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Jahresbericht 2012 - Tierschutzverein des Kantons Luzern

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<strong>Jahresbericht</strong><br />

<strong>2012</strong>


Inhalt<br />

3 Einladung<br />

zur Jahresversammlung 2013<br />

4 Vorwort <strong>des</strong> Präsidenten<br />

5 Protokoll der 146. Jahresversammlung<br />

vom 16.5.<strong>2012</strong><br />

10 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>des</strong> Präsidenten<br />

12 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

der Betriebskommission<br />

15 Tierheimfrequenzen 2008–<strong>2012</strong><br />

25 Ehrentafel <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>2012</strong><br />

29 Spenden Tierheim an der Ron <strong>2012</strong><br />

31 Tierpatenschaften Tierheim<br />

an der Ron <strong>2012</strong><br />

32 Ein Beitrag aus dem Tierheim:<br />

Kleiner Hund ganz gross<br />

34 Sendung «tierisch» mit Tele M1 AG<br />

und Tele 1 AG<br />

35 STS-Tagung:<br />

Katzen: Tipps, Tricks und Tatsachen<br />

16 Bericht der Mel<strong>des</strong>telle<br />

für das Jahr <strong>2012</strong><br />

18 Finanzbericht <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>2012</strong><br />

19 Finanzbericht Tierheim <strong>2012</strong><br />

37 Tote Krähe als Vogelscheuche<br />

39 Fleischkonsum und Tierschutz?<br />

41 Website-Statistik<br />

www.tierschutz-luzern.ch<br />

20 Revisionsbericht <strong>2012</strong><br />

21 Mitglieder <strong>2012</strong><br />

23 Das Team im Tierheim an der Ron<br />

24 Tag der offenen Tür im Tierheim<br />

an der Ron vom 17. Juni <strong>2012</strong><br />

42 Tierversicherung für Hunde<br />

und Katzen<br />

44 Krax – Kinder schützen Tiere!<br />

46 TSVL-Agenda 2013<br />

48 Rückseite – Impressum


Dienstag, 14. Mai 2013, 20.00 Uhr, Restaurant Chärnsmatt, Bertiswilstrasse 40, 6023 Rothenburg LU<br />

Einladung zur 147. Jahresversammlung<br />

2013<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der 146. Jahresversammlung vom 16. Mai <strong>2012</strong><br />

3. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

b) der Betriebskommission Tierheim<br />

c) der Mel<strong>des</strong>telle<br />

4. Jahresrechnung <strong>2012</strong> und Revisionsbericht<br />

a) <strong>des</strong> Vereins (Guido Maissen)<br />

b) <strong>des</strong> Tierheims (Urs Weiss)<br />

c) Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

3<br />

5. Budget 2013<br />

a) <strong>des</strong> Vereins (Guido Maissen)<br />

b) <strong>des</strong> Tierheims (Stephan Furrer)<br />

6. Wahlen<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

b) <strong>des</strong> Kassiers<br />

b) der Vorstandsmitglieder<br />

c) der Mitglieder der Revisionsstelle<br />

7. Anträge <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> und der Mitglieder gemäss<br />

Statuten Art. 13<br />

8. Varia


Dr. Josef Blum<br />

Präsident <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Liebe Tierfreundin<br />

Lieber Tierfreund<br />

4<br />

Sie halten den <strong>Jahresbericht</strong> in einer etwas neuen Aufmachung in<br />

den Händen. Wir haben uns entschlossen, auf ein einprägsames<br />

Logo zu setzen. Es ist unserer Meinung nach wichtig, dass das<br />

Logo einen hohen Wiedererkennungswert hat. Bei der Sendung<br />

«tierisch» am Fernsehen und auf der Website sowie in unseren<br />

Printmedien muss klar und spontan erkennbar sein, dass es um<br />

den Tierschutz <strong>Luzern</strong> geht.<br />

Blau steht für unseren schönen Kanton <strong>Luzern</strong>. Wir verbinden damit<br />

die Weite <strong>des</strong> Himmels, die Reinheit unserer Seen, Flüsse und<br />

Bäche. Insofern ist Blau die Farbe der Ferne, der Weite und der<br />

Unendlichkeit, aber auch die Farbe <strong>des</strong> Vertrauens und der Verlässlichkeit.<br />

Unsere Haus- und Nutztiere brauchen diese Verlässlichkeit. Sie<br />

sind auf uns Menschen angewiesen, sei es als unsere Begleiter<br />

oder auch als Nutztiere in der Landwirtschaft. Bei Letzterem dürfen<br />

wir sie sogar behutsam und sinnvoll für unsere Zwecke einsetzen.<br />

Das aber immer nur unter der Bedingung, dass wir ihnen<br />

das Recht auf ein gutes Leben zubilligen.<br />

Tierschutz <strong>Luzern</strong> steht damit für die Würde der Kreatur. Unsere<br />

Aufgabe bleibt gleich wie bisher. Wir hoffen aber, vermehrt auch<br />

junge Leute für unser Anliegen ansprechen zu können. Sie müssen<br />

die Sorge um das Tier in die Zukunft tragen.<br />

Ein grosses Dankeschön geht an die vielen Spenderinnen, Spender,<br />

unsere Mitglieder. Sie ermöglichen uns, das Tierheim zu betreiben,<br />

aber auch die Hilferufe von benachteiligten Personen zu hören,<br />

denen ihr Haustier sehr viel bedeutet und die oft nicht mehr für<br />

deren Behandlung aufkommen können. Wir helfen, wenn absolute<br />

Notwendigkeit gegeben ist und wir die Mittel dazu haben.<br />

<strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Dr. Josef Blum, Präsident


Protokoll der 146. Jahresversammlung<br />

vom Mittwoch, 16. Mai <strong>2012</strong>, 20.05 bis 21.20 Uhr, Restaurant Chärnsmatt, 6023 Rothenburg<br />

Vorsitz<br />

Dr. Josef Blum, Präsident<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Protokoll der 145. Jahresversammlung vom 10. Mai 2011<br />

3. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

b) der Betriebskommission Tierheim<br />

c) der Mel<strong>des</strong>telle<br />

4. Jahresrechnung 2011 und Revisionsbericht<br />

a) <strong>des</strong> Vereins (Guido Maissen)<br />

b) <strong>des</strong> Tierheims (Urs Weiss)<br />

c) Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

5. Budget <strong>2012</strong><br />

a) <strong>des</strong> Vereins (Guido Maissen)<br />

b) <strong>des</strong> Tierheims (Stephan Furrer)<br />

6. Wahlen<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

b) <strong>des</strong> Kassiers<br />

c) der Vorstandsmitglieder<br />

d) der Mitglieder der Revisionsstelle<br />

7. Anträge der Mitglieder gem. Statuten Art. 13<br />

8. Varia<br />

5<br />

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler<br />

Der Präsident Dr. Josef Blum begrüsst die Vereinsmitglieder und<br />

Gäste zur 146. Jahresversammlung <strong>des</strong> TSVL. Im Speziellen begrüsst<br />

er das Ehrenmitglied Herr Emil Suter. Entschuldigt haben<br />

sich die Ehrenmitglieder Frau Dr. Beatrix Lang, Herr Josef Stalder,<br />

die Vereinsmitglieder Herr Hodel, Frau Cäcilia Marbach, Herr Urs W.<br />

Studer, Stadtpräsident <strong>Luzern</strong>, Herr Josef Thürig, Herr Dr. Thomas<br />

Kalbermatter und die Vorstandsmitglieder Herr Peter Hofer und<br />

Frau Susanna Ineichen.<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Einladung zur Jahresversammlung<br />

statutengemäss erfolgt ist. Keiner der Anwesenden hat Ände­


ungs- und/oder Ergänzungswünsche zur Traktanden liste, womit<br />

diese als genehmigt gilt.<br />

Als Stimmenzählerin wird Cornelia Trinkl gewählt. Anwesend sind 12<br />

Stimmberechtigte, das absolute Mehr beträgt dementsprechend 7.<br />

2. Protokoll der 145. Jahresversammlung vom 10. Mai 2011<br />

Das Protokoll wird einstimmig und mit bestem Dank an die Protokollführerin<br />

Nana Zanella-Maissen genehmigt.<br />

3. <strong>Jahresbericht</strong>e<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

b) der Betriebskommission Tierheim<br />

c) der Mel<strong>des</strong>telle<br />

6<br />

Der Präsident Dr. Josef Blum bringt einige Ergänzungen an:<br />

a) Da im Vorstand die Aufgaben klar verteilt wurden, konnten die<br />

Vorstandssitzungen auf sechs Abende beschränkt werden.<br />

b) Es wurden im Jahr 2011 auch dank der neuen Website 100 Neumitglieder<br />

gewonnen. 2011 waren es 957 Mitglieder.<br />

c) Der STS unterstützt die Sendung «tierisch» nicht mehr. Neun<br />

Tierheime haben sich zusammengetan, um die Tiervermittlungssendung<br />

«tierisch» aufrechtzuerhalten. Der Sender Tele<br />

M1 strahlt nun die Sendung weiterhin erfolgreich aus. Die Tiervermittlung<br />

funktioniert sehr gut, das Logo, die Adresse und<br />

das Postkonto <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s <strong>Luzern</strong> erscheinen gut ersichtlich.<br />

d) Der <strong>Tierschutzverein</strong> hat letztes Jahr am «Tag der offenen Tür»<br />

an seinem Stand erfolgreich das Chippen von Hunden und Katzen<br />

demonstriert.<br />

e) Der 25 Kilometer lange Stacheldraht auf der Alp Rohr in der<br />

Gemeinde Flühli wurde zur Hälfte, 12,5 km, erfolgreich durch<br />

einen Elektro zaun ersetzt. Der <strong>Tierschutzverein</strong> ist offen, weitere<br />

Projekte dieser Art anzunehmen.<br />

f) Für das Projekt «Verwilderte Hauskatzen» hat der Kanton <strong>Luzern</strong><br />

einen Beitrag von Fr. 5000.– geleistet.<br />

g) Der Vorstandsausflug fand letztes Jahr auf die Alp Rohr, Flühli,<br />

statt.<br />

h) Der STS feierte dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen. Interessante<br />

Rückblicke bis in die heutige Zeit wurden präsentiert.<br />

Stephan Furrer, Präsident der Betriebskommission<br />

<strong>des</strong> Tierheims, erklärt:


Das Tierheim wurde wieder mehr in den <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>Luzern</strong><br />

integriert.<br />

Das Tierheimteam versorgt und platziert Verzicht- und Findeltiere.<br />

Zusammen mit den Einnahmen für Pensionstiere kann das Tierheim<br />

eine gute Jahresrechnung präsentieren.<br />

Letztes Jahr wurden am «Tag der offenen Tür» ca. 4000 Besucher<br />

gezählt.<br />

Stephan Furrer bedankt sich beim Tierheimleiter Markus Brechbühl<br />

und bei den Angestellten für die tolle und gute Zusammenarbeit.<br />

Markus Brechbühl, Leiter <strong>des</strong> Tierheims an der Ron, informiert:<br />

Tierschutzmeldungen, die bei der Mel<strong>des</strong>telle eingehen, werden an<br />

den kantonalen Veterinärdienst <strong>Luzern</strong> weitergeleitet. Die häufigste<br />

Meldung betrifft die schlechte Haltung von Hunden. Leider kann<br />

der Tierschutz nicht immer helfen und ein Tierhalteverbot aussprechen<br />

ist nach neuem Tierschutzgesetz nicht immer möglich.<br />

Das Projekt «verwilderte Katzen» erfordert viel Zeit und einen<br />

recht grossen finanziellen Aufwand.<br />

7<br />

4. Jahresrechnung 2011 und Revisionsbericht<br />

a) Der Kassier Guido Maissen erläutert die Jahresrechnung 2011 <strong>des</strong><br />

TSVL. Im Weiteren verweist er auf den Finanzbericht im <strong>Jahresbericht</strong>.<br />

Die Mitgliederzahl ist auf 957 gestiegen, 100 Mitglieder<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

b) Urs Weiss stellt die Erfolgsrechnung 2011 <strong>des</strong> Tierheims und die<br />

Bilanz <strong>des</strong> Vereins vor. Die Rechnungen können im Internet<br />

unter www.tierschutz-luzern.ch eingesehen werden.<br />

Der Präsident ergreift das Wort und erklärt die Bedeutung der<br />

finanziellen Reserven <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s. Die finanzielle Absicherung<br />

dient vor allem zur Betriebssicherung <strong>des</strong> Tierheims und<br />

für die Sicherstellung der Löhne der Mitarbeiter.<br />

Der Präsident Dr. Josef Blum bedankt sich beim Kassier Guido<br />

Mais sen und bei Urs Weiss, Controlling Finanzen, für die geleistete<br />

wichtige Arbeit.<br />

Die Rechnungen wurden von den Revisoren Peter Thalmann und<br />

Hugo Greppi geprüft und sind gesetzes- und statutenkonform<br />

geführt. Der Revisorenbericht ist im <strong>Jahresbericht</strong> auf der Seite 24<br />

nachzulesen.<br />

Die Bilanz, die Erfolgsrechnungen <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s und <strong>des</strong><br />

Tierheims 2011 werden einstimmig genehmigt und dem Vorstand<br />

wird Décharge erteilt.


