grüne welt
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<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
magazin der nö landarbeiterkammer<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Nummer 591 | März/April 2013<br />
Alle Infos zur<br />
Pendlerreform<br />
Die NÖ LAK informiert<br />
über alle Neuerungen<br />
Seite 2<br />
Schwerpunkt<br />
Integration<br />
Dialog mit Arbeitnehmern<br />
mit Migrationshintergrund<br />
Seite 6<br />
Open Air 2013<br />
in St. Pölten<br />
Die jungen Zillertaler<br />
kommen nach St. Pölten<br />
Seite 7<br />
Gesundheitstag soll<br />
Impulsgeber sein<br />
Foto: LAK (1)<br />
Mit ihrem 2. Gesundheitstag in Mautern wollte die NÖ Landarbeiterkammer<br />
die zunehmende Bedeutung von Gesundheitsförderung unterstreichen. Als<br />
Vortragender mit dabei war auch Ex-Profifußballer Frenkie Schinkels.<br />
Seite 3
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Aktuelles | Text: Mag. Heimo Gleich www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Neue Pendlerförderung gilt<br />
rückwirkend ab 1. Jänner<br />
Editorial<br />
Die beschlossene Ausweitung der Pendlerförderung bedeutet<br />
einen großen Schritt zur Entlastung aller Arbeitnehmer.<br />
Im Nationalrat wurde Ende Februar<br />
eine Reform der Pendlerförderung<br />
beschlossen. Die NÖ LAK hat für Sie<br />
alle wichtigen Neuerungen zusammengefasst:<br />
Pendlerpauschale für Teilzeitkräfte:<br />
Wie bisher steht das volle Pendlerpauschale<br />
nur dann zu, wenn der Arbeitsweg<br />
mindestens elf Mal im Kalendermonat<br />
zurückgelegt wird. Neu ist, dass auch bei<br />
bloß viermaligem Pendeln pro Monat ein<br />
Drittel des Pendlerpauschales beantragt<br />
werden kann. Zwei Drittel stehen bei<br />
mindestens achtmaligem Pendeln zu.<br />
Pendlereuro wird eingeführt<br />
Pendlereuro: Einen steuermindernden<br />
Absetzbetrag von 1 EUR,-<br />
je „Pendlerkilometer“ (also die doppelte<br />
Entfernung Wohnung bis Arbeitsplatz)<br />
können ab 2013 alle geltend machen,<br />
denen ein Pendlerpauschale zusteht.<br />
Auch der Pendlereuro kann von Teilzeitkräften<br />
aliquot geltend gemacht werden.<br />
Pendlerzuschlag: Der Anspruch<br />
auf eine „Negativsteuer“ wird erweitert.<br />
Diese beträgt ab 2013 bis zu EUR 290,-.<br />
Dadurch können in Zukunft zusätzlich<br />
zur Negativsteuer von EUR 110,-. die es<br />
bisher bereits gab, nun bis zu EUR 400,-<br />
an Negativsteuer entstehen, die sich<br />
jeder Arbeitnehmer über die Arbeitnehmerveranlagung<br />
vom Finanzamt zurückholen<br />
kann.<br />
Jobticket: Eine Jahreskarte für<br />
öffentliche Verkehrsmittel kann der<br />
Dienstgeber nun auch dann steuerfrei<br />
seinen Mitarbeitern bezahlen, wenn kein<br />
Anspruch auf das Pendlerpauschale<br />
besteht.<br />
„Initiative ging von NÖ aus”<br />
„Die neue Regelung macht es möglich,<br />
dass nun auch Kleinverdiener und Teilzeitbeschäftigte<br />
eine Pendlerförderung<br />
erhalten. Davon werden natürlich auch<br />
etliche unserer Mitglieder profitieren”,<br />
betonte Präsident Ing. Andreas Freistetter.<br />
„Mich freut es ganz besonders, dass<br />
die Initiative, die in NÖ vom NÖAAB ausging,<br />
nun zu dieser bundesweiten Reform<br />
geführt hat”, so Freistetter abschließend.<br />
Inhalt Nummer 591 | März/April 2013<br />
Aktuell | Neue Pendlerförderung rückwirkend ab 1. Jänner 2013 ................... Seite 2<br />
Aktuell | 2. Gesundheitstag der NÖ LAK................................................................... Seite 3<br />
Recht | Familie & Beruf: Vom Kündigungs- bis zum Beschäftigungsverbot.... Seite 4<br />
Recht | Wer „schwarz” arbeiten lässt und zahlt, riskiert eine Freiheitsstrafe ..... Seite 5<br />
Recht | Heeresforste: Rechte der Dienstnehmer gesichert.................................. Seite 5<br />
Integrationsdialog | Lebhafte Diskussion beim 2. Integrationsdialog........... Seite 6<br />
Aktives | Open Air: Junge Zillertaler kommen nach St. Pölten .......................... Seite 7<br />
Aktives | LAK-Bikertour feiert zehnjähriges Jubiläum........................................... Seite 7<br />
Kurse | Aktuelles aus unserem Kursprogramm 2012/13..................................... Seite 8<br />
Aktives | 4 Tage Spaß & Action bei der Jugendbegegnung 2013...................... Seite 9<br />
Aktives | Ausflug der LAK-Senioren in die GARTEN TULLN .............................. Seite 10<br />
Aktives | Kürbismeisterschaft 2013: NÖ LAK ist mit dabei ............................... Seite 10<br />
ÖLAKT | ÖLAKT-Präsidium im Gespräch mit Vizekanzler Spindelegger ........ Seite 11<br />
Betriebe im Fokus | Maschinenring Service NÖ-Wien ...................................... Seite 12<br />
Unsere Betriebsräte | Porträt Nenad Stanacev / Aktuelle BR-Wahlen ........ Seite 13<br />
Quiz | Gewinnspiel mit tollen Preisen...................................................................... Seite 14<br />
Service | NÖ Landesausstellung 2013 / KR Franz Hofstätter im Porträt....... Seite 15<br />
Service | Alle LAK-Adressen auf einen Blick .......................................................... Seite 16<br />
Liebe Kammermitglieder,<br />
es ist heute meine Premiere, die<br />
Eingangsworte unserer Zeitung an<br />
euch zu richten.<br />
„In der Jugend läuft man mit der<br />
Gesundheit dem Geld hinterher<br />
und im Alter mit dem Geld der<br />
Gesundheit!“ Dieser Spruch passt<br />
