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Untitled - Gryphon Audio Designs

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Abgesehen von seiner innovativen<br />

Frequenzweichenausführung, seinen<br />

mathematischen Qualifikationen<br />

und den Treibern, Kondensatoren,<br />

Widerständen und Spulen, die er<br />

baute, liegt Steen Duelunds wahres<br />

Vermächtnis in seiner einzigartigen<br />

Problemlösungsstrategie, seinem<br />

lateralen Denken und seiner Offenheit<br />

gegenüber neuen Ideen.<br />

Dieses Erbe lebt in den <strong>Gryphon</strong>-<br />

Lautsprechern fort.<br />

Steen Duelunds Ableben war<br />

ein großer Verlust, aber dank der<br />

jahrelangen engen Zusammenarbeit<br />

zu jahrzehntelanger <strong>Gryphon</strong>-<br />

Lautsprecherentwicklung, sowie seiner<br />

umfangreichen schriftlichen Dokumentation<br />

seiner Theorien werden<br />

<strong>Gryphon</strong>-Lautsprecher angefangen<br />

beim Pendragon zweifelllos auch<br />

in Zukunft weiter in seinem Sinne<br />

entwickelt werden.<br />

Hiermit möchten wir den <strong>Gryphon</strong><br />

Pendragon dem Gedenken an Steen<br />

Duelund widmen.<br />

Einfachheit<br />

Mache die Dinge so einfach wie<br />

möglich – aber nicht einfacher. Albert<br />

Einstein<br />

Es führt nichts an der Tatsache vorbei,<br />

dass es keinen Treiber gibt, der alleine<br />

das gesamte hörbare Spektrum von<br />

20 Hz bis 20 kHz richtig wiedergeben<br />

kann. Keine Membran kann sich<br />

schnell genug bewegen, um<br />

Obertöne von 20 kHz wiederzugeben,<br />

und gleichzeitig genügend Luft in<br />

Bewegung versetzen, um 20 Hz mit<br />

realistischen Pegeln hervorzubringen.<br />

Aus diesem Grund investieren<br />

Lautsprecherhersteller während<br />

der Produktentwicklung erhebliche<br />

Ressourcen in die Auswahl der für<br />

die einzelnen Frequenzbereiche<br />

geeignetsten Treiber und besonders in<br />

die Entwicklung von Frequenzweichen,<br />

P E N D R A G O N<br />

um sie alle zum Zusammenspiel<br />

zu zwingen. Hierzu wird das<br />

Frequenzspektrum elektronisch zerlegt,<br />

und die einzelnen Komponenten<br />

werden zu den entsprechenden<br />

Treibern geleitet, wo sie hoffentlich<br />

wieder akustisch zusammengefügt<br />

werden. Und an dieser Stelle kann so<br />

viel schiefgehen.<br />

Sind die ausgewählten Frequenz-.<br />

weichen-Komponenten gut genug,<br />

um ihre Aufgabe ohne Signalverluste<br />

oder Verzerrungen zu erfüllen? Ähneln<br />

sich die Treiber hinsichtlich der<br />

Klangqualität ausreichend, um den<br />

Eindruck einer einzigen, einheitlichen<br />

Klangquelle zu erzeugen?<br />

Kompensiert die Frequenzweiche die<br />

unterschiedlichen Empfindlichkeiten<br />

der Treiber richtig, sodass der sich<br />

ergebende Sound von oben bis unten<br />

sauber ausbalanciert ist? Wurden<br />

die Frequenzweichen zwischen den<br />

Treibern richtig eingestellt, sodass sich<br />

unmerkliche, nahtlose Übergänge<br />

ohne Frequenzlöcher und -peaks<br />

ergeben? Ist das Gehäuse dafür<br />

ausgelegt, Resonanzen und störende<br />

Interaktionen zwischen den Treibern zu<br />

vermeiden? Und fangen wir besser erst<br />

gar nicht mit den Phasenverhältnissen<br />

an…<br />

Wie sich immer wieder gezeigt hat,<br />

sind die Leute von <strong>Gryphon</strong> <strong>Audio</strong><br />

<strong>Designs</strong> Meister dieser geheimen<br />

Kunst. Es war aber immer eins unserer<br />

obersten Prinzipien, dass es viel besser<br />

ist, ein Problem ganz zu beseitigen, als<br />

es zu lösen zu versuchen.<br />

Als Erster kommt der <strong>Gryphon</strong><br />

Pendragon im Turm für Höhen<br />

ganz ohne Gehäuse aus. Um<br />

im Signalpfad nicht mehrere<br />

Frequenzweichen-Filterabschnitte<br />

zu haben, kommt beim Pendragon<br />

ein einziges Fullrange-Bändchen für<br />

alle Frequenzen über 200 Hz zum<br />

Einsatz. Die einzige Frequenzweiche<br />

besteht aus den besten Duelund- Duelund-<br />

4 0<br />

Teilen und Komponenten aus reinem<br />

Silber, eingeschlossen in einem<br />

stark gedämpften Aluminiumblock,<br />

der hinter den Verkleidungen frei<br />

aufgehängt ist.<br />

Der verstärkte, extrem steife Turm für<br />

Höhen beherbergt einen einzigen,<br />

magnetischen, flachen Dünnschicht-<br />

Bändchenschallwandler, der die<br />

Eigenschaften einer Linienquelle<br />

aufweist. D. h., das Bändchen<br />

erzeugt über seinen gesamten<br />

Frequenzbereich hinweg eine<br />

kontinuierliche, perfekt integrierte,<br />

zylindrische Wellenfront, woraus sich<br />

ein einmalig kohärentes Klangfeld mit<br />

großer Breite und Tiefe ergibt.<br />

Dank der einzigartigen Form der<br />

Wellenfront fällt der Schalldruckpegel<br />

mit der Entfernung nur halb so schnell<br />

ab (-3 dB) wie bei herkömmlichen<br />

Lautsprechern (-6 dB), was für ein<br />

volleres, stimmigeres, raumfüllendes<br />

Hörerlebnis sorgt.<br />

Das dem System eigene, extrem<br />

breite und gleichmäßige horizontale<br />

Abstrahlverhalten mit praktisch<br />

keiner vertikalen Abstrahlung erzeugt<br />

einen großen, stabilen Sweetspot<br />

ohne Reflexionen an Boden oder<br />

Zimmerdecke, die den Klang<br />

herkömmlicher Mehrwegesysteme<br />

trüben. Die Ausschaltung dieser<br />

Hauptquelle für Interferenzen<br />

durch den Raum lässt den<br />

<strong>Gryphon</strong> Pendragon eine noch nie<br />

dagewesene, raumunabhängige<br />

Klarheit und Detailauflösung erreichen.<br />

Das Bändchen ist in einem Rahmen<br />

aus drei Schichten schwerem,<br />

selbstverstärkendem Stahl<br />

angebracht, um eine solide Bauweise<br />

ohne jegliche systembedingte<br />

Resonanz zu gewährleisten. Ein<br />

symmetrisches Magnetsystem mit<br />

einer Gegentaktkonfiguration aus<br />

Keramikmagneten auf beiden Seiten

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