Dossier: sparkassen unD staDtwerke - Sparkassenzeitung
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23. März 2012 / Nr. 12 DieSparkassenZeitung<br />
<strong>sparkassen</strong><br />
7<br />
Sparkasse KölnBonn: Geschäftszahlen 2011<br />
gewinnsprung fördert die gesundung<br />
Die Sparkasse KölnBonn hat 2011 einen<br />
großen Schritt hin zur Normalität<br />
getan. Dank einer beeindruckenden<br />
Steigerung des Jahresergebnisses von<br />
59,8 auf 96,4 Millionen Euro konnte die<br />
größte kommunale Sparkasse<br />
Deutschlands einen großen Teil der finanziellen<br />
Altlasten abbauen und den<br />
Umbau des Instituts vorantreiben.<br />
george clegg<br />
Auch im Jahr 2011 ist die Sparkasse<br />
Hannover auf Erfolgskurs geblieben.<br />
„Wir sind sehr zufrieden“, sagte der<br />
Vorstandsvorsitzende Walter Kleine<br />
bei der Vorstellung der Geschäftszahlen<br />
in Hannover.<br />
Die Entwicklung sei ein Beleg für<br />
die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells<br />
und eine solide<br />
Basis. Allerdings erwartet Kleine für<br />
das Jahr 2012 ein Ergebnis, dass unter<br />
dem Niveau des Vorjahres bleiben werde.<br />
Gründe seien ungünstige konjunkturelle<br />
Rahmenbedingungen und<br />
schrumpfende Margen.<br />
Die Bilanzsumme der Sparkasse<br />
Hannover stieg im Jahr 2011 auf 12,6<br />
Milliarden Euro. Der Bilanzgewinn betrug<br />
nach Stärkung der Rücklagen 25<br />
Millionen Euro. Die Kernkapitalquote<br />
verbesserte sich auf 10,6 Prozent. Das<br />
Betriebsergebnis vor Steuern stieg auf<br />
rund 152 Millionen Euro (1,18 Prozent<br />
DBS). Ein Grund dafür war der gestiegene<br />
Zinsüberschuss, der um 13,5 auf<br />
312,5 Millionen Euro erhöht werden<br />
konnte. Auch die Zinsspanne konnte<br />
gegenüber dem Vorjahr verbessert werden.<br />
Sie stieg um 0,09 Prozentpunkte<br />
auf 2,42 Prozent der DBS.<br />
Dieses sehr gute Ergebnis haben<br />
wir in einem Jahr geschafft, in<br />
dem der Wind kräftig von vorn<br />
kam“, sagte ein zufriedener Vorstandsvorsitzender<br />
Artur Grzesiek in Köln.<br />
Auf diesen erfolgreichen Geschäftsverlauf<br />
könnten alle Beteiligten stolz sein,<br />
so der Vorstandschef weiter, denn<br />
schließlich seien die Zeiten noch gar<br />
nicht so lange her, in denen das Bild<br />
der Sparkasse von der Sorge um das<br />
Haus bestimmt gewesen sei.<br />
Der Ergebnissprung, der sich auch<br />
in einem fast verdoppelten Jahresüberschuss<br />
vor Steuern von 84,5 (2010: 43)<br />
Millionen Euro widerspiegelt, ergibt<br />
sich laut Grzesiek aus Zuwächsen im<br />
klassischen Sparkassengeschäft, dem<br />
spürbar geringeren Vorsorgebedarf für<br />
Geschäftsrisiken und Erlösen aus Beteiligungsverkäufen.<br />
Wie erfolgreich der<br />
Turnaround ist, lässt sich aus der Entwicklung<br />
der Ertraglage der vergangenen<br />
Jahre ablesen.<br />
Noch 2008 hatte die Sparkasse<br />
KölnBonn in der Ertragsrechnung einen<br />
Verlust von gut 267 Millionen Euro<br />
verkraften müssen, 2009 lag das Minus<br />
bei knapp 99 Millionen Euro, und erst<br />
ab 2010 konnte die Ertragslage mit plus<br />
43 Millionen Euro wieder ins Positive<br />
gekehrt werden.<br />
„Wir haben unsere Planungen im<br />
Jahr 2011 übererfüllt“, so Grzesiek, der<br />