perfekt um auf unseren 2. Gesundheitstag<br />
einzugehen, der am 13.3.<br />
2013 in Mautern stattgefunden hat.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
jene rund 60 LAK-Mitglieder, die daran<br />
teilgenommen haben. Es war eine<br />
tolle Veranstaltung. Mit Frenkie<br />
Schinkels Vortrag, den Workshops mit<br />
Dr. Hannes Pratscher und Mag.<br />
Angela Mörixbauer sowie dem<br />
Gesundheitscheck war sicher für<br />
jeden etwas Interessantes dabei.<br />
Die Gesundheit ist das größte Gut,<br />
das wir besitzen, und darauf sollten<br />
wir besonders achten. Für jeden<br />
einzelnen von uns ist die Gesundheit<br />
ein wichtiger persönlicher Wert. Zu<br />
dieser Erkenntnis kommen wir meist<br />
erst mit dem zunehmenden Alter. Die<br />
Erhaltung der Gesundheit erfordert<br />
meist geringen Aufwand bzw. geringe<br />
finanzielle Mittel. Der Versuch, die<br />
Gesundheit wiederherzustellen stellt<br />
sich in den meisten Fällen als langwierig<br />
und kostspielig dar. Die<br />
Vorsorgeuntersuchung ist ein kostenloses<br />
Gesundheitsservice der<br />
österreichischen Sozialversicherungsträger!<br />
Ich würde allen raten, dieses<br />
Service in Anspruch zu nehmen!<br />
Abschließend wünsche ich euch<br />
allen einen schönen Frühlingsbeginn<br />
und ein frohes Osterfest!<br />
Ihre/Eure Josefa Czezatke<br />
Fotos: LAK (5)<br />
2 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Aktuell | Text: Mag. Markus Schneider<br />
2. Gesundheitstag der NÖ LAK: Mehr<br />
Lebensfreude durch mehr Wohlbefinden<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr lockte der 2. Gesundheitstag der NÖ LAK<br />
diesmal mehr als 60 Teilnehmer in die Römerhalle nach Mautern an der Donau.<br />
Als Einstieg ins Thema hielt Frenkie<br />
Schinkels einen Impulsvortrag mit dem<br />
Titel „Immer aufstehen“. Der ehemalige<br />
Profifußballer erzählte dabei über sein<br />
Leben, seine Schicksalsschläge, wie er sie<br />
gemeistert und wieder ins Leben zurückgefunden<br />
hat.<br />
Im Anschluss wurde für die Teilnehmer<br />
ein Stationenbetrieb mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten organisiert.<br />
Ernährungswissenschafterin Mag.<br />
Angela Mörixbauer informierte über<br />
Kalorienspartipps, Diät-Lügen und<br />
hatte darüber hinaus auch einige interessante<br />
Rezepttipps für die leichte Küche<br />
am Arbeitsplatz parat.<br />
Praxisnah ging es auch bei Sportpädagoge<br />
Mag. Dr. Hannes Pratscher zu, der<br />
in seinem Workshop „Bewegung – wozu?“<br />
den Teilnehmern nicht nur wertvolle<br />
Bewegungs- und Trainingstipps gab,<br />
sondern zwischendurch auch immer wieder<br />
zu praktischen Übungen animierte.<br />
Auf regen Zuspruch bei den Teilnehmern<br />
stieß auch das Angebot eines Gesundheitschecks<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
„Gesundes Niederösterreich – Tut gut!“<br />
und dem NÖ Hilfswerk. Neben einer Blutdruck-,<br />
Blutzucker- und Cholesterinmessung<br />
wurde ein Körperstabilitäts-, ein<br />
Lungenfunktions-, ein Reaktionsschnelligkeits-,<br />
ein BIA (Bioelectrical Impedance<br />
Analysis) und ein SpinalMouse-Test<br />
(misst Haltung und Beweglichkeit der<br />
Rückenwirbel) angeboten.<br />
NÖ LAK-Präsident Ing. Andreas Freistetter<br />
zog nach der Veranstaltung ein äußerst<br />
positives Fazit: „Gerade weil viele<br />
unserer Mitglieder Tag für Tag körperlich<br />
schwere Arbeit leisten, haben wir bewusst<br />
einen unserer Schwerpunkte auf das Thema<br />
Gesundheitsförderung gesetzt. Von<br />
entsprechender Vorsorge profitieren sowohl<br />
Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber.“<br />
Weitere Fotos finden Sie unter<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe in der<br />
Rubrik Bilder Veranstaltungen.<br />
Renate Marchhart beim<br />
Körperstabilitätstest<br />
Beim Vortrag von Mag. Dr. Hannes Pratscher wurden<br />
Theorie und Praxis direkt miteinander verbunden<br />
Eine bioelektrische Impedanzanalyse<br />
gehörte ebenfalls zum Angebot<br />
Passend zum Thema wurden Äpfel mit gelaserten<br />
LAK-Logo an Teilnehmer und Vortragende verteilt<br />
Das Interesse an den Testergebnissen<br />
war natürlich besonders groß<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
3
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Recht | Text: Mag. Heimo Gleich<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Familie & Beruf Teil 2: Vom Verbot der<br />
Kündigung bis zum Beschäftigungsverbot<br />
Im zweiten Teil der Artikelserie Familie und Beruf informiert die Grüne Welt über arbeitsrechtliche<br />
Bestimmungen, Mutterschutz und Wochengeldbezug für werdende Mütter.<br />
Werdende Mütter sind nicht nur bei der<br />
Arbeit besonderen Schutzbestimmungen<br />
unterworfen, sondern sie brauchen auch<br />
nicht um ihren Arbeitsplatz fürchten.<br />
Der besondere Kündigungs- und<br />
Entlassungsschutz beginnt mit der<br />
Bekanntgabe der Schwangerschaft und<br />
besteht bis vier Monate nach der Geburt.<br />
Er gilt aber auch bei Inanspruchnahme<br />
der Elternkarenz oder einer Elternteilzeit.<br />
In diesen Fällen beginnt der Kündigungsund<br />
Entlassungsschutz mit der Meldung<br />
und endet vier Wochen nach dem Ende<br />
der Karenz bzw. bei der Elternteilzeit vier<br />
Wochen nach dem Ablauf des 4. Lebensjahres<br />
des Kindes. Eine einvernehmliche<br />
