anders gibt es überhaupt<br />
keine Heilung.“<br />
Appell an Solidarität<br />
Die Grünen stellten eine<br />
Zustimmung zu den Griechenland-Hilfen<br />
in Aussicht. Der<br />
Vorschlag von Schäuble sei<br />
unter den derzeit diskutierten<br />
Wegen vermutlich „der am<br />
wenigsten riskante“, sagte<br />
Grünen-Chef Cem Özdemir.<br />
Es gehe hier auch um „euro-<br />
Polizeigewerkschaft nach Sitzblockade des Bundestagsvizepräsidenten:<br />
Rücktritt Thierses gefordert<br />
Berlin (ddp). Wegen seiner<br />
Beteiligung an einer Sitzblockade<br />
gegen einen Neonazi-<br />
Aufmarsch in Berlin gerät<br />
Bundestagsvizepräsident Wolfgang<br />
Thierse (SPD) zunehmend<br />
unter Druck. Die Deutsche Polizeigewerkschaft<br />
(DPolG)<br />
warf ihm gestern Rechtsbruch<br />
vor und forderte seinen Rücktritt.<br />
Die Justiz prüft unterdessen<br />
den Anfangsverdacht einer<br />
Straftat. Bundesinnenminister<br />
Thomas de Maizière (CDU)<br />
warf dem SPD-Politiker, der<br />
sein Verhalten verteidigte,<br />
„Arroganz gegenüber dem<br />
Staat“ vor.<br />
Thierse hatte sich am 1. Mai<br />
an einer Sitzblockade gegen einen<br />
Aufzug von rund 700<br />
Rechtsextremisten im Berliner<br />
Wolfgang<br />
Thierse<br />
Stadtteil<br />
Prenzlauer<br />
Berg beteiligt.<br />
Nach Aufforderung<br />
der<br />
Polizei räumte<br />
der SPD-<br />
Politiker freiwillig<br />
die<br />
Straße.<br />
Der Bundesvorsitzende<br />
der DPolG,<br />
Rainer Wendt, warf Thierse<br />
vor, er habe eine Nötigung<br />
begangen und „öffentlich<br />
Rechtsbruch zelebriert“.<br />
Thierse sei „die personifi -<br />
zierte Beschädigung des Ansehens<br />
des deutschen Parlaments“<br />
und solle seinen Hut<br />
nehmen.<br />
Auch aus den Reihen der<br />
SPD war Unmut laut geworden:<br />
Berlins Innensenator Ehrhart<br />
Körting (SPD) wertete das<br />
Verhalten Thierses als „rechtswidrig“.<br />
Der Bundestagsvizepräsident<br />
wies die Kritik zurück:<br />
„Mein Amt schränkt meine<br />
staatsbürgerlichen Rechte und<br />
Pfl ichten nicht ein.“ Er könne<br />
„nicht andere zur Courage aufrufen<br />
und selbst nicht couragiert<br />
handeln“.<br />
Die Demonstrationsfreiheit<br />
gelte überdies für alle Seiten,<br />
auch für Gegendemonstranten.<br />
Thierse verteidigte sein Verhalten<br />
als „Artikulation demokratischen<br />
Widerstehens“. Man<br />
habe schließlich nicht gegen<br />
die Polizei demonstriert.<br />
rückgezogen, anstatt sich in<br />
die Debatte einzubringen“, so<br />
Hüskens.<br />
Den Vorwurf, Rösler betreibe<br />
mit dem Termin Wahlkampf,<br />
wies Hüskens zurück. „Es ist<br />
doch Irrsinn zu glauben, so<br />
kurz vor den Landtagswahlen<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
könnten Ergebnisse des Treffens<br />
noch Wirkung entfalten“,<br />
sagte die FDP-Politikerin.<br />
In seiner Pressemitteilung<br />
verwies Bischoff darauf, dass<br />
sich Sachsen-Anhalt sehr wohl<br />
um die Bekämpfung des Ärztemangels<br />
bemühe. „Wir beschäftigen<br />
uns schon einige<br />
Jahre mit diesem wichtigen<br />
Thema, schon bevor Herr Rösler<br />
sein Amt als Bundesgesundheitsminister<br />
angetreten hatte“,<br />
schreibt er. Als Projekte<br />
zur Lösung des Problems nannte<br />
Bischoff die mobilen Praxisassistentinnen<br />
und das Stipendien-Programm<br />
für<br />
Medizinstudenten. Meinung<br />
heutigen Dienstag und am morgigen <strong>Mit</strong>twoch wollen<br />
die Beamten streiken. Am <strong>Mit</strong>twoch wollen sich<br />
außerdem die Fluglotsen anschließen. Foto: dpa<br />
päische Solidarität“ und<br />
„wirtschaftliche Vernunft“.<br />
Fraktionschef Jürgen Trittin<br />
betonte, zusätzlich zu den<br />
kurzfristigen Hilfen seien<br />
strukturelle Veränderungen<br />
innerhalb der Euro-Zone notwendig.<br />
In diesem Punkt zeigte die<br />
Regierung bereits Entgegenkommen.<br />
Zwar müsse die Krise<br />
„im Rahmen des geltenden<br />
europäischen Rechts“ bewältigt<br />
werden, sagte Schäuble.<br />
Doch habe sich auch gezeigt,<br />
dass dieser Rahmen nicht ausreiche,<br />
„Krisen zu vermeiden“.<br />
Der Minister erneuerte hier<br />
seine Vorschläge zur Verschärfung<br />
des Euro-Stabilitätspaktes<br />
inklusive eines insolvenzähnlichen<br />
Verfahrens für<br />
Staaten.<br />
Versuchter Bombenanschlag in New York<br />
Polizei fahndet nach<br />
verdächtigem Weißen<br />
New York (dpa). Nach dem<br />
fehlgeschlagenen Bombenattentat<br />
am Times Square konzentriert<br />
sich die Fahndung auf einen<br />
etwa 40 Jahre alten weißen<br />
Mann. Wie New Yorks Polizeichef<br />
Ray Kelly am Sonntagabend<br />
mitteilte, gebe es Aufnahmen von<br />
Überwachungskameras, auf denen<br />
der Gesuchte ein auffälliges<br />
Verhalten zeige. Der Mann habe<br />
kurz nach dem gescheiterten Autobombenanschlag<br />
am Sonnabendabend<br />
in einer Gasse hinter<br />
dem Times Square sein Hemd gewechselt<br />
und sich immer wieder<br />
nach allen Seiten umgeschaut.<br />
Unterdessen ergaben Untersuchungen,<br />
dass es sich bei<br />
dem im Tatfahrzeug gefundenen<br />
Pulver um nicht explosiven<br />
Dünger handelte. Dennoch<br />
hätte die Bombe einen „beträchtlichen<br />
Feuerball“ erzeugen<br />
und Menschenleben bedrohen<br />
können, sagte Kelly.<br />
Nicht bewahrheitet haben<br />
sich nach Angaben des Polizeichefs<br />
erste Hinweise, dass eine<br />
internationale Terrororganisation<br />
hinter der Autobombe stecken<br />
könnte. Eine pakistanische<br />
Talibangruppe hatte sich in<br />
einem Internet-Video zu dem<br />
Der Fahrplan<br />
für das<br />
Hilfspaket<br />
Die Regierung in Athen<br />
hat mit Internationalem<br />
Währungsfonds<br />
(IWF), EU-Kommission<br />
und Europäischer<br />
Zentralbank (EZB) ein<br />
Sparprogramm aufgelegt.<br />
Nachdem am<br />
Sonntagabend die<br />
Finanzminister der 16<br />
Euro-Länder Hilfszusagen<br />
von 110 Milliarden<br />
Euro in den nächsten<br />
drei Jahren gemacht<br />
haben, beschloss das<br />
Bundeskabinett gestern<br />
einen Gesetzentwurf<br />
für die deutschen<br />
Notkredite von insgesamt<br />
22,4 Milliarden<br />
Euro. Bis Freitag soll das<br />
Gesetz im Eilverfahren<br />
verabschiedet werden.<br />
Der Fahrplan:<br />
Heute, 4. Mai: Koalitionsausschuss<br />
und<br />
Fraktionssitzungen zum<br />
Thema.<br />
<strong>Mit</strong>twoch, 5. Mai: Bundestag:<br />
Einbringung des<br />
Gesetzentwurfs, Kanlzerin<br />
Angela Merkel (CDU)<br />
gibt eine Regierungserklärung<br />
zur Griechenlandkrise.<br />
Anschließend<br />
beraten wieder Bundestagsausschüsse.<br />
Donnerstag, 6. Mai:<br />
Eventuell weitere Ausschuss-Beratungen.<br />
Freitag, 7. Mai:<br />
Bundestag: 2. und 3.<br />
Lesung. Anschließend<br />
soll der Bundesrat das<br />
Gesetz im Eilverfahren<br />
billigen. Unterschrift des<br />
Bundespräsidenten mit<br />
anschließender Veröffentlichung<br />
im Bundesgesetzblatt.<br />
Im Anschluss: Ein<br />
Gipfel der Europäischen<br />
Union in Brüssel soll<br />
den Rettungsplan für<br />
Griechenland billigen.<br />
Offen ist, ob nur die<br />
„Chefs“ der Euro-Gruppe<br />
zusammenkommen<br />
<strong>oder</strong> alle 27 Staats- und<br />
Regierungschefs. Ein<br />
weiteres Thema des Gipfeltreffens<br />
dürfte auch<br />
die Reform des Stabilitätspakts<br />
sein. (gk)<br />
Anschlag bekannt und ihn als<br />
Vergeltung für den Tod zweier<br />
Islamistenführer <strong>Mit</strong>te April<br />
bezeichnet. Das auf die Beobachtung<br />
terroristischer Aktivitäten<br />
spezialisierte IntelCenter<br />
meldete jedoch Bedenken an: Es<br />
sei sehr unwahrscheinlich, dass<br />
der Anschlag in so kurzer Zeit<br />
nach dem Tod der Islamisten<br />
geplant und umgesetzt wurde.<br />
Zu den Videoaufnahmen von<br />
dem Verdächtigen sagte Polizeichef<br />
Kelly: „Er geht die Gasse<br />
herunter, guckt sich um, zieht<br />
sein dunkles Hemd aus, steckt<br />
es in eine Tasche und schaut<br />
sich wieder um.“ Von dem Mann<br />
existiere möglicherweise auch<br />
eine Nahaufnahme, die ein Tourist<br />
auf dem Times Square aufgenommen<br />
habe. Seine Beamten<br />
seien auf dem Weg in einen kleinen<br />
Ort in Pennsylvania, um<br />
weitere Informationen über den<br />
Verdächtigen einzuholen.<br />
Der Täter hatte am Sonnabend<br />
einen Geländewagen mit laufendem<br />
Motor am Times Square<br />
abgestellt und das Weite gesucht.<br />
Die Bombe in dem Fahrzeug hatte<br />
er offensichtlich gezündet,<br />
aber nicht zur Explosion gebracht.<br />
Aufnahme einer Überwachungskamera: Das Bild zeigt den Nissan Pathfi<br />
nder (links), in dem später die Bombe gefunden wurde. Foto: dpa<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Freundschaft<br />
nach dem Rauswurf<br />
Halle<br />
Berry (46),<br />
Schauspielerin,<br />
hat<br />
ihre Beziehung<br />
mit<br />
dem Model<br />
Gabriel<br />
Aubry angeblichbereits<br />
vor einiger Zeit beendet.<br />
Die 46-Jährige habe<br />
ihren Lebensgefährten vor<br />
einigen Monaten rausgeworfen,<br />
weil er nicht genug für<br />
die Beziehung getan habe,<br />
berichtet die Zeitschrift<br />
„People“. Das Ex-Paar pfl ege<br />
der gemeinsamen zweijährigen<br />
Tochter Nahla zuliebe<br />
ein freundschaftliches<br />
Verhältnis. Ein Sprecher<br />
Berrys bestätigte Medienberichten<br />
zufolge, dass die Beziehung<br />
seit längerem beendet<br />
ist. (ddp)<br />
Schwarzfahrer zahlen<br />
in Versicherungskasse<br />
Paris (dpa). Schwarzfahren<br />
ist teuer – deswegen haben<br />
sich fi ndige Pariser eine<br />
Art Versicherung gegen die<br />
Strafen einfallen lassen. Notorische<br />
Schwarzfahrer zahlen<br />
monatlich zwischen fünf<br />
und sieben Euro in eine<br />
Gruppenkasse, aus der dann<br />
die Strafzettel aller <strong>Mit</strong>glieder<br />
bezahlt werden. Dafür<br />
könnten sie allerdings<br />
wegen Anstiftung zum Betrug<br />
belangt werden.<br />
Sindbis-Viren erstmals<br />
in Deutschland<br />
Hamburg (dpa). Das Sindbis-Virus,<br />
das fi eberhafte Erkrankungen<br />
mit rheumatischen<br />
Beschwerden<br />
verursacht, ist erstmals in<br />
Deutschland nachgewiesen<br />
worden. Forscher fanden den<br />
Erreger in Baden-Württemberg<br />
in drei verschiedenen<br />
Mückenarten. Das Sindbis-<br />
Virus wurde in den 50er Jahren<br />
in Afrika entdeckt, später<br />
auch in Europa.<br />
Tausende fl üchten<br />
wegen Überfl utung<br />
Washington (dpa). Sintfl<br />
utartige Regenfälle haben<br />
im Südosten der USA schwere<br />
Überschwemmungen angerichtet.<br />
15 Menschen kamen<br />
ums Leben. In Tennessee<br />
PERSONALIEN<br />
MELDUNGEN<br />
Mutters Tadel<br />
für rosa Hemden<br />
Theo<br />
Koll (52),<br />
Journalist,<br />
treibt seine<br />
Mutter mit<br />
seiner Vorliebe<br />
für<br />
identische<br />
rosafarbene<br />
Hemden zur Verzweifl ung.<br />
Der „Westdeutschen Allgemeinen<br />
Zeitung“ sagte er,<br />
seine Mutter tadele ihn dafür<br />
öfter mit den Worten: „Junge,<br />
es sieht so aus, als trügst<br />
du immer dasselbe Hemd.“<br />
Dem Hamburger Trendforscher<br />
Peter Wippermann zufolge<br />
ist Rosa „eine Kinderfarbe<br />
wie Hellblau und<br />
Hellgelb“. Sie drücke Verniedlichung<br />
aus, aber auch<br />
„sanften Optimismus“ in<br />
wirtschaftlich schweren<br />
Zeiten. (dpa/kc)<br />
mussten Tausende aus ihren<br />
Häusern fl üchten, Hotels und<br />
Altenheime wurden evakuiert.<br />
Autofahrer waren von<br />
steigendem Wasser eingeschlossen<br />
und mussten von<br />
der Feuerwehr in Sicherheit<br />
gebracht werden.<br />
Rentnerin stürzt<br />
in Fahrstuhlschacht<br />
Berlin (dpa). Für eine gehbehinderte<br />
Rentnerin ging<br />
ein schlimmer Unfall einigermaßen<br />
glimpfl ich aus: Die 68jährige<br />
Frau stürzte in Berlin<br />
mit ihrem Rollstuhl in einen<br />
Fahrstuhlschacht. Sie wollte<br />
den Aufzug im ersten Stockwerk<br />
eines Mietshauses nutzen.<br />
Als sich die Türen öffneten,<br />
bemerkte sie zu spät,<br />
dass keine Kabine da war und<br />
fi el etwa fünf Meter in den<br />
Schacht. Sie verletzte sich<br />
leicht. Warum der Lift nicht<br />
funktionierte, war unklar.<br />
Lkw verliert Schwein:<br />
Keine Schlachtung<br />
St. Pölten (dpa). Schwein<br />
gehabt: Ein Lastwagen hat<br />
in Österreich auf dem Weg<br />
zum Schlachter ein Hausschwein<br />
verloren. Das Tier<br />
war plötzlich aus dem Transportraum<br />
gerollt, über eine<br />
Böschung gekullert und dann<br />
von einem Wildzaun unsanft<br />
aufgefangen worden. Dafür<br />
soll es nun vom Schlachter<br />
verschont bleiben.<br />
Pkw fällt von der Autobahnbrücke<br />
Im Autobahnkreuz Duis burg ist ein Autofahrer mit seinem Wagen<br />
auf die A 3 gestürzt. Er war auf der Überführung gegen die <strong>Mit</strong>telplanke<br />
gekracht, überfl og den Seitenschutz und stürzte auf die<br />
darunter liegende A 3. Er wurde schwer verletzt. Foto: ddp<br />
Im Tagesverlauf muss stellenweise<br />
mit etwas<br />
Regen gerechnet<br />
werden, sonst lässt<br />
sich durch die Wolkenlücken<br />
auch häufig<br />
die Sonne blicken. Die<br />
Temperaturen erreichen<br />
dabei Werte zwischen<br />
12 und 14 Grad.<br />
<strong>Mit</strong>twoch<br />
14°<br />
Donnerstag<br />
7°<br />
Freitag<br />
9°<br />
4°<br />
4°<br />
4°<br />
3° -4°<br />
Brocken<br />
12° 1°<br />
www.wetterkontor.de<br />
Salzwedel<br />
RUND UM DIE WELT<br />
Dieser Seevogel wurde vor wenigen Tagen ölverschmutzt an der US-Küste gefunden. Wildhüterinnen versorgen ihn in Fort Jackson im US-Bundesstaat<br />
Louisiana mit Flüssigkeit. Vogelschützer bezeichnen die Hilfsaktionen als Tropfen auf den heißen Stein. Foto: dpa<br />
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko / Naturschützer dämpft Optimismus für Hilfsaktion<br />
Die meisten Vögel verenden<br />
schon auf dem offenen Meer<br />
An einigen Küstengebieten im<br />
Golf von Mexiko sind erste<br />
ölverschmierte Vögel gefunden<br />
worden. Sie sind nach Einschätzung<br />
des Naturschutzbundes<br />
Deutschland (NABU)<br />
nur schwer zu retten. „Häufi g<br />
haben die Tiere bereits Öl<br />
geschluckt. Das überleben sie<br />
nicht“, sagt NABU-Vogelschutzexperte<br />
Markus Nipkow.<br />
Berlin/Washington (dpa). Bei<br />
der Ölkatastrophe im Golf von<br />
Mexiko bleibe die Vogelrettung<br />
samt Reinigung des Gefi eders<br />
nur ein Tropfen auf den heißen<br />
Stein. „Man darf nicht glauben,<br />
dass sich mit solchen<br />
Hilfsaktionen das Schlimmste<br />
verhindern lässt“, erläutert der<br />
Vogel experte Markus Nipkow.<br />
„Die meisten Vögel verenden<br />
schon auf dem offenen Meer.“<br />
Nur wenige ölverschmierte<br />
Tiere schafften es, ans Ufer zu<br />
gelangen. „Wenn Helfer sie dort<br />
fi nden, sind viele Vögel schon<br />
völlig entkräftet und sterben<br />
schnell.“ Dennoch sei die Hilfe<br />
von Tierschützern gerechtfertigt.<br />
„Es ist gut, sich um jedes<br />
Tierleben zu kümmern.“<br />
Nach dem Bohrinsel-Unglück<br />
vor der US-Küste trifft<br />
die herannahende Ölpest die<br />
Vögel im Mississippi-Delta<br />
mitten in der Brutsaison. Bedroht<br />
sind zum Beispiel Braunpelikane,<br />
Austernfi scher und<br />
Möwen, aber auch viele Zugvögel<br />
auf ihrem Weg von Südamerika<br />
in arktische Gebiete.<br />
Das Öl zerstört auch ihre Nahrungsgrundlage<br />
im Meer.<br />
Ölteppich breitet sich<br />
immer weiter aus<br />
Trotz des verzweifelten<br />
Kampfes gegen die Ölverseuchung<br />
breitet sich der schmierige<br />
Teppich immer weiter aus<br />
– und es scheint auch knapp<br />
zwei Wochen nach der Bohrinsel-Explosion<br />
kein Ende in<br />
Sicht. Zum Wochenbeginn war<br />
der Ölfi lm bis zu 80 Kilometer<br />
breit und etwa 130 Kilometer<br />
lang.<br />
US-Innenminister Ken Salazar<br />
hält es für möglich, dass es<br />
Naturschutz-Reservate<br />
Mississippi<br />
Louisiana<br />
New<br />
Orleans<br />
Venice<br />
Biloxi<br />
noch drei Monate dauert, bis<br />
das Problem im Griff ist. So<br />
wächst die Befürchtung ständig,<br />
dass die Schäden für das<br />
hochsensible Ökosystem in der<br />
Küstenregion noch größer werden<br />
als die beim „Exxon Valdez“-Unglück<br />
1989 vor Alaska<br />
Mobile<br />
Florida<br />
Milton<br />
Alabama<br />
Pensacola<br />
Golf von<br />
Mexiko<br />
Mississippi-<br />
Delta<br />
Unglücksstelle<br />
Bedrohte Tiere:<br />
• Wale, z. B. der Pottwal<br />
• Roter Thunfisch (Golf von Mexiko ist Laichgebiet)<br />
• Meeresschildkröten, z.B. die Unechte Karettschildkröte<br />
• Mississippi-Alligator<br />
• Zahlreiche Vogelarten (Brut- und Futterplätze),<br />
z.B. der Braune Pelikan und Rötelreiher<br />
• Austernbänke<br />
Quelle: NOAA<br />
Brauner Pelikan<br />
50 km<br />
12544<br />
(siehe Kasten). Zigtausenden<br />
Fischern in der Küstenregion<br />
im Süden der USA droht schon<br />
jetzt das Aus: Die US-Behörden<br />
haben ein vorläufi ges Fangverbot<br />
verhängt.<br />
Bei der Lösung des Kernproblems,<br />
dem aussprudelnden<br />
London (dpa). Auf den britischen<br />
BP-Konzern könnten<br />
nach Ansicht von Experten<br />
Milliardenkosten für den<br />
Kampf gegen die drohende Ölkatastrophe<br />
vor der US-Küste<br />
zukommen. Das Unternehmen<br />
erklärte sich bereit, Kosten zu<br />
übernehmen, wollte sich aber<br />
nicht auf einen Betrag festlegen.<br />
US-Präsident Barack Obama<br />
hatte am Sonntag bei seinem<br />
Besuch in der Krisenregion BP<br />
für die Ölpest verantwortlich<br />
gemacht. Er bekräftig te: „BP<br />
wird die Rechnung dafür bezahlen.“<br />
Die „Financial Times“<br />
rechnete aus, dass dem Ölkonzern<br />
Kosten von bis zu 8 Milliarden<br />
Dollar drohen könnten –<br />
Schadenersatz für die<br />
Öl aus gleich drei Lecks in 1500<br />
Meter Tiefe, gibt es nach wie<br />
vor keine Fortschritte. Die<br />
Hoffnungen ruhten nun darauf,<br />
in den nächsten sechs bis<br />
acht Tagen als kurzfristige<br />
Möglichkeit eine „Kuppel“<br />
über das Bohrloch zu stülpen.<br />
„BP wird die Rechnung bezahlen“<br />
US-Präsident Barack Obama macht<br />
den Ölkonzern BP für die Katastrophe<br />
verantwortlich. Foto: dpa<br />
„Exxon Valdez“<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
Bei der schwersten Ölkatastrophe<br />
der US-Geschichte<br />
wurde die Natur<br />
auf Jahrzehnte schwer<br />
geschädigt. Als der Supertanker<br />
„Exxon Valdez“<br />
am 24. März 1989 vor<br />
Alaska auf ein Riff aufl ief,<br />
strömten 40 000 Tonnen<br />
Rohöl ins Meer.<br />
Der Ölteppich machte<br />
den Prince-William-Sund<br />
zum Tierfriedhof: Mindestens<br />
250 000 Seevögel<br />
verendeten. Im verseuchten<br />
Wasser sollen 2800<br />
Otter, 300 Seehunde,<br />
250 Seeadler und 22<br />
Schwertwale ums Leben<br />
gekommen sein.<br />
Trotz aufwendiger<br />
Reinigung hat sich das<br />
Ökosystem bis heute nur<br />
oberfl ächlich erholt. (dpa)<br />
Fischerei- und Touristikbranche<br />
eingeschlossen. Finanzexperte<br />
Neil McMahon bezog sich<br />
für seine Schätzung auf frühere<br />
Ölkatastrophen und kalkulierte<br />
die Infl ation mit ein.<br />
Ein BP-Sprecher erklärte,<br />
dass der Konzern alles aus eigener<br />
Tasche bezahlen werde.<br />
BP habe ein eigenes, fi rmeninternesVersicherungsunternehmen.“<br />
Derzeit koste der Einsatz<br />
gegen den Ölteppich etwa<br />
6,5 Millionen Dollar (4,9 Millionen<br />
Euro) täglich.<br />
Seit der Explosion der Plattform<br />
am 20. April sind die BP-<br />
Aktien im Sturzfl ug. Laut „Financial<br />
Times“ ist der<br />
Börsenwert des Unternehmens<br />
mittlerweile um rund 17 Milliarden<br />
Euro gesunken.<br />
Örtlich ein paar Regentropfen, später von Norden her bei 12 bis 14 Grad zunehmend freundlicher<br />
13° 4°<br />
14°<br />
14° 1°<br />
1°<br />
Stendal<br />
Magdeburg<br />
Dessau<br />
Halle<br />
1035 1035 1035<br />
1030 1030 1030<br />
1025 1025 1025<br />
1020 1020 1020<br />
1015 1015 1015<br />
1010 1010 1010<br />
1005 1005 1005<br />
1000 1000 1000<br />
995 995 995<br />
H<br />
1025 1025 1025<br />
Volksstimme<br />
Missbrauchsverfahren<br />
Polanski bricht<br />
sein Schweigen<br />
Paris (dpa). Starregisseur<br />
Roman Polanski hat sich sieben<br />
Monate nach seiner Verhaftung<br />
in Zürich erstmals öffentlich zu<br />
Wort gemeldet. In einem im Internet<br />
veröffentlichten Text<br />
greift der in der Schweiz unter<br />
Hausarrest stehende 76-Jährige<br />
heftig die US-Justiz an und<br />
wirft ihr Rachegelüste vor.<br />
„Ich kann nicht länger<br />
schweigen, weil die Vereinigten<br />
Staaten weiterhin meine<br />
Auslieferung verlangen. Und<br />
das mehr, um mich den Medien<br />
der ganzen Welt zum Fraß vorzuwerfen,<br />
als um ein Urteil zu<br />
fällen“, schreibt der polnischfranzösische<br />
Filmemacher. Ihm<br />
wird vorgeworfen, 1977 eine<br />
13-Jährige in der Villa von<br />
Hollywoodstar Jack Nicholson<br />
mit Drogen gefügig gemacht<br />
und dann mit ihr Sex gehabt zu<br />
haben. Er bekannte sich damals<br />
schuldig.<br />
„Vor dreiunddreißig Jahren<br />
habe ich im Staatsgefängnis<br />
von Chino eine Strafe verbüßt,<br />
die eigentlich die Gesamtstrafe<br />
darstellen sollte“, schreibt<br />
Polanski. Als man ihn dann aus<br />
dem Gefängnis entließ, habe<br />
der Richter allerdings seine<br />
Meinung geändert und erklärt,<br />
die verbüßte Haft sei nicht die<br />
Gesamtstrafe. „Wegen dieses<br />
Rückziehers verließ ich damals<br />
die Vereinigten Staaten.“<br />
Roman Polanski Foto: dpa<br />
GEWINNQUOTEN<br />
6 aus 45:<br />
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind<br />
43 675,70 Euro,<br />
GK 2: unbesetzt, im Jackpot sind<br />
5 459,40 Euro,<br />
GK 3: 19-mal 431,00 Euro,<br />
GK 4: 946-mal 17,30 Euro,<br />
GK 5: 1 322-mal 6,10 Euro,<br />
GK 6: 10 398-mal 2,60 Euro.<br />
13er-Wette:<br />
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind<br />
81 755,80 Euro,<br />
GK 2: 6-mal 13 625,90 Euro,<br />
GK 3: 141-mal 579,80 Euro,<br />
GK 4: 1 403-mal 58,20 Euro.<br />
Lotto am Samstag:<br />
GK 1: unbesetzt, im Jackpot sind<br />
3 696 795,20 Euro,<br />
GK 2: 1-mal 1 882 709,00 Euro,<br />
GK 3: 10-mal 117 669,30Euro,<br />
GK 4: 739-mal 4 139,90 Euro,<br />
GK 5: 1 823-mal 258,10 Euro,<br />
GK 6: 50 077-mal 46,90 Euro,<br />
GK 7: 59 255-mal 31,70 Euro,<br />
GK 8: 1 047 832-mal 9,80 Euro.<br />
Spiel 77:<br />
GK 1 super 7: 1-mal 2 070 000,00 Euro,<br />
GK 2: 4-mal 70 000,00 Euro,<br />
GK 3: 65-mal 7 000,00 Euro,<br />
GK 4: 609-mal 700,00 Euro,<br />
GK 5: 5 998-mal 70,00 Euro,<br />
GK 6: 58 780-mal 7,00 Euro,<br />
GK 7: 590 272-mal 2,50 Euro.<br />
(GK = Gewinnklasse)<br />
(Angaben <strong>ohne</strong> Gewähr)<br />
www.<strong>volksstimme</strong>.de/lotto<br />
Sonne/Mond Wasserstände 3.5.2010 Ausflugswetter<br />
Biowetter<br />
SA: 05:38<br />
SU: 20:44<br />
MA: 01:53<br />
MU: 10:11<br />
Angaben für<br />
Magdeburg<br />
06.05. 14.05.<br />
21.05. 28.05.<br />
14° 3°<br />
Elbe<br />
Schöna<br />
Torgau<br />
Wittenberg<br />
Dessau<br />
Barby<br />
Magdeburg<br />
Rothensee<br />
Niegripp<br />
Tangermünde<br />
Wittenberge<br />
Dömitz<br />
Saale:<br />
Halle-Trotha<br />
Calbe<br />
Nebenflüsse<br />
Hadmersleben (Bode)<br />
cm (+/-) MW<br />
173 (+2) 212<br />
174 (-7) 211<br />
245 (-1) 260<br />
209 (±0) 224<br />
194 (-2) 219<br />
179 (-3) 195<br />
264 (-4) 282<br />
364 (-4) 385<br />
282 (-9) 290<br />
279 (-8) 278<br />
214 (-4) 200<br />
186 (-3) 211<br />
414 (-2) 443<br />
51 (±0) 50<br />
Harz: Hin und wieder ein paar<br />
Regentropfen, im Tagesverlauf<br />
aber zunehmend freundlicher.<br />
Höchstwerte bei zeitweise frischem<br />
Nordwind um 9 Grad.<br />
Reisewetter<br />
Spanien/Portugal: Im Norden<br />
und Osten Spaniens noch zeitweise<br />
etwas Regen, sonst überall sonnig<br />
und trocken. 9 bis 24 Grad.<br />
Italien/Malta: Im Süden Italiens<br />
verbreitet Sonnenschein, sonst<br />
stark bewölkt mit heftigen Schauern<br />
und Gewittern. 8 bis 23 Grad.<br />
Griechenland/Türkei: Im gesamten<br />
Tagesverlauf Sonnenschein,<br />
Personen mit Erkrankungen der<br />
Atemwege müssen sich heute auf<br />
Beschwerden einstellen. Anfangs<br />
kommt es bei Bluthochdruckpatienten<br />
zu Kreislaufproblemen, sie<br />
lassen aber im Laufe des Tages allmählich<br />
nach. Auch Rheumaschmerzen<br />
nehmen ab. Die Pollenbelastung<br />
nimmt im Tagesverlauf<br />
zu.<br />
Wetterrückblick<br />
Helsinki<br />
Stockholm 5°<br />
11°<br />
T T<br />
H<br />
Moskau<br />
12°<br />
21°<br />
Dublin<br />
London<br />
Berlin<br />
10° Brüssel Warschau<br />
15°<br />
10° Dresden 14°<br />
11° 13°<br />
Paris<br />
Wien<br />
19°<br />
Nizza<br />
Madrid<br />
15°<br />
Varna<br />
18° 11° T Rom Dubrovnik 15°<br />
Lissabon<br />
Palma 18° 20°<br />
13°<br />
22°<br />
H Istanbul<br />
20<br />
aus Nord<br />
Windangabe<br />
in km/h<br />
Dobbrun (Biese) 114 (-1) 125<br />
Havelberg (Havel) 216 (±0) 185<br />
Bauernregel<br />
Mairegen auf Saaten ist wie Dukaten.<br />
bei Höchstwerten zwischen 18 und<br />
28 Grad überall trocken.<br />
Balearen: Graue Wolken und heftige<br />
Regenschauer. Bis 13 Grad.<br />
Kanaren: Freundlich mit viel<br />
Sonnenschein, 21 bis 24 Grad.<br />
2.5.2010 12,2° 11,3° 15,0° 9,4°<br />
2.5.2009 14,7° 11,3° 22,1° 4,9°<br />
Luftdruck 3.5.2010: 1010,1 hPa<br />
Sonne 2.5.2010: 0,3 Stunden<br />
Quelle: Wetterstation Magdeburg<br />
Las Palmas<br />
23°<br />
< -15 -15/-10 -10/-5<br />
17°<br />
Algier<br />
-5/0 0/5<br />
20°<br />
Tunis<br />
5/10 10/15 15/20<br />
28°<br />
Athen<br />
20/25 25/30<br />
H<br />
30/35 > 35<br />
Tagesmittel<br />
Normalwert<br />
Maximum<br />
Minimum<br />
1020 1020 1020<br />
1015 1015 1015<br />
1010 1010 1010<br />
1015 1015 1015<br />
1020 1020 1020
Volksstimme Sport<br />
Golf-Star Ryo Ishikawa stellte einen<br />
Rekord auf. Foto: dpa<br />
Alba mit Rekord<br />
Berlin (dpa). Alba Berlin hat<br />
erneut die meisten Basketball-<br />
Fans in der abgelaufenen Bundesliga-Vorrunde<br />
angelockt.<br />
Durchschnittlich 10 143 Zuschauer<br />
sahen die Heimspiele<br />
in der O2 World, insgesamt<br />
strömte nach Bundesliga-Angaben<br />
vom Montag die Rekordzahl<br />
von 172 427 Besuchern zu<br />
den 17 Alba-Spielen.<br />
Pellizotti suspendiert<br />
Berlin (SID). Fünf Tage vor<br />
Beginn des Giro d‘Italia bringt<br />
ein weiterer Dopingskandal den<br />
Radsport zurück in die Negativ-Schlagzeilen.<br />
Der Radsport-<br />
Weltverband UCI hat den Tour-<br />
Bergkönig Franco Pellizotti<br />
wegen auffälliger Blutwerte<br />
suspendiert und ein Diszplinarverfahren<br />
eingeleitet. Das bestätigten<br />
sowohl UCI als auch<br />
Renato Di Rocco, Präsident des<br />
italienischen Verbandes.<br />
Sturm im Pech<br />
Boston (SID). Für Eishockey-<br />
Nationalspieler Marco Sturm<br />
ist die Saison in der amerikanischen<br />
Profi liga NHL beendet.<br />
Der 31-jährige Stürmer der<br />
IM GESPRÄCH<br />
KURZ BERICHTET<br />
Rasen raus, Eis rein ...<br />
Ryo Ishikawa<br />
SPORT IM FERNSEHEN<br />
Golf-Star Ryo Ishikawa (18)<br />
hat sich mit einer 58er Rekordrunde<br />
in die Spitze der Weltbestenliste<br />
aller erstklassigen Turnierserien<br />
katapultiert. Zwölf<br />
Birdies gelangen dem japanischen<br />
Teenager bei seiner<br />
Schlussrunde über 18 Löcher<br />
im Nagoya Golfplatz von Togo.<br />
„Davon habe ich immer geträumt.<br />
Dass mir dies schon so<br />
früh gelingt, habe ich nicht erwartet“,<br />
meinte der Popstar japanischer<br />
Medien nach seinem<br />
7. Japan-Toursieg. Bisher hatten<br />
die Amerikaner Al Geiberger,<br />
Chip Beck und David Duval<br />
mit 59 Schlägen für eine Runde<br />
auf der US-PGA-Tour das inoffi<br />
zielle Ranking angeführt.<br />
Boston Bruins erlitt im ersten<br />
Spiel des Play-off-Viertelfi nales<br />
gegen die Philadelphia Flyers<br />
(5:4 n.V.) einen Kreuzbandriss<br />
im rechten Knie und soll<br />
innerhalb der nächsten vier bis<br />
sechs Wochen operiert werden.<br />
Damit steht Sturm auch bei der<br />
am Freitag beginnenden Heim-<br />
WM nicht zur Verfügung.<br />
Dormagen muss zahlen<br />
Dormagen (dpa). Der TSV<br />
Dormagen ist nach dem Eklat-<br />
Spiel in der Handball-Bundesliga<br />
gegen GWD Minden<br />
mit einem blauen Auge davongekommen.<br />
Statt der befürchteten<br />
Hallensperre wurde gegen<br />
denTabellen-16. nach dem<br />
Angriff eines Fans auf Spielaufseher<br />
Uwe Stemberg lediglich<br />
eine Geldstrafe von 10 000<br />
Euro ausgesprochen.<br />
SPRUCH<br />
DES TAGES<br />
„Wir arbeiten alle an einem<br />
Thomas Schaaf – der ist aber<br />
nicht zu klonen.“<br />
Der HSV-Vorstandsvorsitzende<br />
Bernd Hoffmann über die<br />
Trainersuche seines Vereins<br />
In nur sechs Tagen verwandelt sich die Schalker Fußball-Arena in das<br />
größte Eisstadion der Welt. 33 Sattelschlepper bringen 550 Tonnen<br />
Material für die Zusatztribünen, acht Kältemaschinen mit mehr als<br />
2000 Kilowatt bereiten die Eisfl äche aus 1000 Badewannen Trinkwasser<br />
- für das Eröffnungsspiel der Eishockey-WM am Freitag mit<br />
der Weltrekordkulisse von 76 152 Zuschauern. Eröffnet wird das WM-<br />
Heimspiel im Übrigen von Bundespräsident Horst Köhler. Foto: dpa<br />
DUO: Trainer Otto Rehhagel<br />
hat die Bundesliga-Profi s<br />
Theofanis Gekas (Hertha<br />
BSC) und Angelos Charisteas<br />
(1. FC Nürnberg) in den Kader<br />
der griechischen Nationalelf<br />
für die WM berufen.<br />
KANDIDAT: Laurent Blanc,<br />
derzeit noch in Diensten von<br />
Girondins Bordeaux, soll nach<br />
der WM neuer Trainer der<br />
französischen Nationalmannschaft<br />
werden.<br />
JOB: Aserbaidschan fest in<br />
deutscher Hand: Die frühere<br />
Nationalspielerin Sissy Raith<br />
ist ab sofort neue Trainerin<br />
der Frauen-Nationalmannschaft<br />
und damit das weibliche<br />
Gegenstück zum Männer-<br />
Nationalcoach Berti Vogts.<br />
FUSSBALL AKTUELL<br />
KONTRAKT: Torjäger Dennis<br />
Kruppke bleibt bei Eintracht<br />
Braunschweig. Der<br />
30-jährige Profi unterschrieb<br />
gestern einen neuen Vertrag<br />
bis 2013.<br />
REGELUNG: Das Nachwuchsteam<br />
der iranischen<br />
Fußballfrauen darf nun doch<br />
an den Olympischen Jugendspielen<br />
teilnehmen, seine<br />
Spielerinnen müssen dafür<br />
jedoch ihre traditionellen<br />
Kopftücher gegen Kappen<br />
eintauschen. Das gab die<br />
FIFA gestern bekannt.<br />
VORSTOSS: Schalke 04 ist offenbar<br />
an einer Verpfl ichtung<br />
des ehemaligen Berliner Torjägers<br />
Marko Pantelic (Ajax<br />
Amsterdam) interessiert..<br />
❍ 16.30 Uhr: Tennis: ATP-Turnier in München / live Sport1<br />
❍ 19.45 Uhr: Eishockey-Länderspiel in Hamburg: Deutschland<br />
gegen Kanada / live Sport1<br />
1. FC Magdeburg<br />
Rehboldt-Kritiker fast allein auf weiter Flur<br />
Von Uwe Tiedemann<br />
Magdeburg. Es brodelt an der<br />
Basis beim Fußball-Regionalligisten<br />
1. FC Magdeburg. Ein<br />
vehementer Kritiker von Präsident<br />
Volker Rehboldt ist der<br />
Sülzetaler Gerd Dorn, der den<br />
Club-Chef bereits bei der jüngsten<br />
<strong>Mit</strong>gliederversammlung<br />
zum Rücktritt aufgefordert hatte<br />
und nun mit der Aktion<br />
„Neuanfang jetzt – aber richtig“<br />
nachlegt. Dorn will <strong>Mit</strong>glieder<br />
bewegen, ein von ihm<br />
entworfenes Schreiben an den<br />
Aufsichtsrat zu unterzeichnen,<br />
der dann Rehboldt von seinen<br />
Aufgaben entbinden soll.<br />
Ein wenig irritierend wirkt<br />
dabei der Hinweis, dass sich<br />
die Unterzeichner auch „vertrauensvoll“<br />
an Aufsichtsratsmitglied<br />
Ingolf Nitschke wenden<br />
können.<br />
Der Autohaus-Geschäftsführer<br />
war seit Ende Mai 2003 selber<br />
Präsident, Anfang Oktober<br />
2004 nach heftigen Turbulenzen<br />
zurückgetreten und gehört<br />
seit September 2009 dem<br />
Aufsichtsrat an.<br />
Könnte nun eventuell der<br />
Eindruck entstehen, Nitschke<br />
würde den Vorstoß sogar unterstützen?<br />
Der Betroffene weist<br />
das weit von sich: „Ich habe<br />
mich damit in keiner Weise po-<br />
sitioniert, sondern lediglich bereit<br />
erklärt, das Thema bei der<br />
nächsten Aufsichtsratssitzung<br />
vorzutragen. Ich denke, solche<br />
Dinge, also mit Fans zu reden<br />
und auch einen Brief entgegenzunehmen,<br />
gehören sogar zu<br />
meinen Aufgaben. Ich bin<br />
schließlich von den <strong>Mit</strong>gliedern<br />
gewählt worden.“ Dass nun gerade<br />
er angesprochen wurde,<br />
bezeichnete er eher als Zufall<br />
<strong>oder</strong> als Zeichen dafür, dass er<br />
eben viele Kontakte zu FCM-<br />
Anhängern habe.<br />
Eine persönliche Stellungnahme<br />
zu der geplanten Aktion<br />
lehnte Nitschke ab: „Ich<br />
möchte das nicht werten.“<br />
Wie geht es jetzt weiter?<br />
Nitschke: „In Kürze fi ndet turnusgemäß<br />
die nächste Aufsichtsratssitzung<br />
statt. Dort<br />
werden wir uns dann mit dieser<br />
Angelegenheit beschäftigen.“<br />
Allerdings dürfte der Tagesordnungspunkt<br />
wohl schnell<br />
vom Tisch sein. Denn auf die<br />
Frage, wieviel Unterschriften<br />
bei ihm bislang eingegangen<br />
seien, antwortete Nitschke:<br />
„Eine einzige, datiert vom 26.<br />
April.“<br />
Dazu passt: Erst kürzlich<br />
hatte der Aufsichtsrat auf einer<br />
Sondersitzung dem Präsidium<br />
ausdrücklich das Vertrauen<br />
ausgesprochen.<br />
Bundestrainer Löw verzeiht Stadionfl ucht, nominiert Schalker Stürmer aber nicht für Südafrika<br />
Kuranyis WM-Traum bereits<br />
zum zweiten Mal geplatzt<br />
Für Kevin Kuranyi ist erneut<br />
eine Welt zusammengebrochen<br />
– auch die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in Südafrika bleibt<br />
für den Schalker Torjäger<br />
unerreichbar.<br />
Hamburg/Berlin (dpa). Nach<br />
der Last-Minute-Ausbootung<br />
von 2006 durch Jürgen Klinsmann<br />
haben dieses Mal auch<br />
18 Bundesliga-Tore und viel<br />
Prominenten-Zuspruch Kuranyi<br />
nicht zum erhofften Comeback<br />
in der deutschen Nationalmannschaft<br />
verholfen.<br />
Bundestrainer Joachim Löw<br />
verzieh dem 28 Jahre alten<br />
Stürmer zwar nach eigenen<br />
Worten die egoistische Stadionfl<br />
ucht vor anderthalb Jahren,<br />
Kuranyis WM-Hoffnungen<br />
erfüllte er aber nicht.<br />
„Wie jeder Fußballer habe<br />
ich schon als kleines Kind davon<br />
geträumt, an einer Weltmeisterschaft<br />
teilnehmen zu<br />
dürfen. Dieser Traum ist jetzt<br />
bereits zum zweiten Mal geplatzt“,<br />
kommentierte Kuranyi<br />
gestern „sehr traurig“ Löws<br />
Absage, die ihm der Bundestrainer<br />
zuvor in einem Telefonanruf<br />
mitgeteilt hatte.<br />
„Der disziplinarische Vorfall<br />
im Oktober 2008 hat für mich<br />
letztlich keine Rolle mehr gespielt“,<br />
erklärte Löw. Dennoch<br />
strich er den Schalker Stürmer<br />
endgültig aus seinen WM-<br />
Überlegungen. Er sei mit seinem<br />
Trainerteam zu dem Ergebnis<br />
gekommen, „dass wir<br />
taktisch und personell andere<br />
Vorstellungen für die Zusammenstellung<br />
des WM-Aufgebots<br />
haben“. Dies habe er Kuranyi,<br />
„der eine starke Saison<br />
gespielt hat und den ich für einen<br />
charakterlich einwandfreien<br />
Profi halte, in aller Offenheit<br />
erörtert“, teilte der<br />
Bundestrainer über die DFB-<br />
Homepage mit.<br />
„Es ist schade für Kevin. Er<br />
hat eine starke Saison für den<br />
FC Schalke 04 gespielt und ich<br />
hätte ihm eine WM-Teilnahme<br />
gegönnt“, erklärte Kuranyis<br />
Vereinstrainer Felix Magath.<br />
„Die Entscheidung ist nun fi -<br />
nal, und ich kann seine Enttäuschung<br />
verstehen.“<br />
Löw wird seinen zunächst<br />
erweiterten WM-Kader von<br />
mehr als 23 Akteuren am Donnerstag<br />
in Stuttgart benennen.<br />
Bereits vor dem „Sommermärchen“<br />
2006 hatten Klinsmann<br />
und sein damaliger Assistent<br />
Löw den Angreifer wegen unprofessioneller<br />
Einstellung in<br />
letzter Minute aus dem WM-<br />
Kader gekippt.<br />
Am für Schalke trainingsfreien<br />
Montag zog sich Kuranyi,<br />
dessen Zukunft auf Vereinsebene<br />
unklar ist, mit viel<br />
Frust im Bauch zurück. Auf<br />
seiner Internet-Seite teilte er<br />
seinen Fans nur kurz mit: „Ich<br />
habe mein Bestes gegeben. Ich<br />
weiß, dass ich damals Mist gebaut<br />
habe, als ich gegen Russland<br />
das Stadion in der Halbzeit<br />
verlassen habe. Deshalb<br />
habe ich mich persönlich und<br />
öffentlich dafür entschuldigt.<br />
Und ich habe auch sportlich in<br />
dieser Saison alles gegeben.“<br />
Für den 52-maligen Nationalspieler<br />
(19 Tore) wird die<br />
theoretische Begnadigung von<br />
Löw kein Trost sein. „Es wäre<br />
für uns kein Problem gewesen,<br />
ihm trotzdem in der Nationalmannschaft<br />
eine neue Chance<br />
zu geben“, versicherte der Bundestrainer.<br />
Dennoch verzichtete<br />
Kuranyi öffentlich auf böse<br />
Worte: „Leider hat das nicht<br />
gereicht. Aber das ist eine Entscheidung<br />
des Bundestrainers,<br />
die ich akzeptiere und respektiere.“<br />
Seit Beginn der teilweise hysterischen<br />
öffentlichen Debatte<br />
um ein Kuranyi-Comeback Anfang<br />
April hat der Schalker Angreifer<br />
aber auch in der Bundesliga<br />
nicht mehr getroffen;<br />
während WM-Konkurrent Stefan<br />
Kießling seine Torausbeute<br />
auf 21 ausbaute. Meinung<br />
Erstmals seit 1991 keine erste Bundesliga mehr<br />
<strong>Mit</strong> Abstieg von Hertha BSC<br />
ist das Fiasko im Osten perfekt<br />
Berlin (SID). <strong>Mit</strong> dem Abstieg<br />
von Hertha BSC Berlin ist der<br />
Super-GAU für den Fußball-<br />
Osten der Republik amtlich.<br />
Erstmals seit dem Zusammenschluss<br />
von Ost und West im<br />
Jahr 1991 ist in der kommenden<br />
Saison kein Klub aus Berlin<br />
<strong>oder</strong> den neuen Bundesländern<br />
im Oberhaus vertreten - der Osten<br />
verkümmert zur Fußball-<br />
Diaspora. „Das ist traurig. Man<br />
kann nur hoffen, dass Klubs<br />
aus dem Osten schnell wieder in<br />
die Bundesliga zurückkehren“,<br />
sagt DFB-Präsident Theo<br />
Zwanziger.<br />
Die Aussichten dafür sind für<br />
die Klubs des NOFV allerdings<br />
wenig verheißungsvoll. In der 2.<br />
Liga dümpelt Absteiger Energie<br />
Cottbus im <strong>Mit</strong>telfeld. Union<br />
Berlin erlebte nach gutem<br />
Saisonstart einen tiefen Absturz<br />
und machte erst am Sonntag<br />
den Klassenerhalt endgültig<br />
perfekt. Und dem jahrelangen<br />
Bundesligisten Hansa Rostock<br />
drohen sogar Relegationsspiele<br />
gegen den Abstieg.<br />
Doch der NOFV braucht die<br />
Bundesliga. „Es kann auf Dauer<br />
nur weitergehen, wenn du<br />
einen Bundesligisten hast. Du<br />
brauchst für den Nachwuchs<br />
Vorbilder aus der eigenen Region“,<br />
sagt der Vorsitzende Hans-<br />
Georg Moldenhauer.<br />
Der DFB und die Vereine<br />
selbst haben in den vergangenen<br />
Jahren viel in die Infrastruktur<br />
investiert. Jugendinternate<br />
wurden eröffnet,<br />
Trainingsgelände ausgebaut,<br />
Peronal geschult. In Berlin und<br />
Leipzig entstanden mit Bundeshilfe<br />
Luxus-Arenen. Doch<br />
ein durchschlagender Erfolg<br />
blieb aus, weil die besten Talente<br />
oftmals dem Lockruf des<br />
großen Geldes erliegen. „Strukturell<br />
haben die Klubs aus dem<br />
Osten aufgeholt, doch wenn die<br />
Talente lieber beim HSV <strong>oder</strong><br />
in Leverkusen ihr Geld verdienen<br />
wollen, sind die Vereine aus<br />
dem Osten oft machtlos“, sagt<br />
Zwanziger.<br />
Für Franz Beckenbauer bleiben<br />
die Standortfaktoren entscheidend<br />
für nachhaltigen Erfolg.<br />
„Die wichtigste Vor-<br />
Kevin Kuranyi – aus der Traum von einer WM-Teilnahme. Foto: dpa<br />
aussetzung sind die Stadien.<br />
Die müssen stimmen, um langfristig<br />
einmal wieder dahin zu<br />
kommen, wo man mal war“,<br />
sagt der „Kaiser“. Berlin, Leipzig,<br />
Rostock, Dresden <strong>oder</strong><br />
Magdeburg verfügen über m<strong>oder</strong>ne<br />
Arenen, doch die Klubs<br />
konnten bislang das große Potenzial<br />
nicht ausschöpfen.<br />
Doch bei allem Frust im Osten<br />
gibt es auch Hoffnungsschimmer.<br />
Dazu zählt seit dem<br />
Wochenende Erzgebirge Aue.<br />
<strong>Mit</strong> kleinem Etat schafften die<br />
Sachsen die vielumjubelte<br />
Rückkehr in die 2. Liga. Egal ob<br />
Klubvertreter, Fans <strong>oder</strong> Sachens<br />
Ministerpräsident Stanislav<br />
Tillich, alle sprachen vom<br />
„Wunder im Osten“ und zeigten<br />
damit, wie groß das Bedürfnis<br />
nach besonderen Erfolgen ist.<br />
Dass die „Veilchen“ allerdings<br />
nicht für Bundesliga-Glanz sorgen<br />
können, machte Aues Präsident<br />
Bernd Keller auf der<br />
Aufstiegsfeier deutlich: „Für<br />
uns ist die 2. Liga schon ein riesiger<br />
Erfolg. Viel mehr geht<br />
nicht.“<br />
Wolfsburg (dpa). Viele Spekulationen,<br />
aber noch immer<br />
keine Entscheidung: Der neue<br />
Trainer des VfL Wolfsburg<br />
lässt weiterhin auf sich warten.<br />
Der entthronte deutsche Fußball-Meister<br />
ließ sich auch gestern<br />
von Medienberichten, wonach<br />
der Engländer Steve<br />
McClaren vom niederländischen<br />
Meister Twente Enschede<br />
die „Wölfe“ übernehmen<br />
soll, nicht aus der Reserve<br />
locken. „Wir haben nie Namen<br />
kommentiert, das werden wir<br />
auch jetzt nicht tun“, sagte<br />
VfL-Manager Dieter Hoeneß<br />
der Nachrichtenagentur dpa.<br />
Der 57-Jährige verwies Berichte,<br />
Wolfsburg sei sich mit<br />
McClaren bereits einig, in die<br />
Welt der Fabeln. „Bis Ende der<br />
Woche glaube ich, dass wir es<br />
hinbekommen“, sagte Hoeneß.<br />
Auch wenn der Macher beim<br />
VfL keine Auskunft zu Namen<br />
gibt, gilt der 49 Jahre alte Mc-<br />
Claren derzeit als Favorit. Das<br />
englische Boulevardblatt<br />
„Sun“ meldete gestern bereits,<br />
man habe sich auf einen Drei-<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Teil II<br />
NAMEN & ZAHLEN<br />
HANDBALL<br />
1. Bundesliga<br />
Melsungen - SG Flensburg-H. Di. 20.15<br />
THW Kiel - HSG Düsseldorf Mi. 20.15<br />
Gummersbach - Hannover-Burgd. Mi. 20.15<br />
SC Magdeburg - Grosswallstadt Do. 20.15<br />
1. HSV Hamburg 28 930: 758 51: 5<br />
2. THW Kiel 27 897: 682 48: 6<br />
3. Rh.-Neckar Löwen 28 861: 758 41: 15<br />
4. SG Flensburg-H. 27 790: 702 40: 14<br />
5. FA Göppingen 28 826: 808 40: 16<br />
6. VfL Gummersbach 27 793: 734 35: 19<br />
7. TBV Lemgo 28 798: 746 34: 22<br />
8. TV Grosswallstadt 28 761: 730 34: 22<br />
9. Füchse Berlin 28 793: 788 30: 26<br />
10. HSG Wetzlar 28 727: 798 21: 35<br />
11. TuS N-Lübbecke 28 770: 792 20: 36<br />
12. SC Magdeburg 28 787: 833 20: 36<br />
13. MT Melsungen 27 752: 837 19: 35<br />
14. Hannover-Burgdorf 27 697: 788 19: 35<br />
15. Balingen-Weilstett. 28 730: 790 14: 42<br />
16. TSV Dormagen 28 731: 871 13: 43<br />
17. HSG Düsseldorf 27 684: 802 10: 44<br />
18. TSV GWD Minden 28 691: 801 9: 47<br />
FUSSBALL<br />
Regionalliga Nord<br />
Goslarer SC - Hertha BSC II Mi. 18.00<br />
HSV II - SV Wilhelmshaven Mi. 18.00<br />
1. SV Babelsberg 03 31 49: 15 71<br />
2. VfL Wolfsburg II 31 58: 15 67<br />
3. Chemnitzer FC 31 55: 32 55<br />
4. Hallescher FC 31 45: 22 54<br />
5. VfB Lübeck 31 43: 41 47<br />
6. Hamburger SV II 30 38: 31 45<br />
7. 1. FC Magdeburg 31 47: 34 44<br />
8. VFC Plauen 31 40: 37 44<br />
9. Hannover 96 II 31 54: 39 42<br />
10. ZFC Meuselwitz 31 34: 44 40<br />
11. Hansa Rostock II 31 36: 58 39<br />
12. Hertha BSC II 30 51: 51 37<br />
13. TeBe Berlin 31 27: 47 33<br />
14. FC Oberneuland 31 36: 59 33<br />
15. SV Wilhelmshaven 30 37: 56 31<br />
16. Türkiyemspor 31 41: 62 30<br />
17. FC St. Pauli II 31 33: 54 30<br />
18. Goslarer SC 30 29: 56 17<br />
Oberliga Süd<br />
Erzgebirge Aue II - VfB Auerbach Di. 18.00<br />
VfB Pößneck - VfL Halle 96 Mi. 18.00<br />
Borea Dresden - Budissa Bautzen Mi. 18.00<br />
Carl Zeiss Jena II - Lok Leipzig Mi. 18.00<br />
Sachsen Leipzig - SC Schott Jena Mi. 18.00<br />
Germ. Halberstadt - RB Leipzig Mi. 18.00<br />
1. RB Leipzig 25 59: 13 68<br />
2. Budissa Bautzen 25 35: 17 49<br />
3. Carl Zeiss Jena II 25 43: 27 47<br />
4. VfB Auerbach 25 42: 30 43<br />
5. Dynamo Dresden II 26 47: 33 42<br />
6. Rot-Weiß Erfurt II 27 35: 34 39<br />
7. FSV Zwickau 26 35: 29 34<br />
8. Sachsen Leipzig 24 29: 24 34<br />
9. Erzgebirge Aue II 23 34: 26 32<br />
10. Germ. Halberstadt 24 37: 32 32<br />
11. Lok Leipzig 25 24: 30 32<br />
12. VfL Halle 96 24 33: 30 30<br />
13. Borea Dresden 24 29: 48 22<br />
14. 1. FC Gera 25 24: 50 18<br />
15. SC Schott Jena 25 13: 55 14<br />
16. VfB Pößneck 25 12: 53 13<br />
Bayern München<br />
Erst Autokorso,<br />
dann Balkon<br />
München (dpa). Und ewig ruft<br />
der Meister-Balkon: Zusammen<br />
mit seinen Fans will der FC Bayern<br />
München einen Tag nach<br />
dem Bundesliga-Ausklang bei<br />
Hertha BSC seinen 22. Meistertitel<br />
standesgemäß feiern. Zunächst<br />
soll es am Sonntag für die<br />
Meister-Mannschaft von Trainer<br />
Louis van Gaal mit einem Autokorso<br />
vom Vereinsgelände an der<br />
Säbener Straße ins Herz der<br />
Stadt zum Münchner Marienplatz<br />
gehen. Dort will der Titelträger<br />
dann vom obligatorischen<br />
Rathausbalkon aus mit seinen<br />
Fans weiter feiern. Um 14 Uhr<br />
soll der Autokorso am Vereinsgelände<br />
starten. Für 15 Uhr ist<br />
dann die Feier auf dem Rathaus-<br />
Balkon geplant. Kapitän Mark<br />
van Bommel wird am Samstag<br />
nach Abschluss des 34. Bundesliga-Spieltags<br />
in Berlin die Meisterschale<br />
in Empfang nehmen<br />
und den Startschuss für die Feierlichkeiten<br />
geben.<br />
VfL Wolfsburg auf Trainersuche<br />
Der Topkandidat<br />
heißt nun McClaren<br />
jahresvertrag geeinigt, der dem<br />
englischen Ex-Nationalcoach<br />
ein Salär von knapp drei Millionen<br />
Euro jährlich beschere –<br />
mehr als doppelt so viel wie<br />
aktuell in Enschede. „In den<br />
nächsten Tagen werde ich mir<br />
über meine Zukunft Gedanken<br />
machen“, hatte McClaren nach<br />
dem Titel am Sonntag gesagt.<br />
Obwohl er einen noch bis 2011<br />
laufenden Vertrag besitzt.<br />
McClaren ist der neueste<br />
Name der seit Ende Januar<br />
wilden Spekulationen. Nachdem<br />
der VfL Armin Veh als<br />
Nachfolger von Meistertrainer<br />
Felix Magath beurlaubt hatte,<br />
brachten Wolfsburger Zeitungen<br />
immer wieder unterschiedliche<br />
Namen wie Huub<br />
Stevens, Guus Hiddink, Sven-<br />
Göran Eriksson, Bernd Schuster<br />
<strong>oder</strong> Martin Jol ins Gespräch.<br />
Zuletzt galt der Franzose<br />
Gerard Houllier als Favorit.<br />
Nun soll der 62-Jährige dem<br />
VfL abgesagt haben. Die<br />
„Welt“ nennt eine Erkrankung<br />
von Houlliers Frau als Grund.