5. Budget <strong>2012</strong><br />

Guido Maissen erläutert das Budget <strong>2012</strong> <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s<br />

<strong>Luzern</strong>. Er verweist unter anderem auf die grossen Ausgabenposten<br />

für Porti, die sich auf rund Fr. 14000.– belaufen.<br />

Stephan Furrer, Präsident der Betriebskommission Tierheim, ergreift<br />

das Wort und bedankt sich bei Urs Weiss, Controlling Finanzen,<br />

für seine geleistete Arbeit.<br />

Stephan Furrer erklärt das Budget <strong>2012</strong> <strong>des</strong> Tierheims an der Ron<br />

und merkt an, dass durch die gute Auslastung <strong>des</strong> Tierheims eine<br />

gute Ertragsrechnung gesichert ist.<br />

Beide Budgets werden einstimmig genehmigt.<br />

8<br />

6. Wahlen<br />

a) <strong>des</strong> Präsidenten<br />

Die Vizepräsidentin Christina Cvetkovski dankt im Namen <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Dr. Josef Blum für seine Arbeit. Christina Cvetkovski schlägt<br />

Dr. Josef Blum zur Wiederwahl vor. Die Wahl wird mit gros sem Applaus<br />

einstimmig bestätigt.<br />

Der Präsident erklärt die Annahme der Wahl und bedankt sich für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen. Er bedankt sich bei allen Kolleginnen<br />

und Kollegen <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> für die gute Zusammenarbeit<br />

und für deren Engagement. Ausserdem bedankt sich der Präsident<br />

beim Team <strong>des</strong> Tierheims, bei Tierheimleiter Markus Brechbühl und<br />

bei Stephan Furrer, dem Präsidenten der Betriebskommission. Ein<br />

herzliches Dankeschön spricht der Präsident der Stiftung Fleitmann<br />

aus für die finanzielle Unterstützung <strong>des</strong> Tierheims.<br />

b) <strong>des</strong> Kassiers<br />

Der Kassier Guido Maissen wird auf die Person gewählt und vom<br />

Präsidenten für seine seriöse und genaue Arbeit gewürdigt und<br />

zur Wiederwahl vorgeschlagen. Guido Maissen wird einstimmig<br />

gewählt.<br />

c) der Vorstandsmitglieder<br />

Dr. Josef Blum, der Präsident, stellt die Mitglieder <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> vor:<br />

- Christina Cvetkovski, Dietwil, Vizepräsidentin, bisher<br />

- Stephan Furrer, Gunzwil, Landwirtschaft, Präsident BKTH, bisher<br />

- Peter Hofer, Rickenbach, Jagd und Vogelschutz, bisher<br />

- Susanna Ineichen, Ballwil, Internet, bisher<br />

- Bruno Maurer, Reussbühl, Koordination <strong>Luzern</strong>er Polizei/<br />

Veterinärdienst, bisher<br />

- Michèle Metzger, Ebikon, Jugendtierschutz, bisher


- Urs Weiss, <strong>Luzern</strong>, Controlling Finanzen, Mitglied BKTH, bisher<br />

Die Vorstandsmitglieder werden in globo einstimmig wiedergewählt.<br />

d) der Mitglieder der Revisionsstelle<br />

Die Wiederwahl der Herren Peter Thalmann und Hugo Greppi wird<br />

einstimmig bestätigt. Der Präsident bedankt sich für ihre präzise<br />

Arbeit und die gute Zusammenarbeit.<br />

7. Anträge der Mitglieder gem. Statuten Art. 13<br />

Innert der in den Statuten festgelegten Frist sind keine Anträge<br />

eingegangen.<br />

8. Varia<br />

Tag der offenen Tür im Tierheim an der Ron vom 17.06.<strong>2012</strong>:<br />

Der Präsident informiert, dass den Mitgliedern <strong>des</strong> TSVL dieses<br />

Jahr eine persönliche Einladungskarte für den Tag der offenen Tür<br />

zugeschickt wird. Den Mitgliedern wird am Stand <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

ein Apéro offeriert.<br />

9<br />

Aufgaben <strong>des</strong> Veterinärdienstes: Bruno Maurer erklärt die Aufgaben<br />

<strong>des</strong> Veterinärdienstes und die enge Zusammenarbeit mit der<br />

Polizei. Er merkt an, dass die schweizerische Tiermeldezentrale 365<br />

Tage und täglich während 24 Stunden erreichbar ist. Jede Meldung<br />

über vermisste oder gefundene Tiere wird dort bearbeitet.<br />

Logo <strong>des</strong> TSVL: Der Präsident Dr. Josef Blum präsentiert Ideen und<br />

Varianten, die für das neue Logo <strong>des</strong> TSVL erarbeitet wurden. Das<br />

Logo wirkt modern, verständlich und es muss den «Tierschutz»<br />

klar darstellen.<br />

Stephan Furrer überreicht dem Präsidenten ein Präsent und bedankt<br />

sich bei ihm für seine geleistete Arbeit.<br />

Der Präsident bedankt sich bei allen Anwesenden für das entgegengebrachte<br />

Interesse und Vertrauen. Er schliesst die Jahresversammlung<br />

<strong>2012</strong>.<br />

<strong>Luzern</strong>, 20. Mai <strong>2012</strong><br />

Für das Protokoll<br />

Nana Zanella-Maissen


Dr. Josef Blum, Präsident <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> <strong>des</strong> Präsidenten<br />

10<br />

Der Vorstand hat sich im vergangenen Jahr wiederum zu sechs Sitzungen getroffen,<br />

um die Vereinsgeschäfte zu bearbeiten. Es hat sich bewährt, die verschiedenen<br />

Arbeiten gezielt zu delegieren. Damit genügt auch eine Vorstandssitzung<br />

alle zwei Monate. Wie immer nahmen administrativen Aufgaben wie<br />

die Vorbereitung der Jahresversammlung, die Organisation <strong>des</strong> Tags der offenen<br />

Tür im Tierheim, die Rechnungsführung und die Mitarbeit in der Betriebskommission<br />

<strong>des</strong> Tierheims einen grossen Teil <strong>des</strong> Aufwan<strong>des</strong> in Anspruch. Wir<br />

können uns glücklich schätzen, eine motivierte Crew an der Spitze <strong>des</strong> Vereins<br />

zu wissen, die mit Elan die Aufgaben angeht. So macht es Freude, in einem<br />

Team zu arbeiten, wenn ein gutes Klima herrscht und Aufgaben termingerecht<br />

erledigt werden.<br />

Wir haben uns ein neues Logo geschaffen und wollen damit, wie im Vorwort<br />

erwähnt, den Wiedererkennungswert stärken. Hans Hellmüller, Grafik Design<br />

Werbung, in Sursee hat nach unseren Vorgaben ein Logo entworfen, das unseren<br />

Vereinsnamen mit unserem eigentlichen Kernbereich, den Tieren, integriert.<br />

Wir hoffen natürlich, dass dieses unser Kennzeichen auch bei Ihnen Gefallen<br />

finden wird.<br />

Zum Tag der offenen Tür haben wir alle unsere Mitglieder eingeladen und<br />

denjenigen, die uns besuchten, im Vorstandszelt einen Apéro offeriert. Wir<br />

durften interessante Gespräche führen und konnten auch einige Feedbacks<br />

ent gegennehmen, die uns weiterhelfen, unsere Arbeit zu verbessern. Wir<br />

möchten diesen Anlass auch im Jahre 2013 wieder auf ähnliche Weise durchführen.<br />

Rechnung und Budget von Tierheim und Verein sind immer mit einigem Aufwand<br />

verbunden. Wir setzen dabei sehr viel Wert auf eine saubere und transparente<br />

Rechnungsführung, erwarten Sie doch mit Recht, dass mit den von<br />

Ihnen uns anvertrauten Geldern effizient und sachgerecht umgegangen wird.<br />

Mit unserem Controller Urs Weiss haben wir eine Fachperson am Werk, die sich<br />

im Rechnungswesen auskennt und dauernd Verbesserungen einbringt.<br />

Das Projekt Stacheldraht auf Alp Rohr konnte abgeschlossen werden und wir<br />

halten Ausschau nach neuen Standorten. Zurzeit sind wir daran, für eine Weide<br />

direkt beim Golfplatz Dietschiberg ein Projekt zu erarbeiten.


Einen wichtigen Raum nahm die Mitgliederwerbung ein. Wir konnten zwar schon<br />

2011 den Mitgliederbestand von 844 auf 957 anheben. Im Jahre <strong>2012</strong> haben wir<br />

nun 1131 Mitglieder. Es ist erfreulich, dass sich regelmässig Leute über die Website<br />

bei uns melden und Mitglied werden wollen. Dieser Zuwachs ermöglicht es<br />

uns, dass wir auch in Zukunft unseren Auftrag wahrnehmen können.<br />

Erfolgreich hat sich die Vereinbarung über die TV-Partnerschaft mit der Tele M1<br />

AG erwiesen. Wie Sie der Seite 34 dieses <strong>Jahresbericht</strong>es entnehmen können,<br />

haben wir damit die Möglichkeit, in der Sendung «tierisch» die Tiervermittlung<br />

weiterzuführen. Im Tierheim an der Ron können acht Sendungen gedreht<br />

werden. Im Anfangssignet der Sendung wird jeweils darauf hingewiesen, dass<br />

die Sendung in Zusammenarbeit mit dem <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong><br />

erfolgt. Logo, Website und Telefonnummer werden eingeblendet. Es ist unsere<br />

klare Meinung, dass wir so unsere Aufgabe einem breiten Publikum zeigen<br />

können.<br />

11<br />

Im neuen Jahr wollen wir die Frage der Energieversorgung <strong>des</strong> Tierheims angehen.<br />

Wir lassen eine energetische Abklärung durchführen. In den letzten<br />

fünf Jahren haben wir im Durchschnitt 12000 l Öl und 42000 kWh Strom verbraucht.<br />

Besonders der Ölverbrauch muss gesenkt werden. Die Ausrichtung unserer<br />

Energieversorgung auf Nachhaltigkeit ist eine absolute Notwendigkeit,<br />

leiden langfristig doch nicht nur Menschen unter der Klimaveränderung, sondern<br />

auch die Tiere. Eine Vorgehensberatung durch einen neutralen Energieberater<br />

im Auftrag der Dienststelle Umwelt und Energie hat gezeigt, dass insbesondere<br />

bei der Wärmerückgewinnung der Lüftung, im Ersatz der älteren<br />

Apparaturen und Leuchtmittel, in der Erzeugung von Brauchwarmwasser über<br />

eine Solaranlage und im längerfristigen Ersatz der Ölheizung einiges an Verbesserungspotenzial<br />

besteht.<br />

Ich komme bereits zum Schluss und möchte Ihnen, liebe Mitglieder, Danke sagen<br />

für die grosszügige Unterstützung für die Sache <strong>des</strong> Tiers. Nebst zwei Legaten<br />

durften wir im vergangenen Jahr eine grosszügige Unterstützung auch von<br />

Ihnen, liebe Mitglieder, erfahren. Damit decken wir einen Teil der Kosten für<br />

unser Tierheim an der Ron und können zusätzlich etwas in Projekte investieren,<br />

die für das Tierwohl sinnvoll sind. Dafür danke ich Ihnen im Namen <strong>des</strong> gesamten<br />

Vorstan<strong>des</strong> recht herzlich.


Stephan Furrer, Präsident Betriebskommission Tierheim<br />

<strong>Jahresbericht</strong> der Betriebskommission<br />

Allgemein: An vier Betriebskommissionssitzungen konnten alle<br />

statutarischen und strategischen Geschäfte termingerecht und<br />

zielorientiert behandelt werden. Die Arbeitsweise zwischen den<br />

Kommissionsmitgliedern funktioniert sehr gut und zeichnet sich<br />

durch hohes Engagement, Effektivität und Effizienz aus. Diese<br />

angenehme und vertrauensbildende Arbeitsweise wirkt sich auch<br />

auf das unmittelbare Umfeld aus und zeigt bereits erste erfreuliche<br />

Resultate. Dieser Umstand freut mich sehr und ich bedanke<br />

mich bei den Mitgliedern herzlich.<br />

12<br />

Betrieb: Der Tierheimbetrieb lief operativ im Jahre <strong>2012</strong> recht<br />

rund. Dies ist mit den hohen Kundenfrequenzen und den beachtlichen<br />

Tierbeherbergungstagen nicht selbstverständlich. Der<br />

im Vorjahr angesprochene Rückgang bei den Pensionserträgen<br />

konnte stabilisiert werden. Selbstverständlich haben wir das<br />

Einnahmen- und Kostenumfeld genau analysiert und entsprechende<br />

Massnahmen geprüft. Unsere Struktur der Pensionspreise<br />

ist im Vergleich mit den Mitbewerbern sicher ansprechend. Inwieweit<br />

Tierhalter ihre Lieblinge lieber «reinen» Pensionen anvertrauen,<br />

können wir im Moment nicht abschliessend beurteilen.<br />

Sicher können wir in unserem Betrieb eine professionelle<br />

Betreuung rund um die Uhr garantieren und mit unserer ansprechenden<br />

und tiergerechten Aussenanlage trumpfen. Selbstverständlich<br />

wollen wir durch die Betreuung von Pensionstieren<br />

auch die Auslastung verbessern und so die Aufgaben im Tierschutzbereich<br />

noch besser wahrnehmen. Dies sind einige Gründe,<br />

wieso uns zahlreiche Tierfreunde ihre Schützlinge anvertrauen.<br />

Danke.<br />

Ein grosses Engagement, sowohl in personeller wie auch in finanzieller<br />

Hinsicht, verzeichnen wir im Bereich der verwilderten<br />

Katzen. Hier ist ein nach wie vor grosser Handlungs- und Aufklärungsbedarf<br />

vorhanden. Glücklicherweise erfahren wir auch hier<br />

eine grosse Unterstützung von den Medien. Dieses tierschützerische<br />

Thema wird uns sicher noch einige Zeit fordern.


