Erstes Waldbröler Weinfest - Stadt Waldbröl
Erstes Waldbröler Weinfest - Stadt Waldbröl
Erstes Waldbröler Weinfest - Stadt Waldbröl
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Das <strong>Stadt</strong>magazin für <strong>Waldbröl</strong><br />
Sommer 2013 | Kostenlos<br />
23<br />
<strong>Erstes</strong> <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> <strong>Weinfest</strong><br />
Winzer und Gastronomen sorgen<br />
für Genuss auf dem Marktplatz<br />
18<br />
Große Leistungsschau<br />
Mit den Themen Handwerk,<br />
Gewerbe, Gesundheit und Autos<br />
17<br />
Masterplan für <strong>Waldbröl</strong><br />
Konzept zur <strong>Stadt</strong>entwicklung wurde beschlossen | S. 12<br />
Kinderferienprogramm<br />
Damit in den Sommerferien<br />
keine Langeweile aufkommt!<br />
Autofreier Sonntag am 25.8.<br />
Fahrrad zu gewinnen! | S. 23<br />
Kultur- und Musikfestival<br />
mit Still Collins Open Air am 7.9. | S. 25<br />
Veranstaltungen<br />
In <strong>Waldbröl</strong> ist was los | S. 24<br />
DO, 20.06. Vieh- und Krammarkt<br />
SA/SO, 06.+07.07. Leistungsschau<br />
SO, 07.07. Verkaufsoffener Sonntag<br />
SO, 28.07. Mühlentag in Bruchhausen<br />
SO, 25.08. Autofreier Sonntag<br />
Ab, 06.09. Kultur- und Musikfestival<br />
SA, 07.09. Still Collins Open Air
Einladung zum Tag der offenen Tür<br />
16. Juni 2013 • 10.00-16.00 Uhr • Senioren- und Pflegezentrum Lichtenberg<br />
UNSER NEUES ZUHAUSE<br />
Der neue Gebäudeteil ist fertiggestellt! Und das<br />
möchten wir mit Ihnen bei einem Tag der offenen<br />
Tür am 16. Juni 2013 feiern. Erleben Sie unsere<br />
neuen Räumlichkeiten und nutzen Sie die Chance,<br />
umfangreiche Informationen über unser neues<br />
Wohnkonzept zu bekommen.<br />
Das erwartet Sie:<br />
– Vorstellung des Hausgemeinschaftskonzepts<br />
– Führungen durch die Einrichtung<br />
– buntes Rahmenprogramm mit Mittagsimbiss<br />
Das gesamte Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Senioren- und Pflegezentrum<br />
LICHTENBERG<br />
Bergstrasse 39 - 45, 51597 Morsbach -Lichtenberg<br />
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Ein ereignisreicher Sommer<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die warme Jahreszeit hat dieses Jahr<br />
lange auf sich warten lassen – sogar<br />
beim <strong>Stadt</strong>fest Ende Mai war es noch<br />
kalt und nass. Rechtzeitig zu unserer<br />
neuen Ausgabe ist der Sommer doch<br />
noch gekommen. Neben der sicher<br />
auch bei Ihnen schon eröffneten Grillsaison<br />
bringt uns die sonnige Jahreszeit<br />
auch wieder zahlreiche Open-Air-<br />
Veranstaltungen.<br />
Ab Seite 17 widmen wir uns in diesem<br />
Heft den bevorstehenden Event-Highlights<br />
dieses Sommers in <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Hervorzuheben sind die große Leistungsschau<br />
auf dem Marktplatz, das<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Kultur- und Musikfestival<br />
mit vielfältigen Konzerten und der Autofreie<br />
Sonntag, der dank einem neuen<br />
Streckenverlauf dieses Jahr näher an<br />
<strong>Waldbröl</strong> rückt.<br />
Besonders freue ich mich auf das erstmals<br />
stattfindende <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> <strong>Weinfest</strong>,<br />
bei dem Winzer aus ganz Deutschland<br />
und Gastronomen aus <strong>Waldbröl</strong><br />
gemeinsam etwas für den Gaumen<br />
bieten.<br />
Eine viel weitreichendere gute Nachricht<br />
kam jedoch Ende Mai aus dem<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>rat:<br />
Mit einstimmigem Ratsbeschluss ist<br />
das Integrierte Entwicklungs- und<br />
Handlungskonzept, der Plan für die<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung, auf den Weg gebracht<br />
worden. Ab Seite 12 finden Sie<br />
einen ausführlichen Bericht über die<br />
nächsten Schritte sowie eine große,<br />
farbige Abbildung des Masterplans für<br />
die <strong>Stadt</strong>.<br />
Ich hoffe, dass wir Ihnen mit diesem<br />
Magazin wieder viele interessante<br />
Neuigkeiten aus <strong>Waldbröl</strong> näher bringen<br />
können.<br />
Über Ihre Gedanken, Anregungen oder<br />
auch Beiträge für die nächste Ausgabe<br />
freuen wir uns.<br />
Sie erreichen uns per E-Mail unter:<br />
redaktion@wir-fuer-waldbroel.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint bereits<br />
am 31. August 2013. Bis dahin wünsche<br />
ich Ihnen einen Sommer mit vielen positiven<br />
Erlebnissen in <strong>Waldbröl</strong>!<br />
Ihr<br />
Micha Vorländer<br />
(Chefredakteur »Wir für <strong>Waldbröl</strong>«)<br />
Bilder auf der Titelseite von:<br />
123RF, Handwerkerverein, Ev. Kirche<br />
<strong>Waldbröl</strong>, Micha Vorländer, Still<br />
Collins, Architektur <strong>Stadt</strong>planung<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung Hamerla | Gruß-<br />
Rinck | Wegmann + Partner<br />
EDITORIAL<br />
Friedrich-Engels-Str. 3<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
0 22 91 / 60 66<br />
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Plakette fällig?<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH, Hochstraße 11, 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Geschäftsführer: Eckhard Becker (V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 02291/ 90 99 808 · info@wir-fuer-waldbroel.de<br />
Redaktion: Micha Vorländer, Alexander Huhn,<br />
Norbert Klotz, Stephanie Steinhausen, Eckhard Becker<br />
Verlag & Layout: VORLAENDER.NET GbR, Büschelchen 9, 51588 Nümbrecht<br />
Druck:<br />
Söhngen Printmedien GmbH<br />
Gustav-Stresemann-Straße 15, 51469 Bergisch Gladbach<br />
Auflage:<br />
10.000 Stück<br />
Annahmeschluss<br />
für Anzeigen und Redaktion<br />
der Ausgabe Herbst 2013 ist am<br />
16. August 2013<br />
Kontakt für Anzeigenschaltungen<br />
und Redaktion:<br />
VORLAENDER.NET GbR<br />
Telefon: (0 22 93) 90 33 30<br />
E-Mail: info@vorlaender.net<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
3
450 Jahre Ev. Kirche in <strong>Waldbröl</strong><br />
Festschrift zum Jubiläum der Evangelischen Kirche in <strong>Waldbröl</strong> erschienen<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Foto: Alexander Huhn<br />
(ah) Religion ist in <strong>Waldbröl</strong> ein stets<br />
aktuelles und wichtiges Thema für<br />
alle Bürgerinnen und Bürger. Mit<br />
7.500 Mitgliedern und 500 ehrenamtlich<br />
tätigen Mitarbeitern gehört<br />
die evangelische Kirchengemeinde<br />
in <strong>Waldbröl</strong> zu den wichtigsten und<br />
stärksten Gemeinden der Region.<br />
Dokumentiert durch einen Brief von<br />
Graf Ludwig von Wittgenstein an den<br />
Pfarrer Forsten in Wiehl lässt sich die<br />
nun 450 Jahre andauernde Geschichte<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
belegen. Über die Jahre ist in <strong>Waldbröl</strong><br />
und der Historie der Kirche viel<br />
passiert und mit der nun erschienen<br />
Festschrift möchte man besonders<br />
den letzten 50 Jahren besondere Aufmerksamkeit<br />
widmen.<br />
Verschiedene Autoren haben sich<br />
monatelang sehr intensiv mit der Vergangenheit<br />
ihrer Kirche beschäftigt.<br />
Die unterschiedlichen Perspektiven<br />
und Stile der Schreibenden ergeben<br />
für die Festschrift eine ganz besondere<br />
Spannung. So lässt sich schon ein<br />
wesentlicher Unterschied zu früheren<br />
Zeiten erkennen: War vor Jahren noch<br />
ein Pfarrer die Galionsfigur einer Kirche<br />
und dessen Festschrift ein Denkmal<br />
seiner ganz persönlichen Arbeit,<br />
so ist die Kirche heute gebaut auf<br />
der Kompetenz und Kreativität eines<br />
ganzen Teams, das im gemeinsamen<br />
Miteinander die Kirche und damit<br />
auch die Festschrift gestaltet. Der Anspruch<br />
an ein solches Werk war hoch<br />
gesetzt: Lesbar, sympathisch, informativ<br />
und optisch reizvoll. Die evangelische<br />
Kirche ist im 21 Jahrhundert<br />
modern aufgestellt und möchte dies<br />
auch unter Beweis stellen. Die Aufarbeitung<br />
der Inhalte war dabei nicht<br />
immer einfach – viele Materialien sind<br />
heute oft nur noch schwer zu lesen.<br />
Daher bediente man sich überregionaler<br />
Experten zur professionellen Digitalisierung<br />
archivierter Dokumente.<br />
Widmet man sich jetzt der wirklich<br />
gelungenen Festschrift, stellt man<br />
fest: Die Kirchengemeinde in <strong>Waldbröl</strong><br />
bietet wie kaum eine andere Kirchengemeinde<br />
in der rheinischen Kirche<br />
ein derart vielfältiges Programm.<br />
Zahlreiche großartige Projekte konnten<br />
in den letzten Jahrzehnten realisiert<br />
werden um mit den <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong>n<br />
Spaß am Glauben zu leben und ihnen<br />
auch in schweren Zeiten einen wichtigen<br />
Anker bieten zu können. Über<br />
250 Jugendliche sind heute in der Gemeinde<br />
in <strong>Waldbröl</strong> aktiv. Dabei ist es<br />
für das Team besonders wichtig, dass<br />
wir uns weiter auf den Spuren von<br />
Jesus bewegen um nicht zu vergessen,<br />
wie seine – besonders heute – so<br />
wichtige Botschaft lautet.<br />
Für die Zukunft sind wichtige Weichen<br />
früh gestellt<br />
worden. Auf einer<br />
konzeptionellen<br />
Basis möchte man<br />
Ressourcen und<br />
Personal optimal<br />
einsetzen. Dabei ist<br />
ein großes Anliegen<br />
dem demografischen<br />
Wandel zu<br />
begegnen und ihn<br />
aufzuhalten. Wichtig<br />
ist es der Gemeinde,<br />
dass Werte erhalten<br />
bleiben, die<br />
eine Gesellschaft<br />
sympathisch und<br />
lebenswert machen.<br />
Man möchte weiterhin<br />
Lust auf Kirche<br />
provozieren und gleichzeitig wichtige<br />
Aufgaben und damit auch eine<br />
Verantwortung gegenüber den Bürgern<br />
wahrnehmen. Insbesondere für<br />
Menschen, die es im Alltag nicht immer<br />
leicht haben will die Kirche mehr<br />
denn je Hilfe und Lösungen bieten.<br />
Selbstverständlich stehen dabei die<br />
Jugend und ihre ganz persönlichen<br />
Probleme im Fokus.<br />
Anlässlich des Jubiläumsjahres wird<br />
es verschiedene Veranstaltungen zu<br />
einzelnen Schwerpunkten der Festschrift<br />
geben. Zum 100-jährigen Jubiläum<br />
des Kindergartens lädt die<br />
Gemeinde am Sonntag, dem 16.<br />
Juni ab 10:30 Uhr zu einem Festgottesdienst<br />
in die evangelische Kirche.<br />
Im Anschluss wird man gemeinsam<br />
ein fröhliches Fest am Familienzentrum<br />
Sonnenstrahl feiern. Am Sonntag,<br />
dem 14. Juli 2013, veranstaltet<br />
die Gemeinde im Königsbornpark<br />
ab 11:00 Uhr ein großes Open-Air-<br />
Event mit einem Jubiläumskonzert<br />
der beliebten Ohrwürmer. Am 15.<br />
September findet ab 8:00 Uhr das<br />
ökonomische Straßenfest statt – ein<br />
wundervolles Spektakel, zu dem alle<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> herzlich eingeladen sind.<br />
Weitere Infos über die Festschrift und<br />
zusätzliche Termine im Internet unter:<br />
ev-kirche-waldbroel.de<br />
4<br />
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Symbol des Friedens<br />
Buddhistisches Zentrum erbaut eine »Stupa«<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(eb) Im Frühling wurde ein neues<br />
Symbol des Friedens im EIAB errichtet:<br />
Ein Glockenturm - oder wie er in<br />
Asien genannt wird: Eine »Stupa«.<br />
Der 21 Meter hohe Turm bildet die<br />
Form einer Lotusblüte nach. Die Lotusblüte<br />
ist ein wichtiges Symbol des<br />
Buddhismus: sie steht für die transformative<br />
Fähigkeit des Geistes von Leid<br />
und Negativität zu Freude, Ruhe und<br />
Weisheit zu gelangen.<br />
Ab Juni wird die 800kg schwere,<br />
schwarz-goldene Glocke (Höhe 1,70m,<br />
Durchmesser 90cm) täglich um 7:30<br />
und 18:00 Uhr einladen. Dabei wird<br />
das Einladen der Glocke stets von<br />
Gesang begleitet. An der Spitze des<br />
Turms befindet sich ein Sonne-Mond-<br />
Symbol aus poliertem Edelstahl, das<br />
sowohl den Mondschein als auch das<br />
Sonnenlicht reflektiert.<br />
Die Stupa wurde aus Säulenteilen errichtet,<br />
die über 70 Jahre ungenutzt<br />
im Kellervorbau des Hauptgebäudes<br />
gelegen hatten und ursprünglich<br />
von den Nationalsozialisten für einen<br />
gigantischen Vorbau verwendet werden<br />
sollten.<br />
Auch außerhalb der Stupa finden diese<br />
alten NS-Bauteile nun eine neue,<br />
friedliche Verwendung: So wurden,<br />
z.B. für den neuen Brunnen in der<br />
Nähe des Glockenturms Säulenteile<br />
verwendet. In diesem Brunnen verbinden<br />
sich einfache, moderne Form<br />
mit klassischer Schönheit zu einem<br />
bestechenden Ganzen. Darüber hinaus<br />
sind einzelne Teile der alten Säulen<br />
als Blickpunkte verstreut in den<br />
Gartenanlagen des EIAB zu finden.<br />
Das Säulentor am Schnittpunkt zwischen<br />
Schaumburgweg und Scharnhornstraße<br />
trägt die Inschrift „Frieden<br />
in mir – Frieden in der Welt“ und bildet<br />
den Eingang zu der neuen Gartenanlage,<br />
durch die sich ein schattiger<br />
Weg schlängelt hin zur Stupa und<br />
zum Brunnen. Die gesamte Anlage<br />
bildet eine harmonische Einheit und<br />
möchte Kontrapunkt zum „alten Krankenhausgebäude“<br />
sein.<br />
Die Mönche und Nonnen des EIAB laden<br />
alle Mitbürger aus <strong>Waldbröl</strong> und<br />
Umgebung herzlich ein, Turm, Brunnen,<br />