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
LeBron James<br />
Nächster<br />
Meilenstein für den<br />
„Auserwählten“<br />
Cleveland (dpa). Nächster Meilenstein<br />
für den „Auserwählten“:<br />
Als erst zehnter Spieler in der Geschichte<br />
der NBA wurde LeBron<br />
James am Sonntag (Ortszeit) zum<br />
zweiten Mal nacheinander zum<br />
wertvollsten Spieler (MVP) der<br />
nordamerikanischen Basketball-<br />
Profi liga gekürt – und das mit gerade<br />
einmal 25 Jahren.<br />
Vor ihm schafften nur Bill Russell,<br />
Wilt Chamberlain, Kareem<br />
Abdul-Jabbar, Moses Malone,<br />
Larry Bird, Magic Johnson, Michael<br />
Jordan, Tim Duncan und<br />
Steve Nash dieses Kunststück.<br />
„Zu diesen Jungs habe ich aufgeschaut,<br />
als ich jung war“, sagte die<br />
berühmteste Nummer 23 der<br />
Welt.<br />
LeBron James wurde zum wertvollsten<br />
Spieler (MVP) gewählt.<br />
29,7 Punkte, 7,3 Rebounds und<br />
8,6 Assists: die Zahlen des „Kings“<br />
von den Cleveland Cavaliers in<br />
den 82 Spielen der Hauptrunde<br />
lesen sich erneut beeindruckend.<br />
Doch James, dessen Vertrag bei<br />
den „Cavs“ im Sommer ausläuft,<br />
ist noch nicht am Ziel.<br />
„Der einzige Grund, warum ich<br />
auf dem Parkett das mache, was<br />
ich mache, ist, dass ich den NBA-<br />
Titel gewinnen will“, sagte James<br />
bei der Ehrung in seiner Heimatstadt<br />
Akron. „Ich weiß: Nur wenn<br />
ich einen Titel gewonnen habe,<br />
bin ich ein großer Spieler“, meinte<br />
der zweifache Familienvater, der<br />
2003 direkt von der High School<br />
in die beste Liga der Welt ging<br />
und schon damals einen mit<br />
90 Millionen US Dollar dotierten<br />
Schuhvertrag mit Nike<br />
in der Tasche hatte.<br />
Was nutzen dem SCM Komplimente<br />
der Gegnerschaft, so wie<br />
am Sonntagabend nach der<br />
28:31-Niederlage in Balingen?<br />
Deren Trainer Rolf Brack sowie<br />
Geschäftsführer Benjamin<br />
Chatton lobten die engangierte<br />
Spielweise der Elbestädter.<br />
Doch SCM-Coach Sven<br />
Liesegang entgegnete: „Ein<br />
schwacher Trost. Wir müssen<br />
endlich mal wieder ein Ding<br />
machen!“<br />
Von Klaus Renner<br />
Balingen/Magdeburg. Liesegang<br />
brauchte Minuten, um<br />
sich nach der hart umkämpften<br />
Partie bei den abstiegsgefährdeten<br />
Schwaben<br />
zu sammeln. Minutenlang<br />
wandelte der 38-Jährige nach<br />
dem Spiel den Kabinengang<br />
entlang – allein mit sich und<br />
seinen Gedanken. Dann sein<br />
Resümee: „Wir haben es verpasst,<br />
auswärts mindestens<br />
einen Punkt zu holen.“ Und<br />
immer wieder kommt „Liese“<br />
bei seiner Analyse auf jene<br />
Szene zurück, als Kabengele<br />
nach einem Foul in der 41. Minute<br />
wie es sie beim Handball<br />
eine Unmenge in jedem Spiel<br />
gibt, die Rote Karte und zusätzlich<br />
eine Zeitstrafe erhielt<br />
– Kabengele, dem die Referees<br />
schon im ersten Abschnitt fast<br />
jede Abwehraktion „weggepfi<br />
ffen“ hatten. Minuten darauf<br />
war aus dem Drei-Tore-<br />
Vorsprung der Magdeburger<br />
(17:14/38.) ein Zwei-Tore-<br />
Rückstand geworden<br />
(21:23/48.).<br />
Der Kongolese, dem ganz offensichtlich<br />
beim Zug zum Tor<br />
immer noch das Schreckgespenst<br />
seiner schweren Schulterverletzung<br />
im Kopf herumspukt,<br />
kommentierte diese<br />
Szene so: „Ich habe meinen Gegenspieler<br />
geblockt. Als der<br />
Pfi ff kam, habe ich meine beiden<br />
Hände an den Kopf genommen.<br />
Das hat der Schiedsrich-<br />
ter wohl falsch interpretiert<br />
und mich und die Mannschaft<br />
mit dieser sehr harten Strafe<br />
belegt.“<br />
Als „spielentscheidend“ sah<br />
im Übrigen auch Balingens<br />
Trainer Rolf Brack das vorzeitige<br />
Aus für Kabengele an.<br />
Trotzdem: „Beim 14:17-Rückstand<br />
habe ich die Abwehr auf<br />
5:1 umgestellt. In der ersten<br />
Halbzeit war es mit elf Gegentoren<br />
recht gut gelaufen. Um<br />
so erstaunter war ich, dass wir<br />
dann zwischenzeitlich so unsere<br />
Linie verloren hatten.“<br />
SCM-Rechtsaußen Robert<br />
Weber, vor einem Jahr noch in<br />
SPORT<br />
Handball: Trainer und Spieler des SCM analysieren 28:31-Niederlage in Balingen / Enttäuschter Liesegang:<br />
„Was nutzt uns Lob vom Gegner? Wir<br />
müssen mal wieder ein Ding machen“<br />
Handball-Champions-League: HSV geht in Spanien unter<br />
Kiel ist und bleibt das Aushängeschild<br />
Kiel (dpa). Der THW Kiel<br />
bleibt international das Aushängeschild<br />
der Handball-Bundesliga,<br />
der HSV Hamburg dagegen<br />
bezahlt in der Champions League<br />
wieder einmal Lehrgeld. Im Viertelfi<br />
nale sägten die Rhein-Neckar<br />
Löwen kräftig am Stuhl der<br />
Kieler, zu Fall brachten sie ihn<br />
aber nicht – das verhinderte<br />
THW-Torhüter Thierry Omeyer.<br />
Die Paraden des Franzosen sicherten<br />
dem deutschen Rekordmeister<br />
den 31:30-Sieg über den<br />
Liga-Konkurrenten und damit<br />
den Einzug in das Final-Four-<br />
Turnier der Champions League.<br />
Außer dem THW und BM Ciudad<br />
Real sind beim ersten Final<br />
Four der Champions League der<br />
FC Barcelona und Medwedi<br />
Tschechow aus Russland vertreten.<br />
„<strong>Mit</strong> Moskau ist eine Überraschungsmannschaft<br />
dabei, aber<br />
auch die anderen Gegner haben<br />
es in sich“, betonte THW-Coach<br />
Alfred Gislason, der dem Turnier<br />
am 29. und 30. Mai in Köln entgegenfi<br />
ebert. „Das wird ein Riesenevent.<br />
Natürlich wollen wir<br />
dort auch mindestens ins Finale,<br />
aber dafür muss wirklich alles<br />
passen.“ Damit würde der Sieger<br />
von 2007 zum vierten Mal in Serie<br />
in das Champions-League-<br />
Endspiel einziehen. Die Halbfi -<br />
nal-Auslosung ist heute.<br />
Gegen die Löwen war die Weltklasse-Leistung<br />
von Omeyer<br />
dringend nötig. „Es war sehr eng,<br />
aber wir haben verdient gewonnen.<br />
Ich bin stolz, dass wir das<br />
Fairer als in dieser Szene SCM-Abwehrspieler Damien Kabengele (v.) den Balinger Angreifer Wolfgang Strobel kann man im Handball seinen<br />
Gegner kaum stoppen. Dies war nicht die spielentscheidende Aktion, doch 19 Minuten vor dem Abpfi ff sah der unermüdlich rackernde Kongolese<br />
die Rote Karte. Foto: Arno Fuhrmann<br />
Final Four erreicht haben“, sagte<br />
Gislason nach dem Viertelfi nal-<br />
Erfolg am Sonntag.<br />
Zuversicht herrschte beim HSV<br />
vor dem Anpfi ff des Rückspiels<br />
gegen den Champions-League-<br />
Gewinner von 2008 und 2009, BM<br />
Ciudad Real. Der Vier-Tore-Vorsprung<br />
des 26:22-Erfolgs aus dem<br />
Hinspiel in der Hansestadt war<br />
jedoch schon nach 17 Minuten<br />
aufgebraucht. „Ich bin über unsere<br />
Leistung nur enttäuscht“, sagte<br />
Rückraumspieler Pascal Hens<br />
nach der deutlichen 27:35-Pleite<br />
in Spanien. „Wir haben heute ein<br />
sehr intensives Spiel gesehen.<br />
Ciudad Real hat einfach mehr<br />
Durchschlagskraft gezeigt“, erklärte<br />
HSV-Trainer Martin<br />
Schwalb.<br />
Kanu-Rennsport: Vier SCM-Sportler für deutsche Auswahl nominiert<br />
Wend hofft trotz Schulterverletzung<br />
auf seine nachträgliche WM-Chance<br />
Von Klaus Renner<br />
Magdeburg. Die Saison für<br />
Deutschlands Kanu-Rennsport-Leistungsklasse<br />
nimmt<br />
deutlich an Fahrt auf. Gut im<br />
Rennen sind nach der zweiten<br />
Qualifi kation auch die Athletinnen<br />
und Athleten des SCM.<br />
<strong>Mit</strong> den Olympiasiegern von<br />
Peking, Conny Waßmuth und<br />
Andreas Ihle, Canadier-Weltmeister<br />
Erik Leue und Sören<br />
Schust paddelte sich ein Quartett<br />
aus der Elbestadt bei den<br />
Rennen auf der Duisburger<br />
Wedau in die Auswahl des<br />
Deutschen Kanu-Verbandes<br />
(DKV). Sie müssen sich nun bei<br />
den ersten beiden Weltcups für<br />
die Saisonhöhepunkte WM (19.<br />
bis 22. August in Poznan) und<br />
EM (2. bis 4. Juli, Trasona/Spanien)<br />
beweisen.<br />
Zufrieden mit dem Abschneiden<br />
der SCM-Kanuten zeigte<br />
sich gestern auch deren Abteilungsleiter<br />
Lutz Bengsch, am<br />
Wochenende in Duisburg Au-<br />
genzeuge: „Vier Leute in der<br />
Nationalmannschaft – damit<br />
darf man zufrieden sein. Bei<br />
den Weltcups kommt es jetzt<br />
darauf an, dass für sie möglichst<br />
viele Einsätze in den<br />
olympischen Disziplinen herauskommen.“<br />
Bengsch räumt jedoch auch<br />
für Nicole Beck und Chris<br />
Wend noch gute Saison-Aussichten<br />
ein. Der amtierende<br />
Canadier-Vizeweltmeister hatte<br />
sich am Sonnabend nach sehenswerten<br />
Ergebnissen in den<br />
Vorläufen beim Warmmachen<br />
für das 200-m-Finale eine<br />
schmerzhafte Zerrung der Bizepssehne<br />
zugezogen, war dennoch<br />
Fünfter geworden, musste<br />
dann aber nach Absprache mit<br />
Sportdirektor Jens Kahl passen.<br />
Nicole Beck konnte wegen<br />
Bandscheiben-Beschwerden in<br />
Duisburg nicht starten. Auch<br />
im Fall des Schützlings von<br />
SCM-Trainer Wolfgang Duvigneau<br />
versprach die sportliche<br />
Leitung des DKV, ihr noch die<br />
Chance ihr Qualifi kationsmöglichkeiten<br />
für die U-23-Auswahl<br />
einzuräumen.<br />
Die Auswahlkader hatten<br />
Olympia-Goldpartner Martin Hollstein<br />
(r.) gratuliert Andreas Ihle.<br />
Balingen spielend, ergänzte:<br />
„Wir haben ganz einfach zu<br />
viele Chancen vergeben. In der<br />
Hamburg (dpa). Klare Worte<br />
über die Nummer eins im<br />
Mercedes-Team meidet er, doch<br />
vor dem Europa-Auftakt sprechen<br />
Punkte und Platzierungen<br />
im Stallduell mit Michael Schumacher<br />
klar für Nico Rosberg.<br />
„Ich bin froh, dass ich bislang vor<br />
Michael war. Es ist aber noch viel<br />
zu früh, um Vergleiche zu ziehen“,<br />
sagte Rosberg gestern. <strong>Mit</strong> seinem<br />
ersten Formel-1-Sieg passenderweise<br />
bei seinem 75. Grand Prix<br />
rechnet Rosberg aber nicht: „Wir<br />
sind noch nicht in der Position,<br />
um zu gewinnen.“<br />
Nach zwei fünften Plätzen und<br />
zwei dritten Rängen in den ersten<br />
vier Rennen wäre aber doch eigentlich<br />
ein Sieg am Sonntag beim<br />
Großen Preis von Spanien an der<br />
ersten Halbzeit standen wir mit<br />
zwölf Gegentoren hinten gut,<br />
19 Gegentore nach der Pause<br />
waren aber zu viel. Der Ausfall<br />
von Damien war spielentscheidend.“<br />
Der ebenfalls aus Balingen<br />
zum SCM gewechselte Keeper<br />
Jürgen Müller, der mit dem<br />
schwedischen Team Ystad IF in<br />
Verbindung gebracht wird<br />
(Entscheidung voraussichtlich<br />
in dieser Woche), sah eine andere<br />
Ursache: „Balingen konnte<br />
durchwechseln und so immer<br />
wieder frische Leute bringen.<br />
Uns ging am Ende die Kraft<br />
aus.“<br />
Reihe? „Das wäre nicht schlecht.<br />
Allerdings müssen wir realistisch<br />
bleiben“, mahnte der Wiesbadener.<br />
Hat die Zeit nach dem China-<br />
Rennen ausgereicht, um aus dem<br />
neuen Mercedes ein Siegauto zu<br />
machen? „Da würden wir ein bisschen<br />
zu viel erwarten. Aber natürlich<br />
hoffe ich, dass wir den Rückstand<br />
auf Red Bull aufholen<br />
können“, antwortete Rosberg, der<br />
sich nach seinem starken Auftritt<br />
in Shanghai ein paar Urlaubstage<br />
auf Thailand gegönnt hatte und so<br />
auch dem Rückreisewirrwarr<br />
weitgehend aus dem Weg gegangen<br />
war.<br />
Im Gegensatz zum Rückkehrer<br />
kam Rosberg von Beginn an mit<br />
dem neuen Mercedes MGP W01<br />
besser zurecht. Warum? „Ich weiß<br />
Angemerkt sei, dass der SCM<br />
in eigener Überzahl immerhin<br />
fünf (!) Balinger Tore zuließ.<br />
Und noch eine Bemerkung sei<br />
gestattet: Den Vorwurf, sich in<br />
Balingen kampfl os in sein<br />
Schicksal ergeben zu haben,<br />
kann man dem SCM nun wirklich<br />
nicht machen. Doch Fakt<br />
ist auch, mit jener Sieben, die<br />
2001 deutscher Meister wurde<br />
und ein Jahr darauf die Champions<br />
League gewann, hätte<br />
das Liesegang-Team das Spiel<br />
bei den Schwaben nicht verloren.<br />
Doch davon ist der SCM<br />
zurzeit elf Tabellenplätze entfernt<br />
…<br />
Formel 1: Rosberg mit klaren Worten über Nummer 1 im Mercedes-Team<br />
„Bin froh, dass ich vor Michael war“<br />
am Wochenende nur wenige<br />
freie Stunden. Gestern versammelte<br />
sich das DKV-Team erneut<br />
in Duisburg zum Auswahl-Lehrgang.<br />
Schon morgen<br />
reist der DKV-Tross ins zentralfranzösische<br />
Vichy, wo am<br />
Wochenende der erste Weltcup<br />
ausgetragen wird.<br />
Während Andreas Ihle kurz<br />
bei Frau und Kindern in<br />
Magdeburg war, kommt auf<br />
Chris Wend eine Zwangpause<br />
zu. „Ich werde erstmal eine<br />
Woche mit dem Training aussetzen<br />
und hoffe auf Besserung.“<br />
Beim Weltcup Ende Mai<br />
im ungarischen Szeged will<br />
Sportdirektor Kahl dem<br />
Magdeburger die Chance geben,<br />
sich wie im Vorjahr für<br />
den deutschen Vierer-Canadier<br />
zu empfehlen. „Ich will beweisen,<br />
dass ich in dieses Boot gehöre<br />
und hoffe nur, dass meine<br />
Zwangpause und der Trainingsrückstand<br />
bis dahin nicht<br />
zu groß werden“, bangt der 22-<br />
Jährige.<br />
Von Klaus Renner<br />
Magdeburg. Das Zweier-Canadier-Paar<br />
Kai und Kevin<br />
Müller hat sich für die Kanu-<br />
Slalom-Weltmeisterschaft (9.<br />
bis 12. September) in Slowenien<br />
qualifi ziert – Routinier<br />
Nico Bettge muss sich die Entscheidungen<br />
im Einer-Canadier<br />
beim Saisonhöhepunkt am<br />
Fernseher anschauen.<br />
Die nationale Qualifi kation<br />
in Augsburg brachte für das<br />
erfahrenste Trio des Magdeburger<br />
Kanu-Clubs Falke dann<br />
doch eine faustdicke Überraschung,<br />
die Falke-Vereinsvorsitzender<br />
und Trainer Henrik<br />
Bettge so beurteilt: „Eine hervorragende<br />
Leistung von Kai<br />
und Kevin. Sie haben im letzten<br />
der insgesamt vier Qualifi -<br />
kationsrennen noch die Entscheidung<br />
zu ihren Gunsten<br />
herbeigeführt.“<br />
Und das zum Leidwesen<br />
eines Canadier-Duos aus Halle/Saale.<br />
Denn mit ihrer Plat-<br />
es nicht. Ich weiß nur, dass ich ein<br />
gutes Gefühl im Auto habe und<br />
ich viel herausholen kann“,<br />
schilderte der ehemalige Williams-Pilot,<br />
der mit seinem Wechsel<br />
zum deutschen Werksteam<br />
auch so etwas wie seine ultimative<br />
Reifeprüfung einleitete. Bislang<br />
mit viel Erfolg, Rosberg behauptet<br />
sich auf der Strecke klar gegen<br />
den erfolgreichsten Piloten der<br />
Formel-1-Geschichte.<br />
Doch noch ist das Team nicht<br />
da, wo es hinwill. „Die kommenden<br />
Wochen werden sehr wichtig<br />
sein. Wir müssen aus der Weiterentwicklung<br />
des Autos alles herausholen.<br />
Danach können wir<br />
einschätzen, ob wir die WM in<br />
diesem Jahr gewinnen können<br />
<strong>oder</strong> nicht“, erklärte Rosberg.<br />
zierung deutlich vor den<br />
Vierten, Marcus Becker/Stefan<br />
Henze, im Vorjahr immerhin<br />
Dritte im Gesamt-Weltcup,<br />
unterstrichen die in der Sport-<br />
Volksstimme<br />
<strong>Mit</strong>teldeutscher BC<br />
Erfolgstrainer soll<br />
gehalten werden<br />
Weißenfels (dpa). Kleiner Etat,<br />
großer Erfolg: Nach Überraschungsplatz<br />
zehn in der Basketball-Bundesliga<br />
buhlt der <strong>Mit</strong>teldeutsche<br />
BC um die Gunst<br />
seines Erfolgstrainers Björn<br />
Harmsen. Der aber macht seinen<br />
Verbleib in Weißenfels davon abhängig,<br />
ob der Aufsteiger künftig<br />
mehr Geld zu Verfügung hat.<br />
„Der sportliche Erfolg ist der<br />
Verdienst unseres Trainers Björn<br />
Harmsen. Wir wissen, dass Weißenfels<br />
nicht die Endstation seiner<br />
Laufbahn sein wird. Aber<br />
der MBC kann Harmsen helfen,<br />
seine Karriere in den Grundfesten<br />
noch zu stärken. Wir wollen<br />
ihn gern halten“, erklärte MBC-<br />
Geschäftsführer Jörg Hexel.<br />
Doch der Architekt des Erfolgs<br />
hält sich noch alle Optionen offen.<br />
„Für mich ist entscheidend,<br />
ob der Verein den Etat erhöhen<br />
kann. Die Ansprüche sind gewachsen.<br />
Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass wir mit den gleichen<br />
fi nanziellen <strong>Mit</strong>teln erneut unter<br />
die ersten zehn kommen können,<br />
halte ich für sehr gering. Die<br />
Spieler haben ihren Marktwert<br />
gesteigert. Hinsichtlich unseres<br />
derzeitigen Budgets hätten wir<br />
auch nur 16. werden können“,<br />
meinte der Weißenfelser Coach.<br />
In der abgelaufenen Saison betrug<br />
der Etat des Bundesliga-<br />
Rückkehrers 1,25 Millionen<br />
Euro. „Diese Marke wollen wir<br />
wieder erreichen. Ich habe ein<br />
gutes Gefühl, denn die Unternehmen<br />
stehen hinter uns. Wir<br />
sind das Aushängeschild der<br />
mitteldeutschen Region.“<br />
Wasserball-Bundesliga<br />
Erste Nagelprobe<br />
für Magdeburger<br />
Von Klaus Kahmann<br />
Magdeburg. Im ersten Relegationsspiel<br />
um den Aufstieg in die<br />
Playoff-Runde der Meisterschaft<br />
treffen die Akteure der Wasserball<br />
Union Magdeburg (WUM)<br />
am morgigen <strong>Mit</strong>twoch um<br />
20 Uhr in der heimischen Elbeschwimmhalle<br />
auf das Team des<br />
SV Würzburg 05. Mindestens<br />
drei Siege in höchstens fünf Begegnungen<br />
sind nötig, um in die<br />
Playoff-Runde zu kommen. Das<br />
unterlegene Team tritt im Kampf<br />
gegen den Abstieg an.<br />
„Das ist für unsere Mannschaft<br />
eine erste wichtige Standortbestimmung“,<br />
so Johannes Koch,<br />
der Manager des Bundesliga-<br />
Teams. „Wir wollen natürlich<br />
gleich ein deutliches Signal setzen,<br />
wer zur Gruppe der oberen<br />
acht Teams gehört und wer<br />
nicht“, so Koch weiter.<br />
Während die Sperre von Loncaric<br />
abgesessen ist, stehen hinter<br />
dem Einsatz von Schlanstedt<br />
und Bott noch Fragezeichen. Der<br />
Brutalitäts-Vorwurf eines Krefelders<br />
gegen Schlanstedt ist immer<br />
noch nicht entschieden. Bott<br />
ist aller Voraussicht nach beruflich<br />
verhindert. „Ich hoffe, dass<br />
der Vorwurf gegen Schlanstedt,<br />
der nicht im Protokoll vermerkt<br />
war, bis zum <strong>Mit</strong>twoch endlich<br />
ausgeräumt ist“, war weiter vom<br />
WUM-Manager zu hören.<br />
Kanu-Slalom: Bettge verpasst Qualifi kation knapp<br />
Canadier-Zwillinge Kai und<br />
Kevin Müller fahren zur WM<br />
Für die WM qualifi ziert: Kai (l.)<br />
und Kevin Müller. Foto: privat<br />
fördergruppe der Bundeswehr<br />
in Augsburg trainierenden Elbestädter,<br />
2009 noch U-23-Europameister,<br />
ihre Ambitionen<br />
für die Zukunft mit Blick auf<br />
Olympia 2012.<br />
Nico Bettge musste sich in<br />
der Gesamtwertung mit Platz<br />
vier zufriedengeben (Volksstimme<br />
berichtete). Der Leipziger<br />
Franz Anton machte<br />
Bettges WM-Hoffnungen zunichte.<br />
Der 29-Jährige, der im<br />
September 2009 bei der Bundespolizei<br />
in Cottbus eine vierjährige<br />
Ausbildung zum Polizeimeister<br />
aufgenommen hat,<br />
wird in diesem Jahr zwar Weltcups<br />
und andere internationale<br />
Rennen bestreiten, hat sein<br />
Saison-Nahziel, WM-Start,<br />
aber nicht erreicht.<br />
„Platz vier war nun wirklich<br />
nicht mein Ziel. Ich habe den<br />
Winter über gut trainiert und<br />
mir so viel vorgenommen“,<br />
sagte der enttäuschte Vize-Europameister<br />
im Team aus dem<br />
Vorjahr.
Volksstimme MAGDEBURGER SPORT Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Der holländische Weltmeister<br />
Dick Jaspers (l.) beim 1. BCM.<br />
Titel für Butzlaff<br />
Ohrdruf/Halle (mus). Bei<br />
den deutschen Leichtathletikmeisterschaften<br />
der Senioren<br />
am Samstag im thüringischen<br />
Ohrdruf wurde<br />
Martin Butzlaff vom SC<br />
Magdeburg über 10 000 Meter<br />
Gesamt-Dritter und sicherte<br />
sich in einem packenden<br />
Schlussspurt mit nur 8/10 sec.<br />
Vorsprung vor Uwe Friedrich<br />
(Chemnitz) in 32:11,17 min.<br />
den Titel in der AK 35. Fast<br />
zeitgleich erlief sich Matthias<br />
Urich (SC Magdeburg) den<br />
zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften<br />
über 10 000<br />
Meter in Halle.<br />
Schult zur U-19-EM<br />
Magdeburg (ewu). Almuth<br />
Schult vom Magdeburger<br />
FFC ist von DFB-Trainerin<br />
Maren Meinert als Torhüterin<br />
Nummer eins für die<br />
U-19-Fußball-Europameisterschaftsendrunde<br />
vom 24.<br />
Mai bis 5. Juni in Mazedonien<br />
nominiert worden. Die<br />
19-jährige Schult absolvierte<br />
bisher acht U-19-Länderspiele.<br />
Die frühere Roßlauerin<br />
Anna-Felicitas Sarholz,<br />
die mit Turbine Potsdam am<br />
Sonntag Deutscher Meister<br />
wurde, ist ebenfalls als Torfrau<br />
für die Endrunde nominiert.<br />
Beide holten 2008 bei<br />
der U-17-WM Bronze.<br />
Von Michae Heinz<br />
Magdeburg. Die Tennis-<br />
Asse des 1. TC Magdeburg<br />
sind erfolgreich in die Premierensaison<br />
der neuen Ostliga<br />
gestartet. Die Damen schlugen<br />
Grün-Weiß Nikolassee glatt<br />
mit 9:0, die Herren setzten<br />
sich bei ARTC Rostock mit<br />
7:2 durch.<br />
Ob Andreas Birkigt (TCM)<br />
bei seinem Sieg gegen Janek<br />
Grzegorzewski <strong>oder</strong> der Bulgare<br />
Dobromir Shatov (TCM)<br />
bei seiner knappen Niederlage<br />
– alle konnten mit ihren<br />
Gegnern aus Rostock mithalten<br />
bzw. sogar sicher die notwendigen<br />
Punkte sammeln.<br />
Die Einzelrunde beendeten<br />
die Sudenburger nach weiteren<br />
Siegen von Marko<br />
Schimke, Matthias Hoberg<br />
und Lars Schönfeld mit einer<br />
4:2-Führung. Das Spitzeneinzel<br />
verlor Jonas Eiselt (TCM)<br />
gegen Roman Tennert mit 2:6,<br />
4:6. Für die Doppel-Aufstellungen<br />
hatten die Gäste aus<br />
Magdeburg dann die bessere<br />
Hand, denn sie gewannen alle<br />
drei Spiele und konnten mit<br />
einem 7:2-Auswärtssieg sehr<br />
zufrieden die Heimreise antreten.<br />
Für die TCM-Damen wurde<br />
mit der Spanierin Berta Morata-Flaquer<br />
und den Polinnen<br />
Sylwia Niedbalo und<br />
Aleksandra Krasinski ausländische<br />
Unterstützung organisiert.<br />
Es entwickelten sich vor<br />
allem auf den vorderen Positionen<br />
ausgeglichene Auseinandersetzungen,<br />
während der<br />
TCM insgesamt gleichmäßiger<br />
besetzt schien.<br />
Im Spitzeneinzel bezwang<br />
die Spanierin Morata-Flaquer<br />
(TCM) die sehr starke Polin<br />
Skrzypczak (Berlin) in drei<br />
IM GESPRÄCH<br />
KURZ BERICHTET<br />
TENNIS<br />
Dick Jaspers<br />
Prominente Verstärkung<br />
für den 1. Billardclub Magdeburg.<br />
Weltmeister Dick Jaspers,<br />
der seit zehn Jahren immer<br />
Anfang Mai an die Elbe<br />
zum Lehrgang kommt, wird<br />
den 1. BCM in der kommenden<br />
Zweitligasaison verstärken.<br />
Jaspers, der das letzte<br />
mal vor 17 Jahren in der deutschen<br />
Bundesliga spielte, erklärte:<br />
„Im nahegelegenen<br />
Ruhrgebiet kenne ich die<br />
Menschen nicht. Magdeburg<br />
kenne ich seit zehn Jahren<br />
und hier fühle ich mich wohl.<br />
Ich freue mich auf die Spiele<br />
und will mit dem 1. BCM in<br />
die erste Liga aufsteigen.“<br />
Bronze für Sofi a<br />
Magdeburg (mus). Bei den<br />
gemeinsamen Radsport-Landesmeisterschaften<br />
von<br />
Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />
am Sonntag in Belgern<br />
holte sich U-13-Fahrerin Sofi<br />
a Hajri vom MSV 90 trotz<br />
eines Sturzes den dritten<br />
Platz. Sofi a ist derzeit das<br />
einzige Mädchen bei den<br />
Magdeburgern.<br />
Klahn zum Zweiten ...<br />
Neustädter Feld (kew). Lothar<br />
Klahn vom USC wiederholte<br />
in der 9. Runde der<br />
Oldie-Fan-Classic-Liga der<br />
Senioren-Kegler seinen Vormonatserfolg,<br />
wurde diesmal<br />
mit 314 Holz Tagesbester vor<br />
Harry Hoppe (BKK/312),<br />
Werner Finzel und Peter<br />
Hermann (ESV Lok/beide<br />
311). In der Mannschaftswertung<br />
blieb vorn alles<br />
beim Alten. Es führt das<br />
Team der BKK (Tagessieger<br />
mit 930 Holz) mit 40 Punkten<br />
vor dem ESV Lok (35) und<br />
dem Team Finzel (28).<br />
Magdeburger Sport<br />
Bahnhofstraße 17<br />
39104 Magdeburg<br />
Tel. 0391/5999 151 u. 252<br />
Fax. 0391/5999 495<br />
md.lokalsport@<strong>volksstimme</strong>.de<br />
Ostliga<br />
Auftaktsiege für 1. TCM<br />
in der neuen Liga<br />
Tina Troschke setzte sich 7:6,<br />
7:5 durch. Foto: H.-J. Malli<br />
Sätzen. Der dritte Satz, im<br />
Champions-Tiebreak ausgetragen,<br />
ging mit 10:8 an die<br />
Spanierin.<br />
Das Duell auf der Position<br />
zwei zwischen der 16-jährigen<br />
Tina Troschke (TCM) und der<br />
Berlinerin Marie Wolter war<br />
bei ständig wechselnden Führungen<br />
ähnlich knapp. Letztlich<br />
setzte sich Troschke mit<br />
7:6 und 7:5 durch. Beide Polinnen<br />
und die souverän auftretenden<br />
Sibylle P<strong>ohne</strong>rt und<br />
Franziska Plate sicherten eine<br />
überraschende 6:0-Führung<br />
für den TCM. Die gleiche<br />
Überlegenheit ergab sich auch<br />
in den Doppeln. Die Doppel<br />
zwei und drei gingen jeweils<br />
in zwei Sätzen an den TCM,<br />
während das Spitzendoppel<br />
Morata/Troschke wieder im<br />
dritten Satz (Champions-Tiebreak)<br />
den neunten Punkt errangen.<br />
Der 9:0-Sieg überraschte<br />
ein wenig in der Höhe<br />
und schien in der ein- <strong>oder</strong><br />
anderen Spielsituation auch<br />
etwas glücklich.<br />
Volleyball-Landespokal-Finale der Männer: USC setzt sich beim VC Bitterfeld-Wolfen mit 3:2 durch<br />
Hattrick für Oelze-Team, ein Quartett sagt servus<br />
Bitterfeld/Magdeburg (mus).<br />
Für vier Spieler des Volleyball-<br />
Regionalligisten USC Magdeburg<br />
stellte der diesjährige Tag<br />
der Arbeit ein besonderes Datum<br />
dar. Michael Frost, Chris<br />
Beyer, Frank Nahrstedt und<br />
Marko Schulz bestritten ihr<br />
letztes Spiel für die „Erste“ des<br />
USC. Aus unterschiedlichen<br />
Gründen werden sie in der<br />
nächsten Saison nicht mehr auf<br />
dem Parkett stehen. Deshalb<br />
wollten sich insbesondere diese<br />
vier mit dem Gewinn des Landespokals<br />
verabschieden. Aber<br />
auch die anderen Spieler waren<br />
heiß auf den Titel.<br />
Davor musste aber in einer<br />
Neuaufl age des letztjährigen<br />
Endspiels der Gastgeber VC Bitterfeld-Wolfen<br />
bezwungen werden.<br />
Der Landesmeister 2010<br />
wurde im Endspiel 2009 nur<br />
knapp mit 3:2 geschlagen. Deshalb<br />
wussten alle, dass dieses<br />
Spiel harte Arbeit werden würde,<br />
zumal Trainer Hendrik Oelze<br />
nicht teilnehmen konnte. Aber<br />
Johannes Krafczyk vertrat ihn<br />
gut.<br />
Im ersten Satz begann der<br />
USC sehr druckvoll und konnte<br />
sich schnell absetzen. Durch einen<br />
Durchhänger in der <strong>Mit</strong>te<br />
des Durchgangs brachte man<br />
den Gastgeber zurück ins Spiel.<br />
Dieser nutzte die sich bietende<br />
Chance und erarbeitete sich<br />
beim 24:21 drei Satzbälle. Diese<br />
wurden durch die Magdeburger<br />
abgewehrt und der erste Durchgang<br />
ging mit 30:28 an die Landeshauptstädter.<br />
Im zweiten<br />
Satz bot sich den knapp 100 Zuschauern<br />
ein ähnliches Bild. Die<br />
Bitterfelder führten bis zum<br />
Ende des Abschnitts, doch die<br />
Gäste behielten die Nerven und<br />
gewannen mit 25:23. Im dritten<br />
Satz nahm sich der USC eine<br />
Auszeit. Man schaltete deutlich<br />
zurück. Bitterfeld reduzierte die<br />
Eigenfehler, konnte den Durch-<br />
gang dominieren und mit 25:16<br />
gewinnen. Zum Glück konnten<br />
die Magdeburger in der Satzpause<br />
den verlorenen Faden<br />
wiederfi nden und den vierten<br />
Satz mit 25:21 gewinnen.<br />
Nach dem Spiel waren sich eigentlich<br />
alle darüber einig, dass<br />
die cleverere Mannschaft verdient<br />
gewonnen hat. Bitterfeld<br />
verlor in den entscheidenden<br />
Phasen zu oft die Nerven, ließ<br />
sich von Schiedsrichterentscheidungen<br />
aus dem Rhythmus bringen<br />
und machte unnötige Fehler.<br />
Die Magdeburger agierten abgeklärter<br />
und ruhiger. Das war<br />
letztlich der Unterschied.<br />
American Football: Virgin Guards mit gelungenem Zweitliga-Einstand: 51:41-Sieg gegen Bonn<br />
McSharry und „Blitz“ Cooper<br />
machen Lust auf mehr<br />
Ben Hackländer (am Boden) versucht, Magdeburgs neuen Quarterback Brian McSharry zu stoppen. Fotos (2): Sebastian Seemann<br />
So feiert man Feste in Magdeburg:<br />
Man nehme eine bestehende<br />
Spitzenmannschaft samt<br />
ehrenamtlichen Helfern, füge<br />
einen neuen Head Coach und<br />
einen neuen PR-Berater dazu,<br />
würze das Ganze mit vier US-<br />
Importen, garniere sie mit<br />
Cheerleadern plus jeder Menge<br />
begeisterter Fans und stecke<br />
das Gemisch zusammen mit<br />
den M<strong>oder</strong>atoren Christof Pelz<br />
und Holger Tapper ins<br />
Heinrich-Germer-Stadion.<br />
Von Fabian Pampam<br />
Sudenburg. Herausgekommen<br />
ist der erste Saisonsieg der<br />
Magdeburg Virgin Guards in<br />
der German League Football 2<br />
gegen die Bonn Gamecocks und<br />
jede Menge Spaß und Spannung<br />
bei grandioser Stimmung! Der<br />
Einstand der Virgin Guards in<br />
der zweiten Bundesliga wurde<br />
mit einem 51:41 besiegelt.<br />
Knapp 650 Zuschauer fi eberten<br />
diesem Sieg entgegen und<br />
drückten ihrem Team stets die<br />
Daumen. Obwohl die Elbestädter<br />
fast ausschließlich in Führung<br />
lagen, trennten sie nur wenige<br />
Punkte von den Bonn<br />
Gamecocks und der vermeintliche<br />
Führungswechsel lag ständig<br />
bedrohlich in der Luft.<br />
Dabei zeigte gerade die Offense<br />
der Garde Nerven aus<br />
Stahl. Immer wieder trafen die<br />
Pässe von Quarterback Brian<br />
McSharry (#12) und Heiko Pit-<br />
telkau (#20) ins Schwarze und<br />
bedienten Wide Receiver Ryan<br />
Maher (#6), Sven Motzkus (#14),<br />
Tino Euler (#82) und Lennard<br />
Mentz (#84). Auch im Alleingang<br />
sorgte McSharry für sechs<br />
Punkte. Highlight neben den<br />
langen Pässe waren aber <strong>ohne</strong><br />
Zweifel die schnellen Beine des<br />
Sean Cooper (#1). Mehrfach<br />
rannte er quer über das Grün<br />
und ließ – dank der guten Blockarbeit<br />
seiner Teamkamaraden –<br />
die gesamte Bonner Abwehr<br />
staunend hinter sich.<br />
Defi zite sind noch in der<br />
Magdeburger Abwehr zu erkennen.<br />
Zu oft erlief der Quarterback<br />
der Gamecocks neue Versuche<br />
und konnte nicht<br />
aufgehalten werden. Es brauchte<br />
Handball: Auerbach, Hauge und Munzert warten noch auf neues SCM-Angebot<br />
Youngsters-Trio in der Warteschleife<br />
Von Hans-Joachim Malli<br />
Magdeburg. Zweimal in Folge<br />
haben die SCM-Youngsters<br />
ein Spiel in der 2. Handball-<br />
Bundesliga mit einem Tor Differenz<br />
verloren. Am Freitag<br />
kommt nun Bundesligaabsteiger<br />
HSG Nordhorn-Lingen in<br />
die Gieselerhalle. Das macht<br />
die Aufgabe nicht leichter. Dennoch<br />
hat der SCM-Nachwuchs,<br />
nicht zuletzt aufgrund einiger<br />
Turbulenzen in der Liga (Rückzug<br />
Bernburgs, Zusammengehen<br />
von Hamm und Ahlen),<br />
frühzeitig die Klasse gesichert,<br />
wird ein weiteres, aber wegen<br />
der Spielklassenreform letztes<br />
Jahr zweite Liga spielen.<br />
Die Mannschaft für die Abschieds-Saison<br />
2010/11 steht<br />
bereits. „Am Freitag gegen<br />
Potsdam haben wir die Mannschaft<br />
der neuen Saison gesehen“,<br />
sagte Teammanager Marc<br />
Schmedt, designierter Geschäftsführer<br />
der Handball<br />
Magdeburg GmbH. Da Quenstedt<br />
und auch Schulz nächstes<br />
Jahr bei den Gladiators trainieren<br />
und auch spielen werden,<br />
gab Nick Weber im Tor sein Debüt,<br />
wird in der neuen Saison<br />
aber an Regionalligist Köthen<br />
ausgeliehen. A-Jugend-Kollege<br />
Philipp Weber, der auch im<br />
kommenden Jahr noch bei Harry<br />
Jahns in der A-Jugend des<br />
SCM spielen kann, gelangen in<br />
seinem ersten Einsatz bei den<br />
Männern gleich ein schönes<br />
Kreisanspiel und ein Tor. Es<br />
hätte sogar noch eines mehr<br />
sein können, doch scheiterte er<br />
an VfL-Torwart Panzer, der<br />
seinem Namen alle Ehre machte.<br />
„Das kann passieren, Philipp<br />
ist noch jung“, kommentierte<br />
das der frühere SCM-Rechtsaußen<br />
Erik Göthel, der neben Weber<br />
noch weitere Akteure der<br />
ersten und zweiten SCM-Mannschaft<br />
vertritt.<br />
Während Thorsten Salzer inzwischen<br />
einen neuen Jahres-<br />
Manager Marc-Henrik Schmedt (l.) und Spielerberater Eric Göthel.<br />
eine Weile, bis sich die Defense<br />
koordinierte. Dann setzten Kenneth<br />
Flanders (#8), Steffen<br />
Franke (#26), Steffen Becker<br />
(#40), Bernhard Filipiak (#45)<br />
und Sebastian Rüdiger (#58)<br />
Akzente und wiesen die ehemaligen<br />
Bundeshauptstädter in die<br />
Schranken.<br />
Bereits Sonntag geht es nach<br />
Mönchengladbach. Die Mavericks<br />
– 2010 noch nicht angetreten<br />
– haben seit letztem Jahr<br />
kräftig aufgerüstet und gelten<br />
als einer der Favoriten auf den<br />
Relegationsplatz in Richtung<br />
erste Bundesliga. Dort kann die<br />
Mannschaft um Head Coach<br />
Martin „Bobo“ Lutzke den ersten<br />
Auswärtstest unter realen<br />
Bedingungen bestreiten.<br />
vertrag unterschrieb, ist die<br />
Zukunft von Alexander Auerbach,<br />
Nicolay Hauge und Sebastian<br />
Munzert beim SCM<br />
noch unklar. „Ich könnte die<br />
drei verstehen, wenn sie Angebote<br />
von anderen Zweitligisten,<br />
wo sie auch mit Nachhaltigkeit<br />
längere Zeit spielen würden,<br />
annehmen“, erklärte Schmedt<br />
zur aktuellen Lage, will mit den<br />
Betroffenen aber bald das Gespräch<br />
suchen, wohl wissend,<br />
dass der Etat der Grün-Roten<br />
nicht unbegrenzt ist.<br />
Und was sagt das „vertragslose<br />
Trio“? Das Magdeburger<br />
Urgestein Auerbach: „Ich habe<br />
keinen Druck, aber es wird<br />
wohl bald eine Entscheidung<br />
fallen.“ Der Norweger Hauge:<br />
„Ich würde gern noch ein Jahr<br />
in Magdeburg bleiben, möchte<br />
unbedingt weiter in Deutschland<br />
Handball spielen.“ BWL-<br />
Student Munzert: „Ich könnte<br />
mir noch ein Jahr beim SCM<br />
vorstellen, zumal ich im nächsten<br />
Jahr hier mein Diplom mache,<br />
allerdings bin ich ja jetzt<br />
schon mit bald 26 Jahren der<br />
Opa im Team.“<br />
<strong>Mit</strong> diesem Titel machten die<br />
USC-Volleyballer den Hattrick<br />
perfekt und konnten den Landespokal<br />
abermals in die Landeshauptstadt<br />
holen. Dies wurde<br />
anschließend gebührend<br />
gefeiert. Gemeinsam mit den<br />
Teilnehmern des Damenendspiels,<br />
in dem sich Schönebeck<br />
mit 3:1 gegen Staßfurt durchsetzte,<br />
feierte man an der Campus-Halle<br />
nicht nur den Pokal,<br />
sondern auch den Abschied der<br />
vier Spieler. Hier wurde es dann<br />
auch recht emotional, als sich<br />
Trainer Hendrik Oelze per Video-Botschaft<br />
von den Leistungsträgern<br />
verabschiedete.<br />
NAMEN & ZAHLEN<br />
AMERICAN FOOTBALL<br />
GFL 2, Staffel Nord<br />
Recklinghausen Chargers – Lübeck Cougars 6:11<br />
Lübeck Cougars –Düsseldorf Panther 42:42<br />
Cologne Falcons – Recklinghausen Chargers 18:13<br />
Langenfeld Longhorns – Cologne Falcons 49:22<br />
Düsseldorf Panther – Lübeck Cougars 37: 6<br />
Magdeburg Virgin Guards – Bonn Gamecocks 51:41<br />
1. Düsseldorf Panthers 2 79: 48 3: 1<br />
2. Lübeck Cougars 3 59: 85 3: 3<br />
3. Langenfeld Longhorns 1 49: 22 2: 0<br />
4. Magdeburg Virgin Guards 1 51: 41 2: 0<br />
5. Cologne Falcons 2 40: 62 2: 2<br />
6. Mönchengl. Mavericks 0 00: 00 0: 0<br />
7. Bonn Gamecocks 1 41: 51 0: 2<br />
8. Recklinghausen Chargers 2 19: 29 0: 4<br />
FUSSBALL<br />
Verbandsliga Frauen<br />
TSV Schochwitz – Eintr. Walsleben ausg.<br />
BW Dölau – Magdeburger FFC II 1:2<br />
SV Pouch-Rösa – Rot-Schwarz Edlau 1:3<br />
1. Magdeburger FFC II 12 41: 11 34<br />
2. TSV Schochwitz 11 24: 15 22<br />
3. SV Pouch-Rösa 12 35: 18 20<br />
4. Rot-Schwarz Edlau 12 29: 29 20<br />
5. Eintracht Walsleben 11 23: 26 15<br />
6. Blau-Weiß Dölau 12 18: 33 14<br />
7. 1. FC Zeitz 12 10: 28 7<br />
8. Handw. Magdeburg 12 13: 33 4<br />
Landesliga Nord, Frauen<br />
Köthen/Dessau 05 – MSV Wernigerode 0:3<br />
RW Arneburg – Abus Dessau 2:1<br />
FC Bode Löderburg – GG Ströbeck 3:3<br />
Mechau/Arendsee – Lindenweiler/Gerw. 0:5<br />
1. Rot-Weiß Arneburg 15 44: 8 43<br />
2. BSV 79 Magdeburg 15 38: 21 32<br />
3. MSV Wernigerode 15 50: 26 28<br />
4. Lindenweiler/Gerwisch 15 29: 22 28<br />
5. Abus Dessau 13 35: 16 26<br />
6. Grün-Weiß Süplingen 15 43: 26 24<br />
7. SG Trinum/Baalberge 14 34: 20 21<br />
8. Grün-Gelb Ströbeck 13 23: 33 13<br />
9. FC Bode Löderburg 13 34: 38 11<br />
10. Köthen/Dessau 05 15 9: 66 2<br />
11. Mechau/Arendsee 15 9: 72 1<br />
Landespokal, A-Junioren, Halbfi nale<br />
MSV Börde – Hallescher FC 0:6<br />
HANDBALL<br />
Norddeutsche Meisterschaft, männliche<br />
Jugend B – Halbfi nals: SC Magdeburg – Eintracht<br />
Hildesheim 33:24, Hastedter TV – TSV<br />
Burgdorf 23:31. Spiel um Platz drei: Eintracht<br />
Hildesheim – Hastedter TV 28:27. Finale: SC<br />
Magdeburg – TSV Burgdorf 21:29. (TSV<br />
Burgdorf Norddeutscher Meister).<br />
weibliche Jugend B – Halbfi nals: TV<br />
Neerstedt – HSG Heidmark 26:17, Union Halle-Neustadt<br />
– HSC 2000 Magdeburg 18:21.<br />
Spiel um Platz drei: HSG Heidmark – Union<br />
Halle-Neustadt 18:23. Finale: TV Neerstedt<br />
– HSC 2000 Magdeburg 20:23. (HSC 2000<br />
Magdeburg Norddeutscher Meister).<br />
1. Nordliga Männer<br />
ESV Lok Stendal – TuS 1860 Neustadt 26:29<br />
HSG Osterburg – MSV Börde 36:34<br />
BSV 93 MD III – Fortschritt Burg 28:27<br />
1. Eintr. Gommern 20 617: 485 36: 4<br />
2. MTV Weferlingen 20 595: 532 29: 11<br />
3. TuS 1860 Neustadt 20 602: 521 26: 14<br />
4. HSG Osterburg 20 615: 563 26: 14<br />
5. Fortschritt Burg 20 595: 562 24: 16<br />
6. SG Neuferchau/K. 20 530: 526 20: 20<br />
7. ESV Lok Stendal 20 561: 576 18: 22<br />
8. MSV Börde 20 594: 631 17: 23<br />
9. BSV 93 MD III 20 507: 593 13: 27<br />
10. Eiche Biederitz II 20 485: 582 9: 31<br />
11. Chemie Genthin 20 409: 539 2: 38<br />
2. Nordliga Männer<br />
Güsener HC II – SG Seehausen II 39:35<br />
Kali Wolmirstedt – Fermersleber SV 20:27<br />
HSV Colbitz – Möckeraner TV II 32:22<br />
Eintr. Immekath – VfB Klötze 17:25<br />
Pr. Schönhausen – SV Oebisfelde III 33:22<br />
Diesdorfer SV – Post Magdeburg II 24:32<br />
1. Post Magdeburg II 22 673: 465 42: 2<br />
2. Güsener HC II 22 743: 574 36: 8<br />
3. Fermersleber SV 22 702: 546 35: 9<br />
4. VfB Klötze 22 608: 490 32: 12<br />
5. HSV Colbitz 22 587: 597 23: 21<br />
6. SV Oebisfelde III 22 607: 662 20: 24<br />
7. SG Seehausen II 22 607: 633 18: 26<br />
8. Pr. Schönhausen 22 550: 584 18: 26<br />
9. Kali Wolmirstedt 22 550: 632 16: 28<br />
10. Diesdorfer SV 22 577: 661 16: 28<br />
11. Eintr. Immekath 22 412: 577 4: 40<br />
12. Möckeraner TV II 22 480: 675 4: 40<br />
HOCKEY<br />
<strong>Mit</strong>teldeutsche Liga, Herren, Feld<br />
HC Lindenau-Grünau II – Cöthener HC II 0:1<br />
HC Niesky – MSV Börde 3:1<br />
HC Lauchhammer – Erfurter HC 2:3<br />
ATV Leipzig II – MSV Bautzen am 13.06.<br />
1. Cöthener HC II 9 26: 10 21<br />
2. ATV Leipzig II 7 37: 11 18<br />
3. Erfurter HC 8 21: 13 16<br />
4. HC Niesky 9 19: 10 13<br />
5. MSV Börde 9 19: 24 12<br />
6. HC Lindenau-Grünau II 8 19: 24 7<br />
7. MSV Bautzen 8 5: 20 7<br />
8. HC Lauchhammer 9 7: 35 6<br />
TENNIS<br />
Ostliga, Herren, 1. Spieltag<br />
Erfurter TC Rot-Weiß II – TC BW Ahlbeck 1:8<br />
SV Berliner Bären – TK BG Steglitz 4:5<br />
VTC Reichenbach – NTC Känguruhs 4:5<br />
ARTC Rostock – 1. TC Magdeburg<br />
Landesoberliga, Herren, 2. Spieltag<br />
2:7<br />
1. TC Magdeburg II – TC Sandanger Halle 1:8<br />
HTC Peißnitz – 1. TC Köthen 2:7<br />
Einheit Stendal – TC Rot-Weiß Dessau 1:8
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Schlusskurse im XETRA-Handel am Montag, 17.30 Uhr/Angaben <strong>ohne</strong> Gewähr;<br />
(<br />
Erstellt: Cicero Fotosatz GmbH<br />
1 aus DAX, MDAX, TecDAX); * Vortagswerte<br />
Hasselfelde<br />
Ferienpark meldet<br />
Insolvenz an<br />
Von Torsten Scheer<br />
Die Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
präsentieren die Börse<br />
Hasselfelde. Der an der Westernstadt<br />
„Pullman City Harz“<br />
in Hasselfelde gelegene Ferienpark<br />
ist insolvent. Konkret<br />
betroffen ist eine 1999 fertiggestellte<br />
Ferienhausanlage mit<br />
insgesamt 80 Reihenhäusern,<br />
in denen hauptsächlich Gäste<br />
der in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
befi ndlichen Westernstadt<br />
beherbergt werden.<br />
Zum vorläufi gen Insolvenzverwalter<br />
über das Vermögen<br />
der „HHB GmbH & Co. Ferienpark<br />
an der Westernstadt<br />
KG“ hat das Amtsgericht<br />
Magdeburg Rechtsanwalt Lucas<br />
F. Flöther bestellt. Dessen<br />
Kanzlei „Flöther & Wissing<br />
Rechtsanwälte“ gehört mit<br />
deutschlandweit neun Standorten<br />
unter anderem auch in<br />
Magdeburg zu den führenden<br />
Kanzleien auf dem Gebiet der<br />
Insolvenzverwaltung.<br />
Laut Flöther wird der Geschäftsbetrieb<br />
des Ferienparks<br />
zunächst fortgeführt. Dies gelte<br />
auch für das von der Schuldnerin<br />
betriebene Restaurant<br />
„Ohara‘s“ in der Westernstadt.<br />
Zudem seien die Lohnzahlungen<br />
der von der Insolvenz<br />
betroffenen 17 <strong>Mit</strong>arbeiter<br />
erst einmal bis Ende Juni gesichert.<br />
Derzeit würden Gespräche<br />
mit einer Bank sowie potenziellen<br />
Investoren geführt und<br />
Möglichkeiten des dauerhaften<br />
Erhalts des Unternehmens geprüft,<br />
hieß es weiter.<br />
BÖRSE<br />
Xetra-DAX Schlusskurse (EURO)<br />
03.05.<br />
Adidas<br />
Allianz<br />
BASF<br />
Bayer<br />
Beiersdorf<br />
BMW<br />
Commerzbank<br />
30.04.<br />
44,16<br />
86,52<br />
43,98<br />
48,08<br />
42,61<br />
37,13<br />
5,93<br />
Daimler AG<br />
38,82<br />
Deutsche Bank<br />
52,26<br />
Deutsche Börse<br />
58,54<br />
Deutsche Post<br />
12,24<br />
Deutsche Telekom<br />
9,78<br />
E.ON AG<br />
27,76<br />
Fresenius<br />
54,36<br />
Fresenius Med. Care<br />
Henkel<br />
Infineon Techno<br />
Kali + Salz<br />
Linde<br />
Lufthansa<br />
MAN<br />
MERCK<br />
Metro<br />
Münch. Rückvers.<br />
RWE<br />
Salzgitter AG<br />
SAP<br />
Siemens<br />
ThyssenKrupp<br />
VW Vz.<br />
40,72<br />
40,23<br />
5,34<br />
43,33<br />
90,15<br />
12,55<br />
71,19<br />
61,86<br />
45,16<br />
106,20<br />
61,86<br />
61,33<br />
36,23<br />
74,34<br />
24,62<br />
72,54<br />
Dow-Jones-Index<br />
11157,50<br />
MDAX<br />
8359,15<br />
SDAX<br />
3974,78<br />
TecDAX<br />
803,03<br />
Nikkei-Index<br />
11057,40<br />
TecDAX (EURO)<br />
Aixtron AG<br />
BB Biotech<br />
BECHTLE<br />
Carl Zeiss Med<br />
CENTROTHERM<br />
Conergy<br />
Dialog Semiconductor<br />
Drägerwerk<br />
Drillisch<br />
Evotec<br />
Freenet<br />
Jenoptik<br />
Kontron AG<br />
Manz Automation<br />
Medi-Gene<br />
MORPHOSYS<br />
Nordex<br />
Pfeiffer Vacuum<br />
Phoenix Solar<br />
Q-Cells<br />
Qiagen NV<br />
QSC<br />
ROTH & RAU<br />
Singulus Technologie<br />
Smartrac<br />
SMA Solar Technol.<br />
Software AG<br />
Solarworld<br />
Utd. Internet AG<br />
WIRE CARD<br />
Umlaufrendite<br />
03.05.<br />
25,10<br />
47,44<br />
22,77<br />
12,29<br />
31,65<br />
0,78<br />
11,45<br />
52,80<br />
5,40<br />
2,02<br />
8,68<br />
4,38<br />
7,17<br />
52,50<br />
2,72<br />
15,51<br />
7,76<br />
56,71<br />
28,04<br />
6,97<br />
17,32<br />
1,51<br />
25,38<br />
6,45<br />
13,99<br />
94,15<br />
86,03<br />
10,81<br />
11,41<br />
8,79<br />
2,62<br />
30.04.<br />
23,81<br />
47,02<br />
22,45<br />
12,00<br />
31,35<br />
0,80<br />
11,13<br />
52,60<br />
5,34<br />
2,00<br />
8,78<br />
4,39<br />
7,17<br />
52,75<br />
2,67<br />
15,35<br />
7,83<br />
56,00<br />
28,00<br />
6,95<br />
17,34<br />
1,50<br />
24,80<br />
6,30<br />
13,99<br />
92,19<br />
86,43<br />
10,89<br />
11,34<br />
8,47<br />
2,63<br />
Gewinner1 (Auswahl) Kurs<br />
Aixtron AG<br />
25,10<br />
LANXESS<br />
37,11<br />
WIRE CARD<br />
8,79<br />
Heidelberger Druck<br />
6,59<br />
Metro<br />
46,76<br />
Celesio<br />
25,50<br />
Verlierer<br />
Veränd. %<br />
+ 5,42<br />
+ 4,04<br />
+ 3,76<br />
+ 3,68<br />
+ 3,54<br />
+ 3,47<br />
1 6400<br />
SDAX (EURO) 03.05. 30.04.<br />
6300<br />
AIR BERLIN<br />
ALSTRIA OFFICE REIT<br />
4,03<br />
8,55<br />
4,01<br />
8,50<br />
6200<br />
6100<br />
Amadeus Fire<br />
Balda<br />
Bertrandt<br />
20,90<br />
3,14<br />
28,40<br />
20,75<br />
3,13<br />
27,57<br />
6000<br />
BIOTEST VZ<br />
C.A.T. OIL*<br />
35,00<br />
8,42<br />
34,94<br />
8,20<br />
5900<br />
Xetra-DAX 6167<br />
5800<br />
27. 28. 29. 30.04. 03.05.<br />
Centrotec<br />
CeWe Color<br />
COLONIA REAL EST.<br />
Comdirekt Bank<br />
13,41<br />
27,93<br />
4,43<br />
8,29<br />
13,06<br />
28,20<br />
4,30<br />
8,20<br />
45,25<br />
87,04<br />
44,60<br />
47,17<br />
42,92<br />
37,83<br />
5,99<br />
Constantin Medien<br />
CTS Eventim<br />
Delticom<br />
DEUTSCHE WOHNEN<br />
Deutz<br />
DIC ASSET<br />
DUERR AG<br />
Dt. Beteilig. AG<br />
Dyckerhoff<br />
ELEXIS<br />
1,80<br />
39,04<br />
38,60<br />
6,90<br />
4,31<br />
6,41<br />
17,48<br />
17,41<br />
43,01<br />
10,34<br />
1,80<br />
39,64<br />
39,08<br />
6,80<br />
4,34<br />
6,50<br />
17,71<br />
17,36<br />
43,00<br />
10,33<br />
38,62<br />
Gerry Weber Intern. 25,93 25,58<br />
52,41<br />
Gesco<br />
39,25 39,86<br />
57,36<br />
GFK AG<br />
29,47 28,35<br />
12,46<br />
Grammer<br />
9,41 9,32<br />
9,88<br />
GrenkeLeasing<br />
33,40 32,55<br />
28,19<br />
HIGHLIGHT COMM<br />
4,09 4,07<br />
54,40<br />
Homag<br />
13,55 13,43<br />
41,09<br />
40,07<br />
5,29<br />
43,19<br />
91,70<br />
12,64<br />
71,39<br />
62,02<br />
46,76<br />
107,20<br />
62,60<br />
61,55<br />
36,10<br />
73,09<br />
24,76<br />
73,36<br />
Hornbach Hold<br />
H&R WASAG<br />
Indus Holding<br />
Jungheinrich AG<br />
König & Bauer<br />
KUKA<br />
KWS Saat<br />
Loewe<br />
Medion<br />
MVV Energie AG<br />
PATRIZIA IMMOBILIEN<br />
Sixt AG<br />
SKW Stahl<br />
SPRINGER<br />
TAG IMMOBILIEN<br />
TAKKT AG<br />
Teleplan<br />
74,13<br />
17,47<br />
15,80<br />
17,50<br />
15,50<br />
11,34<br />
122,90<br />
9,21<br />
10,37<br />
30,91<br />
3,05<br />
22,48<br />
17,01<br />
88,78<br />
4,39<br />
8,30<br />
2,34<br />
74,26<br />
17,21<br />
15,63<br />
16,95<br />
14,02<br />
11,38<br />
123,30<br />
9,15<br />
10,01<br />
31,07<br />
3,08<br />
22,20<br />
16,96<br />
85,34<br />
4,32<br />
8,24<br />
2,36<br />
11 102,70<br />
TIPP24<br />
29,01 29,00<br />
8432,56<br />
VBH Holding<br />
4,27 4,27<br />
4027,03<br />
Villeroy & Boch Vz<br />
5,50 5,33<br />
811,97<br />
VTG<br />
12,47 12,30<br />
11 057,40<br />
WACKER NEUSON<br />
10,22 9,86<br />
MDAX (EURO)<br />
Aareal Bank<br />
Aurubis<br />
Bauer<br />
BayWa<br />
Bilfinger+Berger<br />
Boss<br />
Celesio<br />
Continental<br />
Demag Cranes<br />
Deutsche Euroshop<br />
Deutsche Postbank<br />
Douglas<br />
EADS<br />
Elring Klinger<br />
Fielmann<br />
Fraport<br />
Fuchs Petrol AG<br />
GAGFAH<br />
GEA<br />
Gerresheimer<br />
Gildemeister<br />
Hannover Rück<br />
Heidelberger Druck<br />
Heidelberger Zement<br />
HHLA<br />
HOCHTIEF<br />
IVG Immobilien<br />
Kloeckner & Co<br />
Krones<br />
LANXESS<br />
Leoni<br />
MLP<br />
03.05.<br />
16,45<br />
38,00<br />
32,09<br />
30,34<br />
50,17<br />
32,39<br />
25,50<br />
42,58<br />
25,45<br />
23,40<br />
26,17<br />
34,50<br />
13,86<br />
21,67<br />
57,31<br />
39,11<br />
76,98<br />
5,94<br />
16,89<br />
25,41<br />
10,20<br />
35,37<br />
6,59<br />
47,22<br />
27,33<br />
62,27<br />
6,13<br />
20,55<br />
43,61<br />
37,11<br />
18,11<br />
7,50<br />
30.04.<br />
16,52<br />
38,04<br />
31,53<br />
30,06<br />
50,03<br />
32,51<br />
24,65<br />
42,53<br />
26,04<br />
23,58<br />
25,93<br />
33,95<br />
13,98<br />
21,20<br />
56,60<br />
39,10<br />
74,76<br />
5,96<br />
16,74<br />
26,31<br />
10,23<br />
35,28<br />
6,35<br />
46,77<br />
27,37<br />
62,23<br />
6,04<br />
20,03<br />
43,10<br />
35,67<br />
17,58<br />
7,51<br />
(Auswahl) Kurs<br />
Gerresheimer<br />
25,41<br />
Demag Cranes<br />
25,45<br />
CONERGY<br />
0,78<br />
Deutsche Börse<br />
57,36<br />
Bayer<br />
47,17<br />
Siemens<br />
73,09<br />
Reiseumtausch (EURO) Ankauf<br />
Veränd. %<br />
- 3,40<br />
- 2,27<br />
- 2,13<br />
- 2,02<br />
- 1,88<br />
- 1,68<br />
Verkauf<br />
MTU Aero Engines<br />
Pfleiderer AG<br />
Praktiker<br />
ProSieb. Sat.1Media<br />
PUMA<br />
Rational<br />
Rheinmetall<br />
Rhön-Klinikum<br />
SGL Carbon<br />
SKY DEUTSCHLAND<br />
Stada Arzneimittel<br />
Südzucker<br />
SYMRISE<br />
TOGNUM<br />
TUI<br />
Vossloh<br />
41,33<br />
4,71<br />
7,68<br />
14,19<br />
260,35<br />
119,50<br />
53,37<br />
19,13<br />
25,36<br />
1,65<br />
30,48<br />
15,20<br />
19,13<br />
15,82<br />
8,60<br />
79,48<br />
41,45<br />
4,68<br />
7,68<br />
14,20<br />
251,80<br />
120,55<br />
52,62<br />
19,38<br />
24,62<br />
1,62<br />
29,62<br />
15,24<br />
19,16<br />
15,66<br />
8,35<br />
78,78<br />
USA 1 USD<br />
0,711 0,785 Wacker Chemie<br />
113,00 110,60<br />
Großbrit. 1 GBP<br />
1,090 1,202 Wincor Nixdorf<br />
52,10 51,10<br />
Schweiz 100 CHF<br />
66,120<br />
Dänemark 100 DKK 12,711<br />
Schweden 100 SKR 9,862<br />
Devisenkurse** (für 1EURO) Geld<br />
USA USD<br />
1,3198<br />
Großbrit. GBP<br />
0,8651<br />
Kanada CAD<br />
1,3359<br />
Schweiz CHF<br />
1,4308<br />
Dänemark DKK<br />
7,4225<br />
Japan YEN<br />
124,2200<br />
72,759<br />
14,250<br />
11,012<br />
Brief<br />
1,3258<br />
0,8691<br />
1,3479<br />
1,4348<br />
7,4625<br />
124,7000<br />
Geltungsbereich des Euro<br />
Belgien<br />
Italien<br />
Deutschland Luxemburg<br />