Bei den Verzicht- und Findeltieren weisen wir nach wie vor eine unverändert<br />

hohe Belegung aus. Insbesondere sind die zahl reichen Katzen und Kleinsäuger<br />

zu erwähnen, für die wir einen guten Platz suchen. Die Platzierung dieser Tiere<br />

ist sehr aufwendig und äusserst zeit- und kostenintensiv.<br />

Die Anforderungen an die Tierschutzbestimmungen für die Tierheimhaltung<br />

wurden vom Bun<strong>des</strong>amt für Veterinärwesen nochmals überprüft. Für unseren<br />

Betrieb sind keine gesetzlichen Anpassungen notwendig. Das hat uns aber<br />

trotzdem nicht davon abgehalten, die Bedürfnisanalyse (Raumprogramm) und<br />

weitere Abklärungen (Energieaufwand) vorzunehmen. Diese Arbeiten werden<br />

uns im kommenden Jahr weiter beschäftigen und wir können hoffentlich im<br />

nächsten <strong>Jahresbericht</strong> einige Erkenntnisse aufführen.<br />

Personal: Wie bereits mehrmals erwähnt, hat sich unser Betrieb als profilierte<br />

Aus- und Weiterbildungsstätte etabliert und sich einen hervorragenden Namen<br />

geschaffen. Im vergangenen Jahr haben wir uns in der Betriebskommission<br />

sehr intensiv mit der Lohnstruktur beschäftigt. Weil der Berufsverband<br />

der Tierpflegeberufe keine Empfehlungen veröffentlicht, haben wir uns entschlossen,<br />

eine Umfrage bei den Tierheimen zu lancieren.<br />

13<br />

Insgesamt wurden 55 umfangreiche Fragebogen verschickt. Der Rücklauf betrug<br />

knapp 50 %. Zusätzlich sind etliche mündliche und elektronische Rückmeldungen<br />

eingegangen. Sehr viele lobende, anerkennende und dankende Voten haben<br />

wir entgegennehmen dürfen. Die Ergebnisse dieses Benchmarks können<br />

für unseren Betrieb wie folgt grob zusammengefasst werden:<br />

- Die Löhne der Auszubildenden sind überdurchschnittlich.<br />

- Die Löhne nach der Berufslehre entsprechen dem Durchschnitt.<br />

- Die Löhne für Mitarbeitende mit Berufserfahrung (5 Jahre)<br />

sind unterdurchschnittlich.<br />

Die BK hat in der Folge dieser Auswertung die betriebliche Lohnstruktur überarbeitet<br />

und entsprechende Massnahmen eingeleitet. Damit hoffen wir neben<br />

der guten Ausbildungsstätte auch einen vorbildlichen Arbeitgeberstatus zu erlangen.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass in einem arbeitnehmerfreundlichen<br />

Umfeld die Motivation und die Bereitschaft, Höchstleistungen abzurufen, erheblich<br />

steigen. Dies wird für unsere Tiere hoffentlich spürbar werden.


An dieser Stelle bedanke ich mich bei unserem Betriebsleiter Markus Brechbühl,<br />

der verantwortlichen Ausbildnerin Cornelia Trinkl und allen MitarbeiterInnen<br />

für ihren Einsatz.<br />

Tag der offenen Tür: Auch dieses Jahr hat das Team <strong>des</strong> Tierheims unter der<br />

Leitung von Markus Brechbühl mit rund 80 freiwilligen Helfern einen publikums-<br />

sowie medienwirksamen Tag organisiert. Um die 4000 Besucher liessen<br />

sich im Tierheim informieren, verpflegen und unterhalten. Wir schätzen diesen<br />

Grossaufmarsch sehr und betrachten diesen als Würdigung für unseren Einsatz<br />

zum Wohle der Tiere. Herzlichen Dank.<br />

14<br />

Dank: An dieser Stelle spreche ich allen Menschen meinen aufrichtigen Dank<br />

aus, die dazu beitragen, vielen Tieren einen betreuten Aufenthalt zu ermöglichen<br />

und/oder ein neues Daheim zu finden. Speziell danke ich der Fleitmann-<br />

Stiftung, den Vorstandsmitgliedern <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s, dem Tierheimteam,<br />

den Betriebskommissionsmitgliedern, allen Gönnern und Spendern ganz herzlich<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Mitarbeiterbestand Ende <strong>2012</strong>:<br />

Markus Brechbühl, Betriebsleiter 100 %<br />

Cornelia Trinkl, Chef-Tierpflegerin/Betriebsleiter Stv. 100 %<br />

Karin Föllmi, dipl. Tierpflegerin 100 %<br />

Evelyn Villiger, dipl. Tierpflegerin 100 %<br />

Marion Gasser, Lernende 3. Lehrjahr 100 %<br />

David Gschwend, Lernender 2. Lehrjahr 100 %<br />

Kathy Dünner, Lernende 1. Lehrjahr 100 %<br />

Alisha Habegger, Lernende 1. Lehrjahr 100 %<br />

Tierheimtierärzte:<br />

Dr. med. vet. Jürg Küffer und Dr. med. vet. Sibylle Kipfer


Markus Brechbühl, Betriebsleiter Tierheim<br />

Tierheimfrequenzen 2008-<strong>2012</strong><br />

2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Pensionstage Findel- und Verzichtstiere<br />

Hunde 5319 3931 3589 3557 2463<br />

Katzen 16745 16758 16338 14189 15684<br />

Kleintiere 8531 6907 10614 7484 6292<br />

Pensionstage Ferientiere<br />

Hunde 10571 13102 13966 13260 12731<br />

Katzen 5908 5346 5158 5610 5672<br />

Kleintiere 4105 4619 4923 5456 5444<br />

Aufenthaltstage Findel- und Verzichtstiere (Durchschnitt)<br />

Hunde 81 98 78 76 47<br />

Katzen 72 78 77 63 72<br />

Kleintiere 74 61 59 60 61<br />

15<br />

Platzierungen<br />

Hunde 62 36 37 39 37<br />

Katzen 225 203 162 163 167<br />

Kleintiere 108 106 141 99 79<br />

Euthanasie<br />

Hunde 4 4 1 0 1<br />

Katzen 9 12 13 15 12<br />

Kleintiere 7 8 4 5 5<br />

Kastrationen<br />

Hunde 33 19 22 14 11<br />

Katzen 69 76 70 56 87<br />

Kleintiere 15 3 19 12 6<br />

Tierbestand Ende Jahr<br />

Hunde 10 12 8 8 13<br />

Katzen 40 34 38 47 37<br />

Kleintiere 26 15 35 20 19


Markus Brechbühl, Betriebsleiter Tierheim<br />

Bericht der Mel<strong>des</strong>telle<br />

für das Jahr <strong>2012</strong><br />

16<br />

Auch im verflossenen Jahr wurde die Mel<strong>des</strong>telle <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s<br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong> mit Meldungen über nicht artgerechte<br />

Haltung oder über Tierquälerei in Kenntnis gesetzt. Allerdings<br />

waren es 21 Meldungen weniger als noch im Jahr zuvor. Es gingen<br />

67 Meldungen ein.<br />

Deutlich abgenommen haben die Meldungen über falsche Hunde<br />

haltung (-35 %) und wegen falscher Katzenhaltung (-30%).<br />

Zugenommen haben aber Benachrichtigungen über falsche Kaninchenhaltung<br />

(+60 %).<br />

Weiter zugenommen haben Meldungen wegen herrenlosen und<br />

verwilderten Hauskatzen. Von 15 Fällen im Jahr 2011 auf 30 Fälle<br />

im verflossenen Jahr.<br />

Gemeldete Fälle 2011 <strong>2012</strong><br />

Hunde 31 20<br />

Katzen 17 12<br />

Kaninchen 4 11<br />

Schweine 2 1<br />

Kühe / Kälber / Muni 5 4<br />

Pferde / Esel 11 8<br />

Ziegen 5 2<br />

Schlangen 2 0<br />

Vögel 6 4<br />

Fische 1 0<br />

Schildkröten 1 0<br />

Zoo 0 1<br />

Jäger 0 1<br />

Nachtclub (verschiedene Tiere) 0 1<br />

Viehtransport 1 0<br />

Tierheime 1 0<br />

Bauernhof 1 0<br />

Inserate (Katzen-/Hundefelle) 0 2<br />

Verwilderte Hauskatzen (Populationen) 15 30<br />

Total 103 97


Von den 97 gemeldeten Fällen wurden 65 Fälle dem Veterinäramt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong><br />

<strong>Luzern</strong>, 1 Meldung dem Schweizer Tierschutz (STS) und eine Meldung dem <strong>Tierschutzverein</strong><br />

Biel-Seeland-Berner Jura zur Abklärung weitergeleitet.<br />

An dieser Stelle recht herzlichen Dank dem Veterinäramt <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong>,<br />

dem Schweizer Tierschutz (STS) und dem <strong>Tierschutzverein</strong> Biel-Seeland-Berner<br />

Jura für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und ihren Einsatz zum<br />

Wohle der Tiere.<br />

Alle Meldungen der verwilderten Hauskatzen wurden durch die Mel<strong>des</strong>telle<br />

behandelt. Entweder wurde den Meldern telefonisch geholfen, indem ihnen<br />

Lösungsvorschläge unterbreitet wurden, oder aber die Katzen wurden durch<br />

den <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong> mit Katzenfallen eingefangen, kastriert<br />

und wieder am selben Ort in die Freiheit entlassen. Ziel bei solchen zeitund<br />

kostenintensiven Aktionen ist es, dass die Katzen einer Population gesund<br />

und kastriert sind.<br />

Besten Dank, wenn Sie auch in Zukunft Missstände über nicht artgerechte Tierhaltung<br />

oder über Tierquälerei an die Mel<strong>des</strong>telle <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s <strong>des</strong><br />

<strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong> melden. Dies kann mittels Meldetalon, den Sie auf der Website<br />

www.tierschutz-luzern.ch finden, oder per E-Mail an tierheim@tierschutzluzern.ch<br />

gemacht werden.<br />

17


Guido Maissen<br />

Finanzbericht <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>2012</strong><br />

Einnahmen Fr. 106 376.15<br />

Ausgaben Fr. 86 255.93<br />

Mehreinnahmen Fr. 20 120.22<br />

18<br />

Wie Sie aus der obigen Darstellung ersehen, schliesst die Jahresrechnung<br />

<strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s mit einem Überschuss ab, was<br />

sehr erfreulich ist. Das Vereinsvermögen beträgt nun Fr. 306936.03.<br />

Dies dank grosszügiger Spenden und Legate (siehe Ehrentafel).<br />

Neben dem Vereinsvermögen beträgt die zweckgebundene Rückstellung<br />

für das Tierheim an der Ron Fr. 156 147.10.<br />

Die Planung baulicher Massnahmen im Tierheim an der Ron,<br />

um den neuen Gesetzesvorgaben nachzukommen, wird nächstens<br />

folgen.<br />

Die Hypothekarschulden <strong>des</strong> Tierheims belaufen sich noch<br />

immer auf Fr. 505 000.–.<br />

Wer sich im Detail für die Jahresrechnungen (<strong>Tierschutzverein</strong> und<br />

Tierheim) interessiert, kann diese im Internet auf www.tierschutz-luzern.ch<br />

einsehen. Die Rechnungen können auch beim<br />

Vereinspräsidenten oder beim Tierheimleiter angefordert werden.<br />

Die Jahresrechnungen müssen von der Jahresversammlung am<br />

14. Mai 2013 noch genehmigt werden.<br />

Das Vermögen <strong>des</strong> Vereins muss den Betrieb unseres Tierheims<br />

an der Ron sicherstellen. In Anbetracht dieser verantwortungsvollen<br />

Aufgabe ist das Vereinsvermögen, welches einen möglichen<br />

Betriebsausfall (Seuchen, Krankheiten) abdecken muss,<br />

eher bescheiden. Darum sind wir sehr auf die finanzielle Unterstützung<br />

durch unsere Mitglieder und Spender angewiesen.<br />

Ihr Mitgliederbeitrag von Fr. 30.— oder eine Spende tragen dazu<br />

bei, Tieren in Not zu helfen und den Betrieb <strong>des</strong> Tierheims zu<br />

sichern. Einen Einzahlungsschein finden Sie in der Mitte dieses<br />

<strong>Jahresbericht</strong>es.<br />

Herzlichen Dank im Voraus!


Urs Weiss<br />

Finanzbericht Tierheim <strong>2012</strong><br />

Während im Jahr <strong>2012</strong> der Pensionsertrag beinahe auf Vorjahresniveau blieb,<br />

konnte bei den Verkäufen eine leichte Steigerung von 4,6 % verzeichnet<br />

werden. Leider erfuhren die Patenschaften und Spenden einen Rückgang<br />

von über 20 %, was unter anderem dazu führte, dass die Erträge knapp 3 %<br />

hinter dem Vorjahr zurückliegen. Bei den Kosten ist zu erwähnen, dass im<br />

Bereich Material und Dienstleistungen eine Steigerung von rund 10 % vorhanden<br />

ist. Ursache sind verschiedene Erneuerungen wie z. B. Hundehochstände.<br />

Demgegenüber sind in den Bereichen Liegenschafts- und Verwaltungsaufwand<br />

markante Einsparungen gemacht worden und die im Vorjahr<br />

angefallenen ausserordent lichen Ausgaben sind weggefallen. Die Kosten<br />

sind insgesamt 1,4 % tiefer im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Tag der offenen<br />

Tür erreichte nicht das Vorjahresergebnis, was vermutlich auch auf die<br />

meteorologischen Verhältnisse zurückzuführen ist. Wir danken allen Spendern<br />

und Gönnern ganz herzlich für die grosszügige Unterstützung.<br />

19<br />

Alles in einem.<br />

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unter 0848 848 052 oder auf www.ubs.com/family<br />

UBS AG, Bahnhofplatz 2, 6002 <strong>Luzern</strong>, Tel. 041-208 11 11<br />

Wir werden nicht ruhen<br />

© UBS <strong>2012</strong>. Alle Rechte vorbehalten.