Tor und Anlage am Schaumburgweg<br />
zu besuchen und sich an ihm zu<br />
erfreuen. Sollten Sie Fragen zu Einzelheiten<br />
der Anlage haben, so sind Sie<br />
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Ein Rebell aus <strong>Waldbröl</strong><br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> lud zur Einweihung der Gedenktafel für „Paul von Bettenhagen“<br />
(ah) Zur <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Historie gehören<br />
mitunter leider auch weniger schöne<br />
Geschichten, die es aber verdienen,<br />
dass sie nicht vergessen werden. Eine<br />
dieser Geschichten ist die von „Paul<br />
von Bettenhagen“. Blickt man in die<br />
Geschichtsbücher, so erfährt man,<br />
dass <strong>Waldbröl</strong> auch Teil des Feldzuges<br />
des völlig größenwahnsinnigen<br />
Napoleons war. In seiner nicht enden<br />
wollenden Gier nach Macht und Eroberung,<br />
wurden überall Soldaten<br />
gegen ihren Willen rekrutiert und<br />
zum Dienst in der Armee gezwungen.<br />
Ende Januar 1813 erhoben sich bergische<br />
Aufständische mit Knüppeln bewaffnet<br />
an zahlreichen Orten gegen<br />
die erneute Rekrutierung. Am Ende<br />
ihrer Kräfte und Kriegsmüde wollte<br />
man sich dem Diktat mit Gewalt erwehren.<br />
Leider wurde durch die Obrigkeit<br />
dieser Aufstand mit schwerer<br />
Waffengewalt beendet. Um ein Exempel<br />
zu statuieren, wurde Johann<br />
Wilhelm Pauli aus <strong>Waldbröl</strong>, genannt<br />
Paul von Bettenhangen, zum Rädelsführer<br />
erklärt und zum Tode durch Erschießen<br />
verurteilt. Die Vollstreckung<br />
erfolgte am 15.02.1813 an der evangelischen<br />
Kirche in <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Mit einem Festakt am 15.03.2013 ist<br />
durch die Unterstützung der Familie<br />
Roth am Gasthaus Römer in der<br />
Hochstraße gegenüber der evangelischen<br />
Kirche eine Gedenktafel<br />
enthüllt worden, die stellvertretend für alle steht, die sich damals gegen eine<br />
willkürlich handelnde Obrigkeit aufgelehnt haben, die der Not eines Volkes<br />
gleichgültig gegenüber stand. Das Rahmenprogramm wurde sehr stimmig<br />
durch das Orchester der Schmettereulen begleitet, die im oberbergischen Platt<br />
den richtigen Ton trafen um<br />
an die Geschichte zu erinnern.<br />
Eine Schulklasse der<br />
Foto: Micha Vorländer (Montage)<br />
Gesamtschule hatte sich<br />
im Unterricht auf den Tag<br />
vorbereitet und – einem<br />
Mahnmal gleich – verschiedene<br />
Zitate unterschiedlicher<br />
demokratisch aktiver<br />
Prominenter gesammelt<br />
und auf Plakaten präsentiert.<br />
Zahlreiche <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
waren Gast und hörten die<br />
spannende Geschichte der<br />
ebenfalls angereisten Historiker.<br />
Geschichte bewusst<br />
erleben und daraus lernen<br />
– das Motto des Festaktes<br />
wurde gut umgesetzt.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
7
Bürgermeister feierte mit Senioren<br />
Gute Laune und viel Programm bei der großen Seniorenfeier der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
(mv) Am Mittwochmachmittag, dem<br />
22. Mai, war die Nutscheidhalle gut<br />
gefüllt. Bürgermeister Peter Koester<br />
hatte zur Seniorenfeier eingeladen<br />
und rund 400 <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger über 75 Jahren waren<br />
der Einladung gefolgt.<br />
An festlich eingedeckten und mit<br />
Blumen geschmückten Tischen wurde<br />
Kaffee und Kuchen serviert. Dazu<br />
wurde den Gästen ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten, bei<br />
dem viel gelacht und gesungen wurde.<br />
Martin Simon, auch bekannt als<br />
Wambo, sorgte am Piano mit Gesang<br />
für musikalische Untermalung und<br />
brachte die Seniorinnen und Senioren<br />
mehrfach zum Mitsingen.<br />
Friedhelm Horn<br />
Peter Koester und Martin Simon<br />
Die beiden ältesten Gäste der Feier<br />
mit Bürgermeister Peter Koester<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Auch Bürgermeister Peter Koester<br />
animierte von Beginn an zum Mitsingen,<br />
als er gemeinsam mit allen Gästen<br />
„Happy Birthday“ anstimmte. Er<br />
dankte allen Sponsoren und Helfern<br />
ohne die eine solche Feier nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister<br />
führte eine Kindergartengruppe<br />
das Musikstück „Raupe Nimmersatt“<br />
auf.<br />
Das bekannte <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Original<br />
Friedhelm Horn, gab in bestem oberbergischen<br />
Platt Anekdoten und Witze<br />
zum Besten.<br />
Pfarrer Jochen Gran sprach über das<br />
Älter-werden und die damit verbundenen<br />
Vorteile wie auch Einschränkungen.<br />
Der Kinderchor „Die Ohrwürmer“<br />
sang mehrere Lieder, darunter „Auf<br />
uns Kinder kommt es an“, und erntete<br />
tosenden Applaus von dem so viel älteren<br />
Publikum. Viel Applaus erntete<br />
auch Bürgermeister Peter Koester, als<br />
er gemeinsam mit Martin Simon den<br />
Schneewalzer auf dem Akkordeon<br />
spielte und der gesamte Saal mitsingen<br />
konnte.<br />
Die »Ohrwurmkids« sorgten für gute Stimmung<br />
Nachdem in einem Wettbewerb Frau<br />
Kugelmeier (94) und Herr Obst (90)<br />
als die ältesten Anwesenden ermittelt<br />
und mit einem kleinen Präsent geehrt<br />
wurden, trat anschließend die Line-<br />
Dance-Gruppe unter der Leitung von<br />
Edith und Joachim Stech auf.<br />
Zum Abschluss sangen alle Gäste gemeinsam<br />
das »<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Lied« Kein<br />
Schöner Land in dieser Zeit von Anton<br />
Wilhelm Zuccalmaglio.<br />
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<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> feierten <strong>Stadt</strong>fest<br />
Größte Kirmes im Oberbergischen hatte wieder mit Petrus Launen zu kämpfen<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(ah) Das <strong>Stadt</strong>fest in <strong>Waldbröl</strong> ist seit<br />
Jahren die größte Kirmes im Oberbergischen<br />
Kreis, veranstaltet von der Wir<br />
für <strong>Waldbröl</strong> GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit dem Veranstaltungsbüro<br />
Löbach und Partner. Auch in diesem<br />
Jahr verwandelten sich Hochstraße<br />
und Marktplatz wieder in ein buntes<br />
Treiben verschiedenster Schausteller,<br />
Markstände und Händler. Dabei ist es<br />
beeindruckend, wie die gigantischen<br />
Attraktionen in kürzester Zeit aufgebaut<br />
und fahrbereit sind. Unglaubliche<br />
Fahrgeschäfte für Adrenalin-Junkies<br />
und Menschen ohne Höhenangst<br />
lockten die Innenstadt. Am Freitag,<br />
den 24.05.2013 eröffnete Eckhard Becker,<br />
Geschäftsführer der Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
GmbH, das <strong>Stadt</strong>fest mit Unterstützung<br />
des Musikkreises Holpe an<br />
der Bühne in der Nümbrechter Straße.<br />
Anschließend konnte Bürgermeister<br />
Peter Koester seine Kompetenz im<br />
Anschlagen des Bierfasses souverän<br />
unter Beweis stellen. Nicht ein Tropfen<br />
ging daneben und die anwesenden<br />
Gäste erfreuten sich am kühlen<br />
Freibier. Leider entschied Petrus aber,<br />
dass zahlreiche weitere Tropfen sehr<br />
wohl „daneben“ gehen sollten. Während<br />
am Freitagmittag noch blauer<br />
Himmel und Sonne Lust aufs <strong>Stadt</strong>fest<br />
machte, wurden die <strong>Stadt</strong>festbesucher<br />
beim Auftritt der Live-Band<br />
»Wounded Knees« am Freitagabend<br />
und am gesamten Samstag immer<br />
wieder von Regentropfen heimgesucht.<br />
Darüber konnte auch nicht das<br />
unterhaltsame Bühnenprogramm<br />
der Tanzschule Fabian Schuster und<br />
die Open-Air-Übertragung des spannenden<br />
Champions League Finales in<br />
der „Partyzone Pfeil“ hinwegtrösten.<br />
Auch der Sonntag konnte leider keinen<br />
Ausgleich zum schwach besuchten<br />
Samstag schaffen, denn permanenter<br />
Regen durchnässte die Lust<br />
aufs <strong>Stadt</strong>fest. Einen ungewöhnlich<br />
nassen und kalten Mai 2013 bestätigen<br />
die Meteorologen – kein Trost für<br />
die Händler auf der Kaiserstraße, die<br />
Sonntagabend ihre Sachen packten.<br />
Am Montag zeigte Petrus Erbarmen<br />
und schenkte <strong>Waldbröl</strong> ein paar schöne<br />
Stunden, so dass man wenigstens<br />
den Familiennachmittag und das<br />
große Abschlussfeuerwerk trockenen<br />
Fußes genießen konnte. Bleibt zu hoffen,<br />
dass der so oft zitierte Klimawandel<br />
im nächsten Jahr einen warmen<br />
und sonnigen Frühling beschert und<br />
<strong>Waldbröl</strong> sich dann wieder gemeinsam<br />
bei gutem Wetter in der Innenstadt<br />
vergnügen kann.<br />
10<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> sucht Schöffen<br />
und eine Schiedsperson<br />
Schiedsfrau/-mann<br />
sowie Stellvertreter/in<br />
gesucht<br />
(eb) Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger können sich um die Übernahme<br />
dieses Amtes bewerben. Das<br />
Ehrenamt der Schiedsfrau oder des<br />
Schiedsmannes kann im allgemeinen<br />
von Bürgerinnen und Bürgern<br />
übernommen werden, die zwischen<br />
30 und 70 Jahren alt sind, die Befähigung<br />
zur Bekleidung öffentlicher<br />
Ämter haben, nicht unter Betreuung<br />
stehen und im Schiedsamts- bzw.<br />
Schiedsstellenbezirk wohnen. Eine<br />
Schiedsperson soll nicht sein, wer<br />
durch sonstige nicht unter die Betreuung<br />
fallende gerichtliche Anordnung<br />
in der Verfügung über sein Vermögen<br />
beschränkt ist.<br />
Schreibgewandtheit sowie ausgeprägte<br />
Bereitschaft zum Zuhören sowie<br />
Freude und Geschick an und in<br />
der Verhandlungsführung sind von<br />
Vorteil.<br />
Die Aufgabe der Schiedsperson besteht<br />
darin, festgefahrene Konfliktsituationen<br />
und verhärtete Fronten<br />
durch Verhandlungsgeschick aufzubrechen<br />
und dadurch kleinere<br />
Meinungsverschiedenheiten und<br />
Streitigkeiten zivilrechtlicher und<br />
strafrechtlicher Art zu schlichten und<br />
durch Abschluss eines entsprechend<br />
zu protokollierenden Vergleiches zu<br />
beenden, um gerichtliche Auseinandersetzungen<br />
zu vermeiden. Die<br />
Schiedsperson wird in vielfältigen Bereichen<br />
tätig, z.B. in Nachbarschaftsstreitigkeiten,<br />
bei der Beachtung der<br />
Hausordnung, bei Schmerzensgeldund<br />
sonstigen Schadensersatzansprüchen,<br />
aber auch in Fällen leichter<br />
Körperverletzung, des Hausfriedensbruchs,<br />
der Beleidigung oder der<br />
Sachbeschädigung.<br />
Die Schiedsperson wird für ihr Amt<br />
unter anderem durch das Schiedsamtsseminar<br />
und regionale Fortbildungsveranstaltungen<br />
des Bundes<br />
Deutscher Schiedsmänner und<br />
Schiedsfrauen e.V. – BDS hinreichend<br />
ausgebildet werden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
ist bereit, der Schiedsperson für<br />
ihre Verhandlungen nach Absprache<br />
einen Raum zur Verfügung zu stellen.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis<br />
zum 1. Juli 2013 an:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
Der Bürgermeister<br />
Nümbrechter Straße 18-19<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Nehmen Sie schwere Beine<br />
nicht auf die leichte Schulter.<br />
Wir beraten Sie kompetent rund um das Thema Venen<br />
und Ödeme und versorgen Sie mit den passenden Hilfsmitteln.<br />
Sie erhalten bei uns<br />
Kompressionsstrümpfe,<br />
lymphologische Flachstrickversorgung,<br />
Pflegemittel und Hilfsmittel zum An-/Ausziehen der Strümpfe.<br />
Wir dürfen Versicherte der BARMER/GEK auch<br />
nach dem 01.07.13 noch mit Kompressionsstrümpfen versorgen.<br />
Die Bären Apotheke<br />
Nümbrechter Str. 7<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Öffnungszeiten: Tel. 02291 4640<br />
Mo - Fr 8 - 18:30Uhr Fax 02291 900302<br />
Sa 8 - 13Uhr www.die-baeren-apotheke.de<br />
Folgende Angaben sind erforderlich:<br />
Familienname, Geburtsname (soweit<br />
abweichend vom Familiennamen),<br />
Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort,<br />
Adresse und Beruf.<br />
Ansprechpartnerin für Rückfragen ist<br />
die Beigeordnete Frau Dickmann, Tel.:<br />
02291/85190.<br />
Schöffen für das Amtsgericht<br />
<strong>Waldbröl</strong> und<br />
das Landgericht Bonn<br />
gesucht<br />
Hierfür werden in der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
5 Frauen und Männer gesucht, die<br />
am Amtsgericht <strong>Waldbröl</strong> und am<br />
Landgericht Bonn als Schöffen an der<br />
Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.<br />
Das Amt des Schöffen ist ein Ehrenamt.<br />
Es kann nur von deutschen<br />
Staatsangehörigen wahrgenommen<br />
werden. In Frage kommen Personen,<br />
die am 01.01.2014 das 25. Lebensjahr<br />
vollendet haben, noch nicht 70 Jahre<br />
alt sind und in der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong><br />
wohnen. Schöffen sollten in der Lage<br />
sein, das Handeln eines Menschen in<br />
seinem sozialen Umfeld zu beurteilen<br />
sowie über Lebenserfahrung und<br />
Menschenkenntnis zu verfügen.<br />
Informationen über das Schöffenamt<br />
erhalten Sie im Internet:<br />
schoeffenwahl.de. Unter Verwendung<br />
des dort eingestellten Personalbogens<br />