Finnland<br />
Malta<br />
Frankreich Niederlande<br />
Griechenland Österreich<br />
Irland<br />
Portugal<br />
1,39<br />
Dollar je Euro<br />
1,38<br />
1,37<br />
Slowenien<br />
Spanien<br />
Zypern<br />
Slowakei<br />
1,3238<br />
** Abweichungen möglich, keine Einheitskurse mehr 1,36<br />
Metallkurse (EUR/100 kg):<br />
1,35<br />
Blei in Kabeln: 179,59; Kupfer (DEL- Notiz): 560,58- 1,34<br />
568,71; Metallnotierung Kupfer (MK): 641,85; 1,33<br />
Messingpreis MP 58: 462,00; Zinn 99,9%: 1370,66-<br />
1371,04; Aluminium 99,7%: 165,40-165,48;<br />
Gold 1,0 Kilogramm (999,9 fein): 28741,15 EUR<br />
1,32<br />
EZB-Referenzkurs<br />
1,31 27. 28. 29. 30.04. 03.05.<br />
EDEKA<br />
Versammlung<br />
der Einzelhändler<br />
Magdeburg (ko). 600 selbständigeEDEKA-Einzelhändler<br />
sowie ihre Partner werden<br />
heute zur Generalversammlung<br />
der EDEKA Minden-Genossenschaft<br />
in der Messe<br />
Magdeburg erwartet. Einige<br />
<strong>Mit</strong>glieder des Vorstandes und<br />
Aufsichtsrates werden neu gewählt,<br />
außerdem wird der Vorstand<br />
über die wirtschaftliche<br />
Situation berichten. Heute<br />
Nachmittag treffen sich Lebensmittelwirtschaft,<br />
-handel<br />
und Politik zu einem Forum.<br />
Seine Geschäftszahlen veröffentlicht<br />
das Unternehmen am<br />
<strong>Mit</strong>twoch auf der Bilanz-Pressekonferenz<br />
in Minden.<br />
Frankfurt/Main (dpa). Die<br />
millionenschwere Überweisungspanne<br />
der staatlichen<br />
KfW-Bankengruppe an die insolvente<br />
Lehman-Bank wird<br />
nach einem Bericht der „Süddeutschen<br />
Zeitung“ voraussichtlich<br />
kein gerichtliches<br />
Nachspiel haben. Die Staatsanwaltschaft<br />
Frankfurt wolle<br />
ihre Ermittlungen einstellen.<br />
Dies habe die zuständige Fachabteilung<br />
entschieden, heißt es<br />
in der „SZ“. Sollte die Generalstaatsanwaltschaft<br />
als vorgesetzte<br />
Behörde dagegen keinen<br />
Einspruch einlegen, sei das<br />
Berlin (dpa). Industrie und<br />
Bundesregierung wollen bereits<br />
zugesagte Forschungsmittel bis<br />
2013 gezielt in die Entwicklung<br />
des Elektroautos stecken. Nach<br />
einer Zwischenbilanz bei der<br />
Erarbeitung eines Elektro-Mobilitätskonzepts<br />
soll über „den<br />
konkreten Umfang von Beiträgen<br />
zur Förderung von Forschung<br />
und Entwicklung“ entschieden<br />
werden. Darauf<br />
verständigten sich Regierung,<br />
Industrie und Wissenschaft gestern<br />
in Berlin.<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
(CDU) bekräftigte das Ziel,<br />
bis 2020 eine Million E-Fahr-<br />
Zu ihrem 20. Gründungsgeburtstag<br />
schmiedet die<br />
Schweißtechnische Lehranstalt<br />
Magdeburg (SLM) mit<br />
Hauptsitz in Barleben ehrgeizige<br />
Pläne. Geplant ist unter<br />
anderem der Bau eines neuen<br />
Bildungszentrums für<br />
Schweißtechnik in der<br />
Altmark, in Gardelegen.<br />
Von Torsten Scheer<br />
Barleben. Über eine mangelnde<br />
Auslastung kann sich<br />
die Schweißtechnische Lehranstalt<br />
Magdeburg (SLM)<br />
nicht beklagen. Im Gegenteil.<br />
„Das vergangene Geschäftsjahr<br />
war das beste seit der<br />
Gründung vor 20 Jahren“, berichtet<br />
Geschäftsführer Jürgen<br />
Bendler im Volksstimme-<br />
Gespräch.<br />
<strong>Mit</strong> einem Umsatz von 5,1<br />
Millionen Euro habe man das<br />
Ergebnis aus dem Jahr 2008<br />
um 45 Prozent übertreffen<br />
können. „Viele krisenbedingt<br />
kurzarbeitende Unternehmen<br />
haben die Möglichkeit genutzt,<br />
<strong>Mit</strong>arbeiter zu qualifi zieren“,<br />
nennt Bendler einen Grund<br />
für die rasante Umsatzsteigerung.<br />
Was Schweißtechniken<br />
betreffe, sei die Lehranstalt<br />
die erste Anlaufstelle.<br />
Die 100-prozentige Tochter<br />
der Handwerkskammer<br />
Magdeburg fi ndet weit über<br />
die Landesgrenzen von Sachsen-Anhalt<br />
hinaus Beachtung.<br />
„Wir können mit Fug und<br />
Recht sagen, dass wir bei der<br />
Schweißerausbildung bundesweit<br />
an erster Stelle liegen“,<br />
freut sich Bendler. Im vergangenen<br />
Jahr habe die Lehranstalt<br />
rund 392 000 Ausbildungsstunden<br />
geleistet und<br />
damit etwa 550 Frauen und<br />
Männern eine neue berufl iche<br />
Perspektive aufgetan. Bei der<br />
Abnahme der Schweißerprüfung<br />
sehe man sich in Deutschland<br />
auf Platz vier.<br />
WIRTSCHAFT<br />
Wirtschaft und Politik einig<br />
Elektroautos sollen<br />
gezielt entwickelt werden<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gab gestern den Startschuss für<br />
eine „Nationale Plattform Elektromobilität“. Foto: dpa<br />
Spezialeinrichtung gut ausgelastet / Neubaupläne für Gardelegen<br />
Schweißtechnische Lehranstalt<br />
mit bestem Jahr seit Gründung<br />
Ermittlungsverfahren beendet.<br />
Die Staatsanwaltschaft<br />
Frankfurt wollte sich gestern<br />
nicht zu dem Bericht äußern.<br />
„Wir geben keine Wasserstandsmeldungen<br />
ab. Das Ermittlungsverfahren<br />
läuft<br />
noch“, sagte eine Sprecherin.<br />
Ein KfW-Sprecher erklärte:<br />
„Wir können dazu nichts sagen.“<br />
Die KfW hatte zum Höhepunkt<br />
der Finanzkrise am 15.<br />
September 2008 rund 320 Millionen<br />
Euro an die US-Investmentbank<br />
Lehman Brothers<br />
überwiesen – obwohl zu diesem<br />
zeuge auf den Markt zu bringen.<br />
Dazu gab sie den Startschuss für<br />
eine „Nationale Plattform Elektromobilität“.<br />
147 Fachleute in<br />
sieben Arbeitsgruppen begannen<br />
mit der Klärung schwieriger<br />
Fragen von der Speicher- und<br />
Stromtank-Technologie bis hin<br />
zu Fragen der Markteinführung.<br />
Dabei geht die Autoindustrie<br />
davon aus, dass Elektromobile<br />
serienmäßig etwa von 2013 an<br />
verstärkt auf den Markt rollen.<br />
Wie es hieß, will die Autoindustrie<br />
in den nächsten Jahren voraussichtlich<br />
rund 20 Milliarden<br />
Euro pro Jahr in Forschung und<br />
Entwicklung stecken.<br />
Die 35 <strong>Mit</strong>arbeiter der<br />
Lehranstalt haben sich nicht<br />
nur der schweißtechnischen<br />
Ausbildung verschrieben. <strong>Mit</strong><br />
zwei weiteren Standorten in<br />
Dardesheim und Gardelegen<br />
sowie einer Außenstelle in<br />
Tuzla in Bosnien-Herzegowina<br />
ist SLM auch Prüfstelle<br />
für Schweißtechnik, akkreditiertes<br />
Werkstoffprüfl abor<br />
und nimmt, indem die gemeinnützige<br />
GmbH sogenannte<br />
Herstellerqualifi kationen<br />
erteilen darf, auch<br />
hoheitliche Aufgaben wahr.<br />
Über diesen Weg werden beispielsweise<br />
Brücken- und<br />
Windanlagenbauer, die überwachungspfl<br />
ichtige Konstruktionen<br />
fertigen, für<br />
Zeitpunkt schon bekannt war,<br />
dass die US-Bank pleitegehen<br />
würde. Die Transaktion war<br />
als zweite Tranche eines Geschäfts<br />
automatisch erfolgt –<br />
die KfW warf hauseigenen<br />
Spitzenmanagern deshalb vor,<br />
die Überweisung nicht rechtzeitig<br />
gestoppt zu haben. Noch<br />
am selben Tag meldete Lehman<br />
Brothers Insolvenz an. Daraufhin<br />
war die KfW in der „Bild“-<br />
Zeitung als „Deutschlands<br />
dümmste Bank“ verspottet<br />
worden.<br />
Die Staatsanwaltschaft hatte<br />
damals Ermittlungen gegen<br />
Amerikanische Fluggesellschaften fusionieren<br />
United und Continental<br />
bilden weltgrößte Airline<br />
Flugzeuge von United Airlines, US-Airways und Continental Airlines<br />
stehen auf dem Frankfurter Flughafen. Foto: dpa<br />
Chicago (dpa). Die amerikanischen<br />
Fluggesellschaften<br />
United und Continental fusionieren<br />
zur größten Airline der<br />
Welt. United-Chef Glenn Tilton<br />
sprach gerstern von einem „Zusammenschluss<br />
von Gleichen“.<br />
Zusammen befördern die zwei<br />
Gesellschaften im Jahr mehr als<br />
144 Millionen Passagiere zu 370<br />
Zielen in 59 Ländern. Sie stoßen<br />
den US-Konkurrenten Delta<br />
Air Lines als Marktführer<br />
vom Thron.<br />
In der Branche herrschen<br />
Sparzwänge und ein starker<br />
Konsolidierungsdruck. In der<br />
Wirtschaftskrise waren die<br />
Schweißarbeiten zugelassen.<br />
Eine enge Zusammenarbeit<br />
verbinde SLM unter anderem<br />
mit Großunternehmen wie<br />
den Magdeburger Förderanlagenbauer<br />
FAM <strong>oder</strong> den<br />
ebenfalls in der Landeshauptstadt<br />
ansässigen Stahlturm-<br />
und Apparatebau SAM,<br />
schildert Bendler.<br />
Zu ihrem 20. Geburtstag<br />
schmiedet SLM neue Pläne.<br />
Weil die gegenwärtig genutzten<br />
Räumlichkeiten in<br />
Gardelegen nicht erweiterungsfähig<br />
sind, hat SLM einen<br />
kompletten Neubau in<br />
der Stadt ins Auge gefasst.<br />
Für das „Bildungszentrum<br />
für Schweißtechnik für die<br />
Altmark“ mit vier <strong>Mit</strong>arbei-<br />
mehrere Vorstandsmitglieder<br />
wegen Veruntreuung von<br />
Bankvermögen eingeleitet. Im<br />
Fokus standen vor allem die<br />
von der KfW wegen der Panne<br />
fristlos gekündigten Vorstandsmitglieder<br />
Detlef Leinberger<br />
und Peter Fleischer, die<br />
für das Risikomanagement verantwortlich<br />
waren.<br />
Nach Angaben der Zeitung<br />
haben sie jetzt gute Chancen,<br />
von der KfW nachträglich Gehälter<br />
und Boni zu kassieren.<br />
„Das ist derzeit noch nicht abzuschätzen“,<br />
sagte der KfW-<br />
Sprecher.<br />
Fluggäste ausgeblieben, nun<br />
lasten die steigenden Treibstoffpreise<br />
auf den Unternehmen.<br />
Die meisten Airlines<br />
schreiben Verluste. „Zusammen<br />
werden wir die fi nanzielle<br />
Stärke haben, um auch kritische<br />
Investitionen zu tätigen“,<br />
sagte Continental-Chef<br />
Jeff Smisek. Er will neue Flugzeuge<br />
anschaffen und alte m<strong>oder</strong>nisieren.<br />
United und Continental werden<br />
unter dem Dach der United<br />
Continental Holdings zusammenrücken.<br />
Auf den Flugzeugen<br />
prangen künftig beide Namen.<br />
Sitz wird Chicago sein.<br />
Das Gebäude der Schweißtechnischen Lehranstalt in Barleben bei Magdeburg. Foto: Uli Lücke<br />
tern und 20 Ausbildungsplätzen<br />
werden laut Bendler 1,5<br />
Millionen Euro veranschlagt.<br />
Auf einer schweißtechnischen<br />
Fachtagung am kommenden<br />
Donnerstag in<br />
Magdeburg wollen die Lehranstalt<br />
und der sachsen-anhaltische<br />
Bezirksverband des<br />
Deutschen Verbandes für<br />
Schweißen und verwandte<br />
Verfahren (DVS) ihr gemeinsames<br />
20-jähriges Gründungsjubiläum<br />
begehen. Zudem<br />
wird sich eine unter<br />
anderem mit Wirtschaftsminister<br />
Reiner Haseloff (CDU)<br />
besetzte Podiumsdiskussion<br />
dem Thema Wertschöpfung<br />
und Beschäftigung durch<br />
Schweißtechnik widmen.<br />
Überweisung an US-Investmentbank Lehman Brothers<br />
Millionenpanne bei KfW bleibt womöglich ungesühnt<br />
Die KfW hatte den damaligen<br />
Vorständen vorgeworfen,<br />
die Transaktion nicht verhindert<br />
zu haben, obwohl sich die<br />
Lehman-Pleite schon abzeichnete.<br />
Fleischer hat nach einem<br />
Urteil des Frankfurter Landgerichtes<br />
weiter Anspruch auf<br />
sein Gehalt. Die KfW ging gegen<br />
das Urteil aus erster Instanz<br />
in Revision, das Verfahren<br />
läuft noch.<br />
Das Landgericht hatte auch<br />
einer Klage des Ex-Vorstands<br />
Leinberger gegen seine Entlassung<br />
stattgegeben. Demnach<br />
muss die KfW, die zu 80 Pro-<br />
Volksstimme<br />
WestLB<br />
Von riskanten<br />
Papieren getrennt<br />
Düsseldorf (dpa). Die West-<br />
LB hat sich mit Bundeshilfe im<br />
großen Stil von riskanten Papieren<br />
und bilanziellem Ballast<br />
befreit. Die Auslagerung von<br />
Papieren im Gesamtvolumen<br />
von rund 77 Milliarden Euro in<br />
die erste „Bad Bank“ Deutschlands<br />
ist perfekt. Die Übertragung<br />
von Papieren wurde in<br />
das Handelsregister eingetragen.<br />
Nachdem die WestLB ein<br />
erstes kleines Paket im Volumen<br />
von 6,2 Milliarden Euro<br />
bereits zum Jahreswechsel in<br />
die „Bad Bank“ ausgelagert<br />
hatte, ging es nun um das<br />
Hauptpaket in der Größenordnung<br />
von 70 Milliarden Euro.<br />
In dem Hauptpaket befi nden<br />
sich unter anderem strukturierte<br />
Wertpapiere, Kredite<br />
und Anleihen. Die WestLB lagert<br />
auch den Großteil der von<br />
ihr gehaltenen griechischen<br />
Staatsanleihen aus, deren Gesamtvolumen<br />
auf etwa 1 Milliarde<br />
Euro geschätzt wird.<br />
MELDUNGEN<br />
Karstadt-Beschäftigte<br />
werden informiert<br />
Hamburg (ddp). Die Dienstleistungsgewerkschaft<br />
Verdi<br />
und Arbeitnehmervertretungen<br />
wollen in den kommenden Tagen<br />
die Beschäftigten der insolventen<br />
Kaufhaus-Kette<br />
Karstadt über das Angebot des<br />
Investors Triton informieren.<br />
Insgesamt arbeiteten bei Karstadt<br />
noch rund 26 000 Beschäftigte<br />
in etwas mehr als<br />
100 Filialen, darunter in<br />
Magdeburg und Dessau-<br />
Roßlau. Laut einem Medienbericht<br />
plant Triton, 4000 Stellen<br />
zu streichen. Der Kaufpreis für<br />
Karstadt belaufe sich auf<br />
30 Millionen Euro. Weitere<br />
60 Millionen Euro sollen als<br />
Investitionen bereitstehen.<br />
Opel erwartet<br />
baldige Entscheidung<br />
Berlin (ddp). Opel erwartet<br />
die Entscheidung der Bundesregierung<br />
über staatliche Bürgschaften<br />
noch vor Monatsende.<br />
„Ich hoffe, dass wir in der<br />
zweiten Maihälfte eine Antwort<br />
aus Berlin bekommen. In<br />
Spanien und Großbritannien<br />
haben wir schon positive Signale“,<br />
sagte Opel-Chef Nick<br />
Reilly dem „Tagesspiegel“.<br />
Komme es zu einer abschlägigen<br />
Antwort aus Berlin,<br />
„werden wir unsere Finanzierung<br />
und unsere Planungen<br />
überdenken müssen“, warnte<br />
Reilly. Der US-Mutterkonzern<br />
General Motors beziffert die<br />
Sanierungskosten für Opel und<br />
die britische Schwestermarke<br />
Vauxhall auf 3,7 Milliarden<br />
Euro. Deutschland soll für 1,3<br />
Milliarden Euro bürgen.<br />
Ferrostaal-Chef<br />
<strong>Mit</strong>scherlich abberufen<br />
Essen (dpa). Der Vorstandschef<br />
des Essener Anlagenbauers<br />
Ferrostaal, Matthias <strong>Mit</strong>scherlich,<br />
ist mit sofortiger Wirkung<br />
abberufen worden. Das teilte das<br />
Unternehmen gestern Abend<br />
nach einer Aufsichtsratssitzung<br />
mit. Ein Nachfolger solle „sehr<br />
zeitnah“ benannt werden. Der<br />
Schritt sei nötig gewesen, um<br />
den Weg für einen Neuanfang<br />
des Unternehmens zu ebnen. Der<br />
61-Jährige <strong>Mit</strong>scherlich war im<br />
Zuge von Korruptionsermittlungen<br />
gegen sein Unternehmen<br />
in die Kritik geraten. Er soll die<br />
Ermittlungen nicht ausreichend<br />
unterstützt haben, hieß es aus<br />
der Branche.<br />
zent dem Bund und zu 20 Prozent<br />
den Ländern gehört, das<br />
ausstehende Gehalt nachzahlen.<br />
Die Förderbank prüft<br />
noch, ob sie in die nächste Instanz<br />
geht, sagte der KfW-Sprecher.<br />
Von den versehentlich nach<br />
New York überwiesenen 320<br />
Millionen Euro hat die Förderbank<br />
dem Bericht zufolge inzwischen<br />
gut 200 Millionen<br />
Euro erstattet bekommen. Der<br />
Banken-Sprecher sagte: „Diese<br />
Zahl wurde von uns nie dementiert,<br />
aber auch nicht bestätigt.“
Volksstimme Magdeburger Lokalanzeiger<br />
Guten Tag, Magdeburg!<br />
Schlag auf Schlag<br />
Schlaglöcher tragen ihren<br />
Namen nicht von ungefähr.<br />
Rutscht man mit dem Auto<br />
<strong>oder</strong> dem Fahrrad hinein,<br />
trifft einen fast der Schlag.<br />
Man wird kräftig durchgeschüttelt<br />
und bestenfalls<br />
bleiben Fahrzeug und Insassen<br />
unverletzt.<br />
Die Tücke gewinnt an<br />
Schärfe, wenn es so wie<br />
gestern zeitweise in Strömen<br />
regnet. Dann wandeln<br />
sich die Buckelpisten hier<br />
und da unter Pfützen zu<br />
ebenen Flächen, die keine<br />
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39114 Magdeburg<br />
(*aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. EUR 0,42/Min.)<br />
DAS KURZ-INTERVIEW<br />
MAGDEBURG<br />
ZITAT DES TAGES<br />
sind. Die<br />
Folge: Es<br />
„schlägt“<br />
bisweilen<br />
noch kräftiger,<br />
weil<br />
das Loch<br />
nicht zu<br />
sehen war.<br />
Wenn dann daneben noch<br />
ein Fußgänger steht, ist der<br />
auch noch mit bedient.<br />
Wir sollten uns merken:<br />
Stille Wasser sind manchmal<br />
auch (schlagloch)tief.<br />
Rainer Schweingel<br />
Tag der offenen Tür an der Guericke-Uni<br />
Infos für Studienanfänger<br />
Am Donnerstag, 6. Mai, öffnet<br />
die Otto-von-Guericke-<br />
Universität zwischen 9 und<br />
17 Uhr ihre Pforten. Volksstimme-VolontärinAlexandra<br />
Kunze hat von Sprecherin<br />
Katharina Vorwerk Näheres<br />
dazu erfahren.<br />
Volksstimme: Wer ist zum<br />
Info-Tag eingeladen?<br />
Katharina Vorwerk: Unser<br />
Angebot richtet sich in erster<br />
Linie an Abiturienten, Schüler,<br />
Eltern und Lehrer.<br />
Volksstimme: Was wird den<br />
Besuchern geboten?<br />
Katharina Vorwerk: Sie<br />
können sich über unsere gut<br />
70 Studiengänge informieren,<br />
Labore, Bibliotheken<br />
und Hörsäle anschauen und<br />
mit Professoren und Studie-<br />
Katharina<br />
Vorwerk<br />
„Wir brauchen jedes Kind und<br />
jeden jungen Menschen in Magdeburg.“<br />
renden über<br />
Zulassungsvoraussetzungen,Studieninhalte<br />
und<br />
ihre späterenChancen<br />
auf dem<br />
Arbeitsmarktsprechen.<br />
Volksstimme: Gibt es auch<br />
Infos zum Leben außerhalb<br />
des Studiums?<br />
Katharina Vorwerk: W<strong>ohne</strong>n,<br />
Essen, Feiern – darüber<br />
gibt das Studentenwerk Auskunft.<br />
Und natürlich auch<br />
über Finanzierungsmöglichkeiten<br />
des Studiums <strong>oder</strong><br />
Zuschüsse der Stadt für Studierende.<br />
Museumsverein hat Ziele gesteckt<br />
15 000 Euro für die<br />
Tiroler Weihnachtskrippe<br />
Altstadt (ka). Der Verein<br />
zur Förderung der Museen<br />
der Landeshauptstadt wird<br />
die Restaurierung der Tiroler<br />
Weihnachtskrippe mit insgesamt<br />
15 000 Euro unterstützen.<br />
Die umfängliche Schnitzerei<br />
befi ndet sich im<br />
Museumsfundus, kann derzeit<br />
aber nicht ausgestellt<br />
werden. Das Kunstwerk ist<br />
etwa drei Meter hoch und<br />
drei Meter tief. Es soll in<br />
etwa drei Jahren wieder einen<br />
gebührenden Platz im<br />
Kulturhistorischen Museum<br />
erhalten, sagte der Vorsitzende<br />
des Museumsvereins,<br />
Kurt Schmidt.<br />
Der promovierte Chemiker<br />
und jetzige Ruheständler<br />
Kurt<br />
Schmidt<br />
hat seit<br />
2006 den<br />
Vorsitz des<br />
Vereins<br />
inne. Kürzlich<br />
wurde<br />
er erneut in<br />
die Funktiongewählt.<br />
Der Verein<br />
hat 281<br />
<strong>Mit</strong>glieder.<br />
Das Tiroler<br />
Krippenprojekt gehört zu<br />
den prägenden Vorhaben der<br />
nächsten Jahre. Vereinsmitglieder<br />
geben auch personelle<br />
Unterstützung bei der<br />
Betreuung von Ausstellungen.<br />
OB Lutz Trümper gestern bei der Vorstellung des neuen<br />
Begrüßungspaketes für neugeborene Elbestädter<br />
Altstadt (rs/pl). Hunderte<br />
Magdeburger Schüler feierten<br />
gestern ausgelassen ihren letzten<br />
Schultag. Die Zehntklässler<br />
der Sekundarschulen verabschiedeten<br />
sich kostümiert und<br />
mit originellen Programmen an<br />
ihren Schulen vom regulären<br />
Unterricht. In den nächsten<br />
Wochen stehen die schriftlichen<br />
und mündlichen Abschlussprüfungen<br />
an.<br />
Traditionell zog ein Großteil<br />
der Schüler in den Stadtpark,<br />
um dort auf der Marieninsel<br />
den Tag ausklingen zu lassen.<br />
Polizei und Ordnungsamt hatten<br />
sich allerdings auch auf den<br />
letzten Schultag eingestellt.<br />
Etwa 80 Beamte kontrollierten<br />
die meist 16- bis 17-Jährigen<br />
Schüler auf Alkoholmissbrauch.<br />
Bis zum frühen Abend wurden<br />
rund 100 Flaschen hochprozentigen<br />
Alkohols sichergestellt.<br />
Gegen einen 17-Jährigen<br />
wurde wegen Beleidigung eines<br />
Polizisten eine Anzeige gefertigt.<br />
Der betrunken Jugendliche<br />
(2,1 Promille) wurde seiner<br />
Mutter übergeben. Ein weiterer<br />
17-Jähriger (1,7 Promille), der<br />
bei strömendem Regen unter<br />
freiem Himmel eingeschlafen<br />
war, wurde ebenfalls nach<br />
Hause gebracht.<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Teil III<br />
80 Beamte überwachen traditionelle Feier im Stadtpark<br />
Partystimmung und Polizeieinsätze zum letzten Schultag<br />
<strong>Mit</strong> einem neuen Begrüßungspaket<br />
will die Stadt ab sofort<br />
Neugeborene in Magdeburg<br />
willkommen heißen. Gestern hat<br />
OB Lutz Trümper das Paket<br />
vorgestellt und das erste auch<br />
gleich selbst überreicht.<br />
Von Peter Ließmann<br />
Magdeburg. Dass er die<br />
Hauptperson bei dieser Einladung<br />
des Oberbürgermeisters<br />
war, beeindruckte den kleinen<br />
Adam nur wenig. Er schlummerte<br />
selig im Arm seiner Mutter,<br />
Volksstimme-Redakteurin<br />
Katja Tessnow, die sich zurzeit<br />
im Babyjahr befi ndet. Am 30.<br />
März hat Adam das Licht der<br />
Welt erblickt, ist ein waschechter<br />
Magdeburger, und da<br />
seine Eltern in Magdeburg w<strong>ohne</strong>n,<br />
gehört er zu den Ersten, die<br />
von der Stadt mit Begrüßungspaketen<br />
bedacht werden.<br />
Zukünftig bekommen alle Eltern<br />
von Neugeborenen das Paket<br />
beim Standesamt, zur Vorstellung<br />
der Aktion hatte OB<br />
Lutz Trümper Katja Tessnow<br />
aber ins Rathaus eingeladen<br />
und übergab ihr persönlich den<br />
Willkommensgruß der Stadt.<br />
Es sei von großer Bedeutung,<br />
dass die Stadt jungen Leuten<br />
zeige, dass sie in Magdeburg<br />
willkommen seien und unbedingt<br />
benötigt würden, sagte<br />
Trümper. Das neue Begrüßungspaket<br />
sei ein wichtiger Beitrag<br />
dafür. Die Geburtenraten der<br />
vergangenen und auch der kommenden<br />
Jahre reichten für eine<br />
positive Entwicklung der Bevölkerungszahl<br />
in Magdeburg<br />
Ihren letzten Schultag feierten wie hier die Sekundarschüler der Goethe-Schule trotz des schlechten Wetters recht ausgelassen. <strong>Mit</strong> Kostümen<br />
verkleidet zogen sie in den Stadtpark. Die Prüfungszeit beginnt für sie Ende des Monats. Foto: Uli Lücke<br />
Rathaus und Sponsoren heißen Magdeburgs Nachwuchs willkommen<br />
Baby-Begrüßungspaket: Deine<br />
Stadt hat auf dich gewartet<br />
Von Karl-Heinz Kaiser<br />
Neue Neustadt. Zoodirektor<br />
Kai Perret hat den Nordeingang<br />
Im Steingewände wiedereröffnet.<br />
Seit gestern können Jahreskarten-Inhaber,<br />
<strong>Mit</strong>glieder des<br />
Zoo-Fördervereins, Besitzer von<br />
Freikarten <strong>oder</strong> bereits erworbener<br />
Eintrittskarten den Zugang<br />
nutzen. Ein <strong>Mit</strong>arbeiter<br />
kontrolliert, notiert die Besucherzahlen<br />
und deren Angaben<br />
zu einer freiwilligen Befragung<br />
nach dem Wohnort.<br />
Die Regelung soll aber zunächst<br />
nur bis Ende Juni gelten.<br />
„In der Zeit wollen wir testen,<br />
wie hoch der Bedarf an dieser<br />
Stelle ist“, sagte der Zoochef.<br />
Eintrittskarten könnten jedoch<br />
nur im neuen Zooeingang erworben<br />
werden. Am zu Testzwecken<br />
eröffneten Nordeingang hätten<br />
dafür aufwendige Sicherheitsvorkehrungen<br />
getroffen werden<br />
müssen, wirbt der Zoo um Ver-<br />
OB Lutz Trümper (M.) und die Sponsoren des neuen Begrüßungspakets überreichen den ersten Willkommensgruß<br />
an Katja Tessnow und Söhnchen Adam. Foto: Peter Ließmann<br />
nicht aus. „Wir brauchen jedes<br />
Kind und jeden jungen Menschen<br />
in Magdeburg“, sagt<br />
Trümper. Das wollen die Stadt<br />
und die Sponsoren mit dem<br />
Willkommenspaket zum Ausdruck<br />
bringen.<br />
Einige statistische Bevölkerungszahlen<br />
machen das Problem<br />
deutlich. Von 1998 bis<br />
2009 ist die Einw<strong>ohne</strong>rzahl in<br />
Magdeburg von 239 481 auf<br />
229 794 gesunken. Dazu kommt<br />
noch ein weiteres Problem: das<br />
Verhältnis Geburten zu den<br />
Sterbefällen. Von 1990 bis zur<br />
Jahrtausendwende ging die<br />
Zahl der Geburten in Magdeburg<br />
immer weiter zurück. Dieser<br />
Trend hat sich danach dann<br />
langsam umgedreht. Wurden<br />
1998 nur 1544 Neu-Magdebur-<br />
ständnis.<br />
Kai Perret<br />
hatte bereits<br />
auf der Sitzung<br />
des<br />
Stadtrats am<br />
22. April angedeutet,<br />
dass der<br />
Aufsichtsrat<br />
sich des ThemasNordeingangnoch-<br />
mals annehmen werde.<br />
Die Zoopforte Im Steingewände<br />
war 2007 aus Kostengründen<br />
dicht gemacht worden. Lediglich<br />
ein mechanisches Drehkreuz gestattet<br />
dort noch das Verlassen<br />
des Zoos. Das Kassenhäuschen<br />
entspreche nicht mehr den Anforderungen<br />
einer dauernden<br />
Nutzung, die Personalkosten<br />
seien hoch, begründete damals<br />
Zoodirektor Perret. Eine Investition<br />
wollte die ZooGmbH ver-<br />
ger geboren, so waren es 2008<br />
dann wieder 2072 Babys. Aber:<br />
Die Zahl der Sterbefälle ist in<br />
jedem Jahr deutlich höher als<br />
die der Geburten. Im vergangenen<br />
Jahr starben 2664 Magdeburger,<br />
geboren wurden 1923.<br />
Das ergibt ein Minus von 741<br />
Bürgern. Deutlich positiver fällt<br />
dagegen die Zu- und Wegzugs-<br />
Bilanz aus. 1998 zogen aus der<br />
Stadt 13 133 Menschen weg,<br />
nach Magdeburg zogen aber nur<br />
8578 Personen. 2003 kippte erstmalig<br />
dieses Verhältnis, und bis<br />
auf das Jahr 2008 war diese Bilanz<br />
dann für die Stadt immer<br />
positiv (z. B. 2009: 10813 Zuzüge,<br />
9856 Wegzüge).<br />
Dass das Begrüßungspaket<br />
nicht ausreicht, die schwierige<br />
Bevölkerungsentwicklung zu<br />
meiden, da der neue Eingang im<br />
Vogelgesangpark seinerzeit bereits<br />
in Aussicht stand.<br />
Die „Zoowelle“ ist seit 2009<br />
der einzige Eingang, da die Pforte<br />
an der Straße Am Vogelgesang<br />
im Vorjahr gleichfalls geschlossen<br />
wurde. Immer wieder hatte<br />
es öffentlichen Druck gegeben,<br />
einen zweiten Eingang zu öffnen.<br />
Im Gespräch waren dazu auch<br />
automatische Drehkreuze wie im<br />
Elbauenpark.<br />
Kai Perret zu der jetzigen Entscheidung:<br />
Der Aufsichtsrat sei<br />
in der Vorwoche der Meinung gewesen,<br />
es so zu praktizieren. Wie<br />
es nach Ende des Tests weitergeht,<br />
hängt von der tatsächlichen<br />
Inanspruchnahme des Nordeingangs<br />
ab. Im August werde, so<br />
der GmbH-Chef, im Aufsichtsrat<br />
entschieden, ob es so belassen, in<br />
ein Drehkreuz mit Entwerter investiert<br />
<strong>oder</strong> der Eingang geschlossen<br />
wird, weil ihn kaum<br />
jemand nutzt.<br />
stoppen, wissen die Stadt und<br />
die Sponsoren der Aktion auch,<br />
aber man wollte mit einem Symbol<br />
zum Ausdruck bringen: Kinder<br />
sind in Magdeburg willkommen.<br />
Darum steht auf dem<br />
Paket auch „Deine Stadt hat<br />
auf dich gewartet“.<br />
Zum Inhalt des Paketes gehören<br />
ein Gratulationsschreiben<br />
des Oberbürgermeisters, Gutscheine<br />
der Stadtsparkasse, des<br />
LeFrogs, des Café Flairs und der<br />
Kinderboutique „Little Lion“,<br />
ein Baby-Lätzchen der SWM,<br />
der Familienwegweiser und der<br />
Kita-Kompass des Magdeburger<br />
Bündnisses für Familie.<br />
Und Adam? Der schlummerte<br />
auch am Ende seiner bürgermeisterlichen<br />
Begrüßung selig<br />
weiter.<br />
Heute<br />
Einblick in die<br />
Welt der Stasi<br />
Sudenburg (au). Eine öffentliche<br />
Führung durch das Archiv<br />
der früheren Stasi-Bezirksverwaltung<br />
Magdeburg<br />
bietet die Magdeburger Außenstelle<br />
der Stasi-Unterlagen-Behörde<br />
an. Heute, am<br />
4. Mai, können sich Interessierte<br />
ab 17 Uhr über die Ziele,<br />
Methoden und Struktur der<br />
DDR-Geheimpolizei informieren.<br />
Außerdem bietet der Rundgang<br />
die Möglichkeit, einen<br />
Blick in Beispielakten und<br />
-dokumente zu werfen. Wer<br />
möchte, kann sich gleichzeitig<br />
zur Antragstellung auf Einsicht<br />
in seine persönliche Stasi-Akte<br />
beraten lassen.<br />
Der Rundgang fi ndet in der<br />
Stasi-Unterlagen-Behörde in<br />
der Georg -Kaiser-Straße 4<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Kassenhäuschen besetzt / Zahl der Nutzer entscheidet über weitere Perspektive<br />
Test bis Ende Juni: Zoo öffnet wieder Nordeingang<br />
Zoodirektor<br />
Kai Perret<br />
Lukasklause<br />
Fachvorträge bei<br />
Guericke-Tagen<br />
Altstadt (au). Zu den 37.<br />
Guericke-Tagen lädt die Ottovon-Guericke-Gesellschaftinteressierte<br />
Besucher vom 7. - 9.<br />
Mai herzlich ein.<br />
Das wissenschaftliche Programm<br />
umfasst Vorträge von<br />
Magdeburger Forschern. Unter<br />
anderem sprechen Dr. Bernhard<br />
Mai über Bau und Entwicklung<br />
der Lukasklause sowie<br />
Landschaftsarchitekt<br />
Michael Keller über die Gartenanlage<br />
um die selbige.<br />
Die Vorträge beginnen am<br />
Sonnabend, dem 8. Mai, 9 Uhr.<br />
Veranstaltungsort ist das neu<br />
eingeweihte Guericke-Zentrum<br />
/ Lukasklause am Schleinufer.<br />
Wachdienstmitarbeiter Nico Kühnhold kontrolliert von Hans Lonski,<br />
Ruth Villaret und Kerstin Reimann die Eintrittskarten. Foto: Uli Lücke
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
BRIEFE – FAXE – MAILS<br />
Ulrichskirche<br />
Springbrunnen bleibt<br />
in jedem Fall erhalten<br />
Während der gemeinsame<br />
Antrag der Stadträte von der<br />
Unterstützung des Wiederaufbaus<br />
der Ulrichskirche<br />
durch die Landeshauptstadt<br />
Magdeburg „auf den noch<br />
vorhandenen Fundamenten<br />
auf dem Ulrichsplatz“ ausgeht,<br />
spricht der Beschlussvorschlag<br />
des OB für einen<br />
Bürgerentscheid von der<br />
„Fläche zwischen der Ernst-<br />
Reuter-Allee, der Krügerbrücke<br />
und dem Ulrichplatz“.<br />
Wohlbemerkt, das Letztere<br />
ist nicht direkt falsch, es<br />
könnte aber sehr wohl falsch<br />
verstanden werden und die<br />
Befürchtungen vieler Magdeburger<br />
vor dem Verlust der<br />
Grünfl äche und des Spring-<br />
brunnens verstärken. Die<br />
Springbrunnenanlage bleibt<br />
jedoch so erhalten, wie sie<br />
ist, und die Grünanlage wird<br />
durch den Wiederaufbau des<br />
Kirchengebäudes am alten<br />
Standort nur zu etwa einem<br />
Viertel in Anspruch genommen<br />
werden. Hierzu sollte in<br />
den weiteren Beratungen des<br />
Stadtrates <strong>oder</strong> der Ausschüsse<br />
eine objektive Angleichung<br />
der Aussage über<br />
die benötigte Fläche vorgenommen,<br />
und vor allem die<br />
in dieser Hinsicht doch recht<br />
irreführende Fragestellung<br />
für den vom OB geforderten<br />
Bürgerentscheid schon sehr<br />
bald präzisiert werden.<br />
Peter Reffert,<br />
39104 Magdeburg<br />
Zoo-Direktor<br />
Behauptungen bringen<br />
den Zoo in Misskredit<br />
Zum Leserbrief „War mit<br />
Management im Vorfeld abgesprochen“<br />
vom 3. Mai:<br />
Der Stadtrat der Landeshauptstadt<br />
hat mit großer<br />
Mehrheit für die Einziehung<br />
der Straße „Am Vogelgesang“<br />
gestimmt und<br />
dem Zoologischen Garten<br />
Magdeburg eine optimale<br />
Grundlage seiner weiteren<br />
Entwicklung damit geschaffen.<br />
Für diese Entscheidung<br />
ist der gesamte Zoo mit seinen<br />
fast 70 <strong>Mit</strong>arbeitern sehr<br />
dankbar. Die Einbeziehung<br />
der sog. Wirtschaftsfl ächen<br />
östlich der Straße ist für die<br />
zukünftige Elefantenhaltung<br />
zwingend notwendig,<br />
um den aktuellen Haltungsanforderungen<br />
zu entsprechen.<br />
Entgegen der auf der<br />
Bürgerversammlung und<br />
nun auch im Leserbrief von<br />
Herrn Freidel formulierten<br />
Behauptungen befi nden sich<br />
auf den zukünftigen Baufl ächen<br />
außer einer Scheune nur<br />
abrissreife <strong>oder</strong> baufällige<br />
Gebäude, Einbauten etc. So<br />
werden z. B. mit dem Abriss<br />
unseres baufälligen Sozialtraktes<br />
und dem folgenden<br />
Neubau an anderer Stelle<br />
endlich würdige Umkleide-<br />
und Duschmöglichkeiten für<br />
unsere Kolleginnen sowie<br />
Kollegen geschaffen. Es ist<br />
unhaltbar, wenn Herr Freidel<br />
aus seiner Unkenntnis<br />
der notwendigen Baumaßnahmen<br />
heraus von „Wahnsinn“<br />
<strong>oder</strong> „Verschwendung<br />
von Steuergeldern“ spricht.<br />
Diese Anschuldigungen<br />
bringen ein städtisches Unternehmen<br />
in Misskredit, gegen<br />
die wir uns entschieden<br />
verwahren.<br />
Dr. Kai Perret,<br />
Zoo-Direktor Magdeburg<br />
Tag der Verkehrserziehung<br />
Erste Hilfe und Tipps<br />
rund ums Autofahren<br />
Wie in jedem Jahr führte<br />
die Sekundarschule A. W.<br />
Francke am 26. April einen<br />
Tag der Verkehrserziehung<br />
durch. Alle Schüler und Lehrer<br />
waren in die zahlreichen<br />
Veranstaltungen einbezogen.<br />
Besonders tatkräftige Unterstützung<br />
erhielten wir von<br />
verschiedenen außerschulischen<br />
Institutionen. So<br />
sprach der Polizeihauptmeister<br />
Riedel als Verkehrssicherheitsbeauftragter<br />
über<br />
Alkohol und Drogen mit<br />
Schülern der 10. Klassen.<br />
Das Deutsche Jugendrotkreuz<br />
leitete mit Herrn Krüper<br />
die Erste-Hilfe-Ausbildung<br />
der Schüler der 9.<br />
Klassen. Die Verkehrswacht<br />
Oschersleben und die Landesverkehrswacht<br />
sorgten<br />
mit dem Fahrsimulator und<br />
Go-Carts für sehr lehrreiche<br />
Situationen.<br />
Über das Thema „Verkehrsmittel<br />
der Zukunft“ informierte<br />
Frau Katte von der<br />
NASA und Herr Braune ermöglichte<br />
eine Flugplatzbesichtigung.<br />
Wir bedanken uns recht<br />
herzlich und hoffen auf eine<br />
weitere erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
im nächsten Jahr.<br />
Schüler und Lehrer der<br />
Sekundarschule<br />
A. W. Francke,<br />
39118 Magdeburg<br />
Dankeschön<br />
Heimbew<strong>ohne</strong>r stehen mit<br />
viel Spaß auf der Bühne<br />
Als Mutter eines behinderten<br />
S<strong>ohne</strong>s, der seit mehr als<br />
3 Jahren im Wohnheim „Am<br />
Westring“ sehr gut aufgehoben<br />
ist, sich sehr wohl fühlt<br />
und super betreut wird,<br />
möchte ich hiermit meinen<br />
großen Dank an alle <strong>Mit</strong>arbeiter<br />
überbringen.<br />
Am 23. April führten die<br />
Bew<strong>ohne</strong>r ein tolles Theaterstück<br />
auf, das unter großem<br />
Einsatz, mit viel Fleiß vor<br />
den Angehörigen vorgetragen<br />
wurde.<br />
Unter der Leitung von<br />
Anja Böhm, einer Betreuerin<br />
der Einrichtung, die die Theatergruppe<br />
leitet, und auch<br />
natürlich mit der Hilfe aller<br />
anderen Angestellten, war es<br />
ein sehr schönes Erlebnis zu<br />
sehen, mit welch Einsatz und<br />
Freude die Heimbew<strong>ohne</strong>r<br />
und Betreuer uns als Angehörige<br />
einfach faszinierten.<br />
Vielen ist nicht klar, wie<br />
viel Arbeit und auch psychischer<br />
Einsatz, sowohl von<br />
dem zu Betreuenden als auch<br />
von den Betreuern abverlangt<br />
wird.<br />
Vielen Dank, sicher im Namen<br />
aller Angehörigen, deren<br />
Kinder in diesem schönen<br />
Wohnheim betreut<br />
werden. Karin Ehritt,<br />
39122 Magdeburg<br />
Leserbriefe: Wir freuen uns über jeden Brief. So lernt die Lokalredaktion die<br />
Meinung der Leser kennen. Wer kurz schreibt – mit vollständiger Adresse und<br />
Telefonnummer (bitte beides auch bei E-Mail unbedingt angeben) – hat die<br />
besten Chancen. Das Recht auf Kürzung behalten wir uns vor.<br />
So erreichen Sie uns: Lokalredaktion Volksstimme, Bahnhofstraße 17, 39104<br />
Magdeburg, E-Mail: lokalredaktion@<strong>volksstimme</strong>.de, Fax: 5999482<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Michael und Ute Retter sowie Sabine und Jürgen Neumann (v. l.) ließen es sich bei „Show & Menü“ nicht<br />
nur gut schmecken, sie hatten auch viel zu lachen. Fotos: Jana Halbritter<br />
Luxusmodell mit Sexappeal<br />
bringt Zuhörer zum Weinen<br />
Entertainerin und Vollweib Daphne de Luxe mit Henrik und Stefan<br />
Grebe vom First, das im März seinen 1. Geburtstag gefeiert hatte.<br />
Diese Damenrunde begeisterte sich an den Melodien, die Daphne de<br />
Luxe mit ihrer rauchigen Stimme zum Besten gab.<br />
Christian Elsbeck war „Mode“ bei<br />
der Entertainerin. Freundin Anja<br />
Dombrowsky sah es mit einem<br />
Schmunzeln.<br />
In der Rubrik „Meine Klasse<br />
von ...“ stellen wir Schulklassen<br />
aus Magdeburg vor und nennen<br />
Kontaktmöglichkeiten zu ehemaligen<br />
Klassenkameraden und<br />
Lehrern. Machen Sie doch ganz<br />
einfach mit. So leicht geht es:<br />
• Direkt ins Internet: Alle Angaben<br />
zur Teilnahme dazu im<br />
Internet unter www.<strong>volksstimme</strong>.<br />
de/klassenfoto. Dort können Sie<br />
Ihr Foto auch selbst ganz bequem<br />
von zu Hause aus hochladen. Im<br />
Internet fi nden Sie eine Übersicht<br />
über alle Fotos.<br />
• Per Mail: Einsendungen per<br />
Mail bitte unter der Adresse klassenfoto-md@<strong>volksstimme</strong>.dedirekt<br />
an die Volksstimme, dazu bitte<br />
die entsprechenden Angaben.<br />
• Per Post: Volksstimme, Kennwort:<br />
Klassenfoto, Bahnhofstr. 17,<br />
39104 Magdeburg<br />
• Alle Informationen und Bilder<br />
fi nden Sie ganz einfach im<br />
Internetportal der Magdeburger<br />
Volksstimme:<br />
www.<strong>volksstimme</strong>.de/klassenfoto<br />
Küchenchef Sebastian Braun (28)<br />
stand mit seinem Team knapp<br />
acht Stunden für das Vier-Gänge-<br />
Menü in der Küche.<br />
Daphne de Luxe ist ein „Luxusmodell<br />
mit Sexappeal“, eine „Barbie<br />
im XL-Format“ <strong>oder</strong> „Sarah Connor<br />
auf Kortison“. Fakt ist: Die üppige<br />
Blondine bewies am vergangenen<br />
Donnerstag im „First“, dass diese<br />
Beschreibungen durchaus auf sie<br />
zutreffen. Als Stargast der Dinner-<br />
Reihe „Show & Menü“ nahm die<br />
Entertainerin tatsächlich kein Blatt<br />
vor den Mund – lästerte herzhaft<br />
über Kleidergröße 36, amüsierte<br />
sich über sächselnde Schaffner bei<br />
der Bahn, über langsame „Geldzähler“<br />
an der Supermarktkasse<br />
<strong>oder</strong> die ungewollten „Schwierigkeiten“<br />
nach dem Genuss von Sauerkrautsaft.<br />
„Die lustigsten Dinge<br />
schreibt eben das Leben“, erzählte<br />
sie später am Abend über die Quellen<br />
ihrer Inspiration.<br />
Einer, der an diesem Abend die<br />
Lacher auch ständig auf seiner Seite<br />
hatte, war Christian Elsbeck. Er<br />
zog allerdings die Blicke eher unfreiwillig<br />
auf sich. Daphne de Luxe<br />
hatte sich den 28-Jährigen auserkoren,<br />
um ihre kleinen Seitenhiebe<br />
zu verteilen <strong>oder</strong> witzige Anspielungen<br />
zu machen. Freundin Anja<br />
Dombrowsky (22) nahm‘s gelassen:<br />
„Halb so wild. Ist doch lustig.“<br />
Und auch den anderen rund 100<br />
Zuschauern gefi el der Humor der<br />
sympathischen Dame mit den barocken<br />
Formen – sie wischten sich<br />
entweder die Lachtränen aus den<br />
Augenwinkeln <strong>oder</strong> kamen bei den<br />
Gesangseinlagen ins Schunkeln.<br />
Und ebenso in den Genuss: Denn<br />
nicht nur dem Geist wurde aufgetischt,<br />
sondern auch den Sinnen.<br />
Küchenchef Sebastian Braun<br />
(28) hatte mit seinem Team ein<br />
Vier-Gänge-Menü gezaubert. Kostprobe?<br />
Lachs-Seeteufelcarpaccio<br />
mit Limettenvinaigrette und gelben<br />
Frisée; gebratene Doarde auf Pinienkernblattspinat<br />
an Pappardelle<br />
<strong>oder</strong> Panna Cotta mit Kirschzuckerwatte.<br />
„Dieser Abend ist eine absolute<br />
Überraschung“, schwärmten Sandy<br />
Döbbelin (32) und Bettina<br />
Pannier (30) nach dem Dessert.<br />
Glücklich über den gelungenen<br />
Abend waren auch Stefan und<br />
Henrik Grebe, die Chefs im First,<br />
die vor Kurzem das Einjährige ihres<br />
Clubs gefeiert hatten: „Ja, das hat<br />
uns sehr gefallen.“ (jha)<br />
Manche sagen, Lemsdorfs<br />
Geschichte passt locker in ein<br />
Schaufenster, andere nennen es<br />
das kleinste „Heimatmuseum der<br />
Stadt“. Tatsache ist, dass seit wenigen<br />
Tagen täglich neugierige<br />
Menschen vor dem verwaisten Ladengeschäft<br />
„Lemsdorf-Shop“ in<br />
der Blankenburger Straße stehen<br />
bleiben. Grund: Im Schaufenster<br />
gibt es was zu sehen: Alte Dorfansichten,<br />
ein Bollerwagen mit<br />
Stroh, ein Teddy im Dorf-T-Shirt<br />
auf einem Schaukelstuhl <strong>oder</strong> ein<br />
Akkordeon des legendären Tanzmusikers<br />
Will Swietek.<br />
Dank der Unterstützung von<br />
Wohnungsverwalterin Susann<br />
Wiesner konnten Marie-Christin<br />
Völcke, Jens Hitzeroth und Maik<br />
Bühring vom Heimatverein Lemsdorf<br />
das Ladenlokal gestalten. Die<br />
Auslagen sollen für Vorfreude im<br />
Stadtteil auf das große Volksfest<br />
sorgen, mit dem vom 4. bis 6. Juni<br />
der 100. Jahrestag der Eingemeindung<br />
gefeiert wird. Marie Völcke:<br />
„Das wird kein Fest von der Stange,<br />
sondern eines, auf dem die<br />
Dorfgeschichte im <strong>Mit</strong>telpunkt<br />
steht.“ Dazu soll eine „Lemsdor-<br />
„Studenten starten durch“<br />
– unter diesem Motto trafen sich<br />
am Wochenende zehn Studenten<br />
der Otto-von-Guericke-Universität<br />
zu ihrem ersten Segelfl ug auf dem<br />
Flugplatz. Nachdem über das<br />
Sportzentrum der Otto-von-Guericke-Universität<br />
bekannt wurde,<br />
dass der Segelfl iegerklub Magdeburg<br />
dieses Event veranstaltet,<br />
fanden sich zahlreiche Bewerber.<br />
„Die glücklichen Auserwählten<br />
setzten sich vor dem ersten Start<br />
mit der Flugtheorie auseinander.<br />
Denn jeder Pilotenanwärter muss<br />
sich auch mit den physikalischen<br />
Grundlagen dieses Sports beschäftigen,<br />
um nicht wie Ikarus zu<br />
Lessing-Schüler suchen Lessing-Schüler<br />
Volksstimme<br />
Ein leer stehendes Ladengeschäft in der Blankenburger Straße hat der<br />
Heimatverein Lemsdorf in ein kleines Stadtteilmuseum verwandelt.<br />
Magdeburgs kleinstes<br />
Heimatmuseum<br />
Maik Bühring putzt die Scheiben<br />
des „Lemsdorf-Shop“.<br />
fer Chronik“, eine Bilder-DVD, eine<br />
Geschichts-Ausstellung, ein Lemsdorf-Film,<br />
ein Dorf-Quiz und ein<br />
historischer Festumzug sorgen.<br />
Zudem ist eine Kaffee-Talkrunde<br />
mit „Lemsdorfer Legenden“ geplant,<br />
an der u. a. der Handballer<br />
Bubi Wende, der Musiker Will<br />
Swietek sowie die Fußballer Axel<br />
Tyll und Dirk Stahmann teilnehmen<br />
und Zeitzeugen von Hans<br />
Haupt und Wolf Mantang über<br />
die einst prominentesten Bew<strong>ohne</strong>r<br />
plaudern. (jha)<br />
Studenten starten durch<br />
Erinnerungsfoto nach dem Rundfl ug: Studenten der Otto-von-Guericke-Universität<br />
probierten sich als Segelfl ieger aus. Foto: privat<br />
enden“, sagte Gunar Wagner von<br />
Segelfl iegerklub Magdeburg.<br />
Unter Anleitung durch den passionierten<br />
Segelfl ieger Prof. Dr.<br />
Winfried Morgner gab es „Vorlesungen“<br />
über Aufbau und Steuerung<br />
eines Segelfl ugzeuges.<br />
Schließlich durften die Teilnehmer<br />
selbst an den Steuerknüppel.<br />
Dabei wurden sie von erfahrenen<br />
Fluglehrern begleitet. Nach drei<br />
Flügen kehrten alle gesund und<br />
glücklich auf festen Boden zurück.<br />
Die große Nachfrage gibt auch<br />
dem neuen Vorsitzenden Niklas<br />
Förster Auftrieb. Somit wird sich<br />
die Veranstaltung im kommenden<br />
Jahr fortsetzen. (rs)<br />
Lessing-Schule (Sudenburg): Klasse 1c, Einschulungsjahr 1964, Foto von 1965, abgebildet sind Klassenlehrer Herr Lipsky, letzte Reihe/1.<br />
v. links: Martin Wesch, 2. Reihe/4. v. links: Sabine (Plumbohm), weitere Namen ??? Kontakt über Martin Wesch, E-Mail martin.wesch@arcor.de<br />
<strong>oder</strong> Telefon 6 07 90 02
Volksstimme MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010<br />
80 Meter Stromkabel<br />
verschwinden<br />
Berliner Chaussee (pl).<br />
Eine Baustelle in der Berliner<br />
Chaussee wurde am vergangenen<br />
Wochenende von<br />
Dieben heimgesucht. Wie die<br />
Polizei berichtete, stahlen<br />
die unbekannten Täter eine<br />
Rolle mit rund 80 Metern<br />
Starkstrom-Kabel. Entdeckt<br />
wurde der Diebstahl am<br />
Sonntag.<br />
Ladendieb wird von<br />
„Fachmann“ gestellt<br />
Neue Neustadt (pl). Pech<br />
hatte ein 51-jähriger Ladendieb<br />
am vergangenen Freitag<br />
in einem Supermarkt in der<br />
Lübecker Straße. Von einem<br />
Kunden wurde der Mann dabei<br />
beobachtet, wie er sich<br />
vier Salamiwürste in seine<br />
Hose steckte. Dann ging der<br />
Mann mit einem Kasten Bier<br />
zur Kasse, bezahlte diesen<br />
und wollte den Laden verlassen.<br />
Der Kunde, der ihn beim<br />
Ladendiebstahl beobachtet<br />
hatte, war ausgerechnet ein<br />
Polizeibeamter. Der hielt den<br />
Täter auf, rief seine Kollegen<br />
und übergab ihnen den<br />
Mann.<br />
Führerschein nicht<br />
vorhanden<br />
Neue Neustadt (pl). In der<br />
Charlottenstraße stoppte die<br />
Polizei am Sonntag gegen<br />
21.30 Uhr einen Autofahrer.<br />
Bei der Kontrolle des Mannes<br />
stellte sich dann heraus, dass<br />
dieser offensichtlich unter<br />
Alkoholeinfl uss sein Auto gelenkt<br />
hatte. Eine<br />
Atemalkohol-Kontrolle er gab<br />
dann auch einen Wert von<br />
2,14 Promille. Als die Beamten<br />
den Führerschein des<br />
Mannes sicherstellen wollten,<br />
musste dieser passen: er hatte<br />
überhaupt keinen.<br />
Von Claudia Klupsch<br />
Altstadt. „Die Jeans muss<br />
ich unbedingt haben!“, ruft<br />
Silvi aus. Das Mädchen ist voll<br />
auf Konsum eingestellt. Papa<br />
zahlt. Doch welche Geschichte<br />
hat die begehrte Hose, bevor<br />
sie bei uns im Laden landet?<br />
Der Theaterjugendclub setzt<br />
sich in seiner neuen Produktion<br />
„Palawan-Paviane“ mit<br />
dieser Frage kritisch auseinander.<br />
Das Stück hatte am Wochenende<br />
Premiere. Regie und<br />
Konzept stammen von den<br />
Theaterpädagoginnen Alexandra<br />
Will und Christina Wöhl-<br />
Pardeike.<br />
Bereits der Titel des Stücks<br />
verdeutlicht zwei verwobene<br />
Ebenen. „Palawan“ ist eine<br />
philippinische Insel, auf der<br />
junge Arbeiterinnen Jeans<br />
„billig“ produzieren. Der Begriff<br />
„Paviane“ gilt als<br />
Schimpfwort für eingebildete<br />
Menschen, die mit ihrer Kleidung<br />
angeben.<br />
Um die Konsumsucht der<br />
reichen Länder zu stillen, werden<br />
in armen Regionen der<br />
Welt Menschen gnadenlos ausgebeutet.<br />
In ihrem Spiel verknüpfen<br />
die gut 30 Kinder auf der Büh-<br />
AUS DEN REVIEREN<br />
ERLEBT<br />
Beamte erwischen<br />
Graffi ti-Sprayer<br />
Stadtfeld West (pl). In der<br />
Seehäuser Straße konnten<br />
Polizeibeamte am vergangenen<br />
Sonntag einen Graffi -<br />
ti-Sprayer festnehmen. Der<br />
22-jährige Magdeburger war<br />
dabei beobachtet worden,<br />
wie er an einer Unterführung<br />
eine Warnbarke mit blauer<br />
Farbe besprühte. Die herbeigerufenen<br />
Polizeibeamten<br />
konnten den Mann in der<br />
Nähe des Tatortes stellen. Er<br />
hatte tatsächlich 12 Farbdosen<br />
und mehrere Ersatz-<br />
Sprühköpfe bei sich.<br />
Der Sprayer muss jetzt mit<br />
einer Anzeige wegen Sachbeschädigung<br />
rechnen.<br />
Polizei entdeckt<br />
gestohlenes Motorrad<br />
Neustädter Feld (pl). In<br />
der Tietmarstraße entdeckten<br />
Polizeibeamte auf einem<br />
Parkplatz ein Motorrad. Bei<br />
der Kontrolle des Nummernschildes<br />
stellte sich heraus,<br />
dass dieses nicht zu dem<br />
Fahrzeug gehörte. Anhand<br />
der Fahrgestellnummer<br />
konnte auch ermittelt werden,<br />
dass das Motorrad der<br />
Marke „MZ“ als gestohlen<br />
gemeldet worden war. Die<br />
Beamten stellten das Krad<br />
sicher.<br />
Toaster löst Alarm im<br />
Seniorenzentrum aus<br />
Altstadt (rs). Ein defekter<br />
Toaster hat im Vitanas Seniorenzentrum<br />
Elbblick in der<br />
Neustädter Straße am Montag<br />
um 7.30 Uhr einen Feuerwehreinsatz<br />
ausgelöst. Das<br />
Gerät stand in einer Wohnküche<br />
im vierten Geschoss.<br />
Verletzt wurde niemand. Die<br />
Feuerwehr lüftete den Bereich,<br />
der Hausmeister entsorgte<br />
den Toaster.<br />
Theaterjugendclub zeigt „Palawan-Paviane“<br />
Kinderarbeit und die<br />
Sucht nach neuen Jeans<br />
ne beide Ebenen. Das Geschehen<br />
spielt eben noch im Klassenzimmer,<br />
doch dann werden<br />
Schulbänke zu Nähtischen,<br />
Schüler zu Arbeitern. Sie zeigen<br />
einerseits, wie Gameboy,<br />
Handy und eben Klamotten<br />
das Sein von jungen Menschen<br />
hierzulande bestimmen. Die<br />
Kinder versetzen sich andererseits<br />
in die Lage etwa Gleichaltriger<br />
in solchen Nähfabriken<br />
am anderen Ende der Welt: Arbeiten<br />
bis zum Umfallen, traktiert<br />
von Aufsehern. Bei kleinsten<br />
Vergehen hagelt es<br />
Gehaltsabzüge. Nur mit Mühe<br />
kämpfen sie gegen die ständige<br />
Müdigkeit an. Am Ende eines<br />
überlangen Arbeitstages ist der<br />
Lohn karg. Doch die Familien<br />
zu Hause sind darauf angewiesen.<br />
<strong>Mit</strong> kindlicher Leichtigkeit<br />
und viel Spaß am Spiel machen<br />
die jungen Theaterfreunde das<br />
Problem Kinderarbeit bewusst<br />
und hinterfragen ihr eigenes<br />
Verhalten. Dies schaffen sie jedoch<br />
<strong>ohne</strong> übertriebenen Ernst<br />
<strong>oder</strong> erhobenen Zeigefi nger.<br />
Doch Nachdenken ist erwünscht<br />
und natürlich der eine<br />
<strong>oder</strong> andere Einkauf in Läden,<br />
die fair gehandelte Produkte<br />
verkaufen.<br />
Fünf der 30 Nachwuchsschauspieler, die beim Stück mitwirken (von<br />
links nach rechts): Lisa Holldorf, Alisa Nieter, Sina Zierenberg, Helene<br />
Adler und Paulina Berendt. Foto: Achim Naumann d‘Alnoncourt<br />
Ökumene rollt von Magdeburg in Richtung München<br />
Pilger aus ganz Deutschland sind derzeit mit Rädern<br />
unterwegs auf dem Weg nach München, wo<br />
