Infozentrum Besucherbergwerk Fell
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Extra<br />
Der Dachschieferabbau in <strong>Fell</strong> und im Nachbarort Thomm hat eine lange Tradition. Insgesamt wurden rund<br />
100 Stollen zwischen Thomm und <strong>Fell</strong> in den Berg getrieben. Die meisten sind heute verschlossen. Seine<br />
Blütezeit erlebte der <strong>Fell</strong>er und Thommer Dachschieferabbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Ende der 1950er<br />
Jahre in der Südosteifel der großflächige Schieferabbau im Tagebauverfahren begann, wurde der<br />
Untertageabbau in <strong>Fell</strong> und Thomm bald unrentabel. Anfang der 60er Jahre kam das Aus für Schiefer aus <strong>Fell</strong> und<br />
Thomm. Das <strong>Besucherbergwerk</strong> mit den Gruben Barbara und Hoffnung ist heute Eigentum der Ortsgemeinde.<br />
Die Gästeführer sind Beschäftigte der Gemeinde. Ein Förderverein unterstützt den Museumsbetrieb. Die<br />
Öffnungszeiten: vom 1. April bis 31. Oktober, dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr sowie an allen Feiertagen.<br />
Montag ist Ruhetag. Eine Führung dauert etwa eine Stunde. Infos: www.bergwerk-fell.de<br />
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