Bericht über meine Seereise - Jocham-Schiffe
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oben: Das Fahrwasser auf dem Georgia River<br />
ist atemberaubend eng!<br />
Ein altes Fort am Fluss, jetzt ein schön gepfl egtes „memorial“.<br />
unten: Savannah kommt näher! Es geht an der „Water Front“<br />
entlang; rechts die Town Hall mit der vergoldeten Kuppel.<br />
Vorherige Seite: Das Lotsenboot bringt uns den Lotsen (rechts)<br />
und der Birnenbug (links).<br />
Hier in Savannah war die Immigration zunächst einmal kein<br />
Problem. Lediglich an der Hafenpforte die üblichen Kontrollen<br />
und Fragen („...warum kein Papier?“).<br />
In der Stadt habe ich mich sehr wohl gefühlt! Sie ist wirklich<br />
hübsch und im Sommer bestimmt auch schön grün wegen der<br />
vielen kleinen Parks mit Springbrunnen und Stauden, sowie<br />
den liebevoll gepfl egten Vorgärten.<br />
Zuerst bin ich an der water front entlang fl aniert. Dabei wurde<br />
ich von einem etwa gleichaltrigen Herrn wegen <strong>meine</strong>r roten<br />
Mütze angesprochen, wo ich die gekauft hätte usw. Dann in<br />
ein Info-Büro wegen Stadtplan und Auskunft <strong>über</strong> Internet-<br />
Café und Kaufmöglichkeit von Handyaufl adekarten eingeholt.<br />
Sodann diese Karte gekauft und in einen Starbucks. Dort Mails<br />
versandt und empfangen. Danach weiter durch die Stadt gebummelt,<br />
bis ich plötzlich vor einem englischen Pub stand. Na,<br />
nichts wie hinein! dachte ich, ein schönes kühles schwarzes<br />
Guinness könnte gut tun.<br />
Beim späteren Zurückfahren zum Schiff wollten mich die Kontrolleure<br />
nicht mehr zum Schiff lassen, weil ich kein Papier bei<br />
mir hatte, das ich von ihnen angeblich bei der Ausfahrt in die<br />
Stadt hätte bekommen müssen. Das Taxi musste warten, 5 Minuten,<br />
10 Minuten, dann 15. Der <strong>über</strong>aus fette Taxifahrer hat<br />
sich dann aus dem Wagen bemüht, um zu schauen, was da los<br />
sei. Es stellte sich heraus, dass die Kontrolleure schon wieder<br />
einmal nicht wussten, was sie hätten tun sollen, nämlich mir<br />
das vorhin geforderte Papier ausstellen. Jedenfalls konnten wir<br />
nach 20 Minuten warten zum Schiff fahren, mich hat die Wartezeit<br />
fast 10 Dollar gekostet.<br />
Abends dann den Film „Midnight in the Garden of Good and<br />
Evil” angeschaut, der ja in Savannah spielt. Und siehe da, in<br />
eben diesem vorhin besuchten Pub wurde auch eine Szene<br />
gedreht!<br />
Um Mitternacht war Auslaufen.<br />
CMA CGM L‘ETOILE 15 April 2011