am 12. Mai der Ökumenische Kirchentag beginnt.<br />
Die Aktion, bei der die Fahrradpilger ca. 1000 km<br />
zurücklegen, steht unter dem Motto „Ökumene<br />
rollt“. Auftakt war am Sonntag in Berlin. Auf der<br />
dritten Etappe starten die Teilnehmer heute gegen<br />
8 Uhr vom Magdeburger Domplatz nach Halle.<br />
Bauarbeiten am Barleber See<br />
<strong>Mit</strong> dem „Verkehrsprojekt<br />
Deutsche Einheit Nr. 17“<br />
wurde der Ausbau der Osthaltung<br />
des <strong>Mit</strong>tellandkanals<br />
beschlossen. Ziel war es unter<br />
anderem, Magdeburgs Anschluss<br />
an die Häfen der<br />
Nordsee zu verbessern. Die<br />
Bauarbeiten haben inzwischen<br />
auch die Landeshauptstadt<br />
erreicht.<br />
Von Alexandra Kunze<br />
Barleber See. Vom Ausbau<br />
des <strong>Mit</strong>tellandkanals ist inzwischen<br />
auch so mancher Magdeburger<br />
betroffen: An der Kanalstrecke<br />
nördlich des<br />
Barleber Sees 1 rollen seit einigen<br />
Wochen die Bagger, um<br />
abgeholzte Bäume abzutransportieren,<br />
Zufahrtsstraßen zur<br />
Baustelle anzulegen und Baumaterialien<br />
zu liefern. Die Arbeiten<br />
am Kanalabschnitt zwischen<br />
Jersleber See und<br />
Barleber See haben bereits im<br />
Februar begonnen.<br />
Hintergrund des Kanalausbaus<br />
ist das „Verkehrsprojekt<br />
Deutsche Einheit Nr. 17“. Das<br />
damit verfolgte Ziel ist es, die<br />
Großräume Magdeburg und<br />
Berlin besser an die Nordseehäfen<br />
und die westlichen Industriezentren<br />
anzuschließen.<br />
Von der gut 80 Kilometer<br />
langen Osthaltung des <strong>Mit</strong>tellandkanals<br />
sind inzwischen<br />
etwa 70 Kilometer fertiggestellt.<br />
Nach Karl-Heinz Wiese<br />
vom zuständigen Wasserstraßen-Neubauamt<br />
Helmstedt<br />
konzentrieren sich die derzeitigen<br />
Arbeiten hauptsächlich<br />
Der IBA-Pfad<br />
in Magdeburg<br />
Festung<br />
Mark<br />
Elbe<br />
auf die Strecke zwischen Haldensleben<br />
und Magdeburg.<br />
Dazu gehört aktuell auch die<br />
3,3 Kilometer lange Kanalstrecke<br />
im Nordwesten Magdeburgs.<br />
Das in diesem Bauabschnitt<br />
wichtigste Projekt ist<br />
der Ausbau der Kanalüberführung<br />
Elbeu: Bei <strong>Mit</strong>tellandkanalkilometer<br />
317,66 fl ießt der<br />
Kanal über die Bahnstrecke<br />
Magdeburg-Stendal, was den<br />
Ausbau zu einer speziellen<br />
Herausforderung macht.<br />
„Der Kanal soll auf 42 Meter<br />
Wasserspiegelbreite vergrößert<br />
werden“, erklärt Karl-Heinz<br />
Wiese. „Um trotz Bauarbeiten<br />
den Schiffsverkehr aufrechtzuerhalten,<br />
wird südlich des<br />
Kanals eine Ausweiche gebaut,<br />
die die Güterschiffe für die<br />
Zeit des Ausbaus nutzen.“ Aus<br />
wirtschaftlichen Gründen soll<br />
die Ausweiche nach Ende der<br />
Bauarbeiten bestehen bleiben.<br />
Auch für die Bahnunterführung<br />
hat der Ausbau Konsequenzen:<br />
Der bisherige Tunnel<br />
Magdeburg beteiligt sich an der<br />
Internationalen Bauausstellung<br />
IBA mit einem IBA-Pfad. Er<br />
führt zu Gebäuden, die<br />
beispielhaft für das Thema<br />
„Leben an und mit der Elbe<br />
stehen“. In einer Serie stellt die<br />
Volksstimme alle Stationen vor.<br />
wird durch einen Neubau mit<br />
einer Länge von 164 Metern ersetzt.<br />
Da die Arbeiten am Kanal<br />
hauptsächlich tagsüber<br />
durchgeführt werden, ist beim<br />
Zugverkehr nur mit geringen<br />
Einschränkungen zu rechnen.<br />
Eine durchgehende Totalsperrung<br />
wird es etwa nur im Jahr<br />
2012 für 14 Tage geben.<br />
Die Hauptzufahrtsstraße zur<br />
Baustelle soll nach Angaben<br />
des Wasserstraßen-Neubauamts<br />
Helmstedt die Bundes-<br />
Eine Serie der Volksstimme Magdeburg<br />
Stadtmarketingverein Pro M<br />
Fabig bleibt an der Spitze<br />
Altstadt (rs). Uwe Fabig<br />
bleibt Vorsitzender des Stadtmarketingvereins<br />
Pro M<br />
Magdeburg. Das Vorstandsmitglied<br />
der Volksbank steht<br />
für weitere zwei Jahre an der<br />
Spitze des Vereins mit mehr als<br />
200 <strong>Mit</strong>gliedern. Fabig hatte<br />
das Amt 2009 von Claus Mangels<br />
übernommen.<br />
<strong>Mit</strong>te März war der Vorstand<br />
neu gewählt worden, der auf<br />
seiner konstituierenden Sitzung<br />
in der vergangenen Woche<br />
die Zuständigkeiten regelte.<br />
Zum Vorstand gehören<br />
weiterhin: Helmut Herdt, 1.<br />
Stellv. Vorsitzender, SWM Geschäftsführer;<br />
Steffen Schüller,<br />
2. stellv. Vorsitzender, Ge-<br />
Am 8. Oktober im Maritim<br />
Premiere für Schlagerparty<br />
Altstadt (rs). Für die 1.<br />
Magdeburger Schlagernacht<br />
läuft seit Wochenbeginn der<br />
Kartenvorverkauf. Am 8. Oktober<br />
sind alle Schlagerfans ins<br />
Maritim Hotel eingeladen, in<br />
dem u.a. Michael Wendler,<br />
Achim Petry und die Party-<br />
straße 189 aus südwestlicher<br />
Richtung sein. Aber auch die<br />
Wiedersdorfer Straße östlich<br />
des Barleber Sees werde befahren,<br />
um Fahrzeuge und Baumaterialien<br />
auf die eigens gelegte<br />
Baustraße am Dammfuß<br />
des <strong>Mit</strong>tellandkanals zu bringen.<br />
Um die Eingriffe in die Natur<br />
zu kompensieren, will das<br />
Wasserstraßen-Neubauamt<br />
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />
auf einer Kompensati-<br />
schäftsführerMedien-Service-<strong>Mit</strong>telland<br />
GmbH;<br />
Peter Ahlgrimm,Schatzmeister,Vorstandschef<br />
Uwe Fabig ÖSA; Beisitzer:<br />
Sylke Lamontain,<br />
Vorstandsvorsitzende<br />
WBG „Stadt Magdeburg von<br />
1954“; Jens Eckert, Vorstandsmitglied<br />
Stadtsparkasse, Arno<br />
Frommhagen, Geschäftsführer<br />
Café Flair, Rolf Lay, Geschäftsführer<br />
Karstadt Magdeburg;<br />
Rainer Nitsche, Beigeordneter<br />
für Wirtschaft.<br />
band „Showmama“ auf der<br />
Bühne stehen werden. Karten<br />
gibt es ab sofort an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen,<br />
u. a. auch in den Volksstimme-<br />
Service-Centern in der Goldschmiedebrücke<br />
und im Karstadt-Warenhaus.<br />
Ausbau des <strong>Mit</strong>tellandkanals hat jetzt<br />
auch die Landeshauptstadt erreicht<br />
Parallel zur Straße „Am <strong>Mit</strong>tellandkanal“ nördlich des Barleber Sees<br />
wurde diese Baustraße angelegt. Fotos (3): A. Kunze<br />
Altstadt (ka). Unmittelbar in<br />
der Innenstadt führt der IBA-<br />
Pfad zu Magdeburgs Kulturfestung<br />
am Hohepfortewall. Sie<br />
liegt dezent eingefügt in den<br />
dortigen Park, ist Beispiel der<br />
Nutzung historischer Bauten.<br />
Der Begriff Festung Mark gilt<br />
unter Experten als zu hoch gegriffen.<br />
Die Anlage wurde 1863<br />
bis 1865 als Defensionskaserne<br />
gebaut. Aber immerhin: Diese<br />
entstand in der letzten Ausbauphase<br />
der Festung.<br />
Das Bollwerk nahe der Elbe<br />
hat erstaunliche Wandlungen<br />
vollzogen: Arbeitsamt in den<br />
1920er Jahren, Gesundheitsamt,<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Handwerkerstützpunkt. Im Jahr<br />
Gestern Abend (Foto) wurden die ankommenden<br />
Fahrradpilger auf dem Marktplatz von Bürgermeister<br />
Rüdiger Koch begrüßt. Insgesamt sind auf der<br />
Pilgertour nach München fast 1000 Menschen unterwegs,<br />
um für die Inhalte der Charta Oecumenica<br />
zu demonstrieren. Die Idee zu der Pilgerradtour<br />
stammt übrigens vom Ökumenischen Domgymnasium<br />
Magdeburg. Foto: Viktoria Kühne<br />
Derzeit transportieren Bagger<br />
zuvor abgeholzte Bäume ab.<br />
Volksstimme-Serie, Teil 4: Die „Festung Mark“<br />
Kultur mit Pfi ff in altem Gemäuer<br />
2001 gerieten die imposanten,<br />
aber vom Verfall bedrohten,<br />
Mauern und Gewölbe ins Visier<br />
studentischer Begehrlichkeiten,<br />
spziell des KulturSzeneMagdeburg<br />
e.V. 2004 Überlassung<br />
durch den Stadtrat. Danach<br />
Start als Kulturfestung zusammen<br />
mit Stadt, Uni, Hochschule,<br />
Studentenwerk, Wirtschaft.<br />
Zwischen 2007 und 2009 über 2<br />
Mio. Euro Fördergeld für Ausbau<br />
investiert. Heute Ort für<br />
Kulturveranstaltungen mit<br />
Pfi ff, für Führungen und <strong>Mit</strong>telalterfeste<br />
Spectaculum Magdeburgense,<br />
Ausstellungen, Theater<br />
und Konzerte. Betreiber seit<br />
2007: „FestungMark Betriebsgesellschaft<br />
mbH“.<br />
Auf der Karte schon ausgebaut: Karl-Heinz Wiese vom Wasserstraßen-<br />
Neubauamt Helmstedt zeigt die neue Kanalüberführung Elbeu.<br />
onsfl äche von insgesamt 91<br />
Hektar anordnen. So sollen,<br />
etwa im Bereich Elbeu, Hoffl ächen<br />
entsiegelt und Gehölze<br />
gepfl anzt werden.<br />
Der Ausbau der 3,3 Kilometer<br />
langen Strecke inklusive<br />
der Kanalüberführung Elbeu<br />
kostet 56,5 Millionen Euro und<br />
wird von der mittelständischen<br />
Firma „Bunte“ aus Papenburg<br />
ausgeführt. Die Bauarbeiten<br />
sollen <strong>Mit</strong>te 2013 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Das sanierte Äußere der Kulturfestung Mark. Ein Beispiel, wie historische<br />
Bauten in der Innenstadt genutzt werden. Foto: Lennard Jähne
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Altstadt (mf). Der Förderkreis<br />
Biederitzer Kantorei<br />
lädt am Samstag, 8. Mai, um<br />
19.30 Uhr in die Kirche St.<br />
Petri zu Magdeburg zur Europäischen<br />
Chornacht ein - eine<br />
Konzertreihe, die vor allem<br />
dem europäischen Kulturaustausch<br />
dient und auf Schätze<br />
unserer Region europaweit<br />
hinweisen möchte.<br />
2010 fi ndet bereits die 10.<br />
Europäische Chornacht statt<br />
und dieses Jubiläum möchten<br />
die Veranstalter entsprechend<br />
feiern. Im ersten Teil des Konzertes<br />
erklingen Werke Georg<br />
Philipp Telemanns, der wie<br />
kein anderer Barockkomponist<br />
in seinem umfangreichen<br />
Schaffen Einfl üsse aus ganz<br />
Europa aufgenommen hat.<br />
Aufgeführt werden Kompositionen,<br />
die mit barocker<br />
Pracht glänzen und mit überschwänglicher<br />
Freude und<br />
Majestät beeindrucken.<br />
Zu Gehör gebracht wird<br />
die bisher unveröffentlichte<br />
Telemannkantate „Jauchzet<br />
dem Herrn alle Welt“.<br />
Unter der Leitung des Kantors<br />
Michael Scholl konzertieren<br />
die Cammermusik Potsdam,<br />
Heidi Maria Taubert<br />
(Sopran), Manja Raschka<br />
(Alt), Thomas Fröb (Tenor),<br />
Matthias Vieweg (Bass), der<br />
Chor und Kammerchor der<br />
Biederitzer Kantorei. Der Leiter<br />
der Cammermusik Potsdam<br />
Wolfgang Hasleder erar-<br />
TIPP<br />
Förderkreis Biederitzer Kantorei<br />
Europäische Chornacht<br />
in der St.-Petri-Kirche<br />
Service<br />
Elektro-Notdienst<br />
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />
Gern veröffentlichen wir auch<br />
Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />
� 03 91/59 99-175<br />
Altstadt (mf). Zu einem<br />
Benefi zkonzert „Erinnern ist<br />
Zukunft“ wird am morgigen<br />
<strong>Mit</strong>twoch ab 19.30 Uhr in die<br />
Johanniskirche eingeladen.<br />
Der Erlös soll der Arbeit des<br />
Volksbundes Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V.,<br />
Landesverband Sachsen-Anhalt<br />
zugute kommen. Das<br />
Konzert steht unter der<br />
Schirmherrschaft des Befehlshabers<br />
im Wehrbereich<br />
III, Generalmajor Heinrich<br />
Geppert.<br />
Die 55 Musiker der Bundeswehr<br />
aus Hannover spielen<br />
für die Gäste des Konzertes<br />
eine breite Palette an<br />
Musikstücken von Klassik<br />
über Musicals bis zur M<strong>oder</strong>ne.<br />
<strong>Mit</strong> dem Besuch des<br />
Benefi zkonzertes kann man<br />
nicht nur hervorragende<br />
Musik genießen, sondern<br />
auch die Arbeit des Volksbundes<br />
im Landesverband<br />
Sachsen-Anhalt unterstützen.<br />
Beispiele aus der Arbeit<br />
des Volksbundes, wie die<br />
jährlich stattfi ndenden in-<br />
MORGEN<br />
beitete übrigens eigens für die<br />
Jubiläumschornacht das Notenmaterial<br />
zur Telemannkantate<br />
„Also hat Gott die<br />
Welt geliebet“. Somit erlangt<br />
dieses Konzert durch die Erstaufführung<br />
in unserer Zeit<br />
eine besondere Bedeutung.<br />
Im zweiten Teil des Konzertes<br />
interpretieren die Jungen<br />
Vokalisten Wernigerode<br />
(Leitung: Lerato Arthur Maleka)<br />
Werke unter anderem von<br />
Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und Anton<br />
Bruckner.<br />
Der Chor, bestehend aus<br />
ehemaligen Schülern des<br />
Wernigeröder Musikgymnasiums,<br />
ist für den französischen<br />
Chor eingesprungen,<br />
der kurzfristig aufgrund fi -<br />
nanzieller Schwierigkeiten<br />
absagen musste. Die Schirmherrschaft<br />
hat wie bereits in<br />
den vergangenen Jahren der<br />
Europaabgeordnete Dr.<br />
Horst Schnellhardt.<br />
Dieses Konzert wird durch<br />
den Tourismusverband Sachsen-Anhalt<br />
gefördert und ist<br />
außerdem Bestandteil des<br />
Projektes CrossCulTour, eine<br />
vom Tourismusverband<br />
Transromanica ausgehende<br />
Aktivität. Der Eintritt beträgt<br />
12 Euro (erm. 11 Euro)<br />
und 10 Euro (erm. 9 Euro).<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.biederitzermusiksommer.de.<br />
Ausstellung im<br />
Moritzhof<br />
Neue Neustadt (mf). Zu<br />
einer Ausstellung „Tabu –<br />
Installationen, Fotografi<br />
en und Ölmalerei“ von<br />
Friederike Bogunski wird<br />
am Freitag, 7. Mai, ab 20<br />
Uhr in die HofGalerie im<br />
Moritzhof eingeladen.<br />
Johanniskirche<br />
Benefi zkonzert für die<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
Altstadt (mf). Unter dem<br />
Titel „so weit – Menschen in<br />
entscheidenden Lebensphasen“<br />
zeigt der Kunstverein<br />
derART ab dem morgigen<br />
<strong>Mit</strong>twoch in der Galerie des<br />
Hegelgymnasiums großformatige<br />
Fotoportraits von<br />
Horea Conrad. Die Vernissage<br />
ist morgen um 19.30 Uhr<br />
in der Galerie. Die Serie entstand<br />
während der Abiturzeit<br />
der Hegelgymnasiasten<br />
im März/ April 2010. Gezeigt<br />
werden dabei die großformatigen<br />
Bilder mit dem entsprechenden<br />
Text.<br />
Begleitend zur Ausstellung<br />
ternationalenJugendbegegnungen in Magdeburg,<br />
Schulprojekte mit dem Ökumenischen<br />
Domgymnasium,<br />
die Erstellung eines Namensbuches<br />
und einer Informationstafel<br />
auf dem Westerhüser<br />
Friedhof, die<br />
Beteiligung am Gedenken an<br />
die Zerstörung Magdeburgs<br />
zum 16. Januar und die <strong>Mit</strong>gliedschaft<br />
der Landeshauptstadt<br />
im Deutschen-<br />
Riga-Komitee, zeugen von<br />
lebendigem gemeinsamen<br />
Wirken im Hinblick auf eine<br />
Gedenk- und Erinnerungskultur,<br />
die sich gegen extremes<br />
und demokratiefeindliches<br />
Gedankengut wendet.<br />
Eintrittskarten zum Preis<br />
von 9,50 Euro (zzgl. Vvg.) erhalten<br />
Sie an der Abendkasse<br />
<strong>oder</strong> in den Volksstimme<br />
Service-Stellen und über die<br />
Biber Ticket-Hotline<br />
01805/12 13 10* (*0,14 €/<br />
Min. aus dem dt. Festnetz,<br />
Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)<br />
sowie über Magdeburg Ticket<br />
(in der Touristen-Information).<br />
Hegelgymnasium<br />
Ausstellung öffnet<br />
in der Hegel-Galerie<br />
veranstaltet der Kunstverein<br />
der Art einen zweitägigen<br />
Technik-Workshop und bietet<br />
ein pädagogisches Rahmenprogramm.<br />
Das Projekt<br />
ist als Wanderausstellung<br />
konzipiert und kann beim<br />
Verein zur Förderung der<br />
Kunst und Kunstvermittlung<br />
e.V. ausgeliehen werden.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung<br />
an allen Schultagen von<br />
8 bis 16 Uhr in der Galerie<br />
des Hegelgymnasiums, Geißlerstraße<br />
4, Telefon<br />
(03 91) 5 36 17 11.<br />
www.kunstvereinderArt.de<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
BÜHNE & SHOW<br />
DIENSTAG<br />
ComedyLounge<br />
<strong>Mit</strong> Pete the Beat, Martin<br />
Drohsel, der Wolli, Festung<br />
Mark, Hohepfortewall 1,<br />
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.<br />
No Drama<br />
Schausp. d. Theaterjugendclubs,<br />
Theater Magdeburg<br />
(Opernhaus), Uniplatz 9,<br />
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Die Eiligen drei Wenige<br />
Kabarett „Nach Hengstmanns“,<br />
Breiter Weg 37,<br />
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.<br />
Nichts verstanden<br />
Kabarett „Die Kugelblitze“,<br />
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,<br />
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />
Von Schülern für Schüler – <strong>Mit</strong><br />
Spaß und Freude dabei sein<br />
Kulturfestival d. Magdeburger<br />
Förderschulen; Theater,<br />
Gesang u.a., Gebr.-Grimm-<br />
Schule (f. Lernbehinderte),<br />
Olvenstedter Scheid 43, Tel.<br />
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.<br />
KINO<br />
CINEMAXX<br />
Kantstr. 6, Tel.<br />
0 18 05/24 63 62 99: A Single<br />
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,<br />
20.15 Uhr, Alice im Wunderland<br />
3D (ab 12), Di, Mi 14.45,<br />
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch<br />
nach Pandora 3D (ab 12), Di,<br />
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die<br />
große Chance (ab 6), Di, Mi<br />
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi<br />
19 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di<br />
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der<br />
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi<br />
15 Uhr, Drachenzähmen leicht<br />
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,<br />
Eine zauberhafte Nanny<br />
– Knall auf Fall in ein neues<br />
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),<br />
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen<br />
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,<br />
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,<br />
20.15 Uhr, <strong>Mit</strong> Dir an meiner<br />
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,<br />
20.15 Uhr, Remember Me (ab<br />
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D<br />
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,<br />
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,<br />
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um<br />
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi<br />
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent<br />
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,<br />
18, 20.30 Uhr.<br />
CINESTAR<br />
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />
Alice im Wunderland (ab 12),<br />
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side<br />
– Die große Chance (ab 6),<br />
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out<br />
– Geladen und Entsichert (ab<br />
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis<br />
des Dorian Gray (ab 16), Mi<br />
20.15 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di,<br />
Mi 20.10 Uhr, Der Kautions-<br />
Cop (ab 12), Di 20.15 Uhr,<br />
Drachenzähmen leicht gemacht<br />
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine<br />
zauberhafte Nanny – Knall auf<br />
Fall in ein neues Abenteuer (ab<br />
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,<br />
Hier kommt Lola (ab o.A.),<br />
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you<br />
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi<br />
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2<br />
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der<br />
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab<br />
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,<br />
<strong>Mit</strong> Dir an meiner Seite (ab<br />
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,<br />
Teufelskicker (ab o.A.), Di,<br />
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach<br />
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf<br />
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr<br />
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,<br />
17.50, 20.15 Uhr.<br />
KULTURZENTRUM MORITZHOF<br />
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;<br />
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab<br />
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.<br />
STUDIOKINO<br />
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;<br />
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal<br />
(ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.<br />
KLASSIK<br />
MITTWOCH<br />
Am Anfang war das Lied<br />
Hyperion-Trio; Werke v.<br />
Brahms u. Grieg, Ökumen.<br />
Domgymnasium, Hegelstr. 5,<br />
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.<br />
Erinnern ist Zukunft<br />
Benefi zkonzert; Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover, Johanniskirche,<br />
Johannisbergstr. 1,<br />
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.<br />
Frühlingskonzert<br />
Kammerchor d. Volkssolida-<br />
rität, Treff Nordwest,<br />
Hugo-Junkers-Allee 54,<br />
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
VERNISSAGEN<br />
MITTWOCH<br />
Crosspoints<br />
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt),<br />
Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4, Tel.<br />
5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
So weit – Menschen in entscheidenden<br />
Lebensphasen<br />
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein<br />
derART), Galerie Hegel-Gymnasium,<br />
Geißlerstr. 4,<br />
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.<br />
Straßenräume Stadtplätze –<br />
Eine Symbiose<br />
(aus Kunst, Architektur,<br />
Politik), Werke v. Brigitte<br />
Seeling-Fassbender u. Dr.<br />
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fi<br />
chte, Fichtestr. 29a,<br />
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
150 Jahre Armaturen und<br />
Messgeräte aus Magdeburg<br />
Technikmuseum, Dodendorfer<br />
Str. 65, Tel. 6 22 39 06,<br />
Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Doppelbegabung – Manfred May<br />
Schneeschrift, Literaturhaus,<br />
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,<br />
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.<br />
Ferropolis<br />
Grafi ken, Kunstwerkstatt,<br />
Schönebecker Str. 114, Tel.<br />
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.<br />
Frühlingserwachen<br />
Versch. Werke, Galerie Über-<br />
Fluss, Schöneb. Str. 112, Tel.<br />
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.<br />
Idylle & Wildnis<br />
Landschaftsdarstellungen,<br />
Kulturhistorisches Museum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kontur 2010<br />
Zeich., Naturkundemuseum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kulturlandschaft Elbe<br />
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,<br />
Di, Mi 10-19 Uhr.<br />
Kunst im Dialog<br />
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,<br />
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.<br />
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.<br />
Magdeburg 17. Juni 1953<br />
Info-Pavillon, Fürstenwallstr.<br />
11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.<br />
Magdeburger Schulgeschichte<br />
Forum Gestaltung, Brandenburger<br />
Str. 10, Tel.<br />
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.<br />
<strong>Mit</strong> neuem Mut<br />
Wettbewerb (Europ. Jahr<br />
z. Bekämpfung v. Armut u.<br />
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),<br />
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.<br />
56 00, Mi 8-18 Uhr.<br />
Slawische Besiedlung Ostelbiens<br />
im 8. bis 12. Jahrhundert<br />
Gemeindehof Pechau, Breite<br />
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,<br />
Mi 8-14 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Das ehemalige Akten-Archiv<br />
Führung, Vortrag u. Beratung,Stasi-Unterlagen-Behörde,<br />
Georg-Kaiser-Str. 4,<br />
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die befestigte Stadt Magdeburg<br />
Vortrag v. Peter Kajak,<br />
Urania, Nicolaiplatz 7,<br />
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter<br />
Markt,<br />
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, Reuterallee 12,<br />
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.<br />
Jüdische Frauen in Europa –<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4,<br />
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
Magdeburger Stadtteile<br />
Wanderbew. (10-12 km),<br />
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die geologischen Erscheinungen<br />
im Raum Wittenberg<br />
Vortrag v. Karsten Sommerfeld<br />
(Fachgr. Paläontologie/<br />
Geologie), Naturkundemuseum,<br />
17.30 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt,<br />
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, 11 Uhr.<br />
WAS? WANN? WO?<br />
Kunst mit Kindern<br />
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum<br />
Magdeburg, Regierungsstr.<br />
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.<br />
Kunst nachgefragt<br />
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer,<br />
Kunstmuseum, 16-17 Uhr.<br />
Norbert von Xanten und die<br />
Prämonstratenser<br />
Neue Gesellschaftsordnung u.<br />
Wertewandel; Vortrag v. Dr.<br />
St. Weinfurter (z. Norbertjahr),<br />
Guericke-Uni, (Geb.<br />
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
Über die Sohlener Berge<br />
Wanderbeweg. (8/12 km),<br />
Haltest. Welsleber Str./Postamt,<br />
10 Uhr.<br />
SZENE<br />
DIENSTAG<br />
Studententag<br />
DJs, Flowerpower, Br. Weg<br />
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Clubsounds<br />
Stern, Sternstr. 9, Tel.<br />
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.<br />
House Night<br />
Deep, Breiter Weg 231, Tel.<br />
5 44 27 91, 21 Uhr.<br />
Karaoke-Party<br />
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.<br />
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.<br />
La Musique De Paris<br />
Gummibärchen, Liebigstr. 6,<br />
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Allergien<br />
Apothekervortrag, NuSZ<br />
Kranichhaus, Schrotebogen<br />
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.<br />
Die Farbe Lila<br />
Videofi lm, Treff d. Volkssolidarität,<br />
Wernigeröder Str.<br />
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.<br />
Fit im Alter<br />
Vortrag d. Verbraucherzentrale,<br />
AWO, Freiherr-v.-Stein-<br />
Str. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.<br />
Königswalzer<br />
Videofi lm, Treff Coquistr. 17,<br />
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.<br />
Sicherheitstipps für Fußgänger<br />
Vortrag d. Polizei, AWO-<br />
Treff, Große Diesdorfer Str.<br />
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.<br />
Tanz<br />
(<strong>Mit</strong> Livemusik), ASZ Sudenburg,<br />
Halberst. Str. 115,<br />
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Agnes Brija & Frank Hohenberg<br />
Musikalisches Programm,<br />
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.<br />
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.<br />
Buchtausch und Buchbörse<br />
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.<br />
Lustige Geschichten<br />
Treff Wernigeröder Str. 57,<br />
14 Uhr.<br />
Über-60-Party<br />
Café Nordlicht, Klosterwuhne<br />
8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Neustädter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Olvenstedter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.<br />
AUSSERDEM<br />
DIENSTAG<br />
Alkohol<br />
Guttempler-Selbsthilfegr.<br />
(AOK), Eing. Telemannstr.,<br />
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
Thiemstr. 12, Tel.<br />
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Johanniter,<br />
Dequeder Str. 31a, Tel.<br />
2 53 50 88, 19 Uhr.<br />
Medikamentenabhängige<br />
Frauen<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
15.30-17 Uhr.<br />
Mobiles Bürgerbüro<br />
Bürgerhaus Beyendorf-<br />
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.<br />
5 40 43 29, 15-18 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 17.30<br />
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/<br />
Live, 20 Uhr Jugendstil,<br />
20.30/23.30 Uhr Platz der<br />
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix<br />
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.<br />
Tinnitus 4<br />
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg<br />
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Angehörige psychisch Kranker<br />
Selbsthilfegr., Psychiatrie<br />
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.<br />
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Kath. Propstei<br />
St. Sebastian, M.-Josef-<br />
Metzger-Str. 1a, 19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Selbsthilfegr., AWO-Treff,<br />
Max-Otten-Str. 10, Tel.<br />
5 43 16 66, 16 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr<br />
4 zu 1 (Stadtgespräch zur<br />
IBA in Magdeburg), 19 Uhr<br />
TV Noir (Musiktalk), 19.45<br />
Uhr Alle für einen, einer für<br />
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr<br />
Leipziger Buchmesse 2010.<br />
Warum altern wir?<br />
Vortrag v. Prof. Dr. Peter<br />
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.<br />
BERATUNGEN<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Bürgerfragen<br />
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Elterntelefon (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.<br />
Frauen mit Behinderungen<br />
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.<br />
Frauen und Familien in Not<br />
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).<br />
Homosexuelle<br />
Am 4. Mai,<br />
wunderbar, wird<br />
unsere<br />
Nancy, 30 Jahr.<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Sonnenschein sollen<br />
weiterhin Deine Begleiter sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
sagen Dir<br />
Dein Team<br />
von WB II<br />
Volksstimme<br />
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.<br />
Häusliche Gewalt/Stalking<br />
Intervention, Tel. 6 10 62 26,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Kinder, Jugendliche, Erziehung<br />
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei),<br />
14-19 Uhr.<br />
Lese-Rechtschreibprobleme<br />
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.<br />
Patientenverfügung<br />
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.<br />
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi<br />
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110111, 1110222.<br />
Verbraucher<br />
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken (ab 18 Uhr)<br />
Apotheke zum Storch, Am<br />
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.<br />
Buckauer Apotheke, Schöneb.<br />
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.<br />
Kassenärztlicher Notdienst<br />
Medico-Soziales-Zentrum,<br />
Leipziger Str. 16–17, Tel.<br />
6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Kinderärztliche Bereitschaft<br />
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.<br />
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme<br />
Uni-Klinik Leipz. Str.,<br />
Haus 60), Medico-Soziales-<br />
Zentrum, Leipz. Str. 16–17,<br />
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Mobil. kassenärztl. Notdienst<br />
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Heidi Zibolka, Tel.<br />
01 71/3 40 54 66.<br />
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Christa Maletzki, APH Am<br />
Birnengarten (80), Waltraud<br />
Sieder, Adelheidring (80).<br />
Liebe Elfriede,<br />
bleib, wie du bist!<br />
Zu Deinem<br />
50+10. Geburtstag<br />
wünschen wir Dir<br />
alles Liebe<br />
und Gute!<br />
Dein Rüdiger, Deine<br />
Kinder und Enkel<br />
Zum Geburtstag viel Glück!<br />
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und<br />
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,<br />
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass<br />
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser<br />
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,<br />
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!<br />
Ihre Volksstimme<br />
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger<br />
unabhängig • überparteilich<br />
Verlag und Druck:<br />
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />
<strong>oder</strong> 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),<br />
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Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel<br />
erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de.
Volksstimme MAGDEBURGER LOKALANZEIGER Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Unser Stadtteil-Lesertelefon ist Montag<br />
bis Freitag von 10 bis 16 Uhr besetzt.<br />
Heute erreichen Sie<br />
Jens-Uwe Jahns<br />
✆ 50 65-850<br />
info@citypress-magdeburg.de, Fax -855<br />
Immermannstraße 28, 39108 Magdeburg<br />
Jens-Uwe Jahns (Ltg., jja, -850), Robert Richter (rri, -851),<br />
Jana Halbritter (jha, -858), Ariane Amann (aam, -853)<br />
Fotos von Arbeitslosen<br />
Über 50 Besucher waren in<br />
der Vorwoche in das ASZ<br />
Sudenburg gekommen, um<br />
die Eröffnung einer Fotoausstellung<br />
über die Geschichte<br />
Sudenburgs mitzuerleben.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Vernissage von Musikern<br />
des Konservatoriums.<br />
Unter den Gästen gesehen<br />
wurden u. a. Sozialbeigeordneter<br />
Hans-Werner<br />
Brüning, die Stadträte Jens<br />
Hitzeroth und Oliver Müller,<br />
GWA-Sprecherin Astrid<br />
Pierau, Käthe Aebi, stellver-<br />
Wir leben in Straßen und<br />
wissen oft nicht, was die<br />
Straßennamen bedeuten,<br />
wer die Menschen gewesen<br />
sind <strong>oder</strong> welche Orte,<br />
Begriffe von Flora und<br />
Fauna die Namensgeber<br />
waren. In einer Serie<br />
beleuchtet die Volksstimme<br />
die Straßennamen der<br />
Elbestadt. Heute: Im<br />
Gänseei.<br />
Nordwest (jja). Die Straße<br />
gehört zum statistischen Bezirk<br />
„Steinkuhle“ und befi<br />
ndet sich zwischen den<br />
Straßen Lorenzweg und Boquet-Graseweg.<br />
Die Postleitzahl<br />
ist 39128.<br />
Die Straße taucht nach<br />
Angaben des Stadtarchivs<br />
seit 1924 im Adressbuch der<br />
Stadt Magdeburg auf. Zu<br />
dieser Zeit wurde der Name<br />
noch mit „Am Gänseei“ angegeben<br />
und nach 1943 umbenannt.<br />
Betrachtern der Straße erscheint<br />
der Name möglicherweise<br />
eigenartig, da sich nur<br />
aus dem Anblick heraus wohl<br />
keine logische Erklärung zur<br />
Benennung erkennen lässt.<br />
Und doch hat sie ihren guten<br />
Grund, denn die Straße wurde<br />
nach einem Flurstück namens<br />
Gänseei benannt: ein<br />
von drei Wegen begrenztes<br />
Stück Land an der Lorenzbrücke<br />
in Form eines Eies.<br />
Bis in die 1920er Jahre<br />
war das heutige Wohngebiet<br />
(Stadtteil) Nordwest weitgehend<br />
unbebaut; nur einige<br />
markante Feldwege führten<br />
von Neue Neustadt, der<br />
Nordfront und der damaligen<br />
Wilhelmstadt in Richtung<br />
Olvenstedt und Ebendorf<br />
(Holzweg, Lorenzweg,<br />
Boquet-Graseweg).<br />
WITZ DES TAGES<br />
tretende Landesvorsitzende<br />
der Volkssolidarität.<br />
Unter dem Namen „Sudenburg<br />
– Impressionen eines<br />
Stadtteils“ kann man ab<br />
sofort Fotos über Sudenburg<br />
aus der individuellen<br />
Perspektive der Fotografen<br />
betrachten und vielleicht<br />
auch über die schönen und<br />
unschönen Ecken diskutieren.<br />
Die Ausstellung ist ein Projekt<br />
der Arbeitsloseninitiative<br />
„Projekt 50plus“ .<br />
Jens-Uwe Jahns<br />
Serie Magdeburger Straßennamen, Folge 724<br />
Flurstück gibt dem<br />
Gänseei seinen Namen<br />
Eine heutige Besonderheit<br />
stellt die Kreuzung (Spinne)<br />
an der Lorenzbrücke dar,<br />
die aus sechs Einmündungen<br />
besteht. Zwei dieser Einmündungen<br />
– die Straßen<br />
Lorenzweg und Boquet-<br />
Graseweg – bilden zusammen<br />
mit der Straße Holzweg<br />
ein Dreieck, in dem mit etwas<br />
Fantasie ein Ei zu erkennen<br />
ist: das „Gänseei“.<br />
Dieses Gänseei ist nicht<br />
nur ein Straßenname, sondern<br />
war auch einst die Bezeichnung<br />
für das ab 1930<br />
rundum entstehende Wohngebiet<br />
„Am Gänseei“. Auch<br />
die Straßen Langefelder<br />
Weg und Lerchenwuhne<br />
trugen wohl bis 1937 diesen<br />
Namen.<br />
Die scherzhaft anmutende<br />
Bezeichnung hatte zu dieser<br />
Zeit offenbar auch für Missverständnisse<br />
gesorgt, wie<br />
eine Begebenheit berichtet:<br />
Eine junge Dame fuhr einst<br />
mit dem Fahrrad in Richtung<br />
Innenstadt und wurde<br />
aufgrund missachteter Verkehrsregeln<br />
von einem Ordnungshüter<br />
angehalten. Sie<br />
konnte sich nicht ausweisen<br />
und wurde von dem Polizisten<br />
nach ihrer Adresse gefragt.<br />
Als die Dame mit<br />
„aus dem Gänseei“ antwortete,<br />
glaubte er sich auf den<br />
Arm genommen und verbat<br />
sich ausdrücklich „solche<br />
Scherze“.<br />
*<br />
(<strong>Mit</strong> freundlicher Unterstützung<br />
von Bernd Meudtner<br />
und des Stadtarchivs)<br />
Blick in die Straße Im Gänseei im Stadtteil Nordwest, die nach<br />
Angaben des Stadtarchivs im Jahr 1924 erstmals im Adressbuch<br />
der Stadt Magdeburg auftauchte. Fotos (2): Robert Richter<br />
Treffen sich zwei Freundinnen.<br />
Sagt die eine: „Ich habe gehört,<br />
du hast dich verlobt?“<br />
Die andere: „Stimmt, mit Doktor Schmidt.“<br />
„Der hat doch gar keine Praxis!“<br />
„Hast du eine Ahnung!“<br />
Dieter Krahé, Stadtfeld<br />
Sie kennen auch einen guten Witz?<br />
Dann rufen Sie uns unter Telefon 5065850 an!<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
WEST<br />
Nordwest,<br />
Diesdorf,<br />
Neu-und<br />
Alt-Olvenstedt<br />
Alle Termine zum<br />
Spielwagen-Fest<br />
Heute: „Bunte Bildung“,<br />
Fachlicher Austausch und<br />
Ideenentwicklung zu<br />
Bildung, Schule und Zukunft,<br />
18 Uhr, Sekundarschule<br />
„Thomas Mann“<br />
Morgen: „Die Jagd nach<br />
Mr. X“, Stadtraumspiel<br />
mit Kindern<br />
Donnerstag: „Klangfarben“,<br />
Klänge aller<br />
Art zum Hören, Fühlen<br />
und Selbermachen, Fest<br />
für Klein und Groß und<br />
<strong>Mit</strong>machkonzert mit den<br />
Gebrüdern Jehn, ab 15<br />
Uhr, Schellheimerplatz<br />
Freitag: Festempfang für<br />
geladene Gäste, anschließen<br />
öffentliche Party mit<br />
Musik und Tanz, 19 Uhr,<br />
Jugendtreff „Mühle“<br />
Olvenstedt<br />
Sonnabend: „Farbwechsel<br />
– ein Fest um<br />
den Wandel der Dinge“,<br />
Spiel, Abenteuer,<br />
Handwerk und Erlebnis<br />
für Klein und Groß mit<br />
Holzwerkstatt, Schmieden,<br />
Bogenschießen<br />
und vielem mehr, ab 14<br />
Uhr, Bauspielplatz an<br />
der Düppler Mühle in<br />
Olvenstedt<br />
Sonntag: „Bunt &<br />
Gesund“ – die längste<br />
Frühstückstafel der Stadt<br />
für alle Interessierten<br />
unter freiem Himmel, ab<br />
10 Uhr zwischen Düppler<br />
Mühle und Bauspielplatz<br />
in Olvenstedt.<br />
Weitere Infos zur<br />
Festwoche und zu den<br />
Projekten des Vereins:<br />
Spielwagen e.V.,<br />
Annastraße 32, Telefon<br />
5 97 85 50, Internet:<br />
www.spielwagenmagdeburg.de<br />
OST<br />
Cracau, Prester,<br />
Brückfeld,<br />
Herrenkrug,<br />
Werder, Pechau,<br />
Berliner Chaussee,<br />
Randau-Calenberge,<br />
Zipkeleben, Kreuzhorst<br />
Von Ariane Amann<br />
Cracau. Die Potsdamer Straße<br />
in Cracau dient als Ausfallstrecke<br />
für die Cracauer Straße,<br />
das Parken in der Straße ist<br />
aus diesem Grund schon seit<br />
Jahren verboten. Einem Anw<strong>ohne</strong>r<br />
ist nun aber aufgefallen:<br />
„Die Stadtverwaltung hat<br />
in der vergangenen Woche das<br />
Parkverbot ausgeweitet. Jahrelang<br />
hat die Stadt die Falschparker<br />
in der Straße ignoriert,<br />
und jetzt wird das Verbot ausgeweitet.<br />
Dazu fi nden zahlreiche<br />
Kontrollen der Ordnungshüter<br />
statt, Knöllchen<br />
werden vermehrt verteilt. Muss<br />
die Stadt ihre leeren Kassen so<br />
auffüllen <strong>oder</strong> gibt es noch andere<br />
Gründe? Die Einschränkung<br />
der Parkmöglichkeiten<br />
dort geht außerdem zusätzlich<br />
zu Lasten der Anw<strong>ohne</strong>r, denen<br />
nun noch weniger Parkfl äche<br />
zur Verfügung steht. Muss<br />
das wirklich sein?“<br />
Verkehrsschild um rund<br />
30 Meter versetzt<br />
Michael Reif aus der städtischen<br />
Pressestelle weiß dazu:<br />
„Die Straßenverkehrsbehörde<br />
hat das eingeschränkte Halteverbot<br />
auf der Potsdamer Straße<br />
(stadtauswärts) um rund 30<br />
Meter erweitert und das entsprechende<br />
Verkehrsschild<br />
jetzt direkt am Beginn der<br />
Straße aufstellen lassen. Hintergrund<br />
sind die genannte<br />
Nutzung als Umleitungsstre-<br />
<strong>Mit</strong>streiter des „Spielwagens“ schwelgten gestern zur Eröffnung der Festwoche im Jugendtreff „Mühle“ in Erinnerungen. Fotos: R. Richter<br />
Bekannter Verein eröffnet Festwoche / Magdeburgs erster Naturkindergarten geplant<br />
20 bunte Spielwagen-Jahre<br />
<strong>Mit</strong> einer Zeitreise durch „20<br />
bunte Jahre“ hat der Verein<br />
„Spielwagen“ gestern im<br />
Olvenstedter Jugendtreff<br />
„Mühle“ eine Festwoche mit<br />
zahlreichen Veranstaltungen<br />
eröffnet. Auf den Tag am 3.<br />
Mai 1990 hatten Magdeburger<br />
den Verein gegründet, der seine<br />
Wurzeln in der Spielwagen-<br />
Bewegung der 1980er Jahre in<br />
der DDR hat und heute ein<br />
renommierter sozialer Träger<br />
in der Stadt ist.<br />
Von Robert Richter<br />
Neu-Olvenstedt. Die „20 bunten<br />
Jahre“, die das Motto der<br />
Festwoche bilden, „begannen in<br />
einer Zeit, als die Bilder noch<br />
schwarz-weiß waren“, sagte<br />
Vereinsgeschäftsführerin Liane<br />
Kanter. Als „Volkskunstkollektiv<br />
darstellendes Spiel“ kam die<br />
Spielwagen-Idee 1984 über den<br />
Berliner Bernd Stude nach<br />
Magdeburg. „Auch hier setzten<br />
Menschen ihre Freizeit ein, um<br />
mit Kindern auf öffentlichen<br />
Plätzen zu spielen und kreativ<br />
zu sein. <strong>Mit</strong> Koffern und Kartons<br />
gingen sie auf Spielplätze<br />
und in Einrichtungen“, sagte Liane<br />
Kanter.<br />
Sie war bereits in den 80ern<br />
beim „Spielwagen“ dabei, wurde<br />
vom später gegründeten Ver-<br />
Werder (aam). Zum Krabbelfrühstück<br />
laden Familienhaus<br />
und Kinder- und Jugendhaus,<br />
<strong>Mit</strong>telstraße 13/14, morgen ab<br />
9.30 Uhr alle Eltern mit Säuglingen<br />
und Kleinkindern ein. Neben<br />
dem Frühstück und dem Spielen<br />
cke während geplanter Bauarbeiten<br />
in der Pfeifferstraße und<br />
das damit verbundene erhöhte<br />
Verkehrsaufkommen.“ Nach<br />
Abschluss dieser Baumaßnahme<br />
und der Sanierung eines<br />
Die ersten bunten Jahre des „Spielwagens“ dokumentiert eine Ausstellung<br />
mit Schwarz-Weiß-Fotografi en, hier vom „Schelli“ in den 80ern.<br />
ein 1993 eingestellt und ist heute<br />
dessen Geschäftsführerin. Die<br />
Spielwagenbewegung habe alternative<br />
Angebote zu denen<br />
etwa der Pionierorganisation<br />
für Kinder auf die Beine stellen<br />
wollen, so Liane Kanter. Als<br />
„Volkskunstkollektiv“ bekamen<br />
die Macher die staatliche Erlaubnis,<br />
an Schulen zu gehen.<br />
Das letzte Jahr der DDR war<br />
auch für die Spielwagen-Akteure<br />
ein Aufbruchsjahr im<br />
wahrsten Sinne des Wortes. Am<br />
Schellheimerplatz eröffneten sie<br />
1990 den Kinderladen „Spielem-<br />
Beim Krabbelfrühstück<br />
Tipps zum Trockenwerden<br />
Parkverbots-Schilder in der Potsdamer Straße<br />
Auch ortsunkundige Autofahrer<br />
sollen nun gewarnt werden<br />
Das Hinweisschild für das eingeschränkte<br />
Halteverbot in der Potsdamer<br />
Straße steht jetzt direkt an<br />
der Einmündung in die Büchnerstraße.<br />
Ein zweites Schild steht an<br />
der Einmündung der Straße „Am<br />
Brellin“. Foto: Ariane Amann<br />
der Krabbelkinder gibt es Informationen<br />
der Familienberaterin<br />
Nicole Fröhlich zum Thema „Der<br />
Weg zum Topf beginnt im Kopf<br />
– Tipps und Tricks zum Trockenwerden<br />
der Kinder“. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
Kopfsteinpfl aster-Abschnitts<br />
der Potsdamer Straße will die<br />
Straßenverkehrsbehörde erneut<br />
die Situation vor Ort prüfen.<br />
Außerdem hat die Straßenverkehrsbehörde<br />
angeordnet,<br />
hinter der Einmündung der<br />
Straße Am Brellin direkt hinter<br />
dem Sportplatz Büchnerstraße<br />
ein weiteres Verkehrszeichen<br />
für das eingeschränkte<br />
Halteverbot aufzustellen, um<br />
auch ortsunkundige Kraftfahrer<br />
von außerhalb, die von der<br />
Straße Am Brellin nach links<br />
in die Potsdamer Straße abbiegen,<br />
auf das geltende eingeschränkte<br />
Halteverbot hinzuweisen.<br />
Potsdamer Straße kein<br />
Mekka der Parksünder<br />
Die Kontrollen der Ordnungshüter<br />
seien aber in der<br />
Potsdamer Straße nicht häufi<br />
ger als in anderen, ähnlichen<br />
Bereichen im Stadtgebiet:<br />
„Verstärkte Kontrollen des ruhenden<br />
Verkehrs fi nden hier<br />
nicht statt, weil dieser Bereich<br />
kein Schwerpunkt des<br />
Stadtordnungsdienstes ist“,<br />
berichtet Michael Reif. Aus der<br />
statistischen Erfassung der<br />
Parksünder kann man weiterhin<br />
erfahren: „Zwischen dem<br />
1. September 2009 und dem 23.<br />
April 2010 wurden insgesamt<br />
55 Parkverstöße erfasst. Das<br />
sind ein bis zwei Verstöße pro<br />
Woche, was eher unterdurchschnittlich<br />
ist.“<br />
ma“, den es in abgewandelter<br />
Form als Kinder- und Familienzentrum<br />
„Emma“ bis heute am<br />
„Schelli“ gibt.<br />
Am 3. Mai 1990 folgte die offi -<br />
zielle Gründung des Vereins<br />
„Spielwagen“. Die <strong>Mit</strong>glieder<br />
und bald auch <strong>Mit</strong>arbeiter<br />
setzten sich mit der Zeit nicht<br />
nur für Kinder, sondern auch<br />
für Jugendliche und Familien in<br />
Magdeburg ein, bedingt zum<br />
Beispiel durch die Übernahme<br />
eines früheren DDR-Jugendklubs<br />
in Neu-Olvenstedt, für<br />
den 1991 ein neuer Betreiber<br />
NORD<br />
Barleber See,<br />
Gewerbegebiet<br />
Nord, Großer<br />
Silberberg,<br />
Industriehafen, Neustädter<br />
See, Kannenstieg, Neustädter<br />
Feld, Neue Neustadt,<br />
Sülzegrund, Rothensee<br />
vom Jugendamt gesucht worden<br />
war. Die Arbeit mit rechtsorientierten<br />
Jugendlichen wurde für<br />
den Verein zu einer Herausforderung,<br />
die er nach Einschätzung<br />
von Liane Kanter „gut gemeistert“<br />
hat: „Uns ist es<br />
gelungen, rechts- und linksorientierte,<br />
als auch nicht-orientierte<br />
Jugendliche zusammenzubringen<br />
und etwas zum Positiven<br />
zu bewegen.“<br />
Weitere Projekte und Einrichtungen<br />
konnte sich der „Spielwagen“<br />
im Laufe der Jahre erschließen.<br />
Schulsozialarbeit an<br />
mehreren Magdeburger Schulen,<br />
der bekannte Abenteuer-<br />
Bauspielplatz an der Düppler<br />
Mühle in Olvenstedt <strong>oder</strong> „Natur<br />
zum Anfassen“ für Schulen<br />
und Kitas sind Beispiele.<br />
Und es soll noch bunter werden:<br />
Der Verein mit derzeit<br />
22 <strong>Mit</strong>gliedern und 25 <strong>Mit</strong>arbeitern<br />
möchte in diesem <strong>oder</strong><br />
im nächsten Jahr Magdeburgs<br />
ersten Naturkindergarten in<br />
einem ehemaligen Olvenstedter<br />
Schulgarten eröffnen. Die Kinder<br />
sollen den größten Teil des<br />
Tages im Freien verbringen. Als<br />
Rückzugsraum sind zwei ausgebaute<br />
Bauwagen angedacht. Die<br />
Umsetzung hängt nach Aussage<br />
von Liane Kanter von Verhandlungen<br />
mit der Stadt und dem<br />
Genehmigungsverfahren ab.<br />
Geld für Kinderheim gesammelt<br />
<strong>Mit</strong> 1000 Euro unterstützt erneut die Würth-Niederlassung Magdeburg<br />
das AWO-Kinderheim im Kannenstieg. Niederlassungsleiter<br />
Reiner Galler überreichte den Scheck an <strong>Mit</strong>arbeiterinnen und Kinder<br />
des Hauses. Das Geld, das bei der Frühjahrsveranstaltung „Happy<br />
Days“ bei Würth am Großen Silberberg traditionell zu Gunsten<br />
des Kinderheims gesammelt wurde, soll zum Beispiel für Lernspiele<br />
und therapeutisches Material verwendet werden. Foto: Richter<br />
Neue Neustadt (rri). Das<br />
Deutsch-Russische Kinderzentrum<br />
„Fünkchen“ an der <strong>Mit</strong>tagstraße<br />
und das Moskauer Katzentheater<br />
von Kuklachev haben<br />
einen Kindermalwettbewerb<br />
zum Thema „Mein Kätzchen“<br />
gestartet und rufen Kinder der<br />
Stadt zur Teilnahme auf. Das<br />
Format der Zeichnungen sollte<br />
maximal A3 betragen, die Maltechnik<br />
ist beliebig. Bis zum 17.<br />
Mai werden die Zeichnungen im<br />
Kinderzentrum „Fünkchen“,<br />
<strong>Mit</strong>tagstraße 16, und im Reisebü-<br />
Heute Abend<br />
GWA tagt im NBZ<br />
Neustädter Feld (rri). Die<br />
AG Gemeinwesen Neustädter<br />
Feld trifft sich heute um 18<br />
Uhr im NBZ, Othrichstraße 30.<br />
Themen der öffentlichen Stadtteilversammmlung<br />
sind u.a.<br />
der Umzug des Stadtteilbüros,<br />
der geplante Jugendfreilufttreff<br />
und Bürgeranliegen.<br />
Aktion mit Moskauer „Katzentheater“<br />
Kinderzentrum „Fünkchen“<br />
startet Malwettbewerb<br />
ro Inturia, Ernst-Reuter-Allee<br />
30, angenommen. Am 28. Mai<br />
soll die feierliche Eröffnung der<br />
Ausstellung im Kinderzentrum<br />
„Fünkchen“ und die Auszeichnung<br />
der Sieger stattfi nden.<br />
Die 15 originellsten Arbeiten<br />
erhalten Freikarten für eine Vorstellung<br />
des Katzentheaters in<br />
Magdeburg am 1. Juni im AMO.<br />
Teilnehmen können Kinder zwischen<br />
4 und 14 Jahren. Weitere<br />
Informationen gibt es bei der<br />
Deutsch-Russischen Gesellschaft,<br />
Tel. 7 44 86 85.
