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Grundbegriffe Geographie: 7. Jahrgangsstufe ... - Humboldt-gym.de

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Themen:<br />

1. Kontinent Europa<br />

<strong>Grundbegriffe</strong> <strong>Geographie</strong>: <strong>7.</strong> <strong>Jahrgangsstufe</strong><br />

1. Abendland: eine im Mittelalter entstan<strong>de</strong>ne Bezeichnung für <strong>de</strong>n Kontinent Europa, <strong>de</strong>r<br />

von <strong>de</strong>n Län<strong>de</strong>rn Asiens aus betrachtet dort liegt, wo am Abend die Sonne steht.<br />

2. arid: trocken, es fallen weniger Nie<strong>de</strong>rschläge als verdunsten können.<br />

3. Bevölkerungsdichte: durchschnittliche Zahl <strong>de</strong>r Einwohner eines Gebietes. Sie wird<br />

häufig gemessen in Einwohner pro Quadratkilometer.<br />

4. endogene Kraft: Kraft aus <strong>de</strong>m Erdinneren, die Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Erdoberfläche bewirkt.<br />

So können z.B. Spannungen in <strong>de</strong>r Lithosphäre zu Erdbeben führen und aufsteigen<strong>de</strong>s Magma<br />

kann Vulkanausbrüche verursachen.<br />

5. Eurasien: größte Landmasse <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>, die sich aus <strong>de</strong>m Kontinent Europa und Asien<br />

zusammensetzt.<br />

6. exogene Kraft: Kraft, die von außen auf die Er<strong>de</strong> einwirkt und dadurch <strong>de</strong>ren Oberfläche<br />

verän<strong>de</strong>rt. Zu <strong>de</strong>n exogenen Kräften zählen Wasser, Eis, Wind, Schwerkraft.<br />

<strong>7.</strong> Föhn: warmer Fallwind an <strong>de</strong>r Leeseite eines Gebirges.<br />

8. humid: feucht, es fallen weniger Nie<strong>de</strong>rschläge als verdunsten können<br />

9. Klima: durchschnittlicher Zustand <strong>de</strong>r Klimaelemente während eines langen Zeitraumes an<br />

einem bestimmten Ort.<br />

10. Klimaregionen Europas: Klimaregionen umfassen größere Teile eines Kontinents mit<br />

einheitlichem Klima. In Europa unterschei<strong>de</strong>t man das nor<strong>de</strong>uropäische Landklima, das<br />

nor<strong>de</strong>uropäische Seeklima, das westeuropäische Seeklima, das mitteleuropäische<br />

Übergangsklima, das osteuropäische Landklima und das Mittelmeerklima.<br />

11. Kontinentalklima: Klimatyp im Inneren eines Kontinents, bei <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Einfluss eines<br />

Meeres nur gering ist. Merkmale sind z.B. relative geringe Nie<strong>de</strong>rschläge und eine hohe<br />

Temperaturamplitu<strong>de</strong> zwischen Sommer und Winter.<br />

12. Leeseite: die vom Wind abgewandte Seite. Bei einem Gebirge ist es die<br />

Regenschattenseite.<br />

13. Luvseite: die <strong>de</strong>m Wind zugewandte Seite. Bei einem Gebirge ist es die Regenseite.<br />

14: maritimes Klima = ozeanisches Klima. Klimatyp an <strong>de</strong>n Westseiten <strong>de</strong>r Kontinente, bei<br />

<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Einfluss <strong>de</strong>s Meeres sehr stark ist. Merkmale sind z.B. hohe Nie<strong>de</strong>rschläge und eine<br />

relative geringe Jahresamplitu<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Temperatur.


15. Wetter: Unter Wetter versteht man <strong>de</strong>n aktuellen Zustand <strong>de</strong>r Klimaelemente während<br />

eines kurzen Zeitraums an einem bestimmten Ort.<br />

16: subtropisches Winterregenklima: Klimatyp z.B. in Sü<strong>de</strong>uropa, bei <strong>de</strong>m die<br />