20<br />

Revisionsbericht


Mitglieder <strong>2012</strong><br />

Josef Blum<br />

Christina Cvetkovski<br />

Vorstand <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s (TSVL)<br />

Josef Blum, Dr. Ing. Agr. ETH, Sempach, Präsident<br />

Christina Cvetkovski, Sins, Vizepräsidentin, Marketing / PR<br />

Guido Maissen, <strong>Luzern</strong>, Kassier<br />

Stephan Furrer, Gunzwil, Landwirtschaft, Präsident BKTH<br />

Bruno Maurer, Reussbühl, Koordination, Luz. Polizei / Vet’Dienst<br />

Michèle Metzger, Ebikon, Jugendtierschutz<br />

Peter Hofer, Rickenbach, Jagd und Vogelschutz<br />

Urs Weiss, <strong>Luzern</strong>, Controlling Finanzen, Mitglied BKTH<br />

Susanna Ineichen, Ballwil, Internet<br />

Ehrenmitglieder<br />

Aerny Bucher, <strong>Luzern</strong><br />

Hanspeter Hunkeler, Schötz<br />

Peter Knüsel, Meggen<br />

Beatrix Lang, Dr., <strong>Luzern</strong><br />

Albert Meissner, Zofingen<br />

Urs Petermann, Dr., <strong>Luzern</strong><br />

Ulrich Speiser, Ebikon<br />

Josef Stalder, <strong>Luzern</strong><br />

Emil Suter, Hildisrieden<br />

Josef Widmer, Hochdorf<br />

Kurt Würsch, Stans<br />

Urs Weiss<br />

Michèle Metzger<br />

Peter Hofer<br />

Bruno Maurer<br />

Guido Maissen<br />

Stephan Furrer<br />

21<br />

Sekretariat und Protokollführung<br />

Nana Zanella-Maissen, Merlischachen<br />

Betriebskommission Tierheim (BKTH)<br />

Stephan Furrer, Gunzwil, Präsident<br />

Josef Blum, Dr., Sempach, Vorstand TSVL, Protokoll<br />

Urs Weiss, <strong>Luzern</strong>, Vorstand TSVL, Controlling Finanzen<br />

Kaspar Lang, Dr., <strong>Luzern</strong>, Stiftung Fleitmann<br />

Peter Studer, Dr., Stiftung Fleitmann<br />

Franz Knüsel, Dr., <strong>Luzern</strong>, Stiftung Fleitmann<br />

Nana Zanella-Maissen<br />

Susanna Ineichen


Tierheim an der Ron<br />

Markus Brechbühl, Buchrain, Leiter<br />

Jürg Küfer, Dr. med. vet., Emmenbrücke, tierärztliche Betreuung<br />

Revisionsstelle TSVL<br />

Peter Thalmann, Emmenbrücke, Revisor<br />

Hugo Greppi, <strong>Luzern</strong>, Revisor<br />

Internet (www.tierschutz-luzern.ch)<br />

Susanna Ineichen, Ballwil, Betreuung Internet<br />

Wichtige Adressen<br />

Vereinspräsident, Dr. Josef Blum, Hubelweid 12, 6204 Sempach<br />

Phone G 041 461 05 58, Mobile 079 758 76 09<br />

E-Mail blum.sempach@bluewin.ch<br />

22<br />

Tierheim und Mel<strong>des</strong>telle TSVL, Leisibach, 6037 Root<br />

Phone 041 450 00 03, Fax 041 450 00 13<br />

E-Mail tierheim@tierschutz-luzern.ch<br />

Kantonaler Veterinärdienst, Meyerstrasse 20, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Phone 041 228 61 35/36<br />

Veterinär- und Umweltschutzpolizei, Wm mbV Alfred Fischer,<br />

Sicherheitspolizei Sipo Stadt, Hirschengraben 17a, 6003 <strong>Luzern</strong>,<br />

Phone direkt 041 248 86 26<br />

Schweizer Tierschutz STS, Dornacherstrasse 101, PF 461, 4008 Basel<br />

E-Mail sts@tierschutz.com<br />

Jugendtierschutz STS, Schulbesuche und akut-ch:<br />

Annette M. Forster, Rübibachstr. 9, 6372 Ennetmoos, Phone 041 610 32 31<br />

E-Mail akut-ch@bluewin.ch<br />

Der <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong> ist eine Sektion<br />

<strong>des</strong> Schweizer Tierschutzes STS<br />

Total Vereinsmitglieder <strong>Luzern</strong>: 1131


Tierheim an der Ron<br />

Das Team<br />

Adresse<br />

Tierheim an der Ron<br />

Leisibach, 6037 Root<br />

Markus Brechbühl<br />

Betriebsleiter<br />

<strong>Kantons</strong>strasse <strong>Luzern</strong>-Ebikon-Root,<br />

bei Kreisel D4 Center Wegweiser<br />

Tierheim beachten.<br />

Cornelia Trinkl<br />

Chef-Tierpflegerin<br />

Auskunft<br />

Telefon 041 450 00 03<br />

Fax 041 450 00 13<br />

E-Mail: tierheim@tierschutz-luzern.ch<br />

Website: www.tierschutz-luzern.ch<br />

Karin Föllmi<br />

dipl. Tierpflegerin<br />

Evelyn Villiger<br />

dipl. Tierpflegerin<br />

23<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo–Fr 10.00–11.30 Uhr<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

Sa 10.00–16.00 Uhr<br />

Besichtigung nach telefonischer<br />

Vereinbarung.<br />

Ausserhalb der Bürozeiten ist für<br />

Findeltiere die Polizei zuständig.<br />

Für verletzte Tiere ist in jedem<br />

Fall die nächste Tierarztpraxis<br />

zu kontaktieren.<br />

Spenden<br />

UBS AG, 8098 Zürich, PK 80-2-2,<br />

zugunsten CH92 0024 8248 7078 0850 0<br />

<strong>Tierschutzverein</strong> Kanton <strong>Luzern</strong>,<br />

Vermerk: Spende Tierheim<br />

Stephanie Vionnet<br />

Tierpflegerin<br />

(ab 1.1.2013)<br />

Sibylle Kipfer<br />

Dr. med. vet.<br />

Jürg Küffer<br />

Dr. med. vet.<br />

Marion Gasser<br />

Lernende<br />

3. Lehrjahr<br />

David Gschwend<br />

Lernender<br />

2. Lehrjahr<br />

Kathy Dünner<br />

Lernende<br />

1. Lehrjahr<br />

Alisha Habegger<br />

Lernende<br />

1. Lehrjahr


Michèle Metzger<br />

Tag der offenen Tür vom 17. Juni <strong>2012</strong><br />

– ein Tierheim voller Menschen<br />

24<br />

Wie je<strong>des</strong> Jahr durfte sich der <strong>Luzern</strong>er<br />

Tierschutz auch <strong>2012</strong> wieder über<br />

viele Besuche von Tierfreunden und<br />

Interessierten im Tierheim an der Ron<br />

freuen. Neu haben wir ein Apéro-Zelt<br />

für unsere geschätzten <strong>Tierschutzverein</strong>-Mitglieder<br />

aufgestellt. Es liegt<br />

uns viel daran, unsere Mitglieder<br />

kennen zu lernen. Diese Gelegenheit<br />

nutzten wir im Mitgliederzelt bei einem<br />

Glas Wein, einem Snack und guten<br />

Gesprächen. Für unsere kleinen<br />

Tierschützer haben wir einen informativen<br />

Malwettbewerb organisiert.<br />

So fanden viele tolle Bilder den Weg in<br />

den Malwettbewerb-Briefkasten an<br />

unserem Stand. Alle Kinder bekamen<br />

ihre Bilder zusammen mit einem tollen<br />

Preis nach Hause geschickt.<br />

Christina Cvetkovski, Vizepräsidentin und<br />

verantwortlich für das Marketing<br />

Neben speziellen Vorstellungen gab<br />

es während <strong>des</strong> ganzen Tages verschiedene<br />

Info-Stände, eine Greifvögel-Ausstellung,<br />

einen Streichelzoo,<br />

eine Festwirtschaft, eine Tombola und<br />

vieles mehr.<br />

Ein wunderbarer Tag im Tierheim,<br />

welches für einmal voller Menschen<br />

war.<br />

Welches Stofftierchen ist gechippt?<br />

Etwas für die kleinen Tierfreunde


Legate und Spenden<br />

Ehrentafel <strong>Tierschutzverein</strong> <strong>2012</strong><br />

Aus Datenschutzgründen<br />

wird auf<br />

die Erwähnung<br />

der Vornamen<br />

verzichtet.<br />

Allen, die sich in irgendeiner Art an der Arbeit <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s finanziell<br />

beteiligt haben, danken wir recht herzlich. Wir weisen darauf hin, dass wir<br />

mit dem bescheidenen Jahresbeitrag <strong>des</strong> Vereins unsere Verpflichtungen gegenüber<br />

den Tieren, die wir betreuen, und den Menschen, die diesen Einsatz<br />

leisten, nicht finanzieren können. Wir sind <strong>des</strong>halb auf Spenden von Tierfreunden<br />

und Tierfreundinnen angewiesen.<br />

Grossenbacher-Forster, <strong>Luzern</strong> 15 000.00<br />

Feldmann aus der Au, <strong>Luzern</strong> 5000.00<br />

Graf, Entlebuch 2280.00<br />

Fédération Féline Helvétique FFH,<br />

Ennetbürgen 2000.00<br />

Verein der Katzenfreunde <strong>Luzern</strong><br />

und Zentralschweiz, <strong>Luzern</strong> 1000.00<br />

Knüsel Optik, <strong>Luzern</strong> 660.00<br />

Baumli, <strong>Luzern</strong> 630.00<br />

Lüthy, Emmenbrücke 600.00<br />

Ernst, Reutlingen 565.50<br />

Albisser, Winikon 500.00<br />

Jenni, Entlebuch 500.00<br />

Wernli, Büron 500.00<br />

Stiftung Sidler-Perovic, Adligenswil 500.00<br />

Juerg Walter Meier-Stiftung 500.00<br />

Munzinger, <strong>Luzern</strong> 400.00<br />

Vogel, Emmenbrücke 400.00<br />

Bertschmann, Meggen 330.00<br />

Eckhart, <strong>Luzern</strong> 300.00<br />

Suter, Emmen 300.00<br />

Stadt <strong>Luzern</strong>, <strong>Luzern</strong> 300.00<br />

Ungenannt, <strong>Luzern</strong> 300.00<br />

Blättler, Ballwil 260.00<br />

Fuchs, Adligenswil 260.00<br />

Liechti, Sempach 260.00<br />

Steiner, Horw 260.00<br />

Studer, Hildisrieden 260.00<br />

Vincent, Meggen 260.00<br />

Wickihalder, Sursee 260.00<br />

Zanella, Walchwil 260.00<br />

Bachmann, <strong>Luzern</strong> 250.00<br />

Droeven, <strong>Luzern</strong> 250.00<br />

Humanatura-Stiftung, Egolzwil 250.00<br />

Werotex Beschichtungs AG,<br />

Buchrain 250.00<br />

Albisser, Hergiswil 240.00<br />

Unternährer, Schlierbach 240.00<br />

Bründler, Ebikon 230.00<br />

Gloggner, <strong>Luzern</strong> 230.00<br />

Käser, <strong>Luzern</strong> 230.00<br />

Kröger, <strong>Luzern</strong> 230.00<br />

Menrath, <strong>Luzern</strong> 230.00<br />

Müller, Kriens 230.00<br />

Schaller, Kriens 230.00<br />

Syfrig, Baldegg 230.00<br />

Schaller, Buchrain 210.00<br />

Appelt, Meggen 200.00<br />

Bossard, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Bossart, Schwarzenberg 200.00<br />

Frey, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Fries, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Gschwend, Buchrain 200.00<br />

Güttinger, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Habermacher, Emmenbrücke 200.00<br />

Hammer, Ebikon 200.00<br />

25


26<br />

Hess, Hildisrieden 200.00<br />

Jetzer, Hildisrieden 200.00<br />

Kernen, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Marfurt, Kriens 200.00<br />

Oswald, Sursee 200.00<br />

Page, Schenkon 200.00<br />

Räber, Hitzkirch 200.00<br />

Ritter, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Sahli, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Schneider, Meggen 200.00<br />

Schneider, Ettlingen 200.00<br />

Schnieper, Meggen 200.00<br />

Steiner, Eich 200.00<br />

von Büren, Zug 200.00<br />

Weiss, <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Wettach, Kriens 200.00<br />

Zibung, Rain 200.00<br />

Automaten Meyer AG, Littau 200.00<br />

Gemeinnützige Gesellschaft<br />

der Stadt <strong>Luzern</strong> 200.00<br />

Labor-Systeme Flükiger AG,<br />

Menziken 200.00<br />

Eichenberger, Kriens 180.00<br />

Hämmerli, Sursee 180.00<br />

Roos, Adligenswil 180.00<br />

Leu, Vitznau 175.00<br />

Syz, <strong>Luzern</strong> 170.00<br />

Facchin, Hochdorf 160.00<br />

Grünert, <strong>Luzern</strong> 160.00<br />

Spörri, <strong>Luzern</strong> 160.00<br />

Amsler, Reussbühl 150.00<br />

Hafner, Meierskappel 150.00<br />

Koch, Kriens 150.00<br />

Kraaz, Kriens 150.00<br />

Küttel, <strong>Luzern</strong> 150.00<br />

Merz, <strong>Luzern</strong> 150.00<br />

Pfrunder, Wolhusen 150.00<br />

Stalder, Buchrain 150.00<br />

Stocker, Emmenbrücke 150.00<br />

Stöckli, <strong>Luzern</strong> 150.00<br />

Szelpal, Emmenbrücke 150.00<br />

Tanaka-Thomann, <strong>Luzern</strong> 150.00<br />

Wullschleger, Schwarzenberg 150.00<br />

<strong>Luzern</strong>er Bäuerinnen- und<br />

Bauernverband, Sursee 150.00<br />

Haslimann, Baar 140.00<br />

Schmitter, Schenkon 140.00<br />

Emmenegger, Hochdorf 132.00<br />

Bachmann, Kriens 130.00<br />

Bieri, Entlebuch 130.00<br />

Bieri, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Bisig, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Eberli, Hochdorf 130.00<br />