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MITTE<br />
Altstadt,<br />
Alte Neustadt,<br />
Stadtfeld West<br />
und Ost<br />
Kita „Walbecker Straße“<br />
Festwoche und<br />
Namensweihe<br />
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens<br />
veranstaltet die Johanniter-<br />
Kindertagesstätte „Walbecker<br />
Straße“ bis zum kommenden<br />
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche.<br />
So sind am kommenden<br />
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen zum<br />
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 7 33 00 53 ist<br />
ratsam.<br />
Am Freitag, 7. Mai, wird<br />
dann zum großen Kinderfest<br />
mit Namensweihe eingeladen.<br />
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren<br />
von Hermann Beims, Namensgeber<br />
der Siedlung und<br />
einstiger Oberbürgermeister,<br />
wird sich die Einrichtung ab<br />
sofort Kita „Beimskinder“<br />
nennen.<br />
Am Donnerstag<br />
Sprachcafé im<br />
Einewelthaus<br />
Altstadt (jha). Das 11.<br />
Sprachcafé im Einewelthaus<br />
Magdeburg, Schellingstraße<br />
3-4, fi ndet am Donnerstag,<br />
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das<br />
Sprachcafé ist Treffpunkt für<br />
Sprachenliebhaber, die auf einer<br />
Fremd- <strong>oder</strong> ihrer Muttersprache<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich<br />
austauschen wollen.<br />
Wallonerkirche<br />
Jeden Freitag<br />
Orgelmusik<br />
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird<br />
Kantorin Monika Fischer in<br />
der Wallonerkirche „St. Augustin“<br />
wieder jeden Freitag,<br />
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen<br />
und für Besucher spielen.<br />
Bis Ende September haben<br />
Interessierte außerdem täglich<br />
die Gelegenheit, den Altar am<br />
Hohen Chor und die reformierte<br />
Kapelle zu besichtigen.<br />
Die verfallenen Gebäude des<br />
früheren Kahlenbergstifts an<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
sollen abgerissen werden<br />
(Volksstimme berichtete). Der<br />
Eigentümer möchte auf dem<br />
Gelände einen Einkaufsmarkt<br />
bauen. Mehrfach meldeten sich<br />
Stadtfelder in den vergangenen<br />
Tagen zu Wort, die sich gegen<br />
diese Pläne aussprechen.<br />
Von Jana Halbritter<br />
Stadtfeld-West. Die entsprechende<br />
Baugenehmigung, die<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
nötig ist, macht derzeit<br />
die bürokratische Runde innerhalb<br />
der Stadtverwaltung<br />
und befi ndet sich im „baurechtlichenGenehmigungsverfahren“,<br />
wie Michael Reif,<br />
Sprecher der Stadtverwaltung,<br />
der Volksstimme in der vergangenen<br />
Woche mitteilte.<br />
So spricht sich z. B. der SPD-<br />
Ortsverein Magdeburg-West<br />
für den Erhalt des Kahlenberg-<br />
Stifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied<br />
Jacqueline Tybora:<br />
„Der Bericht der Volksstimme<br />
über den bevorstehenden Abriss<br />
des Kahlenbergstiftes hat<br />
uns besorgt gemacht. Das ehemalige<br />
Krankenhaus ist ein<br />
erhaltenswertes historisches<br />
Gebäude, das seit Jahrzehnten<br />
das Stadtbild an der Großen<br />
Diesdorfer Straße prägt und<br />
identitätsstiftend für den<br />
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege<br />
Christian Hausmann sieht<br />
das ähnlich: „Dass anstelle des<br />
historischen Gebäudes ein SB-<br />
Markt gebaut werden soll, ist<br />
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.<br />
Auf der Großen<br />
Diesdorfer gibt es bereits ein<br />
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
zudem befi ndet<br />
sich ein Markt unmittelbar neben<br />
dem Kahlenberg-Stift.“<br />
Der Ortsverein West will sich<br />
nun in einer Anfrage an die<br />
Denkmalschutzbehörde um<br />
den Erhalt des Stiftes bemühen.<br />
Außerdem anregen, einen<br />
Teil der Gebäude zu erhalten<br />
und daraus einen sozialen<br />
Treffpunkt für ältere und jüngere<br />
Menschen, z. B. in Form<br />
eines Mehrgenerationenhauses,<br />
zu machen.<br />
Auch Volksstimme-Leserin<br />
Helga Schwermer aus Stadtfeld<br />
hat einen Vorschlag für die<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:<br />
„Wir wollen keinen<br />
neuen Einkaufsmarkt“<br />
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit<br />
etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter<br />
Nachnutzung des Geländes:<br />
„Man könnte doch ein Seniorenheim<br />
dort bauen“, regte sie<br />
vor Kurzem am Lesertelefon<br />
an. Über die Pläne, einen weiteren<br />
Einkaufsmarkt an der<br />
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert<br />
sie sich: „Das kann doch nicht<br />
normal sein. Es gibt so viele<br />
Märkte um uns herum. Die machen<br />
sich doch alle gegenseitig<br />
kaputt.“<br />
Dem kann auch Stadtfelder<br />
Dieter Neumann beistimmen.<br />
Er schreibt an die Stadtteilredaktion:<br />
„<strong>Mit</strong> Interesse verfolge<br />
ich die Aktivitäten um<br />
das Gebäude des ehemaligen<br />
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geglaubt, dass der Klinkerbau<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, da rein optisch gesehen<br />
die Fassade ein ansprechendes<br />
Gebäude darstellt und keineswegs<br />
als ‚Ruine‘ zu bezeichnen<br />
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht,<br />
dass die Gebäude abgerissen<br />
werden sollen und zugleich<br />
noch mehr entsetzt, dass<br />
dort ein weiterer SB-Markt errichtet<br />
werden soll.“<br />
Als Alternative schlägt Dieter<br />
Neumann vor, die Gebäude<br />
zu sanieren und dort ein weiteres<br />
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Magdeburger zu bauen.<br />
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Sudenburg,<br />
Ottersleben,<br />
Lemsdorf,<br />
Hopfengarten,<br />
Leipziger Straße, Reform,<br />
Fermersleben, Buckau,<br />
Salbke, Westerhüsen,<br />
Beyendorf-Sohlen,<br />
Beyendorfer Grund<br />
Beyendorf-Sohlen (jja). Das<br />
Maibaumfest im Doppeldorf<br />
am Rand der Sohlener Berge<br />
hat bereits seit Jahren Tradition.<br />
Einst von Uli Harms vom<br />
Beyendorfer Dorfkonsum ins<br />
Leben gerufen und viele Jahre<br />
erfolgreich durchgeführt, wird<br />
es nun von seiner Nachfolgerin<br />
Carola Erdmann fortgesetzt.<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
war es wieder so weit.<br />
Traditionell wurde der Maikranz<br />
auch in diesem Jahr von<br />
den Frauen des Heimatvereins<br />
Beyendorf-Sohlen in mühevoller<br />
Handarbeit gebunden.<br />
Er war sozusagen der Blickfang<br />
des diesjährigen Maibaumfestes-<br />
Zudem hatte Carola Erdmann<br />
am Vorabend des 1. Mai<br />
auf den Vorplatz ihres Dorfkonsums<br />
eingeladen. Eröffnet<br />
wurde das Fest um den Maibaum<br />
gegen 15 Uhr. Zunächst<br />
relativ sittsam mit Kaffee und<br />
Leipziger Straße (jja). Die<br />
Volkshochschule lädt am morgigen<br />
<strong>Mit</strong>twoch von 16 bis<br />
17.30 Uhr zum Rundgang über<br />
den Jüdischen Friedhof am<br />
Fermersleber Weg ein. Dabei<br />
erfahren die Besucher Wissenswertes<br />
über jüdische Bräuche<br />
und die unter Denkmalschutz<br />
Kuchen durch den Heimatverein.<br />
Gegen 18.30 Uhr rollte<br />
dann die Technik von Frank<br />
Sprott an und unter dem Beifall<br />
der Gäste wurde mit vereinten<br />
Kräften der Doppeldorf-Maibaum<br />
aufgestellt. Alle<br />
freiwilligen Helfer bekamen<br />
als Dankeschön eine Runde<br />
Freibier spendiert.<br />
Ortsbürgermeister Otto<br />
Preuß zeigte sich vom erneuten<br />
Erfolg des Festes begeistert<br />
und dankte den Organisatoren<br />
und Helfern. Bis spät in die<br />
Nacht erfreuten sich die Beyendorfer,<br />
Sohlener und ihre<br />
Gäste am Maibaum bei fl otter<br />
Musik und Tanz.<br />
Übrigens: Am nächsten Morgen<br />
wurde der Platz bereits um<br />
8 Uhr von den Resten des Festes<br />
gereinigt. Anja Maahs: „Die<br />
Organisatoren und Helfer waren<br />
mit der Besucherresonanz<br />
im Ort voll und ganz zufrieden.“<br />
Volksstimme<br />
Volkshochschule lädt zum Rundgang ein<br />
Friedhof schreibt Geschichte<br />
stehende Friedhofsanlage. An<br />
der Geschichte des Jüdischen<br />
Friedhofes lässt sich das<br />
Schicksal der Magdeburger Jüdischen<br />
Gemeinde nachvollziehen.<br />
Eine Anmeldung in der<br />
Volkshochschule (Platzreservierung<br />
unter Tel. 5 35 47 70)<br />
ist unbedingt erforderlich.<br />
Carola Erdmann setzt Festtradition von Uli Harms erfolgreich fort<br />
Maibaumfest in Beyendorf<br />
Der Maibaum vor dem Dorfkonsum<br />
in Beyendorf.<br />
Traditionell banden die Frauen des Heimatvereins in mühevoller Handarbeit den Maibaumkranz für das<br />
Maibaumfest vor dem Beyendorfer Dorfkonsum. Fotos (2): Anja Maahs<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gern<br />
bei allen Fragen rund um die Volksstimme.<br />
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NNE !
Volksstimme Ratgeber<br />
TELEFONFORUM<br />
Heute 15 bis 17 Uhr anrufen<br />
Experten geben Rat<br />
zur Lehrstellensuche<br />
Magdeburg (ahi). Wo und<br />
wie fi nde ich eine Ausbildungsstelle?<br />
Wie kann ich<br />
nach erfolglosen Bewerbungen<br />
noch eine Lehrstelle<br />
fi nden? Welche Fördermöglichkeiten<br />
und Zuschüsse<br />
gibt es für eine Ausbildung?<br />
Welche Ausbildungsmöglichkeiten<br />
gibt es in meiner Region?<br />
Wo fi nde ich Lehrstellenbörsen?<br />
Wie bewerbe ich<br />
mich richtig? Wie kann ich<br />
mich auf das Vorstellungsge-<br />
VERBRAUCHER-TIPP<br />
spräch vorbereiten? Auskunft<br />
zur Ausbildungsplatzsuche<br />
geben heute am Volksstimme-Telefon<br />
Alexandra Grupe<br />
von der Agentur für Arbeit,<br />
Manfred Kindermann von<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
und Wolfgang<br />
Schmidt von der Handwerks-<br />
☎kammer. Rufen<br />
Sie heute zwischen<br />
15 und<br />
17 Uhr an: (03 91)<br />
53 29 70.<br />
Verbraucherzentrale warnt<br />
Aus kurzem Gratisangebot<br />
wird teurer Vertrag<br />
Halle (rgm). Eine beliebte<br />
Methode des Kundenfangs<br />
sind kurzfristige Gratisangebote,<br />
die sich nach einem gewissen<br />
Zeitraum in einen<br />
langfristigen Vertrag verwandeln.<br />
Dieses Geschäftsmodell<br />
praktiziert gegenwärtig<br />
ein regionaler<br />
Kabelnetzbetreiber, informiert<br />
die Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
<strong>Mit</strong> der schriftlichen Bestätigung<br />
des am Telefon georderten<br />
Programmpaketes<br />
teilt dieser zusätzlich mit,<br />
dass für zwei Monate ein<br />
weiteres Programmpaket<br />
gratis genutzt werden kann.<br />
Wird dieses jedoch nicht innerhalb<br />
von vier Wochen gekündigt,<br />
läuft der Vertrag<br />
weitere 22 Monate. Dafür<br />
wird dann jedoch ein monatliches<br />
Entgelt fällig, das<br />
mehr als das Dreifache des<br />
ursprünglich gewollten Vertrages<br />
entspricht. Will der<br />
Verbraucher dieses Zusatzangebot<br />
in der Folge nicht<br />
nutzen, ist er gezwungen zu<br />
handeln.<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
Sachsen-Anhalt kritisiert<br />
ausdrücklich diese aus ihrer<br />
❍<br />
❍<br />
❍<br />
TELEFONTIPP<br />
* in Cent/min. Die Liste gibt zwei günstige sofort nutzbare Call<br />
by Call Anbieter an. Tarife mit Einwahlgebühr <strong>oder</strong> einer Abrechnung<br />
schlechter als Minutentakt wurden nicht berücksichtigt T)<br />
= mit Tarifansage). Einige Anbieter stellen ihren Service nicht in<br />
allen Regionen zur Verfügung. Bei Fragen nutzen Sie die Teltarif-Hotline:<br />
Mo. bis Fr. 9-18 Uhr 0900/1330100 (1,86 Euro/min<br />
aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk deutlich teurer). Angaben <strong>ohne</strong><br />
Gewähr. Stand: 3. Mai 2010 Quelle: www.teltarif.de<br />
Unsere Anschrift<br />
Sicht unlautere Art der Kundenwerbung.<br />
Viele Betroffene<br />
würden vermutlich<br />
nicht die Tragweite dieses<br />
untergeschobenen Vertrages<br />
erkennen und kündigen<br />
nicht. Stellt man als Betroffener<br />
erst mit erfolgter Abbuchung<br />
des monatlichen<br />
Entgeltes die neue Vertragskonstellation<br />
fest, ist es in<br />
der Regel zu spät, um diesen<br />
Fakt einfach rückgängig machen<br />
zu können.<br />
Die Verbraucherzentrale<br />
rät deshalb allen Betroffenen,<br />
die mit der Vertragsbestätigung<br />
zugesandten<br />
Unterlagen genauestens zu<br />
prüfen. Weicht die Auftragsbestätigung<br />
vom Besprochenen<br />
ab, sollte der Verbraucher<br />
unverzüglich<br />
gegenüber dem Anbieter reagieren.<br />
Wurden die Vertragsabsprachen<br />
per Telefon <strong>oder</strong><br />
Internet getätigt, steht dem<br />
Verbraucher außerdem ein<br />
14-tägiges Widerrufsrecht<br />
zu. Diese Frist verlängert<br />
sich sogar, wenn der Verbraucher<br />
nicht <strong>oder</strong> fehlerhaft<br />
belehrt wird.<br />
www.vzsa.de<br />
RATGEBER IM FERNSEHEN<br />
18.20 Uhr „Servicezeit: mobil“: Alltagscheck – Flinke Flitzer<br />
für die City / WDR<br />
19 Uhr „Gesundheit!“: Zecken – Wie groß ist die Gefahr<br />
wirklich? / BR<br />
20.15 Uhr „Visite“: Kratzer, Schrammen, Schnittverletzungen<br />
– Wunden richtig versorgen / NDR<br />
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17-18 01045 01045 T) 0,97 01075 01075 0,97<br />
18-19 010011 010011 T) 1,39 01045 01045 T) 1,40<br />
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Volksstimme<br />
Redaktion Ratgeber<br />
Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg<br />
Fax (0391) 5999400<br />
E-Mail: ratgeber@<strong>volksstimme</strong>.de<br />
Leuchtkraft lässt schneller nach als angegeben<br />
Energiesparlampen sollen nicht nur die Umwelt und den Geldbeutel<br />
schonen. Ihr Einsatz ist zudem seit dem Herbst vergangenen Jahres<br />
vom Gesetzgeber vorgeschrieben. „Aber längst nicht jede Energiesparlampe<br />
hält, was die Verpackung verspricht“, sagt Energie-<br />
82. Medizinischer Sonntag am 2. Mai<br />
Bei Schilddrüsenleiden gibt<br />
es drei Behandlungsverfahren<br />
Etwa jeder dritte Bundesbürger<br />
entwickelt im Verlauf<br />
seines Lebens Schilddrüsenprobleme.<br />
Anlässlich der<br />
Schilddrüsen-Gesundheitswoche<br />
informierten beim<br />
Medizinischen Sonntag am<br />
2. Mai drei Ärzte über die<br />
Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen<br />
und<br />
Möglichkeiten der Vorbeugung.<br />
Von Uwe Seidenfaden<br />
Magdeburg: Klein, mit großer<br />
Wirkung. Auf die Schilddrüse<br />
trifft das zu. Das Organ<br />
wiegt nur etwa 20 bis 60<br />
Gramm und liegt zu beiden<br />
Seiten des Kehlkopfes. Es bildet<br />
Hormone, die unter anderem<br />
auf das Herz-Kreislaufsystem,<br />
die Psyche, die<br />
Nerven- und Muskeltätigkeit,<br />
auf Magen und Darm, das<br />
Wachstum und die Sexualität<br />
wirken.<br />
Eine gesunde Schilddrüse ist<br />
nicht selbstverständlich. Damit<br />
sie normal funktionieren<br />
kann, benötigt sie das Element<br />
Jod, das mit der Nahrung aufgenommen<br />
wird. „Der tägliche<br />
Jodbedarf liegt nach den Empfehlungen<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
bei 180 bis<br />
200 Mikrogramm“, so die Internistin<br />
Dr. Kirsten Reschke,<br />
Oberärztin an der Klinik für<br />
Nieren- und Hochdruckkrankheiten.<br />
Mehr noch sind es in<br />
der Schwangerschaft und Stillzeit<br />
sowie während der kindlichen<br />
Wachstumsphasen, so<br />
die Ärztin.<br />
Wird Jod in zu geringen<br />
Mengen aufgenommen, versucht<br />
die Schilddrüse, durch<br />
eine Vermehrung der Drüsenzellen,<br />
diesen Mangel auszugleichen.<br />
Die Folge ist ein<br />
Kropf (lateinisch: struma). Die<br />
Vergrößerung kann diffus sein<br />
(gleichmäßige Größenzunahme<br />
der gesamten Drüse) <strong>oder</strong> knotig<br />
(ein <strong>oder</strong> mehrere Knoten in<br />
der Drüse).<br />
Meistens verlaufen die Ver-<br />
Kassel (ddp). Lichtblitz statt<br />
Türklingel: Stark schwerhörige<br />
Menschen können ihre Wohnungen<br />
auf Kassenkosten mit<br />
Geräten ausstatten lassen, die<br />
Geräusche in Lichtsignale umwandeln.<br />
Wie das Bundessozialgericht<br />
(BSG) in Kassel klarstellte,<br />
gehören derartige<br />
Lichtsignal-Anlagen grundsätzlich<br />
zu den Hilfsmitteln,<br />
auf die gesetzlich Krankenversicherte<br />
Anspruch haben. „Das<br />
ist kein normaler Gegenstand<br />
Professor Dr. Holger Amthauer, Dr. Kirsten Reschke und Dr. Roger<br />
Kuhn (von links nach rechts) sprachen am 2. Mai vor mehr als 400<br />
Besuchern des Medizinischen Sonntags. Foto: Uwe Seidenfaden<br />
änderungen an der Schilddrüse<br />
schleichend. Die Symptome einer<br />
Über- <strong>oder</strong> Unterproduktion<br />
der Hormone lassen Patienten<br />
oftmals nicht an eine<br />
kranke Schilddrüse denken.<br />
Eine unerklärliche Gewichtszunahme<br />
<strong>oder</strong> -abnahme, allgemeine<br />
Müdigkeit und Schwäche,<br />
Antriebsmangel und<br />
psychische Labilität, Herzrasen<br />
und Unfruchtbarkeit können<br />
ein Hinweis darauf sein,<br />
dass mit der kleinen Drüse im<br />
Hals etwas nicht stimmt.<br />
Wenn der Arzt bei der Untersuchung<br />
Knoten in der<br />
Schilddrüse feststellt, muss geklärt<br />
werden, ob sie „heiß <strong>oder</strong><br />
des täglichen Gebrauchs“, widersprach<br />
Senatsvorsitzender<br />
Ulrich Hambüchen der beklagten<br />
AOK Niedersachsen. Denn<br />
in üblichen Haushalten sei derlei<br />
Technik doch recht ungewöhnlich<br />
(Az.: B 3 KR 5/09 R).<br />
Geklagt hatte eine heute 47-<br />
Jährige aus Ostfriesland, deren<br />
Schwerhörigkeit an Taubheit<br />
grenzt und der mit einem herkömmlichen<br />
Hörgerät deshalb<br />
nicht mehr zu helfen ist. Von<br />
ihrem Arzt war ihr eine sieben-<br />
Experte Lothar Beckmann von der Stiftung Warentest. Das beginnt<br />
schon bei der Lebensdauer. Bei einer umfangreichen Untersuchung<br />
von 28 Lampen mit warmweißem Licht behielt nur etwa die Hälfte<br />
länger als 3000 Betriebsstunden ihre volle Leuchtkraft. Foto: ddp<br />
kalt“ sind. Ein „heißer Knoten“<br />
ist ein Hinweis auf eine<br />
Überfunktion. Hinter einem<br />
„kalten Knoten“ kann in seltenen<br />
Fällen auch ein Tumor<br />
stecken. Spezielle Röntgenuntersuchungen<br />
(Szintigraphie)<br />
<strong>oder</strong> Gewebeentnahmen (Biopsie)<br />
können Aufschluss geben.<br />
Bei Schilddrüsenkrankheiten<br />
gibt es prinzipiell drei verschiedeneBehandlungsverfahren.<br />
❍ Medikamente: Das sind<br />
vor allem Schilddrüsenhormone<br />
(sogenannte Thyreostatika)<br />
<strong>oder</strong> Jodid-Tabletten. Aber<br />
nicht jedem Patienten ist damit<br />
geholfen.<br />
teilige Signalanlage zum Preis<br />
von insgesamt rund 780 Euro<br />
verordnet worden, zu der unter<br />
anderem ein Lichtwecker mit<br />
Vibrationskissen sowie Sensoren<br />
und Empfänger gehörten,<br />
die das Schellen an der Haustür<br />
und das Klingeln des Telefons<br />
als Lichtblitze darstellen.<br />
Obwohl Lichtsignal-Anlagen<br />
im Hilfsmittelverzeichnis der<br />
Krankenkassen ausdrücklich<br />
aufgeführt sind, wollte die<br />
AOK Niedersachsen nicht zah-<br />
❍ Radiojodtherapie: Die Patienten<br />
müssen in der Klinik<br />
eine Flüssigkeit einnehmen,<br />
die schwach radioaktives Jod<br />
enthält. Die überaktiven<br />
Schilddrüsenzellen nehmen<br />
das radioaktive Jod auf und<br />
werden dadurch zerstört. „Die<br />
Radiojodtherapie darf aber nur<br />
in speziell ausgestatteten Kliniken<br />
für Nuklearmedizin<br />
durchgeführt werden“, so Professor<br />
Holger Amthauer. Der<br />
Erfolg stellt sich nach mehreren<br />
Wochen <strong>oder</strong> Monaten ein.<br />
Einem Jodmangel<br />
mit Seefi sch vorbeugen<br />
❍ Operation: Das ist eine Behandlungsmethode,<br />
die zu einer<br />
schnellen Besserung führt.<br />
„≠Wenn es das Krankheitsbild<br />
erlaubt, wird die OP minimalinvasiv<br />
durchgeführt“, so<br />
Dr. Roger Kuhn von der Uniklinik<br />
für Chirurgie. Das hat<br />
für den Patienten auch den<br />
Vorteil kleinerer Narben. „Das<br />
Risiko einer dauerhaften<br />
Stimmbandschädigung durch<br />
die Operation liegt, dank m<strong>oder</strong>nerÜberwachungstechniken,<br />
unter zwei Prozent“, so<br />
der Magdeburger Chirurg.<br />
Am besten ist es natürlich,<br />
einer Erkrankung der Schilddrüse<br />
vorzubeugen. Dazu ist es<br />
erforderlich, sich vom Kindes-<br />
bis ins Seniorenalter jodreich<br />
zu ernähren. „Hauptquelle für<br />
Jod in der Nahrung sind Seefi<br />
sche wie Schellfi sch, Seelachs,<br />
Kabeljau und Scholle“, so die<br />
Internistin Dr. Reschke.<br />
Wer am 82. Medizinischen<br />
Sonntag – einer Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von Universitätsklinikum<br />
Magdeburg,<br />
Urania und Volksstimme –<br />
nicht teilnehmen konnte <strong>oder</strong><br />
sich die Vorträge noch einmal<br />
in aller Ruhe ansehen möchte,<br />
kann das im Internet tun.<br />
www.med.uni-magdeburg.<br />
de/medizinischer-sonntag<br />
len: Solche Geräte kämen<br />
schließlich heutzutage auch<br />
anderswo zum Einsatz – etwa<br />
in Werkstätten mit hohem<br />
Lärmpegel <strong>oder</strong> in Tonstudios<br />
und Call-Centern, wo die Beschäftigten<br />
Kopfhörer tragen:<br />
„Sie sind zum allgemeinen Gebrauchsgegenstand<br />
des täglichen<br />
Lebens geworden“, sagte<br />
der Vertreter der Kasse in der<br />
Verhandlung vor dem BSG.<br />
Deutschlands oberste Sozialrichter<br />
teilten diese Sicht<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Teil IV<br />
MELDUNGEN<br />
Risiko verharmlost,<br />
Arzt muss haften<br />
Koblenz (dpa). Ein Arzt kann<br />
für die Verharmlosung eines<br />
zwar seltenen, dafür aber gravierenden<br />
Operationsrisikos<br />
haften. Das geht aus einem<br />
gestern bekanntgewordenen<br />
Urteil des Oberlandesgerichts<br />
(OLG) Koblenz hervor. In<br />
einem solchen Fall sei die Aufklärung<br />
des Patienten fehlerhaft<br />
und damit seine Einwilligung<br />
in die Operation rechtlich<br />
irrelevant (Az.: 5 U 967/09).<br />
Das Gericht gab mit seinem<br />
Urteil einem Patienten Recht.<br />
Bei dem Kläger war es nach einer<br />
Kieferhöhlenoperation zu<br />
Sehbehinderungen gekommen.<br />
Im Aufklärungsgespräch hatte<br />
der Kläger den Arzt unter anderem<br />
gefragt, ob eine Verletzung<br />
des Auges möglich sei.<br />
Daraufhin hatte der Mediziner<br />
nach eigenen Angaben geantwortet,<br />
dass bei ihm solche<br />
Komplikationen noch nicht<br />
vorgekommen seien. Das OLG<br />
wertete diese Aussage als verharmlosend.<br />
Außerdem habe<br />
sie jegliches Nachfragen des<br />
Patienten quasi unterbunden,<br />
da er andernfalls die Qualifi kation<br />
des Operateurs in Zweifel<br />
gezogen hätte.<br />
Tatsächlich seien Sehbehinderungen<br />
als Folge der hier in<br />
Rede stehenden Operation<br />
zwar selten, aber nicht völlig<br />
untypisch. Ein Arzt müsse zumindest<br />
dann auch über seltene<br />
Risiken aufklären, wenn<br />
sie für den Eingriff spezifi sch<br />
sind.<br />
Neue Broschüre<br />
informiert über Asbest<br />
Bonn (ddp). Einst galt Asbest<br />
als „Wunderfaser“ mit zahllosen<br />
Einsatzmöglichkeiten –<br />
bis offensichtlich wurde, dass<br />
das Material die Gesundheit<br />
schwer schädigen kann, und<br />
Asbest verboten wurde. Doch<br />
beim Abbruch <strong>oder</strong> bei der Sanierung<br />
von Häusern lässt sich<br />
der Umgang mit dem Werkstoff<br />
oft nicht vermeiden. Wie<br />
man sich dabei richtig verhält,<br />
beschreibt eine neue Broschüre<br />
des Bundesinstituts für Bau-,<br />
Stadt- und Raumforschung<br />
(BBSR). Das Heft wendet sich<br />
besonders an Bauherren, Architekten,<br />
Ingenieure und Beauftragte,<br />
die mit der Sanierung,<br />
dem Abriss und der<br />
Entsorgung von asbesthaltigen<br />
Bauprodukten betraut sind.<br />
Das Heft kann kostenlos per E-<br />
Mail an silvia.haupt@bbr.bund.<br />
de angefordert werden. Auf der<br />
Website des Forschungsinstituts<br />
steht die Broschüre außerdem<br />
zum Download bereit:<br />
bbsr.bund.de (Rubrik „Veröffentlichungen“,„BBSR-Berichte<br />
kompakt“).<br />
Kostenloses „Test“-Abo<br />
für Schulklassen<br />
Berlin (rgm). Der Markt,<br />
Preispolitik, kritisches Konsumverhalten<br />
– das sind Themen,<br />
die vielen Schülern abstrakt<br />
und langweilig erscheinen.<br />
Dass dazu aber spannender<br />
Unterricht gemacht werden<br />
kann, zeigt das Projekt „test<br />
macht Schule“ der Stiftung<br />
Warentest. Im Rahmen des<br />
Projekts erhalten 100 Klassen<br />
ein Schuljahr lang kostenfrei<br />
einen Klassensatz der Zeitschrift<br />
„test“. Teilnehmen können<br />
im Schuljahr 2010/2011<br />
maximal 100 Schulklassen. Bis<br />
zum 16. Mai können sich interessierte<br />
Lehrer mit ihren Klassen<br />
ab Stufe 8 um eine Teilnahme<br />
bewerben. Das<br />
Bewerbungsformular gibt es<br />
auf der Homepage der Stiftung<br />
Warentest unter www.test.de/<br />
testmachtschule. Dort fi nden<br />
sich auch ausführliche Infos.<br />
Urteil am Bundessozialgericht<br />
Schwerhöriger hat Anspruch auf Lichtsignal-Anlage<br />
nicht. Dennoch verwiesen sie<br />
das Verfahren zurück ans niedersächsischeLandessozialgericht,<br />
weil noch ungeklärt sei,<br />
ob die Anlage wirklich mit all<br />
ihren Bestandteilen benötigt<br />
würde und ob es möglicherweise<br />
eine wirtschaftlichere Lösung<br />
gebe. „Es geht aber nicht<br />
darum“, betonte Senatsvorsitzender<br />
Hambüchen, „die Klägerin<br />
auf billigere Produkte<br />
aus dem Elektronikmarkt zu<br />
verweisen.“
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MELDUNGEN<br />
Besucher strömen zu<br />
Kahlo und Elisasson<br />
Berlin (dpa). Die Ausstellungen<br />
des dänisch-isländischen<br />
Starkünstlers Olafur<br />
Eliasson und der mexikanischen<br />
Maler-Ikone Frida<br />
Kahlo in Berlin stoßen auf ungewöhnlichesZuschauerinteresse.<br />
Die spektakuläre Eliasson-<br />
Schau im Martin-Gropius-Bau<br />
lockte in den ersten fünf Tagen<br />
18 000 Besucher an, wie Museumsdirektor<br />
Gereon Sievernich<br />
mitteilte. Die Kahlo-Retrospektive,<br />
die zwei Tage später<br />
ebenfalls im Gropius-Bau anlief,<br />
zählte bis zum Sonntag<br />
7000 Zuschauer. „Das Interesse<br />
ist ungewöhnlich groß, und<br />
zwar bei allen Generationen –<br />
von 4 bis 94 Jahren“, sagte Sievernich.<br />
„Die Leute stehen von<br />
10 bis 20 Uhr Schlange.“<br />
Berlin Music Week hat<br />
im September Premiere<br />
Berlin (ddp). Bei der ersten<br />
Berlin Music Week vom 6. bis<br />
12. September treten die Popkomm,<br />
das Berlin Festival, die<br />
Berlin Clubnacht und der Kongress<br />
all2gethernow unter<br />
einem Dach auf. Nach der Absage<br />
der Popkomm 2009 sei<br />
„ein Ruck durch die Berliner<br />
Musikszene gegangen“, sagte<br />
gestern Berlins Wirtschaftssenator<br />
Harald Wolf (Linke). Die<br />
Berlin Music Week solle Berlins<br />
Ruf als „Hauptstadt der<br />
Musikindustrie“ unterstreichen:<br />
„Die gesamte Stadt soll<br />
eine Bühne sein für die Trends<br />
für morgen.“<br />
Auf dem Flughafen Tempelhof<br />
präsentieren sich Popkomm<br />
(8. bis 10. September), all2gethernow<br />
(6. bis 10.) und Berlin<br />
Festival (10. und 11.) gemeinsam.<br />
Erstmals ist die Popkomm<br />
am 10. September auch für Privatbesucher<br />
geöffnet.<br />
Schlingensief gestaltet<br />
deutschen Pavillon<br />
Berlin/Venedig (dpa). Der<br />
Film- und Theaterregisseur<br />
Christoph Schlingensief (49)<br />
wird Deutschland bei der international<br />
bedeutenden<br />
Kunstschau<br />
Biennale in<br />
Venedig 2011<br />
vertreten. Er<br />
soll als<br />
Künstler den<br />
deutschen<br />
Pavillon gestalten<br />
– eine<br />
Überraschung,<br />
eine<br />
Freude, aber<br />
auch eine<br />
„schwere<br />
Last“, wie er<br />
Christoph<br />
Schlingensief<br />
gestern sagte. Gleichzeitig<br />
schränkte Schlingensief aber<br />
ein: „Ich bin in der eigentlichen<br />
Kunstszene gar nicht<br />
stark verankert, daher soll<br />
sich durch meine Berufung<br />
auch kein Künstler angegriffen<br />
fühlen, ich bin keine Konkurrenz“,<br />
sagte Schlingensief,<br />
der zurzeit ein „Operndorf“<br />
im afrikanischen Burkina<br />
Faso errichtet.<br />
Warum sollte ich Trost brauchen?<br />
Ist doch alles beieinander:<br />
die Wohnung, draußen die<br />
Frühlingsnacht, meine Lampe<br />
brennt, und ich habe ein wenig<br />
Hunger. Ich kaue ein paar<br />
Stängel Schnittlauch. Sie<br />
schmecken sommerlich, und<br />
das macht mich müde. Im<br />
Schatten eines Baumes einschlummern,<br />
wenn heißer<br />
Nachmittag am Himmel steht.<br />
Wenn Laub mit dem sanften<br />
Wind tuschelt, der es streift<br />
und tiefer ergrünen lässt. Ja, so<br />
geborgen sein. So ruhen.<br />
Ich verschlucke mich, muss<br />
husten. Höre wieder meine -Altersknitter<br />
in der Stimme und<br />
winke der Sommerspinnerei unwirsch<br />
ab. Altfrauengefasel im<br />
mürben Hirn, weiter nichts.<br />
16. Folge<br />
Carl-Frederik Zeh trägt Musik<br />
in sich. Er spielt Klavier und<br />
Klarinette – und er komponiert.<br />
Wenn heute in Halberstadt<br />
mit 16 Bewerbern aus<br />
acht Bundesländern die 21.<br />
Orchesterwerkstatt beginnt, ist<br />
der Hallenser zum zweiten Mal<br />
mit dabei. <strong>Mit</strong> seinen zwölf<br />
Jahren ist der Schüler der<br />
Latina Halle auch in diesem<br />
Jahr wieder der jüngste<br />
Teilnehmer.<br />
Von Grit Warnat<br />
Halle/Halberstadt. Ja, er sei<br />
schon etwas aufgeregt, sagt<br />
Carl-Frederik, der die Sonne<br />
im Garten am Elternhaus genießt.<br />
Aber größer als die Aufregung<br />
sei doch die Freude auf<br />
die vier Tage in Halberstadt,<br />
auf die Proben, Seminare, Gesprächsrunden<br />
und auf das<br />
Abschlusskonzert unter Stabführung<br />
von MD Johannes Rieger,<br />
wenn die Kompositionen<br />
der Nachwuchskünstler zum<br />
Schluss von einem großen Orchester<br />
gespielt werden.<br />
„Das ist für uns alle eine<br />
große Erfahrung“, sagt Carl-<br />
Frederik und meint auch die<br />
Tipps der Profi s, zu denen die<br />
beiden Professoren Christoph<br />
Redel aus Detmold und Violeta<br />
Dinescu aus Oldenburg gehören.<br />
<strong>Mit</strong> „Unberechenbar“ hat<br />
sich Carl-Frederik für die<br />
Werkstatt geworben. „Unberechenbar“<br />
ist kurz, keine acht<br />
Minuten lang. „Es ist ein sehr<br />
m<strong>oder</strong>nes Stück, mit Effekten,<br />
die nicht so häufi g genutzt werden“,<br />
sagt der junge Komponist.<br />
Was sind das für Effekte?<br />
Carl-Frederik, der gern über<br />
Musik, auch über seine Musik<br />
spricht, will nicht so richtig<br />
raus mit der Sprache. Es sei<br />
eine Überraschung. Vielleicht<br />
will auch er sich überraschen<br />
KULTUR/ROMAN<br />
In Halberstadt beginnt heute die 21. Orchesterwerkstatt / Carl-Frederik Zeh ist jüngster Teilnehmer<br />
Ein 12-jähriger Komponist und<br />
seine „geplanten Geräusche“<br />
Carl-Frederik Zeh mit einer Partitur im Garten am elterlichen Wohnhaus in Halle. Foto: Grit Warnat<br />
<strong>Mit</strong>ten im Mai<br />
Unversehens bin ich mitten<br />
im Mai. Ich hatte gemeint, die<br />
Ankunft tiefer spüren zu müssen.<br />
Ein grünes Raunen im<br />
Blut. Nein, das gehört nicht<br />
mehr zu mir. Früher hat es<br />
Rune gegolten, der Jungen.<br />
Vom Wochenmarkt habe ich<br />
mir einen Strauß lilafarbenen<br />
Flieders mitgebracht. Sein<br />
Duft treibt wirre Erinnerungen<br />
in meine Sonne. Da sind Wege<br />
im schattengesprenkelten<br />
Frühlingslicht, auf denen<br />
Philipp davongeht, auf denen<br />
Klaas sich nähert. Klaas kommt<br />
in der Dämmerung des frühen<br />
Morgens, Sonne ist aufgegangen,<br />
Vogelstimmen schmeicheln<br />
der Luft. Klaas trägt eine<br />
Fliederdolde in der Hand, weiß.<br />
Werkstatt, Teilnehmer, Ablauf<br />
❍ Vom 4. bis 7. Mai fi ndet<br />
unter dem Motto „Ich komponiere<br />
für großes Orchester“<br />
der 2. Wettbewerb und<br />
die 21. Orchesterwerkstatt<br />
junger Komponisten statt.<br />
Veranstalter sind der Landesmusikrat<br />
Sachsen-Anhalt<br />
e.V. in Kooperation mit dem<br />
Nordharzer Städtebundtheater,<br />
der Stadt Halberstadt<br />
und der Deutschen Orchester<br />
Stiftung.<br />
❍ Die Teilnehmer:<br />
André Buttler, Marl (Nordrhein-Westfalen),<br />
geb.<br />
1993; Maximilian Dimanski,<br />
Halle (Sachsen-Anhalt),<br />
geb. 1992; Björn-Lennart<br />
Elias, Hannover (Niedersachsen),<br />
geb. 1987;<br />
Sven Gerrlich, Detmold<br />
(Nordrhein-Westfalen), geb.<br />
1987; Marianna Gorskaya,<br />
Augsburg (Bayern), geb.<br />
1995; Maximilian Guth,<br />
Minden (Nordrhein-Westfalen),<br />
geb. 1992; Julien<br />
Meisenzahl, Rheinstetten<br />
(Baden-Württemberg), geb.<br />
1990; Jonathan Meyns, Hu-<br />
Die hat er für Rune vom<br />
Strauch gebrochen.<br />
Und Rune geht ihm entgegen<br />
mit ausgebreiteten Armen. Sie<br />
lässt sich den Fliederstängel<br />
zwischen die Lippen stecken.<br />
Später küsst Klaas Rune in ihrem<br />
Zimmer. Ein Maimorgen<br />
zieht herauf, der Rune das Herz<br />
sprengen möchte vor Reue und<br />
Glück.<br />
Am <strong>Mit</strong>tag liegt er noch immer<br />
bei ihr. Er zählt an ihren<br />
Brustknöpfchen die Sterne des<br />
Himmels her: Großer Wagen,<br />
Kleiner Bär, Venus und Sirius<br />
… Rune verstellt sich zum Kind<br />
und plappert alle Namen albern<br />
nach.<br />
Klaas hat Zeit, seine Frau<br />
gastiert in Schwerin.<br />
Am Nachmittag fährt er mit<br />
Rune nach Moritzburg. Im Zug<br />
sitzt er ihr gegenüber. Als kenne<br />
er sie nicht. Doch als sie<br />
durch den Schlosspark gehen,<br />
umschlingt er sie heftig und<br />
seufzt. Seine Worte treffen<br />
Rune unverhofft.<br />
Es hat alles keinen Sinn,<br />
Süße.<br />
Der Kosename vom längst<br />
verschollenen Benjamin ihrer<br />
Jungmädchenzeit. Ist Klaas<br />
doch ein ebensolcher Windhund<br />
wie Benjamin war?<br />
Rune schiebt diesen Gedanken<br />
rasch von sich.<br />
Abends steigt Klaas in die<br />
sum (Schleswig-Holstein),<br />
geb. 1996; Lars Opfermann,<br />
Halle (Sachsen-<br />
Anhalt), geb. 1989; David<br />
Osten, Altenburg (Thüringen),<br />
geb. 1992; Patrick<br />
Schäfer, Augsburg (Bayern),<br />
geb. 1993; Jonathan Stark,<br />
Seelbach (Rheinland-Pfalz),<br />
geb. 1995; Christoph<br />
Stelljes, Hemmingen (Niedersachsen),<br />
geb. 1985;<br />
Clemens Thomas, Hatzenbühl<br />
(Rheinland-Pfalz), geb.<br />
1992; Paul Willot-Förster,<br />
Freiburg (Baden-Württemberg),<br />
geb. 1992; Carl-Frederik<br />
Zeh, Halle (Sachsen-<br />
Anhalt), geb. 1998<br />
❍ Ablauf:<br />
heute um 19.30 Uhr Eröffnungsveranstaltung<br />
im<br />
Gymnasium Martineum,<br />
morgen und übermorgen<br />
Proben, Seminare, Gespräche,<br />
am Freitag Auswertung<br />
der Werkstatt und<br />
ab 11 Uhr Abschlusskonzert<br />
mit den Uraufführungen<br />
und Preisverleihungen im<br />
Theater<br />
lassen, wie das, was er sich auf<br />
dem Papier ausgedacht hat,<br />
dann auch klingen wird.<br />
Wenn man Carl-Frederik zuhört,<br />
ist seine Liebe zur Musik<br />
spürbar. Musik sind für ihn<br />
Töne, <strong>ohne</strong> die die Welt nicht<br />
vorstellbar wäre. „Es sind geplante<br />
Geräusche.“<br />
Straßenbahn, um heimzufahren.<br />
Rune steht an der Haltestelle<br />
und schaut ihm nach. Der<br />
Abschiedsschmerz nach diesem<br />
Tag macht ihr Gesicht klein<br />
wie einen Apfel. Verzagt hebt<br />
sie eine Hand.<br />
Klaas wagt nicht, ihr zuzuwinken.<br />
Die Katze ist verschwunden.<br />
Schon den zweiten Tag lässt sie<br />
sich nicht bei ihr blicken.<br />
Ich wasche ihr Futternäpfchen<br />
aus uns fülle frische<br />
Fleischbröckchen hinein. Soll<br />
sie nur Appetit bekommen,<br />
sich nach Hause fi nden. Ich<br />
mache mir Sorgen um sie.<br />
Bei den Erinnerungen an<br />
Carl-Frederik war fünf Jahre,<br />
als er den ersten Klavierunterricht<br />
erhielt, und neun beim<br />
ersten Klarinettenunterricht.<br />
Schon mit sechs Jahren, so erinnert<br />
er sich, habe er sich am<br />
Komponieren versucht. Er hatte<br />
sich die Noten aufgeschrieben.<br />
Und er komponiert eifrig<br />
weiter, ist seit 2006 auch <strong>Mit</strong>glied<br />
der Komponistenklasse<br />
Halle, seit 2008 Schüler der<br />
Hallenser Latina. Kann er sein<br />
Stück sozusagen vom Papier<br />
hören? „Ich habe schon eine<br />
Vorstellung von der Klangfarbe,<br />
dem Rhythmus, den Tonhöhen“,<br />
sagt Carl-Frederik. Er<br />
habe schon immer ein Faible<br />
fürs Improvisieren gehabt,<br />
auch immer den Wunsch, was<br />
Neues zu hören. „Es gibt viele<br />
Komponisten, die Neue Musik<br />
machen und damit etwas ganz<br />
Eigenes. Ich fi nde das toll“,<br />
sagt er mit Begeisterung in der<br />
Stimme. Und Pop- und Rockmusik?<br />
Carl-Frederik hört sie<br />
auch, aber eher selten. „Es hört<br />
sich doch irgendwie alles so<br />
gleich an. Und Bands werden<br />
bekannt, die gut aussehen. Das<br />
ist doch schade.“<br />
Carl-Frederik blinzelt in die<br />
Sonne. „Ich weiß, es ist schon<br />
ungewöhnlich, mit 12 Jahren<br />
zu komponieren“, sagt er.<br />
„Aber ich spiele auch Fußball.“<br />
Das Spiel brauche er zum Abschalten.<br />
Carl-Frederik kickt<br />
bei Turbine Halle. Linkes <strong>Mit</strong>telfeld.<br />
Er ist auch Ersatztorwart.<br />
„Ich habe den Drang,<br />
nicht nur in der Musik etwas<br />
zu machen.“<br />
Klaas ist Rune erwacht. Sie<br />
tritt zu mir in die Küche, blickt<br />
mich fragend an. Ich Alte soll<br />
wissen, was sie damals nicht<br />
erfahren konnte über ihn.<br />
Ich sehe von ihr weg und<br />
fl üstere: Er hat dich nicht geliebt.<br />
Rune bäumt sich auf, als träfe<br />
der Schmerz sie noch jetzt.<br />
Doch!, schreit sie mir in den<br />
Rücken, doch hat Klaas mich<br />
geliebt!<br />
Ich ducke mich ein wenig<br />
unter ihrem zornigen Ausbruch,<br />
und ich frage vorsichtig:<br />
Meinst du nicht, dass er ein<br />
Herzensspieler war?<br />
Als ich mich nach Rune um-<br />
485. Telemann-Sonntagsmusik<br />
Kontraste durch<br />
nationale Stile<br />
Von Liane Bornholdt<br />
HÄGARS ABENTEUER<br />
Magdeburg. Zwei Künstler<br />
waren zur Sonntagsmusik im<br />
Schinkelsaal des Magdeburger<br />
Gesellschaftshauses zu erleben,<br />
der Geiger Bernhard Forck und<br />
die Cembalistin Hildegard Saretz.<br />
Umso erstaunlicher, wie<br />
vielgestaltig das Programm<br />
war, welches sie mitgebracht<br />
hatten.<br />
Sonaten, eine Fantasie, eine<br />
Ouvertüre sowie ein Violin-Solo<br />
aus Telemanns berühmter Musique<br />
de table erklangen, aber<br />
die Kontraste entstanden vor<br />
allem durch die verschiedenen<br />
Nationalstile. Italienisches Virtuosenspiel<br />
im munteren Tempomix<br />
bei Arcangelo Corelli,<br />
französische Eleganz und Grazie<br />
in einer gefühlvollen c-Moll-<br />
Sonate von Jean-Marie Leclair<br />
ließen die beiden Modeströmungen<br />
des 17./18. Jahrhunderts<br />
sehr deutlich werden. Und<br />
diese beiden so gegensätzlichen<br />
Werke wurden fl ankiert von<br />
Halle (dpa). Das Tanzoratorium<br />
„Maria XXX“ mit Händelmusik<br />
in m<strong>oder</strong>ner Form wird<br />
im Rahmen der Händel-Festspiele<br />
2010 in Halle am 8. Juni<br />
uraufgeführt. „Das Werk verbindet<br />
m<strong>oder</strong>nen Tanz mit Barockmusik“,<br />
sagte Intendant<br />
Clemens Birnbaum gestern bei<br />
der Vorstellung in Halle. „Wir<br />
wollen mit dem Stück ein jüngeres<br />
Publikum ansprechen.“ Im<br />
Zentrum der Inszenierung aus<br />
Gesang, Orchestermusik und<br />
Tanz steht die Figur der Jungfrau<br />
und Gottesmutter Maria.<br />
Die Musik – ausgewählte Marienkantaten<br />
und Marienarien –<br />
stammt von Georg Friedrich<br />
Händel (1685-1759) und Alessandro<br />
Scarlatti (1660-1725).<br />
Unter der Regie der Leipzigerin<br />
Heike Hennig wird das Werk<br />
Volksstimme<br />
Kompositionen des deutschen<br />
„vermischten“ Geschmacks mit<br />
Werken von Georg Philipp Telemann<br />
und Johann Sebastian<br />
Bach, in denen italienische und<br />
französische Besonderheiten<br />
verschmelzen, wofür dieser „typische<br />
deutsche“ Stil von den<br />
Zeitgenossen bewundert wurde.<br />
Bernhard Forck beherrschte<br />
die stilistischen Eigenheiten<br />
ausgezeichnet und hat sie sehr<br />
deutlich hervorgehoben. Er bezauberte<br />
mit seinem Virtuosenspiel<br />
ebenso wie mit den kunstvollen<br />
barocken Verzierungen,<br />
mit dem tänzerischen Schwung<br />
der Ouvertüren-Suiten wie mit<br />
der dynamischen Kraft von Corellis<br />
Sonate.<br />
Auch die Cembalistin hat<br />
einfühlsam begleitet und in einer<br />
Telemannschen „Ouvertüre<br />
mit zwei Folgesätzen“ auch als<br />
Solistin überzeugt. Sechs Werke<br />
für Violine und Cembalo, das<br />
war in diesem Konzert eine<br />
kleine Europareise.<br />
Händel-Festspiele mit 80 Veranstaltungen<br />
„Maria XXX“ wird<br />
in Halle uraufgeführt<br />
Kassel (ddp). Die Neue Galerie<br />
in Kassel wird zum Museum<br />
der M<strong>oder</strong>ne erweitert. Das<br />
zwischen 1871 und 1877 errichtete<br />
Gebäude wird momentan<br />
grundlegend saniert und<br />
umgebaut, wie das Kunstministerium<br />
mitteilte. Der Umbau<br />
soll im Herbst 2011 abgeschlossen<br />
sein.<br />
„Die Neue Galerie wird<br />
durch einen erheblichen Raumgewinn<br />
Spielraum für das Nebeneinander<br />
von Kunst des 19.,<br />
20. und 21. Jahrhunderts bie-<br />
vom Opern- und Tanzensemble<br />
Heike Hennig & Co. aufgeführt.<br />
Für die Inszenierung wurde die<br />
Musik der Barockzeit elektronisch<br />
bearbeitet. Es spielt das<br />
Barockorchester Lautten Compagney<br />
Berlin unter der musikalischen<br />
Leitung von Wolfgang<br />
Katschner. Die<br />
Gesamtkosten belaufen sich<br />
nach Angaben des Tanzensembles<br />
auf rund 300 000 Euro, davon<br />
kommen 110 000 Euro von<br />
der Kulturstiftung des Bundes<br />
(Halle). Bislang sind bis 2011<br />
fünf Aufführungen ge plant,<br />
darunter auch in Italien.<br />
Auf dem Programm der Händel-Festspiele<br />
vom 3. bis 13.<br />
Juni stehen rund 80 Veranstaltungen.<br />
Insgesamt werden nach<br />
Angaben des Intendanten rund<br />
40 000 Besucher erwartet.<br />
Hessen investiert in Kassel<br />
Neue Galerie wird zum<br />
Museum der M<strong>oder</strong>ne<br />
wende, ist sie gegangen. Solche<br />
Unterstellungen braucht sie<br />
sich nicht anzuhören.<br />
Wie ich auch warte und warte:<br />
Die Katze kommt und<br />
kommt nicht. Jetzt peinigt<br />
mich Angst um sie. Was kann<br />
ihr zugestoßen sein?<br />
Armselig steht das Futternäpfchen<br />
da, ganz vergeblich.<br />
Später Maiabend<br />
Zum Abend habe ich mich an<br />
den Schreibtisch gesetzt, eine<br />
bauchige Kanne Tee neben mir<br />
auf der Holzplatte. Ich nippe<br />
von dem faden Getränk und<br />
sehne mich nach einem Glas<br />
Wein. Es ist kein Tröpfchen im<br />
Haus.<br />
ten“, sagte Kunstministerin<br />
Eva Kühne-Hörmann (CDU).<br />
Wichtigste inhaltliche Veränderung<br />
sei die Verlagerung der<br />
Ausstellungsstücke aus dem<br />
18. Jahrhundert ins Schloss<br />
Wilhelmshöhe. Ein neues<br />
mehrgeschossiges Foyer verbinde<br />
künftig alle drei Ausstellungsebenen<br />
der Neuen Galerie.<br />
Das Land Hessen investiert<br />
insgesamt 200 Millionen Euro<br />
in den Ausbau der Kasseler<br />
Museumslandschaft.<br />
Von der Gambe mit dem<br />
schwarzen Zopf, die jetzt den<br />
grauen Eisenhelm trägt, ist<br />
wieder ein Zeichen gekommen.<br />
Sie hat mir eine Karte geschickt<br />
mit wenigen Worten<br />
darauf. ‚Liebe Rune, meine<br />
beiden Kinder sind tot. Und<br />
lebst du noch?‘<br />
Was soll ich ihr darauf antworten?<br />
Wird sie verstehen,<br />
dass von ihrer Rune nach langen<br />
Jahren nur noch Heidrun<br />
Erlenbach übrig geblieben ist?<br />
Aber das wäre eine Lüge; denn<br />
Rune ist bei mir.<br />
Fortsetzung folgt
ab 20 Uhr bis 20 Uhr ab 23 Uhr ab 20 Uhr ab 17 Uhr bis 17 Uhr<br />
Volksstimme FERNSEHEN<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
„Tina, was ist der Unterschied<br />
zwischen einem Unfall und einem<br />
Unglück?“, fragt die Lehrerin.<br />
„Wenn mein Zeugnis in den Bach<br />
fällt, ist es ein Unfall. Wenn es jemand<br />
herausfischt, ist<br />
es ein Unglück!“<br />
„Hier dürfen Sie nur mit Erlaubnis angeln“, schimpft der<br />
Polizist. „Danke für den Tipp! Bisher habe ich es immer mit<br />
Würmern probiert.“<br />
So könnt ihr uns erreichen:<br />
Postfach 3610, 39011 Magdeburg<br />
E-Mail: pusteblume@<strong>volksstimme</strong>.de<br />
Fax: (03 91) 59 99-4 00<br />
TAGESTIPP<br />
Zurück zum Glück<br />
Die 41-jährige Ines (Susanna Simon,<br />
r.) ist mit ihrem Leben, beruflich wie<br />
privat, unzufrieden. Als sie erfährt,<br />
dass ihr Jugendschwarm Hauke bei<br />
einem Unfall ums Leben gekommen<br />
ist, fährt sie in ihre alte Schule und betrinkt<br />
sich. Ein Rausch mit Folgen: Sie<br />
erwacht im Jahr 1986 und begegnet<br />
sich selbst als Schülerin (Anna Hausburg).<br />
– Witzige Zeitreise in die 80er<br />
20.15 Sat.1<br />
Komischer Vogel in Brandenburg lockt weiterhin Schaulustige an<br />
Der blaue Storch: Immer noch ein Besuchermagnet<br />
Biegen. Der blaue Storch<br />
von Biegen wird offenbar Vater.<br />
Geduldig brütet er nahezu<br />
bewegungslos auf den Eiern,<br />
nur sein türkisfarben schimmernder<br />
Kopf ist zeitweise<br />
über dem Storchennest zu<br />
sehen.<br />
Auch vier Wochen nach seiner<br />
Ankunft in dem brandenburgischen<br />
Ort kommen noch<br />
zahlreiche Schaulustige.<br />
„Der ist ja wirklich doll<br />
blau“, fl üstert der Berliner Peter<br />
Talke, während er durch<br />
seinen Feldstecher hinauf<br />
zum Nest auf dem Schornstein<br />
blickt. Das Bauwerk steht auf<br />
dem Grundstück von Wolfgang<br />
Kimmritz.<br />
Der mustert vom Hoftor aus<br />
die bunte Schar von Storchbeobachtern.<br />
„Die hoffen wahrscheinlich,<br />
dass die Nachkommen<br />
auch blau werden“, sagt<br />
der 77-Jährige und lächelt. Er<br />
ist überzeugt, dass ein kräf-<br />
Windstärke 9 – Höllenritt<br />
der Hochseefischer (1/3)<br />
Kapitän Flindt steckt in einem Dilemma.<br />
Trotz Orkanwarnung entscheidet<br />
er auszulaufen. Nur so<br />
kann er den Verdienstausfall kompensieren<br />
und die Quote erfüllen.<br />
Dokureihe 20.15 ZDF<br />
Der blaue Storch und seine Partnerin werden offenbar Eltern. Noch<br />
immer kommen Schaulustige, um einen Blick auf den so auffällig gefärbten<br />
Vogel zu werfen. Foto: ddp<br />
tiger Regen den blauen Storch<br />
schon längst wieder weißgewaschen<br />
hätte.<br />
Marnie<br />
Marnie (Tippi Hedren) ist Kleptomanin.<br />
Eines Tages ertappt sie ihr<br />
Chef Mark (Sean Connery) auf frischer<br />
Tat. Anstatt sie anzuzeigen,<br />
macht er Marnie einen Heiratsantrag.<br />
Mark will sie heilen.<br />
Thriller 0.20 ARD<br />
„Der ist doch schon viel<br />
heller geworden“, behauptet<br />
Kimmritz.<br />
Ein Sommer in 20:15 Uhr<br />
Marrakesch<br />
ZDF<br />
Zuschauer: 0,24 Mio, Marktanteil: 20,5 %<br />
1.<br />
19:30 Uhr<br />
AKTUELL<br />
MDR FS<br />
Zuschauer: 0,23 Mio, Marktanteil: 20,9 %<br />
2. MDR<br />
20:00 Uhr<br />
schau<br />
ARD<br />
Zuschauer: 0,21 Mio, Marktanteil: 17,6 %<br />
3. Tages-<br />
19:50 Uhr<br />
LIVE<br />
MDR FS<br />
Zuschauer: 0,20 Mio, Marktanteil: 17,2 %<br />
4. KRIPO<br />
20.15 Uhr<br />
CIS<br />
SAT.1<br />
Zuschauer: 0,17 Mio, Marktanteil: 14,5 %<br />
5. Navy<br />
ARD ZDF RTL SAT.1 PRO 7 MDR<br />
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute<br />
9.05 Rote Rosen 9.55 Wetter 10.00<br />
heute 10.03 Brisant 10.30 Ein Sommer<br />
auf Sylt. TV-Komödie,<br />
D 2009. <strong>Mit</strong> Christine Neubauer<br />
u.a. Regie: Thomas Nennstiel 12.00<br />
heute 12.15 ARD-Buffet. Mod.:<br />
Bernadette Schoog 13.00 <strong>Mit</strong>tagsmagazin<br />
14.00 I Tagesschau<br />
14.10 I Rote Rosen Telenovela<br />
15.00 I Tagesschau<br />
15.10 I Sturm der Liebe<br />
16.00 J I Tagesschau<br />
16.10 I Seehund, Puma & Co.<br />
Wechselspiele<br />
17.00 J I Tagesschau<br />
17.15 J I Brisant<br />
18.00 I Verbotene Liebe<br />
18.25 I Marienhof Daily Soap<br />
18.50 I Das Duell im Ersten<br />
Das Spiel um 100.000 Euro<br />
Mod.: Florian Weber<br />
19.20 I Das Quiz<br />
19.50 I Wetter<br />
19.55 I Börse im Ersten<br />
20.00 J I Tagesschau<br />
20.15 J I Um Himmels Willen<br />
21.05 J In aller Freundschaft<br />
21.50 J I Plusminus U.a.:<br />
Griechenland-Krise – Wie<br />
deutsche Banken in<br />
die Misere verstrickt sind<br />
22.15 I Tagesthemen<br />
22.45 J I Menschen bei<br />
Maischberger<br />
Alkohol – Bester Freund<br />
<strong>oder</strong> schlimmster Feind?<br />
Zu Gast: Wolfgang<br />
Völz (Schauspieler),<br />
Harald Glööckler<br />
(Modedesigner) u.a.<br />
0.00 I Nachtmagazin<br />
0.20 ★ J Marnie Thriller, USA<br />
1964. <strong>Mit</strong> Tippi Hedren u.a.<br />
Regie: Alfred Hitchcock<br />
2.25 I Tagesschau<br />
2.30 ★ <strong>Mit</strong> Damenbedienung<br />
Erotikkomödie, I 1962. <strong>Mit</strong><br />
Sylva Koscina u.a. Regie:<br />
Lucio Fulci<br />
3.55 I Sturm der Liebe<br />
Telenovela<br />
5.30 Morgenmagazin 9.00 heute<br />
9.05 Volle Kanne – Service täglich.<br />
U.a.: Top-Thema: Ehe <strong>ohne</strong> Trauschein<br />
/ Praxis täglich: Heilstollen-<br />
Therapie 10.30 Hanna – Folge deinem<br />
Herzen 11.15 Reich und<br />
Schön 11.35 Reich und Schön<br />
12.00 heute 12.15 drehscheibe<br />
Deutschland 13.00 <strong>Mit</strong>tagsmagazin<br />
14.00 I heute – in Deutschland<br />
14.15 I Die Küchenschlacht<br />
15.00 I heute – Sport<br />
15.15 I Tierische Kumpel<br />
16.00 I heute – in Europa<br />
16.15 J B I Hanna –<br />
Folge deinem Herzen<br />
17.00 J I heute – Wetter<br />
17.15 I hallo deutschland<br />
17.45 J I Leute heute<br />
M<strong>oder</strong>ation: Karen Webb<br />
18.00 B SOKO Köln Man liebt<br />
nur einmal. Krimiserie<br />
19.00 J I heute<br />
19.20 J I Wetter<br />
19.25 I Die Rosenheim-Cops<br />
Tod im Kino. Krimiserie<br />
20.15 J B I Windstärke 9 –<br />
Höllenritt der Hochseefischer<br />
(1/3) Gefährlicher<br />
Fang. Dokureihe<br />
21.00 I Frontal21 Magazin<br />
Geht Schwarz mit Grün?<br />
Koalitionspoker am Rhein<br />
Mod.: Hilke Petersen<br />
21.45 J I heute-journal<br />
22.15 J B I 37°: Mira –<br />
mein Stern<br />
Sie blieb nur 14 Jahre<br />
Dokumentation. Der Film<br />
handelt von Kraft, Lebensmut,<br />
Hoffnung, Neubeginn<br />
und vor allem von Liebe.<br />
23.00 I Markus<br />
Lanz (VPS 22.45)<br />
0.15 I heute nacht (VPS 0.00)<br />
0.35 ★ J Schatten der Wahrheit<br />
(VPS 0.20) Thriller,<br />
USA 2000. <strong>Mit</strong> Michelle<br />
Pfeiffer u.a. Regie: Robert<br />
Zemeckis<br />
2.40 I heute (VPS 2.25)<br />
2.45 I Markus<br />
Lanz (VPS 3.00)<br />
8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten,<br />
schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9.<br />
Mod.: Wolfram Kons, Angela Finger-Erben<br />
9.30 <strong>Mit</strong>ten im Leben!<br />
10.30 <strong>Mit</strong>ten im Leben! 11.30 Unsere<br />
erste gemeinsame Wohnung.<br />
Junge Paare auf ihrem Weg zur ersten<br />
gemeinsamen Wohnung 12.00<br />
Punkt 12. Mod.: Katja Burkard<br />
14.00 I <strong>Mit</strong>ten im Leben! Die<br />
Sendung zeigt Freud und<br />
Leid in deutschen Familien<br />
und Haushalten.<br />
15.00 I Verdachtsfälle<br />
16.00 I Familien im<br />
Brennpunkt Doku-Soap<br />
17.00 I Betrugsfälle<br />
Wie Menschen um die<br />
Wahrheit kämpfen.<br />
17.30 I Unter uns<br />
18.00 Explosiv – Das Magazin<br />
18.30 I Exclusiv<br />