auch deutlich machte, dass die Rückbesinnung<br />
der Sparkasse auf das eigentliche<br />
Kerngeschäft mit Fokus auf die<br />
Stärkung des regionalen Geschäftsgebiets<br />
spürbar vorangeschritten ist.<br />
Ausdruck dieses stringent verfolgten<br />
Umbaus ist auch ein Abbau von<br />
Großkrediten. Gleichwohl sorgte die<br />
Ausweitung des Ausleihegeschäfts mit<br />
regionalen Unternehmen und Kommunen<br />
sogar noch für einen leichten Anstieg<br />
des Gesamtkreditvolumens um<br />
1,7 Prozent auf knapp 21,6 Milliarden<br />
Euro. Als besonders erfreulich bezeichnete<br />
der Vorstandsvorsitzende die im<br />
Jahresvergleich deutlich gesunkene Risikovorsorge<br />
für Kredite um 42 Prozent<br />
auf 51,9 Millionen Euro. Dies sei vor allem<br />
auch auf die robuste Konstitution<br />
der mittelständischen Wirtschaft zurückzuführen,<br />
so Grzesiek.<br />
Beim Einlagenbestand einschließlich<br />
institutioneller Kunden verzeichnete<br />
die rheinische Großsparkasse einen<br />
Rückgang von 3,6 Prozent auf gut<br />
19,2 Milliarden Euro. Eine gewollte Entwicklung,<br />
wie Grzesiek betonte. So habe<br />
man bewusst darauf verzichtet, eigene<br />
Emissionen aufzulegen, vielmehr setze<br />
man bei der Refinanzierung ganz auf<br />
das klassische Einlagengeschäft mit<br />
kurz- und mittelfristigen Geldanlagen.<br />
Plus an Girokonten<br />
Sparkasse Leverkusen<br />
Basel iii trübt die stimmung trotz guter ergebnisse<br />
Trotz eines guten Geschäftsjahres<br />
2011 blickt die Sparkasse Leverkusen<br />
mit gemischten Gefühlen in die Zukunft.<br />
Grund sind nicht die Bilanzdaten,<br />
die in allen Bereichen eine positive<br />
Tendenz aufweisen. Vielmehr<br />
bereiten dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Manfred Herpolsheimer die<br />
künftig verschärften Eigenkapitalanforderungen<br />
aus Basel III Kopfschmerzen.<br />
Denn wie viele seiner Vorstandskollegen<br />
aus der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
kritisiert auch Herpolsheimer,<br />
dass die Regelungen aus Basel III in der<br />
aktuell vorliegenden Fassung insbesondere<br />
solche Institute belasten, die mit<br />
ihrem Kreditengagement die mittelständische<br />
Wirtschaft vor Ort stärken.<br />
Nach den Worten von Vorstand<br />
Markus Grawe verlange das jetzige Regelwerk<br />
eine spürbar eine höhere Eigenkapitalhinterlegung<br />
für ausgelegte<br />
Kredite. Hauseigene Berechnungen<br />
hätten ergeben, dass die Sparkasse Leverkusen<br />
nach dem aktuellen Stand bis<br />
zum Jahr 2019 somit mindestens 15<br />
Millionen Euro zusätzliches Kernkapital<br />
benötigte.<br />
Rigider Sparkurs droht<br />
Das, so ergänzte Herpolsheimer, sei<br />
aber nur durch eine rigide Kostensenkung<br />
bei einer spürbaren Steigerung<br />
der Erträge zu stemmen. Zudem müssten<br />
erzielte Gewinne konsequent zur<br />
Eigenkapitalstärkung eingesetzt werden.<br />
Folgen davon könnten eine Straffung<br />
des Produktangebotes sowie Effizienz<br />
steigernde Maßnahmen im Personal-<br />
und Sachkostensektor sein, mahnte<br />
Vertriebsvorstand Stefan Grunwald.<br />
Trotz dieser Zukunftssorgen konnte<br />
Herpolsheimer für das Geschäftsjahr<br />
2011 eine sehr positive Bilanz ziehen.<br />
Basis des Wachstums in allen Geschäftsfeldern<br />
sei auch 2011 die „große<br />