Hauptmenge <strong>de</strong>s Nie<strong>de</strong>rschlags im Winterhalbjahr fällt, die Winter humid und die Sommer<br />

arid sind.<br />

2. Meere und Küsten Europas<br />

1. Massentourismus: Diese Form <strong>de</strong>s Frem<strong>de</strong>nverkehrs fin<strong>de</strong>t sich in Ferienregionen mit<br />

sehr hohen Urlauberzahlen.<br />

2. Seehafen: Hafen am Meer<br />

3. Ländliche Räume und ihre Nutzung<br />

1. Anbaugrenze: = Ackerbaugrenze, d. h. die durch Temperatur, Nie<strong>de</strong>rschlag und<br />

Bo<strong>de</strong>nbeschaffenheit bedingte natürliche Grenze <strong>de</strong>s Ackerbaus.<br />

2. Bewässerungslandwirtschaft: Form <strong>de</strong>s landwirtschaftlichen Anbaus in<br />

nie<strong>de</strong>rschlagsarmen Gebieten, bei <strong>de</strong>nen Wasser auf die Fel<strong>de</strong>r geleitet wird.<br />

3. extensive Landwirtschaft: Bei <strong>de</strong>r Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen wer<strong>de</strong>n<br />

keine o<strong>de</strong>r wenig Düngemittel, kein hochwertiges Saatgut und keine mo<strong>de</strong>rnen<br />

landwirtschaftlichen Maschinen eingesetzt. Von extensiver Landwirtschaft spricht man auch,<br />

wenn z.B. ungünstiges Klima, geringe Bo<strong>de</strong>ngüte o<strong>de</strong>r die große Entfernung <strong>de</strong>s Hofes zu <strong>de</strong>n<br />

Absatzmärkten eine intensive Bewirtschaftung nicht lohnenswert erscheinen lassen.<br />

4. intensive Landwirtschaft: eine Form landwirtschaftlicher Nutzung mit hohem Kapital-<br />

und Arbeitseinsatz, z.B. durch Bewässerung, Düngung und Schädlingsbekämpfung.<br />

5. Monokultur: ständiger Anbau <strong>de</strong>r gleichen Kulturpflanze auf <strong>de</strong>m gleichen Standort.<br />

4. Industrie- und Verdichtungsräume:<br />

1. Aktivraum: Teilraum eines Lan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r einen sehr hohen Anteil an <strong>de</strong>ssen wirtschaftlicher<br />

Gesamtleistung aufweist. Merkmale sind die große Zahl an Arbeitsplätzen in Industrie und<br />

Dienstleistung, ein hohes Durchschnittseinkommen <strong>de</strong>r Beschäftigten und eine niedrige<br />

Arbeitslosenquote.<br />

2. Industrialisierung: Entstehung und Ausbreitung <strong>de</strong>r Industrie, beson<strong>de</strong>rs durch technische<br />

Neuerungen und Erfindungen.


3. Metropole: Millionenstadt o<strong>de</strong>r Großstadt, die für ein Land und auch international sehr<br />

weitreichen<strong>de</strong> politische, wirtschaftliche und kulturelle Be<strong>de</strong>utung hat.<br />

4. Passivraum: Teilraum eines Lan<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r einen niedrigen Anteil an <strong>de</strong>ssen wirtschaftlicher<br />

Gesamtleistung aufweist. Merkmale sind z.B. eine geringe Anzahl an Arbeitsplätzen in<br />

Industrie und Dienstleistungen, ein geringes Durchschnittseinkommen, eine hohe<br />

Arbeitslosenquote und Abwan<strong>de</strong>rungsten<strong>de</strong>nzen.<br />

5. Rohstoffe: natürliche Stoffe zur Herstellung von Waren, die noch unbearbeitet sind, z.B.<br />

Eisenerz o<strong>de</strong>r Bäume.<br />

6. Wirtschaftssektoren: Sie kennzeichnen die Arbeitswelt <strong>de</strong>s Menschen. Man unterschei<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>n primären Sektor, d.h . die Bereitstellung von Rohstoffen (z.B. Bergbau und<br />

Landwirtschaft), <strong>de</strong>n sekundären Sektor, d. h die Verarbeitung von Rohstoffen (Industrie) und<br />

<strong>de</strong>n tertiären Sektor, d.h. die Dienstleistungen.<br />

5. Zusammenarbeit in Europa<br />

keine Begriffe<br />

6. Arbeitstechniken:<br />

1. Interpretation von Satellitenbil<strong>de</strong>rn<br />

2. Zeichnen und Auswerten von Klimadiagrammen

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