18.45 I RTL Aktuell<br />
19.05 I Alles was zählt<br />
19.40 I Gute Zeiten,<br />
schlechte Zeiten<br />
20.15 C CSI: Miami Aufgelöst<br />
Krimiserie. <strong>Mit</strong> David Caruso,<br />
Emily Procter, Adam<br />
Rodriguez, Jonathan Togo,<br />
Eva La Rue, Rex Linn, Sofia<br />
Milos u.a.<br />
21.15 C Dr. House Einmal Karma,<br />
bitte! Arztserie. <strong>Mit</strong><br />
Hugh Laurie, Lisa Edelstein,<br />
Robert Sean Leonard,<br />
Omar Epps, Jennifer Morrison,<br />
Olivia Wilde u.a.<br />
22.15 I Monk Mr. Monk in der<br />
Krise Krimiserie. <strong>Mit</strong> Tony<br />
Shalhoub, Ted Levine,<br />
Jason Gray-Stanford u.a.<br />
23.10 C Law & Order Was von<br />
Taten übrig blieb<br />
Krimiserie<br />
0.00 I Nachtjournal<br />
0.35 C Dr. House Einmal<br />
Karma, bitte! Arztserie<br />
1.25 I Monk Mr. Monk in der<br />
Krise. Krimiserie<br />
2.20 I Familien<br />
im Brennpunkt<br />
3.10 I Nachtjournal<br />
5.30 Frühstücksfernsehen. M<strong>oder</strong>ation:<br />
Jan Hahn, Matthias Killing,<br />
Karen Heinrichs, Simone Panteleit<br />
10.00 Zwei bei Kallwass. Beziehungskonflikte<br />
im Gespräch 11.00<br />
Richterin Barbara Salesch 12.00<br />
Richter Alexander Hold 13.00 Britt<br />
Talkshow. Britt deckt auf: Schäbige<br />
Liebeslügen<br />
14.00 Zwei bei Kallwass<br />
Beziehungskonflikte<br />
im Gespräch<br />
15.00 Richterin Barbara Salesch<br />
Das Strafgericht<br />
16.00 Richter Alexander Hold<br />
Gerichtsshow<br />
17.00 Niedrig und Kuhnt<br />
Eingeengt<br />
17.30 Niedrig und Kuhnt<br />
<strong>oder</strong> Regionalprogramm<br />
18.00 Eine wie keine<br />
18.30 Anna und die Liebe<br />
19.00 Das Sat.1-Magazin<br />
Mod.: Annika Kipp<br />
19.30 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz Sport ist Mord<br />
20.00 Sat.1 Nachrichten<br />
M<strong>oder</strong>ation:<br />
Peter Limbourg<br />
20.15 Zurück zum Glück<br />
TV-Komödie, D 2010<br />
22.20 Akte 2010<br />
Ihr Griechen, seid sparsam -<br />
sonst gibts nichts! Spezialreporter<br />
Lars als Finanzkontrolleur<br />
in Athen / Generation<br />
Randale: Wenn Teenies<br />
sich zum Zerstören verabreden<br />
/ Sie brauchen nur ein<br />
eigenes Konto! Wie ahnungslose<br />
Frauen zu Geldwäschern<br />
werden<br />
23.15 24 Stunden Spurlos verschwunden<br />
– Wer hat mein<br />
Kind gesehen? Reportage<br />
0.10 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz Sexskandal im<br />
Pferdestall. Ermittler-Soap<br />
0.40 K 11 – Kommissare im<br />
Einsatz Die entführte Kommissarin.<br />
Ermittler-Soap<br />
1.10 Quiz Night<br />
2.45 Zwei bei Kallwass<br />
6.20 Malcolm mittendrin 6.45<br />
Scrubs – Die Anfänger 7.40 Alle<br />
hassen Chris 8.05 Alle hassen Chris<br />
8.30 How I Met Your Mother 9.30<br />
Malcolm mittendrin 10.25 Scrubs –<br />
Die Anfänger 10.50 Scrubs – Die<br />
Anfänger 11.20 ★ Teuflisch. Komödie,<br />
USA 2000 13.00 It’s My<br />
Life. Doku-Soap<br />
14.00 We Are Family! So lebt<br />
Deutschland<br />
Wir machen nur noch Party,<br />
jetzt zieht Mama aus<br />
Doku-Soap<br />
16.00 Die Jobretter Modeladen<br />
Punk’n’Roll. Doku-Soap<br />
17.00 taff Der perfekte Absatz.<br />
Mod.: Annemarie Warnkross,<br />
Daniel Aminati<br />
18.00 Newstime<br />
18.10 Die Simpsons Dicker Mann<br />
und kleiner Junge<br />
18.40 Die Simpsons Nach Kanada<br />
der Pillen wegen<br />
19.10 Galileo Mystery Check:<br />
Wünschelrute<br />
20.15 Die Simpsons Der perfekte<br />
Sturm<br />
20.45 Die Simpsons Rache ist<br />
dreimal süß<br />
21.15 Two And A Half Men Alan<br />
Cousteau. Comedyserie. <strong>Mit</strong><br />
Charlie Sheen<br />
21.45 Two And A Half Men Ein<br />
guter Schläfer. Comedyserie.<br />
<strong>Mit</strong> Charlie Sheen<br />
22.10 Scrubs – Die Anfänger<br />
Mein Vollmond. Comedyserie.<br />
<strong>Mit</strong> Ken Jenkins<br />
22.40 Scrubs – Die Anfänger<br />
Meine kalte Dusche. Comedyserie.<br />
<strong>Mit</strong> Zach Braff<br />
23.15 TV total Gäste: Kai Pflaume,<br />
Tom Tom Crew, Jürgen<br />
Bangert<br />
0.10 Two And A Half Men<br />
Alan Cousteau<br />
0.40 Two And A Half Men<br />
Ein guter Schläfer<br />
1.10 Scrubs – Die Anfänger<br />
Mein Vollmond<br />
1.40 Scrubs – Die Anfänger<br />
Meine kalte Dusche<br />
Das will Ulrike Kienscherf<br />
so nicht bestätigen. Die Berlinerin<br />
war schon mehrfach in<br />
Biegen, um den blauen Vogel<br />
zu beobachten.<br />
„So ein gewaltiges Nest<br />
habe ich noch nie gesehen<br />
und ich kenne fast alle Storchenhorste<br />
rings um Berlin“,<br />
schwärmt sie stattdessen. In<br />
der Tat wirkt das Domizil des<br />
Storchenpaares wie ein etwas<br />
schiefer Turm aus drei übereinander<br />
gestapelten Nestern.<br />
Die Sitzplätze auf den Bänken<br />
vor dem Grundstück von<br />
Wolfgang Kimmritz werden<br />
mittlerweile rar. Immer mehr<br />
Storchenbeobachter sammeln<br />
sich unterhalb des Nestes,<br />
um einen Blick zu erhaschen.<br />
Doch der Storch bleibt auf<br />
den Eiern sitzen.<br />
Schon einmal hatte die<br />
Feuerwehr ihre Leiter ausgefahren.<br />
Naturschützer waren<br />
zum Horst geklettert, um eine<br />
ZUSCHAUERZAHLEN<br />
von Sonntag, den den 2. 2. Monat Mai<br />
Sachsen-Anhalt Deutschland<br />
6.45 Regional 7.15 nano 7.45 LexiTV.<br />
Camping – Ferien auf dem<br />
Zeltplatz 8.45 Sturm der Liebe 9.35<br />
Beckmann 10.50 Aktuell eins30<br />
10.53 Windrose 11.20 Mach dich<br />
ran. Das MDR-Spiel 11.45 Um<br />
zwölf. Sport kompakt 12.30 Fakt ist<br />
...! 13.15 Der Humboldt-Nationalpark<br />
im Osten Kubas<br />
14.00 I Dabei ab zwei<br />
14.30 I LexiTV<br />
15.28 I Aktuell eins30<br />
15.30 MDR Garten U.a.: Beliebte<br />
Lakritze – das Original<br />
kommt aus Holland!<br />
16.00 I Hier ab vier<br />
17.00 I Hier ab vier Das Neueste<br />
/ <strong>Mit</strong> Rat & Tat / Leben<br />
mit Asthma<br />
18.00 I Aktuell<br />
18.05 J I Brisant<br />
18.50 I Sandmann<br />
18.55 I Wetter für 3<br />
19.00 I Sachsen-Anhalt heute<br />
19.30 J I Aktuell<br />
19.50 I Einfach genial!<br />
20.15 Umschau Länger arbeiten,<br />
weniger verdienen – Warum<br />
der Osten bei Löhnen nicht<br />
aufholt / Bedienungsanleitungen<br />
im Test<br />
20.45 J I Wir schaffen das!<br />
(3/3) Bloß nicht Hartz IV<br />
21.15 I Echt! Als ob der Himmel<br />
auf die Erde fiel<br />
21.45 J I Aktuell<br />
22.05 J I Kriegskinder <strong>Mit</strong><br />
dem Teddy auf der Flucht<br />
22.50 J Polizeiruf 110 Es ist<br />
nicht immer Sonnenschein<br />
TV-Kriminalfilm, DDR<br />
1983. <strong>Mit</strong> Peter Borgelt<br />
0.15 J Front <strong>ohne</strong> Gnade In<br />
letzter Minute. Kriegsserie,<br />
DDR 1984. <strong>Mit</strong> Jürgen Zartmann,<br />
Alfred Struwe, Renate<br />
Blume-Reed<br />
1.10 I Tagesthemen<br />
1.40 I Brisant<br />
2.20 I Reisebilder Tessin und<br />
Lago Maggiore<br />
2.45 I SachsenSpiegel<br />
3.15 I Sachsen-Anhalt heute<br />
RTL II KABEL 1 SUPER RTL VOX NDR RBB<br />
9.00 Frauentausch 11.00 Big Brother<br />
Spezial. Die 10 dicksten<br />
Freundschaften 12.00 Der Trödeltrupp<br />
– Das Geld liegt im Keller<br />
13.00 Pokémon 13.25 Ben 10:<br />
Alien Force 13.50 Naruto Shippuden<br />
14.50 Yu-Gi-Oh! 5D’s 15.15<br />
Hör mal, wer da hämmert!<br />
16.05 Immer wieder Jim<br />
Alle lieben Fluffy / Liebe in<br />
Indiana. Comedyserie<br />
17.00 Still Standing Große<br />
Überraschung / Die Einmischer.<br />
Comedyserie<br />
18.00 Der Trödeltrupp –<br />
Das Geld liegt im Keller<br />
Doku-Soap<br />
19.00 Big Brother Tag 113<br />
20.00 News<br />
20.15 Zuhause im Glück – Unser<br />
Einzug in ein neues Leben<br />
22.15 Die Kochprofis –<br />
Einsatz am Herd<br />
23.15 Außergewöhnliche<br />
Menschen Georgias letzte<br />
Chance: Englands dickster<br />
Teenager speckt ab<br />
0.20 Welt der Wunder<br />
1.05 exklusiv – die reportage<br />
2.00 Dr. G – Beruf:<br />
Gerichtsmedizinerin<br />
2.50 ★ Indian Runner<br />
Drama, USA 1991. <strong>Mit</strong><br />
David Morse u.a.<br />
11.05 Die wilden Siebziger 11.30<br />
King of Queens 12.25 What’s Up,<br />
Dad? 12.50 What’s Up, Dad? 13.15<br />
Two And A Half Men 13.45 Two<br />
And A Half Men 14.10 Die wilden<br />
Siebziger 14.40 Die wilden Siebziger<br />
15.05 King of Queens 15.30<br />
King of Queens<br />
16.00 News<br />
16.10 What’s Up, Dad? Tagebuch<br />
eines Teenagers<br />
17.00 Two And A Half Men Die<br />
üblichen Nebenwirkungen<br />
17.55 Abenteuer Leben – täglich<br />
Wissen Alkoholmessgeräte<br />
– trügerische Sicherheit?<br />
19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz<br />
für die Ordnungshüter<br />
20.15 Das 100.000-Euro-Haus<br />
(1/6). Neue Folgen der<br />
Doku-Soap. M<strong>oder</strong>ation:<br />
Kim Heinzelmann<br />
22.05 K1 Magazin Abmahnen<br />
und absahnen? Wie die Musikindustrie<br />
aus dem Kampf<br />
gegen Downloader ein Geschäft<br />
macht. M<strong>oder</strong>ation:<br />
Kim Heinzelmann<br />
23.05 Deutschlands beste Partyband<br />
Aktuelle Hits<br />
1.15 nightquiz<br />
2.50 Star Trek – Deep Space<br />
Nine Science-Fiction-Serie<br />
<strong>Mit</strong> Avery Brooks<br />
11.45 Tigger und Puuh 12.15 Kleine<br />
Einsteins 12.45 Meister Manny’s<br />
Werkzeugkiste 13.10 Mr. Bean –<br />
Cartoon 13.40 Fillmore! 14.05 Cosmo<br />
und Wanda 15.00 Disney JO-<br />
NAS – Die Serie 15.30 Die Zauberer<br />
vom Waverly Place 15.55 WOW<br />
Die Entdeckerzone<br />
16.20 I Typisch Andy!<br />
16.50 I George, der aus dem<br />
Dschungel kam<br />
17.15 I Mr. Bean – Cartoon<br />
17.45 I Cosmo und Wanda<br />
18.15 I Fillmore!<br />
18.45 I Disney Jonas – Serie<br />
19.15 I Raven blickt durch<br />
19.45 I Die Zauberer<br />
vom Waverly Place<br />
20.15 I Dinotopia<br />
TV-Fantasyfilm, USA 2001<br />
<strong>Mit</strong> Tyron Leitso, Wentworth<br />
Miller, Katie Carr,<br />
David Thewlis u.a.<br />
Regie: Marco Brambilla<br />
22.15 I Columbo Alter schützt<br />
vor Morden nicht. TV-Kriminalfilm,<br />
USA 1977<br />
<strong>Mit</strong> Peter Falk, Ruth Gordon,<br />
Mariette Hartley u.a.<br />
Regie: James Frawley<br />
23.45 I Golden Girls Toter<br />
Fisch. Comedyserie.<br />
<strong>Mit</strong> Bea Arthur u.a.<br />
0.15 I Infomercials<br />
10.10 Gilmore Girls 11.10 vox<br />
nachrichten 11.15 Die Nanny 11.45<br />
Die Nanny 12.15 McLeods Töchter.<br />
Scherereien 13.10 McLeods<br />
Töchter. Dunkler Fleck 14.05 Eine<br />
himmlische Familie. ...verheiratet?<br />
15.05 Gilmore Girls. Alte Liebe,<br />
neues Glück<br />
16.05 I One Tree Hill Doppelte<br />
Herzschwäche. Jugendserie<br />
17.00 I Menschen, Tiere &<br />
Doktoren Doku-Soap<br />
18.00 I mieten, kaufen, w<strong>ohne</strong>n<br />
Doku-Soap<br />
19.00 I Das perfekte Dinner<br />
Tag 2: Silke/Oldenburg<br />
19.50 I Prominent!<br />
Boulevardmagazin<br />
20.15 I Goodbye Deutschland!<br />
Die Auswanderer<br />
22.15 I stern TV-Reportage<br />
In meiner Familie arbeitet<br />
niemand! – Zweite<br />
Generation Hartz IV<br />
23.15 I Spiegel TV Extra<br />
„<strong>Mit</strong> Kind wär’ alles anders“<br />
– Letzte Hoffnung<br />
künstliche Befruchtung<br />
0.10 I vox nachrichten<br />
0.30 I CSI:NY<br />
1.25 I The District – Einsatz<br />
in Washington Krimiserie<br />
2.05 I The District – Einsatz<br />
in Washington Krimiserie<br />
10.00 Schleswig-Holstein-Magazin<br />
10.30 buten un binnen 11.00<br />
Niedersachsen 19.30 das Magazin<br />
11.30 Der Elefantenmann 12.15 In<br />
aller Freundschaft 13.00 So ein Tag<br />
13.30 Brisant 14.00 NDR aktuell<br />
14.15 Bilderbuch 15.00 NDR aktuell<br />
15.15 Im Wald der Pygmäen<br />
16.00 J I Aktuell<br />
16.10 I Mein Nachmittag<br />
Die schönste Tageszeit<br />
17.10 I Leopard, Seebär & Co.<br />
18.00 I Regional<br />
18.15 I Der Ameisenflüsterer<br />
18.45 J I DAS! Norddeutschland<br />
und die Welt<br />
Bernhard Hoëcker<br />
19.30 I Regional<br />
20.00 J Tagesschau<br />
20.15 I Visite U.a.: Spezial –<br />
Grüner Star – Früherkennung<br />
rettet Augenlicht<br />
21.00 I Inas Norden<br />
(VPS 20.59). <strong>Mit</strong> Ina Müller<br />
an der Müritz<br />
21.45 J Der Dicke<br />
22.35 I 45 Min Gefahr Weichmacher.<br />
Dokureihe<br />
23.20 J I Weltbilder<br />
23.50 I Bücherjournal<br />
0.35 I Hair India – Kahl geschoren<br />
für die Reichen<br />
1.30 I Tietjen und<br />
Hirschhausen<br />
8.35 zibb 9.30 Fakt 10.00 OZON<br />
unterwegs 10.30 WAS! 11.15 Brisant<br />
12.00 nano 12.30 Future Kids<br />
13.00 Aktuell 13.03 Mama ist unmöglich<br />
6 13.28 In aller Freundschaft<br />
14.15 Planet Wissen 15.15<br />
Reisewege. Wilde Schönheit – Berlins<br />
neue <strong>Mit</strong>te<br />
16.05 I ARD-Buffet<br />
16.50 I kurz vor 5 Verbraucher<br />
17.05 I Panda, Gorilla & Co.<br />
17.55 I Sandmann<br />
18.00 I rbbumsechs<br />
18.25 I Wetter<br />
18.30 I zibb<br />
19.25 I Wetter<br />
19.30 I Abendschau /<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 J I Tagesschau<br />
20.15 I Geheimnisvolle Orte<br />
Die Pyramiden vom<br />
Treptower Park. Dokureihe<br />
21.00 I Klipp & Klar<br />
Der politische Bürgertalk<br />
21.45 I Aktuell<br />
22.15 I Thadeusz<br />
<strong>Mit</strong> Günter Lamprecht<br />
Mod.: Jörg Thadeusz<br />
22.45 ★ A Im Zeichen des Bösen<br />
Kriminalfilm, USA 1957<br />
<strong>Mit</strong> Orson Welles u.a.<br />
Regie: Orson Welles<br />
0.30 I Beckmann<br />
1.45 I Himmel und Erde<br />
20.00 Uhr<br />
schau<br />
ARD<br />
Zuschauer: 7,25 Mio, Marktanteil: 22,3 %<br />
1. Tages-<br />
20.15 Uhr<br />
110<br />
ARD<br />
Zuschauer: 7,21 Mio, Marktanteil: 19,8%<br />
Ein Sommer in 20.15 Uhr<br />
3. Marrakesch<br />
ZDF<br />
Zuschauer: 7,04 Mio, Marktanteil: 19,3 %<br />
heute joural/ 21.45 Uhr<br />
4. Wetter<br />
ZDF<br />
Zuschauer: 5,82 Mio, Marktanteil: 17,7 %<br />
RTL AKTUELL – 18.45 Uhr<br />
5. WEEKEND<br />
RTL<br />
Zuschauer: 4,43 Mio, Marktanteil: 17,7 %<br />
2. Polizeiruf<br />
SPORT 1<br />
6.00 Poker. Poker after Dark Staffel<br />
56. Sport 7.00 Vollgas in die<br />
Hölle! Reportage 7.30 Vollgas in<br />
die Hölle! Reportage 8.00 Werbung<br />
8.30 Sportquiz. Live 11.30 Werbung<br />
13.30 Shop 24 Direct 14.00<br />
Werbung 14.30 Sportquiz. Live<br />
16.00 Tennis Live. 1. Tag der<br />
BMW Open. Live 18.30 Bundesliga<br />
Aktuell. Fußball 19.45 Eishokkey<br />
Live. Deutschland – Kanada in<br />
Hamburg. Live 22.10 Sport1 Dokumentation<br />
22.40 Heimspiel – Der<br />
Fantalk. Live 0.00 Sport Clips 0.45<br />
Werbung 1.05 Werbung<br />
EUROSPORT<br />
19.00 Fußball. Eurogoals Flash<br />
19.10 World Snooker Main Tour<br />
2009/10 – WSA WM. Das Finale /<br />
Aufz. 19.45 Fußball. Das Europapokal-Magazin<br />
20.45 Boxen. WBA<br />
WM Superfliegengewicht, CA, Vic<br />
Darchinyan – Rodrigo Guerrero /<br />
Aufz. 22.45 Fun-/Extremsport.<br />
Freeride Spirit 23.15 Motorsport.<br />
Inside WTCC 23.45 Motorsport.<br />
World Series by Renault in Spa-<br />
Francorchamps / Zsfg. 0.15 Motorsport<br />
Weekend Magazin 0.30 Fußball.<br />
Das Magazin zur FIFA WM<br />
WDR<br />
13.45 Servicezeit: Essen & Trinken<br />
14.15 Kriminalreport 15.00 Planet<br />
Wissen 16.00 Aktuell 16.10 daheim<br />
& unterwegs 16.55 Aktuell 17.05<br />
daheim & unterwegs 18.05 Hier u.<br />
Heute 18.20 Servicezeit: Mobil<br />
18.50 Akt. Stunde 19.30 Lokalzeit<br />
20.00 Tagesschau 20.15 Die Holsteinische<br />
Schweiz – Im Reich des<br />
Seeadlers 21.00 Quarks & Co.<br />
21.45 Aktuell 22.00 Ab nach Tadschikistan<br />
22.30 west.art 23.15<br />
Jazzline 0.00 Dieter Hildebrandt –<br />
Das Beste! 1.00 Domian. Live<br />
3SAT<br />
18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit<br />
20.00 Tagesschau 20.15 Das<br />
Geheimnis im Moor. TV-Krimi, D<br />
2006 21.45 Schätze der Welt 22.00<br />
ZiB 2 22.25 Arnos Tonlabor. Kurzfilm,<br />
D 2009 22.35 Ground Control<br />
(VPS 22.25). Kurzfilm, D 2009<br />
22.50 Kung Bao Huhn (VPS<br />
22.25). Kurzfilm, D 2010 23.10<br />
Die Klappe (VPS 22.25). Kurzfilm,<br />
D 2010 23.25 Rebeca (VPS 23.35).<br />
Kurzfilm, D 2009 23.50 Nicht wie<br />
jeder 0.00 10vor10 (VPS 21.50)<br />
0.30 Schroeder!<br />
KINDERKANAL<br />
10.18 KiKANiNCHEN 10.30 Franklin<br />
10.50 Henry 11.15 Marsupilami<br />
11.40 Die Meeresprinzessinnen<br />
12.05 Yakari 12.30 Mimis Plan<br />
12.55 Garfield 13.20 Jacob 2/2<br />
13.45 Gloria und ihre Familie 14.15<br />
Schloss Einstein – Erfurt 15.05<br />
Meine peinlichen Eltern 15.55 Aktion<br />
Schulstreich! 16.20 Garfield<br />
16.35 Die Schule der kleinen Vampire<br />
17.10 Marsupilami 17.35 Henry<br />
18.05 Tauch, Timmy, Tauch!<br />
18.15 Au Schwarte! 18.40 Zigby<br />
18.50 Sandmann<br />
Sonderzeichen: ★ = Spielfilm<br />
A = Schwarzweiß-Sendung<br />
J = Untertitel für Hörgeschädigte<br />
G = Zweikanalton<br />
C = Dolby-Stereo-Ton<br />
E = Breitbildformat<br />
Feder des blauen Storches zu<br />
ergattern. Man erhoffte sich<br />
so Aufschluss über die Ursache<br />
der Blaufärbung. Doch bis<br />
jetzt wurde keine blaue Feder<br />
gefunden. Und so gibt es nach<br />
wie vor keine plausible Erklärung<br />
für die ungewöhnliche<br />
Färbung.<br />
Ulrike Kienscherf und ihre<br />
Familie gönnen sich eine Beobachtungspause<br />
in der Dorfgaststätte<br />
„Zur süßen Last“<br />
– nur einen Steinwurf vom<br />
Storchenhorst entfernt. Der<br />
frühere Pächter hatte vor<br />
einem Jahr das Handtuch geworfen.<br />
Seit der blaue Storch Neugierige<br />
in Scharen anlockt, hat<br />
der Inhaber das Lokal wieder<br />
eröffnet. Vor allem das „Biegener<br />
Storchennest“ – Bandnudeln<br />
zu einem Nest geformt<br />
mit Spargelragout und Hähnchenbruststreifen<br />
– werde<br />
gern gewählt, sagt er. (ddp)
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
HOROSKOP<br />
Von Martin A. Banger, Kiel, Tel.: (0431) 551100<br />
www.12zeichen.de<br />
Widder (21.3.–20.4.) Waage (24.9.–23.10.)<br />
Die Hektik in<br />
Ihrem Umfeld<br />
raubt Ihnen<br />
Kräfte. Jetzt<br />
kommen Sie kaum dagegen<br />
an. Sie arbeiten besser im<br />
Alleingang.<br />
RÄTSEL<br />
„Geraet“ gesucht<br />
Am Montag wurde „Geraet“ gesucht.<br />
Heute suchen wir eine andere<br />
Bezeichnung für Almhirt.<br />
Lösungswort:<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Selbstsucht<br />
Wasserstrahl<br />
nach<br />
oben<br />
eine<br />
der<br />
Riukiu-<br />
Inseln<br />
Vorname<br />
des<br />
Sängers<br />
Kollo<br />
zu<br />
keiner<br />
Zeit<br />
Stadt im<br />
Jerichower<br />
Land<br />
6<br />
lebenswichtigeWirkstoffe<br />
finn.<br />
Längenmaß<br />
(60 cm)<br />
ein<br />
Asiat<br />
3<br />
Salzbearbtgsstätte<br />
i.<br />
SBK<br />
1<br />
engl.<br />
Männerkurzname<br />
P<br />
G<br />
L<br />
R<br />
E<br />
F<br />
E<br />
R<br />
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C<br />
K<br />
E<br />
G<br />
E<br />
N<br />
T<br />
H<br />
I<br />
N<br />
Aufl ösung vom 3. Mai<br />
4<br />
italienische<br />
Tonsilbe<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Tantal<br />
Wort am<br />
Gebetsende<br />
griechischer<br />
Käse<br />
2<br />
abgesondert<br />
VST-0808-268-10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18<br />
5<br />
2<br />
16<br />
10<br />
7<br />
13<br />
4<br />
7<br />
13<br />
16<br />
5<br />
10<br />
2<br />
13<br />
16<br />
15<br />
3<br />
14<br />
5<br />
10<br />
7<br />
15<br />
10<br />
4<br />
16<br />
10<br />
6<br />
10<br />
7<br />
Aufl ösung vom 3. Mai<br />
16<br />
15<br />
7<br />
1<br />
10<br />
7<br />
10<br />
4<br />
16<br />
11<br />
12<br />
17<br />
14<br />
5<br />
3<br />
10<br />
15<br />
Bevor Sie sich<br />
jetzt in etwas<br />
Neues stürzen,<br />
geht es zunächst<br />
darum, zu klären, wie Sie in<br />
der Vergangenheit mit Ihren<br />
Kräften umgegangen sind.<br />
Stier (21.4.–20.5.)<br />
Skorpion (24.10.–22.11.)<br />
Merkur fördert<br />
Wenn Sie alles<br />
gedankliche<br />
geben, müssen<br />
Klarheit: Ihre<br />
Sie auch etwas<br />
Erkenntnisse<br />
dafür verlan-<br />
über sich selbst setzen Energen. Wenn Sie sich jetzt nicht<br />
gien für zukünftige Vorha- beeilen, kommt Ihnen beben<br />
frei.<br />
stimmt jemand zuvor.<br />
Zwillinge (21.5.–21.6.) Schütze (23.11.–21.12.)<br />
Vielleicht möch-<br />
Nehmen Sie es<br />
ten Sie einfach<br />
sich heute<br />
nur annehmen,<br />
nicht zu sehr<br />
was das Leben<br />
zu Herzen,<br />
zu bieten hat. Noch mehr wer- wenn Sie was verpatzt haden<br />
Sie erreichen, wenn Sie ben. Das Endergebnis<br />
die Initiative ergreifen. zählt.<br />
Krebs (22.6.–22.7.) Steinbock (22.12.–20.1.)<br />
Ihr Einfüh-<br />
Andere komlungsvermömen<br />
Ihnen<br />
gen ist nicht<br />
nicht zu Hilfe.<br />
auf dem Hö-<br />
Ein bisschen<br />
hepunkt. Achten Sie dar- mehr eigener Einsatz<br />
auf, niemanden zu verlet- könnte eigentlich nicht<br />
zen.<br />
schaden.<br />
Löwe (23.7.–23.8.) Wassermann (21.1.–19.2.)<br />
Was Sie begon-<br />
Ziehen Sie sich<br />
nen haben,<br />
zu sehr in Ihre<br />
muss jetzt kon-<br />
Gefühle zurück,<br />
sequentweiter- könnte Ihr<br />
geführt werden. Ein kleiner Partner sich überfordert<br />
Belastungstest, den Sie doch fühlen. Eine Lösung wird<br />
locker bestehen.<br />
dann schwer zu fi nden sein.<br />
Jungfrau (24.8.–23.9.)<br />
Andere trauen<br />
Ihnen heute<br />
anscheinend<br />
eine ganze<br />
Menge zu. Wie erklären Sie<br />
sich das, bei all Ihren Zweifeln?<br />
Fische (20.2.–20.3.)<br />
Wissen Sie nicht<br />
so genau, worum<br />
es Ihnen<br />
geht, gibt es<br />
auch keinen Grund, eine Entscheidung<br />
übers Knie zu brechen.<br />
14<br />
13<br />
2<br />
5<br />
14<br />
12<br />
13<br />
5<br />
12<br />
10<br />
L<br />
O<br />
K<br />
A<br />
L<br />
7<br />
4<br />
4<br />
5<br />
12<br />
9<br />
10<br />
16<br />
10<br />
4<br />
18<br />
8<br />
13<br />
15<br />
14<br />
10<br />
8<br />
12<br />
17<br />
9<br />
5<br />
7<br />
16<br />
10<br />
4<br />
10<br />
7<br />
4<br />
10<br />
VST-0912-268-10<br />
1 = N, 2 = R, 3 = C, 4 = L, 5 = T, 6 = H, 7 = G, 8 = A, 9 = Z, 10 = U, 11 = O,<br />
12 = W, 13 = I, 14 = D, 15 = S, 16 = K, 17 = M, 18 = E, 19 = B, 20 = J<br />
5<br />
Zum Thema „Griechenland-<br />
Krise“:<br />
Dass Leser befürchten, dass<br />
sie als deutsche Touristen für<br />
die Sanierung des griechischen<br />
Staatshaushaltes „tief in die<br />
Urlaubsbörse greifen müssen“,<br />
ist ein Ausdruck für die mittlerweile<br />
sehr verzerrte öffentliche<br />
Wahrnehmung des griechischen<br />
Desasters und seiner Ursachen.<br />
Niemand wird gezwungen, seinen<br />
(bisher dort sehr preiswerten)<br />
Urlaub in Griechenland<br />
zu verbringen.<br />
Besucht man aber das Land<br />
und bewegt sich außerhalb der<br />
Touristenbunker – mit Interesse<br />
für Land und Leute – stellt man<br />
schnell fest, dass nicht alle<br />
Griechen mit 55 Jahren eine<br />
nach deutschem Maßstab überproportionale<br />
Rente beziehen,<br />
nicht alle Jüngeren im Staatsapparat<br />
üppige Gehälter einstreichen,<br />
manche Landstriche<br />
keinen Luxus ausstrahlen etc.<br />
Etwas mehr Sachlichkeit gegenüber<br />
„den Griechen“ wäre<br />
schon angebracht. Der eigentliche<br />
europäische Skandal wird<br />
interessanterweise ausgeblendet.<br />
Die Bürokratie der Europäischen<br />
Union und das Europäische<br />
Parlament verursachen<br />
rund 7 Milliarden Euro allein<br />
an Verwaltungskosten jährlich.<br />
Dafür werden dort Probleme<br />
mit Weltbedeutung bearbeitet.<br />
Beispiele: Salzgehalt des<br />
deutschen Brotes, Weltklimarettung<br />
durch Verbot der Glühlampe<br />
– <strong>oder</strong> als aktuellstes<br />
Bonbon die Zahlung von<br />
Agrarsubventionen an die deutsche<br />
Firma Rheinmetall, die als<br />
Rüstungsproduzent nicht primär<br />
zu den bedeutenden land-<br />
LESER<br />
Bewältigung der Krise in Griechenland<br />
Welchen Beitrag leistet der<br />
Verwaltungsapparat der EU?<br />
Zu „Für Klarheit statt Nebelkerzen<br />
im Afghanistan-Krieg“,<br />
Volksstimme vom 27. April:<br />
Der Autor gehört offensichtlich<br />
zu den vielen tausenden<br />
Freunden von Frau Käßmann,<br />
ich nicht. Dass in der Presse<br />
immer wieder Frau Käßmanns<br />
Worte zum Afghanistan-Krieg<br />
so hochgespielt werden, kann<br />
ich nicht verstehen.<br />
Als Christ ist es selbstverständlich,<br />
dass ich mich für<br />
Frieden und ein gutes <strong>Mit</strong>einander<br />
mit allen Menschen bemühe.<br />
Dazu brauche ich keine<br />
Bischöfi n zu sein.<br />
Für mich sollte sich die Kirche<br />
ganz aus der Politik heraushalten.<br />
Solange wir aber<br />
noch Militärseelsorger haben,<br />
ist das illusorisch. Man ist in<br />
der Kirchenleitung nicht bereit,<br />
neue Wege zu gehen. Man<br />
verwaltet das Bestehende und<br />
Zu „Der frühere FIFA-Schiedsrichter<br />
will in den Landtag –<br />
aber in welchem Wahlkreis tritt<br />
er an? / Heynemann betreibt<br />
Versteckspiel“, Volksstimme<br />
vom 27. April:<br />
<strong>Mit</strong> Interesse habe ich diesen<br />
Beitrag gelesen. Herrn Heynemann<br />
steht, wie jedem anderen<br />
<strong>Mit</strong>glied einer Partei, das Recht<br />
zu, auch kurzfristig seine Kandidatur<br />
für ein Wahlamt zu erklären.<br />
Auch in anderen Wahlkreisen<br />
wird von dem<br />
demokratischen Recht Gebrauch<br />
gemacht, wie wir am 30. April in<br />
einem Artikel über die Versammlung<br />
zur Nominierung des<br />
Direktkandidaten im Wahlkreis<br />
11 der Stadt Magdeburg lesen<br />
konnten. Das Ergebnis für Herrn<br />
Scharf war knapp.<br />
Aber ich frage mich, weshalb<br />
Herr Heynemann sich nicht klar<br />
äußert. Bisher hat er die Belange<br />
der CDU für Magdeburg im<br />
Bundestag vertreten. Die Arbeit<br />
dort hat er so gut geführt, dass<br />
er durch die CDU-Fraktion als<br />
Verbindungsmann für das euro-<br />
Eine griechische Euro-Münze wird vor der Euro-<br />
Skulptur vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt<br />
am Main ins Bild gehalten. Die EU hat den Weg<br />
wirtschaftlichen Unternehmen<br />
gehört.<br />
Aber dass die griechischen<br />
Regierungen über viele Jahre<br />
bewusst absolut falsche Zahlen<br />
zur Haushaltssituation an die<br />
EU lieferten und somit im Gegensatz<br />
zu Deutschland <strong>oder</strong><br />
Frankreich eben nicht als Defi -<br />
zitsünder bereits in der Vergangenheit<br />
ernstlich verwarnt wurden<br />
– das konnte niemand in der<br />
EU-Verwaltung erkennen? Da<br />
darf man schon ein paar besorgte<br />
Fragen stellen.<br />
<strong>Mit</strong> welcher Sachkenntnis<br />
über die jeweiligen Beitrittsländer<br />
wurde in den vergangenen<br />
Krieg in Afghanistan<br />
Kirche sollte sich aus<br />
Politik heraushalten<br />
merkt nicht, dass sich die Kirche<br />
auf einem sinkenden Schiff<br />
befi ndet. Daran ändern auch<br />
die populäre Frau Käßmann<br />
und ihre Bücher nichts.<br />
Wir haben unseren Soldaten<br />
seit 1870 eingbläut, sie kämpfen<br />
und sterben fürs Vaterland<br />
und sie zu Helden und Märtyrern<br />
hochstilisiert. Damit muss<br />
endlich Schluss sein. Gerade<br />
wir Deutschen wollen keinen<br />
Krieg und keine Gewalt, und<br />
wir wollen auch nicht mehr an<br />
der Seite von Amerikanern<br />
<strong>oder</strong> Russen kämpfen.<br />
Wir brauchen nur eine kleine<br />
Elitearmee zur Verteidigung<br />
Deutschlands. Dies wäre Friedenspolitik.<br />
Ich habe wenig<br />
Hoffnung, dass mein Traum<br />
Wirklichkeit wird, mit diesen<br />
Politikern und dieser Kirchenleitung<br />
jedenfalls nicht.<br />
Klaus Wrackmeyer,<br />
38835 Berßel<br />
päische Parlament benannt<br />
wurde. Leider ist die Arbeit<br />
Heynemanns vom Wähler nicht<br />
im richtigen Maße anerkannt<br />
worden. Er hat einen guten<br />
Wahlkampf geführt, dennoch<br />
hatte er einen knappen Prozentpunkt<br />
weniger als die Kandidatin<br />
der Linken.<br />
Ich war bisher der Meinung,<br />
dass Herr Heynemann diese<br />
Pause nutzt, um zum nächsten<br />
Bundestagswahlkampf fi t zu<br />
sein und sich den Sitz im höchsten<br />
deutschen Parlament wieder<br />
zurückzuerobern.<br />
Er hat sich zu der Kandidatur<br />
für den Landtag von Sachsen-<br />
Anhalt überreden lassen. Und<br />
wie wird es sein, wenn der „erste<br />
Schuss“ nicht sitzt? Will er dann<br />
die Tingeltangeltour durch die<br />
Wahlkreise machen?<br />
Ich denke, wir haben hier gute<br />
Kandidatinnen und Kandidaten<br />
in den Wahlkreisen, die auch<br />
schon ihre Kompetenzen bei der<br />
Landtagsarbeit zeigen konnten;<br />
die für eine volle Wahlperiode<br />
zur Verfügung stehen. Was wird<br />
denn, wenn Herr Heynemann<br />
Jahren die EU-Erweiterung vorangetrieben?<br />
Hat man da auch<br />
grundfalsche Zahlen toleriert?<br />
Was hat man bei anderen Ländern<br />
„übersehen“? Was erwartet<br />
uns da noch an „Rettungsbedarf“?<br />
<strong>Mit</strong> welcher Sachkunde<br />
werden andere, wirkliche Probleme<br />
angegangen? Welchen<br />
Beitrag leistet der Verwaltungsapparat<br />
in Brüssel zur Bewältigung<br />
der von ihm mindestens<br />
jahrelang stillschweigend geduldeten<br />
griechischen Tragödie?<br />
Vorschlag: 50 Prozent Reduzierung<br />
der Verwaltungskosten<br />
in Brüssel würden immerhin<br />
drei Milliarden Euro zum Ret-<br />
Zu „Mahnmal soll an die Opfer<br />
der Zwangskollektivierung<br />
erinnern“, Volksstimme vom 26.<br />
April:<br />
Da wird von „Zwangskollektivierung“<br />
und „Zwangsmaßnahmen“<br />
gesprochen.<br />
Ich kenne da aber Beispiele,wo<br />
von Zwang nicht die Rede sein<br />
kann. Als Agronom in der MTS<br />
(Maschinen-Traktoren-Station)<br />
war ich z.B. 1958 auf der Insel<br />
Rügen bei Gesprächen mit Einzelbauern<br />
dabei, die sich danach<br />
freiwillig zum Eintritt in die<br />
LPG bereiterklärten (<strong>ohne</strong><br />
Zwang). Und 1959/60 war ich<br />
wieder als Agronom einer MTS<br />
in der Magdeburger Börde für<br />
eine LPG zuständig. Auch hier<br />
führten wir (LPG-Vorsitzender,<br />
Bürgermeister u.a.) mit den Einzelbauern<br />
kameradschaftliche<br />
Gespräche zur Bereitschaft,<br />
<strong>Mit</strong>glied der LPG zu werden.<br />
ein Mandat erringt und in vier<br />
Jahren die nächste Bundestagswahl<br />
ansteht? Wird er dann im<br />
Landtag bleiben <strong>oder</strong> geht er<br />
nach Berlin und gibt das Landtagsmandat<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
auf? Gisela Luding,<br />
39116 Magdeburg<br />
Im Beitrag wird geäußert, dass<br />
Eva Wybrands angeblich kein<br />
leichter Stand in der CDU nachgesagt<br />
wird. Parteiarbeit lebt<br />
von den Stärken ihrer <strong>Mit</strong>glieder.<br />
Wenn eine Frau, die zukunftsweisende<br />
Politik macht,<br />
keinen leichten Stand haben<br />
soll, heißt das dann etwa, dass<br />
die Partei im Stillstand leben<br />
will?<br />
Gabriele Wronna,<br />
39118 Magdeburg<br />
In diesem Artikel geht es unter<br />
anderem auch um die frühere<br />
Landtagsabgeordnete Eva Wybrands,<br />
die ich aus meiner Arbeit<br />
in der CDU sehr genau kenne.<br />
Sie war und ist mir immer<br />
eine zuverlässige Ansprechpartnerin.<br />
Dies sehen innerhalb der<br />
freigemacht für ein Milliarden-Hilfsprogramm für<br />
Griechenland. Das ist allerdings an harte Sparmaßnahmen<br />
gebunden. Foto: ddp<br />
tungspaket beitragen. Aber was<br />
geschieht wirklich?<br />
Die wirtschaftlich leistungsstarken<br />
EU-Staaten werden von<br />
Brüssel nachdrücklich aufgefordert,<br />
Milliarden zur Bewältigung<br />
der Probleme Griechenlands<br />
aufzubringen –<br />
gleichzeitig fordert die<br />
EU-Kommission für das Jahr<br />
2011 rund acht Milliarden mehr<br />
Beiträge für den eigenen Haushalt<br />
von den <strong>Mit</strong>gliedsländern.<br />
Sind das europäischer Realitätssinn<br />
und Verantwortungsbewusstsein?<br />
Ralph Tyszkiewicz,<br />
39130 Magdeburg<br />
Gründung von LPG<br />
M<strong>oder</strong>ne Technik und<br />
soziale Verbesserung<br />
Das ging auch schon bei einem<br />
kräftigen Bauernabendbrot. Da<br />
wurde auch gestritten und beraten:<br />
Wie bringe ich meine Schafherde<br />
<strong>oder</strong> meine Schweinezucht<br />
in die LPG mit ein, <strong>oder</strong><br />
bilden wir erst eine LPG Typ I?<br />
Auch in der eigenen Verwandtschaft<br />
– Onkel <strong>Mit</strong>telbauer,<br />
Schwiegervater Neubauer,<br />
davor Gutsarbeiter – sind mir<br />
keine Zwänge bekannt geworden,<br />
als sie <strong>Mit</strong>glied einer LPG<br />
geworden waren.<br />
Auch wenn es dann „eine von<br />
oben angeordnete Freiwilligkeit“<br />
war, so war doch die Zeit<br />
gekommen, in der Landwirtschaft<br />
die Technik einzusetzen,<br />
genossenschaftlich zu arbeiten<br />
und die Ergebnisse gerecht zu<br />
verteilen sowie für die in der<br />
Landwirtschaft Tätigen bessere<br />
soziale Verhältnisse zu schaffen.<br />
Werner Wild,<br />
39106 Magdeburg<br />
Vorbereitung auf die Landtagswahl<br />
Parteiarbeit lebt von Stärken der <strong>Mit</strong>glieder<br />
CDU viele <strong>Mit</strong>glieder genauso.<br />
Vor kurzem wurde Frau Eva<br />
Wybrands mit 98 Prozent als<br />
Vorsitzende der Frauenunion<br />
gewählt. Sie ist somit Chefi n von<br />
4000 Frauen, deren Vertrauen<br />
sie ebenfalls besitzt. Dies zeigt<br />
mir deutlich, dass sie in demokratischen<br />
Abstimmungen und<br />
Wahlen innerhalb der Parteigremien<br />
auf eine große Mehrheit<br />
zählen kann und auch hier Vertrauen<br />
genießt und das Gleiche<br />
auch im Kreisvorstand Magdeburgs.<br />
Wenn manche angeblich meinen,<br />
Frau Wybrands hätte keinen<br />
guten Stand innerhalb der<br />
Partei, dann ist dies schlicht und<br />
einfach falsch, wie auch Fakten<br />
belegen.<br />
In vielen gemeinsamen Projekten,<br />
die besonders Familie,<br />
Frauen und Kinder betreffen,<br />
hat sie mit uns Frauen innerhalb<br />
der Union sehr eng zusammengearbeitet<br />
und diese Projekte<br />
auch zum Erfolg geführt.<br />
Marlis Schünemann,<br />
(stellvertretene Vorsitzende<br />
des Kinderschutzbundes)<br />
Volksstimme<br />
Bildungswesen<br />
Nichts getan für<br />
Veränderungen<br />
Zu „Bildungskonvent schließt<br />
letzte Arbeitsgruppen ab /<br />
Kompromiss zu Schulstrukturen“,<br />
Volksstimme vom 27.<br />
April:<br />
Als Schüler empfi nde ich den<br />
getroffenen Kompromiss als<br />
traurig. Alle reden davon, dass<br />
es an qualifi zierten Auszubildenden<br />
und Studierenden fehlt.<br />
Aber was wird dagegen unternommen?<br />
Nichts.<br />
„Der Kompromiss sieht des<br />
Weiteren vor, die Sekundarschulen<br />
aufzuwerten, <strong>ohne</strong> sie<br />
den Gymnasien anzunähern.“<br />
Wie soll das denn funktionieren?<br />
Ich denke auch, dass<br />
das Niveau der Realschule<br />
durch eine Zusammenlegung<br />
mit der Hauptschule noch weiter<br />
sinkt, sowie dass eine noch<br />
stärkere Distanzierung zu den<br />
Gymnasien erfolgt.<br />
Drei Jahre tagte der Bildungskonvent,<br />
aber herausgekommen<br />
ist nichts. Die Folgen<br />
für unsere Bildungspolitik sind<br />
allgegenwärtig. Nun sollte<br />
auch mal gehandelt werden.<br />
Aber es sieht schlecht aus für<br />
die deutschen Schüler.<br />
Peter Worringen,<br />
38486 Klötze<br />
Unfallschutz im Garten<br />
Zweite Person<br />
ist hilfreich<br />
Zur Volksstimme-Serie „Mein<br />
Garten – Meine Welt / Umsicht<br />
vermeidet Unfälle im Garten“,<br />
Volksstimme vom 28. April:<br />
Den Beitrag fi nde ich ausgezeichnet.<br />
Es werden umfassend<br />
die Gefahren bei der Gartenarbeit<br />
und notwendige Maßnahmen<br />
zur Unfallverhütung aufgezeigt.<br />
Er gibt jedem<br />
Gartenfreund Hinweise, wie<br />
man sich vor Unfällen schützen<br />
kann.<br />
Nur eine wichtige Maßnahme<br />
vermisse ich: Bei gefährlichen<br />
Tätigkeiten aller Art, insbesondere<br />
auf Leitern und in der<br />
Höhe, sollte immer eine zweite<br />
Person anwesend sein, die bei<br />
Verletzungen sofort Hilfe leisten<br />
und den Notarzt verständigen<br />
kann.<br />
Oft handelt es sich um alte<br />
Leute, bei denen es zu schweren<br />
Schädel- und Extremitätenverletzungen<br />
kommen kann, und<br />
jede Minute zählt dann. Der<br />
Verletzte ist oft nicht mehr in<br />
der Lage, selbst den Notarzt zu<br />
verständigen, weil er bewusstlos<br />
ist <strong>oder</strong> sich aufgrund von<br />
Knochenbrüchen nicht mehr<br />
bewegen kann.<br />
Auch bei Tätigkeiten auf Leitern<br />
in der Wohnung (Gardinen<br />
aufhängen) trifft das zu und<br />
man sollte nicht auf die anwesende<br />
zweite Person verzichten.<br />
Der Nachbar hilft gern.<br />
Helga Weichert,<br />
39110 Magdeburg<br />
Katyn-Massaker<br />
Aufklärung war<br />
längst überfällig<br />
Zu „Erste Katyn-Akten<br />
veröffentlicht“, Volksstimme<br />
vom 29. April:<br />
Eine rückhaltlose Aufklärung<br />
dieses Stalinverbrechens war<br />
lange überfällig. Eine Entschuldigung<br />
über die jahrzehntelangen<br />
Lügen ist jedoch auch gegenüber<br />
den Deutschen<br />
erforderlich.<br />
1986 nahm ich an einer Schülerreise<br />
nach Minsk teil, in deren<br />
Verlauf wir Katyn besuchten. In<br />
einer sehr emotionalen Veranstaltung<br />
wurde uns die angebliche<br />
Schuld der Deutschen an<br />
dem Massaker, bei dem angeblich<br />
ein ganzes Dorf ausgelöscht<br />
wurde, nahegebracht. Wir haben<br />
uns an diesem Tag sehr vor<br />
der dortigen Bevölkerung geschämt<br />
für ein Verbrechen, das<br />
die Deutschen gar nicht begangen<br />
hatten. Kathrin Lehre,<br />
39291 Möckern<br />
Unsere Adresse<br />
Redaktion Volksstimme<br />
PF 4028, 39015 Magdeburg<br />
E-Mail:<br />
leserpost@<strong>volksstimme</strong>.de<br />
Fax: (03 91) 59 99-400
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
WAS? WANN? WO? SALZLANDKREIS<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Jugendclub Brumby geöffnet<br />
Jugendclub, Brumby,<br />
Ernst-Thälmann-Str. 1,<br />
14.30-21 Uhr.<br />
Kaffeeklatsch<br />
Haus Lotte, Schönebeck,<br />
Boeltzigstr. 11c,<br />
14.30 Uhr.<br />
Kaffeeklatsch und Klönen<br />
im Mietertreff Berliner<br />
Str. und Mietertreff Str.<br />
d. Jugend 10, Behindertenverband,<br />
Schönebeck,<br />
14-18 Uhr.<br />
Kraftsport/Muskelaufbau<br />
WSG „Einheit“ lädt alle<br />
Interessierten ein, Sporthalle<br />
Moskauer Straße,<br />
Schönebeck, 17-20 Uhr.<br />
Lesestunde<br />
im Lesecafé „Punkt 12“,<br />
Markt 12, Behindertenverband,<br />
Schönebeck,<br />
14-18 Uhr.<br />
Sport- und Spielhalle Barby<br />
Tel. 03 92 98/2 61 20,<br />
9-11.30, 13-21 Uhr.<br />
Sportgruppe 50 Plus<br />
Bürgerhaus, Pretzien,<br />
18-19 Uhr.<br />
Sprechstunde Landsmannschaft<br />
Schlesien<br />
im Haus Luise (Hofeingang),<br />
Moskauer Str. 23,<br />
Schönebeck, Am Malzmühlenfeld<br />
43, 10-12 Uhr.<br />
Sprechzeiten<br />
Regional- und Trachtenverein<br />
Elbe-Saale-Börde,<br />
Schönebeck, Moskauer<br />
Str. 17,<br />
Tel. 0 39 28/42 51 64,<br />
9-15 Uhr.<br />
Service<br />
Elektro-Notdienst<br />
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />
Gern veröffentlichen wir auch<br />
Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />
� 03 91/59 99-175<br />
Stadtinfo-Öffnungszeiten<br />
Stadtinformation, Schönebeck,<br />
Markt 21,<br />
Tel. 0 39 28/84 27 42,<br />
9-18 Uhr.<br />
Stadtinfo-Öffnungszeiten<br />
Innolife im Kurpark,<br />
Schönebeck, Badepark 3,<br />
10-18 Uhr.<br />
Tierheim<br />
Tierheim, Schönebeck,<br />
Barbyer Straße,<br />
10-12, 13-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken<br />
Apotheke an der Saline,<br />
Notdienst von 8.00 bis<br />
8.00, Schönebeck,<br />
Kaufl and,<br />
Tel. 0 39 28/42 91 90.<br />
Stadt-Apotheke, bis 20<br />
Uhr, Calbe, Markt 5,<br />
Tel. 03 92 91/22 55.<br />
Buckau (mf). Unter dem<br />
Titel „Visions fugitives –<br />
fl üchtige Visionen Harfe<br />
solo“ veranstaltet die Philharmonische<br />
Gesellschaft<br />
Magdeburg e. V. am Sonntag,<br />
9. Mai, um 17 Uhr im<br />
Gartensaal des Gesellschaftshauses<br />
ihr erstes Kon-<br />
Bereitschaftsdienst<br />
Bereitschaftsdienst Tierheim,<br />
Schönebeck,<br />
Barbyer Str. 9,<br />
Tel. 0 39 28/40 06 52,<br />
10-12, 13-18 Uhr.<br />
Notdienst der praktischen<br />
Tierärzte aus dem Salzlandkreis/Umland<br />
Schönebeck<br />
für Kleintiere, Amtstierärztlicher<br />
Dienst, bitte-<br />
Kreiseinsatzleitstelle<br />
Tel. (0 39 25) 29 90 40<br />
anrufen, Bereitschaft der<br />
praktischen Tierärzte,<br />
Schönebeck,<br />
Tel. 01 52/03 72 28 05.<br />
Notruf Stadtwerke SBK<br />
bei Störungen im Strom-,<br />
Trinkwasser- <strong>oder</strong> Fernwärmenetz<br />
der Stadtwerke:<br />
Tel. 0 39 28/78 87 88.<br />
Rettungsleitstelle<br />
Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt:<br />
112,<br />
Rettungswagen/Notarzt/Krankentransport<br />
(qualifi ziert) über Tel.<br />
(03925) 29 90 40, Krankentransportliegend/Rollstuhl/sitzend:<br />
Tel. 410736.<br />
KIRCHE<br />
MAGDEBURG<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Bad Salzelmen, St. Johanniskirche,<br />
Kirchstr. 15,<br />
KinderKirche, Di 15.30-<br />
17 Uhr, 1. – 4. Klasse, im<br />
Gemeindehaus; Offene<br />
Kirche, Di 14-18, Mi 14-<br />
18 Uhr; teens-for-God, Mi<br />
15.30-17 Uhr, ab 5. Klasse,<br />
im Gemeindehaus.<br />
Gnadau, Evangelische<br />
Brüdergemeine, Bibelgespräch,<br />
Mi 15.30 Uhr,<br />
Gnadauer Anstalten; Bläserchor,<br />
Mi 19.30 Uhr;<br />
Konfi rmandenunterricht,<br />
Di 17.30 Uhr; Ökumene<br />
rollt – Pilgerprojekt des<br />
2. Okumenischen Kirchentages:<br />
1000 Radfahrer,<br />
Di 10-13 Uhr.<br />
Großmühlingen, Kinderstunde,<br />
Mi 17 Uhr;<br />
Konfi rmandentreff, Di<br />
17 Uhr.<br />
EVANGEL. FREIKIRCHEN<br />
Schönebeck, SCHA-<br />
LOM-Haus, Republikstr.<br />
43, Bibelgespräch, Di<br />
19.30 Uhr.<br />
NEUAPOSTOL. KIRCHE<br />
Schönebeck, Bauhofstr.<br />
11, Gottesdienst, Mi<br />
19.30 Uhr.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert<br />
herzlich:<br />
Biere: Ingeburg Schmidt<br />
(78), Günter Schelenz (70),<br />
Breitenhagen: Konrad<br />
Trapp (77), Calbe: Ilse<br />
Dziallas (85), Ilse Büto (80),<br />
Brigitte Hönig (78), Eggersdorf:<br />
Karl-Heinz Grampe<br />
(81), Glinde: Fritz Krause<br />
(89), Gnadau: Lilli Gallert<br />
(75), Groß Rosenburg:<br />
Kurt Wantowske (80), Kurt<br />
August (78), Sigrid Conradi<br />
(70), Pömmelte: Hilde<br />
Meier (87), Wespen: Heinz<br />
Freßdorf (87).<br />
Gesellschaftshaus<br />
Konzert im Gartensaal<br />
mit Doppelpedalharfe<br />
Eva Curth-Ignatjeva an der<br />
großen Konzertharfe.<br />
zert im Jahr 2010.<br />
Eva Curth-Ignatjeva an<br />
der großen Konzertharfe<br />
wird den Abend – auch m<strong>oder</strong>ierend<br />
– gestalten.<br />
Die große Doppelpedalharfe,<br />
auch Konzertharfe genannt,<br />
wird meist als Orchesterinstrument<br />
in Opern<br />
<strong>oder</strong> Sinfonien wahrgenommen<br />
und hin und wieder als<br />
Begleitinstrument in kammermusikalischer<br />
Besetzung<br />
gehört. Dabei ist die Harfe<br />
ein machtvolles Soloinstrument<br />
voller Klangfarbigkeit<br />
und Nuancenvielfalt. Eva<br />
Curth-Ignatjeva, die seit<br />
2008 als Dozentin am Georg-<br />
Philipp-Telemann-Konservatorium<br />
lehrt, wird in ihrem<br />
Konzert diese spannende<br />
Entwicklung mit Kompositionen<br />
von Gabriel Fauré, Camille<br />
Saint-Saens, Sergej<br />
Prokofjew und vielen anderen<br />
zu Gehör bringen. Karten<br />
(im Vorverkauf 10 Euro/<br />
ermäßigt 7 Euro) gibt es im<br />
Opernhaus und im Schauspielhaus.<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
BÜHNE & SHOW<br />
DIENSTAG<br />
ComedyLounge<br />
<strong>Mit</strong> Pete the Beat, Martin<br />
Drohsel, der Wolli, Festung<br />
Mark, Hohepfortewall 1,<br />
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.<br />
No Drama<br />
Schausp. d. Theaterjugendclubs,<br />
Theater Magdeburg<br />
(Opernhaus), Uniplatz 9,<br />
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Die Eiligen drei Wenige<br />
Kabarett „Nach Hengstmanns“,<br />
Breiter Weg 37,<br />
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.<br />
Nichts verstanden<br />
Kabarett „Die Kugelblitze“,<br />
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,<br />
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />
Von Schülern für Schüler – <strong>Mit</strong><br />
Spaß und Freude dabei sein<br />
Kulturfestival d. Magdeburger<br />
Förderschulen; Theater,<br />
Gesang u.a., Gebr.-Grimm-<br />
Schule (f. Lernbehinderte),<br />
Olvenstedter Scheid 43, Tel.<br />
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.<br />
KINO<br />
CINEMAXX<br />
Kantstr. 6, Tel.<br />
0 18 05/24 63 62 99: A Single<br />
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,<br />
20.15 Uhr, Alice im Wunderland<br />
3D (ab 12), Di, Mi 14.45,<br />
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch<br />
nach Pandora 3D (ab 12), Di,<br />
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die<br />
große Chance (ab 6), Di, Mi<br />
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi<br />
19 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di<br />
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der<br />
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi<br />
15 Uhr, Drachenzähmen leicht<br />
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,<br />
Eine zauberhafte Nanny<br />
– Knall auf Fall in ein neues<br />
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),<br />
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen<br />
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,<br />
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,<br />
20.15 Uhr, <strong>Mit</strong> Dir an meiner<br />
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,<br />
20.15 Uhr, Remember Me (ab<br />
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D<br />
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,<br />
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,<br />
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um<br />
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi<br />
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent<br />
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,<br />
18, 20.30 Uhr.<br />
CINESTAR<br />
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />
Alice im Wunderland (ab 12),<br />
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side<br />
– Die große Chance (ab 6),<br />
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out<br />
– Geladen und Entsichert (ab<br />
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis<br />
des Dorian Gray (ab 16), Mi<br />
20.15 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di,<br />
Mi 20.10 Uhr, Der Kautions-<br />
Cop (ab 12), Di 20.15 Uhr,<br />
Drachenzähmen leicht gemacht<br />
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine<br />
zauberhafte Nanny – Knall auf<br />
Fall in ein neues Abenteuer (ab<br />
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,<br />
Hier kommt Lola (ab o.A.),<br />
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you<br />
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi<br />
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2<br />
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der<br />
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab<br />
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,<br />
<strong>Mit</strong> Dir an meiner Seite (ab<br />
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,<br />
Teufelskicker (ab o.A.), Di,<br />
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach<br />
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf<br />
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr<br />
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,<br />
17.50, 20.15 Uhr.<br />
KULTURZENTRUM MORITZHOF<br />
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;<br />
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab<br />
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.<br />
STUDIOKINO<br />
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;<br />
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal<br />
(ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.<br />
KLASSIK<br />
MITTWOCH<br />
Am Anfang war das Lied<br />
Hyperion-Trio; Werke v.<br />
Brahms u. Grieg, Ökumen.<br />
Domgymnasium, Hegelstr. 5,<br />
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.<br />
Erinnern ist Zukunft<br />
Benefi zkonzert; Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover, Johanniskirche,<br />
Johannisbergstr. 1,<br />
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.<br />
Frühlingskonzert<br />
Kammerchor d. Volkssolida-<br />
rität, Treff Nordwest,<br />
Hugo-Junkers-Allee 54,<br />
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
VERNISSAGEN<br />
MITTWOCH<br />
Crosspoints<br />
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt),<br />
Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4, Tel.<br />
5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
So weit – Menschen in entscheidenden<br />
Lebensphasen<br />
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein<br />
derART), Galerie Hegel-Gymnasium,<br />
Geißlerstr. 4,<br />
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.<br />
Straßenräume Stadtplätze –<br />
Eine Symbiose<br />
(aus Kunst, Architektur,<br />
Politik), Werke v. Brigitte<br />
Seeling-Fassbender u. Dr.<br />
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fi<br />
chte, Fichtestr. 29a,<br />
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
150 Jahre Armaturen und<br />
Messgeräte aus Magdeburg<br />
Technikmuseum, Dodendorfer<br />
Str. 65, Tel. 6 22 39 06,<br />
Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Doppelbegabung – Manfred May<br />
Schneeschrift, Literaturhaus,<br />
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,<br />
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.<br />
Ferropolis<br />
Grafi ken, Kunstwerkstatt,<br />
Schönebecker Str. 114, Tel.<br />
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.<br />
Frühlingserwachen<br />
Versch. Werke, Galerie Über-<br />
Fluss, Schöneb. Str. 112, Tel.<br />
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.<br />
Idylle & Wildnis<br />
Landschaftsdarstellungen,<br />
Kulturhistorisches Museum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kontur 2010<br />
Zeich., Naturkundemuseum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kulturlandschaft Elbe<br />
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,<br />
Di, Mi 10-19 Uhr.<br />
Kunst im Dialog<br />
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,<br />
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.<br />
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.<br />
Magdeburg 17. Juni 1953<br />
Info-Pavillon, Fürstenwallstr.<br />
11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.<br />
Magdeburger Schulgeschichte<br />
Forum Gestaltung, Brandenburger<br />
Str. 10, Tel.<br />
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.<br />
<strong>Mit</strong> neuem Mut<br />
Wettbewerb (Europ. Jahr<br />
z. Bekämpfung v. Armut u.<br />
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),<br />
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.<br />
56 00, Mi 8-18 Uhr.<br />
Slawische Besiedlung Ostelbiens<br />
im 8. bis 12. Jahrhundert<br />
Gemeindehof Pechau, Breite<br />
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,<br />
Mi 8-14 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Das ehemalige Akten-Archiv<br />
Führung, Vortrag u. Beratung,Stasi-Unterlagen-Behörde,<br />
Georg-Kaiser-Str. 4,<br />
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die befestigte Stadt Magdeburg<br />