Felber, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Gabathuler, Hünenberg 130.00<br />

Gemperle, Emmenbrücke 130.00<br />

Gfeller-Ernst, Rotkreuz 130.00<br />

Grosjean, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Hocher, Malters 130.00<br />

Isenegger-Odermatt, Alpnach Dorf 130.00<br />

Kaeser, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Kanzler, Meierskappel 130.00<br />

Kollbrunner, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Lichtsteiner, Sempach 130.00<br />

Odermatt, Emmenbrücke 130.00<br />

Paratte, Emmen 130.00<br />

Parris, Grosswangen 130.00<br />

Reinert, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Roos, Gettnau 130.00<br />

Rüedi, Ebikon 130.00<br />

Sigrist, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Vetterli, <strong>Luzern</strong> 130.00<br />

Catalano, <strong>Luzern</strong> 120.00<br />

Gonser, Adligenswil 111.00<br />

Dittli, Schattdorf 110.00<br />

von Pfyffer, <strong>Luzern</strong> 110.00<br />

Wanner, Inwil 110.00<br />

Achermann, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Amrein, Greppen 100.00<br />

Baumann, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Bellmann, Beinwil 100.00<br />

Bernet, Kriens 100.00<br />

Bertschi, Kriens 100.00<br />

Bischof, <strong>Luzern</strong> 100.00


Bitzi, Oberdorf NW 100.00<br />

Blardone, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Bleiker, Ebikon 100.00<br />

Blunschi, Emmenbrücke 100.00<br />

Bossert, Rothenburg 100.00<br />

Bosshard, Reussbühl 100.00<br />

Bridel, Ebikon 100.00<br />

Brüderlin, Schenkon 100.00<br />

Brunner, Buttisholz 100.00<br />

Bucher, Hochdorf 100.00<br />

Bucher, Schwarzenberg 100.00<br />

Büeler, Kriens 100.00<br />

Bühlmann, Meggen 100.00<br />

Burri, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Christen, Hochdorf 100.00<br />

Christen, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Eckert, Kriens 100.00<br />

Eiholzer, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Elsener, Emmen 100.00<br />

Emmenegger, Mid<strong>des</strong> 100.00<br />

Erni, Emmenbrücke 100.00<br />

Fischer, Geuensee 100.00<br />

Fischer, Kriens 100.00<br />

Flury, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Forster, Olten 100.00<br />

Furrer, Horw 100.00<br />

Gebistorf, Meggen 100.00<br />

Gehrig, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Gloor, Baldegg 100.00<br />

Gnehm, Schüpfheim 100.00<br />

Gomez Bugari, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Grund, Emmenbrücke 100.00<br />

Gut, Emmenbrücke 100.00<br />

Haller, Mühlau 100.00<br />

Halter, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Hatheyer, Eich 100.00<br />

Hedinger, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Henggeler, Cham 100.00<br />

Hochstrasser, Beromünster 100.00<br />

Höhener, Gisikon 100.00<br />

Huber, Rotkreuz 100.00<br />

Hürlimann, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Hürlimann, Rotkreuz 100.00<br />

Husmeier-Seitz, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Imgrueth, Meggen 100.00<br />

Isenschmid, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Jäggi, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Käppeli, Herlisberg 100.00<br />

Kaufmann, Ballwil 100.00<br />

Kaufmann-Dürst, Kriens 100.00<br />

Keiser, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Knüsel, Meggen 100.00<br />

Koch, Ebikon 100.00<br />

Koch, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Kohler, Weggis 100.00<br />

Kühne, Meggen 100.00<br />

Küng, Horw 100.00<br />

Kunz, Ebikon 100.00<br />

Lachappelle, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Landerer, Udligenswil 100.00<br />

Leisibach, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Loher, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Loher, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Lüdi, Sursee 100.00<br />

Macchi, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Mani, Root 100.00<br />

Maurer, Littau 100.00<br />

Meier, Neuheim 100.00<br />

Müller, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Müller, Rickenbach 100.00<br />

Munzinger-Meyer, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Neukom, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Neumaier, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Oberer, Rothenburg 100.00<br />

Oldani, Ebikon 100.00<br />

Renggli, Kriens 100.00<br />

Ribary, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Riebli, Marbach 100.00<br />

Riedweg, Meggen 100.00<br />

Rigert, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Rinderknecht, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Rüesch, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Ruoss, Kriens 100.00<br />

Schaad, Ebikon 100.00<br />

27


28<br />

Scheuber, Ebikon 100.00<br />

Schilling, Aesch 100.00<br />

Schio, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Schneble, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Schweizer, Ebikon 100.00<br />

Sidler, Eschenbach 100.00<br />

Sommerhalder, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Spiess-Wehrli, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Squindo, Egolzwil 100.00<br />

Steiner, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Steinmann, Gisikon 100.00<br />

Stirnimann, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Stocker, Root 100.00<br />

Stofer, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Studer, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Suter, Pfäffikon 100.00<br />

Taverna, Meggen 100.00<br />

Téglás, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Trüeb, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Twerenbold, Hergiswil NW 100.00<br />

Vollenwyder, Kriens 100.00<br />

Wälchli, Root 100.00<br />

Widmer, Stetten AG 100.00<br />

Widmer Künzli, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Wilmer, Root 100.00<br />

Zingre, Neuenkirch 100.00<br />

Zweigart, Weggis 100.00<br />

Biopps AG, <strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Gemeindeverwaltung Einwohnergemeinde,<br />

Root 100.00<br />

Grüter-Elektrokommunikation,<br />

<strong>Luzern</strong> 100.00<br />

Landmaschinen GmbH, Ebikon 100.00<br />

Polyvest AG, Hasle 100.00<br />

Spenden<br />

UBS AG, 8098 Zürich<br />

PK 80-2-2<br />

Konto-Nummer CH92 0024 8248 7078 0850 0<br />

zugunsten <strong>Tierschutzverein</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong>, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

oder<br />

Postfinance<br />

IBAN: CH22 0900 0000 6000 0198 0<br />

PK 60-198-0<br />

<strong>Tierschutzverein</strong> <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong>,<br />

6002 <strong>Luzern</strong>


Spenden Tierheim an der Ron <strong>2012</strong><br />

Affolter, Sempach<br />

Eigensatz, Affoltern a. A.<br />

Kretz, <strong>Luzern</strong><br />

Amrein, Hildisrieden<br />

Embassy Jewel AG, <strong>Luzern</strong><br />

Küng, Horw<br />

Ankli, Erstfeld<br />

Fedier, Adligenswil<br />

Kuss, <strong>Luzern</strong><br />

Arnhold, Cham<br />

Fischler, <strong>Luzern</strong><br />

Latscha, Wikon<br />

Bär, Kriens<br />

Fluri, Cham<br />

Leuenberger, Baar<br />

Barth, <strong>Luzern</strong><br />

Frei, Altishofen<br />

Leuthold, Adligenswil<br />

Beltramini, Kriens<br />

Frischkopf, St. Erhard<br />

Lötscher, Adligenswil<br />

Betschart, Weggis<br />

Fröhlich, Abtwil<br />

Lusch, Rifferswil<br />

Biehler, Dierikon<br />

BK, Buchrain<br />

Fröhlich, <strong>Luzern</strong><br />

Fuchs, Obernau<br />

Lustenberger, Emmen<br />

Maekawa, Zug<br />

29<br />

Blättler, Kriens<br />

Gasser, Adligenswil<br />

Maurer, Hitzkirch<br />

Bokel, Herde<br />

Gautschi, unbekannt<br />

Maurer, Ruswil<br />

Boog, Emmenbrücke<br />

Geiger, <strong>Luzern</strong><br />

Meier, Rothrist<br />

Bösch, Kriens<br />

Giger, Küssnacht<br />

Merz, <strong>Luzern</strong><br />

Bossert, Dierikon<br />

Grögli, St. Gallen<br />

Meyer, Meggen<br />

Bridel, Ebikon<br />

Gschwend, Buchrain<br />

Muff, <strong>Luzern</strong><br />

Brügger, Emmenbrücke<br />

Habermacher, Kriens<br />

Müller, Fischbach<br />

Bucher, Rothenburg<br />

Heckner, Buchrain<br />

Nauer, Bremgarten<br />

Buchmann, Weggis<br />

Heer, Baar<br />

Neuhaus, <strong>Luzern</strong><br />

Bühler, Emmenbrücke<br />

Henzi, Cham<br />

Nüesch, Obfelden<br />

Bürgisser, Kriens<br />

Hess, Sorengo<br />

Odermatt, Ebikon<br />

Burth, unbekannt<br />

Hirschi, How<br />

Oesch, Neuenkirch<br />

Buzzi, <strong>Luzern</strong><br />

Hirsiger, Emmenbrücke<br />

Partsch, Büttikon<br />

DF Consult AG, <strong>Luzern</strong><br />

Humm, Wikon<br />

Pfrunder, Flims<br />

Diemand, Buonas<br />

Huwyler, Kriens<br />

Planzer, Arth<br />

Dölfi, Schwyz<br />

Käppeli, unbekannt<br />

Portmann, Meggen<br />

Donatsch, Emmen<br />

Käser, Root<br />

Rast, Ebikon<br />

Ehrbar, Goldau<br />

Knüsel, Malters<br />

Reb, Weggis<br />

Eichenberger, <strong>Luzern</strong><br />

Koller, Emmenbrücke<br />

Renz, Meggen


30<br />

Ringelstein, Weggis<br />

Roos, Dierikon<br />

Roschi, Emmen<br />

Rüegg, Obernau<br />

Ryf, Rütschelen<br />

Schaller, Obernau<br />

Schauber, Ermensee<br />

Scheiber, Hochdorf<br />

Scherer, Emmenbrücke<br />

Schmidt, Horw<br />

Schneider, Oberdorf<br />

Schnieder, Eschenbach<br />

Schoch, <strong>Luzern</strong><br />

Schwarz, Sins<br />

Schwendimann, Ebikon<br />

Seeholzer, <strong>Luzern</strong><br />

Selecky, Zug<br />

Siegrist, Wettingen<br />

Späth, <strong>Luzern</strong><br />

Stauffer, Schüpfheim<br />

Stocker, Emmenbrücke<br />

Svalduz, Kriens<br />

Swiss IT-Factory, Buchrain<br />

Tammone, Zug<br />

Thalmann, Sulz<br />

Tohler, Emmenbrücke<br />

Troxler, Büron<br />

Uehlinger, Gisikon<br />

Unternährer, Emmenbrücke<br />

Urech, Niederlenz<br />

Vogel, Eschenbach<br />

Vogel, Geiss<br />

Voger, <strong>Luzern</strong><br />

Vogt, <strong>Luzern</strong><br />

Wassermann, Kriens<br />

Wechsler, <strong>Luzern</strong><br />

Weiss, Küssnacht a. R.<br />

Werdmüller, Udligenswil<br />

Wespi, Ebikon<br />

Wey, Hitzkirch<br />

Widmer, Ebikon<br />

Wigger, Inwil<br />

Windsor, Meierskappel<br />

Winter, Koblenz<br />

Wipfli, Ebikon<br />

Wyss, <strong>Luzern</strong><br />

Zeller, Root<br />

Zimmermann, Holzhäusern<br />

Zipperling, Brunnen<br />

Zumstein, Rain<br />

Zürcher, Rothrist


Tierpatenschaften<br />

Tierheim an der Ron <strong>2012</strong><br />

Ackermann, Root<br />

Huber, <strong>Luzern</strong><br />

Staub, Mellingen<br />

Ambrosini, Stansstad<br />

Hug, Aristau<br />

Steiner, Rapperswil-Jona<br />

Aregger, Baar<br />

Huwiler, Dietwil<br />

Stirnimann, Ebikon<br />

Arnet, Kriens<br />

Kolbitz, Kriens<br />

Studer, Adligenswil<br />

Arnold, Abtwil<br />

Krummenacher, Obernau<br />

Summermatter, Muri<br />

Arnold, <strong>Luzern</strong><br />

Lötscher, Adligenswil<br />

Urben, Holziken<br />

Asani, Bergdietikon<br />

Lutz, Buchrain<br />

Uttinger, Zug<br />

Bauer, Buchrain<br />

Mathis, Emmenbrücke<br />

Verein Jobdach, <strong>Luzern</strong><br />

Benesch, Bonstetten<br />

Merz, <strong>Luzern</strong><br />

Veterinaria, Zürich<br />

Bertschi, Kriens<br />

Bokel, Ebikon<br />

Meyer, Meggen<br />

Michel, Oberlunkhofen<br />

Widmer, <strong>Luzern</strong><br />

Worthington, <strong>Luzern</strong><br />

31<br />

Borer, Kriens<br />

Oftinger, Wohlen<br />

Würsch, Reinach<br />

Bossert, Emmenbrücke<br />

Palmers, <strong>Luzern</strong><br />

Wyrsch, <strong>Luzern</strong><br />

Bridel, Ebikon<br />

Pasinelli, Zug<br />

Zerbst, Eschenbach<br />

Bucheli, Malters<br />

Pavoni, Root<br />

Bucher, Hochdorf<br />

Räber, Ebikon<br />

Caccivio, Nottwil<br />

Raberger, Vitznau<br />

Dahinden, Adligenswil<br />

Ricigliano, Cham<br />

Ebinger, Brittnau<br />

Root, Dierikon<br />

Elsener, Rotkreuz<br />

Schaller, Obernau<br />

Fernandez, Kriens<br />

Schorro, Unterägeri<br />

Gfeller, Rotkreuz<br />

Schranz, Ebikon<br />

Gisler, Schattdorf<br />

Schranz, Hochdorf<br />

Greco, Rotkreuz<br />

Schumacher, <strong>Luzern</strong><br />

Grisiger, <strong>Luzern</strong><br />

Schweizer, Root<br />

Gschwend, Buchrain<br />

Sennrich, <strong>Luzern</strong><br />

Hammer, Risch<br />

Sertori, <strong>Luzern</strong><br />

Heim, Dietwil<br />

Simeoli, Fislisbach<br />

Heller, Urswil<br />

South, Zug<br />

Hochstrasser, Rothenburg<br />

Stähelin, <strong>Luzern</strong>


Evelyn Villiger, dipl. Tierpflegerin<br />

Kleiner Hund ganz gross<br />

Nach 1½ Jahren sucht er immer noch nach seinem Happy End …<br />

Ende August 2011 kam eine Frau mit ihrer ausgewachsenen Tochter bei uns vorbei,<br />

um ihren einjährigen Pekinesen bei uns abzugeben. Der Grund war, dass<br />

dieser nach Angaben der Nachbarn sehr viel belle, wenn er alleine sei. Na ja,<br />

dachte ich, wenn es nur das ist, der ist sicher schnell wieder platziert. Ein kleiner<br />

