Signalgeber für den Straßenverkehr - Siemens Mobility
Signalgeber für den Straßenverkehr - Siemens Mobility
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Optik und Lichtquellen ...<br />
Unterdrücken von Phantomlicht<br />
entschei<strong>den</strong>d <strong>für</strong> das Erkennen<br />
Erkennbarkeit von<br />
Lichtsignalen<br />
Die Erkennbarkeit von Lichtsignalen ist<br />
von folgen<strong>den</strong> Kriterien abhängig<br />
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Lichtstärkeverteilung<br />
Phantomklasse<br />
Gleichmäßigkeit des Leuchtfeldes<br />
Kontrast der leuchten<strong>den</strong> Fläche zum<br />
Umfeld<br />
Leuchtfeldgröße<br />
eingesetzte Lichtquelle<br />
Lichtstärkeverteilung<br />
Die ie Lichtstärkeverteilung wird durch die<br />
Optik, d. h. durch die lichtrichten<strong>den</strong><br />
Elemente (z. B. Streulinsen) und die Lichtquelle<br />
bestimmt.<br />
Die Lichtstärke muss bei Tag groß genug<br />
sein, damit das Signal gut erkennbar ist;<br />
sie darf aber nachts nicht zu Blendungen<br />
führen. Sie muss räumlich so verteilt wer<strong>den</strong>,<br />
dass das Signal von allen relevanten<br />
Standorten aus erkennbar ist.<br />
Die Lichtstärkeverteilung ist festgelegt<br />
durch DIN EN 2368/ DIN 67527- .<br />
Dabei wird bei <strong>Siemens</strong>-<strong>Signalgeber</strong>n mit<br />
Lichtfeldgrößen von 200 mm die Lichtstärkeverteilung<br />
Klasse B2/2, bei Lichtfeldgrößen<br />
von 300 mm die Klasse B3/2<br />
zugrunde gelegt.<br />
Für entsprechende Märkte kann eine<br />
Nachtabsenkung (Dimming) durchgeführt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Leuchtfeldgröße<br />
<strong>Siemens</strong> bietet Leuchtfeldgrößen euchtfeldgrößen von<br />
200 mm und 300 mm Durchmesser an,<br />
daneben eine Kleinsignalgebervariante<br />
mit 00 mm Durchmesser<br />
Phantomklasse<br />
Die Phantomklasse beschreibt die<br />
Unterdrückung von Reflektionen des<br />
Sonnenlichts.<br />
<strong>Siemens</strong>-<strong>Signalgeber</strong> sind allein durch<br />
ihre Grundkonstruktion , d. h. durch<br />
bestimmte Ausbildung der Lichtquelle<br />
und der optischen Komponenten,<br />
phantomarm.<br />
Bei klassischen Signallampen kann der<br />
Rückstrahlwert der Optik durch <strong>den</strong><br />
Antiphantom-Einsatz weiter abgesenkt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Bei LED-<strong>Signalgeber</strong>n wird der Phantomeffekt<br />
durch Einsatz farbloser Streuscheiben<br />
fast komplett unterdrückt. Reflektionen<br />
des Sonnenlichts erscheinen in weiß<br />
und sind klar vom farbigen Signallicht zu<br />
unterschei<strong>den</strong>.<br />
Die LED-<strong>Signalgeber</strong> erreichen die höchsten<br />
Phantomklassen, womit das Phantomlicht<br />
komplett der Vergangenheit<br />
angehört.<br />
Kontrast zum Umfeld<br />
Der Kontrast zum Umfeld ist bei<br />
<strong>Siemens</strong>-<strong>Signalgeber</strong>n durch die dunkle,<br />
quadratische Frontfläche gegeben. Er lässt<br />
sich durch Kontrastblen<strong>den</strong> noch weiter<br />
vergrößern. Diese Blen<strong>den</strong> dienen auch<br />
dazu, die Auffälligkeit des <strong>Signalgeber</strong>s im<br />
Straßenraum zu steigern.<br />
Lichtquelle<br />
Als Lichtquellen wer<strong>den</strong> vorwiegend LEDs<br />
eingesetzt, z. T. auch noch klassische<br />
Signallampen verschie<strong>den</strong>er Bauart.<br />
Um bestimmte Lichtstärkewerte unter<br />
gegebenen Raumwinkeln bei möglichst<br />
geringem Energieverbrauch zu erzielen,<br />
müssen die eingesetzten Lampen auf die<br />
Optik abgestimmt sein.