23.10.2013 Aufrufe

Bedienungsanleitung - Friedland

Bedienungsanleitung - Friedland

Bedienungsanleitung - Friedland

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Eingangsverzögerung kann zwischen 10 und 250 eingestellt oder<br />

vollständig deaktiviert werden.<br />

Hinweis: Um Energie zu sparen und eine maximale Batterielebensdauer<br />

zu gewährleisten, nimmt der PIR-Melder Bewegungen nur wahr, wenn in<br />

den vorangehenden 2 Minuten keine Bewegungsaktivitäten registriert<br />

wurden. Somit spricht der PIR-Melder erst an, wenn in dem geschützten<br />

Bereich für länger als 3 Minuten keine Bewegungen registriert wurden.<br />

ZONEN<br />

Das System ist für 32 drahtlose Überwachungszonen (mit je einem<br />

Melder pro Zone) ausgelegt, die unabhängig voneinander<br />

unterschiedliche Bereiche eines Gebäudes beziehungsweise einer<br />

Wohnung überwachen können. Zusätzlich zum eigentlichen Schutz<br />

gegen Einbruch kann von den folgenden Funktionen Gebrauch gemacht<br />

werden.<br />

Beispiel:<br />

– „Intruder“-Modus (Einbruch) bietet die Standard-<br />

Einbruchüberwachung.<br />

– „24-hour Intruder“-Modus (24-Stunden-Einbruchsüberwachung)<br />

bietet einen 24-stündigen Einbruchschutz für Bereiche, die ständig<br />

überwacht werden müssen (z. B. Waffenschrank).<br />

– „Fire“-Modus (Feuer) bietet eine 24-stündige Überwachung durch<br />

Rauchmelder, die in das System integriert werden können.<br />

– „Test“-Modus (Test-Modus) ermöglicht die Überwachung einer Zone,<br />

während das System scharf geschaltet ist. Spricht ein Melder in<br />

einer Zone an, wird ein entsprechender Eintrag in das Ereignis-<br />

Protokoll aufgenommen, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird.<br />

Darüber hinaus können vier fest verdrahtete Zonen mit der Funk-<br />

Zentrale verbunden werden, die mit den gleichen Eigenschaften<br />

konfigurierbar sind wie drahtlosen Zonen.<br />

ZONENSPERRE<br />

Sollte ein Melder einer aktiven Zone auslösen, während das System<br />

scharf geschaltet ist, so ertönt ein Alarm. Nach Verstreichen der<br />

programmierten Alarmdauer stoppt der Alarm, und das System wird<br />

automatisch in den Ausgangszustand zurückversetzt. Nachfolgend<br />

ausgelöste Melder werden erneut einen Arm auslösen. Sollte eine<br />

einzelne Zone einen Alarm mehr als dreimal auslösen, so wird diese<br />

Zone „Locked Out“ (Gesperrt), und Funksignale aus dieser Zone werden<br />

so lange ignoriert, bis das System unscharf geschaltet wird.<br />

Hinweis: Die Funktion „Zone Lockout“ (Zonensperre) kann bei Bedarf<br />

deaktiviert werden.<br />

SCHNELL-EINSTELLUNG<br />

Mit einer Schnell-Einstellung kann das System innerhalb von<br />

10 Sekunden voll scharf geschaltet werden, indem die programmierte<br />

Ausgangsverzögerung übergangen wird. Dies kann nützlich sein, wenn<br />

das Ausgangsverzögerungssignal, welches in Form eines Pieptons<br />

ertönt, nachts bereits nach ein paar Sekunden enden soll.<br />

EREIGNIS-PROTOKOLL<br />

Die Funk-Zentrale ist in der Lage, die letzten 99 Systemereignisse zu<br />

protokollieren. Dadurch kann der Benutzer sehen, welcher Benutzer das<br />

System scharf/unscharf geschaltet hat, und ob bzw. wann ein Alarm<br />

ausgelöst wurde. Zeit, Datum sowie Details werden für jedes Ereignis<br />

aufgezeichnet.<br />

GONG<br />

Der Gong ist eine einfache Funktion für den Gebrauch des Systems im<br />

Standby-Modus. Ist die Gong-Einstellung AN und ein Melder oder eine<br />

Zone (mit aktivierter Gong-Funktion) meldet ein Funksignal an die<br />

Zentrale, so ertönt ein Gong-Ton. Eine typische Anwendung findet diese<br />

Funktion, wenn eine Tür oder ein bestimmter Bereich überwacht werden<br />

soll, aber keine laute Sirene ausgelöst werden soll.<br />

ÜBERWACHUNG (OPTIONAL)<br />

Dieses System verfügt über ein Telefonwählgerät (sprachgesteuert)<br />

sowie einen Überwachungsdienst (Fernverwaltung). Der<br />

Überwachungsdienst ermöglicht es dem System, eine Prüfverbindung<br />

zum Gebäude herzustellen und Texte/E-Mails/Telefonanrufe/Nachrichten<br />

für bis zu 6 Schlüsselinhaber zu generieren.<br />

Um diese Funktionen nutzen zu können, ist entsprechender<br />

Überwachungsdienst-Anbieter erforderlich.<br />

WICHTIG: Richten Sie die Überwachungsfunktion gemäß den<br />

Anweisungen für FERNVERWALTUNG ein.<br />

Das Wählgerät kann für Sprachsteuerung (Telefonwählgerät)<br />

eingerichtet werden, um Hilfeanrufe zu tätigen und/oder den Benutzer zu<br />

benachrichtigen, dass das System aktiviert wurde und einen Alarm<br />

ausgelöst worden ist.<br />

In dieser Betriebsart setzt das System einen Hilfeanruf mit der von Ihnen<br />

aufgezeichneten Nachricht ab und wählt bis zu 4 Telefonnummern an,<br />

um die entsprechende Alarm-Nachricht für jede Nummer<br />

wiederzugeben. Die Systemumschaltung von Fernverwaltung zu<br />

Telefonwählgerät ist völlig unkompliziert.<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!