Vortrag v. Peter Kajak,<br />
Urania, Nicolaiplatz 7,<br />
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter<br />
Markt,<br />
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, Reuterallee 12,<br />
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.<br />
Jüdische Frauen in Europa –<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4,<br />
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
Magdeburger Stadtteile<br />
Wanderbew. (10-12 km),<br />
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die geologischen Erscheinungen<br />
im Raum Wittenberg<br />
Vortrag v. Karsten Sommerfeld<br />
(Fachgr. Paläontologie/<br />
Geologie), Naturkundemuseum,<br />
17.30 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt,<br />
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, 11 Uhr.<br />
WAS? WANN? WO?<br />
Kunst mit Kindern<br />
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum<br />
Magdeburg, Regierungsstr.<br />
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.<br />
Kunst nachgefragt<br />
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer,<br />
Kunstmuseum, 16-17 Uhr.<br />
Norbert von Xanten und die<br />
Prämonstratenser<br />
Neue Gesellschaftsordnung u.<br />
Wertewandel; Vortrag v. Dr.<br />
St. Weinfurter (z. Norbertjahr),<br />
Guericke-Uni, (Geb.<br />
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
Über die Sohlener Berge<br />
Wanderbeweg. (8/12 km),<br />
Haltest. Welsleber Str./Postamt,<br />
10 Uhr.<br />
SZENE<br />
DIENSTAG<br />
Studententag<br />
DJs, Flowerpower, Br. Weg<br />
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Clubsounds<br />
Stern, Sternstr. 9, Tel.<br />
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.<br />
House Night<br />
Deep, Breiter Weg 231, Tel.<br />
5 44 27 91, 21 Uhr.<br />
Karaoke-Party<br />
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.<br />
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.<br />
La Musique De Paris<br />
Gummibärchen, Liebigstr. 6,<br />
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Allergien<br />
Apothekervortrag, NuSZ<br />
Kranichhaus, Schrotebogen<br />
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.<br />
Die Farbe Lila<br />
Videofi lm, Treff d. Volkssolidarität,<br />
Wernigeröder Str.<br />
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.<br />
Fit im Alter<br />
Vortrag d. Verbraucherzentrale,<br />
AWO, Freiherr-v.-Stein-<br />
Str. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.<br />
Königswalzer<br />
Videofi lm, Treff Coquistr. 17,<br />
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.<br />
Sicherheitstipps für Fußgänger<br />
Vortrag d. Polizei, AWO-<br />
Treff, Große Diesdorfer Str.<br />
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.<br />
Tanz<br />
(<strong>Mit</strong> Livemusik), ASZ Sudenburg,<br />
Halberst. Str. 115,<br />
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Agnes Brija & Frank Hohenberg<br />
Musikalisches Programm,<br />
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.<br />
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.<br />
Buchtausch und Buchbörse<br />
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.<br />
Lustige Geschichten<br />
Treff Wernigeröder Str. 57,<br />
14 Uhr.<br />
Über-60-Party<br />
Café Nordlicht, Klosterwuhne<br />
8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Neustädter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Olvenstedter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.<br />
AUSSERDEM<br />
DIENSTAG<br />
Alkohol<br />
Guttempler-Selbsthilfegr.<br />
(AOK), Eing. Telemannstr.,<br />
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
Thiemstr. 12, Tel.<br />
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Johanniter,<br />
Dequeder Str. 31a, Tel.<br />
2 53 50 88, 19 Uhr.<br />
Medikamentenabhängige<br />
Frauen<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
15.30-17 Uhr.<br />
Mobiles Bürgerbüro<br />
Bürgerhaus Beyendorf-<br />
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.<br />
5 40 43 29, 15-18 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 17.30<br />
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/<br />
Live, 20 Uhr Jugendstil,<br />
20.30/23.30 Uhr Platz der<br />
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix<br />
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.<br />
Tinnitus 4<br />
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg<br />
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Angehörige psychisch Kranker<br />
Selbsthilfegr., Psychiatrie<br />
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.<br />
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Kath. Propstei<br />
St. Sebastian, M.-Josef-<br />
Metzger-Str. 1a, 19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Selbsthilfegr., AWO-Treff,<br />
Max-Otten-Str. 10, Tel.<br />
5 43 16 66, 16 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr<br />
4 zu 1 (Stadtgespräch zur<br />
IBA in Magdeburg), 19 Uhr<br />
TV Noir (Musiktalk), 19.45<br />
Uhr Alle für einen, einer für<br />
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr<br />
Leipziger Buchmesse 2010.<br />
Warum altern wir?<br />
Vortrag v. Prof. Dr. Peter<br />
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.<br />
BERATUNGEN<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Bürgerfragen<br />
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Elterntelefon (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.<br />
Frauen mit Behinderungen<br />
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.<br />
Frauen und Familien in Not<br />
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).<br />
Homosexuelle<br />
Am 4. Mai,<br />
wunderbar, wird<br />
unsere<br />
Nancy, 30 Jahr.<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Sonnenschein sollen<br />
weiterhin Deine Begleiter sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
sagen Dir<br />
Dein Team<br />
von WB II<br />
Volksstimme<br />
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.<br />
Häusliche Gewalt/Stalking<br />
Intervention, Tel. 6 10 62 26,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Kinder, Jugendliche, Erziehung<br />
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei),<br />
14-19 Uhr.<br />
Lese-Rechtschreibprobleme<br />
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.<br />
Patientenverfügung<br />
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.<br />
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi<br />
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110111, 1110222.<br />
Verbraucher<br />
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken (ab 18 Uhr)<br />
Apotheke zum Storch, Am<br />
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.<br />
Buckauer Apotheke, Schöneb.<br />
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.<br />
Kassenärztlicher Notdienst<br />
Medico-Soziales-Zentrum,<br />
Leipziger Str. 16–17, Tel.<br />
6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Kinderärztliche Bereitschaft<br />
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.<br />
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme<br />
Uni-Klinik Leipz. Str.,<br />
Haus 60), Medico-Soziales-<br />
Zentrum, Leipz. Str. 16–17,<br />
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Mobil. kassenärztl. Notdienst<br />
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Heidi Zibolka, Tel.<br />
01 71/3 40 54 66.<br />
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Christa Maletzki, APH Am<br />
Birnengarten (80), Waltraud<br />
Sieder, Adelheidring (80).<br />
Liebe Elfriede,<br />
bleib, wie du bist!<br />
Zu Deinem<br />
50+10. Geburtstag<br />
wünschen wir Dir<br />
alles Liebe<br />
und Gute!<br />
Dein Rüdiger, Deine<br />
Kinder und Enkel<br />
Zum Geburtstag viel Glück!<br />
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und<br />
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,<br />
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass<br />
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser<br />
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,<br />
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!<br />
Ihre Volksstimme<br />
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger<br />
unabhängig • überparteilich<br />
Verlag und Druck:<br />
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />
<strong>oder</strong> 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),<br />
PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0<br />
Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240)<br />
Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />
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(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),<br />
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),<br />
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;<br />
redaktion@regio-m.de<br />
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Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218)<br />
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Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg<br />
Geschäftsführung: Klaus Lange (-301)<br />
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39104 Magdeburg<br />
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bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
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Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MITTE<br />
Altstadt,<br />
Alte Neustadt,<br />
Stadtfeld West<br />
und Ost<br />
Kita „Walbecker Straße“<br />
Festwoche und<br />
Namensweihe<br />
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens<br />
veranstaltet die Johanniter-<br />
Kindertagesstätte „Walbecker<br />
Straße“ bis zum kommenden<br />
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche.<br />
So sind am kommenden<br />
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen zum<br />
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 7 33 00 53 ist<br />
ratsam.<br />
Am Freitag, 7. Mai, wird<br />
dann zum großen Kinderfest<br />
mit Namensweihe eingeladen.<br />
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren<br />
von Hermann Beims, Namensgeber<br />
der Siedlung und<br />
einstiger Oberbürgermeister,<br />
wird sich die Einrichtung ab<br />
sofort Kita „Beimskinder“<br />
nennen.<br />
Am Donnerstag<br />
Sprachcafé im<br />
Einewelthaus<br />
Altstadt (jha). Das 11.<br />
Sprachcafé im Einewelthaus<br />
Magdeburg, Schellingstraße<br />
3-4, fi ndet am Donnerstag,<br />
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das<br />
Sprachcafé ist Treffpunkt für<br />
Sprachenliebhaber, die auf einer<br />
Fremd- <strong>oder</strong> ihrer Muttersprache<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich<br />
austauschen wollen.<br />
Wallonerkirche<br />
Jeden Freitag<br />
Orgelmusik<br />
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird<br />
Kantorin Monika Fischer in<br />
der Wallonerkirche „St. Augustin“<br />
wieder jeden Freitag,<br />
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen<br />
und für Besucher spielen.<br />
Bis Ende September haben<br />
Interessierte außerdem täglich<br />
die Gelegenheit, den Altar am<br />
Hohen Chor und die reformierte<br />
Kapelle zu besichtigen.<br />
Die verfallenen Gebäude des<br />
früheren Kahlenbergstifts an<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
sollen abgerissen werden<br />
(Volksstimme berichtete). Der<br />
Eigentümer möchte auf dem<br />
Gelände einen Einkaufsmarkt<br />
bauen. Mehrfach meldeten sich<br />
Stadtfelder in den vergangenen<br />
Tagen zu Wort, die sich gegen<br />
diese Pläne aussprechen.<br />
Von Jana Halbritter<br />
Stadtfeld-West. Die entsprechende<br />
Baugenehmigung, die<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
nötig ist, macht derzeit<br />
die bürokratische Runde innerhalb<br />
der Stadtverwaltung<br />
und befi ndet sich im „baurechtlichenGenehmigungsverfahren“,<br />
wie Michael Reif,<br />
Sprecher der Stadtverwaltung,<br />
der Volksstimme in der vergangenen<br />
Woche mitteilte.<br />
So spricht sich z. B. der SPD-<br />
Ortsverein Magdeburg-West<br />
für den Erhalt des Kahlenberg-<br />
Stifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied<br />
Jacqueline Tybora:<br />
„Der Bericht der Volksstimme<br />
über den bevorstehenden Abriss<br />
des Kahlenbergstiftes hat<br />
uns besorgt gemacht. Das ehemalige<br />
Krankenhaus ist ein<br />
erhaltenswertes historisches<br />
Gebäude, das seit Jahrzehnten<br />
das Stadtbild an der Großen<br />
Diesdorfer Straße prägt und<br />
identitätsstiftend für den<br />
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege<br />
Christian Hausmann sieht<br />
das ähnlich: „Dass anstelle des<br />
historischen Gebäudes ein SB-<br />
Markt gebaut werden soll, ist<br />
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.<br />
Auf der Großen<br />
Diesdorfer gibt es bereits ein<br />
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
zudem befi ndet<br />
sich ein Markt unmittelbar neben<br />
dem Kahlenberg-Stift.“<br />
Der Ortsverein West will sich<br />
nun in einer Anfrage an die<br />
Denkmalschutzbehörde um<br />
den Erhalt des Stiftes bemühen.<br />
Außerdem anregen, einen<br />
Teil der Gebäude zu erhalten<br />
und daraus einen sozialen<br />
Treffpunkt für ältere und jüngere<br />
Menschen, z. B. in Form<br />
eines Mehrgenerationenhauses,<br />
zu machen.<br />
Auch Volksstimme-Leserin<br />
Helga Schwermer aus Stadtfeld<br />
hat einen Vorschlag für die<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:<br />
„Wir wollen keinen<br />
neuen Einkaufsmarkt“<br />
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit<br />
etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter<br />
Nachnutzung des Geländes:<br />
„Man könnte doch ein Seniorenheim<br />
dort bauen“, regte sie<br />
vor Kurzem am Lesertelefon<br />
an. Über die Pläne, einen weiteren<br />
Einkaufsmarkt an der<br />
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert<br />
sie sich: „Das kann doch nicht<br />
normal sein. Es gibt so viele<br />
Märkte um uns herum. Die machen<br />
sich doch alle gegenseitig<br />
kaputt.“<br />
Dem kann auch Stadtfelder<br />
Dieter Neumann beistimmen.<br />
Er schreibt an die Stadtteilredaktion:<br />
„<strong>Mit</strong> Interesse verfolge<br />
ich die Aktivitäten um<br />
das Gebäude des ehemaligen<br />
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geglaubt, dass der Klinkerbau<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, da rein optisch gesehen<br />
die Fassade ein ansprechendes<br />
Gebäude darstellt und keineswegs<br />
als ‚Ruine‘ zu bezeichnen<br />
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht,<br />
dass die Gebäude abgerissen<br />
werden sollen und zugleich<br />
noch mehr entsetzt, dass<br />
dort ein weiterer SB-Markt errichtet<br />
werden soll.“<br />
Als Alternative schlägt Dieter<br />
Neumann vor, die Gebäude<br />
zu sanieren und dort ein weiteres<br />
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Magdeburger zu bauen.<br />
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Bauarbeiten<br />
im Kurpark<br />
Bad Salzelmen (ky). Der<br />
Durchgang an der Giebelseite<br />
des Gradierwerks in Richtung<br />
Solequell ist derzeit versperrt.<br />
„An dieser Stelle werden der<br />
Hauptbalken und der doppelt<br />
Bohlenbelag erneuert“, so Katrin<br />
Schaldach vom Kurmarketing<br />
auf Volksstimme-Nachfrage.<br />
Betroffen ist laut Schaldach<br />
eine Fläche circa vier bis sechs<br />
Metern. Der Grund für die Bauarbeiten<br />
liegt darin, dass das bisherige<br />
Holz durch Regenwasser<br />
stark abgenutzt sei. Gleichzeitig<br />
dienten die Arbeiten der turnusmäßigen<br />
Instandhaltungen. Voraussichtlich<br />
bis 7. Mai sollen die<br />
Bauarbeiten abgeschlossen sein.<br />
Von Ulrich Meinhard<br />
Den letzten Schultag der Sekundarschulen feierten<br />
gestern 103 Schönebecker Schüler. Das<br />
schlechte Wetter hielt die Mädchen und Jungen<br />
nicht davon ab, traditionell bunt verkleidet und<br />
mit geschmückten Fahrrädern noch durch die<br />
Stadt zu ziehen. Die 33 Schüler der Maxim-Gorki-<br />
Sekundarschule (Foto) hatten sich bereits am Freitag<br />
bei ihren Lehrern mit selbst gebackenem Ku-<br />
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Pretzien. Die Möglichkeit<br />
eines Trägerwechsels für die<br />
Kindertagesstätte Pretzien hat<br />
die CDU-Fraktion im Ortschaftsrat<br />
ins Spiel gebracht. Ob<br />
und wie das möglich ist, erläuterte<br />
bei der jüngsten Ortschaftsratssitzung<br />
die <strong>Mit</strong>arbeiterin der<br />
Stadtverwaltung Schönebeck,<br />
Erdmute Köppe.<br />
Sie legte dar, dass Schönebeck<br />
über 16 Kindertagesstätten<br />
verfügt, davon befi nden sich<br />
13 in freier, drei in kommunaler<br />
Trägerschaft. Für einen Trägerwechsel<br />
sehe sie keine Notwendigkeit.<br />
Sofern der Ortschaftsrat<br />
das aber wünsche, müsse er es<br />
entsprechend beschließen. Im<br />
Zuge einer Ausschreibung würde<br />
nach einem neuen Träger gesucht<br />
werden. Erdmute Köppe<br />
attestierte der neu gebauten<br />
Pretziener Tagesstätte „beste<br />
Bedingungen“.<br />
Das sehen Frank Meyer und<br />
Frithjof Meussling von der CDU-<br />
Fraktion offenbar nicht so. Sie<br />
sprachen von öffentlich bemängelten<br />
Defi ziten bei der Betreuung,<br />
führten das aber nicht weiter<br />
aus. Zudem sei es für Pretzien<br />
angeraten, mit einem Abklopfen<br />
des Themas in Vorlauf zu gehen.<br />
Volksstimme<br />
Ortschaftsrat zur Zukunft der Kindertagesstätte<br />
Trägerwechsel in<br />
Pretzien heiß diskutiert<br />
„Wenn die Stadt Schönebeck<br />
wieder sparen muss, wird sicher<br />
nach einem freien Träger gesucht<br />
werden. Jetzt haben wir Zeit für<br />
diese Suche“, meinte Meussling.<br />
Er sprach auch den seiner Ansicht<br />
nach hohen Krankenstand<br />
des Erzieherteams an. Er stellte<br />
die Frage in den Raum, ob Erzieher<br />
unter einem freien Träger<br />
mehr, besser und verantwortungsvoller<br />
arbeiten würden.<br />
Ortschaftsrat Ralf Schneckenhaus<br />
(Die Linke) entgegnete:<br />
„Wo ist der Beweis dafür?“ Er<br />
sagte auch: „Wir hatten schon<br />
mal einen freien Träger und haben<br />
damit eine glatte Bauchlandung<br />
hingelegt.“ Es sei viel problemloser,<br />
im Krankheitsfall<br />
eine Erzieherin aus Plötzky <strong>oder</strong><br />
Ranies (hier befi nden sich die<br />
beiden anderen kommunalen<br />
Kindergärten) als Vertretung<br />
heranzuziehen als jemanden aus<br />
einer weit entfernten Einrichtung<br />
zu mobilisieren.<br />
Dazu, dass eine Kita in freier<br />
Trägerschaft billiger käme als<br />
eine in kommunaler Trägerschaft,<br />
sagte Ortschaftsbürgermeister<br />
Friedrich Harwig: „Ich<br />
wehre mich schon deshalb gegen<br />
den Vorschlag, weil Einsparungen<br />
auf Kosten der Beschäftigten<br />
erfolgen würden.“<br />
103 Schönebecker Schüler feiern letzten Schultag<br />
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alle Lehrkräfte dort mit liebevollen Worten am<br />
Schlafi ttchen gepackt. Die Neruda-Sekundarschule<br />
sowie die Sekundarschule „Am Lerchenfeld“<br />
hatten die Programme der Schüler, in denen alle<br />
Lehrer bei Spielen aufs Korn genommen wurden,<br />
in die Aula der Schulen verlegt, um dem Regen zu<br />
entgehen. Foto: Arlette Krickau<br />
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Posaunenchor I und II, Mi<br />
17 Uhr; Quasselcafé, Di<br />
9.30-12 Uhr, Kirchplatz 1.<br />
Wanzleben, Kindertreff, Di<br />
16.30 Uhr.<br />
Wefensleben, ev. Begegnungsstätte,<br />
Handarbeits-<br />
und Gesprächskreis, Di<br />
15 Uhr; Gebetskreis, Fr 16<br />
Uhr; PC-Station, Mo, Di,<br />
Mi, Fr 12.30-16.30 Uhr,<br />
Do 8-12 Uhr; Schülertreff,<br />
Mo-Fr 12.30-16-30<br />
Uhr; Kleiderkammer, Di<br />
8-14.30 Uhr, Fr 10-16 Uhr;<br />
Nähservice, 14-16.30 Uhr.<br />
NEUAPOSTOL. KIRCHE<br />
Oschersleben, GD, Mi<br />
20 Uhr.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
in Altenweddingen: Evelyn<br />
Genzen (79), Heinz Köhler<br />
(70), Bahrendorf: Herbert<br />
Buchholz (73), Blumenberg:<br />
Hans Meyer (79), Dreileben:<br />
Anna Harnau (81), Walter<br />
Zekert (70), Druxberge:<br />
Edwin Rogge (73), Eilsleben:<br />
Anna Schmidt (91), Hohendodeleben:<br />
Inge Schwan<br />
(80), Hildegard Wanowski<br />
(79), Langenweddingen:<br />
Willi Krull (72), Oschersleben:<br />
Margaretha Vogel<br />
(88), Hermann Lechky (81),<br />
Gisela Pfeiffer (70), Schwaneberg:<br />
Herbert Braune (89),<br />
Wefensleben: Friedhelm Oha<br />
(73),<br />
zur Goldenen Hochzeit in<br />
Langenweddingen: Horst<br />
und Ilse Hildebrandt.<br />
Gesellschaftshaus<br />
Konzert im Gartensaal<br />
mit Doppelpedalharfe<br />
Eva Curth-Ignatjeva an der<br />
großen Konzertharfe.<br />
zert im Jahr 2010.<br />
Eva Curth-Ignatjeva an<br />
der großen Konzertharfe<br />
wird den Abend – auch m<strong>oder</strong>ierend<br />
– gestalten.<br />
Die große Doppelpedalharfe,<br />
auch Konzertharfe genannt,<br />
wird meist als Orchesterinstrument<br />
in Opern<br />
<strong>oder</strong> Sinfonien wahrgenommen<br />
und hin und wieder als<br />
Begleitinstrument in kammermusikalischer<br />
Besetzung<br />
gehört. Dabei ist die Harfe<br />
ein machtvolles Soloinstrument<br />
voller Klangfarbigkeit<br />
und Nuancenvielfalt. Eva<br />
Curth-Ignatjeva, die seit<br />
2008 als Dozentin am Georg-<br />
Philipp-Telemann-Konservatorium<br />
lehrt, wird in ihrem<br />
Konzert diese spannende<br />
Entwicklung mit Kompositionen<br />
von Gabriel Fauré, Camille<br />
Saint-Saens, Sergej<br />
Prokofjew und vielen anderen<br />
zu Gehör bringen. Karten<br />
(im Vorverkauf 10 Euro/<br />
ermäßigt 7 Euro) gibt es im<br />
Opernhaus und im Schauspielhaus.<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
BÜHNE & SHOW<br />
DIENSTAG<br />
ComedyLounge<br />
<strong>Mit</strong> Pete the Beat, Martin<br />
Drohsel, der Wolli, Festung<br />
Mark, Hohepfortewall 1,<br />
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.<br />
No Drama<br />
Schausp. d. Theaterjugendclubs,<br />
Theater Magdeburg<br />
(Opernhaus), Uniplatz 9,<br />
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Die Eiligen drei Wenige<br />
Kabarett „Nach Hengstmanns“,<br />
Breiter Weg 37,<br />
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.<br />
Nichts verstanden<br />
Kabarett „Die Kugelblitze“,<br />
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,<br />
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />
Von Schülern für Schüler – <strong>Mit</strong><br />
Spaß und Freude dabei sein<br />
Kulturfestival d. Magdeburger<br />
Förderschulen; Theater,<br />
Gesang u.a., Gebr.-Grimm-<br />
Schule (f. Lernbehinderte),<br />
Olvenstedter Scheid 43, Tel.<br />
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.<br />
KINO<br />
CINEMAXX<br />
Kantstr. 6, Tel.<br />
0 18 05/24 63 62 99: A Single<br />
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,<br />
20.15 Uhr, Alice im Wunderland<br />
3D (ab 12), Di, Mi 14.45,<br />
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch<br />
nach Pandora 3D (ab 12), Di,<br />
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die<br />
große Chance (ab 6), Di, Mi<br />
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi<br />
19 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di<br />
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der<br />
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi<br />
15 Uhr, Drachenzähmen leicht<br />
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,<br />
Eine zauberhafte Nanny<br />
– Knall auf Fall in ein neues<br />
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),<br />
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen<br />
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,<br />
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,<br />
20.15 Uhr, <strong>Mit</strong> Dir an meiner<br />
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,<br />
20.15 Uhr, Remember Me (ab<br />
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D<br />
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,<br />
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,<br />
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um<br />
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi<br />
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent<br />
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,<br />
18, 20.30 Uhr.<br />
CINESTAR<br />
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />
Alice im Wunderland (ab 12),<br />
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side<br />
– Die große Chance (ab 6),<br />
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out<br />
– Geladen und Entsichert (ab<br />
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis<br />
des Dorian Gray (ab 16), Mi<br />
20.15 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di,<br />
Mi 20.10 Uhr, Der Kautions-<br />
Cop (ab 12), Di 20.15 Uhr,<br />
Drachenzähmen leicht gemacht<br />
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine<br />
zauberhafte Nanny – Knall auf<br />
Fall in ein neues Abenteuer (ab<br />
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,<br />
Hier kommt Lola (ab o.A.),<br />
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you<br />
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi<br />
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2<br />
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der<br />
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab<br />
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,<br />
<strong>Mit</strong> Dir an meiner Seite (ab<br />
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,<br />
Teufelskicker (ab o.A.), Di,<br />
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach<br />
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf<br />
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr<br />
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,<br />
17.50, 20.15 Uhr.<br />
KULTURZENTRUM MORITZHOF<br />
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;<br />
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab<br />
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.<br />
STUDIOKINO<br />
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;<br />
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal<br />
(ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.<br />
KLASSIK<br />
MITTWOCH<br />
Am Anfang war das Lied<br />
Hyperion-Trio; Werke v.<br />
Brahms u. Grieg, Ökumen.<br />
Domgymnasium, Hegelstr. 5,<br />
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.<br />
Erinnern ist Zukunft<br />
Benefi zkonzert; Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover, Johanniskirche,<br />
Johannisbergstr. 1,<br />
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.<br />
Frühlingskonzert<br />
Kammerchor d. Volkssolida-<br />
rität, Treff Nordwest,<br />
Hugo-Junkers-Allee 54,<br />
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
VERNISSAGEN<br />
MITTWOCH<br />
Crosspoints<br />
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt),<br />
Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4, Tel.<br />
5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
So weit – Menschen in entscheidenden<br />
Lebensphasen<br />
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein<br />
derART), Galerie Hegel-Gymnasium,<br />
Geißlerstr. 4,<br />
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.<br />
Straßenräume Stadtplätze –<br />
Eine Symbiose<br />
(aus Kunst, Architektur,<br />
Politik), Werke v. Brigitte<br />
Seeling-Fassbender u. Dr.<br />
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fi<br />
chte, Fichtestr. 29a,<br />
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
150 Jahre Armaturen und<br />
Messgeräte aus Magdeburg<br />
Technikmuseum, Dodendorfer<br />
Str. 65, Tel. 6 22 39 06,<br />
Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Doppelbegabung – Manfred May<br />
Schneeschrift, Literaturhaus,<br />
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,<br />
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.<br />
Ferropolis<br />
Grafi ken, Kunstwerkstatt,<br />
Schönebecker Str. 114, Tel.<br />
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.<br />
Frühlingserwachen<br />
Versch. Werke, Galerie Über-<br />
Fluss, Schöneb. Str. 112, Tel.<br />
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.<br />
Idylle & Wildnis<br />
Landschaftsdarstellungen,<br />
Kulturhistorisches Museum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kontur 2010<br />
Zeich., Naturkundemuseum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kulturlandschaft Elbe<br />
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,<br />
Di, Mi 10-19 Uhr.<br />
Kunst im Dialog<br />
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,<br />
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.<br />
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.<br />
Magdeburg 17. Juni 1953<br />
Info-Pavillon, Fürstenwallstr.<br />
11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.<br />
Magdeburger Schulgeschichte<br />
Forum Gestaltung, Brandenburger<br />
Str. 10, Tel.<br />
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.<br />
<strong>Mit</strong> neuem Mut<br />
Wettbewerb (Europ. Jahr<br />
z. Bekämpfung v. Armut u.<br />
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),<br />
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.<br />
56 00, Mi 8-18 Uhr.<br />
Slawische Besiedlung Ostelbiens<br />
im 8. bis 12. Jahrhundert<br />
Gemeindehof Pechau, Breite<br />
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,<br />
Mi 8-14 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Das ehemalige Akten-Archiv<br />
Führung, Vortrag u. Beratung,Stasi-Unterlagen-Behörde,<br />
Georg-Kaiser-Str. 4,<br />
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die befestigte Stadt Magdeburg<br />
Vortrag v. Peter Kajak,<br />
Urania, Nicolaiplatz 7,<br />
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter<br />
Markt,<br />
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, Reuterallee 12,<br />
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.<br />
Jüdische Frauen in Europa –<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4,<br />
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
Magdeburger Stadtteile<br />
Wanderbew. (10-12 km),<br />
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die geologischen Erscheinungen<br />
im Raum Wittenberg<br />
Vortrag v. Karsten Sommerfeld<br />
(Fachgr. Paläontologie/<br />
Geologie), Naturkundemuseum,<br />
17.30 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt,<br />
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, 11 Uhr.<br />
WAS? WANN? WO?<br />
Kunst mit Kindern<br />
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum<br />
Magdeburg, Regierungsstr.<br />
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.<br />
Kunst nachgefragt<br />
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer,<br />
Kunstmuseum, 16-17 Uhr.<br />
Norbert von Xanten und die<br />
Prämonstratenser<br />
Neue Gesellschaftsordnung u.<br />
Wertewandel; Vortrag v. Dr.<br />
St. Weinfurter (z. Norbertjahr),<br />
Guericke-Uni, (Geb.<br />
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
Über die Sohlener Berge<br />
Wanderbeweg. (8/12 km),<br />
Haltest. Welsleber Str./Postamt,<br />
10 Uhr.<br />
SZENE<br />
DIENSTAG<br />
Studententag<br />
DJs, Flowerpower, Br. Weg<br />
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Clubsounds<br />
Stern, Sternstr. 9, Tel.<br />
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.<br />
House Night<br />
Deep, Breiter Weg 231, Tel.<br />
5 44 27 91, 21 Uhr.<br />
Karaoke-Party<br />
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.<br />
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.<br />
La Musique De Paris<br />
Gummibärchen, Liebigstr. 6,<br />
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Allergien<br />
Apothekervortrag, NuSZ<br />
Kranichhaus, Schrotebogen<br />
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.<br />
Die Farbe Lila<br />
Videofi lm, Treff d. Volkssolidarität,<br />
Wernigeröder Str.<br />
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.<br />
Fit im Alter<br />
Vortrag d. Verbraucherzentrale,<br />
AWO, Freiherr-v.-Stein-<br />
Str. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.<br />
Königswalzer<br />
Videofi lm, Treff Coquistr. 17,<br />
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.<br />
Sicherheitstipps für Fußgänger<br />
Vortrag d. Polizei, AWO-<br />
Treff, Große Diesdorfer Str.<br />
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.<br />
Tanz<br />
(<strong>Mit</strong> Livemusik), ASZ Sudenburg,<br />
Halberst. Str. 115,<br />
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Agnes Brija & Frank Hohenberg<br />
Musikalisches Programm,<br />
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.<br />
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.<br />
Buchtausch und Buchbörse<br />
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.<br />
Lustige Geschichten<br />
Treff Wernigeröder Str. 57,<br />
14 Uhr.<br />
Über-60-Party<br />
Café Nordlicht, Klosterwuhne<br />
8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Neustädter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Olvenstedter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.<br />
AUSSERDEM<br />
DIENSTAG<br />
Alkohol<br />
Guttempler-Selbsthilfegr.<br />
(AOK), Eing. Telemannstr.,<br />
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
Thiemstr. 12, Tel.<br />
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Johanniter,<br />
Dequeder Str. 31a, Tel.<br />
2 53 50 88, 19 Uhr.<br />
Medikamentenabhängige<br />
Frauen<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
15.30-17 Uhr.<br />
Mobiles Bürgerbüro<br />
Bürgerhaus Beyendorf-<br />
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.<br />
5 40 43 29, 15-18 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 17.30<br />
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/<br />
Live, 20 Uhr Jugendstil,<br />
20.30/23.30 Uhr Platz der<br />
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix<br />
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.<br />
Tinnitus 4<br />
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg<br />
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Angehörige psychisch Kranker<br />
Selbsthilfegr., Psychiatrie<br />
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.<br />
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Kath. Propstei<br />
St. Sebastian, M.-Josef-<br />
Metzger-Str. 1a, 19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Selbsthilfegr., AWO-Treff,<br />
Max-Otten-Str. 10, Tel.<br />
5 43 16 66, 16 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr<br />
4 zu 1 (Stadtgespräch zur<br />
IBA in Magdeburg), 19 Uhr<br />
TV Noir (Musiktalk), 19.45<br />
Uhr Alle für einen, einer für<br />
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr<br />
Leipziger Buchmesse 2010.<br />
Warum altern wir?<br />
Vortrag v. Prof. Dr. Peter<br />
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.<br />
BERATUNGEN<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Bürgerfragen<br />
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Elterntelefon (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.<br />
Frauen mit Behinderungen<br />
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.<br />
Frauen und Familien in Not<br />
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).<br />
Homosexuelle<br />
Liebe Elfriede,<br />
bleib, wie du bist!<br />
Zu Deinem<br />
50+10. Geburtstag<br />
wünschen wir Dir<br />
alles Liebe<br />
und Gute!<br />
Dein Rüdiger, Deine<br />
Kinder und Enkel<br />
Volksstimme<br />
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.<br />
Häusliche Gewalt/Stalking<br />
Intervention, Tel. 6 10 62 26,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Kinder, Jugendliche, Erziehung<br />
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei),<br />
14-19 Uhr.<br />
Lese-Rechtschreibprobleme<br />
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.<br />
Patientenverfügung<br />
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.<br />
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi<br />
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110111, 1110222.<br />
Verbraucher<br />
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken (ab 18 Uhr)<br />
Apotheke zum Storch, Am<br />
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.<br />
Buckauer Apotheke, Schöneb.<br />
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.<br />
Kassenärztlicher Notdienst<br />
Medico-Soziales-Zentrum,<br />
Leipziger Str. 16–17, Tel.<br />
6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Kinderärztliche Bereitschaft<br />
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.<br />
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme<br />
Uni-Klinik Leipz. Str.,<br />
Haus 60), Medico-Soziales-<br />
Zentrum, Leipz. Str. 16–17,<br />
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Mobil. kassenärztl. Notdienst<br />
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Heidi Zibolka, Tel.<br />
01 71/3 40 54 66.<br />
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Christa Maletzki, APH Am<br />
Birnengarten (80), Waltraud<br />
Sieder, Adelheidring (80).<br />
Am 4. Mai,<br />
wunderbar, wird<br />
unsere<br />
Nancy, 30 Jahr.<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Sonnenschein sollen<br />
weiterhin Deine Begleiter sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
sagen Dir<br />
Dein Team<br />
von WB II<br />
Zum Geburtstag viel Glück!<br />
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und<br />
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,<br />
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass<br />
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser<br />
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,<br />
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!<br />
Ihre Volksstimme<br />
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger<br />
unabhängig • überparteilich<br />
Verlag und Druck:<br />
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />
<strong>oder</strong> 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),<br />
PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0<br />
Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240)<br />
Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />
Aktuelles: verantwortlich: Michael Bock (-245)<br />
(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),<br />
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),<br />
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;<br />
redaktion@regio-m.de<br />
Sport: verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />
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Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218)<br />
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Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg<br />
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39104 Magdeburg<br />
Internet: http://www.<strong>volksstimme</strong>.de<br />
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bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
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Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MITTE<br />
Altstadt,<br />
Alte Neustadt,<br />
Stadtfeld West<br />
und Ost<br />
Kita „Walbecker Straße“<br />
Festwoche und<br />
Namensweihe<br />
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens<br />
veranstaltet die Johanniter-<br />
Kindertagesstätte „Walbecker<br />
Straße“ bis zum kommenden<br />
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche.<br />
So sind am kommenden<br />
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen zum<br />
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 7 33 00 53 ist<br />
ratsam.<br />
Am Freitag, 7. Mai, wird<br />
dann zum großen Kinderfest<br />
mit Namensweihe eingeladen.<br />
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren<br />
von Hermann Beims, Namensgeber<br />
der Siedlung und<br />
einstiger Oberbürgermeister,<br />
wird sich die Einrichtung ab<br />
sofort Kita „Beimskinder“<br />
nennen.<br />
Am Donnerstag<br />
Sprachcafé im<br />
Einewelthaus<br />
Altstadt (jha). Das 11.<br />
Sprachcafé im Einewelthaus<br />
Magdeburg, Schellingstraße<br />
3-4, fi ndet am Donnerstag,<br />
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das<br />
Sprachcafé ist Treffpunkt für<br />
Sprachenliebhaber, die auf einer<br />
Fremd- <strong>oder</strong> ihrer Muttersprache<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich<br />
austauschen wollen.<br />
Wallonerkirche<br />
Jeden Freitag<br />
Orgelmusik<br />
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird<br />
Kantorin Monika Fischer in<br />
der Wallonerkirche „St. Augustin“<br />
wieder jeden Freitag,<br />
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen<br />
und für Besucher spielen.<br />
Bis Ende September haben<br />
Interessierte außerdem täglich<br />
die Gelegenheit, den Altar am<br />
Hohen Chor und die reformierte<br />
Kapelle zu besichtigen.<br />
Die verfallenen Gebäude des<br />
früheren Kahlenbergstifts an<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
sollen abgerissen werden<br />
(Volksstimme berichtete). Der<br />
Eigentümer möchte auf dem<br />
Gelände einen Einkaufsmarkt<br />
bauen. Mehrfach meldeten sich<br />
Stadtfelder in den vergangenen<br />
Tagen zu Wort, die sich gegen<br />
diese Pläne aussprechen.<br />
Von Jana Halbritter<br />
Stadtfeld-West. Die entsprechende<br />
Baugenehmigung, die<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
nötig ist, macht derzeit<br />
die bürokratische Runde innerhalb<br />
der Stadtverwaltung<br />
und befi ndet sich im „baurechtlichenGenehmigungsverfahren“,<br />
wie Michael Reif,<br />
Sprecher der Stadtverwaltung,<br />
der Volksstimme in der vergangenen<br />
Woche mitteilte.<br />
So spricht sich z. B. der SPD-<br />
Ortsverein Magdeburg-West<br />
für den Erhalt des Kahlenberg-<br />
Stifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied<br />
Jacqueline Tybora:<br />
„Der Bericht der Volksstimme<br />
über den bevorstehenden Abriss<br />
des Kahlenbergstiftes hat<br />
uns besorgt gemacht. Das ehemalige<br />
Krankenhaus ist ein<br />
erhaltenswertes historisches<br />
Gebäude, das seit Jahrzehnten<br />
das Stadtbild an der Großen<br />
Diesdorfer Straße prägt und<br />
identitätsstiftend für den<br />
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege<br />
Christian Hausmann sieht<br />
das ähnlich: „Dass anstelle des<br />
historischen Gebäudes ein SB-<br />
Markt gebaut werden soll, ist<br />
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.<br />
Auf der Großen<br />
Diesdorfer gibt es bereits ein<br />
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
zudem befi ndet<br />
sich ein Markt unmittelbar neben<br />
dem Kahlenberg-Stift.“<br />
Der Ortsverein West will sich<br />
nun in einer Anfrage an die<br />
Denkmalschutzbehörde um<br />
den Erhalt des Stiftes bemühen.<br />
Außerdem anregen, einen<br />
Teil der Gebäude zu erhalten<br />
und daraus einen sozialen<br />
Treffpunkt für ältere und jüngere<br />
Menschen, z. B. in Form<br />
eines Mehrgenerationenhauses,<br />
zu machen.<br />
Auch Volksstimme-Leserin<br />
Helga Schwermer aus Stadtfeld<br />
hat einen Vorschlag für die<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:<br />
„Wir wollen keinen<br />
neuen Einkaufsmarkt“<br />
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit<br />
etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter<br />
Nachnutzung des Geländes:<br />
„Man könnte doch ein Seniorenheim<br />
dort bauen“, regte sie<br />
vor Kurzem am Lesertelefon<br />
an. Über die Pläne, einen weiteren<br />
Einkaufsmarkt an der<br />
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert<br />
sie sich: „Das kann doch nicht<br />
normal sein. Es gibt so viele<br />
Märkte um uns herum. Die machen<br />
sich doch alle gegenseitig<br />
kaputt.“<br />
Dem kann auch Stadtfelder<br />
Dieter Neumann beistimmen.<br />
Er schreibt an die Stadtteilredaktion:<br />
„<strong>Mit</strong> Interesse verfolge<br />
ich die Aktivitäten um<br />
das Gebäude des ehemaligen<br />
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer<br />
geglaubt, dass der Klinkerbau<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, da rein optisch gesehen<br />
die Fassade ein ansprechendes<br />
Gebäude darstellt und keineswegs<br />
als ‚Ruine‘ zu bezeichnen<br />
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht,<br />
dass die Gebäude abgerissen<br />
werden sollen und zugleich<br />
noch mehr entsetzt, dass<br />
dort ein weiterer SB-Markt errichtet<br />
werden soll.“<br />
Als Alternative schlägt Dieter<br />
Neumann vor, die Gebäude<br />
zu sanieren und dort ein weiteres<br />
Pfl egeheim für die älteren<br />
Magdeburger zu bauen.<br />
BÖRDE<br />
Musikschüler treten auf<br />
Altenweddingen (yhe). In der<br />
Altenweddinger Festhalle laden<br />
am 8. Mai ab 14.30 Uhr Schüler<br />
des Akkordeonorchester der<br />
Musikschule Fröhlich zum Konzert.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Von Constanze Arendt<br />
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der Volksstimme und im Internet unter www.<strong>volksstimme</strong>.de/leserreisen. Fordern Sie<br />
auch unser kostenloses Informationsmaterial ab.<br />
Zuckerdorf Klein Wanzleben.<br />
<strong>Mit</strong> einer neuen Attraktion ist<br />
das Zuckerdorf Klein Wanzleben<br />
in den Monat Mai gestartet.<br />
Nicht nur, dass am Freitagnachmittag<br />
vor dem Rathaus in der<br />
Ortsmitte ein Schild enthüllt<br />
wurde, das die Besucher im Zuckerdorf<br />
Klein Wanzleben willkommen<br />
heißt, nein, auch ein<br />
Besuch im Rathaus lohnt sich<br />
jetzt doppelt. Im Obergeschoss<br />
wurde das Zuckermuseum eröffnet.<br />
„Aus einem Dorf, in einer<br />
Senke gelegen und damit kaum<br />
zu entdecken, hat sich ein Industriedorf<br />
mit Weltgeltung entwickelt,<br />
was vor allem auf die<br />
Gründer der Zuckerfabrik,<br />
19 Landwirte, Handwerker und<br />
Gewerbetreibende sowie die Familien<br />
Rabbethge und Giesecke<br />
zurückzuführen ist“, erinnerte<br />
Klein Wanzlebens Bürgermeister<br />
Horst Flügel anlässlich der<br />
Einweihung des neuen Zuckermuseums.<br />
Steinerne Zeugen<br />
würden noch heute an vielen<br />
Stellen des Ortes daran erinnern,<br />
dass die Zuckerrübe im Fokus<br />
der Bemühungen stand.<br />
Im Laufe der Jahrzehnte wurde<br />
Zucker produziert und auch<br />
geforscht. „<strong>Mit</strong> der Wende wurden<br />
die alte Zuckerfabrik und<br />
das Institut für Rübenforschung<br />
abgewickelt, KWS kehrte mit<br />
seiner Zuchtstation zurück und<br />
Oschersleben (pi). Es ist nicht<br />
nur für die Stammkundschaft<br />
eine unerwartete Überraschung<br />
gewesen. Seit vergangenem<br />
Donnerstag fl immern<br />
im Oschersleber Kino „felix“<br />
an der Lindenstraße keine Hollywoodstreifen<br />
mehr über die<br />
Großleinwände. „Wir mussten<br />
schließen, die Besucherzahlen<br />
haben nicht mehr gepasst“,<br />
gibt Anja Jehse vom Kino im<br />
Gespräch mit der Volksstimme<br />
Auskunft. Ein Käufer für das<br />
Gebäude sei bereits gefunden,<br />
der Investor käme aus Magdeburg.<br />
„Der Käufer ist momentan<br />
auf der Suche nach einem<br />
neuen Pächter der das Kino<br />
Volksstimme<br />
Oschersleber Kino „felix“ bleibt vorerst zu<br />
Fiel am <strong>Mit</strong>twoch<br />
der letzte Vorhang?<br />
auf der grünen Wiese wurde eine<br />
neue m<strong>oder</strong>ne Zuckerfabrik gebaut“,<br />
blickte Flügel weiter in<br />
die Historie. Für die enge Verbindung<br />
des Ortes mit dem Zucker<br />
stehen aber auch die Zuckerrübe<br />
im Wappen, die<br />
traditionellen Zuckerfeste, die<br />
Wahl der Zuckerfee und auch<br />
der Zusatz zum Gemeindenamen<br />
„Zuckerdorf“. Und nun kommt<br />
auch noch das Zuckermuseum<br />
im Rathaus, der ehemaligen Direktorenvilla,<br />
dazu.<br />
Allerdings, so Flügel, solle diese<br />
Ausstellung nicht den Anspruch<br />
einer lückenlosen Darstellung<br />
der Dorfgeschichte<br />
erheben. Sie solle mit außergewöhnlichen<br />
historischen Fotografi<br />
en und vielfältigen Expona-<br />
wieder eröffnet“, sagt Anja<br />
Jehse am Telefon.<br />
Ist der letzte Vorhang im „felix“<br />
also noch nicht gefallen?<br />
Es wäre den Stammgästen zu<br />
wünschen. So wie etwa Norbert<br />
Schulze, der von der plötzlichen<br />
Schließung des „felix“<br />
überrascht war. „Ich gehe mit<br />
meiner Familie regelmäßig zu<br />
den Aufführungen“, berichtet<br />
der Oschersleber. Und weiter:<br />
„Auch am vergangenen Wochenende<br />
zog es uns wieder ins<br />
Kino. Doch da waren die Plakate<br />
bereits abgehangen, die<br />
Tür zu.“ Noch in dieser Woche<br />
will sich der Investor vor Ort<br />
ein Bild der Lage verschaffen.<br />
Zuckerfee und Bürgermeister geben Klein Wanzleber Zuckermuseum frei<br />
„Süße“ Geschichte hat<br />
nun eine eigene Heimstatt<br />
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Zuckerfee Franziska Tittler und Bürgermeister Horst Flügel schneiden<br />
den Weg zum Zuckermuseum frei. Fotos: Constanze Arendt<br />
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und Anzeigenannahme<br />
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ten eine Anregung geben, sich<br />
aktiv und lebendig mit der eigenen<br />
Geschichte auseinanderzusetzen.<br />
So dreht sich nicht alles<br />
ausnahmslos um den Zucker,<br />
sondern beispielsweise auch um<br />
das Vereinsleben im Dorf.<br />
Nachdem das letzte Lied und<br />
das letzte Gedicht, mit denen der<br />
Frauenchor und die Schüler der<br />
Grundschule die Festveranstaltung<br />
zur Eröffnung umrahmt<br />
hatten, verklungen waren, ließ<br />
sich auch niemand mehr lange<br />
auf die Folter spannen. Nachdem<br />
die Zuckerfee Franziska<br />
Tittler und Horst Flügel das<br />
symbolische Band zur Ausstellung<br />
zerschnitten hatten, tauchten<br />
sie ein in die Geschichte des<br />
Zuckerdorfes.<br />
Persönlicher Service<br />
in Ihrer Nähe.<br />
Volksstimme Service-Center Mo. – Fr. 9.00 – 19.00 Uhr<br />
Goldschmiedebrücke 15 – 17 Sa. 9.00 – 14.00 Uhr<br />
39104 Magdeburg<br />
Volksstimme Service-Punkt Mo. – Fr. 9.30 – 20.00 Uhr<br />
im Karstadt (2.OG) Sa. 9.30 – 18.00 Uhr<br />
Breiter Weg 128<br />
39104 Magdeburg<br />
Meyer Reisen GmbH Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr<br />
Breiter Weg 231 Sa. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
39104 Magdeburg<br />
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Olvenstedter Graseweg 37<br />
(im Flora Park)<br />
39128 Magdeburg<br />
Mo. – Sa. 9.00 – 20.00 Uhr<br />
Unser Service für Anzeigen, Abonnement und biber post:<br />
Lotto Eidelmann Mo. – Fr. 7.00 – 18.00 Uhr<br />
Genthiner Straße 18<br />
39114 Magdeburg<br />
Sa. 7.00 – 14.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gern<br />
bei allen Fragen rund um die Volksstimme.<br />
KLE I NE<br />
PAUSE !<br />
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NNE !
