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Download (PDF) - Konzert Theater Bern

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24<br />

michael SanDerling dirigent<br />

iSabelle van keulen violine<br />

termine<br />

Do, 12. Dez 2013, 19:30<br />

Fr, 13. Dez 2013, 19:30<br />

kulturcasino bern, grosser saal<br />

michael<br />

sanderling<br />

konzerteinführung<br />

Dr. Michael Matter<br />

18:30, burgerratssaal<br />

isabelle<br />

van keulen<br />

«<br />

Unter welche<br />

Rubrik gehört<br />

eigentlich dieser<br />

‹Zarathustra›?<br />

Ich glaube<br />

beinahe, unter<br />

die Symphonien.<br />

»<br />

friedrich nietzsche<br />

symphoniekonzerte<br />

––<br />

ALso sprAcH<br />

zArA-<br />

THu sTrA<br />

6. syMphoniekonZert (blaues abo 2)<br />

Dmitri SchoStakowitSch 1906 – 1975<br />

Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’)<br />

richarD StrauSS 1864 – 1949<br />

«Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’)<br />

Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vor<br />

allem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einen<br />

Namen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. Jahrhunderts<br />

in Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuosität<br />

und Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einst<br />

als Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zu<br />

den international gefragten Dirigenten der jüngeren Generation<br />

zählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongenialen<br />

Partner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelöste<br />

Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ berühmte<br />

Nietzsche-Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dank<br />

ihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibt<br />

den Musikern des <strong>Bern</strong>er Symphonieorchesters abschliessend<br />

Gelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

mozArT –<br />

pArIs<br />

7. syMphoniekonZert (grünes abo 3)<br />

jean-philippe rameau 1683 – 1764<br />

Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’)<br />

maurice ravel 1875 – 1937<br />

Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’)<br />

richarD wagner 1813 – 1883<br />

Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’)<br />

wolfgang amaDeuS mozart 1756 – 1791<br />

Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’)<br />

Mit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun:<br />

Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw.<br />

1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets<br />

«Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensart<br />

zugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinaus<br />

folgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die ebenfalls<br />

mit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tannhäuser»<br />

(natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vom<br />

Jazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ravel<br />

zwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten Pianisten<br />

Paul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wie<br />

musikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenien<br />

stammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonian<br />

stellt. In George Petrou findet dieses <strong>Konzert</strong>programm einen<br />

Universalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspraxis<br />

und Impressionismus zu Hause ist.<br />

george petrou dirigent<br />

varDan mamikonian klavier<br />

termine<br />

Do, 09. Jan 2014, 19:30 *<br />

Fr, 10. Jan 2014, 19:30<br />

kulturcasino bern, grosser saal<br />

* Mit Lauschen & Geniessen<br />

(Informationen S. 76)<br />

george petrou vardan<br />

mamikonian<br />

«<br />

25<br />

Ich habe aber<br />

doch Hoffnung,<br />

dass die Esel<br />

auch etwas darin<br />

finden, das<br />

ihnen gefallen<br />

kann.<br />

»<br />

wolfgang amadeus mozart über seine<br />

Pariser Symphonie (1778)

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