Lambda Cell Tray, GERMAN VERSION - One Lambda
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21001 Kittridge Street, Canoga Park, CA 91303-2801 USA | T: +1.818.702.0042 F: +1.818.702.6904 | www.onelambda.com<br />
PRODUKTINFORMATION<br />
LAMBDA CELL TRAY<br />
Best.-Nrn. LCT1W30, LCT1W60, LCT1W72<br />
Für die In-vitro-Diagnostik.<br />
VERWENDUNGSZWECK<br />
Für die Verwendung beim Nachweis von HLA-Antikörpern mittels dem komplementabhängigen Mikrozytoxizitätstest.<br />
ZUSAMMENFASSUNG UND ERLÄUTERUNG<br />
Die <strong>Lambda</strong> <strong>Cell</strong> <strong>Tray</strong>s (LCT) werden verwendet, um das Vorliegen HLA-zytotoxischer Antikörper nachzuweisen. Jede Vertiefung<br />
auf dem <strong>Tray</strong> enthält ca. 1 µl Humanlymphozyten in einem firmeneigenen Gefriermediumgemisch, welches Dimethylsulfoxid (DMSO) in<br />
McCoy-Medium enthält.Um eine Verdunstung zu verhindern, wird 5 µl schweres Mineralöl in jede Vertiefung gegeben.<br />
Die <strong>Tray</strong>s LCT Klasse I enthalten T-Zellenlymphozyten, die die Locusantigene HLA-A, -B und -C von ausgewählten<br />
Personen zusätzlich zu negativen und positiven Kontrollen enthalten. LCT1W30 kann verwendet werden, um zwei Proben<br />
mit jeder Probe zu verarbeiten, die entweder den Reihen 1-5 oder 6-10 zugeordnet sind. LCT1W60 und LCT1W72 können<br />
zur Verarbeitung einer Probe verwendet werden.<br />
Die <strong>Tray</strong>s LCT Klasse II enthalten B-Zellen-Lymphozyten, die zusätzlich zu einer positiven und negativen Kontrolle die<br />
Antigene HLA DR, DQ enthalten. Diese B-Zellen-Lymphozyten wurden von Personen mit chronischer lymphozytischer<br />
Leukämie isoliert. LCT30D kann zur Verarbeitung von zwei Proben verwendet werden, wobei jede Probe entweder den<br />
Reihen 1-5 oder 6-10 zum Testen zugeordnet ist.<br />
Mit jeder Charge von getesteten LCT-<strong>Tray</strong>s sollten positive und negative Kontrollseren gefahren werden. Das positive<br />
Kontrollserum dient zur Bestimmung der Zellreaktivität. Die positive Kontrolle kann ein in Kaninchen oder Mäusen<br />
hergestelltes Antilymphozytserum sein; es handelt sich um einen monoklonalen Antilymphozyt-Antikörper oder ein<br />
Humanserum mit hohem PRA. Das Negativkontrollserum wird zur Bestimmung der Lebensfähigkeit der Lymphozyten verwendet.<br />
Dieses Negativkontroll-Antiserum muss von einem gesunden Mann mit der Blutgruppe AB stammen und darf keine zytotoxische<br />
Reaktivität in Tests mit irgendwelchen Lymphozytenspendern aufweisen.<br />
PRINZIP(IEN)<br />
Lymphozyten mit bekannten Antigenen werden mit einem unbekannten Serum und Kaninchen-Komplement inkubiert. Falls das Serum<br />
Antikörper enthält, die speziell die auf der Lymphozytoberfläche befindlichen Antigene binden können, kann eine komplementvermittelte<br />
Zytolyse auftreten. Wenn das unbekannte Serum HLA-Antikörper enthält, können diese charakterisiert werden.<br />
REAGENZIEN<br />
A. Charakterisierung<br />
Jede Vertiefung auf dem <strong>Tray</strong> enthält ungefähr 3.000 – 4.000 gefrorene humane Lymphozyten pro Vertiefung. Um eine Verdunstung<br />
zu verhindern, wird 5 µl schweres Mineralöl in jede Vertiefung gegeben.<br />
B. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />
1. Für die In-vitro-Diagnostik.<br />
2. Warnung: Alle Blutprodukte sind als potenziell infektiöses Material zu behandeln. Das Material, aus dem dieses Produkt<br />
hergestellt ist, wurde bei Tests im Rahmen der derzeit von der FDA auferlegten Tests als negativ befunden. Es kann jedoch keine<br />
Testmethode mit absoluter Sicherheit garantieren, dass aus menschlichem Blut hergestellte Produkte keine infektiösen<br />
Substanzen übertragen.<br />
3. Weitere Information entnehmen Sie bitte dem Sicherheitsdatenblatt.<br />
C. Gebrauchsanleitung<br />
Siehe „Gebrauchsanweisung“.<br />
D. Lagerungshinweise<br />
1. Reagenzien bei der auf der Verpackung angegebenen Temperatur lagern. Vor dem aufgedruckten Verfallsdatum verwenden.<br />
2. Für LCT1W30 , LCT1W60, und LCT1W72: Die <strong>Tray</strong>s müssen im unteren Fach des Gefrierschranks bei -65 C oder<br />
niedriger für die gesamte Lagerungszeit des Produkts (ungefähr sechs Monate) aufbewahrt werden. Nicht in der Dampfphase von<br />
flüssigem Stickstoff aufbewahren.<br />
3. Nicht wieder einfrieren. <strong>Tray</strong>s nicht in Trockeneis aufbewahren.<br />
LCT-TRAY-PI-DE-00, Rev 14 Seite 1 von 4
<strong>One</strong> <strong>Lambda</strong> | Produktbeilage: <strong>Lambda</strong> <strong>Cell</strong> <strong>Tray</strong><br />
E. Reinigung und Vorbereitung<br />
LCT-<strong>Tray</strong>s müssen vor der Verwendung gewaschen werden. Siehe „Gebrauchsanweisung“ unten.<br />
F. Anzeichen für Instabilität<br />
Durch bakterielle Verunreinigung und/oder Exposition zu Kohlendioxid kann es zu veränderten pH-Werten der<br />
Zellenaufschwemmungen kommen.Diese pH-Veränderung wird durch eine gelbe Farbe der Zellsuspension angezeigt. Tritt<br />
eine solche Änderung ein, müssen die <strong>Tray</strong>s entsorgt werden.<br />
PROBENENTNAHME UND -VORBEREITUNG<br />
Für Tests ist 1 ml Serum erforderlich. Dieses wird über die Entnahme von 5 ml Blut in ein rotes (ohne Antikoagulans), grünes<br />
(Natriumheparin), violettes (EDTA) oder gelbes (ACD) Vacutainer-Röhrchen gewonnen.<br />
Vorbereitung von Serum- und Plasmaproben<br />
A. Röhrchen mit rotem Deckel: Da kein Antikoagulans vorhanden ist, sollte sich ein rotes Zell-Koagulum bilden. Das Koagulum mit<br />
einem Holzapplikatorstäbchen entfernen. Das Röhrchen 10 Minuten lang bei 1000 g zentrifugieren. Das Serum in ein sauberes<br />
Röhrchen geben.<br />
B. Röhrchen mit grünem Deckel: Das Röhrchen 10 Minuten lang bei 1000 g zentrifugieren. Plasma in ein Röhrchen der<br />
entsprechenden Größe pipettieren. Tropfen Rinderthrombin (1.000 internationale Einheiten/ml) pro ml Plasma hinzufügen. Gut<br />
mischen und das Fibrin-Koagulum entfernen. Das Röhrchen 10 Minuten lang bei 1000 g zentrifugieren. Das Serum in ein sauberes<br />
Röhrchen geben.<br />
C. Röhrchen mit violettem und gelbem Deckel: Die Probe 10 Minuten lang bei 1000 g zentrifugieren. Plasma in ein Röhrchen der<br />
entsprechenden Größe pipettieren. Dem Plasma 1 Tropfen Kalziumchlorid (1%ige Lösung nach Gewicht) pro ml Plasma zugeben.<br />
Gründlich mischen. Tropfen Rinderthrombin (1.000 internationale Einheiten/ml) pro ml Plasma hinzufügen. Gut mischen und das<br />