können Sie sich bis spätestens<br />
17. Juni 2013, bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>,<br />
Ordnungsamt, bewerben.<br />
Informationen erhalten Sie darüber<br />
hinaus von den Mitarbeitern des<br />
Ordnungsamtes, Herrn Grassow, Tel.:<br />
02291 / 85-170, Herrn Krämer, Tel.:<br />
02291 / 85-130, sowie der Beigeordneten<br />
Frau Dickmann,Tel.: 02291 /<br />
85–190 während der Dienstzeiten der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
11
Konzept zur <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
einstimmig beschlossen<br />
Wie geht es weiter mit dem Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept?<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
(eb) „Das Integrierte Entwicklungsund<br />
Handlungskonzept Innenstadt<br />
<strong>Waldbröl</strong> 2025 wird der mittelfristigen<br />
Entwicklung der Innenstadt zu<br />
Grunde gelegt“. – So lautet der zukunftsweisende,<br />
einstimmig vom Rat<br />
der <strong>Stadt</strong> am 17.04.2013 gefasste Beschluss,<br />
der die Basis für einen grundlegenden<br />
städtebaulichen und ideellen<br />
Wandel der Innenstadt bildet.<br />
Er ist das Ergebnis eines umfangreichen<br />
Partizipations- und Planungsprozesses,<br />
in den die Öffentlichkeit<br />
und lokale Akteure durch Workshops<br />
und Informationsveranstaltungen intensiv<br />
eingebunden waren.<br />
Einzelhandel, Mobilität, das Erscheinungsbild<br />
der Innenstadt, Kultur,<br />
Tourismus und Gesundheit sind die<br />
wesentlichen Diskussionspunkte gewesen,<br />
die nun in ca. 220 Einzelmaßnahmen<br />
definiert, den Handlungsrahmen<br />
für die <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
ergeben.<br />
Zusammenfassend lassen sich folgende<br />
Leitprojekte definieren:<br />
• Ein innenstadtverträgliches Verkehrskonzept<br />
für <strong>Waldbröl</strong>: Bummeln<br />
im Zentrum (Umbau der Kaiserstraße)<br />
• Das neue Zentrum im Herzen der<br />
Innenstadt: Die Mitte der Mitte (Neuentwicklung<br />
des Merkur-Komplexes)<br />
• Lebendiges Zentrum: Orte der Begegnung<br />
entlang der Hochstraße<br />
• Vitale Innenstadt Vielfalt und Aktivierung<br />
der Potenziale mit dem <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
Einzelhandel<br />
• Gastronomie sowie Arbeiten und<br />
Wohnen<br />
• Kommunikation, Alltagskultur,<br />
Märkte und Veranstaltungen im<br />
<strong>Stadt</strong>zentrum<br />
• Die Innenstadt von <strong>Waldbröl</strong>:<br />
Ein Ort der Gesundheit und Lebensqualität<br />
• Verpflichtung Baukultur<br />
• Tourismus entdecken<br />
• Pro Kultur<br />
• Wohnen in der Innenstadt<br />
für alle Nachfragegruppen:<br />
Attraktiv, nachhaltig, sozial als Zielsetzung<br />
für eine mittelfristige Umsetzung.<br />
Das Herz der Innenstadt bilden die<br />
Kaiserstraße mit dem Merkur-Komplex<br />
und die Hochstraße mit dem<br />
Petz-Areal und den vorhandenen und<br />
geplanten Plätzen. Postive Gespräche<br />
mit ImmobilieneigentümerInnen<br />
und Investoren lassen erwarten, dass<br />
wichtige Projekte in der Innenstadt,<br />
die Bestandteil des Integrierten Entwicklungs-<br />
und Handlungskonzepts<br />
(IEHK) sind, in absehbarer Zeit umgesetzt<br />
werden können.<br />
Ein konzentriertes Einzelhandelsangebot,<br />
Dienstleistungen und Gastronomie,<br />
welche die Urbanität der<br />
Innenstadt stärken und verloren gegangene<br />
Kaufkraft ins Zentrum zurückholen<br />
sind die wesentlichen Ziele<br />
für die Kaiserstraße und angrenzende<br />
Bereiche. Im Zusammenhang mit diesen<br />
Entwicklungen soll geprüft werden,<br />
ob das Rathaus in die Innenstadt<br />
verlagert werden kann. Grundsätzlich<br />
ist auch zu prüfen, ob es an seinem<br />
jetzigen Standort bestehen bleibt, allerdings<br />
mit einem nötigen Um- und<br />
Ausbau. Es ist die, für die <strong>Stadt</strong> wirtschaftlichste<br />
Lösung zu finden.<br />
In unmittelbarer Nähe der zentralen<br />
Achse – der Kaiserstraße – am „Alter<br />
Petz“, könnte ein weiterer wichtiger<br />
Impuls für die Innenstadtentwicklung<br />
erzielt werden. Hier kann ein zentral<br />
gelegener Ort der Begegnung entstehen.<br />
Gastronomie im Erdgeschoss mit<br />
Außenangeboten, Dienstleistungen,<br />
Sozietäten und qualitätvoller Wohnraum<br />
für unterschiedliche Nutzergruppen<br />
sind die richtigen Angebote<br />
an diesem Standort. Der Platz wird<br />
östlich neu begrenzt und in diesem<br />
Kontext auch der Kirchplatz an der<br />
evangelischen Kirche mit Sitzbänken,<br />
Schatten spendenden Bäumen und<br />
einer neuen Pflasterung zur Hochstraße<br />
optisch geöffnet. Strom- und Was-<br />
So könnte die Kaiserstraße als<br />
revitalisierte Einkaufs- und<br />
Einbahnstraße aussehen<br />
seranschlüsse auf dem Platz können<br />
eine Bewirtung bei kirchlichen Feierlichkeiten<br />
oder Festen ermöglichen.<br />
Für den Rat der <strong>Stadt</strong> ist besonders<br />
wichtig, für die BürgerInnen, Schulen<br />
und Vereine ein adäquates Bäderangebot<br />
bereitzustellen. Dabei<br />
hat die Erhaltung des Hallenbads<br />
an der Vennstraße erste Priorität. Allerdings<br />
ist eine zeitliche Befristung<br />
der gemeinsamen Bemühungen von<br />
BürgerInnen, Vereinen und <strong>Stadt</strong> auf<br />
das Jahr 2015 festgelegt, um andere<br />
Planungen und Optionen nicht zu<br />
behindern. Eine der Optionen besteht<br />
darin, ein öffentliches Bad in ein<br />
privat zu errichtendes Hotel-, Bad-,<br />
Wellness- und Gesundheitsprojekt<br />
am Standort des heutigen Rathauses<br />
zu integrieren, abhängig u.a. von der<br />
Entwicklung des Merkur-Komplexes.<br />
Falls das bestehende Bad nicht wie<br />
gewünscht erhalten werden kann,<br />
muss eine neue tragfähige Lösung<br />
gefunden werden.<br />
Kleine Maßnahmen ohne Städtebaufördermittel<br />
sollen möglichst<br />
noch im Jahr 2013 initiiert werden.<br />
Die Realisierung erster geförderter<br />
Maßnahmen ist ab dem Jahr 2014<br />
vorgesehen, dazu sollen in diesem<br />
Jahr die Anträge gestellt werden.<br />
Die Innenstadtentwicklung geht<br />
nicht ohne die Aufwertung der bestehenden<br />
Gebäude im Zentrum.<br />
Weiter auf Seite 15 »<br />
12<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
13
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»Fortsetzung von Seite 12<br />
Dazu sind in Zukunft die Erarbeitung<br />
von Gestaltungsleitlinien und die Auflegung<br />
eines Fassadenprogramms<br />
für das <strong>Stadt</strong>bild prägende Gebäude<br />
wichtige Schritte, um das Zentrum attraktiv<br />
zu gestalten. Hierzu hat der Rat<br />
beschlossen, einen Gestaltungsbeirat<br />
einzurichten, der ein wachsames<br />
Auge auf eine anspruchsvolle Architektur<br />
haben wird.<br />
Es stehen zahlreiche kurz-, mittel- und<br />
langfristige Aufgaben an, die <strong>Waldbröl</strong><br />
verändern werden. Anregungen,<br />
Hilfe und Kooperation von und mit<br />
den BürgerInnen der <strong>Stadt</strong> sind die<br />
Grundlage, um diese erfolgreich umsetzen<br />
zu können. Das bisherige Engagement<br />
wird auch in Zukunft benötigt,<br />
um die Innenstadt zu stärken<br />
und attraktiv zu gestalten. <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
ist eine gemeinschaftliche<br />
Aufgabe.<br />
Bedruckte Folien informieren über die <strong>Stadt</strong>entwicklungspläne. Eckhard<br />
Becker (links) und Bürgermeister Peter Koester wünschen sich auch Anregungen<br />
und Reaktionen aus der Bürgerschaft. Foto: Jürgen Sommer<br />
Pläne zur <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
auf der Fassade des<br />
Merkurhauses öffentlich<br />
einsehbar<br />
Seit dem 24.05.2013 haben die <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
die Möglichkeit, sich über die<br />
aktuelle <strong>Stadt</strong>entwicklung zu informieren.<br />
Entlang der Kaiserstraße, an<br />
der Fassade der ehemaligen Woolworth-Filiale<br />
im Merkurhaus hat die<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong> GmbH mit ihrem<br />
Geschäftsführer Eckhard Be cker die<br />
großformatige Folierung der ehemaligen<br />
Schaufensterfronten initiiert und<br />
mit Hilfe von Sponsoren finanziert.<br />
Bürgermeister Peter Koester und<br />
Wirtschaftsförderer Eckhard Becker<br />
freuen sich, dass die unansehnliche<br />
Front nun zumindest bildlich bereits<br />
die Zukunft darstellt. Mit der großformatigen<br />
Darstellung wird dokumentiert,<br />
wo sich das <strong>Stadt</strong>bild in Zukunft<br />
verändern soll. „Wir freuen uns, dass<br />
diese Art der Kommunikation gelungen<br />
ist“, so Bürgermeister Peter Koester.<br />
Parallel laufen die Verhandlungen<br />
über den Merkurkomplex intensiv<br />
weiter.<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
Netzwerktechnik<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
15
Zuccalmaglio-Glockenspiel eröffnet<br />
Gelungene Einweihung der Attraktion in der Hochstraße mit hunderten Gästen<br />
<strong>Stadt</strong>leben<br />
(ah) Positive Veränderungen in der<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Innenstadt sind zuletzt<br />
an vielen Stellen sichtbar geworden.<br />
Jetzt sind sie an einer Stelle auch hörbar<br />
geworden: Mit dem Zuccalmaglio-Glockenspiel<br />
wurde am Samstag,<br />
den 13.04.2013 eine überregional<br />
einzigartige Attraktion in der <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
Hochstraße eingeweiht. Der<br />
Fernsehmoderator und Kammersänger<br />
Günter Wewel war bereits vor<br />
zehn Jahren zu Gast in <strong>Waldbröl</strong>, als<br />
das Zuccalmaglio-Denkmal an seinen<br />
heutigen Platz versetzt wurde. Zu<br />
diesem Anlass folgte er gerne erneut<br />
der Einladung in den Geburtsort von<br />
Anton Wilhelm Zuccalmaglio, um das<br />
neue Glockenspiel zum ersten Mal<br />
erklingen zu lassen. Rund 300 Bürgerinnen<br />
und Bürger folgten gespannt<br />
dem gelungenen Rahmenprogramm,<br />
das mit Männergesangsverein und<br />
Ohrwürmer-Chor vielseitig musikalisch<br />
war. Die Initiatoren und Planer<br />
des Glockenspiels nutzten die Gelegenheit,<br />
um allen Unterstützern ausführlich<br />
zu danken. Werner Schenk<br />
machte noch einmal deutlich, dass<br />
hier viele <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> an einem Strang<br />
gezogen haben. So konnte diese Attraktion<br />
gänzlich aus privaten Mitteln<br />
finanziert werden. Viele Beteiligte<br />
haben sich mit ihrem ganz persönlichen<br />
Engagement dafür eingesetzt,<br />
dass hier eine qualitative Aufwertung<br />
der Innenstadt realisiert wurde. Das<br />
Glockenspiel ist eine ganz besondere<br />
Errungenschaft, die es so nur wenige<br />
Male in Deutschland gibt.<br />
Jeden Tag um 11 und um 16 Uhr erklingt<br />
das Glockenspiel in der Hochstraße,<br />
donnerstags den Marktbesuchern<br />
zuliebe außerdem um 9 Uhr.<br />
Neben Zuccalmaglios bekanntestem<br />
Lied »Kein schöner Land« kann das<br />
Glockenspiel in Zukunft mit einer<br />
kompletten Oktave inklusive Halbtönen<br />
beliebig viele weitere Melodien<br />
spielen. Dazu hat es 12 Glocken und<br />
eine moderne Steuerungstechnik. Im<br />
Speicher hat das moderne Glockenspiel<br />
bereits mehrere Dutzend verschiedene<br />
Melodien aus dem Bereich<br />
der traditionellen Volksmusik.<br />
Reinhard Grüber (VVV), Architekt Veit Mach, Stellv. Bürgermeister Karl-<br />
Heinz Neusinger, Günter Wewel, Werner Schenk und Bürgermeister Peter<br />
Koester (v.l.n.r.) drückten den Startknopf zur Eröffnung des Glockenspiels.<br />
Rund 300 Besucher folgten dem Rahmenprogramm zur Einweihung<br />
Inzwischen ist nicht nur die Natur grün geworden, sondern auch das Beet<br />
am Glockenspiel mit bunten Blumen bepflanzt worden. (Aktuelles Foto)<br />
16<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Kinderferienprogramm 2013<br />
Ev. Kirchengemeinde lässt wieder einmal keine Langeweile aufkommen<br />
(mv) Es geht mal wieder los. Vom 20.<br />
Juli bis zum 02. August 2013 können<br />
Kinder aus <strong>Waldbröl</strong> live das<br />
Kinderferienprogramm der ev. Kirche<br />
<strong>Waldbröl</strong> erleben. Neben den<br />
bewährten Highlights wie der Fahrt<br />
zum Elspe-Festival ( »Der Ölprinz«),<br />
der Freilichtbühne (»Ein Zeitgeist im<br />
Märchenland« schon am 27.6.) und<br />
dem McPlay Kinderland Freudenberg<br />
(Wasserrutsche), ist wieder eine große<br />
Fahrradtour mit Eltern und zum<br />
ersten Mal eine Fahrt in das Irrland<br />
bei Kevelaer im Programm. Bis zu<br />
24 Kinder können mit 12 Pferden in<br />
Schnupperkursen in Ommeroth das<br />
Reiten erlernen. Dasselbe gilt auch für<br />
einen Tanzschnupperkurs.<br />
Beim Spaßbad mit Grillen stürzen die<br />
Teilnehmer sich mit vielen Spielsachen<br />
ins nasse Wasser, besuchen die<br />
Feuerwehr, entspannen mit Snacks<br />
beim Kino für Kids & Familienkino<br />
auf Großbildleinwand. In diesem Jahr<br />
gibt es ein großes altersgerechtes<br />
Angebot. Die Kinder können in den<br />
Turm der Ev. Kirche steigen, knifflige<br />
Fragen lösen, an einem<br />
großen Geländespiel<br />
teilnehmen, das Kaufhaus<br />
für Alle und die<br />
Tafel kennenlernen und<br />
dort aktiv mitarbeiten.<br />
Rund geht es beim<br />
»Schlunz-Tag« mit Harry<br />