Hund und noch relativ jung, sicher kein Problem. Und das mit dem Bellen<br />

ist reine Erziehungssache! Wenn ich mich da nicht mal getäuscht hatte …<br />

32<br />

Schon bald bemerkten wir, dass «Rambo» nicht nur sein Name war, sondern<br />

auch sein «Programm». Als wir ihn anleinen wollten, schnappte er nach uns.<br />

Als wir ihn bürsten wollten, schnappte er nach uns. Wenn wir ihn einfach nur<br />

anfassen wollten, schnappte er nach uns. Er war unser kleines «Krokodil». Nach<br />

langer Zeit, mit der Hilfe der Schleppleine, kamen wir immer näher an ihn ran,<br />

wir durften ihn sogar anleinen, ohne dass er reagierte. Das war schon ein grosser<br />

Schritt. Auf einmal genoss er es sogar, mit uns zu schmusen, und zu guter<br />

Letzt nahm er einen Anlauf und sprang mir auf den Schoss. Wir haben es geschafft<br />

und das Herz <strong>des</strong> kleinen Kerls geknackt!<br />

Auch die Spaziergänger hatten immer mehr Spass an Rambo. Er zeigte sich erfreut,<br />

wenn er erhobenen Hauptes aus dem Tierheim stolzieren konnte, und<br />

wälzte sich beim Zurückkommen im Empfang am Boden, um sich in den Mittelpunkt<br />

zu stellen. Dies ist typisch für unseren Rambo. Er hatte immer mehr<br />

«Anhänger», welche die Zeit mit ihm verbringen wollten. Dies war natürlich für<br />

Rambo super, denn so hatte er eine Abwechslung und wurde ausgelastet. Auch<br />

mit anderen Hunden hatte er immer Spass, da war und ist er immer noch wirklich<br />

sehr sozial.<br />

Natürlich gab es auch wieder Tage und Zeiten, wo Rambo seinen «Chef» raushängen<br />

musste. Das wird er wohl immer beibehalten. Von einem Interessenten<br />

bekam er ein gelbes Quietschspielzeug geschenkt, mit welchem er ganz fasziniert<br />

spielen konnte und mit dem er mich immer wieder zum Lachen brachte.<br />

Er ist einfach ein kleiner Charmeur mit seinen schwarzen Kulleraugen.<br />

Doch auch seine Kulleraugen nützten nichts. Monate verstrichen, ein Jahr war<br />

vorüber, doch niemand interessierte sich wirklich für diesen lustigen Kerl. Bis<br />

im November <strong>2012</strong>. Da kam ein Paar zu uns, welches einen kleinen Hund suchte.


Ich erzählte ihnen von Rambo. Auch seine «Macken» liess ich nicht unerwähnt,<br />

was aber die Leute nicht wirklich abschreckte. Sie gingen kurz mit ihm spazieren<br />

und waren immer noch überzeugt. Sie machten einen weiteren Termin ab.<br />

Ich dachte mir: «Na ja, mal schauen, meistens wird ja dann eh nichts draus.»<br />

Doch ich täuschte mich, das Paar kam dreimal spazieren und nahm Rambo in<br />

die Probetage mit. Diese verliefen so gut, dass sie im Dezember <strong>2012</strong> für den<br />

Vertrag vorbeikamen und den kleinen Kerl mit den Kulleraugen und mit all<br />

seinen positiven und negativen Seiten adoptierten. Ich hatte ein gutes Gefühl,<br />

da wir den Leuten mehr als einmal alle negativen Seiten erwähnt hatten und<br />

diese anscheinend für sie keine Probleme darstellten. Dass Rambo ein neues<br />

Plätzchen gefunden hatte, bedeutete für das ganze Tierheim-Team wie vorgezogene<br />

Weihnachten. Das war für alle ein Happy End.<br />

Oder doch zu früh gefreut? Nach zehn Tagen kam<br />

die ernüchternde Nachricht, dass Rambo wieder<br />

zurückgebracht worden sei, weil die neuen Besitzer<br />

wegen den erwähnten Problemen mit ihm nicht<br />

klarkamen. Sie konnten sich nicht durchsetzen und<br />

er schnappte nach den Leuten. Er war natürlich in<br />

der neuen Wohnung sofort der «King» und hatte<br />

auch nicht vor, die Polstergruppe mit einem seiner<br />

Mitbewohner zu teilen. Er verteidigte diese, als gehöre<br />

sie ihm, und auch anleinen wollte er sich nicht<br />

von ihnen lassen. Er fiel also in seine Anfangsmuster<br />

zurück.<br />

33<br />

«Rambo» – nicht nur sein Name,<br />

sondern auch sein «Programm»<br />

Mit grosser Geduld und viel Konsequenz hätte man<br />

den kleinen Kerl ganz sicher etwas lenken können.<br />

Doch es erfordert Mut, Geduld und Ausdauer. Na ja,<br />

was soll’s? Jeder Topf findet mal seinen Deckel,<br />

manchmal früher, manchmal später. Nun hoffen<br />

wir, dass sich vielleicht durch diesen Bericht jemand<br />

angesprochen fühlt, der sich dieser Herausforderung<br />

annimmt. Jemand mit Hundeerfahrung,<br />

aktiv und ohne Scheu vor den Konsequenzen, wenn er sich durchsetzen will,<br />

und natürlich auch ohne Kinder, denn diese würde Rambo wohl sehr schnell<br />

beherrschen. Es dürfte auch ein Zweithund da sein, jedoch möchte Rambo<br />

nicht allzu viel alleine sein, das ist er sich nicht gewohnt. Und wer weiss, vielleicht<br />

muss er ja nicht jede Nacht im Zwinger von seinem weichen, flauschigen<br />

und eigenen Hundebettli träumen – vielleicht wird sein eigenes Zuhause ja<br />

bald Wirklichkeit. Wir alle wünschen es ihm auf jeden Fall im Jahr 2013.


Josef Blum, Präsident <strong>des</strong> <strong>Tierschutzverein</strong>s <strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong><br />

Sendung «tierisch» mit Tele M1 AG<br />

und Tele 1 AG<br />

34<br />

Neun Tierheime bzw. <strong>Tierschutzverein</strong>e haben 2011<br />

mit der Tele M1 AG einen Vertrag für die Jahre <strong>2012</strong><br />

und 2013 über eine Weiterführung der Sendung «tierisch»<br />

abgeschlossen. Die Tele M1 AG hat sich damit<br />

verpflichtet, insgesamt 44 Sendungen aus den angeschlossenen<br />

Tierheimen zu produzieren. Die Aufteilung der Anzahl<br />

Sendungen nach Tierheim/<strong>Tierschutzverein</strong> wurde entsprechend<br />

deren finanziellen Leistungen gemacht. Der <strong>Tierschutzverein</strong><br />

<strong>des</strong> <strong>Kantons</strong> <strong>Luzern</strong> hat so Anspruch auf acht Sendungen aus dem<br />

Tierheim an der Ron. Das Tierheim, in dem die Tiervermittlung<br />

stattfindet, wird in der entsprechenden Sendung mit Logo, Website<br />

und Telefonnummer eingeblendet. Wir haben also die Möglichkeit,<br />

auch für unsere Sache etwas Werbung zu machen.<br />

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass sich das Vorgehen bewährt<br />

hat. Der Verein hat mit der Tele M1 AG einen guten Partner<br />

und die investierten Gelder zahlen sich in einer gesicherten Tiervermittlung,<br />

aber auch in einer zunehmenden Zahl an Vereinsmitgliedern<br />

aus.<br />

Auf Mitte Jahr <strong>2012</strong> hat Beat Berger nach 18-jähriger Tätigkeit die<br />

Sendung «tierisch» verlassen. Das war ein harter Schlag für die<br />

vielen Freunde der Sendung «tierisch». Die Freistellung von Herrn<br />

Berger stand in keiner Art und Weise in einem Zusammenhang mit<br />

seiner Krankheit, wie an einer Aussprache mit den Verantwortlichen<br />

von Tele M1 dargelegt wurde. Trotz allem war der Weggang<br />

von Beat Berger für seine vielen treuen «Anhänger» schmerzlich.<br />

Zum Glück konnte mit Silvi Herzog eine Moderatorin gefunden<br />

werden, die wiederum mit Herzblut die Aufgabe angeht und sich<br />

motiviert für die Tiere einsetzt. Es kommt hinzu, dass neu nebst<br />

den bisherigen neun «tierisch»-Partnern ab 2013 das Tierheim<br />

Pfötli in Winkel und der Zürcher Tierschutz mitmachen. Die Zeichen<br />

stehen also gut, dass die Sendung «tierisch» ihre führende<br />

Stellung bei den privaten Regionalsendern behaupten kann.


Bericht der STS-Tagung vom 24.11.<strong>2012</strong><br />

Katzen: Tipps, Tricks und Tatsachen<br />

Am 24. November <strong>2012</strong> fand in Olten die 2. Katzentagung <strong>des</strong> Schweizer Tierschutzes<br />

statt. Ein Tag voller interessanter Referate rund ums Thema Katzen.<br />

In der Schweiz leben rund 1,5 Millionen Katzen, wobei deutlich mehr Katzen im<br />

urbanen Raum leben als in ländlichen Gebieten. In der Stadt Zürich zum Beispiel<br />

leben 430 Katzen pro Quadratkilometer. Es gibt leider auch viele herrenlose,<br />

verwilderte Katzen. Der Schweizer Tierschutz STS setzt dabei auf eine flächendeckende,<br />

systematische Kastration von Wildkatzen und nicht etwa auf Abschussaktionen,<br />

wie die Gemeinden vor 20 Jahren das «Problem» versuchten<br />

in den Griff zu bekommen. Aus Sicht der Veterinärbehörden ist die Überpopulation<br />

ein reales Problem. Leider würden sich Besitzer oft nicht gewissenhaft<br />

und angemessen um das Wohlergehen ihrer Tiere kümmern. Die Unwissenheit<br />

um den richtigen Umgang mit Katzen hat die Überpopulation von herrenlosen<br />

Katzen mit sich gebracht. Wenn man über diese Thematik diskutiert, ist man<br />

schnell beim Thema Chip- und Registrierungspflicht für Katzen angelangt. Der<br />

Chip erlaubt eine sichere Identifikation <strong>des</strong> Tieres. Unverantwortliche Menschen<br />

könnten sich nicht mehr so leichtfertig und ohne Konsequenzen ihrer Katzen<br />

entledigen. Zudem stellt der Chip keinerlei Gefahr für das Tier dar und hält ein<br />

Leben lang. Nach der Statistik der ANIS (Animal Identify Service AG) bleiben jährlich<br />

10000 Katzen verschwunden. Das Chippen nimmt zu: Im Jahre 2005 wurden<br />

17569 Katzen registriert, 2011 bereits 44457. In Anbetracht der 1,5 Mio. Katzen in<br />

der Schweiz besteht noch ein deutliches Steigerungspotenzial.<br />

35<br />

Katzen besser verstehen und richtig auf sie eingehen können, ist nicht nur für<br />

die Katze wichtig, sondern macht die Beziehung zwischen Mensch und Katze<br />

schöner und nachhaltiger.<br />

Zu den Bedürfnissen der Katzen gehören:<br />

– Die richtige Fütterung, Futterspiele, am besten zur freien Verfügung<br />

– Wasser, möglichst etwas entfernt von der Futterstelle<br />

– Die Katzentoilette muss sauber, ungedeckt, mit fingertiefer, unparfümierter<br />

Einstreu, am richtigen Standort sein<br />

– Das Jagdverhalten soll befriedigt werden können, entweder durch Zugang<br />

ins Freie, Futterspiele oder Spielen mit dem Besitzer<br />

– Angepasste Schlaf-/Ruheplätze, erhöht oder höhlenartig, weich, warm, trocken<br />

