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Pfarrblatt Nr. 10 - Pfarrei Schmitten

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Im Sakrament der Taufe<br />

Selig sind die Frieden stiften;<br />

denn sie werden Gottes Kinder heissen.<br />

(Mt 5, 9)<br />

Am Sonntag, 12. September 20<strong>10</strong>, wurde Luca<br />

Krattinger, Sohn des Eric und der Nadia, geborene<br />

Spicher, in die Gemeinschaft der Glaubenden<br />

aufgenommen. Wir heissen den Täufling herzlich<br />

willkommen und wünschen ihm wie auch seinen<br />

Eltern, ein glückliches und erfülltes Leben und den<br />

Segen Gottes.<br />

Man entdeckt keine neuen Erdteile,<br />

ohne den Mut zu haben,<br />

alte Küsten aus den Augen zu verlieren.<br />

André Gide<br />

Zum Gedenken<br />

✞ Marie-Therese Corpataux-Fasel<br />

Tann 2<br />

Marie Therese Corpataux-Fasel kam am 4. De -<br />

zember 1926 zur Welt. Ihre Eltern, Jakob Fasel<br />

und Marie Fasel-Lehmann aus <strong>Schmitten</strong>, führten<br />

mitten im Bauernweiler Niedermonten<br />

einen Bauernhof. Mit sechs Geschwistern verbrachte<br />

sie eine glückliche Jugendzeit. Die<br />

Schulen besuchte sie in St. Antoni. Die tief religiöse<br />

Erziehung begleitete sie durchs ganze<br />

Leben bis an ihr Lebensende.<br />

Die schwere Krankheit und der frühe Tod ihres<br />

Vaters, sie war damals noch Schulkind, be -<br />

schäftigte sie viele Jahre. Sie liebte ihren Vater.<br />

Nach der Schulzeit begann für sie, als jüngste<br />

von vier Töchtern, die Wanderschaft, vor allem<br />

als Hausangestellte. Ihre letzte Stelle vor der<br />

Heirat verbrachte sie in einer Confiserie in<br />

Bern, wo sie sich Fähigkeiten für das spätere<br />

Leben aneignete.<br />

Am <strong>10</strong>. April 1950 gab sie Johann Corpataux<br />

aus <strong>Schmitten</strong> in der Pfarrkirche <strong>Schmitten</strong> das<br />

Ja-Wort und zog ins Elternhaus ihres Gatten,<br />

um gleich den Haushalt des Betriebes zu führen.<br />

Recht bald stellte sich heraus, dass die<br />

junge Bäuerin mit Geld, Hab und Gut haushälterisch<br />

umzugehen verstand. Haus und Garten,<br />

die sonntägliche Frühmesse, der Mütterverein,<br />

in jungen Jahren die regelmässigen Besuche<br />

ihrer Geschwister – waren ihr sehr wichtig.<br />

Im Lauf der Jahre stellten sich sieben gesunde<br />

Kinder ein, sorgten für Leben und Betrieb im<br />

ganzen Haus, zur Freude der Eltern und der<br />

Gotta, der Grossmutter. Doch wie ein Blitz aus<br />

heiterem Himmel – traf der plötzliche Unfalltod<br />

des fünfjährigen, kerngesunden Seppeli die<br />

ganze Fa milie sehr schwer.

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