Wertschätzung der Kunden für das verlässliche<br />
Geschäftsmodell der Sparkassen“<br />
gewesen. So konnte das Kreditgeschäft<br />
um 5,4 Prozent auf einen Bestand<br />
von gut 2,3 Milliarden Euro ausgeweitet<br />
werden. An mittelständische<br />
Unternehmen und Privatpersonen wurden<br />
318 Millionen Euro Kredite ausgereicht.<br />
Der Einlagenbestand legte leicht<br />
auf knapp 2,26 Milliarden Euro zu, wobei<br />
vor allem das „Zuwachssparen“ ein<br />
erfreuliches Plus verzeichnete. Der<br />
Sparkasse Hannover<br />
ein solides Fundament gibt sicherheit<br />
Frühjahrsputz auf einem Grasdach in Hannover: Immobilien sind als wertbeständige Anlage<br />
verstärkt ins Visier gerückt.<br />
Foto dpa<br />
Die Sparkasse KölnBonn hat Risiken abgebaut, das Kerngeschäft in den Mittelpunkt gestellt<br />
und die von der EU auferlegten Ziele so gut wie erreicht.<br />
Foto dpa<br />
Der Provisionsüberschuss lag mit<br />
75,5 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau.<br />
Während das Provisionsaufkommen<br />
im Giroverkehr, im Wertpapier-<br />
und im Lebensversicherungsgeschäft<br />
zurückging, stieg es im Sachversicherungsgeschäft<br />
und in der Immobilienvermittlung<br />
an. Die Zahl der privaten<br />
Girokonten konnten um über 5000<br />
auf 428 425 gesteigert werden.<br />
Dass beim Einlagengeschäft mit Privatkunden<br />
eine leichte Zunahme verzeichnet<br />
werden konnte, wertete der Vorstandschef<br />
als Zeichen wachsenden<br />
Kundenvertrauens in schwierigen Zeiten,<br />
vor allem getragen durch attraktive<br />
Produkte mit regionalem Bezug. Diese<br />
positive Entwicklung drückt sich auch<br />
im weiteren Ausbau der Girokonten um<br />
2600 auf nunmehr 666 000 aus.<br />
Die Bilanzsumme der Sparkasse<br />
lag mit 29,3 Milliarden Euro stabil auf<br />
Vorjahresniveau. Das mit der EU vereinbarte<br />
Ziel einer Reduzierung der Bilanzsumme<br />
auf unter 29 Milliarden Euro<br />
bis Ende 2012 habe man damit bereits<br />
annähernd erreicht.<br />
Als Wermutstropfen erwies sich<br />
das Engagement in Griechenland-Anleihen.<br />
Hier mussten aufgrund des<br />
Schuldenschnitts Wertkorrekturen von<br />
gut 28 Millionen Euro vorgenommen<br />
werden. Die Verluste seien jedoch verkraftbar,<br />
weil die Engagements weniger<br />
als ein Prozent des gesamten Eigenanlagenvolumens<br />
von 3,5 Milliarden Euro<br />
ausmachten.<br />
Erfreulich dagegen die Entwicklung<br />
im Zinsgeschäft mit einem Plus<br />
von 5,2 Prozent auf 450,3 Millionen Euro.<br />
Auch der Provisionsüberschuss legte<br />
um 2,8 Prozent auf 177,5 Millionen<br />
Euro zu. Insgesamt stiegen die Erträge<br />
um 0,5 Prozent auf 654,2 Millionen Euro.<br />
„Ein schönes Ergebnis“, so Grzesiek,<br />
der aber auch noch „viel Spielraum<br />
nach oben“ sieht.<br />
Spürbare Fortschritte hat das Institut<br />
auch bei den von der EU geforderten<br />
Beteiligungsverkäufen gemacht. Von<br />
den 26 betroffenen Gesellschaften beziehungsweise<br />
Anteilen konnten 17<br />
veräußert werden, weitere neun sollen<br />
nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden<br />
möglichst noch 2012 verkauft<br />
werden. Zudem konnte die Sparkasse<br />
KölnBonn sämtliche Zins- und Rückzahlungsverpflichtungen<br />
auf Genussscheine<br />
