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Bedienungsanleitung

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2.1.2 Der Druckaufnehmer<br />

Das Prinzip des Druckaufnehmers (auch Druckwandler) basiert auf dem “piezoresistiven<br />

Effekt” von Siliziumhalbleitern, deren spezifischer elektrischer Widerstand sich bei Verfor-<br />

mung ändert und über eine “Wheatston`sche Brücke” zu einem definierten Signal verarbei-<br />

tet wird. Diese Verformung wird durch den Druck (bzw. die Wasserspannung) auf das sehr<br />

dünne, und daher auf Druckstöße empfindliche Siliziumplättchen erreicht.<br />

Der Druckaufnehmer wird mit einer stabilisierten Gleichspannung (10,6 V) versorgt<br />

(mit stabilisiertem Netzgerät wie Art. TV-BATT).<br />

Das Signal verhält sich direkt proportional zur Versorgungsspannung. Bei 10,6 Vdc erhält<br />

man ein Signal von 0 hPa ≈ 0 mVdc und 1000 hPa ≈ 103 mVdc. Die Signale variieren je nach<br />

Druckaufnehmer in einem Bereich von ± 3 mV:<br />

0hPa = ^ 0 mV ± 3 mV, -1000 hPa = ^ -100 mV ± 3 mV, +1000 hPa = ^ +100 mV ± 3 mV.<br />

Den genauen Zusammenhang zwischen Wasserspannung und Signal entnehmen Sie bitte<br />

dem beiliegenden Kalibrierprotokoll (entfällt bei Tensiometern, die für die Messung mit<br />

INFIELD Handgeräten ausgelegt sind. Die Signale dieser Tensiometer sind alle gleich, da<br />

sie bereits im Stecker abgeglichen wurden).<br />

Da die Wasserspannung gegen den atmosphärischen Luftdruck gemessen wird, wird<br />

dieser über eine semipermeable Membran auf den Druckaufnehmer übertragen werden.<br />

Der Druckaufnehmer ist temperaturkompensiert.<br />

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