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Infozentrum Besucherbergwerk Fell

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Trierischer Volksfreund , 12. Juli 2010<br />

nachrichten > region > trierland > kurz<br />

<strong>Besucherbergwerk</strong>: Info-Zentrum im Rat<br />

<strong>Fell</strong>. (red) Einen Beschluss über den Architektenentwurf zum Bau des Informationszentrums <strong>Besucherbergwerk</strong> <strong>Fell</strong> will der Gemeinderat in<br />

seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 15. Juli, fällen. Die öffentliche Ratssitzung beginnt um 20 Uhr in der alten Schule (Saal Mosel).<br />

Weitere Tagesordnungspunkte sind der Planentwurf der Firma "igr" zur Landesstraße 150 und ein Zuschussantrag zur Renovierung der Kapelle<br />

in der Neustraße. Im nichtöffentlichen Sitzungsteil werden Personal- und Grundstücksangelegenheiten besprochen; auch mit<br />

Pachtangelegenheiten und Vergaben befasst sich der Gemeinderat.<br />

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Trierischer Volksfreund , 21. Juli 2010<br />

nachrichten > region > trierland > aktuell<br />

<strong>Besucherbergwerk</strong> erhält neues <strong>Infozentrum</strong><br />

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy<br />

Der <strong>Fell</strong>er Ortsgemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung zwischen zwei<br />

Architekturentwürfen für das neue Informationszentrum am <strong>Besucherbergwerk</strong><br />

entschieden: Es soll ein neues Gebäude aus Holz rund um das Betriebsgebäude errichtet<br />

werden.<br />

<strong>Fell</strong>. Die Besucherzahlen des <strong>Fell</strong>er Museumsbergwerks lassen zu wünschen übrig: Betriebsleiter Theophil Schweicher verzeichnet in diesem<br />

Jahr bislang rund 500 Besucher weniger als im Vorjahr. Die <strong>Fell</strong>er Ratsmitglieder sind sich seit langem einig, dass ein Informationszentrum, das<br />

mehr Platz zur Ausstellung und für pädagogische Zwecke bietet sowie barrierefrei ist, einen Schub nach vorne bringen werde (der TV<br />

berichtete).<br />

In der jüngsten Ortsgemeinderatssitzung stellten Experten zwei Varianten vor, die sich beide an der streng an der vom Rat festgesetzten<br />

Obergrenze von 250 000 Euro orientieren: Variante I sehe vor, dass an das bestehende Betriebsgebäude ein Neubau mit etwa 80<br />

Quadratmetern Ausstellungsfläche angebaut werden solle, sagt Gerhard Spieles, Leiter der Fachabteilung Bauen der<br />

Verbandsgemeindeverwaltung Schweich. In Variante II soll um das Betriebsgebäude ein hölzernes Gebäude mit großen Scheunentoren gebaut<br />

werden. Es soll, so Bernd Freihaut vom Architekturbüro M3 Baukunst in Darmstadt, sich in die Natur einfügen und eine Ausstellungsfläche von<br />

130 Quadratmetern beinhalten.<br />

Der Architekt spricht bei diesem integrativen Prinzip von "Einhausung": "Dabei wird das bestehende Betriebsgebäude zum Möbelstück." So<br />

etwa könnte die vorhandene Terrasse auch als Bühne für Kulturveranstaltungen von Lesungen bis hin zu Konzerten genutzt werden. Freihaut<br />

hat bereits einen vergleichsweise kostengünstigen Hersteller in Norddeutschland ausfindig gemacht, der das Holzkonstrukt innerhalb von zwei<br />

Wochen aufbauen könne.<br />

Michael Wuttke vom Landesamt für Geologie und Bergbau in Rheinland-Pfalz erläuterte das von ihm entworfene Vorkonzept des musealen<br />

Bereichs: Schiefer und Bergbau - von sozialgeschichtlichen Aspekten bis hin zur Erklärung, was Schiefer überhaupt ist - Weinbau, auch mal<br />

historisch betrachtet. Auch Wissenswertes über Fledermäuse soll Thema der Ausstellungsstücke und Informationstafeln sein.<br />

Der Rat entschied sich für die zweite Variante, die Einhausung. Mit dem Entwurf und dem Vorkonzept soll ein Antrag auf Förderung ans<br />

rheinlandpfälzische Wirtschaftsministerium gestellt werden. "Das Projekt darf die Gemeinde nicht mehr als 125 000 Euro kosten", betonte<br />

Ortsbürgermeister Rony Sebastiani. Die Hoffnung auf einen positiven Bescheid aus Mainz sei groß.<br />

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