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Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Schmitten

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Eine Gebetskette, die trägt und verbindet<br />

Solidarisches Beten<br />

im Weltmissionsmonat Oktober<br />

In der Schweiz versammeln sich seit 1998 an jedem Tag<br />

im Monat Oktober mindestens eine <strong>Pfarrei</strong>, Ordensgemeinschaft<br />

oder Gebetsgruppe zum Gebet, um die Verbundenheit<br />

mit der Weltkirche zum Ausdruck zu bringen.<br />

Die Gebetskette gehört zum fixen Teil des Monats<br />

der Weltmission. Denn solidarisches Handeln zeigt sich<br />

nicht nur im finanziellen Teilen mit den anderen Gliedern<br />

der Weltkirche, sondern auch im gemeinsamen<br />

Gebet. Es überspringt geografische und politische Grenzen.<br />

Erkundigen Sie sich über Veranstaltungen im Rahmen<br />

der Gebetskette in Ihrer Region. Wir leben aus<br />

dem gegenseitigen Reichtum!<br />

Missio wird Mitte September die Liste der beteiligten<br />

Gruppen, Gemeinschaften und <strong>Pfarrei</strong>en in der Schweiz<br />

und in Liechtenstein erstellen und auf dem Internet veröffentlichen.<br />

Sie wird auch den Christinnen und Christen<br />

der Gastkirche im Togo übermittelt.<br />

Wir laden Sie sehr herzlich ein, an dieser weltweiten Gebetskette,<br />

die trägt und verbindet, teilzunehmen.<br />

Das Gebetsanliegen der Schweizer Bischöfe im Monat Oktober<br />

«Für alle Christinnen und Christen: Sie mögen neu das Bewusstsein für die Kirche als weltweite Solidar­,<br />

Gebets­ und Lerngemeinschaft entwickeln.»<br />

Die Solidargemeinschaft versucht einen finanziellen Ausgleich zwischen den reicheren und ärmeren Kirchen<br />

herzustellen, und so Gerechtigkeit zu schaffen. Mit einer Basisfinanzierung an die bedürftigen Bistümer<br />

ist das Funktionieren der notwendigen kirchlichen Infrastruktur gewährleistet. Ohne diese Basis<br />

würden sich viele kirchliche Projekte, die vor allem im Gesundheits­ und Bildungsbereich angesiedelt<br />

sind, nicht realisieren lassen.<br />

Die Gebetsgemeinschaft, die den Glauben zum Ausdruck bringt, zeigt, dass wir Christinnen und Christen<br />

ein Volk sind, trotz unterschiedlicher Kulturen und verschiedener Herkunft. Besonders die Kirchen, die<br />

sich schwierigen Herausforderungen gegenübersehen, vertrauen auf das Gebet, das ihnen zeigt, dass sie<br />

nicht allein unterwegs sind.<br />

Die Lerngemeinschaft der Weltkirche ist wie eine riesige Schatztruhe, in der die Erfahrungen der jungen<br />

und alten Ortskirchen gesammelt sind – und kostenlos allen zur Verfügung stehen. Diese Lerngemeinschaft<br />

Weltkirche ist schon lange keine Einbahnstrasse mehr mit einem einseitigen Erfahrungs­ und Wissenstransfer.<br />

So können wir uns zum Beispiel von der Kirche in Togo, ihrer spontanen Lebensfreude und<br />

ihrer Dynamik anstecken lassen.

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