Fibrin-Koagulum entfernen. Das Röhrchen 10 Minuten lang bei 1000 g zentrifugieren. Das Serum in ein sauberes Röhrchen geben.<br />
VERFAHREN<br />
A. Mitgelieferte Materialien<br />
1. <strong>Lambda</strong> <strong>Cell</strong> <strong>Tray</strong>(s)<br />
2. Arbeitsblätter, die die Antigenspezifität identifizieren.<br />
3. Gebrauchsanleitung.<br />
B. Erforderliche, aber nicht mitgelieferte Materialien<br />
1. Phasenkontrast-invertiertes Mikroskop mit 40x-Objektiv<br />
2. Mikrospritzen<br />
3. Leuchtkasten/Fluroeszierender Lichttisch<br />
4. Insta-Seal (OLI Best.-Nr. TIS250U) Deck-Objektträger oder Glas-Objektträger und Petrolatum (Vaseline)<br />
5. 5 % HIFCS McCoy 5A<br />
6. Färbungs- und Fixierreagenzien<br />
a. Für Farbstoffauschlusstests: Eosin Y (Natriumbasis) und Formaldehyd oder Stain-Fix (OLI Best.-Nr. SF-500).<br />
b. Für Fluoreszenztests: FluoroQuench AO/EB (OLI Best.-Nr. FQAE-500)<br />
7. Positiv- und Negativkontrollen<br />
8. Kaninchen-Komplement<br />
9. Kalziumchlorid-Lösung (CaC12)<br />
10. Bovines Thrombin,Topische USP-Güte.<br />
11. Beckman TJ6 Zentrifuge oder Äquivalent<br />
12. 5 ml Röhrchen<br />
13. Pipetten<br />
14. Kolben<br />
15. Beckman-Röhrchen<br />
16. Holzapplikatorstäbchen<br />
C. Arbeitsanleitung.<br />
Siehe „Gebrauchsanweisung“.<br />
GEBRAUCHSANWEISUNG<br />
Für optimale Ergebnisse müssen diese Verfahren streng eingehalten werden. <strong>Tray</strong>s vor dem auf der Verpackung aufgedruckten<br />
Verfallsdatum verwenden.<br />
A. Anweisungen für HLA-Klasse-I-Screening<br />
1. Nur für LCT1W30, LCT1W60 und LCT1W72: <strong>Tray</strong>s 5 Minuten bei 37 C auftauen.<br />
2. 20 µl 20-25 C 5 % HIFCS McCoy 5A Medium (RPMI kann auch verwendet werden) in jede Vertiefung zugeben und<br />
anschnippen.<br />
LCT-TRAY-PI-DE-00, Rev 14 Seite 2 von 4
<strong>One</strong> <strong>Lambda</strong> | Produktbeilage: <strong>Lambda</strong> <strong>Cell</strong> <strong>Tray</strong><br />
Nur für LCT1W30, LCT1W60 und LCT1W72: 20 µl 37 C 5 % HIFCS McCoy 5A Medium (RPMI kann auch<br />
verwendet werden) in jede Vertiefung zugeben und bei 20-25 C 5-10 Minuten lang inkubieren und anschnippen.<br />
*<br />
Zum Anschnippen eine Schale in ebener aufrechter Position halten und die Schale gegen die Uhrzeigerrichtung scharf schnippen (für<br />
Rechtshänder). Wird nicht alles DMSO entfernt, kann dies einige Lebensfähigkeitsprobleme verursachen.<br />
Hinweis: Ist es nicht möglich, mit der Schnipp-Methode alles DMSO und Medium zu entfernen, ohne Lymphozyten zu<br />
verlieren, Schale bei 850 - 1000 g 30 Sekunden zentrifugieren. Hierdurch können Lymphozyten am Boden der<br />
Vertiefung anhaften. Anstoßen des <strong>Tray</strong>s kann keinen Zellenverlust verursachen.<br />
3. Ungefähr 5 µl Mineralöl in jede Vertiefung zugeben, um eine Verdunstung zu verhindern.<br />
4. 1 µl Serum in jede Vertiefung hinzufügen. Kein Serum in die Kontrollvertiefungen geben. 1 l 5 % HIFCS McCoy 5A<br />
Medium in die Kontrollvertiefungen hinzufügen.<br />
5. Die Mikrotröpfchen mit einem elektrostatischen Mischer oder Draht zusammenmischen.<br />
6. Die Schale bei Raumtemperatur (20-25 C) 30 Minuten lang inkubieren.<br />