– Kratzstellen, strukturierte Wohnräume


Leider ist das Zusammenleben mit Katzen manchmal von Missverständnissen<br />

geprägt. Racheakte oder Vorsätzlichkeit werden ihnen unterstellt. Wir sollten<br />

uns mit dem natürlichen Verhalten beschäftigen und ihnen einen artgerechten<br />

Lebensraum bieten und nicht menschliches Verhalten in sie hineininterpretieren.<br />

36<br />

Eine Katze mit Auslauf verbringt mehrere<br />

Stunden pro Tag mit Jagen und<br />

Ansitzen. Man kann sich vorstellen,<br />

dass ausschliesslich im Haus gehaltene<br />

Katzen nun viele Stunden pro Tag<br />

haben, die sie nicht mit ihrer natürlichen<br />

Beschäftigung füllen können.<br />

Fressen oder Streiten mit Mitbewohnern<br />

kann zum Zeitvertreib werden,<br />

oder die Katze sitzt depressiv in der<br />

Ecke. Es ist also wichtig, die Bedürfnisse<br />

und das Verhalten der Katzen zu<br />

verstehen.<br />

Katzen erziehen, geht das? Katzen kann man sehr wohl erziehen, jedoch nur,<br />

wenn sie das wollen. Wie kann man ein bestimmtes Verhalten fördern? Das<br />

Tier verknüpft sein Verhalten mit den daraus resultierenden Konsequenzen.<br />

Werden diese Konsequenzen vom Tier als positiv empfunden, wird das Tier das<br />

Verhalten öfter zeigen. Schimpfen und Bestrafen sind aus Tierschutzsicht zu<br />

meiden. Vielmehr kann man der Katze die Aufmerksamkeit entziehen und sie<br />

ignorieren, wenn sie zum Beispiel beim Spielen die Krallen ausfährt. Man kann<br />

dann das Spielen sofort unterbrechen und von der Katze weglaufen. Wichtig<br />

ist grundsätzlich, dass die Konsequenzen, zum Beispiel ein Leckerli zur Belohnung,<br />

sofort, das heisst innert maximal 3 Sekunden, erfolgen. Nur dann kann<br />

das Tier sein Verhalten und die daraus resultierenden Konsequenzen verknüpfen.<br />

Wenn eine Katze zum Beispiel in der Nacht neben der Kiste uriniert, der<br />

Besitzer seine Katze aber erst am Morgen dafür bestraft, kann die Katze rein gar<br />

nichts daraus lernen, ausser, dass der Mensch ab und zu ohne Anlass grob und<br />

bedrohlich für sie wird.<br />

Grundsätzlich erreicht man bei einer Katze am meisten, indem man das Verhalten<br />

belohnt, das man fördern möchte, und dasjenige Verhalten ignoriert,<br />

welches man abtrainieren möchte. Katzen sind wundervolle, interessante Tiere.<br />

Sie sind dem Menschen gegenüber sehr sozial, und trotzdem bringen sie uns<br />

einen Teil Wildnis in unser Leben. Wir können aktiv Einfluss nehmen auf das<br />

Wohl der Katze und auf eine tolle Menschen-Katzen-Freundschaft.


Tote Krähe als Vogelscheuche<br />

Im vergangenen Jahr haben wir die folgende Anfrage erhalten:<br />

«Auf einem Hof in Oberkirch habe ich die hässlichen Bilder im Anhang geschossen.<br />

Ein von Raben geplagter Bauer hat auf seinem Grundstück an verschiedenen<br />

Orten tote Raben aufgehängt. Diese sollen wohl zur Abschreckung für die<br />

Artgenossen dienen. Es hat nämlich tatsächlich eine ganze Horde auf den Feldern<br />

neben dem Bauernhof.<br />

Die hässlichen Bilder darf ich nun seit rund einer Woche sehen, wenn ich zum<br />

See gehe. Denn der Hof bzw. die toten Tiere sind nur wenige Meter neben den<br />

Feldwegen am See entlang, wo täglich viele Fussgänger durchlaufen. Das kann<br />

doch unmöglich rechtens sein.»<br />

Wir haben die Frage durch den STS-Rechtsdienst klären lassen –<br />

hier die Antwort:<br />

«Junge Rabenkrähen, die das Brutalter noch nicht erreicht haben, schliessen<br />

sich gerne zu Schwärmen zusammen. Solche Schwärme sind in der Landwirtschaft<br />

nicht gern gesehen, denn sie können beträchtlichen Schaden anrichten,<br />

wenn sie sich über die frische Saat oder im Freien gelagerte Siloballen hermachen.<br />

Zwar ist die Summe der Krähenschäden in der Landwirtschaft gemessen<br />

am gesamten Produktionswert gering, jedoch kann der Schaden für den einzelnen<br />

Landwirt beträchtlich sein. Deshalb versuchen die Landwirte sich vor den<br />

Krähen zu schützen.<br />

37<br />

Leider gibt es immer noch einzelne Bauern, die meinen, sie könnten sich dadurch<br />

schützen, dass sie einzelne Tiere abschiessen und auf ihren Feldern oder<br />

den Siloballen aufhängen. Heute weiss man, dass diese Methode das Problem<br />

nicht löst, denn spätestens nach einem Tag haben sich die Krähen an den Kadaver<br />

gewöhnt und werden die Kulturfelder und Siloballen wieder zur Nahrungssuche<br />

aufsuchen. Zudem stellt sich bei dieser Methode natürlich die Frage,<br />

ob sie gesetzlich überhaupt erlaubt ist. Dieser Frage soll nachfolgend nachgegangen<br />

werden.<br />

Darf ein Bauer zum Schutze seiner Kulturen Krähen abschiessen?<br />

Leider hat es der eidgenössische Gesetzgeber versäumt, diese Frage einheitlich<br />

für die ganze Schweiz zu regeln. Deshalb gibt es heute 26 unterschiedliche<br />

kantonale Regelungen, wobei die meisten Kantone ihren Bauern das Recht ein­


äumen, einzelne Krähen abzuschiessen, sofern diese eine Gefahr für ihr Kulturland<br />

darstellen (so etwa die Kantone Bern, Zürich, Nidwalden, <strong>Luzern</strong>, Glarus<br />

und Thurgau). Dieses Abschussrecht gilt im Moment nur gegenüber der Rabenkrähe,<br />

weil die Saatkrähe von Bun<strong>des</strong>rechts wegen geschützt war. Dieser<br />

Schutzstatus hat der Bun<strong>des</strong>rat jedoch in der kürzlich erfolgten Revision der<br />

eidgenössischen Jagdverordnung aufgehoben, weshalb es in Zukunft nicht<br />

ausgeschlossen ist, dass einzelne Kantone auch die Saatkrähe zum Abschuss<br />

freigeben könnten. Die Revision der Jagdverordnung führt zwar neu für beide<br />

Krähenarten eine Schonzeit ein, die vom 16. Februar bis zum 31. Juli dauert.<br />

Treten die Rabenkrähen jedoch in Schwärmen auf, so gilt diese Schonzeit für sie<br />

nicht.<br />

38<br />

Fazit: Zum Schutze von landwirtschaftlichem Kulturland erlauben die meisten<br />

Kantone ihren Bauern den Abschuss von einzelnen Krähen. Im Moment beschränkt<br />

sich dieses Recht aber noch auf die Rabenkrähe. Zwar geniessen sowohl<br />

die Rabenkrähe als auch die Saatkrähe eine Schonzeit, jedoch gilt diese<br />

Schonzeit für Rabenkrähen dann nicht, wenn sie in Schwärmen auftreten.<br />

Darf eine tote Krähe als Vogelscheuche aufgehängt werden?<br />

Das Aufhängen von Tierkadavern auf freiem Feld ist in der ganzen Schweiz aus<br />

tierseuchenrechtlichen Gründen nicht erlaubt. Die entsprechenden Bestimmungen<br />

finden sich in der eidgenössischen Verordnung über die Entsorgung<br />

von tierischen Nebenprodukten. Wer sich nicht an dieses Verbot hält, macht<br />

sich also strafbar. Eine entsprechende Strafanzeige kann entweder beim Veterinäramt<br />

oder bei einer Polizeistelle eingereicht werden.<br />

Zum Schluss möchte ich Sie auf unser Merkblatt «Krähen - geniale Gehilfen oder<br />

Schädlinge?» hinweisen. Dieses Merkblatt enthält auch Tipps, wie landwirtschaftliche<br />

Kulturen mit tierfreundlichen Methoden vor Krähen geschützt werden<br />

können. Sie können das Merkblatt auf unserer Geschäftsstelle bestellen<br />

oder über den folgenden Link herunterladen.»<br />

www.tierschutz.com/publikationen/wildtiere/infothek/texte/mb_raben_d.pdf


Josef Blum<br />

Fleischkonsum und Tierschutz?<br />

Pro Kopf und Jahr werden in der Schweiz 53,7 kg Fleisch (2011) gegessen. 2,8 Millionen<br />

Schweine werden dazu pro Jahr zur Schlachtbank geführt sowie 680000<br />

Kühe, Rinder, Stiere und Kälber. Wie ist diese Realität aus philosophischer und<br />

ökologischer Sicht zu beurteilen?<br />

Weder im allgemeinen moralischen Bewusstsein noch seitens der Ethiker besteht<br />

Konsens darüber, unter welchen Bedingungen Tiere getötet werden dürfen.<br />

Konsens besteht einzig an den Extrempunkten <strong>des</strong> Spektrums. Einerseits<br />

ist es moralisch unzulässig, Tiere willkürlich, gedankenlos oder aus Lust an<br />

Grausamkeit und Zerstörung zu töten. Ein Tier ist keine blosse Sache. Anderseits<br />

ist es unbestritten, dass ein Tier getötet werden kann, das einen Menschen<br />

bedroht, also in Notwehr oder um Schädlinge abzuwehren. Klar ist auch, dass<br />

ein Tier getötet werden darf, wenn dies in seinem eigenen Interesse liegt. Damit<br />

bleiben aber mehr oder weniger alle wichtigen Fragen offen.<br />

39<br />

Scruton, ein britischer Philosoph, sieht insbesondere drei Motive, die unsere<br />

moralischen Pflichten gegenüber Tieren begründen. Diese sind zum einen Sympathie,<br />

Tugend und Laster sowie Pietät. Entsprechend diesen drei Motiven ergeben<br />

sich folgende Anforderungen an die Tierhaltung zum Zwecke <strong>des</strong> Fleischkonsums<br />

und an den Konsum von Fleisch:<br />

– Die Tierhalter gestalten die Haltung der Tiere dem Tierwohl entsprechend.<br />

Dazu gehören ein respektvoller Umgang, eine tiergerechte Haltung und ein<br />

Schlachten, das Schmerzen und Angst vermeidet. Anlagen der Massentierhaltung<br />

können dem nie gerecht werden. Solche Unternehmen sind der Gewinnmaximierung<br />

mit Fleischproduktion verpflichtet und das Tier wird zur<br />

Nummer degradiert. Die Masse der Tiere verunmöglicht eine Mensch-Tier-<br />

Beziehung, bei der auch Sympathie zum Zuge kommen kann.<br />

– Eine industrielle Landwirtschaft und insbesondere Tierhaltung ist abzulehnen.<br />

Diese Betriebe stützen ihre Produktion meist auf importierte Futtermittel<br />

ab, haben keine oder nur eine geringe eigene Futterbasis und setzen<br />

Futter ein, das auch der direkten menschlichen Ernährung zugeführt werden<br />

könnte. Die anfallenden Nährstoffe können meist nur ungenügend in den<br />

Kreislauf von Pflanze - Tier - Boden zurückgeführt werden.<br />

– Gegessen wird heute vermehrt ausser Hause. «Das individuelle Herunterstopfen<br />

von Hamburgern, Pizzas, Fertiggerichten und Sandwichen scheint<br />

die Unterscheidung zwischen Essen und Fressen langsam zum Verschwinden


zu bringen.» Scruton weist auch darauf hin, dass seit Homer Fleisch ein Zeichen<br />

tiefer Freundschaft und Gastfreundschaft ist. Er plädiert für Essgewohnheiten<br />

mit Mittagstisch und gemeinsamem Essen. Seine Devise ist:<br />

«zurück zum Sonntagsbraten». Wenn wir schon Tiere schlachten müssen,<br />

damit wir Fleisch essen können, dann soll Fleischessen etwas Besonderes<br />

sein. Das sinnlose Hinunterstopfen wird der Bedeutung von Fleisch zu wenig<br />

gerecht. Fleisch als Zeichen der Freundschaft, am Familientisch, bei Festen<br />

kann wieder etwas von der Pietät zurückgeben, die Respekt vor der Welt und<br />

der darin lebenden Kreaturen bedeutet.<br />

40<br />

Aus philosophischer Sicht kann kein Verbot zum Fleischessen postuliert werden,<br />

es gibt aber sehr wohl ökologische Gründe, den Fleischverzehr einzuschränken.<br />

Der Weltagrarbericht gibt zum Konsumverhalten keine Empfehlung ab, jedoch<br />

lassen seine Ergebnisse nur den einen Schluss zu: Die Reduzierung <strong>des</strong> Fleischverbrauchs<br />

in den Industriestaaten und ihre Begrenzung in den Schwellenländern<br />

ist der dringendste und effektivste Schritt zur Sicherung der Ernährung, zur Erhaltung<br />

der natürlichen Ressourcen und zur Begrenzung <strong>des</strong> Klimawandels.<br />

– Am dringlichsten ist die Reduktion <strong>des</strong> Fleischkonsums aus Gründen der Klimaerwärmung.<br />

Um die Treibhausgasemissionen auf dem Niveau von 1995 zu stabilisieren,<br />

ist eine Senkung <strong>des</strong> durchschnittlichen Fleischverzehrs in den Industrieländern<br />

unumgänglich.<br />

– Um einer weiteren Konkurrenzierung der Ressource Lebensmittel und auch der<br />

weiteren Entwaldung in den tropischen Gebieten Einhalt zu gebieten, wäre eine<br />

Stabilisierung auf dem heutigen weltweiten Fleischkonsum vordringlich.<br />

– Die Belastung der Ressource Wasser durch Bodenerosion, Nährstoffabschwemmung<br />

und Pestizideintrag verlangt zumin<strong>des</strong>t eine Stabilisierung <strong>des</strong> Fleischkonsums<br />

auf dem heutigen weltweiten Niveau, was einem durchschnittlichen<br />

Konsum von 40 kg/Person und Jahr entspricht.<br />

Synthese<br />

Der Argumentation von Scruton folgend ist es nicht notwendig, dass alle Menschen<br />

vegetarisch leben. Fleisch essen bedeutet aber, dass Tiere geschlachtet<br />

werden müssen. Wir sind es diesen Kreaturen schuldig, dass sie während ihrer<br />

Lebenszeit artgerecht gehalten und dass sie so schmerzarm wie möglich getötet<br />

werden.<br />

Angesichts der fatalen Folgen für Klima, Umwelt und Ernährung der Weltbevölkerung<br />

ist eine Rückkehr zu einem vernünftigen Fleischkonsum unumgänglich.<br />

Auch aus philosophischer Sicht ist eine Abkehr vom übermässigen Fleischkonsum<br />

ableitbar. Fleisch soll für uns wieder etwas Exklusives sein und die Menge <strong>des</strong><br />

konsumierten Fleisches ist auf tiefem Niveau zu begrenzen.