ableisten.<br />
Für das laufende Jahr plant die das<br />
Institut trotz weiter volatiler Finanzmärkte<br />
und verschärfter aufsichtsrechtlicher<br />
Regelungen einen Jahresüberschuss<br />
vor Steuern von 50 Millionen<br />
Euro.<br />
Wertpapierumsatz stieg um 24 Prozent<br />
auf 430 Millionen Euro, allerdings überwogen<br />
im schwierigen Börsenjahr 2011<br />
die Verkäufe. Im Verbundgeschäft reüssierte<br />
des Lebensversicherungs-Geschäft<br />
mit einem Plus von 29 Prozent<br />
auf 63 Millionen Euro Versicherungssumme.<br />
Insgesamt konnte die Sparkasse<br />
ihre Bilanzsumme um 1,3 Prozent<br />
auf knapp 3,1 Milliarden Euro steigern.<br />
Das Betriebsergebnis vor Bewertung<br />
wurde bei einem um zwei Millionen<br />
Euro erhöhten Zinsüberschuss und<br />
einem leicht erhöhten Provisionsergebnis<br />
um 6,6 Prozent auf 22,5 Millionen<br />
Euro ausgebaut. Nach Bewertung, die<br />
auch durch eine Sonderabschreibung<br />
auf die Beteiligung an der Landesbank<br />
Berlin beeinflusst wurde, verblieb ein<br />
Netto-Jahresergebnis von 2,6 Millionen<br />
Euro.<br />
George Clegg<br />
Das Kundenkreditgeschäft stieg<br />
um 219 Millionen Euro auf 9,6 Milliarden<br />
Euro an. Mit rund 28 Millionen Euro<br />
machten die Abschreibungen auf die<br />
Beteiligungen an der Landesbank Berlin<br />
indes die größte Bewertungsposition<br />
aus.<br />
„Das gesamte Baufinanzierungsgeschäft<br />
verzeichnete eine Bestandsausweitung<br />
auf sechs Milliarden Euro“, erläuterte<br />
Privatkundenvorstand Axel<br />
Dankert. Die Neubewilligungen stiegen<br />
dabei auf 670 Millionen Euro. „Die Kunden<br />
nutzen Immobilien verstärkt als<br />
wertbeständige Anlage“, so Dankert.<br />
Klassische Produkte der Altersvorsorge<br />
hätten dagegen weniger Anklang gefunden.<br />
Im Einlagengeschäft sei das Sicherheitsbedürfnis<br />
besonders spürbar.<br />
Besonderes Interesse hätten die Kunden<br />
an Eigenemissionen der Sparkasse<br />
wie Pfand- oder Sparkassenbriefen gezeigt.<br />
Gefragt waren sichere Produkte<br />
mit kurz- bis mittelfristigen Verfügungsmöglichkeiten.<br />
Die Kundeneinlagen<br />
stiegen um 210 Millionen Euro auf<br />
9,9 Milliarden Euro. Die Sparkasse kann<br />
ihr Kreditgeschäft damit vollständig<br />
aus den Einlagen ihrer Kunden refinanzieren.<br />
Mike Fleske<br />
personalien<br />
stadtsparkasse München:<br />
Vorstand ist wieder fünfköpfig<br />
Das Führungsgremium der Stadtsparkasse<br />
München umfasst wieder<br />
fünf Köpfe. Im vergangenen<br />
Jahr war der Vorstand durch den<br />
Tod von Adolf Strack auf vier Mitglieder<br />
geschrumpft. Bernd Hochberger,<br />
der mit Wirkung vom 1. Februar<br />
zum Vorstand bestellt wurde,<br />
ist für die Stadtsparkasse München<br />
jedoch kein Neuling. Der gebürtige<br />
Augsburger und promovierte<br />
Betriebswirt stieß nach einer<br />
fünfjährigen Tätigkeit als Projektmanager<br />
bei Roland Berger<br />
Consultants 2004 zur Stadtsparkasse.<br />
Zunächst für die Strategische<br />
Planung zuständig, leitete er<br />
von 2007 bis 2012 den Unternehmensbereich<br />
Treasury. 2010 wurde<br />
Hochberger zum stellvertretenden<br />
Vorstandsmitglied ernannt. Neben<br />
dem Bereich Treasury ist er unter<br />
anderem für Marketing und Online-Banking<br />