Auflösung ist trotz des Kündigungs- und<br />
Entlassungsschutzes jederzeit möglich.<br />
Wirksamkeitsvoraussetzung ist allerdings,<br />
dass diese Auflösung schriftlich erfolgt.<br />
Befristung kann nicht ablaufen<br />
Befristete Dienstverhältnisse können<br />
nach Eintritt der Schwangerschaft grundsätzlich<br />
nicht ablaufen. Sie verlängern<br />
sich bis zum Beginn des Mutterschutzes.<br />
Von dieser Ablaufhebung ausgenommen<br />
und daher wirksam sind Befristungen aus<br />
sachlich gerechtfertigten Gründen.<br />
Als solche gelten in der Regel echte<br />
Saisonarbeitsverhältnisse oder Dienstverhältnisse<br />
zu Ausbildungszwecken.<br />
Acht Wochen Mutterschutz<br />
Acht Wochen vor dem voraussichtlichen<br />
Geburtstermin tritt das absolute<br />
Beschäftigungsverbot (Mutterschutz) in<br />
Kraft. Danach darf die schwangere Arbeitnehmerin<br />
nicht mehr beschäftigt werden.<br />
Auch nach der Geburt des Kindes gilt eine<br />
achtwöchige Schutzfrist, die sich bei<br />
Früh-, Mehrlings- oder Kaiserschnittgeburten<br />
auf zwölf Wochen verlängert.<br />
Ist aufgrund des tatsächlichen Geburtstermins<br />
die achtwöchige Frist vor der<br />
Geburt verkürzt worden, so verlängert<br />
sie sich nach der Geburt im Ausmaß<br />
dieser Verkürzung, höchstens jedoch<br />
auf 16 Wochen.<br />
Im Falle einer Gefahr für das Leben<br />
von Mutter oder Kind kann bereits vor<br />
Beginn des absoluten Beschäftigungsverbotes<br />
unter Vorlage eines Zeugnisses<br />
eines Amtsarztes ein individuelles<br />
Beschäftigungsverbot („Frühkarenz“)<br />
verhängt werden.<br />
Neue Ausländerfachzentren<br />
im AMS Niederösterreich<br />
Aufgrund der 2011 erfolgten Arbeitsmarktöffnung<br />
sind die Fälle, in denen<br />
vom Arbeitsmarktservice (AMS) eine<br />
Beschäftigungsbewilligung nach dem<br />
Ausländerbeschäftigungsgesetz zu erteilen<br />
ist, drastisch zurückgegangen.<br />
Deshalb wird die Bearbeitung derartiger<br />
Fälle auf drei Ausländerfachzentren<br />
in Gänserndorf, Amstetten und<br />
Baden konzentriert. Die dafür zuständigen<br />
MitarbeiterInnen werden aber<br />
dafür sorgen, dass in sämtlichen<br />
AMS-Geschäftsstellen eine Vor-Ort-<br />
Betreuung erfolgt bzw. Amtstage<br />
abgehalten werden.<br />
Wer Fachberatung zur Ausländerbeschäftigung<br />
beim AMS benötigt,<br />
sollte sich daher vorab per Internet oder<br />
telefonischer Nachfrage informieren,<br />
wann fachkundige MitarbeiterInnen<br />
in der gewünschten Geschäftsstelle<br />
anwesend sind.<br />
Für schwangere Dienstnehmerinnen<br />
gelten besondere Bestimmungen<br />
Zu Beginn des Mutterschutzes jedenfalls<br />
aber vor der Geburt ist beim Krankenversicherungsträger<br />
Wochengeld zu<br />
beantragen. Dieses gebührt in der Höhe<br />
des durchschnittlichen Nettoeinkommens<br />
der letzten drei Monate vor Beginn<br />
des Mutterschutzes zzgl. eines Zuschlages<br />
für die Sonderzahlungen. Wer Arbeitslosengeld<br />
oder Notstandsbeihilfe bzw.<br />
pauschales Kinderbetreuungsgeld<br />
bezieht, erhält Wochengeld in Höhe von<br />
180 % der zuletzt bezogenen Leistung. Bei<br />
einkommensabhängigem Kinderbetreuungsgeld<br />
beträgt dieser Satz 125 %.<br />
Das Wochengeld gebührt bis zum<br />
Ende des Mutterschutzes. Während des<br />
Mutterschutzes hat die Dienstnehmerin<br />
Anspruch auf „anteiligen“ Erholungsurlaub.<br />
Da das Arbeitsverhältnis aufrecht<br />
bleibt, sind Zeiten des Mutterschutzes für<br />
sämtliche dienstzeitabhängigen Rechtsansprüche<br />
(z.B. Abfertigung alt, Bemessung<br />
des Urlaubsausmaßes, Bemessung<br />
der Kündigungsfrist) zu berücksichtigen.<br />
Sonderzahlungen werden beim<br />
Wochengeld berücksichtigt, daher besteht<br />
auf diese während des Mutterschutzes<br />
kein Anspruch.<br />
Fotos: Fotolia.com (1), ZVG (1)<br />
4 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Recht | Text: Mag. Heimo Gleich<br />
Wer „schwarz” arbeiten lässt und zahlt,<br />
riskiert eine gerichtliche Freiheitsstrafe!<br />
Rechtsanwalt Dr. Clemens Egermann nimmt im Interview mit der Grünen Welt zu aktuellen<br />
arbeits- und sozialrechtlichen Fragen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Stellung.<br />
Grüne Welt: In einigen land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betrieben werden<br />
Mitarbeiter nur für 20 oder auch 35 Stunden<br />
angemeldet, obwohl sie vierzig Stunden<br />
arbeiten. Was sagen Sie dazu?<br />
Egermann: Dies ist insbesondere aus<br />
sozial- und steuerrechtlichen Gründen<br />
höchst problematisch. Die Mitarbeiter<br />
arbeiten tatsächlich 40 Stunden oder<br />
mehr in der Woche, obwohl sie für<br />
weniger Stunden offiziell angestellt sind.<br />
Für die Zeit über die angemeldeten Stunden<br />
hinaus werden oft Gehälter „schwarz“<br />
an die Mitarbeiter gezahlt. Es kommt zu<br />
einer Hinterziehung von Sozialversicherungs-<br />
und Lohnsteuerbeiträgen.<br />
Grüne Welt: Welche Sanktionen gibt<br />
es hierfür?<br />
Egermann: Werden an den Sozialversicherungsträger<br />
falsche Zahlen<br />
gemeldet, drohen Verwaltungsstrafen.<br />
Dies gilt insbesondere, wenn ein<br />
Mitarbeiter mehr als die angegebenen<br />
Stunden arbeitet. Es kann auch den<br />
Dr. Clemens<br />
Egermann<br />
Rechtsanwalt<br />
strafrechtlich relevanten Tatbestand des<br />
betrügerischen Vorenthaltens von<br />
Beiträgen zur Sozialversicherung erfüllen.<br />