Voss. Nicht nur für die<br />
ganz Kleinen kommt die<br />
beliebte Wuppertaler<br />
Puppenspielbühne mit<br />
„Angsthase Pfeffernase“<br />
gleich zum Beginn,<br />
eröffnet wird das Kinderferienprogramm<br />
in diesem Jahr<br />
mit dem riesigen Multi-Tower. „Im<br />
weißen Rössl“ gibt es als Dankeschön<br />
für die Mitarbeitenden, es geht zum<br />
Erwachsenentheaterstück der Freilichtbühne<br />
Freudenberg (es lohnt<br />
sich also zu helfen). Wie man sieht,<br />
ist für jedes Interesse & Alter etwas<br />
dabei. Das komplette Programm und<br />
den Anmeldebogen gibt es unter diesem<br />
Artikel als PDF-Download sowie<br />
in den Gruppen der CVJMs und der<br />
Der riesige »Multi-Tower« kommt zur Eröffnung<br />
des Kinderferienprogramms wieder nach <strong>Waldbröl</strong><br />
und sorgt bei den Kindern für Action & Spaß<br />
ev. Kirchengemeinde, den Schulen,<br />
Geschäften, im ev. Gemeindehaus am<br />
Wiedenhof, dem ev. Gemeindeamt<br />
und natürlich auch bei Gemeindereferent<br />
Matthias Riegel, Wiedenhof<br />
12b, <strong>Waldbröl</strong>. Informationen gibt es<br />
unter 02291/921470 oder m.riegel@<br />
ev-kirche-waldbroel.de per E-Mail.<br />
Hier gibt es den ganzen Prospekt<br />
2013 direkt nach Hause und auch auf<br />
der Homepage der Ev. Kirche <strong>Waldbröl</strong>:<br />
ev-kirche-waldbroel.de<br />
Veranstaltungen<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
17
Große Leistungs- und Autoschau<br />
Viel zu sehen und zu entdecken in <strong>Waldbröl</strong> am 6. & 7. Juli 2013<br />
Veranstaltungen<br />
18<br />
(ah) <strong>Waldbröl</strong> geht es auch deshalb<br />
immer besser, weil viele ortsansässige<br />
Unternehmer interessante Ideen<br />
und Projekte in ihren regionalen Unternehmen<br />
umsetzen. Das schafft Arbeitsplätze<br />
und damit Lebensqualität.<br />
Vom 6. bis zum 7. Juli 2013 werden<br />
sich ganz unterschiedliche Unternehmen<br />
in <strong>Waldbröl</strong> präsentieren, ihre<br />
Konzepte vorstellen und alle Gäste<br />
einladen ihre Ideen und Visionen für<br />
die Zukunft kennenzulernen.<br />
Rund um den Marktplatz veranstaltet<br />
der <strong>Waldbröl</strong> Handwerkerverein die<br />
diesjährige Leistungs- und Gewerbeschau.<br />
Am Sonntag wird dank der<br />
persönlichen Bemühungen von Jürgen<br />
Köppe die Veranstaltung durch<br />
die erste <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Autoschau noch<br />
zusätzlich erweitert.<br />
Was den <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> erwartet, ist ein<br />
buntes Programm und viele spannende<br />
Aktionen. Im großen Gesundheitszelt<br />
lädt die Firma Saynisch zum<br />
Hör- und Sehtest. Die Adler Apotheke<br />
bietet individuelle Ernährungsberatungen<br />
an, misst Blutdruck-,<br />
Blutzucker- und Cholesterin-Werte.<br />
Außerdem werden Blutzuckermessgeräte<br />
überprüft. Das Sanitätshaus<br />
Braun präsentiert seine Innovation<br />
„SENSOMO“, ein berührungsloser Rückenscanner<br />
zur Schmerztherapie.<br />
Die Firma Brücher&Kost GmbH, Sanitärfachhandel,<br />
stellt Lösungen für barrierefreie<br />
Badezimmer vor. Herr Sven<br />
Hoffmann vom Haus der Gesundheit<br />
bietet die Backcheck-Messung zur<br />
Bestimmung der Rückenmuskulatur<br />
an. Ein spezielles Fahrrad von Zweirad<br />
Meister misst die erbrachte Leistung<br />
in Kilowatt.<br />
Auch dem Umwelt- und Klimaschutz<br />
haben sich viele Unternehmen in<br />
<strong>Waldbröl</strong> gewidmet. Die Firma Irrgang<br />
zeigt Energiespar-Modelle, Photovoltaik-Anlagen<br />
und interessante<br />
Ansätze mit LED-Technik Strom und<br />
Geld zu sparen.<br />
Weiterlesen auf Seite 20 »<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
19
Veranstaltungen<br />
» Fortsetzung von Seite 18<br />
Die AggerEnergie schließt sich dem<br />
Thema „verantwortungsvoller Umgang<br />
mit Energie“ an und informiert<br />
ausführlich über Alternativen zur<br />
klassischen Stromerzeugung.<br />
Auch das klassische Handwerk hat<br />
sich einiges einfallen lassen. Ralf Groß<br />
und sein Team von MAGRO Bautenschutz<br />
beweisen ihre Kompetenz im<br />
Balkon- und Terassenbau, während<br />
Garten- und Landschaftsbauer Jörg<br />
Heintze seine Kreativität im Umgang<br />
mit natürlichen Materialien den Besuchern<br />
näher bringen möchte. Paul<br />
Giebeler wird als Schornsteinfeger<br />
nicht nur Glück bringen, sondern<br />
auch wichtige Infos zum Thema Kamine<br />
und Schornsteine.<br />
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Dienstleister wie die Bender&Bender<br />
Immobiliengruppe oder die Volksbank<br />
und Kreissparkasse unterstützen<br />
ebenfalls die Leistungsschau und<br />
dokumentieren damit ihre regionale<br />
Nähe zum Kunden hier vor Ort.<br />
Kulinarisch erwartet die Besucher<br />
ein schmackhaftes Angebot <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
Wirte, Bäcker und Konditoren.<br />
Günther Triebsch heizt den Grill auf,<br />
Dirk Ulbrich backt mit seinem Team<br />
leckere Süßigkeiten und Karl Wagnemeyer<br />
möchte uns mit Petit Chocolat<br />
verführen. Jürgen Pfeil wird passend<br />
zum Sommer mit seinem Eiscafé Pfeil<br />
die Besucher mit zart schmelzenden<br />
Köstlichkeiten verwöhnen. Ein großes<br />
Thema auf der Leistungsschau wird<br />
auch das Thema „gesundes Kochen“<br />
sein und daher gibt es am Sonntag<br />
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einen unverbindlichen Gesprächstermin.<br />
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durch den Koch Uwe Steiniger eine<br />
Präsentation unter dem Motto „<strong>Waldbröl</strong><br />
isst gesund“. – Ein Event-Kochen<br />
der besonderen Art: der Koch zeigt<br />
live Beispiele für fettarme und trotzdem<br />
schmackhafte Mahlzeiten.<br />
Am Sonntag werden Mercedes Bald,<br />
Opel Zielenbach, das Autohaus Stein<br />
und das Autohaus Erbrecht ihre Fahrzeugflotte<br />
in <strong>Waldbröl</strong> zur Schau stellen<br />
und ermöglichen ein ganz persönliches<br />
optisches und haptisches<br />
Erlebnis mit den neuesten Modellen<br />
ihrer Marken.<br />
20<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Offene Gartenpforte<br />
Zwei sehenswerte Gärten in <strong>Waldbröl</strong>-Wilkenroth öffnen ihre Pforten<br />
(eb) Vom geschickt bepflanzten privaten<br />
<strong>Stadt</strong>garten im Miniformat bis<br />
zum 75.000 qm umfassenden, riesigen<br />
Gelände der ehemaligen <strong>Stadt</strong>gärtnerei<br />
Bonn - weit über 100 Gärten<br />
im südlichen Rheinland stehen interessierten<br />
Besuchern ab Mai an verschiedenen<br />
Wochenenden offen.<br />
Immer mehr engagierte Gartenbesitzerinnen<br />
und Gartenbesitzer nehmen<br />
an den jährlichen Aktionen teil<br />
und freuen sich über Besuch in ihren<br />
grünen Paradiesen. Dabei erfährt<br />
der interessierte Gast so manch einen<br />
Tipp, etwa zur Gestaltung eines<br />
Hanggrundstücks, zur richtigen Bepflanzung<br />
eines Schattenbeets oder<br />
zur Anlage eines Naturgartens. Ob<br />
Brunnenbau, Terrassenverlegung,<br />
Pflanzentausch oder Ideen für Formschnittgehölze<br />
- für jeden Geschmack<br />
sind passende Gärten dabei.<br />
Auch in <strong>Waldbröl</strong> können zwei Gärten<br />
besichtigt werden. Carsten und<br />
Gaby Ingwersen zogen 2009 von<br />
Bonn nach <strong>Waldbröl</strong>. Sie brachten das<br />
Wissen um die von der <strong>Stadt</strong> Bonn für<br />
das südliche Rheinland organisierte<br />
Aktion „Offene Gartenpforte“ mit, an<br />
der sie seitdem teilnehmen. Auch ihre<br />
Nachbarn Claudia und Bernd-Uwe<br />
Mach überzeugten sie, ihren Garten<br />
in diesem Rahmen auch Besuchern<br />
zugänglich zu machen. Unterhalb einer<br />
alten Streuobstwiese entstand auf<br />
dem Grundstück der Familie Mach ein<br />
Naturgarten mit liebevoll gestalteten<br />
Stauden-, Hortensien- und Schattenbeeten.<br />
Für die Einfriedung der Beete<br />
und Grundstücksabgrenzungen wurden<br />
neben heimischen Natursteinmaterialien<br />
Buchsbaum aus eigener<br />
Anzucht verwendet. Verschiedene<br />
Sitz- und Ruhebereiche laden den Besucher<br />
zum Verweilen ein.<br />
Mühlentag in Bruchhausen<br />
Besichtigung und Schaumahlen am Sonntag, dem 28.07.2013<br />
Am Samstag und Sonntag, 22. und<br />
23. Juni 2013 stehen die beiden sehr<br />
sehenswerten Gärten in <strong>Waldbröl</strong>-<br />
Wilkenroth für Besucher offen.<br />
Der Naturgarten der Familie Ingwersen<br />
in <strong>Waldbröl</strong>-Wilkenroth kann darüber<br />
hinaus an Samstag und Sonntag,<br />
20. und 21. Juli 2013, jeweils von 11<br />
bis 18 Uhr, besichtigt werden.<br />
Näheres im Internet unter<br />
offene-gartenpforte.de<br />
Veranstaltungen<br />
Aktuelles<br />
Die historische Bruchhauser Mühle ist<br />
die letzte noch erhaltene und funktionstüchtige<br />
Wassermühle von ehemals<br />
insgesamt fünf Wassermühlen<br />
entlang dem Holper Bach, einem der<br />
nördlichen Nebenbäche der Sieg.<br />
Auf dem Weg zur Mündung entlang<br />
des Holper Bach in die Sieg bei Pirzenthal,<br />
verteilten sich in vergangener<br />
Zeit 5 Wassermühlen:<br />
• Die Bruchhauser Mühle<br />
in <strong>Waldbröl</strong>-Bruchhausen<br />
• Die Holper Mühle<br />
im Kirchdorf Holpe<br />
• Die Ölmühle in Holpe-Ölmühle<br />
• Die Seifermühle in Forst<br />
bei Hamm an der Sieg<br />
• Die Neuhöfchener Mühle<br />
in Neuhöfchen bei Wissen<br />
Lediglich die Bruchhauser Mühle<br />
sowie die Seifermühle sind noch erhalten<br />
und können besichtigt werden.<br />
Interessierte Menschen sind am<br />
Sonntag, den 28.07.2013 herzlich<br />
willkommen, die Mühle mit einem<br />
funktionstüchtigen Schrotmahlgang,<br />
sowie das kleine, liebevoll eingerichtete<br />
Museum zu besichtigen. Für das<br />
leibliche Wohl wird gesorgt sein.<br />
Adresse der Mühle sowie Kontakt<br />
für Rückfragen und Gruppenanmeldungen:<br />
Anne Guretzky<br />
Berghausener Str. 7 · 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Tel. 02291 / 3179<br />
E-Mail: info@bruchhauser-muehle.de<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
21
Anzeige<br />
TAG DER OFFENEN TÜR am 16. Juni 2013<br />
im Senioren- und Pflegezentrum Lichtenberg<br />
Veranstaltungen<br />
Wohnen mit Konzept: Der neue Gebäudeteil ist fertiggestellt.<br />
Das Senioren- und Pflegezentrum<br />
Lichtenberg veranstaltet<br />
am 16. Juni einen „Tag der<br />
offenen Tür“. Besucher sind von<br />
10.00 bis 16.00 Uhr herzlich<br />
eingeladen, einen Blick hinter<br />
die Kulissen zu werfen: Interessierte<br />
bekommen bei Rundgängen<br />
durch die Einrichtung einen<br />
ersten Eindruck und können sich<br />
dabei von dem neuen Wohnkonzept<br />
überzeugen. Mitarbeiter<br />
stehen den Besuchern beratend<br />
zur Seite. Zwischendurch bleibt<br />
genügend Zeit, sich bei einem<br />
Imbiss zu stärken.<br />
„Ein Zuhause mit Herz“ – unter<br />
diesem Motto realisiert das Senioren-<br />
und Pflegezentrum die<br />
Umsetzung des sog. Hausgemeinschaftskonzeptes.<br />
Dieses<br />
Konzept ist ganz auf den älteren<br />
Menschen abgestimmt, und<br />
setzt an bei der Frage, wo seine<br />
Bedürfnisse angesiedelt sind,<br />
wenn er in eine Senioren- und<br />
Pflegeeinrichtung kommt.<br />
Entwickelt wurde diese Wohnform<br />
mit dem Ziel, eine Alternative<br />
zu einer klassischen<br />
Pflegeeinrichtung realisieren zu<br />
können.<br />
Innerhalb des neu errichteten<br />
Gebäudeteils werden drei Hausgemeinschaften<br />
angeboten, in<br />
denen jeweils zehn Bewohner<br />
gemeinsam in einem Haushalt<br />
leben. Darüber hinaus gibt es<br />
jeweils ein Gästezimmer.<br />
Die Organisation und Bewirtschaftung<br />
des Haushaltes,<br />
sowie die unmittelbare Betreuung<br />
der Bewohner einer Hausgemeinschaft<br />
liegen in den<br />
Händen von festen Bezugspersonen<br />
(Pflegefachkräften)<br />
und jeweils einem Mitarbeiter<br />
der Hausgemeinschaft (Präsenskräfte).<br />
Der Mitarbeiter in der Hausgemeinschaft<br />
stellt vor allem mit<br />
und für die Bewohner die Mahlzeitenversorgung<br />
sicher und<br />
gestaltet mit dem älteren<br />
Menschen gemeinsam den Tag.<br />
Die Pflege ist in den normalen<br />
Tagesablauf eingeordnet.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.seniorenzentrumlichtenberg.de<br />
Im Senioren- und Pflegezentrum<br />
Lichtenberg wird älteren Menschen<br />
hohe Lebensqualität<br />
durch das Wohnen in familiärer<br />
Atmosphäre ermöglicht. Lebendiger<br />
Mittelpunkt jeder Hausgemeinschaft<br />
und damit des<br />
gesamten Alltagslebens ist der<br />
großzügige Wohn-/Essbereich<br />
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Ausstattung<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Einrichtungsleiter Uwe Bockemühl<br />
Ehemaligentreffen der Gesamtschule<br />
Gesamtschule und Förderverein feiern ihr 25–jähriges Bestehen<br />
Seit 25 Jahren gibt es die Gesamtschule<br />
<strong>Waldbröl</strong> jetzt schon. In diesem<br />
Vierteljahrhundert haben ca. 20.000<br />
Schüler die Schule besucht. Anlässlich<br />
des Jubiläums lädt der Förderverein<br />
der Gesamtschule am Samstag, dem<br />
13.07.2013 alle ehemaligen Schüler<br />
zu einem großen Fest auf dem Schulgelände<br />
