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PERSPEKTIVEN<br />

FINANZEN<br />

rungskosten senkt und damit die Wirtschaft<br />

leistungsfähiger macht. Inzwischen<br />

ist der Euro noch vor dem Dollar die<br />

wichtigste Bargeldwährung der Welt.<br />

Wichtiger noch: der Euro hat zu einer nie<br />

dagewesenen Währungsstabilität in Europa<br />

geführt. Trotz schwieriger weltweiter<br />

Rahmenbedingungen, wie die erheblichen<br />

Zinsunterschiede zwischen den<br />

Volkswirtschaften oder das hohe US-Leistungsbilanzdefizit,<br />

sind Währungskrisen<br />

in Europa ausgeblieben. Eine Währung,<br />

hinter der die volkswirtschaftliche<br />

Kraft von inzwischen 15 Ländern<br />

steht, ist für spekulative Attacken<br />

weniger anfällig als kleine Devisen.<br />

Preisstabilität in Europa<br />

Gerade eine exportorientierte<br />

Volkswirtschaft wie die deutsche<br />

<strong>pro</strong>fitiert trotz des derzeitigen<br />

Höhenflugs des Euro von der<br />

beachtlichen makroökonomischen<br />

Stabilität. Dies zeigt sich auch beim<br />

inneren Wert der Währung. Entgegen<br />

seinem Ruf als „Teuro“ herrscht<br />

in der Währungsunion Preisstabilität.<br />

Die Inflationsrate in der Euro-<br />

Zone stieg nie deutlich über zwei<br />

Prozent – trotz externer Schocks,<br />

wie zum Beispiel der Explosion der<br />

Ölpreise oder BSE. In den vergangenen<br />

fünf Jahren betrug die durchschnittliche<br />

jährliche Inflationsrate<br />

in Deutschland nur 1,6 Prozent. Sie<br />

war damit deutlich geringer als in<br />

den Zeiten der D-Mark. Geringe<br />

Inflation und damit stabile Preise<br />

sind wichtig, um langfristige Investitionen<br />

zur Förderung des Wirtschaftswachstums<br />

zu begünstigen.<br />

Zugleich kann dadurch ein wachsendes<br />

Wohlstandsgefälle verhindert<br />

und der soziale Zusammenhalt<br />

gestärkt werden.<br />

Viele Verbraucher empfinden<br />

die Teuerung nach der Euro-Bargeldeinführung<br />

allerdings höher als<br />

vom Statistischen Bundesamt im<br />

„Verbraucherpreisindex“ nachgewiesen.<br />

Woran liegt das? Sicherlich<br />

darin, dass vom Verbraucher Preiserhöhungen<br />

stärker wahrgenommen<br />

werden als Preissenkungen<br />

oder stabile Preise. Der Eindruck<br />

entsteht aber auch dadurch, weil<br />

wir für einige geringfügige <strong>Ausgabe</strong>n,<br />

die wir allerdings häufig tätigen,<br />

seit der Einführung des Euro-<br />

Bargelds ungewöhnlich tief in die Tasche<br />

greifen müssen. Die Preise für Café- oder<br />

Frisörbesuche, Brot oder Eintrittskarten<br />

für Konzert- oder Sportveranstaltungen<br />

sind stark gestiegen. Derartige <strong>Ausgabe</strong>n<br />

bestimmen unsere Wahrnehmung stärker<br />

als die weniger häufigen, doch oft viel<br />

größeren Anschaffungen, die wie etwa<br />

Computer, Fotoausrüstungen oder Stereoanlagen<br />

billiger geworden sind.<br />

Trotz aller Unkenrufe im Vorfeld und<br />

der noch vorhandenen Skepsis vieler EU-<br />

Bürger: Der Euro ist ein Erfolg. Er ist<br />

eine stabile Währung, ist weltweit von<br />

den Anlegern als stabile Währung<br />

geschätzt und neben dem US-Dollar die<br />

wichtigste Währung der Welt. Bester<br />

Beleg ist der hohe Grad an Preisstabilität<br />

innerhalb des Euro-Raums. Der Euro<br />

sollte nicht zum Sündenbock für Preiserhöhungen<br />

Art abgestempelt werden. Er<br />

hat den Handel innerhalb der EWU<br />

gefördert und sichert somit Arbeitsplätze<br />

in Deutschland und in unserer Region.<br />

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PRO-MAGAZIN 2/20<strong>08</strong> 13

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