In diesem Fall kann sogar eine<br />
gerichtliche Freiheitsstrafe verhängt<br />
werden. Außerdem drohen Strafen von<br />
den Finanzbehörden und in gewissen<br />
Fällen sogar eine gerichtliche Verurteilung.<br />
Grüne Welt: Welche Ansprüche haben<br />
die Arbeitnehmer in diesem Zusammenhang?<br />
Egermann: Werden Arbeitnehmer nur<br />
für zwanzig Stunden angestellt, gebührt<br />
ihnen für über die vereinbarte Arbeitszeit<br />
gehende Arbeitsleistungen ein Zuschlag<br />
von 25 %. Die Arbeitnehmer können die<br />
Bezahlung für diese Mehrarbeit einklagen.<br />
Werden keine Arbeitszeitaufzeichnungen<br />
geführt oder so mangelhaft<br />
geführt, dass die Feststellung der tatsächlich<br />
geleisteten Arbeit unzumutbar ist,<br />
werden die Verfallsfristen zur Geltendmachung<br />
gehemmt. Der Mitarbeiter kann<br />
seinen Anspruch im Zeitraum von drei Jahren<br />
geltend machen. Außerdem drohen<br />
bei fehlenden Arbeitszeitaufzeichnungen<br />
auch empfindliche Verwaltungsstrafen.<br />
Grüne Welt: Gibt es auch Sanktionen<br />
nach den Lohn- und Sozialdumping-Vorschriften?<br />
Egermann: Ja. Wenn dem Arbeitnehmer<br />
der nach Gesetz, Verordnung oder<br />
Kollektivvertrag zustehende Grundlohn<br />
unterschritten wird, kann dies Sozialdumping<br />
darstellen. Dies kann auch der Fall<br />
sein, wenn die Mehrarbeit und Überstunden<br />
nicht abgegolten werden. Es können<br />
Strafen von bis zu 50.000 EUR,- für jeden<br />
Arbeitnehmer drohen. Im Nichteinbringungsfall<br />
drohen Ersatzfreiheitsstrafen.<br />
Heeresforste: Rechte der<br />
Dienstnehmer gesichert<br />
Kraftfahrer:<br />
Keine Lösung<br />
Seit 1. Jänner 2013 sind die Dienstnehmer<br />
der Heeresforstverwaltung<br />
Allentsteig in den Truppenübungsplatz<br />
Allentsteig eingegliedert.<br />
Nach zwei Jahren voller Gerüchte<br />
und Angst um die Arbeitsplätze<br />
konnte die NÖ LAK gemeinsam mit den<br />
BRVs Christian Schweinberger<br />
(Angestellte) und Leopold Marchsteiner<br />
(Arbeiter) und der Unterstützung<br />
von Personalvertreter Markus Heindl<br />
einen Meilenstein setzen: In einem Protokoll<br />
haben höchste Heeresvertreter<br />
bestätigt, dass die Dienstverhältnisse<br />
mit sämtlichen Rechten und Pflichten<br />
übernommen werden, sohin auch die<br />
bestehenden Kollektivverträge weiter<br />
zur Anwendung gelangen.<br />
Abgesichert wurde auch die Geltung<br />
aller Betriebsvereinbarungen, der<br />
Bestand der Betriebsräte für Arbeiter<br />
und Angestellte sowie die Zugehörigkeit<br />
zur NÖ LAK. Viele Fragen bedürfen<br />
noch der Klärung, insbesondere die der<br />
zukünftigen Arbeitszeitregelungen. Die<br />
schriftliche Anerkennung der Dienstnehmerrechte<br />
bedeutet aber einen<br />
großen Schritt in eine sichere Zukunft.<br />
Bei den Kollektivvertragsverhandlungen<br />
für die Arbeiter in den Raiffeisen<br />
Lagerhäusern in Niederösterreich kam<br />
es zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite<br />
leider zu keiner Einigung über<br />
die Kosten für die verpflichtenden<br />
Ausbildungen der Berufskraftfahrer.<br />
Auf die offenen Fragen der Abgeltung<br />
für die Ausbildungszeit (pauschal<br />
monatlich EUR 7,- gefordert und nur<br />
EUR 5,- angeboten) und der Einführung<br />
einer zusätzlichen Kategorie für<br />
Ferialaushilfen wurden bei dieser<br />
Verhandlung keine Antworten gefunden.<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
5
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Integrationsdialog | Text: Mag. Markus Schneider<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Lebhafte Diskussion beim<br />
2. LAK-Integrationsdialog<br />
Die NÖ LAK setzte ihre Integrationsdialoge mit Arbeitnehmern<br />
mit Migrationshintergrund im Februar im Weinviertel fort.<br />
„Integration kennt keine Grenzen“ -<br />
unter diesem Motto lud die NÖ Landarbeiterkammer<br />
am 19. Februar 2013 zum<br />
2. Integrationsdialog ins Hotel Kaiserrast<br />
nach Stockerau ein. Nach der Auftaktveranstaltung<br />
im Vorjahr in St. Pölten waren<br />
diesmal rund 30 Arbeitnehmer mit<br />
Migrationshintergrund aus dem Weinviertel<br />
zu Gast, um über ihre persönlichen<br />
Erfahrungen, ihren Arbeitsalltag und ihre<br />
Probleme zu diskutieren.<br />
Als Ansprech- und Diskussionspartner<br />
standen dabei nicht nur NÖ LAK-<br />
Präsident Ing. Andreas Freistetter und<br />
seine Stellvertreterin Josefa Czezatke,<br />
sondern mit MMag. Dr. Susanne Knasmüller<br />
und Mag. Jelena Iljic vom Staatssekretariat<br />
für Integration sowie dem<br />
Landtagsabgeordneten Ing. Hermann<br />
Haller und Malgorzata Lang vom<br />
Integrationsservice NÖ auch Vertreter von<br />
Bund und Land zur Verfügung.<br />
Zahlreiche Themen angesprochen<br />
Wieviele verschiedene Facetten das<br />
Thema Integration beinhaltet, brachte<br />
der fast zweistündige Gedankenaustausch<br />
bestens zum Ausdruck. Von Problemen<br />
bei Behördenwegen, Sprachdefiziten über<br />
unterschiedliche religiöse Feiertage bis<br />
zur fehlenden Kommunikation im Betrieb<br />
und den Schwierigkeiten bei Familienzusammenführungen<br />
wurden zahlreiche<br />
Themenfehler angesprochen und über<br />
mögliche Lösungen diskutiert.<br />
Sprache als wesentlicher Punkt<br />
Positiv war vor allem, dass sich zahlreiche<br />
Teilnehmer aus verschiedenen<br />
Nationen – vom Forstarbeiter aus Kroatien<br />
bis zur türkischen Lagerarbeiterin bei<br />