KINO<br />
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
WAS? WANN? WO? JERICHOWER LAND<br />
BURG-THEATER<br />
Burg, Magdeburger Str. 4,<br />
Tel. 0 39 21/24 34: Auftrag<br />
Rache (ab 16), Di, Mi<br />
19.30 Uhr, Drachenzähmen<br />
leicht gemacht (ab 6), Di, Mi<br />
17 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Begegnungsstätte Kinderjarten<br />
Kreis-Kinder- und Jugendring<br />
Jerichower Land,<br />
Burg, Leo-Tolstoi-Str. 34b,<br />
14-21 Uhr.<br />
Klöppeln für Erwachsene<br />
Kulturwerkstatt, Gommern,<br />
W.-Rathenau-Str. 19, Tel.<br />
03 92 00/5 06 01, 14 Uhr.<br />
Sportplatz Am Flämingturm<br />
Kreis-Kinder- und Jugendring<br />
Jerichower Land, Burg,<br />
Neuenzinnen 7, Tel.<br />
0 39 21/72 89 90, 14-19 Uhr.<br />
Öffnungszeiten Stadtbibliothek<br />
„Brigitte Reimann“<br />
Mo u. Do 12-18 Uhr; Di u.<br />
Fr 10-15 Uhr; Mi geschlossen;<br />
Burg, Berliner Str. 38,<br />
Tel. 0 39 21/23 31.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Kaffeenachmittag<br />
Thema: „Frühling ist es<br />
wieder“ – Lieder und<br />
Gedichte, Begegnungsstätte<br />
der Volkssolidarität,<br />
Burg, Bahnhofstr. 13b,<br />
Tel. 0 39 21/72 87 22 42,<br />
13.30 Uhr.<br />
Service<br />
Elektro-Notdienst<br />
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />
Gern veröffentlichen wir auch<br />
Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />
� 03 91/59 99-175<br />
Schach<br />
Begegnungsstätte der<br />
Volkssolidarität, Burg,<br />
Bahnhofstr. 13b, Tel.<br />
0 39 21/72 87 22 42, 13 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken<br />
Hubertus-Apotheke,<br />
Biederitz, Karl-Marx-Str.<br />
26, Tel. 03 92 92/20 72.<br />
Park-Apotheke, Burg,<br />
Bahnhofstr. 22, Tel.<br />
0 39 21/4 54 81, 8-22 Uhr.<br />
Arzt Bereich Leitzkau, Ladeburg,<br />
Lübs, Dornburg, Prödel<br />
Rufbereitschaft,<br />
Tel. 01 73/5 99 11 07.<br />
Tierarzt<br />
Dr. Schumann, Burg,<br />
Tel. 0 39 21/99 71 95<br />
bzw. 01 71/3 68 07 76;<br />
Dr. Ahaus, Magdeburgerforth,<br />
Tel. 03 92 25/2 83<br />
Buckau (mf). Unter dem<br />
Titel „Visions fugitives –<br />
fl üchtige Visionen Harfe<br />
solo“ veranstaltet die Philharmonische<br />
Gesellschaft<br />
Magdeburg e. V. am Sonntag,<br />
9. Mai, um 17 Uhr im<br />
Gartensaal des Gesellschaftshauses<br />
ihr erstes Kon-<br />
bzw. 01 70/2 77 92 78;<br />
TA Müller, Büden,<br />
Tel. 03 92 24/2 80<br />
bzw. 01 72/3 00 28 51.<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Rettungsleitstelle Burg für<br />
den Bereich VG Biederitz-<br />
Möser mit Detershagen,<br />
Menz und Wörmlitz, Bereich<br />
Gommern, Vehlitz, Karith,<br />
Dannigkow, Wahlitz,<br />
Nedlitz,<br />
Tel. 0 39 21/9 49 38 50. Hilfe<br />
in lebensbedrohlichen Fällen<br />
über Tel. 112.<br />
KIRCHE<br />
MAGDEBURG<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Burg, St. Nicolai/Unser Lieben<br />
Frauen, Christenlehre:<br />
5. Klasse, Di 16.15 Uhr; 6.<br />
Klasse, Di 15 Uhr; 7. Klasse,<br />
Di 17.15 Uhr; „Big Family“-<br />
Internationale Jugendgruppe,<br />
Mi 17.30 Uhr.<br />
Burg, Ev.-Reformierte<br />
Petri-Gemeinde, Bruchstr.<br />
24, Kinderclub International<br />
für Jugendliche, Mi<br />
17.30 Uhr, für Mädchen, Mi<br />
15.30 Uhr.<br />
Möckern, im Gemeindehaus:<br />
Christenlehre 3. Kl., Di 15-<br />
16.30 Uhr, Frauen-Kreativ-<br />
Kreis, Mi 19 Uhr, Gitarrenunterricht,<br />
Anfänger:<br />
16 Uhr; Fortgeschrittene:<br />
16.45 Uhr; Erwachsene und<br />
Jugendliche (im Wechsel):<br />
18 Uhr; Kirchenchor, Di<br />
19.30 Uhr, Krabbelgruppe,<br />
Mi 9.30 Uhr.<br />
Möser, Christenlehre,<br />
Mi 16.30-17.30 Uhr,<br />
Klassen 1-4, in der Kirche.<br />
Schartau, Christenlehre,<br />
Mi 17-18 Uhr, Pfarrhaus.<br />
EVANGEL. FREIKIRCHEN<br />
Burg, Adventgemeinde,<br />
Hinter St. Petri 5,<br />
Bibelgespräch, Mi 19 Uhr.<br />
KATHOLISCHE KIRCHE<br />
Biederitz, Heilig Kreuz,<br />
Krabbelgruppe, Mi<br />
10 Uhr; Pfadfi nder, Di<br />
16 Uhr.<br />
Burg, St. Johannes, Blumenthaler<br />
Str. 3, Heilige<br />
Messe, Di 8.30 Uhr.<br />
Gommern, Heilige Messe,<br />
Di 8.30 Uhr.<br />
NEUAPOSTOLISCHE KIR-<br />
CHE<br />
Burg, Gottesdienst,<br />
Mi 19.30 Uhr.<br />
Gommern, Gottesdienst,<br />
Mi 19.30 Uhr.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
Dannigkow: Harry Warminski<br />
(71), Gommern: Ilse Bohk<br />
(92), Gertrud Krüger (80),<br />
Hans-Joachim Schmidt (80),<br />
Friedrich Wilke (73), Margot<br />
Rauter (72), Hohenwarthe:<br />
Horst Prellwitz (73), Lostau:<br />
Hildegard Goralski (83),<br />
Leonore Quisdorf (71), Möckern:<br />
Elwira Mewes (75),<br />
Paul Steffen (73), Möser:<br />
Anneliese Kestner (94), Hans<br />
Kuschel (77), Käte Volkmann<br />
(75), Nedlitz: Jochen<br />
Rudolph (71), Prödel: Helga<br />
Heise (78), Woltersdorf:<br />
Elfriede Heinz (71).<br />
Gesellschaftshaus<br />
Konzert im Gartensaal<br />
mit Doppelpedalharfe<br />
Eva Curth-Ignatjeva an der<br />
großen Konzertharfe.<br />
zert im Jahr 2010.<br />
Eva Curth-Ignatjeva an<br />
der großen Konzertharfe<br />
wird den Abend – auch m<strong>oder</strong>ierend<br />
– gestalten.<br />
Die große Doppelpedalharfe,<br />
auch Konzertharfe genannt,<br />
wird meist als Orchesterinstrument<br />
in Opern<br />
<strong>oder</strong> Sinfonien wahrgenommen<br />
und hin und wieder als<br />
Begleitinstrument in kammermusikalischer<br />
Besetzung<br />
gehört. Dabei ist die Harfe<br />
ein machtvolles Soloinstrument<br />
voller Klangfarbigkeit<br />
und Nuancenvielfalt. Eva<br />
Curth-Ignatjeva, die seit<br />
2008 als Dozentin am Georg-<br />
Philipp-Telemann-Konservatorium<br />
lehrt, wird in ihrem<br />
Konzert diese spannende<br />
Entwicklung mit Kompositionen<br />
von Gabriel Fauré, Camille<br />
Saint-Saens, Sergej<br />
Prokofjew und vielen anderen<br />
zu Gehör bringen. Karten<br />
(im Vorverkauf 10 Euro/<br />
ermäßigt 7 Euro) gibt es im<br />
Opernhaus und im Schauspielhaus.<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
BÜHNE & SHOW<br />
DIENSTAG<br />
ComedyLounge<br />
<strong>Mit</strong> Pete the Beat, Martin<br />
Drohsel, der Wolli, Festung<br />
Mark, Hohepfortewall 1,<br />
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.<br />
No Drama<br />
Schausp. d. Theaterjugendclubs,<br />
Theater Magdeburg<br />
(Opernhaus), Uniplatz 9,<br />
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Die Eiligen drei Wenige<br />
Kabarett „Nach Hengstmanns“,<br />
Breiter Weg 37,<br />
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.<br />
Nichts verstanden<br />
Kabarett „Die Kugelblitze“,<br />
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,<br />
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />
Von Schülern für Schüler – <strong>Mit</strong><br />
Spaß und Freude dabei sein<br />
Kulturfestival d. Magdeburger<br />
Förderschulen; Theater,<br />
Gesang u.a., Gebr.-Grimm-<br />
Schule (f. Lernbehinderte),<br />
Olvenstedter Scheid 43, Tel.<br />
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.<br />
KINO<br />
CINEMAXX<br />
Kantstr. 6, Tel.<br />
0 18 05/24 63 62 99: A Single<br />
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,<br />
20.15 Uhr, Alice im Wunderland<br />
3D (ab 12), Di, Mi 14.45,<br />
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch<br />
nach Pandora 3D (ab 12), Di,<br />
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die<br />
große Chance (ab 6), Di, Mi<br />
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi<br />
19 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di<br />
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der<br />
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi<br />
15 Uhr, Drachenzähmen leicht<br />
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,<br />
Eine zauberhafte Nanny<br />
– Knall auf Fall in ein neues<br />
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),<br />
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen<br />
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,<br />
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,<br />
20.15 Uhr, <strong>Mit</strong> Dir an meiner<br />
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,<br />
20.15 Uhr, Remember Me (ab<br />
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D<br />
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,<br />
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,<br />
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um<br />
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi<br />
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent<br />
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,<br />
18, 20.30 Uhr.<br />
CINESTAR<br />
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />
Alice im Wunderland (ab 12),<br />
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side<br />
– Die große Chance (ab 6),<br />
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out<br />
– Geladen und Entsichert (ab<br />
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis<br />
des Dorian Gray (ab 16), Mi<br />
20.15 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di,<br />
Mi 20.10 Uhr, Der Kautions-<br />
Cop (ab 12), Di 20.15 Uhr,<br />
Drachenzähmen leicht gemacht<br />
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine<br />
zauberhafte Nanny – Knall auf<br />
Fall in ein neues Abenteuer (ab<br />
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,<br />
Hier kommt Lola (ab o.A.),<br />
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you<br />
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi<br />
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2<br />
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der<br />
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab<br />
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,<br />
<strong>Mit</strong> Dir an meiner Seite (ab<br />
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,<br />
Teufelskicker (ab o.A.), Di,<br />
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach<br />
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf<br />
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr<br />
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,<br />
17.50, 20.15 Uhr.<br />
KULTURZENTRUM MORITZHOF<br />
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;<br />
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab<br />
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.<br />
STUDIOKINO<br />
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;<br />
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal<br />
(ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.<br />
KLASSIK<br />
MITTWOCH<br />
Am Anfang war das Lied<br />
Hyperion-Trio; Werke v.<br />
Brahms u. Grieg, Ökumen.<br />
Domgymnasium, Hegelstr. 5,<br />
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.<br />
Erinnern ist Zukunft<br />
Benefi zkonzert; Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover, Johanniskirche,<br />
Johannisbergstr. 1,<br />
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.<br />
Frühlingskonzert<br />
Kammerchor d. Volkssolida-<br />
rität, Treff Nordwest,<br />
Hugo-Junkers-Allee 54,<br />
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
VERNISSAGEN<br />
MITTWOCH<br />
Crosspoints<br />
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt),<br />
Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4, Tel.<br />
5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
So weit – Menschen in entscheidenden<br />
Lebensphasen<br />
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein<br />
derART), Galerie Hegel-Gymnasium,<br />
Geißlerstr. 4,<br />
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.<br />
Straßenräume Stadtplätze –<br />
Eine Symbiose<br />
(aus Kunst, Architektur,<br />
Politik), Werke v. Brigitte<br />
Seeling-Fassbender u. Dr.<br />
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fi<br />
chte, Fichtestr. 29a,<br />
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
150 Jahre Armaturen und<br />
Messgeräte aus Magdeburg<br />
Technikmuseum, Dodendorfer<br />
Str. 65, Tel. 6 22 39 06,<br />
Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Doppelbegabung – Manfred May<br />
Schneeschrift, Literaturhaus,<br />
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,<br />
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.<br />
Ferropolis<br />
Grafi ken, Kunstwerkstatt,<br />
Schönebecker Str. 114, Tel.<br />
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.<br />
Frühlingserwachen<br />
Versch. Werke, Galerie Über-<br />
Fluss, Schöneb. Str. 112, Tel.<br />
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.<br />
Idylle & Wildnis<br />
Landschaftsdarstellungen,<br />
Kulturhistorisches Museum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kontur 2010<br />
Zeich., Naturkundemuseum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kulturlandschaft Elbe<br />
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,<br />
Di, Mi 10-19 Uhr.<br />
Kunst im Dialog<br />
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,<br />
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.<br />
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.<br />
Magdeburg 17. Juni 1953<br />
Info-Pavillon, Fürstenwallstr.<br />
11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.<br />
Magdeburger Schulgeschichte<br />
Forum Gestaltung, Brandenburger<br />
Str. 10, Tel.<br />
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.<br />
<strong>Mit</strong> neuem Mut<br />
Wettbewerb (Europ. Jahr<br />
z. Bekämpfung v. Armut u.<br />
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),<br />
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.<br />
56 00, Mi 8-18 Uhr.<br />
Slawische Besiedlung Ostelbiens<br />
im 8. bis 12. Jahrhundert<br />
Gemeindehof Pechau, Breite<br />
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,<br />
Mi 8-14 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Das ehemalige Akten-Archiv<br />
Führung, Vortrag u. Beratung,Stasi-Unterlagen-Behörde,<br />
Georg-Kaiser-Str. 4,<br />
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die befestigte Stadt Magdeburg<br />
Vortrag v. Peter Kajak,<br />
Urania, Nicolaiplatz 7,<br />
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter<br />
Markt,<br />
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, Reuterallee 12,<br />
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.<br />
Jüdische Frauen in Europa –<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4,<br />
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
Magdeburger Stadtteile<br />
Wanderbew. (10-12 km),<br />
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die geologischen Erscheinungen<br />
im Raum Wittenberg<br />
Vortrag v. Karsten Sommerfeld<br />
(Fachgr. Paläontologie/<br />
Geologie), Naturkundemuseum,<br />
17.30 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt,<br />
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, 11 Uhr.<br />
WAS? WANN? WO?<br />
Kunst mit Kindern<br />
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum<br />
Magdeburg, Regierungsstr.<br />
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.<br />
Kunst nachgefragt<br />
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer,<br />
Kunstmuseum, 16-17 Uhr.<br />
Norbert von Xanten und die<br />
Prämonstratenser<br />
Neue Gesellschaftsordnung u.<br />
Wertewandel; Vortrag v. Dr.<br />
St. Weinfurter (z. Norbertjahr),<br />
Guericke-Uni, (Geb.<br />
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
Über die Sohlener Berge<br />
Wanderbeweg. (8/12 km),<br />
Haltest. Welsleber Str./Postamt,<br />
10 Uhr.<br />
SZENE<br />
DIENSTAG<br />
Studententag<br />
DJs, Flowerpower, Br. Weg<br />
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Clubsounds<br />
Stern, Sternstr. 9, Tel.<br />
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.<br />
House Night<br />
Deep, Breiter Weg 231, Tel.<br />
5 44 27 91, 21 Uhr.<br />
Karaoke-Party<br />
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.<br />
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.<br />
La Musique De Paris<br />
Gummibärchen, Liebigstr. 6,<br />
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Allergien<br />
Apothekervortrag, NuSZ<br />
Kranichhaus, Schrotebogen<br />
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.<br />
Die Farbe Lila<br />
Videofi lm, Treff d. Volkssolidarität,<br />
Wernigeröder Str.<br />
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.<br />
Fit im Alter<br />
Vortrag d. Verbraucherzentrale,<br />
AWO, Freiherr-v.-Stein-<br />
Str. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.<br />
Königswalzer<br />
Videofi lm, Treff Coquistr. 17,<br />
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.<br />
Sicherheitstipps für Fußgänger<br />
Vortrag d. Polizei, AWO-<br />
Treff, Große Diesdorfer Str.<br />
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.<br />
Tanz<br />
(<strong>Mit</strong> Livemusik), ASZ Sudenburg,<br />
Halberst. Str. 115,<br />
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Agnes Brija & Frank Hohenberg<br />
Musikalisches Programm,<br />
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.<br />
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.<br />
Buchtausch und Buchbörse<br />
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.<br />
Lustige Geschichten<br />
Treff Wernigeröder Str. 57,<br />
14 Uhr.<br />
Über-60-Party<br />
Café Nordlicht, Klosterwuhne<br />
8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Neustädter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Olvenstedter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.<br />
AUSSERDEM<br />
DIENSTAG<br />
Alkohol<br />
Guttempler-Selbsthilfegr.<br />
(AOK), Eing. Telemannstr.,<br />
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
Thiemstr. 12, Tel.<br />
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Johanniter,<br />
Dequeder Str. 31a, Tel.<br />
2 53 50 88, 19 Uhr.<br />
Medikamentenabhängige<br />
Frauen<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
15.30-17 Uhr.<br />
Mobiles Bürgerbüro<br />
Bürgerhaus Beyendorf-<br />
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.<br />
5 40 43 29, 15-18 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 17.30<br />
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/<br />
Live, 20 Uhr Jugendstil,<br />
20.30/23.30 Uhr Platz der<br />
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix<br />
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.<br />
Tinnitus 4<br />
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg<br />
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Angehörige psychisch Kranker<br />
Selbsthilfegr., Psychiatrie<br />
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.<br />
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Kath. Propstei<br />
St. Sebastian, M.-Josef-<br />
Metzger-Str. 1a, 19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Selbsthilfegr., AWO-Treff,<br />
Max-Otten-Str. 10, Tel.<br />
5 43 16 66, 16 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr<br />
4 zu 1 (Stadtgespräch zur<br />
IBA in Magdeburg), 19 Uhr<br />
TV Noir (Musiktalk), 19.45<br />
Uhr Alle für einen, einer für<br />
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr<br />
Leipziger Buchmesse 2010.<br />
Warum altern wir?<br />
Vortrag v. Prof. Dr. Peter<br />
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.<br />
BERATUNGEN<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Bürgerfragen<br />
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Elterntelefon (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.<br />
Frauen mit Behinderungen<br />
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.<br />
Frauen und Familien in Not<br />
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).<br />
Homosexuelle<br />
Am 4. Mai,<br />
wunderbar, wird<br />
unsere<br />
Nancy, 30 Jahr.<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Sonnenschein sollen<br />
weiterhin Deine Begleiter sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
sagen Dir<br />
Dein Team<br />
von WB II<br />
Volksstimme<br />
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.<br />
Häusliche Gewalt/Stalking<br />
Intervention, Tel. 6 10 62 26,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Kinder, Jugendliche, Erziehung<br />
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei),<br />
14-19 Uhr.<br />
Lese-Rechtschreibprobleme<br />
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.<br />
Patientenverfügung<br />
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.<br />
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi<br />
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110111, 1110222.<br />
Verbraucher<br />
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken (ab 18 Uhr)<br />
Apotheke zum Storch, Am<br />
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.<br />
Buckauer Apotheke, Schöneb.<br />
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.<br />
Kassenärztlicher Notdienst<br />
Medico-Soziales-Zentrum,<br />
Leipziger Str. 16–17, Tel.<br />
6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Kinderärztliche Bereitschaft<br />
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.<br />
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme<br />
Uni-Klinik Leipz. Str.,<br />
Haus 60), Medico-Soziales-<br />
Zentrum, Leipz. Str. 16–17,<br />
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Mobil. kassenärztl. Notdienst<br />
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Heidi Zibolka, Tel.<br />
01 71/3 40 54 66.<br />
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Christa Maletzki, APH Am<br />
Birnengarten (80), Waltraud<br />
Sieder, Adelheidring (80).<br />
Liebe Elfriede,<br />
bleib, wie du bist!<br />
Zu Deinem<br />
50+10. Geburtstag<br />
wünschen wir Dir<br />
alles Liebe<br />
und Gute!<br />
Dein Rüdiger, Deine<br />
Kinder und Enkel<br />
Zum Geburtstag viel Glück!<br />
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und<br />
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,<br />
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass<br />
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser<br />
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,<br />
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!<br />
Ihre Volksstimme<br />
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger<br />
unabhängig • überparteilich<br />
Verlag und Druck:<br />
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />
<strong>oder</strong> 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),<br />
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Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MITTE<br />
Altstadt,<br />
Alte Neustadt,<br />
Stadtfeld West<br />
und Ost<br />
Kita „Walbecker Straße“<br />
Festwoche und<br />
Namensweihe<br />
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens<br />
veranstaltet die Johanniter-<br />
Kindertagesstätte „Walbecker<br />
Straße“ bis zum kommenden<br />
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche.<br />
So sind am kommenden<br />
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen zum<br />
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 7 33 00 53 ist<br />
ratsam.<br />
Am Freitag, 7. Mai, wird<br />
dann zum großen Kinderfest<br />
mit Namensweihe eingeladen.<br />
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren<br />
von Hermann Beims, Namensgeber<br />
der Siedlung und<br />
einstiger Oberbürgermeister,<br />
wird sich die Einrichtung ab<br />
sofort Kita „Beimskinder“<br />
nennen.<br />
Am Donnerstag<br />
Sprachcafé im<br />
Einewelthaus<br />
Altstadt (jha). Das 11.<br />
Sprachcafé im Einewelthaus<br />
Magdeburg, Schellingstraße<br />
3-4, fi ndet am Donnerstag,<br />
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das<br />
Sprachcafé ist Treffpunkt für<br />
Sprachenliebhaber, die auf einer<br />
Fremd- <strong>oder</strong> ihrer Muttersprache<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich<br />
austauschen wollen.<br />
Wallonerkirche<br />
Jeden Freitag<br />
Orgelmusik<br />
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird<br />
Kantorin Monika Fischer in<br />
der Wallonerkirche „St. Augustin“<br />
wieder jeden Freitag,<br />
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen<br />
und für Besucher spielen.<br />
Bis Ende September haben<br />
Interessierte außerdem täglich<br />
die Gelegenheit, den Altar am<br />
Hohen Chor und die reformierte<br />
Kapelle zu besichtigen.<br />
Die verfallenen Gebäude des<br />
früheren Kahlenbergstifts an<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
sollen abgerissen werden<br />
(Volksstimme berichtete). Der<br />
Eigentümer möchte auf dem<br />
Gelände einen Einkaufsmarkt<br />
bauen. Mehrfach meldeten sich<br />
Stadtfelder in den vergangenen<br />
Tagen zu Wort, die sich gegen<br />
diese Pläne aussprechen.<br />
Von Jana Halbritter<br />
Stadtfeld-West. Die entsprechende<br />
Baugenehmigung, die<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
nötig ist, macht derzeit<br />
die bürokratische Runde innerhalb<br />
der Stadtverwaltung<br />
und befi ndet sich im „baurechtlichenGenehmigungsverfahren“,<br />
wie Michael Reif,<br />
Sprecher der Stadtverwaltung,<br />
der Volksstimme in der vergangenen<br />
Woche mitteilte.<br />
So spricht sich z. B. der SPD-<br />
Ortsverein Magdeburg-West<br />
für den Erhalt des Kahlenberg-<br />
Stifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied<br />
Jacqueline Tybora:<br />
„Der Bericht der Volksstimme<br />
über den bevorstehenden Abriss<br />
des Kahlenbergstiftes hat<br />
uns besorgt gemacht. Das ehemalige<br />
Krankenhaus ist ein<br />
erhaltenswertes historisches<br />
Gebäude, das seit Jahrzehnten<br />
das Stadtbild an der Großen<br />
Diesdorfer Straße prägt und<br />
identitätsstiftend für den<br />
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege<br />
Christian Hausmann sieht<br />
das ähnlich: „Dass anstelle des<br />
historischen Gebäudes ein SB-<br />
Markt gebaut werden soll, ist<br />
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.<br />
Auf der Großen<br />
Diesdorfer gibt es bereits ein<br />
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
zudem befi ndet<br />
sich ein Markt unmittelbar neben<br />
dem Kahlenberg-Stift.“<br />
Der Ortsverein West will sich<br />
nun in einer Anfrage an die<br />
Denkmalschutzbehörde um<br />
den Erhalt des Stiftes bemühen.<br />
Außerdem anregen, einen<br />
Teil der Gebäude zu erhalten<br />
und daraus einen sozialen<br />
Treffpunkt für ältere und jüngere<br />
Menschen, z. B. in Form<br />
eines Mehrgenerationenhauses,<br />
zu machen.<br />
Auch Volksstimme-Leserin<br />
Helga Schwermer aus Stadtfeld<br />
hat einen Vorschlag für die<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:<br />
„Wir wollen keinen<br />
neuen Einkaufsmarkt“<br />
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit<br />
etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter<br />
Nachnutzung des Geländes:<br />
„Man könnte doch ein Seniorenheim<br />
dort bauen“, regte sie<br />
vor Kurzem am Lesertelefon<br />
an. Über die Pläne, einen weiteren<br />
Einkaufsmarkt an der<br />
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert<br />
sie sich: „Das kann doch nicht<br />
normal sein. Es gibt so viele<br />
Märkte um uns herum. Die machen<br />
sich doch alle gegenseitig<br />
kaputt.“<br />
Dem kann auch Stadtfelder<br />
Dieter Neumann beistimmen.<br />
Er schreibt an die Stadtteilredaktion:<br />
„<strong>Mit</strong> Interesse verfolge<br />
ich die Aktivitäten um<br />
das Gebäude des ehemaligen<br />
VERANSTALTUNGEN GESCHÄFTLICHE<br />
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Kahlenbergstifts. Ich hatte immer<br />
geglaubt, dass der Klinkerbau<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, da rein optisch gesehen<br />
die Fassade ein ansprechendes<br />
Gebäude darstellt und keineswegs<br />
als ‚Ruine‘ zu bezeichnen<br />
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht,<br />
dass die Gebäude abgerissen<br />
werden sollen und zugleich<br />
noch mehr entsetzt, dass<br />
dort ein weiterer SB-Markt errichtet<br />
werden soll.“<br />
Als Alternative schlägt Dieter<br />
Neumann vor, die Gebäude<br />
zu sanieren und dort ein weiteres<br />
Pfl egeheim für die älteren<br />
Magdeburger zu bauen.<br />
JERICHOWER LAND<br />
Von Thomas Rauwald<br />
Gerwisch. Das Interesse am<br />
altersgerechten und betreuten<br />
W<strong>ohne</strong>n ist gewaltig. Das spürten<br />
gestern Bauleute und die<br />
Bauherren des Gerwischer Seniorenparks,<br />
der in der Gartenstraße<br />
entsteht.<br />
Viele Einw<strong>ohne</strong>r und Besucher<br />
aus anderen Ortschaften<br />
waren gekommen, um zu schauen,<br />
wie sie selbst <strong>oder</strong> ihre Angehörigen<br />
künftig w<strong>ohne</strong>n und betreut<br />
werden. Auf dem Areal<br />
baut der DRK-Regionalverband<br />
Magdeburg-Jerichower Land<br />
ein Gebäude mit 22 altersgerechten<br />
Wohnungen und ein Gebäude<br />
für ein Altenpfl egeheim<br />
mit 42 Betten. Die Bausumme<br />
beträgt 4,7 Millionen Euro. Speziell<br />
für energetische Maßnahmen<br />
stellte das Land Sachsen-<br />
Von Anja Guse<br />
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Burg. Seit zehn Jahren pfl egt<br />
die Trachtengruppe Burg eine<br />
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zeigen die <strong>Mit</strong>glieder auf Veranstaltungen<br />
ihre roten Trachtenröcke,<br />
wie sie Frauen vor hundert<br />
Jahren im Jerichower Land<br />
trugen.<br />
Am morgigen <strong>Mit</strong>twoch, dem<br />
5. Mai, will die Hobbygruppe<br />
gebührend ihren zehnten Geburtstag<br />
feiern. Dazu sind alle<br />
interessierten Bürger ab 10 Uhr<br />
auf den Ponyhof Schlünz, Feldmark-Lüdersdorf,<br />
am Elbe-Havel-Kanal,<br />
zu einem kleinen<br />
Fest eingeladen.<br />
Burg (ag). <strong>Mit</strong> Beginn der wärmeren<br />
Jahreszeit und dem Wechsel<br />
der Saison sind ab sofort auch<br />
die Öffnungszeiten der Schwimmhalle<br />
in Burg geändert.<br />
Bis zum 30. September wird<br />
die Halle nun dienstags und<br />
mittwochs von 6.30 bis 8.30 Uhr<br />
und 13 bis 21 Uhr, donnerstags<br />
von 13 bis 17 Uhr, freitags von<br />
Volksstimme<br />
Ab sofort bis 30. September gültig<br />
Neue Öffnungszeiten für<br />
Schwimmhalle und Sauna<br />
Anhalt fi nanzielle <strong>Mit</strong>tel zur<br />
Verfügung.<br />
Unter den Gästen war auch<br />
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister<br />
Reiner Haseloff, der besonders<br />
das Engagement des Roten<br />
Kreuzes und der Ortschaft<br />
Gerwisch hervorhob, älteren<br />
und pfl egebedürftigen Menschen<br />
eine Möglichkeit zu eröffnen,<br />
den letzten Lebensabschnitt in<br />
der gewohnten Umgebung zu<br />
verbringen. Die immer älter werdenden<br />
Menschen dürften nicht<br />
ausgegrenzt werden, sondern<br />
müssen ihre sozialen Kontakte<br />
weiter pfl egen.<br />
Ortsbürgermeisterin Karla<br />
Michalski ist sich sicher, dass<br />
der neue Seniorenpark nicht nur<br />
eine Einrichtung für die ältere<br />
Generation sein wird, sondern<br />
eine weitere Begegnungsstätte<br />
zwischen Jung und Alt.<br />
13 bis 21 Uhr sowie sonnabends<br />
und sonntags von jeweils 10 bis<br />
17 Uhr für Badegäste geöffnet<br />
sein.<br />
Für Saunabesucher stehen die<br />
Türen montags bis freitags jeweils<br />
von 9 bis 21 Uhr und am<br />
Wochenende von 10 bis 17 Uhr<br />
offen, teilte Stadtsprecher Bernhard<br />
Ruth mit.<br />
Tag der offenen Tür auf der DRK-Baustelle in Gerwisch<br />
Neuer Seniorenpark soll am<br />
1. August übergeben werden<br />
Bei einem Rundgang machten<br />
sich die Besucher mit den<br />
künftigen Zimmern im Pfl egeheim<br />
und den Wohnungen vertraut.<br />
Allerdings befi nden sich die<br />
meisten Räume noch im Rohbaustadium.<br />
Für die Besichtigung<br />
des Pfl egeheimes wurde<br />
ein Musterzimmer hergerichtet,<br />
das allgemeine Anerkennung<br />
fand.<br />
Andy Martius, Präsident des<br />
Regionalverbandes Magdeburg-Jerichower<br />
Land, blickte<br />
kurz in die Zukunft. Die Baustelle<br />
liege voll im Zeitplan. Im<br />
Herbst wurde die erste Platte<br />
gesetzt. Am 27. Juli soll der<br />
Bau schlüsselfertig übergeben<br />
werden. Dann folgt die Möblierung<br />
und weitere Ausstattung.<br />
Am 1. August soll der offi zielle<br />
Betrieb aufgenommen werden.<br />
10. Geburtstag wird auf dem Erlebnishof Schlünz begangen<br />
Trachtengruppe feiert morgen<br />
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PAUSE !<br />
GROS SE<br />
GEWI<br />
NNE !
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
PODIUM &<br />
LESUNG<br />
MITTWOCH<br />
Philosophischer Salon<br />
Reinhard Brandt: Philosophie.<br />
Eine Einführung,<br />
KulturFabrik, Haldensleben,<br />
Gerikestr. 3a, 19 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
BFZ Wolmirstedt<br />
Spielpunkt,<br />
Fitness: 14 Uhr,<br />
Fitness-Gymnastik: 18 Uhr,<br />
Wirbelsäulengymnastik:<br />
Kurs I: 19 Uhr,<br />
Kurs II: 20 Uhr.<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Haldensleben, Gerikestr.<br />
3a, 10-18 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Barleben<br />
Sprechzeit, 10-12 Uhr.<br />
Barleben<br />
Handarbeitsnachmittag,<br />
13 Uhr.<br />
Haldensleben<br />
Begegnungsstätte Alsteinstr.,Spielenachmittag,<br />
14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Wochenmarkt<br />
Haldensleben,<br />
8.30-14.30 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
WAS? WANN? WO? BÖRDE<br />
Service<br />
Elektro-Notdienst<br />
Elektroinst.-Innung, MD 01 71/7 73 43 53<br />
Gern veröffentlichen wir auch<br />
Ihren Text. Rufen Sie uns an:<br />
� 03 91/59 99-175<br />
Apotheken<br />
Hagen-Apotheke, Haldensleben,<br />
Hagenstr. 56,<br />
Tel. 0 39 04/4 85 30.<br />
Mauritius-Apotheke, Groß<br />
Ammensleben, Bahnhofstraße<br />
7, Tel. 03 92 02/63 94.<br />
Abwasserverb. Untere Ohre<br />
Tel. 0 39 04/6 68 06.<br />
Abwasserzweckverbände<br />
Aller-Ohre, Spetze<br />
Tel. 01 72/9 09 77 39.<br />
Arzt Bereich Altkreis Haldensleben<br />
und Oebisfelde<br />
Mobiler Dienst: Di 19-7<br />
Uhr.Notfallpraxis im Sana<br />
Ohre-Klinikum, Haldensleben,<br />
Kiefholzstr. 27, Tel.<br />
0 39 04/47 43 93, Di 19-21<br />
Uhr., Tel. 0 39 04/47 43 93.<br />
Arzt Bereich Wolmirstedt<br />
EG Niedere Börde und<br />
<strong>Mit</strong>telland, VG Hohe Börde<br />
und VG Elbe-Heide:<br />
Buckau (mf). Unter dem<br />
Titel „Visions fugitives –<br />
fl üchtige Visionen Harfe<br />
solo“ veranstaltet die Philharmonische<br />
Gesellschaft<br />
Magdeburg e. V. am Sonntag,<br />
9. Mai, um 17 Uhr im<br />
Gartensaal des Gesellschaftshauses<br />
ihr erstes Kon-<br />
DRK-Kreisverband<br />
Ohrekreis, Wolmirstedt,<br />
Heinrich-Heine-Str. 5,<br />
Tel. 03 92 01/3 01 00.<br />
Kinderarzt<br />
Haldensleben, Medi-Center,<br />
Gerikestr. 4,<br />
Tel. 0 39 04/4 10 11, 22 92.<br />
Rettungsleitstelle Bördekreis<br />
In lebensbedrohlichen<br />
Fällen ärztl. Hilfe über<br />
Notruf 112,<br />
Auskünfte über Notdienste<br />
Tel. 0 39 04/4 23 15.<br />
Tierarzt<br />
TÄ Edler, Alleringersleben,<br />
Tel. 03 94 00/27 32,<br />
01 72/3 90 33 68;<br />
TÄ Künnemann,<br />
Tel. 0 39 04/4 39 55,<br />
0171/4 81 15 43;<br />
DVM Düsedau, Lindhorst,<br />
Tel. 03 92 07/8 02 05.<br />
Tierheim<br />
Satuelle, Hauptstr.,<br />
Tel. 03 90 58/30 12,<br />
8.30-15.30 Uhr.<br />
Wolmirstedt, Angerstr. 4b,<br />
Tel. 03 92 01/2 23 14,<br />
8-16 Uhr.<br />
KIRCHE<br />
MAGDEBURG<br />
EVANGELISCHE KIRCHE<br />
Althaldensleben, Christenlehre,<br />
Di 15 Uhr; Frauenhilfe,<br />
Di 14.30 Uhr; Konfi rmanden,<br />
Mi 16 Uhr.<br />
HDL, Gärhof, Kantorei,<br />
Mi 20 Uhr; Kinderkantorei,<br />
Di 15.45 Uhr.<br />
Lindhorst, Frauenstunde,<br />
Di 14 Uhr.<br />
FREIE CHRISTL. GEMEINDE<br />
HDL, Hoffnungsgemeinde,<br />
Hauskreis, Di 17 Uhr,<br />
Gröbke & Schneck, 19.30<br />
Uhr.<br />
KATHOLISCHE KIRCHE<br />
Althaldensleben, Chor,<br />
Mi 20 Uhr, St. J. Baptist.<br />
Haldensleben, Hl. Messe,<br />
Di 9 Uhr, St. Liborius.<br />
Wolmirstedt,Hl. Messe,<br />
Di 9 Uhr.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
in Angern: Brigitte Schleef<br />
(80), Barleben: Erich<br />
Fauter (79), Edeltraud<br />
Kroh (82), Colbitz: Anita<br />
Fädrich (77), Heinrich Krenz<br />
(76), Ebendorf: Margarete<br />
Theuerkauf (75), Groß Ammensleben:<br />
Frieda Fütterer<br />
(75), Groß Santersleben:<br />
Werner Herzberg (70), Gutenswegen:<br />
Ruth Engelbrecht<br />
(75), Haldensleben: Siegfried<br />
Abraham (78), Rudolf Bart<br />
(82), Sigrid Damerau (79),<br />
Charlotte Klepold (71), Ursula<br />
Kröpke (85), Otto Offelmann<br />
(84), Sophie Schmelzer<br />
(76), Adelheid Stuck (81),<br />
Hermsdorf: Hans-Dieter<br />
Kampa (74), Irxleben: Ursula<br />
Heinemann (79), Meitzendorf:<br />
Ursula Mertens (79),<br />
Mose: Ursula Lindeke (84),<br />
Wolmirstedt: Ingetraud Bierwisch<br />
(72), Werner Jarmatz<br />
(73), Wilfried Reichwaldt<br />
(71), Hanna Schäper (85),<br />
Zielitz: Hans-Joachim Gauer<br />
(76), Kurt Schwentesius (75).<br />
Gesellschaftshaus<br />
Konzert im Gartensaal<br />
mit Doppelpedalharfe<br />
Eva Curth-Ignatjeva an der<br />
großen Konzertharfe.<br />
zert im Jahr 2010.<br />
Eva Curth-Ignatjeva an<br />
der großen Konzertharfe<br />
wird den Abend – auch m<strong>oder</strong>ierend<br />
– gestalten.<br />
Die große Doppelpedalharfe,<br />
auch Konzertharfe genannt,<br />
wird meist als Orchesterinstrument<br />
in Opern<br />
<strong>oder</strong> Sinfonien wahrgenommen<br />
und hin und wieder als<br />
Begleitinstrument in kammermusikalischer<br />
Besetzung<br />
gehört. Dabei ist die Harfe<br />
ein machtvolles Soloinstrument<br />
voller Klangfarbigkeit<br />
und Nuancenvielfalt. Eva<br />
Curth-Ignatjeva, die seit<br />
2008 als Dozentin am Georg-<br />
Philipp-Telemann-Konservatorium<br />
lehrt, wird in ihrem<br />
Konzert diese spannende<br />
Entwicklung mit Kompositionen<br />
von Gabriel Fauré, Camille<br />
Saint-Saens, Sergej<br />
Prokofjew und vielen anderen<br />
zu Gehör bringen. Karten<br />
(im Vorverkauf 10 Euro/<br />
ermäßigt 7 Euro) gibt es im<br />
Opernhaus und im Schauspielhaus.<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
BÜHNE & SHOW<br />
DIENSTAG<br />
ComedyLounge<br />
<strong>Mit</strong> Pete the Beat, Martin<br />
Drohsel, der Wolli, Festung<br />
Mark, Hohepfortewall 1,<br />
Tel. 6 62 36 33, 20 Uhr.<br />
No Drama<br />
Schausp. d. Theaterjugendclubs,<br />
Theater Magdeburg<br />
(Opernhaus), Uniplatz 9,<br />
Tel. 5 40 65 55, 19.30 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Die Eiligen drei Wenige<br />
Kabarett „Nach Hengstmanns“,<br />
Breiter Weg 37,<br />
Tel. 4 02 55 40, 19.30 Uhr.<br />
Nichts verstanden<br />
Kabarett „Die Kugelblitze“,<br />
Zwickmühle, Leiterstr. 2a,<br />
Tel. 5 41 44 26, 20 Uhr.<br />
Von Schülern für Schüler – <strong>Mit</strong><br />
Spaß und Freude dabei sein<br />
Kulturfestival d. Magdeburger<br />
Förderschulen; Theater,<br />
Gesang u.a., Gebr.-Grimm-<br />
Schule (f. Lernbehinderte),<br />
Olvenstedter Scheid 43, Tel.<br />
7 22 62 17, 9-11.30 Uhr.<br />
KINO<br />
CINEMAXX<br />
Kantstr. 6, Tel.<br />
0 18 05/24 63 62 99: A Single<br />
Man (ab 12), Di, Mi 17.45,<br />
20.15 Uhr, Alice im Wunderland<br />
3D (ab 12), Di, Mi 14.45,<br />
17.30 Uhr, Avatar – Aufbruch<br />
nach Pandora 3D (ab 12), Di,<br />
Mi 17.15 Uhr, Blind Side – Die<br />
große Chance (ab 6), Di, Mi<br />
15 Uhr, Chloe (ab 12), Di, Mi<br />
19 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di<br />
17.45, 20; Mi 17.45 Uhr, Der<br />
Kautions-Cop (ab 12), Di, Mi<br />
15 Uhr, Drachenzähmen leicht<br />
gemacht 3D (ab 6), Di 15 Uhr,<br />
Eine zauberhafte Nanny<br />
– Knall auf Fall in ein neues<br />
Abenteuer (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.15 Uhr, Iron Man 2 (ab 12),<br />
Mi 20 Uhr, Kampf der Titanen<br />
3D (ab 12), Di, Mi 20 Uhr,<br />
Kick-Ass (ab 16), Di, Mi 17.30,<br />
20.15 Uhr, <strong>Mit</strong> Dir an meiner<br />
Seite (ab 6), Di, Mi 15, 17.30,<br />
20.15 Uhr, Remember Me (ab<br />
12), Di, Mi 14.45 Uhr, U2 3D<br />
(ab k.A.), Di, Mi 20.30 Uhr,<br />
Verrückt nach Steve (ab 6), Di,<br />
Mi 17, 21 Uhr, Zu scharf, um<br />
wahr zu sein (ab 12), Di, Mi<br />
15.30, 18, 20.30 Uhr, vincent<br />
will meer (ab 6), Di, Mi 15.45,<br />
18, 20.30 Uhr.<br />
CINESTAR<br />
Am Pfahlberg 5, Tel. 2 55 25 22:<br />
Alice im Wunderland (ab 12),<br />
Di, Mi 17.45 Uhr, Blind Side<br />
– Die große Chance (ab 6),<br />
Di, Mi 17.40 Uhr, Cop Out<br />
– Geladen und Entsichert (ab<br />
16), Di 20.30 Uhr, Das Bildnis<br />
des Dorian Gray (ab 16), Mi<br />
20.15 Uhr, Date Night – Gangster<br />
für eine Nacht (ab 12), Di,<br />
Mi 20.10 Uhr, Der Kautions-<br />
Cop (ab 12), Di 20.15 Uhr,<br />
Drachenzähmen leicht gemacht<br />
(ab 6), Di, Mi 15.30 Uhr, Eine<br />
zauberhafte Nanny – Knall auf<br />
Fall in ein neues Abenteuer (ab<br />
o.A.), Di, Mi 15.30, 17.50 Uhr,<br />
Hier kommt Lola (ab o.A.),<br />
Di, Mi 15.30 Uhr, I love you<br />
Phillip Morris (ab 16), Di, Mi<br />
18.10, 20.30 Uhr, Iron Man 2<br />
(ab 12), Mi 20 Uhr, Kampf der<br />
Titanen (ab 12), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.30 Uhr, Kick-Ass (ab<br />
16), Di, Mi 17.40, 20.15 Uhr,<br />
<strong>Mit</strong> Dir an meiner Seite (ab<br />
6), Di, Mi 15.30, 18, 20.30 Uhr,<br />
Teufelskicker (ab o.A.), Di,<br />
Mi 15.40 Uhr, Verrückt nach<br />
Steve (ab 6), Di, Mi 15.40,<br />
18, 20.20 Uhr, Zahnfee auf<br />
Bewährung (ab o.A.), Di, Mi<br />
15.30 Uhr, Zu scharf, um wahr<br />
zu sein (ab 12), Di, Mi 15.30,<br />
17.50, 20.15 Uhr.<br />
KULTURZENTRUM MORITZHOF<br />
Moritzplatz 1, Tel. 2 57 89 32:<br />
Ein Prophet (ab 16), Di 20.15;<br />
Mi 18 Uhr, Up in the Air (ab<br />
o.A.), Di 18.15; Mi 20.30 Uhr.<br />
STUDIOKINO<br />
Moritzplatz 1a, Tel. 2 56 49 25:<br />
Der Ghostwriter (ab 12), Di 18;<br />
Mi 20.15 Uhr, Nothing Personal<br />
(ab 6), Di 20.15; Mi 18 Uhr.<br />
KLASSIK<br />
MITTWOCH<br />
Am Anfang war das Lied<br />
Hyperion-Trio; Werke v.<br />
Brahms u. Grieg, Ökumen.<br />
Domgymnasium, Hegelstr. 5,<br />
Tel. 59 80 30, 19.30 Uhr.<br />
Erinnern ist Zukunft<br />
Benefi zkonzert; Heeresmusikkorps<br />
1 Hannover, Johanniskirche,<br />
Johannisbergstr. 1,<br />
Tel. 5 93 44 50, 19.30 Uhr.<br />
Frühlingskonzert<br />
Kammerchor d. Volkssolida-<br />
rität, Treff Nordwest,<br />
Hugo-Junkers-Allee 54,<br />
Tel. 7 23 18 92, 13 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
VERNISSAGEN<br />
MITTWOCH<br />
Crosspoints<br />
Bilder v. Schülern (Kulturprojekt),<br />
Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4, Tel.<br />
5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
So weit – Menschen in entscheidenden<br />
Lebensphasen<br />
Fotos v. Horea Conrad (Kunstverein<br />
derART), Galerie Hegel-Gymnasium,<br />
Geißlerstr. 4,<br />
Tel. 5 36 17 11, 19.30 Uhr.<br />
Straßenräume Stadtplätze –<br />
Eine Symbiose<br />
(aus Kunst, Architektur,<br />
Politik), Werke v. Brigitte<br />
Seeling-Fassbender u. Dr.<br />
Hartmut Seeling; Kulturwerk-fi<br />
chte, Fichtestr. 29a,<br />
Tel. 6 23 42 34, 18 Uhr.<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
150 Jahre Armaturen und<br />
Messgeräte aus Magdeburg<br />
Technikmuseum, Dodendorfer<br />
Str. 65, Tel. 6 22 39 06,<br />
Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Doppelbegabung – Manfred May<br />
Schneeschrift, Literaturhaus,<br />
Thiemstr. 7, Tel. 4 04 49 95,<br />
Di, Mi 10-12 u. 14-16 Uhr.<br />
Ferropolis<br />
Grafi ken, Kunstwerkstatt,<br />
Schönebecker Str. 114, Tel.<br />
4 08 24 07, Di, Mi 14-18.30 Uhr.<br />
Frühlingserwachen<br />
Versch. Werke, Galerie Über-<br />
Fluss, Schöneb. Str. 112, Tel.<br />
24 39 69 28, Di, Mi 11-19 Uhr.<br />
Idylle & Wildnis<br />
Landschaftsdarstellungen,<br />
Kulturhistorisches Museum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 01, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kontur 2010<br />
Zeich., Naturkundemuseum,<br />
Guerickestr. 68–73, Tel.<br />
5 40 35 02, Di, Mi 10-17 Uhr.<br />
Kulturlandschaft Elbe<br />
IBA-Shop, Regierungsstr. 37,<br />
Di, Mi 10-19 Uhr.<br />
Kunst im Dialog<br />
Malerei (bis 9.5.), Flurgalerie,<br />
Dr.-Eisenbart-Ring 2, Tel.<br />
6 27 65 05, Di, Mi 8-18 Uhr.<br />
Magdeburg 17. Juni 1953<br />
Info-Pavillon, Fürstenwallstr.<br />
11, Di, Mi 9.30-16 Uhr.<br />
Magdeburger Schulgeschichte<br />
Forum Gestaltung, Brandenburger<br />
Str. 10, Tel.<br />
5 40 35 07, Di 10-17 Uhr.<br />
<strong>Mit</strong> neuem Mut<br />
Wettbewerb (Europ. Jahr<br />
z. Bekämpfung v. Armut u.<br />
sozial. Ausgrenzung, bis 9.6.),<br />
Landtag, Domplatz 6–9, Tel.<br />
56 00, Mi 8-18 Uhr.<br />
Slawische Besiedlung Ostelbiens<br />
im 8. bis 12. Jahrhundert<br />
Gemeindehof Pechau, Breite<br />
Str. 18, Tel. 8 52 01 71, Di,<br />
Mi 8-14 Uhr.<br />
FREIZEIT<br />
DIENSTAG<br />
Das ehemalige Akten-Archiv<br />
Führung, Vortrag u. Beratung,Stasi-Unterlagen-Behörde,<br />
Georg-Kaiser-Str. 4,<br />
Tel. 6 27 10, 17 Uhr.<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die befestigte Stadt Magdeburg<br />
Vortrag v. Peter Kajak,<br />
Urania, Nicolaiplatz 7,<br />
Tel. 25 50 60, 17 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt, Guericke-Denkmal/Alter<br />
Markt,<br />
Tel. 8 38 04 03, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, Reuterallee 12,<br />
Tel. 8 38 04 03, 11 Uhr.<br />
Jüdische Frauen in Europa –<br />
Geschichte und Gegenwart<br />
Vorträge/Diskussion, Einewelthaus,<br />
Schellingstr. 3–4,<br />
Tel. 5 37 12 00, 18 Uhr.<br />
Magdeburger Stadtteile<br />
Wanderbew. (10-12 km),<br />
Endst. Leipz. Chaussee, 13 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Der Dom<br />
Führung, 14 Uhr.<br />
Die geologischen Erscheinungen<br />
im Raum Wittenberg<br />
Vortrag v. Karsten Sommerfeld<br />
(Fachgr. Paläontologie/<br />
Geologie), Naturkundemuseum,<br />
17.30 Uhr.<br />
Durch Magdeburg und über<br />
die Elbe<br />
Stadtrund-/Schiffsfahrt,<br />
Guericke-Denkmal, 10 Uhr.<br />
Historische Stadtführung<br />
Tourist-Info, 11 Uhr.<br />
WAS? WANN? WO?<br />
Kunst mit Kindern<br />
Reihe (ab 6 J.), Kunstmuseum<br />
Magdeburg, Regierungsstr.<br />
4–6, Tel. 56 50 20, 15 Uhr.<br />
Kunst nachgefragt<br />
Beratung/Infos f. Kunstbesitzer,<br />
Kunstmuseum, 16-17 Uhr.<br />
Norbert von Xanten und die<br />
Prämonstratenser<br />
Neue Gesellschaftsordnung u.<br />
Wertewandel; Vortrag v. Dr.<br />
St. Weinfurter (z. Norbertjahr),<br />
Guericke-Uni, (Geb.<br />
40), Zschokkestr. 32, 19 Uhr.<br />
Stadtrundfahrt – Otto zeigt‘s dir<br />
Guericke-Denkmal, 14 Uhr.<br />
Über die Sohlener Berge<br />
Wanderbeweg. (8/12 km),<br />
Haltest. Welsleber Str./Postamt,<br />
10 Uhr.<br />
SZENE<br />
DIENSTAG<br />
Studententag<br />
DJs, Flowerpower, Br. Weg<br />
252, Tel. 5 03 95 48, 19 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Clubsounds<br />
Stern, Sternstr. 9, Tel.<br />
01 77/7 48 93 01, 18 Uhr.<br />
House Night<br />
Deep, Breiter Weg 231, Tel.<br />
5 44 27 91, 21 Uhr.<br />
Karaoke-Party<br />
Boys‘n‘Beats, Liebknechtstr.<br />
89, Tel. 5 41 22 52, 21 Uhr.<br />
La Musique De Paris<br />
Gummibärchen, Liebigstr. 6,<br />
Tel. 5 43 02 99, 19 Uhr.<br />
SENIOREN<br />
DIENSTAG<br />
Allergien<br />
Apothekervortrag, NuSZ<br />
Kranichhaus, Schrotebogen<br />
12, Tel. 2 52 92 80, 14 Uhr.<br />
Die Farbe Lila<br />
Videofi lm, Treff d. Volkssolidarität,<br />
Wernigeröder Str.<br />
57, Tel. 6 20 19 34, 14 Uhr.<br />
Fit im Alter<br />
Vortrag d. Verbraucherzentrale,<br />
AWO, Freiherr-v.-Stein-<br />
Str. 25, Tel. 7 31 84 07, 14 Uhr.<br />
Königswalzer<br />
Videofi lm, Treff Coquistr. 17,<br />
Tel. 4 04 80 41, 10 Uhr.<br />
Sicherheitstipps für Fußgänger<br />
Vortrag d. Polizei, AWO-<br />
Treff, Große Diesdorfer Str.<br />
169a, Tel. 7 39 22 03, 14 Uhr.<br />
Tanz<br />
(<strong>Mit</strong> Livemusik), ASZ Sudenburg,<br />
Halberst. Str. 115,<br />
Tel. 6 24 86 30, 14 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Agnes Brija & Frank Hohenberg<br />
Musikalisches Programm,<br />
Bürgerhaus Cracau, Zetkinstr.<br />
17, Tel. 8 35 57 22, 14 Uhr.<br />
Buchtausch und Buchbörse<br />
Treff Coquistr. 17, 10 Uhr.<br />
Lustige Geschichten<br />
Treff Wernigeröder Str. 57,<br />
14 Uhr.<br />
Über-60-Party<br />
Café Nordlicht, Klosterwuhne<br />
8a, Tel. 2 53 77 13, 14 Uhr.<br />
MÄRKTE<br />
DIENSTAG<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Neustädter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Alter Markt<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Apollostraße<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Marktplatz Friedr.-Ebert-Str.<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Nicolaiplatz<br />
Wochenmarkt, 9-17 Uhr.<br />
Olvenstedter Platz<br />
Wochenmarkt, 9-14 Uhr.<br />
AUSSERDEM<br />
DIENSTAG<br />
Alkohol<br />
Guttempler-Selbsthilfegr.<br />
(AOK), Eing. Telemannstr.,<br />
Tel. 60 45 43, 19.15 Uhr.<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
Thiemstr. 12, Tel.<br />
4 06 80 58/59, 16.30-18 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Johanniter,<br />
Dequeder Str. 31a, Tel.<br />
2 53 50 88, 19 Uhr.<br />
Medikamentenabhängige<br />
Frauen<br />
Selbsthilfegr., AWO-Suchtberatung,<br />
15.30-17 Uhr.<br />
Mobiles Bürgerbüro<br />
Bürgerhaus Beyendorf-<br />
Sohlen, Schulstr. 19, Tel.<br />
5 40 43 29, 15-18 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 17.30<br />
Uhr Uniradio, 18 Uhr Pop10/<br />
Live, 20 Uhr Jugendstil,<br />
20.30/23.30 Uhr Platz der<br />
Freundschaft, 21 Uhr Cybrix<br />
Radio, 23 Uhr Berlin Boheme.<br />
Tinnitus 4<br />
Selbsthilfegr., Kobes, Br. Weg<br />
251, Tel. 6 20 83 20, 15 Uhr.<br />
MITTWOCH<br />
Angehörige psychisch Kranker<br />
Selbsthilfegr., Psychiatrie<br />
(Uni-Klinik, Haus 4), Leipz.<br />
Str. 44, Tel. 6 71 42 54, 17 Uhr.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Selbsthilfegr., Kath. Propstei<br />
St. Sebastian, M.-Josef-<br />
Metzger-Str. 1a, 19 Uhr.<br />
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Selbsthilfegr., AWO-Treff,<br />
Max-Otten-Str. 10, Tel.<br />
5 43 16 66, 16 Uhr.<br />
Programm Offener Kanal<br />
9 Uhr Guten Morgen, 18 Uhr<br />
4 zu 1 (Stadtgespräch zur<br />
IBA in Magdeburg), 19 Uhr<br />
TV Noir (Musiktalk), 19.45<br />
Uhr Alle für einen, einer für<br />
alle (Feuerwehr), 19.50 Uhr<br />
Leipziger Buchmesse 2010.<br />
Warum altern wir?<br />
Vortrag v. Prof. Dr. Peter<br />
Schönfeld, Urania, 19 Uhr.<br />
BERATUNGEN<br />
Behindertenbeauftragter<br />
Rathaus, Tel. 5 40 23 42,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Bürgerfragen<br />
Rathaus, Tel. 5 40 25 10,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Elterntelefon (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110550, 17-19 Uhr.<br />
Epilepsie<br />
Tel. 7 23 20 59, 17-19 Uhr.<br />
Frauen mit Behinderungen<br />
Tel. 6 29 35 31, 9-16 Uhr.<br />
Frauen und Familien in Not<br />
Tel. 0800/1010817 (geb.-frei).<br />
Homosexuelle<br />
Liebe Elfriede,<br />
bleib, wie du bist!<br />
Zu Deinem<br />
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wünschen wir Dir<br />
alles Liebe<br />
und Gute!<br />
Dein Rüdiger, Deine<br />
Kinder und Enkel<br />
Volksstimme<br />
Tel. 5 43 25 69, 20-22 Uhr.<br />
Häusliche Gewalt/Stalking<br />
Intervention, Tel. 6 10 62 26,<br />
9-12 und 14-17.30 Uhr.<br />
Kinder, Jugendliche, Erziehung<br />
Tel. 5 32 49 13, 9-11, 14-17 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Tel. 7 31 01 14, 0-24 Uhr.<br />
Kinder- und Jugendtelefon<br />
Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.frei),<br />
14-19 Uhr.<br />
Lese-Rechtschreibprobleme<br />
Tel. 5 35 34 57, 7-10, 14-17 Uhr.<br />
Patientenverfügung<br />
Tel. 63 67 00, 13-17 Uhr.<br />
SBZ/DDR-Unrecht/Stasi<br />
Tel. 5 67 50 51, 14-17 Uhr.<br />
Telefonseelsorge (gebührenfrei)<br />
Tel. 0800/1110111, 1110222.<br />
Verbraucher<br />
Tel. 5439979, 10-13, 14-18 Uhr.<br />
NOTDIENSTE<br />
Apotheken (ab 18 Uhr)<br />
Apotheke zum Storch, Am<br />
Polderdeich 57, Tel. 2 54 02 39.<br />
Buckauer Apotheke, Schöneb.<br />
Str. 11–13, Tel. 4 04 82 04.<br />
Kassenärztlicher Notdienst<br />
Medico-Soziales-Zentrum,<br />
Leipziger Str. 16–17, Tel.<br />
6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Kinderärztliche Bereitschaft<br />
Notfälle ab 0 Uhr unter Tel.<br />
6 72 12 02 (Zentr. Notaufnahme<br />
Uni-Klinik Leipz. Str.,<br />
Haus 60), Medico-Soziales-<br />
Zentrum, Leipz. Str. 16–17,<br />
Tel. 6 27 96 00, 18-0 Uhr.<br />
Mobil. kassenärztl. Notdienst<br />
Tel. 6 21 67 77, 18-7 Uhr.<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Dr. Heidi Zibolka, Tel.<br />
01 71/3 40 54 66.<br />
Tierklinik, Tel. 7 31 86 40/41.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
über Funktaxi, Tel. 56 56 56.<br />
GRATULATION<br />
Die Volksstimme gratuliert:<br />
GLÜCKWÜNSCHE<br />
Christa Maletzki, APH Am<br />
Birnengarten (80), Waltraud<br />
Sieder, Adelheidring (80).<br />
Am 4. Mai,<br />
wunderbar, wird<br />
unsere<br />
Nancy, 30 Jahr.<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Sonnenschein sollen<br />
weiterhin Deine Begleiter sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
sagen Dir<br />
Dein Team<br />
von WB II<br />
Zum Geburtstag viel Glück!<br />
Liebe Marina Lutze aus Magdeburg und<br />
lieber Richard Pleines aus Magdeburg,<br />
als Zustellerinnen sorgen Sie dafür, dass<br />
die Volksstimme Tag für Tag ihre Leser<br />
erreicht. Dafür möchten wir Ihnen danken,<br />
pünktlich zu Ihrem Ehrentag!<br />
Ihre Volksstimme<br />
Magdeburgische Zeitung • Magdeburger Lokalanzeiger<br />
unabhängig • überparteilich<br />
Verlag und Druck:<br />
Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg,<br />
<strong>oder</strong> 39011 Magdeburg, PF 3610 (Redaktion), PF 3649 (Verlags- und Druckhaus),<br />
PF 3640 (Anzeigen), 39012 Magdeburg, PF 3753 (Chiffre-Anzeigen) Tel.: (03 91) 59 99-0<br />
Chefredakteur: Dr. Franz Kadell (-240)<br />
Stellv. Chefredakteur: Günther Tyllack (-240), Peter Wendt (-240)<br />
Aktuelles: verantwortlich: Michael Bock (-245)<br />
(Sachsen-Anhalt -257, Politik -221, Wirtschaft -253),<br />
Kultur (-265), Leserservice (-254), Ratgeber (-286),<br />
Wochenend-Magazin regio.m Tel.: (0391) 88 69 33-0;<br />
redaktion@regio-m.de<br />
Sport: verantwortlich: Dr. Rudi Bartlitz (-274)<br />
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Berlin-Redakteur: Wolfgang Schulz (-218)<br />
Fax Redaktion: (-210)<br />
Lokalredaktion: Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg<br />
Geschäftsführung: Klaus Lange (-301)<br />
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39104 Magdeburg<br />
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bzw. infolge von Streik besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
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Für die Übernahme von Artikeln in interne elektronische Pressespiegel<br />
erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter: www.pressemonitor.de.
Dienstag, 4. Mai 2010<br />
MITTE<br />
Altstadt,<br />
Alte Neustadt,<br />
Stadtfeld West<br />
und Ost<br />
Kita „Walbecker Straße“<br />
Festwoche und<br />
Namensweihe<br />
Stadtfeld-West (jha). Anlässlich<br />
des 40-jährigen Bestehens<br />
veranstaltet die Johanniter-<br />
Kindertagesstätte „Walbecker<br />
Straße“ bis zum kommenden<br />
Freitag, 7. Mai, eine Festwoche.<br />
So sind am kommenden<br />
Donnerstag, 6. Mai, alle ehemaligen<br />
<strong>Mit</strong>arbeiterinnen zum<br />
Kaffeetrinken um 9 Uhr eingeladen.<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
unter 7 33 00 53 ist<br />
ratsam.<br />
Am Freitag, 7. Mai, wird<br />
dann zum großen Kinderfest<br />
mit Namensweihe eingeladen.<br />
Beginn ist um 15 Uhr. Zu Ehren<br />
von Hermann Beims, Namensgeber<br />
der Siedlung und<br />
einstiger Oberbürgermeister,<br />
wird sich die Einrichtung ab<br />
sofort Kita „Beimskinder“<br />
nennen.<br />
Am Donnerstag<br />
Sprachcafé im<br />
Einewelthaus<br />
Altstadt (jha). Das 11.<br />
Sprachcafé im Einewelthaus<br />
Magdeburg, Schellingstraße<br />
3-4, fi ndet am Donnerstag,<br />
6. Mai, 19 Uhr, statt. Das<br />
Sprachcafé ist Treffpunkt für<br />
Sprachenliebhaber, die auf einer<br />
Fremd- <strong>oder</strong> ihrer Muttersprache<br />
miteinander ins Gespräch<br />
kommen und sich<br />
austauschen wollen.<br />
Wallonerkirche<br />
Jeden Freitag<br />
Orgelmusik<br />
Altstadt (jha). Ab 7. Mai wird<br />
Kantorin Monika Fischer in<br />
der Wallonerkirche „St. Augustin“<br />
wieder jeden Freitag,<br />
17.30 Uhr, an der Orgel sitzen<br />
und für Besucher spielen.<br />
Bis Ende September haben<br />
Interessierte außerdem täglich<br />
die Gelegenheit, den Altar am<br />
Hohen Chor und die reformierte<br />
Kapelle zu besichtigen.<br />
Die verfallenen Gebäude des<br />
früheren Kahlenbergstifts an<br />
der Großen Diesdorfer Straße<br />
sollen abgerissen werden<br />
(Volksstimme berichtete). Der<br />
Eigentümer möchte auf dem<br />
Gelände einen Einkaufsmarkt<br />
bauen. Mehrfach meldeten sich<br />
Stadtfelder in den vergangenen<br />
Tagen zu Wort, die sich gegen<br />
diese Pläne aussprechen.<br />
Von Jana Halbritter<br />
Stadtfeld-West. Die entsprechende<br />
Baugenehmigung, die<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
nötig ist, macht derzeit<br />
die bürokratische Runde innerhalb<br />
der Stadtverwaltung<br />
und befi ndet sich im „baurechtlichenGenehmigungsverfahren“,<br />
wie Michael Reif,<br />
Sprecher der Stadtverwaltung,<br />
der Volksstimme in der vergangenen<br />
Woche mitteilte.<br />
So spricht sich z. B. der SPD-<br />
Ortsverein Magdeburg-West<br />
für den Erhalt des Kahlenberg-<br />
Stifts aus. Dazu Ortsvereinsmitglied<br />
Jacqueline Tybora:<br />
„Der Bericht der Volksstimme<br />
über den bevorstehenden Abriss<br />
des Kahlenbergstiftes hat<br />
uns besorgt gemacht. Das ehemalige<br />
Krankenhaus ist ein<br />
erhaltenswertes historisches<br />
Gebäude, das seit Jahrzehnten<br />
das Stadtbild an der Großen<br />
Diesdorfer Straße prägt und<br />
identitätsstiftend für den<br />
Stadtteil ist.“ Auch Parteikollege<br />
Christian Hausmann sieht<br />
das ähnlich: „Dass anstelle des<br />
historischen Gebäudes ein SB-<br />
Markt gebaut werden soll, ist<br />
aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar.<br />
Auf der Großen<br />
Diesdorfer gibt es bereits ein<br />
großes Ange-bot an Einkaufsmöglichkeiten,<br />
zudem befi ndet<br />
sich ein Markt unmittelbar neben<br />
dem Kahlenberg-Stift.“<br />
Der Ortsverein West will sich<br />
nun in einer Anfrage an die<br />
Denkmalschutzbehörde um<br />
den Erhalt des Stiftes bemühen.<br />
Außerdem anregen, einen<br />
Teil der Gebäude zu erhalten<br />
und daraus einen sozialen<br />
Treffpunkt für ältere und jüngere<br />
Menschen, z. B. in Form<br />
eines Mehrgenerationenhauses,<br />
zu machen.<br />
Auch Volksstimme-Leserin<br />
Helga Schwermer aus Stadtfeld<br />
hat einen Vorschlag für die<br />
MAGDEBURGER LOKALANZEIGER<br />
Stadtfelder zum geplanten Abriss des Kahlenbergstifts:<br />
„Wir wollen keinen<br />
neuen Einkaufsmarkt“<br />
Wie geht es weiter mit dem Kahlenbergstift? Das fragen sich derzeit<br />
etliche Stadtfelder. Foto: Jana Halbritter<br />
Nachnutzung des Geländes:<br />
„Man könnte doch ein Seniorenheim<br />
dort bauen“, regte sie<br />
vor Kurzem am Lesertelefon<br />
an. Über die Pläne, einen weiteren<br />
Einkaufsmarkt an der<br />
„Diesdorfer“ zu bauen, ärgert<br />
sie sich: „Das kann doch nicht<br />
normal sein. Es gibt so viele<br />
Märkte um uns herum. Die machen<br />
sich doch alle gegenseitig<br />
kaputt.“<br />
Dem kann auch Stadtfelder<br />
Dieter Neumann beistimmen.<br />
Er schreibt an die Stadtteilredaktion:<br />
„<strong>Mit</strong> Interesse verfolge<br />
ich die Aktivitäten um<br />
das Gebäude des ehemaligen<br />
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geglaubt, dass der Klinkerbau<br />
unter Denkmalschutz<br />
steht, da rein optisch gesehen<br />
die Fassade ein ansprechendes<br />
Gebäude darstellt und keineswegs<br />
als ‚Ruine‘ zu bezeichnen<br />
ist. Umso mehr bin ich enttäuscht,<br />
dass die Gebäude abgerissen<br />
werden sollen und zugleich<br />
noch mehr entsetzt, dass<br />
dort ein weiterer SB-Markt errichtet<br />
werden soll.“<br />
Als Alternative schlägt Dieter<br />
Neumann vor, die Gebäude<br />
zu sanieren und dort ein weiteres<br />
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Magdeburger zu bauen.<br />
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26.09.–01.10.2010<br />
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der Volksstimme und im Internet unter www.<strong>volksstimme</strong>.de/leserreisen. Fordern Sie<br />
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Helmstedt/Niederndodeleben.<br />
Nach anspruchsvollen 44<br />
Kilometern trafen am Sonnabendnachmittag<br />
die Teilnehmer<br />
der Laufstrecke von Helmstedt<br />
nach Niederndodeleben<br />
glücklich und zufrieden auf<br />
dem Wartberg ein.<br />
Nach dem Startschuss durch<br />
den Helmstedter Bürgermeister<br />
Heinz-Dieter Eisermann<br />
waren 33 Teilnehmer des inzwischen<br />
15. „Grenzlandlaufes“<br />
von Niedersachsen in<br />
die Magdeburger Börde zu Fuß<br />
<strong>oder</strong> per Rad gestartet.<br />
Dazu berichtete die Vorsitzende<br />
der „Bördeläufer“ des<br />
TSV Niederndodeleben, Christa<br />
Bensch: „Einige Läuferinnen<br />
haben sich auf der Strecke ein<br />
Fahrrad geteilt und sind ab-<br />
In eigener Sache<br />
Umzug<br />
verzögert sich<br />
Wolmirstedt (kl). Die Redaktion<br />
von Volksstimme, Generalanzeiger<br />
und die gewerblichen<br />
Anzeigenberater beider<br />
Blätter sollten am Sonntag in<br />
die Bahnhofstraße 37 umziehen.<br />
Aufgrund technischer Probleme<br />
verzögert sich der Umzug.<br />
Das heißt, wir sind vorerst<br />
weiter für Sie in der Samsweger<br />
Straße 15 zu erreichen.<br />
wechselnd gelaufen und gefahren.<br />
Ein Teil der Läuferinnen<br />
und Läufer sind auch<br />
Teilstrecken gelaufen und ansonsten<br />
im Auto mitgefahren.<br />
Neun Teilnehmer haben die gesamte<br />
Strecke zu Fuß bewältigt.“<br />
Verpfl egung unterwegs<br />
Entlang der anspruchsvollen<br />
44 Kilometer wurden mehrere<br />
Pausen eingelegt, damit sich<br />
jeder unterwegs verpfl egen<br />
konnte. Außerdem wurden die<br />
Pausen dazu genutzt, um jeweils<br />
die Fortbewegungsart zu<br />
wechseln.<br />
„Nach etwa vier Stunden<br />
sind wir auf dem Wartberg angekommen.<br />
Es war ja kein<br />
Wettkampf, sondern ein Lauf<br />
aus Freundschaft zwischen den<br />
Volksstimme<br />
In der „Dorfscheune“<br />
Kinder singen<br />
zum Muttertag<br />
Wellen (car). Alle Wellener<br />
Bürger können am Sonntag,<br />
9. Mai, im Bürgerhaus „Dorfscheune“<br />
den Muttertag feiern.<br />
Dazu laden die Wellener Heimatfreunde<br />
ein. Der Kaffeetisch<br />
wird ab 14.30 Uhr gedeckt<br />
sein. Gegen 15 Uhr gratulieren<br />
die Kinder der Kita „Kleeblatt“<br />
mit einem Programm allen<br />
Müttern zu ihrem Ehrentag.<br />
15. Grenzlandlauf endet in Niederndodeleben<br />
33 Teilnehmer starten in<br />
Helmstedt über 44 Kilometer<br />
Läufern aus Niederndodeleben<br />
und Helmstedt“, erzählte<br />
Christa Bensch.<br />
Zu Füßen der Bismarckwarte<br />
gab es ein kleines Picknick.<br />
Jeder konnte nach dem langen<br />
Lauf verschnaufen. Anschließend<br />
ging es in die Wartberg-<br />
Sporthalle zum Duschen.<br />
Den Abschluss bildete wie in<br />
jedem Jahr ein gemütliches<br />
Beisammensein im Niederndodeleber<br />
„Klinkerhof“, wo alle<br />
Eindrücke vom Tage austauscht<br />
worden.<br />
Da es allen wieder sehr gut<br />
gefallen hat, wurde gleich der<br />
Termin für das nächste Jahr<br />
festgelegt. Am 30. April 2011<br />
geht es wieder über die 44-Kilometer-Strecke,<br />
dann aber in<br />
umgekehrter Richtung von<br />
Niederndodeleben nach Helmstedt.<br />
Helmstedts Bürgermeister Heinz-Dieter Eisermann (erste Reihe, 3. v. li.) gab den Läufern vor dem Rathaus<br />
beste Wünsche mit auf den Weg. Foto: privat<br />
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