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Ausgabe 2013 - PSO-Austria

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Neubildung von Blutgefäßen die Heilung einleiten. Einige<br />

Forscher konnten auch zeigen, dass die Stoßwelle einen<br />

stark entzündungshemmenden Effekt auf das behandelte<br />

Gewebe bewirkt, was bei vielen Erkrankungen die beginnende<br />

Heilung erst ermöglicht.<br />

Behandlung:<br />

Nach dem Auftragen von herkömmlichem Ultraschallgel<br />

auf die Haut wird der Therapiekopf aufgesetzt und je<br />

nach Erkrankung werden zwischen 500 und 3000 Impul-<br />

Anwendung se appliziert. der Stoßwelle<br />

Wir verwenden zur Behandlung ein Stoßwellengerät<br />

bei dem das „elektrohydraulische Prinzip“ angewandt<br />

wird.<br />

Nach unseren Erfahrungen liegt der Vorteil dieser<br />

Technologie vor Allem darin, dass üblicherweise eine<br />

Behandlung bereits zum Therapieerfolg führt. Nur<br />

etwa 25% unserer Patienten benötigen eine zweite<br />

Sitzung und unter 10% eine Dritte.<br />

Bei dieser Technologie wird die Stoßwelle durch einen<br />

Funken, der durch eine elektrische Entladung erzeugt<br />

wird, hergestellt. Dazu verwendet man eine Elektrode<br />

(ähnlich einer Zündkerze), die sich im Therapiekopf<br />

des Gerätes, der mit Wasser gefüllt ist, befindet. Wenn<br />

nun eine elektrische Spannung angelegt wird, entsteht<br />

zwischen den beiden Polen ein Funke und es kommt<br />

zu einer geräuschvollen Entladung, die ähnlich laut<br />

wie Händeklatschen empfunden wird. Die so entstandene<br />

Stoßwelle, die sich kugelförmig ausbreitet wird<br />

durch den Reflektor des Therapiekopfes gebündelt.<br />

Gegenüber dem Reflektor befindet sich eine Silikonmembran<br />

(der eigentliche Therapiekopf), der über der<br />

zu behandelnden Stelle auf die Haut aufgesetzt wird.<br />

Die Behandlung selbst wird von den Patienten als kaum<br />

bis leicht schmerzhaft angegeben. Da die Stoßwelle aber<br />

selbst einen analgetischen (schmerzlindernden) Effekt<br />

hat, wird die Behandlung bereits nach 50 bis 150 Impulsen<br />

kaum noch als unangenehm empfunden.<br />

Die Behandlung dauert zwischen 15 und 30 Minuten.<br />

Es gibt einzelne Institute, die diese Stoßwellentherapie<br />

anbieten, die Kosten dafür müssten aber selbst übernommen<br />

werden (Krankenkassen erstatten die Kosten<br />

nehm empfunden.<br />

nicht oder nur teilweise). In Ermangelung von Studien<br />

kann eine Prognose für die Behandlung von Psoriatikern<br />

nicht gegeben werden, allerdings wäre es auf jeden Fall<br />

einen Versuch wert!<br />

Schematische Darstellung des<br />

mit Wasser gefüllten Therapiekopfes<br />

Stoßwellenfronten, die<br />

zum Fokus gebündelt<br />

werden<br />

Silikonmembran, die hier<br />

auf die Haut aufgesetzt<br />

wird<br />

INFOBOX<br />

Reflektor<br />

Stoßwellenzentrum Wien<br />

Landstrasser-Hauptstraße 83–85<br />

1030 Wien<br />

+43 (0) 664 22 66 747<br />

www.stosswellenzentrum-wien.at<br />

Ähnlich, wie bei einer Ultraschalluntersuchung benötigt<br />

man ein Gel, das auf die Haut aufgebracht wird,<br />

um eine zuverlässige Ankopplung zu erzielen.<br />

Da die Stoßwelle von „außen“ in den Körper eingebracht<br />

wird, hat sich die Bezeichnung „Extrakorporale<br />

Stoß Wellen Therapie“ (ESWT) eingebürgert.<br />

Wie wird die Stosswelle angewandt?<br />

Es werden je nach Erkrankung zwischen 500 und 3000<br />

Impulsen in das zu behandelnde Gewebe mit unterschiedlichen<br />

Energien eingebracht.<br />

Die Applikation selbst wird von den Patienten als<br />

leicht- bis mittelgradig schmerzhaft angegeben. Da die<br />

Applikation der Stoßwelle aber selbst einen analgetischen<br />

(schmerzlindernden) Effekt bewirkt, wird<br />

die Behandlung, in Abhängigkeit des Erkrankungsstadiums,<br />

nach einiger Zeit kaum noch als unange-<br />

Unmittelbar nach der Behandlung sind die durch die<br />

Erkrankung bedingten Beschwerden meist deutlich<br />

gebessert oder gänzlich abgeklungen. Dies ist auf den<br />

unmittelbar schmerzlindernden Effekt der Stoßwelle<br />

zurückzuführen und hat natürlich mit der Ausheilung<br />

der Erkrankung nichts zu tun.<br />

Fokus der Stoßwelle, die in<br />

das Gewebe eingebracht wird<br />

Elektrode mit<br />

Zündfunken<br />

Schematische Darstellung des<br />

mit Wasser gefüllten Therapiekopfes<br />

Endlich wieder<br />

Sommerbad<br />

Eröffnung<br />

Samstag, 04.05.<strong>2013</strong><br />

Nach diesem langen Winter freuen wir uns alle, wenn wir<br />

endlich wieder unser geliebtes Bad genießen können.<br />

Bitte wichtig – wir haben wiederholt angesprochen, dass<br />

es Campingbetten gibt, die nicht beschrieben bzw. gekennzeichnet<br />

sind – also niemandem zuzuordnen sind!<br />

Daher bitten wir Euch, bis spätestens 20.05.<strong>2013</strong> dies<br />

zu tun! Danach werden wir diese bei einem Flohmarkt zu<br />

Gunsten des Vereins verkaufen. Bitte maximal ein Bett<br />

pro Mitglied! Tagesgäste können ihr Bett nicht unterstellen<br />

– Platzprobleme! Es sind schon Mitglieder verzweifelt,<br />

weil sie nicht zu ihrem Bett kommen – Danke und<br />

bitte um Verständnis!<br />

UND, da ja jetzt unsere schattenspendenden Bäume<br />

weg sind, bitte Sonnenschirme und „Krallen“ für den<br />

Rasen besorgen. Die „Krallen“ bekommt man in jedem<br />

Baumarkt, wo es Sonnenschirme gibt. Und beides bitte<br />

kennzeichnen bevor Ihr sie im Bettenhaus abstellt –<br />

DANKE! Eure Gabi Schranz<br />

Von Mai bis September täglich geöffnet von 9 - 19 Uhr.<br />

11<br />

© Privat

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