der Landesproduktehandelsges.m.b.H.<br />
(LAPRO) – zu Wort meldeten. „Integration<br />
braucht Zeit, aber wenn man die Sprache<br />
lernt, dann funktioniert es“, meinte<br />
etwa Skender Avdulji, der seit 2011 als<br />
Arbeiter im RLH Absdorf-Ziersdorf<br />
beschäftigt ist. Ähnlich sah es auch Mag.<br />
Jelena Iljic: „Es müssen beide Seiten aufeinander<br />
zugehen. Dabei ist die Sprache<br />
ein ganz wesentlicher Meilenstein.“<br />
NÖ LAK-Präsident Ing. Andreas Freistetter<br />
zog nach der Veranstaltung ein sehr<br />
positives Fazit: „Wir wollen mit dieser<br />
Veranstaltungsreihe ein Klima des<br />
Vertrauens schaffen, um in Zukunft auch<br />
für unsere Mitglieder mit nichtdeutscher<br />
Muttersprache noch mehr als bisher als<br />
Forstarbeiter Ivica Bacic war<br />
einer der rund 30 Teilnehmer<br />
KAD Mag. Walter Medosch<br />
moderierte die Veranstaltung<br />
Partner zur Verfügung zu stehen und ihnen<br />
unsere Angebote zugänglich zu machen.<br />
Ich glaube, dass uns das heute ganz<br />
gut gelungen ist.“ Für die nahe Zukunft<br />
setze er sich als Ziel, bald auch einen<br />
Funktionär mit ausländischen Wurzeln<br />
in den Reihen der NÖ LAK zu begrüßen.<br />
Mehr Fotos finden Sie online unter<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe in der<br />
Rubrik Aktuelles Allgemein.<br />
Vertreter von Bund, Land NÖ und NÖ Landarbeiterkammer<br />
diskutierten mit LAK-Mitgliedern mit Migrationshintergrund<br />
Fotos: LAK (3), ZVG (1)<br />
6 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Aktives | Text: Melanie Höller<br />
Open Air: Junge Zillertaler<br />
kommen nach St. Pölten<br />
Die NÖ LAK holt die JUZIS ins St. Pöltner Regierungsviertel.<br />
Lassen Sie sich den Auftritt des Trios aus Tirol nicht entgehen.<br />
Das traditionelle Open Air-Konzert der<br />
NÖ Landarbeiterkammer findet heuer<br />
erstmals im Herzen Niederösterreichs<br />
statt. Direkt am Landhausboulevard in<br />
St. Pölten werden die jungen Zillertaler<br />
auf der LAK-Bühne stehen.<br />
Im Schloss Drosendorf, wo bislang das<br />
Open Air Konzert stattfand, wird es heuer<br />
ein neues Event geben. Bitte merken<br />
Sie sich den 27. Juli 2013 vor, nähere<br />
Infos gibt es in der nächsten Ausgabe!<br />
Wichtige Infos<br />
Wann und Wo?<br />
Fr., 28. Juni 2013 am Landhausboulevard<br />
im Regierungsviertel St. Pölten (vor<br />
dem LAK-ServiceCenter)<br />
Beginn ist um 20 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe unter<br />
der Rubrik Kurse Events<br />
Sonstiges: Eine gewünschte Busfahrt nach<br />
St. Pölten geben Sie dem Geschäftsstellenleiter<br />
in Ihrer Region bekannt (Kontakt<br />
siehe Seite 16).<br />
Die Zeit ist reif für JUZIS LIVE!<br />
Mit ihren Hits wie „So a schöner Tag“,<br />
„Drob’n auf’m Berg“ und vielen weiteren<br />
Liedern mit Party-Charakter ziehen die<br />
drei Tiroler, die aus Strass im Zillertal<br />
stammen und bereits seit ihrer Kindheit<br />
gemeinsam Musik machen, jeden<br />
Zuschauer in ihren Bann. Wer sich genauer<br />
über die Band informieren möchte,<br />
kann das auf deren Homepage unter<br />
www.juzi.at tun. Dort gibt es auch alle<br />
Songtexte zum Ausdrucken!<br />
Die NÖ LAK holt die Stimmungsgaranten<br />
aus dem Westen Österreichs<br />
nun direkt nach St. Pölten. Für Mitglieder<br />
ist der Eintritt wie immer kostenlos! Auch<br />
für das leibliche Wohl wird natürlich<br />
gesorgt sein!<br />
Die NÖ LAK holt die jungen<br />
Zillertaler nach St. Pölten<br />
LAK-Bikertour feiert zehnjähriges Jubiläum<br />
Bei der diesjährigen Motorradausfahrt der NÖ LAK führt die Route durch das Waldviertel.<br />
Auf alle Teilnehmer wartet anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eine kleine Überraschung.<br />
Die Bikertour der NÖ Landarbeiterkammer<br />
ist mittlerweile zur Tradition<br />
geworden und geht im Juni 2013 bereits<br />
zum zehnten Mal über die Bühne.<br />
Motorradfans, die gerne in der Natur<br />
unterwegs sind, werden auch heuer<br />
wieder auf ihre Kosten kommen. Das<br />
LAK-Team hat für Sie bereits eine interessante,<br />
abwechslungsreiche Route zusammengestellt.<br />
Der Start erfolgt diesmal vor<br />
dem NÖ LAK-ServiceCenter im Regierungsviertel<br />
in St. Pölten. Danach geht es<br />
entlang des Donauufers durch die<br />
Wachau bis ins nördliche Waldviertel, bei<br />
der auch der eine oder andere Zwischenstopp<br />
geplant ist. Am zweiten Tag führt<br />
die Strecke über Allentsteig, Rastenfeld<br />
und Dürnstein nach Krems, wo als<br />
Ausklang ein gemeinsamer Heurigenbesuch<br />
auf dem Programm stehen wird.<br />
Versichern können wir jetzt schon,<br />
dass es anlässlich der 10. Bikerausfahrt<br />
für alle Teilnehmer eine kleine Überraschung<br />
geben wird.<br />
Wichtige Infos<br />
Wann und Wo?<br />
Fr./Sa.,14./15. Juni 2013<br />
Kostenbeitrag:<br />
EUR 70,- für Mitglieder (EUR 100,- für<br />
Partner) inkl. sämtlicher Eintrittskarten,<br />
Nächtigung und Verpflegung (ohne<br />
Getränke)<br />
Anmeldung:<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe unter<br />
der Rubrik Kurse Events<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
7
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Kurse | Text: Melanie Höller<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Alle Kurse im Überblick<br />
April 2013<br />
02.04.+05./06.04.: Giftbeauftragter<br />