der Gesamtschule ein.<br />
Wer sich immer schon gefragt hat<br />
»Was macht mein Tischnachbar, was<br />
macht/en meine Klassenkamerad/<br />
en/innen, ist mein Lehrer noch an<br />
der Schule, was ist aus dem oder die<br />
Schülerin geworden, wie hat sich die<br />
Schule verändert...?« usw. – hat die<br />
einmalige Gelegenheit, die Antworten<br />
herauszufinden.<br />
Um die Veranstaltung besser planen<br />
zu können, wurde extra auf der<br />
Homepage der Gesamtschule und<br />
des Fördervereins ein Link eingerichtet,<br />
über den man sich bis zum<br />
01.07.2013 anmelden sollte.<br />
Neben den kulinarischen Genüssen<br />
wird es auch einige Programmbeiträge<br />
seitens der Schule geben.<br />
Sollte eine ehemalige Schulklasse als<br />
kompletter Klassenverband erscheinen,<br />
so winkt diesen ein Begrüßungsgeschenk!<br />
Weitere Einzelheiten zu der Festveranstaltung<br />
finden Sie auf den Internetseiten<br />
der Gesamtschule und des<br />
Fördervereins entnommen werden.<br />
gesamtschule-waldbroel.de<br />
fv-gw.de<br />
22<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong>Erstes</strong> <strong>Weinfest</strong> in <strong>Waldbröl</strong><br />
Vom 2. bis 4. August 2013 präsentieren Winzer ihre Weine auf dem Marktplatz<br />
(ah) <strong>Waldbröl</strong> bewegt sich und überall<br />
in unserer <strong>Stadt</strong> passiert etwas.<br />
Viele tolle Ideen entstehen derzeit um<br />
das Leben in der Südkreis-Metropole<br />
positiv zu gestalten. Rolf Ising mit seinem<br />
Weinhandel „La Bodega“ ist einer<br />
dieser kreativen Ideenfinder.<br />
Inspiriert von einem <strong>Weinfest</strong> in seiner<br />
alten Heimat entwickelte er im<br />
letzten Jahr die Idee auch in <strong>Waldbröl</strong><br />
ein ähnliches Konzept auf dem<br />
Marktplatz umzusetzen. Als rustikale<br />
Alternative zum <strong>Stadt</strong>fest mit eher<br />
untypischen Angeboten soll sich das<br />
<strong>Weinfest</strong> als eigenständige Veranstaltung<br />
positionieren. Dank seiner<br />
zahlreichen Kontakte zu Winzern<br />
unterschiedlichster Regionen sind<br />
Teilnehmer aus Baden, Pfalz, Rhein-<br />
www.siemens.de/deutscher-zukunftspreis2012<br />
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Hörsystemtechnologie prämiert mit dem Deutschen Zukunftspreis 2012<br />
Das neue Pure ist die Zukunft des Hörens schon heute.<br />
Dank der innovativen Hörsystemtechnologie von Siemens<br />
analysieren das rechte und linke Hörsystem gemeinsam die<br />
Hörumgebung. Das bedeutet: optimiertes Hören mit beiden<br />
Autofreier Sonntag am 25.8.2013<br />
Ohren. Für die Grundlage dieser Entwicklung erhielt<br />
Siemens den Deutschen Zukunftspreis 2012.<br />
Neue Streckenführung bindet <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> <strong>Stadt</strong>zentrum besser an<br />
(ah) In Zeiten, in denen unser Alltag<br />
immer stressiger und die Zeit<br />
knapper wird, tut es uns gut einmal<br />
zu entschleunigen. Daher laden die<br />
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<strong>Stadt</strong> Ihr Gehör! <strong>Waldbröl</strong> und die Platz Gemeinde<br />
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Nümbrecht unverbindlich! bereits zum Eindruck 11. Autofreien<br />
Sonntag am 25. August 2013. An<br />
diesem Tag heißt es das Auto einmal<br />
in der Garage zu lassen und auf einer<br />
rund 16 Kilometer langen Rundstrecke<br />
von 9 bis 18 Uhr ausschließlich:<br />
Radfahren, wandern, walken oder<br />
skaten. Stärken können sich die Teilnehmer<br />
an sechs Raststationen in<br />
hessen, Mosel, Rheingau,<br />
Franken, Aar und<br />
Württemberg angekündigt.<br />
Wichtig ist Ising<br />
die Auswahl an Speisen<br />
und Getränken.<br />
„Ich möchte, dass wir<br />
uns klar absetzen und<br />
daher auf die typischen<br />
Bierbuden verzichten!“<br />
berichtet Ising.<br />
Daher wird es neben Weinen auch<br />
nur Champagner, Sekt, Digestifs und<br />
verschiedene alkoholfreie Getränke<br />
und Säfte geben. Beim Angebot<br />
an Speisen setzt der Veranstalter auf<br />
Regionale Betriebe: Paella und Fisch,<br />
Wild, bayrische und weitere regionaltypische<br />
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und in <strong>Waldbröl</strong> sowie an den Raststationen.<br />
Alle Teilnehmer, die sich<br />
eine Teilnehmerkarte an den sechs<br />
Raststationen abstempeln lassen und<br />
dort auch wieder abgeben, nehmen<br />
kleinen Rahmenprogramm möchte<br />
Ising das <strong>Weinfest</strong> stillvoll untermalen.<br />
„Eine dezente Beschallung soll vor<br />
allem die Kommunikation an den Tischen<br />
ermöglichen.“ beschreibt Ising<br />
sein musikalisches Konzept. Eröffnet<br />
wird das <strong>Weinfest</strong> am 2. August um<br />
18:00 Uhr auf dem Marktplatz.<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
Veranstaltungen<br />
23
Veranstaltungen im Sommer 2013<br />
Das erwartet Sie in den nächsten Monaten in <strong>Waldbröl</strong><br />
So, 23.06. 19:30 Uhr<br />
Konzert 29 Jahre Kreienbrink-Orgel<br />
mit Werken von Bach u.a.<br />
Martin Kotthaus an der Orgel<br />
Ev. Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />
Sa+So, 06.+07.07.<br />
Leistungsschau<br />
Mit den Themen Handwerk, Gewerbe,<br />
Gesundheit und Autos - S. 18<br />
Marktplatz und Hochstraße<br />
So, 07.07.<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
in <strong>Waldbröl</strong><br />
So, 25.08. ab 9:00 Uhr<br />
11. Autofreier Sonntag<br />
Fahrrad fahren und Wandern - S. 23<br />
Zwischen Nümbrecht und <strong>Waldbröl</strong><br />
06.09. bis 13.10.<br />
Kultur- und Musikfestival<br />
Mit zahlreichen Konzerten und<br />
Veranstaltungen - S. 25<br />
C.PAULI<br />
NATURE<br />
Vieh- und Krammarkt<br />
in <strong>Waldbröl</strong><br />
Donnerstag, 20.06.2013<br />
Donnerstag, 04.07.2013<br />
Donnerstag, 18.07.2013<br />
Donnerstag, 01.08.2013<br />
Donnerstag, 15.08.2013<br />
Donnerstag, 29.08.2013<br />
Veranstaltungen<br />
So, 07.07. 17:00 Uhr<br />
Kirchenkonzert<br />
Stefan Starnberger, Köln,<br />
an der Orgel<br />
Kath. Kirche St. Michael<br />
Mo, 08.07. 17:00 Uhr<br />
Vernissage<br />
Kunst im Rathaus: »Figur im Raum«<br />
Künstlerin: Angela Streffing<br />
Rathaus<br />
So, 14.07. 11:00 Uhr<br />
450 Jahre Ev. Kirche <strong>Waldbröl</strong><br />
Gottesdienst im Grünen<br />
Konzert mit der Ohrwurm-Family<br />
Königsbornpark<br />
Kinderund<br />
Babybekleidung<br />
..<br />
Nähkurse<br />
Stoffe<br />
Heimtextilien<br />
Geschenke<br />
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11. Mai 19–22<br />
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24<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Kultur- und Musikfestival<br />
Vom 6. September bis 13. Oktober kann sich die <strong>Stadt</strong> wieder über viele Events freuen<br />
(st) Das <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Kultur- und Musikfestival<br />
wird auch dieses Jahr wieder<br />
mit verschiedensten Veranstaltungen<br />
begeistern und ein überregionales<br />
Publikum in die <strong>Stadt</strong> locken. Das Programm<br />
bietet vom 6. September bis<br />
13. Oktober ein buntes Potpourri aus<br />
Musik, Tanz, Sport und Unterhaltung.<br />
Am 07.09. gibt die bekannte Genesis-<br />
und Phil-Collins-Coverband Still<br />
Collins ein Open-Air-Konzert auf dem<br />
Gelände des Stadions. In weiteren<br />
Konzerten werden Jazz, Gospel und<br />
Chorgesänge dargeboten, darüber<br />
hinaus sorgen instrumentale und tänzerische<br />
Beiträge für vielseitige kulturelle<br />
Höhepunkte.<br />
Und wer neben den zahlreichen Live-<br />
Konzerten Lust auf Partyclassics und<br />
Superhits hat, kann auf der Partymeile<br />
Möbel Schuster am Samstag, dem<br />
14.09. zu den Sounds des RPR1-DJs<br />
Ralf Schwoll feiern und tanzen.<br />
Die Sonntage stehen ganz im Zeichen<br />
der Kirche: Neben dem Gospelchor<br />
Sister Act, wird es Orgel und Gitarrenklänge,<br />
sowie Harfenmusik zu hören<br />
geben. Das Ökumenische Straßenfest<br />
findet dieses Jahr am 15.09. statt. Und<br />
auch der Einzelhandel wirkt mit: Die<br />
nächste <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Einkaufsnacht am<br />
21.09. lädt bis 23 Uhr zum Bummeln<br />
und Shoppen bei verschiedenen mu-<br />
sikalischen und kulturellen Rahmenveranstaltungen<br />
ein.<br />
Weitere Informationen zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen gibt es in<br />
der nächsten Ausgabe des »Wir für<br />
<strong>Waldbröl</strong>«-Magazins. Das ausführliche<br />
Programm ist abrufbar unter<br />
waldbroeler-kulturfestival.de<br />
DARF ICH BITTEN?! IN DER TANZSCHULE FABIAN SCHUSTER!<br />
Ob nun Gesellschaftstanz, Discofox, Salsa, Hip Hop / Videoclipdancing oder Kindertanz,<br />
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Veranstaltungen<br />
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Zum Jubiläum am 14. September 2013 bieten wir<br />
Ihnen einen Rabatt an. Die Anzahl pro Kurs ist begrenzt.<br />
Termine nach dieser Saison werden wieder zu<br />
normalen Konditionen angeboten.<br />
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Hier lernen Sie die Grundschritte aller wichtigen<br />
Tänze: von Walzer über Cha Cha Cha zu Discofox.<br />
Montag 16.09.13 20.00 Uhr WBGK11<br />
Mittwoch 18.09.13 21.15 Uhr WBGK31<br />
Samstag 21.09.13 16.00 Uhr WBGK61<br />
Sonntag 22.09.13 19.00 Uhr WBGK71<br />
Dauer 6 x 75 Minuten inkl. Pause, Honorar € 75,00/Person<br />
Honorar € 75,00 pro Paar<br />
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Der Tanz der auf fast alles passt. Hier lernen Sie ein<br />
umfassendes Figurenmaterial vom Grundschritt bis<br />
hin zu den verschiedensten Drehungen kennen.<br />
Mittwoch 18.09.13 19.00 Uhr WBDF31<br />
Donnerstag 19.09.13 20.00 Uhr WBDF41<br />
Sonntag 22.09.13 20.15 Uhr WBDF71<br />
Dauer 6 x 60 Minuten, Honorar € 75,00/Person<br />
Honorar € 75,00 pro Paar<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
25
VVV ernennt Ehrenvorsitzenden<br />
Nach 34 Jahren Vorstandsarbeit wird Reinhard Grüber Ehrenvorsitzender.<br />
Michael Noiron neuer 1. Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins<br />
Vereine<br />
(mv) Am 24. April 2013 fand die<br />
Hauptversammlung des VVV im Festsaal<br />
der AWO statt. Der 1. Vorsitzende<br />
Reinhard Grüber begrüßte fast 90<br />
Mitglieder, unter Ihnen Bürgermeister<br />
Peter Koester.<br />
Eine Vielzahl von Ehrungen stand auf<br />
der Tagesordnung. Für langjährige<br />
Mitgliedschaft, das heißt 25 Jahre im<br />
Verein wurden geehrt: Helene Oetjen,<br />
Günther Pätzold, Helmut Büsse,<br />
Karl-Heinz Neusinger, Uwe Petersen,<br />
Wemer Schenk, Willi Schulte und<br />
Heinz Schnebele.<br />
Für über 30 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
geehrt: Klaus-Peter Flosbach,<br />
Wolf gang Albrecht, Herbert Simon<br />
und Peter Blatz. <strong>Stadt</strong>verschönerer<br />
des Jahres 2013 wurde „Die Christen-<br />
Mennoniten-Brüdergemeinde e.V.“<br />
aus <strong>Waldbröl</strong> Jürgen StefIen erhielt<br />
vom Vorsitzenden ein Präsent für die<br />
stetig geleistete praktische Arbeit im<br />
Verein. Höhepunkt der Ehrungen war<br />
die siebte Verleihung der <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
Uhr, die dieses Mal an Walter Solbach<br />
ging.<br />
Die Geehrten erhielten großen Applaus<br />
aus der Mitgliederversammlung.<br />
Nach den Gruß- und Dankesworten<br />
für den Vorstand des VVV von<br />
Bürgermeister Peter Koester, wurde<br />
ein Rückblick auf 25 Jahre Vorstandsarbeit<br />
von dem noch 1. Vorsitzenden<br />
Reinhard Grüber in humorvoller Art<br />
vorgetragen.<br />
Im Anschluss an den Rückblick trug<br />
Schatzmeister Rudi Jendmy, der seit<br />
27 Jahren seinen Posten als Kassierer<br />
inne hatte, den Kassenbericht vor.<br />
Die Kassenprüfer Jochen Herholz und<br />
Helmut Büsse bestätigten dem Kassierer<br />
eine korrekte Kassenführung.<br />
Danach standen die Wahlen an. Als<br />
Versammlungsleiter wurde Wilfried<br />
Pfeiffer gewählt. Da der gesamte geschäftsführende<br />
Vorstand nicht mehr<br />
zur Verfügung stand, musste ein neuer<br />
gewählt werden, der sich wie folgt<br />
zusammensetzt:<br />
1. Vorsitzender: Michael Noiron<br />
2. Vorsitzender: Sebastian TilImann<br />
Schritführer: Ulrica Oefler<br />
Schatzmeister: Mustafa Gözlükaya<br />
Beisitzer: Renate Wirths, Hannelore<br />
Risch, Kerstin Grüber-Büch, Thomas<br />
Wemer, Rene Jasinski, Björn Horn,<br />
Lutz Büch, Beisitzer als Vertreter der<br />
<strong>Stadt</strong>: Micha Vorländer.<br />
Ehrenvorsitzender: Reinhard Grüber<br />
Der zweite Vorsitzende Karl-Heinz<br />
Neusinger hatte einen Antrag eingereicht,<br />
der mit hohem Sachverstand<br />
und Dank an den scheidenden 1. Vorsitzenden<br />
Reinhard Grüber gerichtet<br />
war. Der Inhalt wurde der Versammlung<br />
vorgelesen mit dem Anliegen,<br />
Reinhard Grüber zum Ehrenvorsitzenden<br />
des VVV zu wählen.<br />
Einstimmig wurde dieser Antrag von<br />
den Mitgliedern bestätigt und mit<br />
Applaus begrüßt.<br />
Der neue Vorsitzende Michael Noiron<br />
und Reinhard Grüber bedankten sich<br />
bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />
