Leitfaden für den Schutz und die Vermarktung von privaten ...

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Vorwort Lieber Erfinder, liebe Erfinderin! Mit diesem Erfinderleitfaden möchte ich Ihnen meine Hilfe für das erfolgreiche Vorgehen bei der Entwicklung, beim rechtlichen Schutz und bei der Vermarktung Ihrer Erfindung anbieten. Der Erfinderleitfaden richtet sich vor allem an sog. „freie Erfinder“, die ihre ersten Schritte auf dem Weg der Realisierung ihrer Idee gehen und deren Erfindungen nicht im Zusammenhang stehen mit einer beruflichen Tätigkeit für einen anderen Arbeitgeber. Die beste Vorgehensweise bei Entwicklung, Schutz und Vermarktung einer Erfindung, sei es beim Aufbau eines Unternehmens oder bei der Vergabe von Lizenzen, kann nicht für alle denkbaren Situationen mit einem einzigen „Patentrezept“ beschrieben werden. Vielmehr zeigt die Praxis, dass jeder erfolgreiche Erfinder letztendlich sein eigenes Erfolgsrezept verfolgt hat und auch aus eigenen Fehlern lernen musste. Darum kann dieser Leitfaden auch kein Ersatz für eine Rechtsberatung durch Patentanwälte und andere einschlägige Rechtsberater sein, denn nur in einer persönlichen Beratung kann Ihre spezifische Situation erfasst werden. Die Notwendigkeit einer persönlichen Beratung ist etwa gegeben, wenn Sie tatsächlich vor der Geschäftsgründung stehen und zahlreiche rechtliche Fragen geklärt werden müssen. Der Leitfaden soll Ihnen bis zu diesem Zeitpunkt aber die notwendigen Informationen liefern und Ihnen dabei helfen zu erkennen, wann auf den Rat von außen nicht mehr verzichtet werden kann. Mein Rat an Sie lautet zusammengefasst: Seien Sie jederzeit kritisch – auch gegenüber sich selbst, nutzen Sie das reichhaltige Beratungs- und Förderangebot der verschiedenen Institutionen und führen Sie Ihr Vorhaben nur auf einer soliden Informationsbasis durch. Und: Verlieren Sie nicht den Mut! Wenn Sie von Ihrer Idee überzeugt sind, dann kann jede Kritik, die Sie sinnvoll für sich nutzen, ein Schritt zum Erfolg sein. In diesem Sinne: Viel Erfolg! Ihr Hans-Josef Fell (Der Erfinderleitfaden wird in unregelmäßigen Abständen überarbeitet und soll sich dabei an den Erfahrungen aus der Praxis orientieren. Ihre Anregungen und Ihre Kritik sind also stets willkommen!) 2
Inhalt Abschnitt A Entwicklung einer Idee bis zur Marktreife 4 Kapitel 1 Der Innovationsprozess 5 Kapitel 2 Privater Erfinder und professioneller Entwickler 6 Kapitel 3 Entwicklung an der Universität 9 Kapitel 4 Entwicklung im Open-Source-Verfahren 11 Abschnitt B Rechtlicher Schutz von Erfindungen 15 Kapitel 1 Das Gebrauchsmuster 16 Kapitel 2 Das Patent 17 Abschnitt C Vermarktung von privaten Ideen 19 Kapitel 1 Wie soll eine Erfindung wirtschaftlich verwertet werden? 20 Kapitel 2 Wie finanziert man ein Unternehmen? 22 Kapitel 3 Wie erstellt man einen Businessplan? 25 Serviceteil 28 Unterstützungsangebote 28 Link- und Adressenliste 30 Glossar 35 3
Seite 1: Hans-Josef Fell Sprecher für Forsc
Seite 5 und 6: Kapitel 1 Der Innovationsprozess In
Seite 7 und 8: Mangel an Präzision und damit zu k
Seite 9 und 10: Kapitel 3 Entwicklung an der Univer
Seite 11 und 12: Kapitel 4 Entwicklung im Open-Sourc
Seite 13 und 14: Der Ablauf des OS-Verfahrens: Zunä
Seite 15 und 16: Abschnitt B Rechtlicher Schutz von
Seite 17 und 18: Kapitel 2 Das Patent Ausführliche
Seite 19 und 20: Abschnitt C Vermarktung von private
Seite 21 und 22: gibt auch große Unternehmen, die b
Seite 23 und 24: einer guten Eigenkapitaldecke erfor
Seite 25 und 26: Kapitel 3 Wie erstellt man einen Bu
Seite 27 und 28: Umsetzung des Business-Planes: Der
Seite 29 und 30: • Arbeitsgemeinschaft Deutscher T
Seite 31 und 32: www.erfinderclubs.de/ im Rahmen von
Seite 33 und 34: Weitere interessante Links www.vdin
Seite 35 und 36: Glossar Arbeitnehmererfindung Die m
Seite 37 und 38: muster Gestaltung von Mustern, Mode
Seite 39: 2. deutsche, europäische und inter

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