08.-09.04.: LKW-Weiterbildung Teil 1<br />
08.-09.04.: Die fördernde<br />
Führungspersönlichkeit<br />
11.04.: Mentale Power<br />
11.-13.04.: ADR-Gefahrgutlenkerkurs<br />
(Basiskurs)<br />
15.04.: Sprich, damit ich dich sehe!<br />
15.-16.04.: LKW-Weiterbildung Teil 3<br />
17.04.: Fahrsicherheitstraining II<br />
18.-20.04.: ADR-Gefahrgutlenkerkurs<br />
(Aufbaukurs)<br />
22.04.: PKW Mehrphasentraining<br />
23.04.: PKW Mehrphasentraining<br />
25.-26.04.: LKW-Weiterbildung Teil 4<br />
24.04.: Macht Arbeit gesund?<br />
29.04.: Gehirn Jogging<br />
Mai 2013<br />
02.-04.05.: Staplerkurs<br />
06.-07.05.: LKW-Weiterbildung Teil 2<br />
13.-15.05.: Krankurs „klein”<br />
13.-16.05.: Krankurs „groß”<br />
31.05-01.06.: ADR-Gefahrgutlenkerkurs<br />
Juni 2013<br />
03.-04.06.: LKW-Weiterbildung Teil 1<br />
06.-07.06.: LKW-Weiterbildung Teil 3<br />
10.-11.06.: LKW-Weiterbildung Teil 4<br />
13.-14.06.: LKW-Weiterbildung Teil 5<br />
17.-18.06.: LKW-Weiterbildung Teil 2<br />
17.-18.06.: Personalverrechnung<br />
Weiterbildung ist für LKW-Fahrer<br />
gesetzlich vorgeschrieben<br />
LKW-Weiterbildung: Termin<br />
vereinbaren nicht vergessen!<br />
LKW-Fahrer sind aufgerufen, ihre gesetzlich geforderte<br />
Weiterbildung rechtzeitig zu absolvieren. Frist: 10.09.2014.<br />
LKW-Fahrer mit mehr als 3,5 t zulässige<br />
Gesamtmasse, die Ihre Lenkberechtigung<br />
der Klasse/n C1/C bereits<br />
vor dem 10. September 2009 erlangt<br />
haben, müssen bis spätestens 10. September<br />
2014 die gesetzlich geforderte<br />
Weiterbildung im Ausmaß von 35 Stunden<br />
(5 Module à 7 Stunden) absolvieren<br />
und der zuständigen Behörde auch<br />
nachweisen. Gerne schicken wir Ihnen<br />
auf Anfrage eine Informationsbroschüre<br />
mit allen wichtigen Details.<br />
Nachfrage nach Terminen ist groß<br />
Vereinbaren Sie rechtzeitig einen<br />
Termin für diese geforderte Weiterbildung<br />
– die Anfrage ist groß! Die Eintragung des<br />
Code 95 kann unabhängig vom Kurszeitpunkt<br />
auch erst unmittelbar vor dem<br />
Aktuelles aus unserem Weiterbildungsangebot<br />
Staplerkurs<br />
Lehrgang zur Führung von Staplern<br />
Inhalte: Die Ausbildung umfasst Theorie<br />
sowie Praxistraining am Stapler. Im<br />
Anschluss an den Lehrgang findet die<br />
kommissionelle praktische und theoretische<br />
Staplerführungsprüfung statt.<br />
Termin: Do.-Sa., 02.-04.05.2013<br />
Ort: Schulungszentrum Neulengbach<br />
Kosten: DN: EUR 60,- / DG: EUR 150,-<br />
inkl. Seminarunterlagen, Prüfungsgebühr<br />
und evtl. Unterkunft mit Frühstück<br />
Krankurs „klein“ und „groß“<br />
Lehrgang zur Führung von Landkränen bis<br />
und über 30 tm<br />
Inhalte: Ausbildung für Kräne, welche auf<br />
einem LKW entweder vor oder hinter der<br />
Ladefläche aufgebaut sind. Die Ausbildung<br />
ist ab einer Tragfläche von 5 Tonnen oder<br />
einen Lastmoment von 10 tm erforderlich.<br />
Abschlussprüfung unter Beiziehung des<br />
Arbeitsinspektors lt. Arbeitnehmerschutz.<br />
10.09.2014 beantragt werden. Die einzelnen<br />
Module werden auf Wunsch auch<br />
direkt bei Ihnen vor Ort durchgeführt.<br />
Die NÖ LAK kann Ihnen bei firmeninternen<br />
Kursen ab 15 Personen einen<br />
Spezialpreis anbieten. Die Kosten<br />
betragen EUR 20,- für den Dienstnehmer<br />
inkl. Seminarunterlagen und EUR 40,- für<br />
den Dienstgeber.<br />
Für Einzelanmeldungen zu den<br />
jeweiligen Modulen können wir in<br />
Kooperation mit dem Schulungszentrum<br />
Neulengbach festgelegte Termine<br />
anbieten, die auf unserer Homepage<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe in der<br />
Rubrik Kurse bzw. im Kurskalender<br />
(siehe Kasten links) ersichtlich sind.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an<br />
Melanie Höller, Tel.: 01/5121601-23,<br />
e-mail: melanie.hoeller@lak-noe.at.<br />
Termine:<br />
bis 30 tm: Mo-Mi, 13.-15.05.2013<br />
über 30 tm: Mo-Fr, 13.-16.05.2013<br />
Ort: Schulungszentrum Neulengbach<br />
Kosten:<br />
bis 30 tm: DN: EUR 60,- / DG: EUR 210,-<br />
über 30 tm: DN: EUR 80,- / DG: EUR 320,-<br />
inkl. Seminarunterlagen, Prüfungsgebühr<br />
und evtl. Unterkunft mit Frühstück<br />
ADR-Gefahrgutlenkerkurs<br />
Ausweisverlängerung<br />
Inhalte: Eine GefahrgutlenkerInnen-Bescheinigung<br />
ist nur 5 Jahre gültig. Noch vor dem<br />
Ablauf der 5 Jahre muss der/die InhaberIn<br />
eine GefahrgutlenkerInnen-Weiterbildung<br />
zur Ausweisverlängerung besuchen.<br />
Wenn man die Frist versäumt, erlischt die<br />
Berechtigung automatisch!<br />
Termin: Fr-Sa, 31.05.-01.06.2013<br />
Ort: Schulungszentrum Neulengbach<br />
Kosten: DN: EUR 40,- / DG: EUR 160,-<br />
inkl. Seminarunterlagen, Prüfungsgebühr<br />
und evtl. Unterkunft mit Frühstück<br />
Fotos: Fotolia.com (2), www.zauberberg.at - Gerald Lechner (1), Philipp Wiedhofer (1)<br />
8 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Aktives | Text: Mag. Markus Schneider<br />
Im Bikepark Semmering<br />
warten coole Parcours<br />
Die Zauberbar garantiert<br />
Spaß und Unterhaltung<br />
4 Tage Spaß & Action bei<br />
der Jugendbegegnung 2013<br />
Die NÖ LAK bietet ihren Mitgliedern bis 24 Jahren die<br />
kostenlose Teilnahme an der Jugendbegegnung 2013 an.<br />
Die Europäische<br />
Jugendbegegnung<br />
ist ein internationales<br />
Projekt, das vom<br />
Jugendreferat der<br />
NÖ Landesregierung<br />