Karl-Heinz Neusinger,<br />
Rudi Jendrny, Klaus-Peter Dickmann,<br />
Eckhard Becker und Otmar Lange fiir<br />
die geleistete Arbeit.<br />
Am Ende der Veranstaltung war die<br />
Überraschung perfekt als die ,,Deezekusener<br />
Schmettereulen“ dem ehemaligen<br />
Vorsitzenden Reinhard Grober<br />
einen Melodienreigen in<br />
Mundart vortrugen.<br />
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26<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Geldsegen für den guten Zweck<br />
Kreissparkasse Köln übergibt 30.750 Euro an Vereine aus <strong>Waldbröl</strong> & Umgebung<br />
(mv) Insgesamt 39 gemeinnützige<br />
Vereine und Einrichtungen aus<br />
Morsbach, Reichshof und <strong>Waldbröl</strong><br />
konnten sich in diesem Jahr über<br />
Spenden der Kreissparkasse Köln aus<br />
dem PS-Zweckertrag freuen. Übergeben<br />
wurden die Spenden in Höhe<br />
von insgesamt 30.750 Euro am 10.<br />
April 2013 bei einem Empfang in der<br />
Filiale <strong>Waldbröl</strong> durch Ralf Waßer, Bezirksdirektor<br />
der Kreissparkasse Köln.<br />
Das musikalische Rahmenprogramm<br />
gestaltete der Frauenchor „Deezekusener<br />
Schmettereulen“ aus <strong>Waldbröl</strong>-<br />
Diezenkausen, einer der wenigen<br />
Mundartchöre, die noch auf Bergisch<br />
Platt singen.<br />
Für die Vereinsvertreter bot der<br />
Empfang neben der Freude über die<br />
Spenden auch eine willkommene<br />
Gelegenheit, sich kennenzulernen<br />
und untereinander auszutauschen.<br />
„Mit den Spenden aus dem PS-<br />
Zweckertrag möchten wir die Arbeit<br />
von größeren wie auch von kleineren<br />
Vereinen fördern und damit den ehrenamtlichen<br />
Einsatz vieler Menschen<br />
vor Ort unterstützen. Sie alle engagieren<br />
sich auf vielfältige Weise für<br />
das Wohl ihrer <strong>Stadt</strong> oder Gemeinde<br />
- angefangen bei der Jugend-, Wohlfahrts-<br />
und Kulturpflege bis hin zum<br />
Lokalsport“, sagte Ralf Waßer, Bezirksdirektor<br />
der Kreissparkasse Köln, bei<br />
seiner Begrüßung.<br />
Der PS-Zweckertrag stammt aus Erlösen<br />
der Lotterie „PSSparen und Gewinnen“,<br />
die den Spargedanken mit einer monatlichen Ausspielung verbindet.<br />
In den Filialen der Kreissparkasse Köln wurden im vergangenen Jahr rd. 6,2 Mio.<br />
Millionen PS-Lose für den guten Zweck verkauft.<br />
Die folgenden <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Vereine wurden mit Spenden bedacht:<br />
• Arbeiterwohlfahrt Oberberg e. V. für „Marie-Juchacz-Kindertagesstätte“<br />
• Bürgerbusverein <strong>Waldbröl</strong> e. V.<br />
• Bürgergemeinschaft „Wir in Eichen“ e. V.<br />
• Deezekusener Schmettereulen und Freunde e. V.<br />
• Freunde und Förderer des evangelischen Kindergartens „Sonnenstrahl“ e. V.<br />
• Karate-Club <strong>Waldbröl</strong> e. V.<br />
• Männergesangverein Concordia Rossenbach 1908 e. V.<br />
• Schwimmverein <strong>Waldbröl</strong> 1935/59 e. V.<br />
• TAS <strong>Waldbröl</strong> e. V.<br />
• Turnverein Hermesdorf e. V. von 1913<br />
• TuS 06 <strong>Waldbröl</strong> e. V.<br />
• Verein der Freunde und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule<br />
und des DRK-Kindergartens Hermesdorf e. V.<br />
• Verein der Freunde und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule<br />
<strong>Waldbröl</strong>-Isengarten e. V.<br />
• Verein zur Förderung von Städtepartnerschaften e. V.<br />
• Verkehrs- und Verschönerungsverein <strong>Waldbröl</strong> e. V.<br />
• Waldorf-Kindergarten Linde e. V. (Zentrum für Familien)<br />
• Bergischer Geschichtsverein, Oberbergische Abteilung e. V .<br />
Soziales<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
27
Kleidung gehört nicht in den Müll<br />
Erlöse für Altkleider bleiben jetzt in <strong>Waldbröl</strong><br />
Soziales<br />
(eb) Kleidung, die abgetragen ist oder<br />
vielleicht nicht mehr gefällt, Tischdecken,<br />
Bettwäsche und auch alte Schuhe<br />
sind für die Mülltonne zu schade.<br />
Gut erhaltene Kleidungsstücke können<br />
einem neuen Nutzer dienen, verschlissene<br />
Textilien eignen sich zur<br />
Verarbeitung als Recyclingmaterialien.<br />
Der Bergische Abfallwirtschaftsverband<br />
(BAV) stellt in Kooperation mit<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> und dem ASTO<br />
haushaltsnahe Sammelcontainer für<br />
Alttextilien und Schuhe bereit.<br />
Gebrauchsfähige Textilien und wertvolle<br />
Rohstoffe werden somit gesichert.<br />
Die Erlöse aus der Vermarktung<br />
der gesammelten Materialien durch<br />
den BAV kommen den Bürgerinnen<br />
und Bürgern zugute. Anders ist das<br />
bei den ungebetenen gewerblichen<br />
Sammlungen, die Waschkörbe und<br />
Eimer ungefragt in Vorgärten stellen<br />
und deren Container allerorts auftauchen.<br />
Die Dreistigkeit wird belohnt,<br />
Erlöse wandern komplett in die Taschen<br />
der überregional tätigen gewerblichen<br />
Sammler ohne Vorteile für<br />
die Bürgerinnen und Bürger vor Ort.<br />
Seit rund einem Jahr gilt das neue<br />
Kreislaufwirtschaftsgesetz mit dem<br />
Ziel, Abfälle zu vermeiden oder möglichst<br />
gut zu verwerten. Die kommunalen<br />
Entsorgungsträger und der BAV<br />
sind diesen Zielen verpflichtet. Die<br />
neuen Sammelcontainer sind als kleine<br />
bergische Fachwerkhäuser gut zu<br />
erkennen. Die gesammelten Textilien<br />
und Schuhe werden sorgfältig sortiert<br />
und je nach Eignung als Kleidung<br />
oder zum Recycling vermarktet.<br />
Die bekannten Altkleidersammlungen<br />
der regionalen gemeinnützigen<br />
Organisationen wie z.B. von Kirchengemeinden,<br />
DRK, AWO, Caritas, Diakonie,<br />
Malteser etc. sollen natürlich<br />
erhalten bleiben. Wichtig zu wissen:<br />
Das neue kommunale Sammelsystem<br />
des BAV ermöglicht die behördliche<br />
Untersagung der gewerblichen Altkleidersammlungen<br />
und damit auch<br />
den Schutz der bewährten gemeinnützigen<br />
Sammlungen. Eine hochwertige<br />
Verwendung der Alttextilien<br />
und Schuhe ist durch den BAV gewährleistet.<br />
Die Erlöse mindern die<br />
Kosten der kommunalen Entsorgung<br />
für die Bürgerinnen und Bürger der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>.<br />
Gebührenfreies Servicetelefon<br />
des Bergischen Abfallverbands:<br />
0800 / 8058050<br />
Standorte Ihrer kommunalen<br />
Alt-Textilsammlung in <strong>Waldbröl</strong>:<br />
<strong>Waldbröl</strong> - Bahnhofstraße,<br />
Bertha-von-Suttner-Straße,<br />
Bitzenweg , Mecklenburger<br />
Straße, Morsbacher Straße, Sudermannweg,<br />
Vennstraße, Dahler<br />
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28<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
22 Jahre JUBS<br />
Ein „zweites Zuhause“ für Jugendliche in <strong>Waldbröl</strong><br />
(ah) Besucht man die Jugend- und<br />
Begegnungsstätte in <strong>Waldbröl</strong>, fühlt<br />
man sich direkt heimisch. Einrichtungsleiterin<br />
Christel Kirsch empfängt<br />
die Gäste mit so viel Herz und<br />
gelebter Gastfreundschaft, dass es<br />
nicht verwundert, so viele Kinder und<br />
Jugendliche in dem Haus nahe dem<br />
Schulzentrum zu sehen.<br />
Seit 22 Jahren bietet das vom Internationalen<br />
Bund getragene „JUBS“ 50 bis<br />
150 Kindern und Jugendlichen jeden<br />
Tag ein Zuhause mit einem einfachen<br />
Ansatz: Die Gäste sollen sich wohl und<br />
betreut fühlen ohne konsumieren zu<br />
müssen. Das Programm ist vielseitig<br />
wird stetig an die Bedürfnisse der Besucher<br />
angepasst. Das Team unter der<br />
Leitung von Gabi Hamacher kann auf<br />
etliche Projekte und Veranstaltungen<br />
zurückblicken. Von verschiedenen<br />
Sport-Mannschaften, Tanzveranstaltungen,<br />
über Kino- und Filmprojekte<br />
bis hin zu Ferienprogrammen oder<br />
sogenannter LAN-Parties (verschiedene<br />
Computer vernetzen sich in einem<br />
System, um gemeinsam zu spielen)<br />
konnte man junge Menschen begeistern<br />
und zum Mitmachen animieren.<br />
Besonderen Wert legt man dabei auf<br />
das Gemeinsame. Hier möchte man<br />
nicht feste und starre Rahmenbedingungen<br />
schaffen und Inhalte aufdiktieren.<br />
Allein durch die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Team und den<br />
Gästen konnte sich das „JUBS“ über so<br />
viele Jahre als ernste Anlaufstelle für<br />
alle Schüler etablieren.<br />
Die Besucher im „JUBS“ könnten unterschiedlicher<br />
nicht sein. Hier kommen<br />
junge Menschen aller Schulen<br />
zusammen – unabhängig von Alter,<br />
Geschlecht oder Herkunft. 34 Nationen<br />
aus unterschiedlichen Gruppen<br />
finden sich im „JUBS“. „Dabei haben<br />
wir in all den Jahren nicht ein einziges<br />
Mal negativen Stress erleben müssen.<br />
Darauf sind wir besonders stolz!“ erinnert<br />
sich Christel Kirsch mit einem<br />
zufriedenen Lächeln. Die Polizei gibt<br />
ihnen Recht: Mit dem JUBS sind Vorfälle<br />
in der Innenstadt stark zurückgegangen.<br />
Hier lebt man ein Miteinander<br />
und das zeigt sich in der Bindung<br />
der Gäste auch über das Dasein als<br />
Jugendlicher hinaus. Nicht selten<br />
kehren Freunde aus früheren Tagen<br />
an den Ort ihrer Schulzeit zurück und<br />
erinnern sich bei einem Kaffee an die<br />
vielen lustigen Stunden. Selbstverständlich<br />
wird den Gästen auch die<br />
Möglichkeit geboten, etwas zu essen.<br />
Der Fokus liegt dabei auf einem<br />
Verständnis für das Zubereiten einer<br />
gesunden Mahlzeit zu einem günstigen<br />
Preis: Es soll schmecken, aber<br />
auch gehaltvoll sein. Hier ist man sich<br />
der Verantwortung bewusst und geht<br />
zwei Mal wöchentlich mit den Jugendlichen<br />
Einkaufen. „So sind es oft<br />
die Kinder, die mit dem Wissen von<br />
hier ihren Eltern noch etwas beibringen!“<br />
berichtet Erzieher Marc Wilden.<br />
Leider sind es nicht nur die schönen<br />
und einfache Dinge, die den Mitarbeitern<br />
im „JUBS“ im Alltag begegnen.<br />
Ganz private Schicksale werden<br />
immer wieder vertrauensvoll an das<br />
Team herangetragen und man kümmert<br />
sich intensiv um Beratung, Hilfestellung<br />
und Lösung. Beispielsweise<br />
wird jeden letzten Donnerstag im<br />
Monat zwischen 12 und 14 Uhr eine<br />
Schwangerschafts-Beratung angeboten.<br />
Für die Zukunft sind weitere spannende<br />
Projekte geplant. Seit dem 07.06.<br />
und noch bis zum 05.07.2013 läuft<br />
im JUBS eine spannende Ausstellung<br />
zum Thema „Demokratie stärken –<br />
Rechtsextremismus bekämpfen“. Außerdem<br />
startet das Projekt „Umgang<br />
mit dem Internet – Alternativen zu<br />
virtuellen Medien“. Am 15.09.2013<br />
veranstaltet das „JUBS“ den Weltkindertag<br />
mit einem bunten Programm<br />
mit Theater, Ausstellungen uvm.<br />
Nähere Informationen gibt es jederzeit<br />
unter 02291/9264020 oder einfach<br />
direkt persönlich im Hahner Weg<br />
1 in <strong>Waldbröl</strong>. Gäste sind immer herzlich<br />
willkommen!<br />
Soziales<br />
Die Stiftung dient der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Besonderes Anliegen der<br />
Stifterin und damit der<br />
Stiftung ist es, den<br />
Menschen in <strong>Waldbröl</strong><br />
und im Umland eine<br />
Begegnungsstätte für<br />
vielfältige Aktivitäten zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
www.ursula-barth-stiftung.de<br />
Tel. 0651 99 48 99-0 · info@ursula-barth-stiftung.de<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
29
Protesttag für Inklusion<br />
Sozialwerk warb auf dem <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Markt für die<br />
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung<br />
Soziales<br />
(mv) Seit 1992 gibt es rund um den<br />
05. Mai den Europäischen Protesttag<br />
zur Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung, an dem landesweit<br />
Verbände und Organisationen der Behindertenhilfe<br />
und -selbsthilfe unterschiedlichste<br />
Aktionen veranstalten.<br />
„Ich bin entscheidend“: Unter diesem<br />
Motto hat das Sozialwerk St<br />
Georg sich mit einem Infostand am<br />
10.05.2013 auf dem Vieh und Krammarkt<br />
in <strong>Waldbröl</strong> beteiligt. Weit über<br />
200 Ballons wurden verteilt und Gespräche<br />
mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern unter der Leitfrage „In welcher<br />
Gesellschaft wollen wir leben?“<br />
geführt. Denn nicht für jeden ist es<br />
selbstverständlich, darüber entscheiden<br />
zu können, wo er wohnt, ob er<br />
wählen geht oder von wem er unterstützt<br />
wird. „Letztlich geht es doch<br />
darum, wie Menschen zusammen<br />
leben und was dabei wichtig ist. Wir<br />
wollen unterstützen, informieren und<br />
nachhaltige Impulse setzen.“: betont<br />
Axel Zappe vom Sozialwerk St Georg.<br />
„Inklusion kann nur gelingen, wenn<br />
Menschen mit und ohne Behinderung<br />
Tür an Tür wohnen und gleichermaßen<br />
am gesellschaftlichen und<br />
politischen Leben teilhaben können“,<br />
erklärt Martin Gerogi, Vorstand der<br />
Aktion Mensch.<br />
Durch die Aufmerksamkeit der Bevölkerung<br />
an den Protestaktionen soll<br />
die Kluft zwischen dem gesetzlich<br />
verankerten Anspruch der Gleichberechtigung<br />
aller Menschen und der<br />
Lebenswirklichkeit Stück für Stück<br />
geschlossen werden.<br />
Das Sozialwerk St Georg ist im Südlichen<br />
