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Frauenstudien/Genderstudies Sommersemster 2001

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Bettina von Jagow, M.A.<br />

Das Seminar möchte sich bisher noch weitgehend unbekannter<br />

Texte von Autorinnen widmen, deren Werk das<br />

Thema der Shoah bearbeitet. In einem ersten Schritt<br />

wollen wir uns den Problemhorizont zwischen weiblicher<br />

Autorschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

und der sogenannten “Holocaust-Literatur“ erschließen.<br />

Mit diesem Fokus nähern wir uns den Texten, um sie<br />

unter den Gesichtspunkten spezifischer Darstellungsweisen<br />

des Holocaust zu analysieren. Das Proseminar<br />

versteht sich auch als ein Lehrforschungsprojekt, dessen<br />

Mittelpunkt das Sichten, Analysieren und Dokumentieren<br />

verdrängter oder noch nicht rezipierter Literatur<br />

in diesem Feld ist. Gemeinsam mit engagierten Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern soll eine Dokumentation<br />

über Autorinnen und Texte entstehen, deren Bedeutsamkeit<br />

in einer Zeit nach der Shoah in Vergessenheit zu<br />

geraten droht. Interessierte Studierende, auch anderer<br />

Philologien, sind herzlich zur Teilnahme am Seminar eingeladen.<br />

Eine Auswahlbibliographie und ein Merkblatt,<br />

das über die Modalitäten des Scheinerwerbs und der ZP<br />

informiert, wird mit der Anmeldung ausgehändigt.<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften<br />

Marginalisierte Autorinnen in der Nachzeit der<br />

Shoah<br />

Proseminar<br />

Dr. Albrecht Juergens<br />

Lion Feuchtwanger: Die Jüdin von Toledo<br />

Proseminar<br />

Unter geschlechtsspezifischer Perspektive, welche historische<br />

Anthropologie, Ethnologie und Religionswissenschaft<br />

miteinschließen wird, soll „Die Jüdin von Toledo“<br />

analysiert werden. Die Kontrastfolie wird der „Jud<br />

Süß“ desselben Verfassers bilden. Interessen für Fragen<br />

aus dem Umfeld sexueller, ethnischer und religiöser<br />

Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Verhaltensphysiologie<br />

sind erwünscht.<br />

29<br />

Institut für Deutsche<br />

Philologie<br />

Schellingstr. 3 RG<br />

Tel. 2180-2370<br />

W ann?<br />

Mi 17–19<br />

Beginn: 25.4.<br />

Wo?<br />

Raum 210<br />

Anmeldung<br />

schriftlich in mein<br />

Fach Nr. 45<br />

(Zi. 304 RG) – E-mail<br />

oder Tel. angeben! –<br />

oder per E-mail:<br />

shoahautorinnen@gmx.de<br />

Sprechstunde<br />

nach Vereinbarung<br />

Institut für deutsche<br />

Philologie<br />

Schellingstr. 3 RG<br />

Tel. 2180-2370<br />

W ann?<br />

Do 15-17<br />

Beginn:<br />

26.4.<br />

Wo?<br />

Raum 303<br />

Anmeldung<br />

tel. unter<br />

08152/76114 od.<br />

schriftl. im Institut<br />

Sprechstunde<br />

nachVereinbarung

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