und der<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
Donauländer organisiert wird.<br />
Im Jahr 2013 lädt die NÖ Landarbeiterkammer<br />
ihre jungen Mitglieder ein, an<br />
der heurigen Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Auf alle Teilnehmer wartet 4 Tage lang<br />
ein abwechslungreiches Programm.<br />
Der Startschuss erfolgt in Tulln, wo nicht<br />
nur Gelegenheit zum Kennenlernen<br />
geboten wird, sondern auch eine Stadtbesichtigung<br />
unternommen werden kann.<br />
Eröffnungsparty in der Zauberbar<br />
Am zweiten und dritten Veranstaltungstag<br />
geht es auf den „Zauberberg” am<br />
Semmering. Dort steht am Ankunftstag<br />
nicht nur ein Sportnachmittag inklusive<br />
„Beach-Soccer”-Turnier, sondern auch<br />
eine große offizielle Eröffnungsparty des<br />
Jugendcamps in der Weltcuparena<br />
Zauberberg auf dem Programm.<br />
Coole Action im Bikepark<br />
Am darauffolgenden Tag können sich<br />
die Teilnehmer im Bikepark austoben.<br />
Egal ob mit dem Mountainbike oder auf<br />
einem der beliebten Monsterroller - Spaß<br />
und jede Menge Action ist jedenfalls<br />
garantiert! Weitere Infos zu den Attraktionen<br />
am Semmering gibt es online<br />
unter www.zauberbar.at oder unter<br />
www.bikeparksemmering.at. Zum<br />
Abschluss wartet am vierten Tag ein<br />
Ausflug nach Wien, wo z.B. ein Besuch im<br />
Wiener Prater möglich ist.<br />
Die NÖ LAK lädt alle Kammerzugehörigen<br />
bis 24 Jahre recht herzlich ein, sich<br />
dieses tolle internationale Event vom<br />
29. Juni bis 2. Juli 2013 nicht entgehen zu<br />
lassen. Die Teilnahme ist für alle LAK-<br />
Mitglieder mit keinem Kostenbeitrag<br />
Im Wiener Prater kommt der<br />
Spaß sicher nicht zu kurz<br />
verbunden! Bei Fragen wenden Sie sich<br />
an Melanie Höller, Tel.: 01/5121601-23,<br />
e-mail: melanie.hoeller@lak-noe.at.<br />
Wichtige Infos<br />
Wann und Wo?<br />
Sa., 29.06. bis Di., 02.07.2013<br />
Anmeldung für LAK-Mitglieder:<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe unter<br />
der Rubrik Kurse Events<br />
März/April 2013 9
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Aktives | Text: Mag. Markus Schneider<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Ausflug in die<br />
Garten Tulln<br />
Auf die LAK-Senioren wartet<br />
am 8. Mai ein Tag im Grünen.<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im<br />
Vorjahr führt der Seniorenausflug der<br />
NÖ Landarbeiterkammer auch heuer in<br />
die Landesgartenschau nach Tulln.<br />
Treffpunkt: Garten Tulln<br />
Vor dem Eintreffen in Tulln wird den<br />
Teilnehmern im Rahmen der Anreise in<br />
jedem Geschäftsstellenbereich ein<br />
individuelles Vormittagsprogramm<br />
geboten. Auf der GARTEN TULLN warten<br />
im Anschluss nicht nur traumhafte<br />
Schaugärten und ein atemberaubender<br />
Ausblick von der Aussichtsplattform des<br />
Baumwipfelwegs, sondern auch ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm.<br />
Fixiert wurde bereits ein Vortrag des<br />
Für Hobbygärtner und Interessierte<br />
werden natürlich auch Führungen<br />
durch die Schaugärten angeboten<br />
bekannten und allseits beliebten<br />
ORF-Gartenexperten Karl Ploberger,<br />
eine Weinverkostung sowie ein Schaukochen<br />
der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Tulln.<br />
Den Abschluss bildet ein gemeinsames<br />
Abendessen mit musikalischer<br />
Unterhaltung des Blasmusikensembles<br />
„Die KettBRASSbrunner”.<br />
Wichtige Infos<br />
Wann und Wo?<br />
Mi., 08.05.2013 in der GARTEN TULLN<br />
Kosten: EUR 15,- pro Mitglied (EUR 20,-<br />
für Partner)<br />
Infos und Anmeldungen: Ab sofort bei<br />
Ihrer zuständigen Geschäftsstelle<br />
(Kontaktpersonen siehe Seite 16).<br />
Kürbismeisterschaft: NÖ LAK ist mit dabei<br />
Nach der erfolgreichen Kooperation im Vorjahr lädt die NÖ LAK ihre Mitglieder auch heuer<br />
zur Teilnahme an der Öster. Riesenkürbis Staatsmeisterschaft am 5. Oktober nach Tulln ein.<br />
Bereits im Vorjahr konnte sich das<br />
Engagement und der Ehrgeiz der<br />
LAK-Mitglieder bei der Riesenkürbis<br />
Staatsmeisterschaft sehen lassen. Nachdem<br />
die Veranstaltung auch heuer in der<br />
GARTEN TULLN stattfindet, ist die<br />
NÖ LAK auch diesmal als Kooperationspartner<br />
mit dabei.<br />
Eigene LAK-„Bluzameisterschaft”<br />
Interessierte Kammerzugehörige sind<br />
herzlich eingeladen, am Wettbewerb<br />
teilzunehmen! Entsprechender Kürbissamen<br />
kann ab sofort kostenlos per e-mail<br />
unter kuerbismeisterschaft@lak-noe.at<br />
oder beim Geschäftsstellenleiter in Ihrer<br />
Region angefordert werden. Fix ist bereits,<br />
dass es für LAK-Mitglieder auch diesmal<br />
Der Gigantomie sind bei den<br />
Riesenkürbis Staatsmeisterschaften<br />
keine Grenzen gesetzt<br />
eine eigene „Bluzameisterschaft” geben<br />
wird, bei der es tolle Preise zu gewinnen<br />
gibt. Die interne LAK-Bestmarke aus dem<br />
Vorjahr hält Christian Kittenberger von<br />
den Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Langenlois mit einem 221,2 kg schweren<br />
Exemplar. Wesentlich schwerer dürfte es<br />
werden, den österreichischen Rekord zu<br />
knacken, der bei unglaublichen 552 Kilo<br />
liegt und im Vorjahr von Staatsmeister<br />
Christoph Schieder aufgestellt wurde.<br />
Buntes Rahmenprogramm<br />
Bei der Riesenkürbis Staatsmeisterschaft<br />
wird aber nicht nur der schwerste<br />
