Auf dem Weg - Gaienhofen
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Schöfenwahl 2013<br />
Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit<br />
die Schöfen und Jugendschöfen für<br />
die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. Die<br />
Gemeindevertretung und der Jugendhilfeausschuss<br />
schlagen doppelt so viele Kandidaten,<br />
wie an Schöfen benötigt werden,<br />
<strong>dem</strong> Schöfenwahlausschuss beim Amtsgericht<br />
vor, der in der zweiten Jahreshälfte<br />
2013 aus diesen Vorschlägen die Haupt- und<br />
Hilfsschöfen wählen wird. Gesucht werden<br />
Bewerberinnen und Bewerber, die in der<br />
Gemeinde wohnen und am 01.01.2014 zwischen<br />
25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar<br />
sind deutsche Staatsangehörige, die die<br />
deutsche Sprache ausreichend beherrschen<br />
müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von<br />
mehr als sechs Monaten verurteilt wurde<br />
oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren<br />
wegen einer schweren Straftat schwebt, die<br />
zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern<br />
führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen.<br />
Auch hauptamtlich in oder für<br />
die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte,<br />
Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer,<br />
Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener<br />
sollen nicht zu Schöfen gewählt<br />
werden.<br />
Schöfen sollten über soziale Kompetenz<br />
verfügen, d.h. das Handeln eines Menschen<br />
in seinem sozialen Umfeld beurteilen können.<br />
Von ihnen werden Lebenserfahrung<br />
und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen<br />
Richter müssen Beweise würdigen,<br />
d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass sich<br />
ein bestimmtes Geschehen so ereignet hat<br />
oder nicht, aus den vorgelegten Zeugenaussagen,<br />
Gutachten oder Urkunden ableiten<br />
können. Die Lebenserfahrung, die ein<br />
Schöfe mitbringen muss, kann sich aus berulicher<br />
Erfahrung und/oder gesellschaftlichem<br />
Engagement rekrutieren. Dabei steht<br />
nicht der beruliche Erfolg im Mittelpunkt,<br />
Höri-Woche<br />
sondern die Erfahrung, die im Umgang mit<br />
Menschen erworben wurde. Schöfen in Jugendstrafsachen<br />
sollten in der Jugenderziehung<br />
über besondere Erfahrung verfügen.<br />
Das verantwortungsvolle Amt eines Schöffen<br />
verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit,<br />
Selbstständigkeit und Reife des Urteils,<br />
aber auch geistige Beweglichkeit und -wegen<br />
des anstrengenden Sitzungsdienstes -<br />
gesundheitliche Eignung.<br />
Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt<br />
in Erwachsenenstrafsachen oder in<br />
Jugendstrafsachen bis zum 12.04.2013 bei<br />
der Gemeindeverwaltung Moos, Frau Schlegel<br />
(Tel.: 07732/999612, sschlegel@moos.<br />
de). Das entsprechende Bewerbungsformular<br />
kann unter http://www.schoefenwahl.<br />
de heruntergeladen werden.<br />
Büste für franz-Anton-mesmer<br />
Unser Bild zeigt links die Büste in Gips modelliert<br />
durch den Bildhauer Friedhelm Zilly.<br />
Die rechte Büste ist das Werk direkt nach<br />
<strong>dem</strong> Gießen in der Kunstgießerei Strassacker<br />
in Süßen.<br />
Nach <strong>dem</strong> Gießen wird die Oberläche in<br />
zahlreichen Arbeitsschritten weiter bearbeitet<br />
und letztlich endbehandelt.<br />
Zwischenzeitlich sind zahlreiche Spenden<br />
aus der Bevölkerung zur Finanzierung dieser<br />
Büste eingegangen. Hierfür auch an dieser<br />
Stelle recht herzlichen Dank. Dem Ziel, die<br />
Büste möglichst weitgehend mit Spenden<br />
zu inanzieren sind wir schon sehr nahe gekommen.<br />
Falls auch Sie noch eine Spende<br />
machen möchten, können Sie dies tun unter<br />
Angabe folgender Daten:<br />
„Spende Mesmer-Büste“ auf Kt. Nr. 4049003,<br />
BLZ 69250035, Sparkasse Singen-Radolfzell,<br />
Kontoinhaber: Gemeinde Moos.<br />
Die Büste wird dieser Tage fertig gestellt und<br />
macht sich dann auf den <strong>Weg</strong> nach Moos.<br />
Der Standort für die Büste in den Uferanlagen<br />
ist zwischenzeitlich mit <strong>dem</strong> Künstler<br />
festgelegt und die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten<br />
für Sockel, etc. sind am<br />
Laufen. Den Termin für die feierliche Übergabe<br />
und Enthüllung werden wir rechtzeitig<br />
im Mitteilungsblatt bekannt geben.<br />
Wahlhelfer für<br />
Bundestagswahl gesucht<br />
Am 22. September 2013 inden die nächsten<br />
Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Die<br />
Gemeinde Moos sucht für die Wahllokale in<br />
Moos und Ortsteilen sowie für den Briefwahlvorstand<br />
noch ehrenamtliche Wahlhelfer.<br />
Gerade für Neuwähler oder Neubürger<br />
der Gemeinde ein interessanter Vor- oder<br />
Nachmittag um die Gemeinde kennen zu<br />
lernen. Neben einem Vesper wird auch eine<br />
angemessene Entschädigung gewährt.<br />
Weiter Infos erhalten Sie bei Herrn Graf, Tel.<br />
999613.<br />
Freitag, den 22. März 2013 3