Magazin 2009 - Frankfurter Presseclub
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Journalistisch geprägte Pressearbeit, innovative Public Relations: Seit 46 Jahren<br />
versorgt das <strong>Frankfurter</strong> Presse- und Informationsamt (PIA) Medien und Bürger<br />
mit Informationen über die Stadt.<br />
Frankfurt, Juli 1982, Baustelle „Historische Römerbergzeile“.<br />
Von seinem Hochsitz aus will ein Kranführer Menschen in<br />
Amtsstuben beobachtet haben, die immer wieder stundenlang<br />
Zeitung lesen. Faulheit im Magistrat? Ein gefundenes<br />
Fressen für die Boulevardpresse! Doch die „Abendpost<br />
Nachtausgabe“, die das Thema großflächig aufbereitet, präsentiert<br />
auch gleich die Lösung. Nach sorgfältiger Analyse<br />
von Kranposition und Blickwinkel stellt sich heraus: Der<br />
Kranführer hat in die Räume des Presse- und Informationsamtes<br />
im Haus Römerberg 32 geblickt. Und dort werden,<br />
wie der damalige Amtsleiter Joachim Peter erklärt, jeden<br />
Vormittag die <strong>Frankfurter</strong> Tageszeitungen ausgewertet: „Tja,<br />
das sieht dann von außen tatsächlich so aus, als ob wir hier<br />
nichts anderes täten, als zum Vergnügen Zeitung zu lesen.“<br />
Über einen Mangel an Arbeit konnte sich das Amt mit den<br />
drei Buchstaben noch nie beklagen. Das bestätigt auch Nikolaus<br />
Münster, der heutige Leiter. Unter seiner Führung erfüllen<br />
insgesamt 20 Mitarbeiter eine erstaunliche Palette von<br />
Aufgaben. Grundservice ist der städtische Pressedienst, der<br />
im Dezember 2007 auf das elektronische Newsletterformat<br />
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