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Anzeige Anzeige Anzeige 6 fratz 46/2013 <strong>Aktuelle</strong> Meldungen OutDOOr-traiNiNG FÜr MÜtter Fünf Jahre „Fit mit Kinderwagen“ Die Erfolgsgeschichte von „Fit mit Kinderwagen“ begann 2009 in Darmstadt in der Orangerie. Physiotherapeutin Kristina Opazo brachte damals das Konzept aus den USA nach Deutschland. Mittlerweile fi nden die Kurse nicht nur in Darmstadt in Orangerie, Herrengarten und Woog statt, sondern im ganzen Rhein-Main-Gebiet. Das 60-minütige Ausdauer- und Kräftigungsprogramm von Mutter mit Kind trainiert den Beckenboden und kann Rückenschmerzen vorbeugen. Um die Fettverbrennung anzukurbeln, wird anfänglich gewalkt. Danach wird die gesamte Muskulatur gekräftigt und abschließend gedehnt. VOrtraG eNtWicKLuNGsPsYchOLOGie „Vom Kleinsein zum einstein“ – ist Neugier angeboren? Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie fragen Erwachsenen ständig Löcher in den Bauch und verhalten sich im Alltag wie kleine Forscher. So lautet zumindest eine weit verbreitete Auffassung unter Eltern und Pädagogen. Doch stimmt das wirklich? Wenn ja, warum führen wir dann extra Bildungsprogramme durch, um sie zu motivieren? Ist unser Forschergeist angeboren, oder müssen wir ihn doch erst wecken? Dazu wird Referentin Prof. Dr. Sabina Pauen vom Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Biologische Psychologie an der Universität Heidelberg Stellung nehmen. Im Vortrag beschäftigt sich die Säuglingsforscherin und Entwicklungspsychologin mit der Frage, ob uns die Neugier in die Wiege gelegt ist, unter welchem Umständen sie sich zeigt und wie sie kultiviert werden kann. 12. Juni 2013, 19.30 Uhr, Familienzentrum Kranichstein, Bartningstr. 33, Darmstadt, Eintritt 4 €, Abendkasse ab 19 Uhr Trainiert wird mit oder ohne Kleingeräte. Auch der Kinderwagen und das Kind werden aktiv einbezogen. Die Vorteile: Man muss sich nicht um einen Babysitter kümmern, wenn man zum Sport gehen möchte. Das Kind kommt an die frische Luft, und man lernt viele andere Mütter kennen! Das fünfjährige Bestehen von „Fit mit Kinderwagen“ soll nun gefeiert werden. Anlässlich des Jubiläums werden fünf Sachpreise verlost. Infos: www.fi t-mit-kinderwagen.de 5 Jahre Fit Mit KiNDerWaGeN VerLOsuNG: 1. Preis: Gutschein über einen Kurs. 2. Preis: Funktionsshirt ( Longsleeve) 3. Preis: Funktions-T-Shirt 4. Preis: Physioband 5. Preis: Tube Einfach E-Mail mit Absender an info@fi t-mit-kinderwagen.de oder eine Postkarte mit dem Stichwort „Jubiläum“ an: Kristina Opazo, Fit mit Kinderwagen, Seekatzstr. 27c, 64285 Darmstadt. Einsendeschluss: 10.7.13. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen. ÜBerBLicK iM ONLiNePOrtaL Finanzielle Zuschüsse für Familien Die Bundesregierung und unterstützt Familien mit geringem oder ohne Einkommen dabei, ihren Alltag fi nanziell zu bewältigen. Auf dem Onlineportal www.familien-wegweiser.de des Bundesfamilienministeriums sind die wichtigsten Hilfen im Überblick zu fi nden: Kinderzuschlag, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld, dazu Wohngeld, Erstausstattung oder Leistungen für Bildung und Teilhabe. Ein Elterngeldrechner und praktische Infos runden das Angebot ab. www.familien-wegweiser.de aNZeiGeNaNNahMe Auf www.fratz-magazin.de sind alle Kleinanzeigen und Veran stal tungshinweise kostenlos! Anzeigen und Termine werden – solange genügend Platz verfügbar – ebenfalls in der Printausgabe veröffentlicht. Tel. 06151 / 9516197 Nächste Printausgabe: 26.7.2013 Kleinanzeigenschluß: 5.7.2013.