Oberbergischen Kreis seit einem<br />
Jahr mit einer Sprechstunde in<br />
Denklingen etabliert.<br />
Positiver Protest für eine gute Sache:<br />
Das Sozialwerk St. Georg warb auf dem<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Markt für mehr Inklusion im<br />
Alltag.<br />
Die wöchentliche Sprechstunde für<br />
Menschen mit Assistenzbedarf ist<br />
mittwochs von 10:00-12:00 Uhr im<br />
Rathaus Denklingen in der Hauptstraße<br />
12, Zimmer 324 im 2. OG.<br />
Termine vereinbaren Sie persönlich,<br />
in der Sprechstunde oder während<br />
dieser Zeit auch telefonisch unter<br />
02296/ 801 327 oder darüber hinaus<br />
über die Handynummer:<br />
0170/ 799 45 65.<br />
30<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Kleiner Dank für großes Engagement<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> verleiht die Ehrenamtskarte an rund 80 engagierte Ehrenamtler<br />
(ah) Die Qualität einer Gesellschaft<br />
lässt sich hervorragend an der Intensität<br />
ihrer ehrenamtlich tätigen Mitmenschen<br />
bemessen. Unsere <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Waldbröl</strong> würde ohne die vielen großartigen<br />
Menschen, die ihre private<br />
Freizeit unterschiedlichsten Ehrenämtern<br />
widmen kaum so gut funktionieren.<br />
Wer sich ehrenamtlich engagiert,<br />
tut viel für die Gemeinschaft in<br />
<strong>Waldbröl</strong> und für den Zusammenhalt<br />
und die Sicherheit aller Bürger. Dieser<br />
hohe Einsatz ist nicht selbstverständlich<br />
und verdient unser aller Anerkennung.<br />
Einen kleinen Beitrag möchte<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> mit der Einführung<br />
der Ehrenamtskarte des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
leisten.<br />
Am 26.04.2013 waren daher in der<br />
Mensa der Gesamtschule ca. 80 ehrenamtlich<br />
tätigen Bürgerinnen und Bürgern<br />
eingeladen, die die Voraussetzung<br />
zum Erhalt der Ehrenamtskarte<br />
erfüllten und einen entsprechenden<br />
Antrag gestellt hatten. Bedingung<br />
für den Erhalt der Ehrenamtskarte: 5<br />
Stunden wöchentliche oder 250 Stunden<br />
jährliche ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Nach einer tollen Begleitung durch<br />
die in Mundart singenden Schmettereulen<br />
konnte Peter Koester noch einmal<br />
besonders betonen, wie wichtig<br />
das Ehrenamt auch für ihn persönlich<br />
ist. Die Veranstaltung soll ein Zeichen<br />
von Ehrfurcht vor dem Ehrenamt sein.<br />
Besonders die Feuerwehr leistet einen<br />
großartigen Job in <strong>Waldbröl</strong> und<br />
der Bürgermeister legte es allen Anwesenden<br />
sehr nahe dieses Engagement<br />
zu unterstützen. Besonders der<br />
Nachwuchs der Feuerwehr freut sich<br />
sehr über neue Helden.<br />
Mit der Ehrenamtskarte haben die<br />
Inhaber aufgrund verschiedener<br />
Vereinbarung mit dem Land, seinen<br />
Städten und Gemeinden und verschiedenen<br />
gewerblichen Anbietern<br />
in ganz Nordrhein-Westfalen vergünstigten<br />
Eintritt oder spezielle Vergünstigungen<br />
unterschiedlichster Art. In<br />
<strong>Waldbröl</strong> sind es unter Anderem der<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Kulturtreff, die <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong><br />
Karnevalsgesellschaft oder Max-Günther<br />
Barth, die besondere Angebote<br />
geschaffen haben.<br />
Rund 80 Bürgerinnen und Bürgern aus <strong>Waldbröl</strong> überreichten Bürgermeister Peter<br />
Koester und Sozialamtsleiterin Kornelia Wagener im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong> die Ehrenamtskarten.<br />
Pflegende Angehörige<br />
brauchen bestmögliche<br />
Unterstützung<br />
Sie suchen kompetente Hilfe in der<br />
pflegerischen Versorgung?<br />
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Gruppe und individuelle Schulungen zu Hause an. In allen<br />
unseren Geschäftsstellen finden Sie Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, die auf Ihre Lebenssituation spezialisiert sind.<br />
Damit Sie auch schwierige Zeiten besser meistern können.<br />
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51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Tel. 0800 332060 65-6201*<br />
Fax 0800 332060 65-6249*<br />
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Mobilfunknetz sind für Sie<br />
kostenfrei.<br />
Soziales<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
31
PC-Team auf Kurs in die Zukunft<br />
Seit 2001 sind die IT-Experten von PC-Team in <strong>Waldbröl</strong> ansässig.<br />
Ein Gespräch über aktuelle Entwicklungen in der Welt der Computer<br />
Wirtschaft<br />
(mv) WfW: Sehr geehrter Herr Ader,<br />
Sie sind Geschäftsführer der PC-Team<br />
GmbH. Was hat Sie 2001 bewegt, mit Ihrer<br />
Firma nach <strong>Waldbröl</strong> umzuziehen?<br />
Ader: Wir waren zuvor in Reichshof<br />
nur zu dritt und brauchten Platz zum<br />
expandieren. Die passende Immobilie<br />
fanden wir in <strong>Waldbröl</strong>. Aber auch die<br />
große Dichte an starken Gewerbebetrieben<br />
überzeugte uns vom Standort<br />
<strong>Waldbröl</strong>. Inzwischen sind wir hier auf<br />
18 Mitarbeiter gewachsen,davon sind<br />
derzeit drei Auszubildende.<br />
WfW: Wie man hört und liest, ist der<br />
weltweite PC-Markt rückläufig, da viele<br />
lieber zu Tablet PCs oder Smartphones<br />
greifen. Macht Ihnen das nichts aus?<br />
Ader: Für Privatanwender gibt es inzwischen<br />
einige Alternativen zum<br />
Klaus Ader ist einer der beiden Geschäftsführer<br />
von PC-Team. Zusammen mit Markus<br />
Kiupel gründete er die Firma 1996.<br />
klassischen PC, die wir natürlich auch<br />
anbieten. In den Büros der Firmen<br />
sind PCs mit ihrer Vielseitigkeit aber<br />
noch lange nicht wegzudenken.<br />
Während wir früher überwiegend<br />
selbst PCs gebaut haben, liegt unser<br />
Schwerpunkt heute aber auf Dienstleistungen<br />
für Firmenkunden.<br />
WfW: Das heißt, Sie fahren zu den Firmen<br />
in <strong>Waldbröl</strong> und Umgebung, wenn<br />
diese Probleme mit ihren Computern<br />
haben?<br />
Ader: (Lacht) Ja, so banal das klingt –<br />
auch das ist unser Job. Viele Projekte<br />
sind aber komplexer. Für die Metallbaufirma<br />
WSM haben wir z.B. eine<br />
Sicherheitslösung für die Vernetzung<br />
der beiden Standorte in <strong>Waldbröl</strong> mit<br />
dem Standort in Tschechien bereitgestellt.<br />
Im Bereich der Netzwerke richten<br />
wir nicht nur Server und PCs ein,<br />
sondern auch Überwachungstechnik<br />
und Telefonanlagen.<br />
WfW: Was hat sich in den letzten zehn<br />
Jahren in der PC-Branche aus Ihrer Sicht<br />
am meisten verändert?<br />
Ader: Heute hat nahezu jeder Anwender<br />
Zuhause oder am Arbeitsplatz einen<br />
Internetzugang. Gleichzeitig sind<br />
die Gefahren im Internet gewachsen.<br />
Daher ist das Thema Sicherheit<br />
viel wichtiger geworden. Sowohl die<br />
Netzwerke von Firmen als auch der<br />
einzelne Arbeitsplatz- oder Heim-<br />
Als Fachhändler und zertifizierter Servicepartner<br />
für Netzwerktechnik ist das<br />
PC-Team qualifiziert, Reparaturen und Erweiterungen<br />
an Servern durchzuführen.<br />
PC müssen geschützt werden. Dafür<br />
müssen wir eine Vielzahl an Lösungen<br />
bereithalten und stets durch Schulungen<br />
auf dem aktuellsten Stand bleiben.<br />
WfW: Welchen Tipp können Sie unseren<br />
Lesern geben, damit sie sicher im<br />
Internet surfen können?<br />
Ader: Der beste Schutz vor Viren und<br />
Betrügern sitzt vor dem Computer:<br />
Wenn Sie bei fremden Internetseiten<br />
und E-Mails stets vorsichtig und kritisch<br />
agieren, ist dies der erste Schritt.<br />
Ein leistungsfähiges und stets aktuelles<br />
Antivirus-Programm mit integrierter<br />
Firewall ist Pflicht. Auch das<br />
Betriebssystem sollte aktuell sein.<br />
Für Windows XP zum Beispiel gibt es<br />
schon bald keine Sicherheitsupdates<br />
mehr. Dann ist ein Wechsel überfällig.<br />
WfW: Vielen Dank für das Gespräch!<br />
32<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Energie für die Region<br />
AggerEnergie ist das Gemeinschaftsstadtwerk<br />
der oberbergischen Kommunen. Ein Kurzportrait.<br />
(mv) AggerEnergie ist der kommunale<br />
Energie-Dienstleister in der Oberbergischen<br />
Region und Overath. Seit<br />
Jahrzehnten versorgt AggerEnergie<br />
hier Haushalte und Unternehmen<br />
zuverlässig mit Strom, Erdgas und<br />
Trinkwasser, bietet kundenorientierte<br />
Dienstleistungen und engagiert sich<br />
für die Region. Und das soll auch in<br />
Zukunft so bleiben.<br />
AggerEnergie hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />
die Kunden nicht nur mit guten<br />
Produkten zu überzeugen, sondern<br />
auch mit vorbildlichem und umfangreichem<br />
Service. Dieser Aufgabe widmen<br />
sich die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter mit ganzer Kraft, rund um<br />
die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. So lautet<br />
das Serviceversprechen, dass man<br />
sich stets engagiert um Ihre Betreuung<br />
und die Bearbeitung Ihrer Anliegen<br />
kümmert.<br />
Kundenservice: 02261/3003-777<br />
Internet: aggerenergie.de<br />
Der Entstördienst der AggerEnergie ist rund um die Uhr für Sie da:<br />
Erdgas, Wasser und Wärme: Tel. 02261 / 9250-50<br />
Strom: Tel. 02232 / 77591-03<br />
Uns müssen Sie nicht lange suchen.<br />
Wir sind dort, wo Sie uns brauchen!<br />
BARMER GEK <strong>Waldbröl</strong><br />
Kaiserstraße 9<br />
51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
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Fax 0800 332060 65-6249*<br />
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* Anrufe aus dem deutschen Festnetz und Mobilfunknetz<br />
sind für Sie kostenfrei!<br />
GIACOMINI – Produkte für die Praxis.<br />
Heizen.<br />
Wohlfühlen.<br />
Sparen.<br />
Giacoklima – mehr als<br />
nur Fußbodenheizung.<br />
Flächenheizungen bieten dem menschlichen<br />
Körper durch gleichmäßig verteilte Temperaturen<br />
einen höheren Komfort und größeres<br />
Wohlbefinden als Heizsysteme, die mit Konvektion<br />
arbeiten.<br />
Unser Fußbodenheizsystem Giacoklima<br />
ist ideal für den Niedertemperaturbetrieb.<br />
Durch die gleichmäßige Wärmeabstrahlung<br />
und die niedrigen Temperaturen werden<br />
Zugluft und Staubaufwirbelungen vermieden.<br />
Die für das Wohlbefinden nötige Luftfeuchtigkeit<br />
bleibt erhalten.<br />
Da die „Wohlfühlraumtemperatur“<br />
ca. 1°C – 2 °C<br />
niedriger als bei herkömmlichen<br />
Systemen ist,<br />
wird eine Energieeinsparung<br />
von bis zu 10 % erreicht. Das<br />
schont die Ressourcen und<br />
schützt unsere Umwelt.<br />
Unsere langjährige Erfahrung sorgt für Ihr<br />
Wohlbefinden mit Spareffekt.<br />
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Ratgeber<br />
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Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
33
Gemeinsam Energie sparen<br />
Gewerbe- und Industrieverein will Energieeffizienz bei Unternehmen fördern<br />
Ratgeber<br />
(mv) Klimaschutz und ein effizienter<br />
Umgang mit Ressourcen ist ein wichtiges<br />
Thema für die Industrie und die<br />
dort ansässigen Unternehmen. In<br />
Zeiten steigender Strompreise gilt es<br />
verantwortlich und auch ökonomisch<br />
sinnvoll mit Energie zu haushalten.<br />
Aus diesem Grund freuten sich Rainer<br />
Timmreck (ehemaliger Geschäftsführer<br />
der SAG-Niederlassung <strong>Waldbröl</strong>)<br />
und Lutz Hayn (aktueller Geschäftsführer<br />
der SAG-Niederlassung <strong>Waldbröl</strong><br />
sehr), dass sie für den Gewerbeund<br />
Industrieverein am 16.04.2013<br />
Herrn Bernd Geschermann von der<br />
EnergieAgentur.NRW in den Räumen<br />
der SAG begrüßen durften.<br />
Herr Geschermann stellte den interessierten<br />
Unternehmern das Pilot-<br />
Projekt „GET.Min“ für das Gewerbegebiet<br />
<strong>Waldbröl</strong> vor. Ziel: Gemeinsam<br />
Energie sparen. Im Wesentlichen geht<br />
es dabei geht es um CO2-Einsparung,<br />
aber auch um Kosteneinsparungen<br />
für die Unternehmen.<br />
Nutzung energetischer Synergien<br />
durch Erstellung von Branchenprofilen<br />
und Ausnutzung des unterschiedlichen<br />
branchenspezifischen<br />
Energiebedarfs sind die wesentlichen<br />
Inhalte. Einführung eines „Parkrangers<br />
für Energie“ und einer webbasierten<br />
Kommunikationsplattform<br />
wurden durch Herrn Geschermann<br />
empfolen.<br />
Stellvertretend für Prof. Dr.-Ing. H.-J.<br />
Wagner vom Lehrstuhl für Energiesysteme<br />
und Energiewirtschaft an<br />
der Ruhr-Universität Bochum stellte<br />
im Anschluss Dominik Möllenbrink<br />
das Projekt und die Grundprinzipien<br />
aus wissenschaftlicher Sicht vor und<br />
erklärte ausführlich die möglichen<br />
Fördermittel. Konkret wurde es dann<br />
durch Herrn Dr.-Ing. Norbert Feck von<br />
der Fa. Econius GmbH, die sich für die<br />
Tausche Alt gegen Neu<br />
Umsetzung verantwortlich anbieten<br />
konnte.<br />
Zum Abschluss nutzte die neue Klimaschutzmanagerin<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>,<br />
Sibylle Sautier, die Gelegenheit,<br />
sich den <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Unternehmen<br />