7. 5 µl ABC-Kaninchen-Komplement in jede Vertiefung hinzufügen.<br />
8. Die <strong>Tray</strong>s bei Raumtemperatur (20-25 C) 1 Stunde lang inkubieren.<br />
9. Nach der Inkubation die Zellen färben und fixieren:<br />
a. Für Farbstoffausschlusstest in jede Vertiefung zugeben:<br />
5 µl Eosin-Farbstoff, gefolgt von 5 µl Formaldehyd zwei Minuten später, oder<br />
10 µl Stain-Fix (OLI Best.-Nr. SF-500).<br />
b. Für Fluoreszenztests 5 µl FluoroQuench AO/EB (OLI Best.-Nr. FQAE-500) in jede Vertiefung zugeben.<br />
10. Die <strong>Tray</strong>s mit Terasaki Insta-Seal (OLI Best.-Nr. TIS250U) abdecken. Die <strong>Tray</strong>s 15 Minuten bei Raumtemperatur stehen<br />
lassen, so dass sich die Lymphozyten absetzen können. Farbstoffausschluss-<strong>Tray</strong>s können bei 2–5 C bis zu 2 Wochen<br />
aufbewahrt werden. Fluoreszenz-<strong>Tray</strong>s können im Dunkeln bei 2-5 C bis zu 2 Tage aufbewahrt werden. Mit Terasaki Insta-<br />
Seal Deck-Objektträgern abgedeckte <strong>Tray</strong>s müssen an dem Tag, an dem sie für den Test vorbereitet werden, gelesen werden.<br />
GRENZEN DES VERFAHRENS<br />
Dieser Test weist keine nicht-zytotoxischen Antikörper nach. Es kann jedoch Anti-Human-Globulin (AHG) von Ziegen verwendet werden,<br />
um die Zytotoxizität anzuheben (OLI Best.-Nr. AHG1).<br />
ERGEBNISSE UND ERWARTETE WERTE<br />
Interpretation der Ergebnisse (für jede Probe):<br />
1. Mit dem entsprechenden Arbeitsblatt die Ausgangs-Lebensfähigkeit für normale Serumkontrolle aufzeichnen und Serumreaktionen in<br />
den entsprechenden Spalten entlang der Panelspezifikation testen.<br />
2. Die Anzahl der aufgezeichneten Positivreaktionen zählen. Anhand der Formeln unten den Prozentsatz von Positivreaktionen und die<br />
Stärke des Serums berechnen.<br />
PRA (% Pos.) = Anzahl der Positivreaktionen x 100<br />
Anzahl der Zellen im Panel<br />
Stärkeindex = Anzahl der „8“-Reaktionen x 100<br />
Anzahl der Positivreaktionen<br />
3. Es folgt eine einfache Methode für die Bestimmung der wahrscheinlichsten, im Testserum vorliegenden HLA-Spezifitäten.<br />
a. Alle Antigene, die in den positiven Zellen auf der Linie gegenüber jeder Zelle in der Matrix vorhanden sind, markieren, um ein<br />
„Serograph“ zu erstellen.<br />
b. Für jedes in der Matrix erscheinende Antigen die Anzahl der “positiven” Reaktionen zählen und die Gesamtanzahl auf der mit<br />
“positive rxns. (++)” markierten Linie unter der Matrix aufzeichnen. Wenn die Anzahl der Positiven mehr als halb so groß wie<br />
die Anzahl der Fälle ist, in denen ein Antigen auf dem Panel erscheint, dann wird angenommen, dass der entsprechende<br />
Antikörper im Serum vorliegt.<br />
c. Danach alle Spezifitäten, deren Reaktionsmuster vollständig innerhalb eines längeren Musters auftreten, eliminieren. Obwohl<br />
eine enthaltene Spezifität vorliegen kann, wäre es notwendig, dieses Serum gegen Zellen zu testen, die keine Antigene tragen, die<br />
von dem längeren Reaktionsmuster erkannt werden.<br />
d. Teilweise enthaltene Spezifitäten sollten mit Zellen geprüft werden, die mehr als ein vom Serum erkanntes Antigen tragen,<br />
besonders dann, wenn die Frequenz des/der Antigens/e im Panel niedrig ist.<br />