verantwortlich. Unterdessen<br />
gibt es in München erste<br />
Spekulationen, wer Harald Strötgen,<br />
dem ersten Mann der Stadtsparkasse,<br />
nachfolgen wird. Der<br />
Vertrag des Vorstandsvorsitzenden,<br />
der kürzlich sein 65. Lebensjahr<br />
vollendete, läuft zum 31. Dezember<br />
2013 aus. Strötgen kann<br />
dann auf eine nahezu 50-jährige<br />
Tätigkeit in der Sparkassen-Organisation<br />
zurückblicken. Jetzt gilt<br />
es, einen Nachfolger für den Sparkassen-Praktiker<br />
zu finden, damit<br />
die Führungsetage fünffach besetzt<br />
sein wird. Hartmund Hölzer<br />
kreissparkasse rhein-pfalz<br />
erweitert Führungsmannschaft<br />
Die Kreissparkasse Rhein-Pfalz hat<br />
ihre Führung um zwei Mitglieder<br />
erweitert. Mit der Ernennung des<br />
Personalchefs Thomas Bull und<br />
des Abteilungsleiters Betriebswirtschaft<br />
Karl-Ludwig Steffan zu stellvertretenden<br />
Vorstandsmitgliedern<br />
wird die oberste Steuerungsebene<br />
verstärkt. „Die Kreissparkasse<br />
Rhein-Pfalz möchte die herausragenden<br />
Fachkenntnisse und die<br />
Führungserfahrung der beiden für<br />
die Unternehmenssteuerung nutzen“,<br />
sagte Vorstandsvorsitzender<br />
Clemens G. Schnell. Sowohl Bull<br />
als auch Steffan feierten im vergangenen<br />
Jahr ihr 25. Dienstjubiläum.<br />
Brigitte rabe erhält höchste<br />
auszeichnung der <strong>sparkassen</strong><br />
Für ihre jahrelange ehrenamtliche<br />
Tätigkeit ist Brigitte Rabe, Mitarbeiterin<br />
der Sparkasse Rügen, mit<br />
der Dr.-Johann-Christian-Eberle-<br />
Medaille ausgezeichnet worden.<br />
Der Präsident des Ostdeutschen<br />
Sparkassenverbands, Claus-Friedrich<br />
Holtmann, ehrte sie für ihr<br />
großes Engagement und verantwortungsvolles<br />
Handeln im Verwaltungs-<br />
und im Personalrat der<br />
Sparkasse Rügen und als Vorsitzende<br />
der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Personalräte Mecklenburg-Vorpommern.<br />
radevormwald-Hückeswagen:<br />
Michael Beekes wird Marktvorstand<br />
Michael Beekes war im Januar vom<br />
Verwaltungsrat der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen<br />
gewählt<br />
worden und hat zum 1. März<br />
seine neue Aufgabe als Marktvorstand<br />
übernommen. Zusammen<br />
mit seinem Vorstandskollegen Michael<br />
Kühl sieht er das Institut für<br />
die Zukunft gut aufgestellt. Beekes<br />
ist ein rheinisches Sparkassengewächs<br />
und wirkte zuletzt als Vorstand<br />
der westfälischen Sparkasse<br />
Geseke.<br />
sparkasse Hannover gratuliert<br />
kurt Fischer zum 80. geburtstag<br />
Mit einem herzlichen „Glückauf“<br />
gratuliert die Sparkasse Hannover<br />
Kurt Fischer zum 80. Geburtstag.<br />
1976 war Fischer zum Vorstandsvorsitzenden<br />
der Stadtsparkasse<br />
Hannover berufen worden, was er<br />
bis zu seiner Verrentung 1996<br />
blieb. Es war die Krönung einer<br />
steilen Karriere, die in der Kreissparkasse<br />
seines Geburtsortes<br />
Schlüchtern begonnen hatte. Nach<br />
Stationen bei der Rhein-Main-Bank<br />
AG und der Städtischen Sparkasse<br />
Rheinhausen arbeitete er als Verbandsprüfer<br />
beim Rheinischen<br />
Sparkassen- und Giroverband, später<br />
auch als Vorstand der Sparkasse<br />
der Stadt Leverkusen und der<br />
Stadtsparkasse Wuppertal. DSZ