vorzustellen und über ihre Arbeit zu<br />
referieren.<br />
Bürgermeister Peter Koester lobte<br />
den GIV für seine Tatkraft und bedankte<br />
sich für die vielfältige und finanzielle<br />
Unterstützung des Vereins<br />
für die <strong>Stadt</strong> und referierte in Kürze<br />
über die zahlreichen derzeit laufenden<br />
Entwicklungen in der Innenstadt.<br />
WEW, Handwerkerverein und die Euronics Bergerhoff suchen den Stromfresser<br />
(ah) In Zeiten steigender Strompreise<br />
heißt es für die Haushalte in der Region<br />
klug und effizient mit dem Stromverbrauch<br />
umzugehen. Leider ist es nicht<br />
immer finanziell möglich die alten Geräte<br />
gegen neue stromsparende Varianten<br />
auszutauschen. Klimaschutz-<br />
Managerin Sibylle Sautier kennt die<br />
Problematik. Sie ist verantwortlich<br />
das Konzept für Klimaschutz in <strong>Waldbröl</strong><br />
umzusetzen und sucht ständig<br />
nach neuen Ideen Klimaschutz voranzutreiben.<br />
Sie koordiniert und verknüpft<br />
alle Umwelt-Maßnahmen und<br />
ist damit erste Ansprechpartnerin für<br />
die Bürger in <strong>Waldbröl</strong>. Jetzt sucht<br />
sie nach einer Idee mit Jürgen Köppe<br />
im Rahmen der Leistungsschau am<br />
06. und 07.07.213 in <strong>Waldbröl</strong> einen<br />
Kühlschrank und einen Trockner, die<br />
mit Kaufbeleg ihr Alter dokumentieren<br />
können. Finanziell unterstützt<br />
durch die Werbegemeinschaft WEW,<br />
den Handwerkerverein, Fred Bergerhoff<br />
von Euronics<br />
XXL und Bosch. Der<br />
älteste und damit<br />
mutmaßlich größte<br />
Stromfresser wird<br />
dann jeweils durch<br />
ein neues Gerät der<br />
Firma Bosch ausgetauscht.<br />
Die Spielregeln:<br />
senden Sie bitte<br />
bis zum 30.06.2013<br />
ein eindeutiges Foto<br />
Ihres Gerätes mit einer<br />
Kopie des Kaufbeleges<br />
per Post an: <strong>Stadt</strong> <strong>Waldbröl</strong>,<br />
Klimaschuatz, Nümbrechter Str. 18-<br />
21, 51545 <strong>Waldbröl</strong>. Sollten zu einem<br />
Datum mehrere Kaufbelege eingereicht<br />
werden entscheidet das Los.<br />
34<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Treckerreifen trifft Stahlkugel<br />
Der Fitness-Trend „Functional Fitness“ hält auch in <strong>Waldbröl</strong> Einzug<br />
(nk) Die Fitness- und Gesundheitsbranche<br />
boomt – knapp 8 Millionen<br />
Menschen in Deutschland sind Mitglied<br />
in einem Fitness-Studio, auch<br />
wenn bei vielen die Mitgliedskarte im<br />
Portemonaie mehr Gewissensberuhigung<br />
als aktiver Gebrauchsgegenstand<br />
ist. Für manchen ist das immer<br />
gleiche Training an geführten Geräten<br />
nicht abwechslungsreich genug.<br />
Doch jetzt gibt es auch dafür den passenden<br />
Trend: Body Cross. Diese extreme<br />
Form des funktionalen Fitnesstrainings<br />
gilt als das härteste Workout<br />
der Welt und ist gleichzeitig das ideale<br />
Trainingsprogramm, um nicht nur<br />
hochwertiges Muskelaufbautraining<br />
zu erreichen, sondern auch Koordination,<br />
Geschwindigkeit, Schnell- und<br />
Maximalkraft, Kraftausdauer und Flexibilität<br />
zu verbessern.<br />
Im »Haus der Gesundheit« (Bild<br />
links) an der Brölstraße können Interessierte<br />
in <strong>Waldbröl</strong> den Fitness-<br />
Trend „Functional Fitness“ kennenlernen<br />
(Symbolfoto oben).<br />
Der neue Trainingstrend basiert auf<br />
Erfahrungen und Trainingsmethoden<br />
von US-Streitkräften,Physiotherape<br />
uten, Fitness-Profis, Kampfsportlern<br />
und Sportmedizinern.<br />
Bei Body Cross geht es darum, mit<br />
freien Übungen ohne übungsführende<br />
Geräte zur Stabilisierung und<br />
Gesunderhaltung des Bewegungsapparates<br />
beizutragen und schöne Muskeln<br />
nebenbei zu erlangen. Bei Body<br />
Cross kann jeder bis ans Limit gehen,<br />
muss aber nicht. Die Trainer schaffen<br />
hier für jede Anforderung das geeignete<br />
Trainingsprogramm, so dass<br />
Body Cross für alle Altersklassen die<br />
richtige Trainingsmethode ist.<br />
Der Trainer gibt nach einem kräftigen<br />
Warm Up das „Workout of the Day“,<br />
die Übungen des Tages, bekannt.<br />
Hierbei kann sich der Teilnehmer völlig<br />
verausgaben und absolviert damit<br />
nicht nur hochwertiges und effektives<br />
Muskeltraining, sondern arbeitet<br />
gleichzeitig auch an Koordination,<br />
Geschwindigkeit, Schnellkraft, Maximalkraft<br />
und Flexibilität. Natürlich ist<br />
Body Cross keine gänzlich neue Trainingsmethode<br />
aber es bildet einen<br />
Gegentrend zur technisierten und automatisierten<br />
Fitness-Welt und bringt<br />
neues Leben ins Training.<br />
In <strong>Waldbröl</strong> können Interessierte bei<br />
Sven Hoffmann vom Haus der Gesundheit<br />
seit Anfang Mai das Body<br />
Cross Training buchen. Weitere Infos<br />
hierzu: hdg-waldbroel.de<br />
Telefon: 02291-908679<br />
Ratgeber<br />
Was passiert bei Body Cross?<br />
Body Cross ist die praktische Ausführung<br />
funktionellen Trainings in alltäglichen<br />
Bewegungen. Trainiert wird<br />
bei Body Cross mit dem eigenen Körpergewicht,<br />
befestigten Seilschlingen,<br />
Eisenkugeln, Klimmzugstangen<br />
oder Treckerreifen. Man trainiert in<br />
Gruppen und immer unter Aufsicht<br />
eines Trainers. Das tut nicht nur dem<br />
Körper, sondern auch der Seele gut.<br />
Denn das Training in der Gruppe trägt<br />
auch durch das Gemeinschaftserlebnis<br />
zum Wohlbefinden bei.<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
35
Balkon & Flachdach abdichten<br />
Glasfaser-Kunstharz dichtet zuverlässig ab<br />
Ratgeber<br />
(ah) Wer sich ein Haus baut, der baut<br />
es für die Ewigkeit. Besonders in<br />
Deutschland legen wir großen Wert<br />
auf Langlebigkeit und stabile Zuverlässigkeit,<br />
wenn wir uns ein Eigenheim<br />
zulegen. Besonders im Bereich<br />
der Balkone ist es wichtig, dass alles<br />
fest verbaut ist und auch vielen Jahren<br />
höchster Belastung standhalten<br />
kann. Die Erfahrungen mit Objekten,<br />
die älter als 35 Jahre sind, bestätigen<br />
die Langlebigkeit und Unverwüstlichkeit<br />
sowie die hohe Zuverlässigkeit<br />
von Kunstharzmaterialien bei Bauwerksabdichtungen.<br />
Das Glasfaser-<br />
Kunstharzbeschichtungssystem unterscheidet<br />
sich gravierend von allen<br />
anderen auf dem Markt befindlichen<br />
Abdichtungssystemen. Völlig egal für<br />
welches System sich der Bauherr bei<br />
der schwierigen Bauabdichtung entscheidet<br />
- immer muss anschließend<br />
ein optisch ansprechender Belag zusätzlich<br />
aufgebracht werden.<br />
Die innovative MAGRO-Glasfaserbeschichtung<br />
geht da einen anderen<br />
Weg: Dieses Verfahren wird an der<br />
Oberfläche auf vorhandenen Böden<br />
vor Ort flüssig in 5 Schichten aufgebracht.<br />
Dabei wird ein sehr starkes<br />
Glasgewebe eingearbeitet welches<br />
die Reißfestigkeit und Haltbarkeit<br />
garantiert. Das Endprodukt ist eine<br />
völlig fugenlose Beschichtung inkl.<br />
aller Ränder, Außenkanten und unter<br />
Einbeziehung von Geländerpfosten,<br />
Rollladenlaufschienen und Türausschnitten.<br />
Der fertige Boden ist hoch belastbar,<br />
ja sogar Gabelstapler-befahrbar und<br />
somit völlig abriebfest.<br />
Nähere Informationen und eine ausführliche<br />
Beratung bieten Ralf Groß<br />
und sein Team von MAGRO-BAUTEN-<br />
SCHUTZ in Windeck. Hier arbeitet<br />
der Chef noch selbst beim Kunden<br />
und verspricht damit dauerhaft eine<br />
hohe Qualität aller Arbeiten gewährleisten<br />
zu können. Am 06.07.2013<br />
lädt die Firma MAGRO alle Gäste der<br />
Leistungsschau in <strong>Waldbröl</strong> ein, sich<br />
vom Glasfaser-Kunstharz live zu überzeugen.<br />
36<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong>
Die Bandscheiben-Lüge<br />
<strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong> Unternehmen sagt Schmerzen den Kampf<br />
an: Schluss mit Endstation Bandscheibe!<br />
Genießen Sie endlich:<br />
Ein aktives Leben<br />
ohne Schmerzen!<br />
Egal wie alt wir sind, wir haben<br />
ein Recht darauf unser Leben zu<br />
genießen und frei zu sein.<br />
Mit unserem 4D-Scan SENSOMO<br />
bieten wir Ihnen eine echte, nachhaltige<br />
und ganzheitliche Lösung<br />
Ihre Schmerzen zu besiegen!<br />
(ah) Die Diagnose ist oft schnell gestellt:<br />
Bandscheibe. Die Konsequenzen<br />
sind dann jahrelange Schmerzen,<br />
zahlreiche Maßnahmen und unterschiedliche<br />
Therapien. Massagen,<br />
Spritzen, Schmerzmittel – eine akute<br />
Linderung auf Zeit ohne nachhaltigen<br />
Erfolg? Symptomatische Behandlung<br />
und damit hohe Kosten für den<br />
Gesundheitsapparat und die eigene<br />
Geldbörse sind die Folge.<br />
Dabei sind die Geschichten hinter<br />
den Schmerzen oft so unterschiedlich<br />
wie die Schmerzen selber. Der Leistungssportler,<br />
der über Jahre seine<br />
Muskeln zu einseitig belastet hat, der<br />
Büro-Mitarbeiter, der ewig auf dem<br />
falschen Stuhl gesessen hat oder der<br />
Patient, dem mit einer OP schon aktiv<br />
im Körper etwas korrigiert werden<br />
musste und der nun mit den Nachwirkungen<br />
lebt. Die Ursachen sind<br />
derart komplex und vielfältig, dass es<br />
mit einfachen Diagnosen oft nicht getan<br />
ist. Hier ist der Patient Betroffener<br />
eines Systems, dass längst vergessen<br />
hat um wen es geht: den Menschen<br />
im Mittelpunkt.<br />
Im Sanitätshaus Braun beschäftigt<br />
man sich mittlerweile seit 40 Jahren<br />
mit den unterschiedlichen Auswirkungen<br />
von Schmerzen. Mit der<br />
neuen Innovation SENSOMO möchte<br />
Geschäftsführer Wolfgang Boos allerdings<br />
einen anderen Weg gehen. Mit<br />
einer intensiven und ganzheitlichen<br />
Betrachtung der Anatomie werden<br />
nicht mehr Symptome in den Fokus<br />
genommen sondern das Zusammenspiel<br />
aller Muskeln und der Haltung<br />
analysiert. Mittels eines berührungslosen<br />
4D-Scanners werden Körpermodelle<br />
generiert, die eine genaue<br />
Analyse der Situation ermöglichen<br />
und als Basis dienen für die Herstellung<br />
sensomotorischer Therapiesohlen.<br />
Mit diesen Sohlen werden in einem<br />
Zeitraum von 6 Wochen Impulse<br />
auf die komplette Motorik im Körper<br />
gesendet. Die Haltung verändert sich<br />
auf natürliche Weise und das Gehirn<br />
löst sich von falschen Bewegungsmustern.<br />
Schmerzen werden gelindert<br />
oder verschwinden ganz. Mit<br />
einem weiteren Scan werden Ergebnisse<br />
visualisiert und Erfolge nachweisbar<br />
und sichtbar.<br />
Zahlreiche Kunden berichten von unglaublichen<br />
Entlastungen im Alltag.<br />
Mühsame Physiotherapien fanden<br />
endlich ein Ende und besonders im<br />
höheren Alter erzählen Kunden von<br />
einer neuen Bewegungsfreiheit, die<br />
sichtbar ihre Lebensqualität erhöht<br />
hat. Selbstverständlich wird der Prozess<br />
durch die Krankenkasse bezuschusst<br />
und mitunter gänzlich übernommen.<br />
Das Team im Sanitätshaus<br />
Braun in <strong>Waldbröl</strong> steht für Beratung<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Die 5 Vorteile der SEnSomo:<br />
• Ganzheitliche Analyse der<br />
Körper-Statik und Schmerzzonen<br />
• Berührungsloser 4D-Rückenscan<br />
• Kontrolle und Scan nach 6 Wochen<br />
und Bewertung des Erfolges<br />
• Nachhaltiger und natürlicher Sieg<br />
über den Schmerz<br />
• Von der Krankenkasse bezuschusst<br />
Reale 4D-Scans eines Kunden vor und<br />
nach dem Einsatz unserer Therapiesohlen.<br />
Wir beraten Sie gern ausführlich<br />
im Gesundheitszelt auf der<br />
Leistungsschau am 06.07.2013.<br />
Sanitätshaus Braun<br />
Kaiserstraße 52 · 51545 <strong>Waldbröl</strong><br />
Telefon: 0 22 91 - 4927<br />
Ratgeber<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
37
Rezept<br />
Liebe <strong><strong>Waldbröl</strong>er</strong>,<br />
was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen<br />
Nachmittag auf der Terasse an der Kaffeetafel<br />
zu sitzen und über Gott und die Welt zu<br />
strungsen. Ein ganz einfaches und köstliches<br />
Rezept für Ihren Kaffeetisch oder für das<br />
„Käffchen“ zwischendurch habe ich heute<br />
für Sie: die Bullebäuskes. Die leckeren kleinen<br />
Quarkbällchen hat meine Mutter zwar<br />
immer am Rosenmontag gebacken, aber auch<br />
an einem herrlichen Sommertag schmecken<br />
diese kleinen Teigkugeln fantastisch. Lassen<br />
Sie es sich gut gehen und genießen Sie den<br />
Sommer!<br />
Jhre<br />
Oma Berta<br />
Bullebäuskes (für ca. 50 Stück)<br />
250 g Mehl<br />
250 g Quark<br />
100 g Zucker<br />
4 Eier<br />
4 EL Milch<br />
1 Pck. Backpulver<br />
2 Pck. Vanillezucker<br />
1 etwas Puderzucker<br />
Fett, zum Ausbacken<br />
Den Quark verrühren Sie mit dem Zucker, den Eiern,<br />
Vanillezucker und der Milch und geben dann Mehl und<br />
Backpulver dazu und rühren gut durch.<br />
Mit einem Teelöffel können Sie nun Bällchen abstechen,<br />
und in heißem Fett schwimmend goldgelb ausbacken.<br />
Wenn die Farbe schön goldgelb bis bräunlich ist, legen Sie<br />
die Bälle auf Küchenkrepp und bestäuben diese anschließend<br />
mit Puderzucker oder wälzen sie in Zimt und Zucker.<br />
38<br />
Wir für <strong>Waldbröl</strong><br />
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