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in unserer Konzeption! - Website der Gemeinde St. Lambertus Ochtrup

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6.6. Freispiel<br />

Unsere E<strong>in</strong>richtung ist e<strong>in</strong> Lebensraum für K<strong>in</strong><strong>der</strong>, wo sie an<strong>der</strong>e K<strong>in</strong><strong>der</strong> treffen und Zeit<br />

zum Spielen haben. Das Freispiel lässt freie, eigenständige Aktivitäten des K<strong>in</strong>des zu. Das<br />

K<strong>in</strong>d bestimmt völlig unabhängig und selbstständig nach se<strong>in</strong>en Bedürfnissen Tätigkeit,<br />

Material, Spielpartner, Ort und Dauer se<strong>in</strong>es Spielens.<br />

Dies bedeutet aber nicht, dass es ke<strong>in</strong>e Regeln gibt. Jede Gruppe hat ganz <strong>in</strong>dividuelle<br />

Gruppenregeln, auf <strong>der</strong>en E<strong>in</strong>haltung geachtet wird. Innerhalb dieser Regeln können sich<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> frei bewegen. Feste Regeln und <strong>St</strong>rukturen kommen dem k<strong>in</strong>dlichen Bedürfnis<br />

nach Sicherheit entgegen.<br />

Im Freispiel setzten sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Umwelt ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und verarbeiten Erlebtes.<br />

Sie treten mit an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> Kontakt, werden sozial gefor<strong>der</strong>t, entwickeln Initiativen,<br />

entdecken, experimentieren und leben ihre Phantasie und Kreativität aus.<br />

Das K<strong>in</strong>d lernt im Freispiel:<br />

sich e<strong>in</strong>zuordnen<br />

sich durchzusetzen<br />

zu verzichten und Rücksicht zu nehmen<br />

an<strong>der</strong>en zu helfen<br />

Mitgefühl zu entwickeln<br />

tolerant zu se<strong>in</strong><br />

Regeln e<strong>in</strong>zuhalten<br />

Selbständigkeit<br />

Die Rolle, die wir als Erzieher während des Freispiels e<strong>in</strong>nehmen, ist die des Beobachters<br />

und Begleiters. Wir geben Anregungen, bereiten die Räumlichkeiten vor und treffen die<br />

Materialauswahl, immer orientiert an den Bedürfnissen und Interessen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, damit<br />

sie sich frei entfalten und weiterentwickeln können.<br />

Frühstück: Die K<strong>in</strong><strong>der</strong> haben die Möglichkeit während des Freispiels zu frühstücken. Den<br />

Zeitpunkt bestimmen sie selbst. Am Frühstückstisch essen sie ihr mitgebrachtes<br />

Frühstück. Anschließend spülen sie ihr Geschirr und richten den Frühstücksplatz für das<br />

nächste K<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong> her. In regelmäßigen Abständen br<strong>in</strong>gen die Eltern Obst und Gemüse<br />

mit <strong>in</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten, welches für die K<strong>in</strong><strong>der</strong> frei zugänglich auf dem Frühstückstisch<br />

angerichtet wird. M<strong>in</strong>eralwasser wird als Getränk vom K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten angeboten.

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