Susanna Ineichen<br />

Website-Statistik<br />

www.tierschutz-luzern.ch<br />

Letztes Jahr wurden Sie über die<br />

Überarbeitung der neuen Website informiert.<br />

Ein Jahr später können wir<br />

sagen, dass die Neugestaltung der<br />

Website als grosser Erfolg gewertet<br />

werden kann. Wir sind flexibler und<br />

effizienter. Unser neues Logo wurde<br />

bereits auf der Website angepasst.<br />

Sie finden untenstehend die Statistik,<br />

in welcher die Daten von März <strong>2012</strong> bis<br />

Dezember <strong>2012</strong> berücksichtigt sind:<br />

41<br />

Anzahl<br />

Besuche<br />

Tagesdurch -<br />

schnitt Besuche<br />

Anzahl<br />

besuchte Seiten<br />

Durchschnitt<br />

gesichtete Seiten<br />

März 8090 260 60 345 7<br />

April 8175 272 59 465 7<br />

Mai 8324 268 56017 6<br />

Juni 8527 284 60 598 7<br />

Juli 7929 255 55 615 7<br />

August 8 067 260 57661 7<br />

September 7 896 263 56 828 7<br />

Oktober 8 839 285 60 638 6<br />

November 8 243 274 57 163 6<br />

Dezember 8 952 288 58774 6<br />

Durchschnitt 8 304 270 58310 6,6<br />

Besuchen Sie uns weiterhin auf www.tierschutz-luzern.ch!


Tierversicherung für Hunde und Katzen<br />

Eine Versicherung lohnt sich<br />

In der Schweiz leben 7,6 Millionen Haustiere – fast so viele wie Menschen.<br />

Davon sind rund 1,4 Millionen Katzen und 500 000 Hunde. Für die Vierbeiner<br />

bietet die Mobiliar eine Unfall- und Krankenversicherung an.<br />

42<br />

Ob Ultraschall, Herzoperationen oder Physiotherapie: Die wachsende Anzahl an<br />

Tierkliniken und Spezialisten zeigt, dass Menschen bereit sind, alles Mögliche<br />

für ihr Tier zu unternehmen.<br />

Bloss: Die Kosten für Tierarzt, Medikamente und Klinik können das Haushaltbudget<br />

ungeplant belasten. Die Unfall- und Krankenversicherung der Mobiliar für<br />

Ihren Hund oder Ihre Katze schützt Sie vor bösen Überraschungen: Mit vorteilhaften<br />

Prämien und soliden Leistungen bleiben die Kosten berechenbar.<br />

Immer mehr Risiken<br />

Stets zunehmende Überbauungen und die wachsende Verkehrsdichte führen zu<br />

einer massiv höheren Unfallgefahr für unsere Vierbeiner. Auch durch unser tägliches<br />

Mobilitätsverhalten und die häufigeren Reisen kann viel Unvorhergesehenes<br />

passieren.<br />

Neben Unfall und den üblichen Krankheiten für Hunde und Katzen kommen<br />

immer mehr gesundheitliche Risiken hinzu: So nehmen zum Beispiel Atemwegerkrankungen,<br />

Allergien oder Mittelmeerkrankheiten wie Infektionskrankheiten<br />

von Zecken stetig zu.<br />

Hunde und Katzen: was versichert ist<br />

– Unfälle: zum Beispiel, wenn das Tier vor ein Auto rennt oder Ihr Hund bei<br />

ei ner Wanderung abstürzt, sich das Bein bricht und operiert werden muss.<br />

– Krankheiten: zum Beispiel, wenn wegen einer Infektion ein Zahn gezogen<br />

werden muss, die Behandlung von Allergien oder wenn der Harnleiter einen<br />

medizinischen Eingriff notwendig macht.<br />

– Ambulante oder stationäre Behandlungen von verunfallten oder erkrankten<br />

Hunden und Katzen durch einen Tierarzt. Dazu gehören zum Beispiel auch<br />

chirurgische Eingriffe, Homöopathie, Akupunktur, Arzneimittel, die Aufenthaltskosten<br />

in der Tierklinik oder die Transportkosten der Tierambulanz.


Vorteile<br />

– Die Tiere können auch nur gegen Unfall oder nur gegen Krankheit versichert<br />

werden – zu entsprechend günstigerem Tarif.<br />

– Einmal aufgenommene Tiere können bis zum Lebensende versichert bleiben.<br />

– Der Selbstbehalt von 200 oder 500 Franken sowie die Versicherungssumme<br />

von 2000, 3000, 4000 oder 5000 Franken sind frei wählbar.<br />

– Die Versicherungssumme ist der Betrag, den die Mobiliar bei einem Schadenfall<br />

maximal ausbezahlt. Sie zählt pro Unfall oder Krankheit.<br />

– Die Prämie wird mit steigendem Alter <strong>des</strong> Tieres nicht teurer.<br />

Nicht versichert sind:<br />

– Unfälle als Folge von Krankheiten<br />

– Folgekosten von Unfällen, die vor dem Versicherungsabschluss passierten<br />

– Impfungen<br />

– Erbkrankheiten und Verhaltensstörungen<br />

– Zahnpflegeleistungen, Kosten für Geburt, Kastrierung und Sterilisierung –<br />

ausser sie sind krankheitsbedingt<br />

– Diätfutter, psychotherapeutische Behandlungen<br />

43<br />

Möchten auch Sie Ihren Vierbeiner versichern oder wünschen Sie mehr<br />

Informationen? Die Generalagentur in Ihrer Nähe ist gerne für Sie da.<br />

www.mobi.ch<br />

Preisbeispiel Katze<br />

– Ab 92 Franken pro Jahr bei 500 Franken Selbstbehalt und 2000 Franken Versicherungssumme.<br />

– Katzen werden ab dem 3. Lebensmonat bis zum vollendeten 6. Lebensjahr in die Versicherung<br />

aufgenommen.<br />

Preisbeispiel Hund<br />

– Ab 195 Franken pro Jahr bei 500 Franken Selbstbehalt und 2000 Franken Versicherungssumme.<br />

– Hunde werden ab dem 3. Lebensmonat bis zum vollendeten 4. Lebensjahr in die Versicherung<br />

aufgenommen.


Michèle Metzger, Jugendtierschutz<br />

KRAX – Kinder schützen Tiere!<br />

Kinder und Jugendliche sind unsere zukünftigen Tierschützer. Der<br />

Schweizer Tierschutz hat sich <strong>des</strong>halb zum Ziel gesetzt, die Kinder<br />

für den Tierschutz zu interessieren. Als Symbol dafür steht Krax,<br />

ein Rabe, der den Schnabel aufreisst und kräht, wenn er sieht,<br />

dass ein Tier nicht recht behandelt wird. Krax macht tolle Aktionen,<br />

die hier kurz aufgeführt werden:<br />

44<br />

Die «Kraxschule»:<br />

Kinder werden in der Schule besucht und auf spannende Art über<br />

den richtigen Umgang mit Tieren informiert. <strong>2012</strong> fanden 480<br />

Schulbesuche statt. Die Schulbesuche könne auf Deutsch, Französisch<br />

oder Italienisch durchgeführt werden.<br />

Das Kindermagazin «Krax»:<br />

Das Tierschutzmagazin für Kinder wird aktuell von 2440 Kraxies<br />

abonniert. Das Magazin erscheint viermal im Jahr.<br />

Das Tierschutzlager:<br />

Das Lager findet jährlich in Ftan im schönen Graubünden statt.<br />

Auf dem Erlebnishof können die Kinder Kontakt zu verschiedenen<br />

Tierarten wie Pferd, Ziege, Hund, Katze, Huhn und Schwein<br />

aufbauen. Sie lernen zum Beispiel, dass Schweine sehr sauber,<br />

intelligent und sozial sind und dass glückliche Hühner freie Hühner<br />

sind. So entdecken und lernen die Kinder die verschiedenen<br />

Bedürfnisse der unterschiedlichen Tiere. Neu ist ab 2013, dass die<br />

Kinder aus dem Tessin und der welschen Schweiz sich an verschiedenen<br />

Sammelplätzen treffen können und die Weiterreise<br />

ins Tierschutzlager vom STS organisiert ist. So sollen mehr Kinder<br />

auch aus der Italienisch und Französisch sprechenden Schweiz<br />

einfacher den Weg ins Tierschutzlager finden.


Tierschutzlager*<br />

Sonntag, 14. bis Samstag, 27. Juli 2013<br />

Das Lager für Kinder von 9 bis 13 Jahren findet in Ftan im Engadin statt.<br />

Wir beobachten Tiere im Feld, im Wald und in den Bergen.<br />

Spiele, Spass, Musik und Freizeit sind garantiert.<br />

Die Platzzahl ist beschränkt.<br />

Kosten<br />

CHF 490.–<br />

Besammlung<br />

Sonntag, 14. Juli 2013 bei einem Bahnhof<br />

in deiner Nähe, Infos folgen!<br />

Bitte sofort<br />

anmelden!<br />

Anmeldeformulare und Auskünfte<br />

Schweizer Tierschutz STS<br />

Dornacherstrasse 101<br />

4008 Basel<br />

45<br />

* ehemals durch den SJT organisiert<br />

David Naef<br />

Telefon 076 382 45 11<br />

kraxlehrer@krax.ch<br />

www.krax.ch<br />

Flyer_Tierschutzlager2013.indd 1 18.12.<strong>2012</strong> 10:14:45<br />

Die Webseite www.krax.ch:<br />

Ab März dieses Jahres ist die kinderfreundlich gestaltete Web seite<br />

neu auch auf Französisch und Italienisch abrufbar.<br />

Der Krax-Club:<br />

Mit einem Jahresbeitrag von 10 Franken kann man Mitglied im<br />

Krax-Club werden. Das bringt viele tolle Vorteile für die kleinen<br />

Tierfreunde! Zum Beispiel bekommt man das Kinder-Tierschutz-<br />

Magazin «Krax» viermal im Jahr. Die Kraxies erhalten Einladungen<br />

an verschiedene Anlässe wie das Beobachten von Hirschen,<br />

Bauernhofbesuche und weitere verschiedenste Aktionen rund<br />

ums Tier.<br />

Kontakt:<br />

Doris Hermann vom Schweizer Tierschutz STS ist die Leiterin <strong>des</strong><br />

Krax-Club.


TSVL-Agenda 2013<br />

Dienstag, 14. Mai 2013<br />

Jahresversammlung TSVL<br />

20.00 Uhr Restaurant Chärnsmatt, Rothenburg<br />

Sonntag, 16. Juni 2013<br />

Tag der offenen Tür<br />

10.00–17.00 Uhr im Tierheim an der Ron<br />

Sonntag, 14. Juli bis<br />

Samstag, 27. Juli 2013<br />

Tierschutzlager für Kinder von 9 bis 13 Jahren<br />

in Ftan, Graubünden<br />

zwei Wochen; Kosten: CHF 490.–<br />

46<br />

Mitglieder geniessen exklusive Vorteile.<br />

Profitieren Sie als Raiffeisen-Mitglied von Spesenvorteilen und vom<br />

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zum «Erlebnis Schweiz».<br />

Wann werden Sie Mitglied?<br />

www.raiffeisen.ch/mitglieder<br />

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Exelcat kriegt ein neues Fell.<br />

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47<br />

Mit einzigartig purem<br />

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«<br />

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Katzen bevorzugen instinktiv einen abwechslungsreichen Menüplan. Exelcat®<br />

wurde genau auf diese Bedürfnisse abgestimmt: mit verbesserten Rezepturen<br />

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P.P.<br />

6037 Root<br />

Abbildungen<br />

Brunner AG, Druck und Medien,<br />

Markus Brechbühl, Michèle Metzger,<br />

Die Mobiliar, Schweizer Tierschutz STS<br />

Impressum<br />

Redaktion und Konzept: Josef Blum, Sempach<br />

Layout: Max Wettach GmbH, Kriens<br />

Umbruch/Druck: Brunner AG, Druck und Medien, Kriens

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