Implantatratgeber 2013 - Zahnärzte Dr. Schrott & Partner
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Implantatbedarf am Oberkiefer haben<br />
schon deshalb größere Anforderungen<br />
an den Zahnersatz.<br />
Implantate ermöglichen es, eine Prothese<br />
gut anzubringen. Eine solche Vollprothese<br />
kann mit einer abnehmbaren<br />
Halterung versehen sein. Falls die Umstände<br />
dafür geeignet sind, kann die<br />
Prothese fest an den Implantaten angebracht<br />
werden. Mit den Möglichkeiten<br />
von Prothesen an Implantaten beschäftigt<br />
sich die Implantatprothetik.<br />
Schon zwei Implantate können im<br />
Prinzip für eine Vollprothese am Unterkiefer<br />
genügen. Am Oberkiefer müssen<br />
wenigstens vier Implantate eingesetzt<br />
werden, weil der Knochen dort schwächer<br />
ist. Je mehr Implantate als Halterungen<br />
gesetzt werden, umso stabiler<br />
Keine natürlichen Zähne vorhanden<br />
sitzt aber die Prothese. Wenn eine abnehmbare<br />
Prothese den Zahnersatz darstellen<br />
soll, bieten z. B. im Unterkiefer<br />
vier Implantate eine sehr gute Grundlage.<br />
Eine dauerhaft angebrachte Prothese<br />
benötigt mindestens sechs bis acht<br />
Implantate.<br />
Eine auf Implantaten befestigte Prothese<br />
liegt nicht auf dem Gaumen auf<br />
und erzeugt deshalb kein störendes<br />
Gefühl. Die Sprache leidet nicht mehr<br />
so sehr unter der Prothese und der Geschmackssinn<br />
wird nicht beeinträchtigt.<br />
Anders als es sich vielleicht vermuten<br />
lässt, haben an den Implantaten die<br />
abnehmbaren Prothesen zum Teil bessere<br />
Eigenschaften als die festsitzenden.<br />
Die fest angebrachten Prothesen können<br />
die Vorstellungen der Ästhetik nicht<br />
immer komplett erfüllen. Manchmal ist<br />
die Sprache etwas beeinträchtigt. Die<br />
abnehmbaren Konstruktionen ermöglichen<br />
dagegen ein perfektes Ergebnis.<br />
portal-der-zahnmedizin.de<br />
Sie lassen sich problemlos reinigen und<br />
können im Fall der Fälle besser repariert<br />
werden als die dauerhaft angebrachten.<br />
Abb. 12<br />
Abb. 11 Abb. 13<br />
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