Infozentrum Besucherbergwerk Fell

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Extra 2009 war die Idee zum Infozentrum am Feller Besucherbergwerk aufgekeimt. Von März 2012 bis heute wurde das Projekt realisiert. Kosten: 359 000 Euro - davon 164 000 Euro an EU-Mitteln, 67 000 Euro Zuschüsse vom Land, 50 000 Euro von der Verbandsgemeinde Schweich. Den Rest trägt die Ortsgemeinde Fell. Die Schieferfirma Rathschek spendete 10 000 Euro, die Firma Möbel und Raum 2500 Euro. Die Sparkasse Trier gibt 5000 Euro für die geplante Anschaffung eines Elektroautos, das Besucher zum Bergwerk bringen soll. Weitere Informationen im Internet unter www.bergwerkfell.de . Autor: Katja Bernardy
Trier > Städte & Gemeinden > Kreis Trier-Saarburg > Schweich > Fell , 18.03.2013 Besucherbergwerk Fell: Alte Traditionen in neuem Gewand „Wir hausen das ein!“. Mit diesen Worten fasst der Architekt und Projektleiter Dipl. Ing. Bernd Freihaut den 2009 erstellten Plan zum Bau des neuen Informationszentrums Besucherbergwerk Fell zusammen. Das neue Gebäude wurde am vergangenen Freitag feierlich eröffnet. Neben dem barrierefreien Museum erwartet die Besucher mittendrin ein gemütliches Bistro. Seit 1997 ist das ehemalige Schieferbergwerk für Führungen geöffnet und wird von dem "Förderverein Besucherbergwerk Fell" betrieben. Neben einem kleinen Dokumentationszentrum "Bergbau" hielt das Besucherbergwerk eine Lorenausstellung und einen Souvenirladen bereit. Allerdings fehlte ein Aufenthaltsort, der die großen und kleinen Besucher anregte, länger zu bleiben und sich in gemütlicher Atmosphäre über die Besichtigungen hinaus zu informieren. Mit dem neuen Informationszentrum wurde dieser Ort geschaffen. Das Projekt startete 2009 unter wissenschaftlichen Leitung von Dr. Michael Wuttke, von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und Dipl.-Ing. Bernd Freihaut, Architekt bei "m3baukunst" und dem "Bund deutscher Architekten" (BDA). 2010 wurde der Förderantrag für das auf circa 250.000 Euro geschätzte Vorhaben gestellt. Eu-Mittel aus dem "Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums" sowie des Landesmittel (PAUL), wurden bewilligt. Die Gemeinde stellte 125.000 Euro in den Haushalt ein. Während der weiteren Planungen entstand das Baukonzept der "Einhausung", welches dem Architekten Freihaut und der bildenden Künstlerin Christine Kaiser mehr Möglichkeiten gab, die mit Wuttke und Thomas Schindler erarbeiteten, wissenschaftlichen Konzepte gestalterisch ansprechender darzustellen. Mit der Idee wuchs auch das benötigte Budget Euro auf rund 359.000 Euro. Von Verbandsgemeindebürgermeisterin Christiane Horsch bewilligte Zuschüsse aus der "touristischen Förderung der Verbandsgemeinde Schweich", sowie Sponsoring von "Rathscheck Schiefer" und "Möbel und Raum", wie auch "Weber Natursteine" machten die Realisierung dann dennoch möglich. Im März 2012 begannen die Bauarbeiten unter Bauherrschaft des Feller Ortsbürgermeisters Rony Sebastiani und des Bautechnikers Markus Penth. Ein liebevoll gestaltetes Museum Das Ergebnis ist bemerkenswert: Mit dem neuen Informationszentrum hat Fell ein liebevoll gestaltetes Museum erhalten, das die Besucher nicht nur über den Bergbau und das "blau-schwarze Gold", den Schiefer, informiert, sondern ihnen auch weitere, regionale Themen wie den Weinbau, die Geologie der
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