e. Für jede der verbleibenden wahrscheinlichen Spezifitäten, die Anzahl der falsch Positiven in den Ausgangsdaten (positive<br />
Reaktionen, die das betreffende Antigen nicht enthalten) zählen und in der Zeile unter der mit „falsch positiv (-/+)“ markierten<br />
Antigenliste aufzeichnen. Dann die Anzahl der falsch Negativen zählen und in der mit „falsch negativ (+/-)“ markierten Zeile<br />
aufzeichnen.<br />
f. Für jede Spezifität den r-Wert oder Korrelationskoeffizient kalkulieren.<br />
LCT-TRAY-PI-DE-00, Rev 14 Seite 3 von 4
<strong>One</strong> <strong>Lambda</strong> | Produktbeilage: <strong>Lambda</strong> <strong>Cell</strong> <strong>Tray</strong><br />
r = (AD) - (BC) .<br />
[(A+B)(C+D)(A+C)(B+D)] 1/2<br />
A = Anzahl der Zellen mit dem Antigen und positiv mit dem Serum<br />
B = Anzahl der Zellen mit dem Antigen, jedoch negativ (falsch negativ)<br />
C = Anzahl der Zellen ohne das Antigen, jedoch positiv (falsch positiv)<br />
D = Anzahl der Zellen ohne das Antigen und negativ mit dem Serum<br />
Hinweis: Ein Serum mit einem r-Wert von 0,85 oder höher ist möglicherweise ein hilfreiches Typisierungsreagenz.<br />
g. Für Seren, die mehr als eine Spezifität aufweisen, den Einschluss-Index, den Grad, in dem eine Spezifität im Serum enthalten ist,<br />
kalkulieren, da ein niedriger r-Wert für eine Spezifität irreführend ist.<br />
Einschluss-Index für die jeweilige Spezifität =<br />
Anzahl der Zellen, bei denen das Antigen positiv ist x 100<br />
Gesamtanzahl der Zellen mit Antigenen<br />
h. Optionale Analyse - HLA Fusion Software.<br />
SPEZIFISCHE LEISTUNGSMERKMALE<br />
Die T-Lymphozyten im Zell-<strong>Tray</strong> sind für HLA-Klasse-I-Antigene unter Verwendung eines Panels mit Anti-HLA-Klasse-I-Allo- und<br />
Murin-Antikörpern HLA ABC-<strong>Tray</strong>s phänotypisiert. Die B-Lymphozyten im Zell-<strong>Tray</strong> sind für HLA-Klasse-II-Antigene unter<br />
Verwendung eines Panels mit Anti-HLA-Klasse-II-Allo- und Murin-Antikörpern phänotypisiert. Jede Charge von Zell-<strong>Tray</strong>s reagierte<br />
korrekt mit 5 bekannten Antiseren. Jede Vertiefung im Zell-<strong>Tray</strong> hat eine Mindest-Lebensfähigkeit von 80 % Zelltod, wenn diese mit dem<br />
Positivkontrollserum getestet werden.<br />
LITERATURHINWEISE<br />
Amos, D.B., Pool, P., and Grier, J.O. HLA Typing. In Manual of Clinical Immunology, Noel Rose and Herman Friedman, eds., Amer. Soc.<br />
for Microbiology, Washington, D.C., 1980.<br />
BEVOLLMÄCHTIGTER VERTRETER FÜR DIE EURPÄISCHE UNION<br />
MDSS GmbH, Schiffgraben 41, D-30175, Hannover, Deutschland<br />
Version Datum Versionsbeschreibung<br />
12 2008/10 Thrombineinheiten geklärt und topische USP-Güte für Rinderthrombin spezifiziert.<br />
13 2009/04 NPD148, Entfernung von LCT30ABC, LCT60ABC und LCT72ABC; Hinzufügung von LCT1W72<br />
14 2013/05<br />
Fusion-Software als Option hinzugefügt. LCT-30D gestrichen. Satz unter dem Bestimmungsgemäße<br />
Verwendung, Anweisungen zur Aufbewahrung/Schritt 2, Gebrauchsanweisung/Schritt 1 unter Schritt A/Schritt B<br />
gelöscht und Satz in Abschnitt „Spezifische Leistungsmerkmale“ gelöscht. Kopfzeile auf Seite 1 und 2 aktualisiert.<br />
LCT-TRAY-PI-DE-00, Rev 14 Seite 4 von 4