Warum eigentlich, … Energie fratz 46/2013 7 ENERGIE – Kindern nahegebracht von soll ich so wenig wie möglich mit dem Flugzeug fl iegen? Wir fl iegen in die Türkei.“ „Und wir nach Spanien.“ „Wir nach Marokko“. In der Klasse 3a geht es munter durcheinander, als die Lehrerin fragt, wie die Kinder in diesem Jahr ihre Sommerferien verbringen werden. Da meldet sich Julian: „Wir fahren diesmal mit dem Zug nach Südfrankreich. Das ist nämlich besser für die Umwelt als Fliegen.“ „Da hast Du recht“, lobt die Lehrerin – und erklärt auch gleich, warum. Engergie bewegt Alles beginnt mit der Energie. Denn die braucht man fürs Reisen. Egal ob Auto, Flugzeug oder Schiff – jedes Fahrzeug benötigt Energie, um sich fortzubewegen. Die wichtigste Quelle dieser Energie liefert das Erdöl. Daraus wird Benzin gewonnen, aber auch Kerosin – der Treibstoff, mit dem Flugzeuge fl iegen. Dieses Kerosin wird beim Fliegen verbrannt – und dabei entstehen Abgase, die der Umwelt sehr schaden. Das ist vor allem das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid. Das sogenannte CO 2 ist mit daran schuld, dass es auf unserer Erde immer wärmer wird. Umweltexperten schätzen, dass die Flugzeuge aus Deutschland nach Übersee oder ans Mittelmeer jedes Jahr mehr als 50 Millionen Tonnen CO 2 in die Luft blasen. Das ist ungefähr genauso viel wie zehn große Kohlekraftwerke! Weil man sich unter diesen hohen Zahlen nicht so viel vorstellen kann, hier noch einmal ein kleiner Vergleich für eine Italien-Reise: Angenommen, Du möchtest mit Deinen Eltern in Rom Urlaub machen. Wenn Ihr von Frankfurt aus mit dem Zug fahrt, belastet Ihr dadurch die Umwelt mit rund 41 Kilogramm CO 2 . Wenn Ihr dagegen mit dem Flugzeug nach Rom fl iegt, schadet Ihr der Natur mit mehr 242 Kilogramm CO 2 ! Wasserdampf am Himmel Der zweite gefährliche Schadstoff, der beim Fliegen entsteht, ist Wasserdampf. Das klingt eigentlich ganz harmlos und sieht oft sogar schön aus: Denn der Dampf, den Flugzeuge abgeben, ist bei gutem Wetter als weißer Streifen am Himmel zu sehen. Dann nämlich bilden sich in den eisigen Höhen unseres Himmels Eiskristalle aus dem Wasserdampf. Und viele dieser Kristalle zusammen bilden dann die so genannten Kondensstreifen. Doch leider täuscht der schöne Eindruck: Denn die Streifen spiegeln – zusätzlich zu den Treibhausgasen – die von der Erde aufsteigende Wärme wider und halten damit mehr Wärme in der Lufthülle um die Erde, der Atmosphäre. Je mehr Flugzeuge fl iegen, desto mehr Kondensstreifen seht Ihr am Himmel. Und die verstärken den sogenannten Treibhauseffekt auf der Erde. Es wird also weiter wärmer auf unserem Planeten. Gefährlicher Lärm ENTEGA Vertrieb GmbH & Co. KG · Postfach 11 07 61 · 64222 Darmstadt www.entega.de · Kostenlose Servicenummer: 0800 – 4 800 888 Und dazu kommen noch weitere Nachteile durch das Fliegen, vor allem der Fluglärm. Darunter leiden fast alle Menschen, die in der Nähe von Flughäfen wohnen. Denn der zum Teil kaum auszuhaltende Krach entsteht vor allem beim Start und bei der Landung. Und er schadet der Gesundheit der Menschen: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf- Probleme und andere Krankheiten können die Folgen sein. Schlecht für die Umwelt ist auch, dass Flugplätze große Flächen verbrauchen: für Start- und Landebahnen, Rollwege, Abstellfl ächen, Hangars und Abfertigungsgebäude. Bei großen Flughäfen sind diese riesigen Flächen immer asphaltiert oder betoniert. Man sagt, der Boden ist versiegelt, und darunter leiden Pfl anzen und Tiere. Denn ihre natürlichen Lebensräume werden zerstört. Alles in allem ist das Fliegen damit eine ziemliche Katastrophe für unsere Umwelt. Deshalb rät die Lehrerin der 3a auch am Ende der Stunde ihren Schülern: „Sprecht doch mal mit Euren Eltern darü- ber, ob Ihr Eure nächste Reise nicht auch wie Julian mit der Bahn machen könnt, anstatt zu fl iegen.“ Gerade innerhalb von Europa geht das prima und ist häufi g auch viel entspannter – und manchmal lernt man unterwegs nette Leute kennen! Treibhauseff ekt Wie der sogenannte Treibhauseffekt entsteht, kannst du leicht in einem kleinen Versuch beobachten. Du brauchst: 2 kleine Gläser, 2 Einmachgläser mit Deckel, Essig, Wasser, 1 Päck. Backpulver, ein Thermometer So gehts: Du füllst eines der beiden kleinen Gläser mit Essig und das andere mit Wasser. Zu dem Essig füllst Du zusätzlich das Päckchen Backpulver. Dann stellst Du die kleinen Gläser in die Einmachgläser und verschließt diese mit den Deckeln. Nun stellt Du die zwei Gläser in die Sonne und misst alle fünf Minuten in beiden die Temperatur. Was passiert? Du wirst feststellen, dass die Temperatur im Glas mit Essig und Backpulver schneller steigt. Das liegt am CO 2 , das beim Mischen von Essig und Backpulver entstanden ist! Und genauso trägt das Treibhausgas auch in unserer Atmosphäre zur Klimaerwämung bei. Foto und Illustration: © Annette Ahr
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