Kürbis Österreichs ermittelt - auch jedes<br />
andere Gemüse wird gewogen oder<br />
gemessen. Umrahmt wird die Veranstaltung<br />
von einem „So schmeckt NÖ”-Markt,<br />
einem bunten Rahmenprogramm für<br />
Kinder und Eltern sowie den Schuhplattlerinnen<br />
der LFS Unterleiten.<br />
Fotos: LAK (2), ÖLAKT (1), ZVG (1)<br />
10 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
ÖLAKT | Text: Gerlinde Miksch<br />
Gespräch mit Vizekanzler Spindelegger<br />
Das ÖLAKT-Präsidium traf sich im März zum Gedankenaustausch mit Vizekanzler Dr. Michael<br />
Spindelegger und informierte dabei über die aktuelle Lage in der Land- und Forstwirtschaft.<br />
ÖLAKT-Vorsitzender Präsident Ing.<br />
Christian Mandl betonte im Gespräch mit<br />
Vizekanzler Spindelegger vor allem die<br />
Notwendigkeit einer Neudefinition des<br />
land- und forstwirtschaftlichen Gebietes.<br />
„Eine Weiterentwicklung des land- und<br />
forstwirtschaftlichen Betriebsbegriffes ist<br />
dringend notwendig, um neue Berufe<br />
sowie Ausbildungen und Erwerbsmöglichkeiten<br />
im ländlichen Raum zu<br />
schaffen”, stellte Mandl klar.<br />
Angesprochen wurde seitens des<br />
ÖLAKT-Präsidiums auch die enorme<br />
Bedeutung der Aus- und Weiterbildung<br />
in der Land- und Forstwirtschaft. Der<br />
deutliche Anstieg des Facharbeitermangels<br />
bewirke etwa in der Forstwirtschaft,<br />
dass viele Millionen Festmeter Holz nicht<br />
geerntet werden können. „Die Finanzierung<br />
dieser Ausbildung muss sowohl<br />
innerösterreichisch als auch EU-weit<br />
garantiert bleiben”, so Mandls Forderung.<br />
Thematisiert wurde weiters, dass die<br />
Landarbeiterkammern sich bei Sozialpartnergesprächen<br />
oft übergangen<br />
fühlen und viele Probleme durch<br />
entsprechende Verhandlungen bereits<br />
Präs. Eugen Preg, Vorsitzender Präs. Ing. Christian<br />
Mandl und Generalsekretär Mag. Walter Medosch im<br />
Gespräch mit Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger<br />
im Vorfeld geklärt werden könnten.<br />
Vizekanzler Spindelegger zeigte für<br />
die Anliegen Verständnis und sicherte<br />
dem ÖLAKT-Präsidium zu, sich für die<br />
Lösung der angesprochenen Probleme<br />
einzusetzen.<br />
fit2work: Arbeitsfähigkeit<br />
unterstützen und erhalten<br />
fit2work ist eine Initiative der österreichischen<br />
Bundesregierung. Angeboten<br />
wird dabei Beratung für Personen,<br />
deren Arbeitsplatz aufgrund gesundheitlicher<br />
Probleme gefährdet ist bzw.<br />
die aufgrund dieser Probleme Schwierigkeiten<br />
haben, einen Job zu finden.<br />
Ziel ist eine Invalidisierung und das<br />
damit einhergehende frühzeitige<br />
Ausscheiden aus dem Erwerbsleben zu<br />
verhindern. Bei fit2work können sich<br />
Arbeitnehmer und Betriebe Unterstützung<br />
holen, damit es möglichst gar<br />
nicht erst zu krankheitsbedingten<br />
Problemen oder Kündigungen kommt.<br />
Das Angebot gilt aber auch für Arbeitssuchende<br />
mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen.<br />
fit2work berät über<br />
Förderungen, Arbeitsplatzadaptionen,<br />
psychosoziale Unterstützungsmaßnahmen<br />
und mögliche Schulungen.<br />
Angeboten wird nicht nur Beratung,<br />
sondern auch die Begleitung des jeweiligen<br />
Einzelfalls. Unterstützung gibt es<br />
auch bei speziellen Problemen, wie z.B.<br />
dem Wiedereinstieg nach längerem<br />
Krankenstand.<br />
Die Beratung durch fit2work ist ein<br />
kostenloses Serviceangebot, das jedem<br />
Arbeitnehmer oder Betrieb offen steht!<br />
Weitere Infos unter: www.fit2work.at.<br />
Kontakt<br />
fit2work Beratungsstelle St. Pölten<br />
Bahnhofsplatz 10/2/16<br />
3100 St. Pölten<br />
Tel.: 0699/ 16 56 35 39<br />
Fax: 02742/ 36 05 33-5<br />
E-Mail: info2@noe.fit2work.at<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr., 8 - 16 Uhr<br />
Sorger folgt<br />
auf Kühnfels<br />
Die Steiermärkische Landarbeiterkammer<br />
hat seit Anfang März einen<br />
neuen Kammeramtsdirektor. Der<br />
38-jährige Jurist Mag. Johannes Sorger<br />
übernahm die Agenden von Dr. Ingo-Jörg<br />
Kühnfels, der nach 14 Jahren an der<br />
Spitze des Kammeramts in den verdienten<br />
Ruhestand trat.<br />
Sorger stammt aus der Oststeiermark<br />
und war zuvor acht Jahre lang als<br />
Referent für Land- und Forstwirtschaft<br />
und Veterinärwesen im Büro des<br />
steirischen Agrarlandesrats Johann<br />
Seitinger tätig.<br />
Mag. Johannes<br />
Sorger<br />
Neuer Kammeramtsdirektor<br />
der<br />
steirischen LAK<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
11
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Betriebe im Fokus | Text: Mag. Markus Schneider<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Maschinenring: Mitarbeiter<br />
sind das wertvollste Gut<br />
„BETRIEBE IM FOKUS“<br />
Teil 9: Maschinenring Service NÖ-Wien<br />
Mit der Serie „Betriebe im Fokus” werden Betriebe aus dem<br />
Bereich der Land- und Forstwirtschaft vorgestellt. Diesmal ist<br />
es der Maschinenring Service NÖ-Wien mit Sitz in Mold.<br />
Mehr als 50 Jahre ist es mittlerweile<br />
her, dass in Österreich der erste Maschinenring<br />
gegründet wurde. Mit dem Strukturwandel<br />
hat die überbetriebliche<br />
Zusammenarbeit von Landwirten seitdem<br />
deutlich an Bedeutung gewonnen.<br />
Heute ist der Maschinenring das führende<br />
Dienstleistungsunternehmen im<br />
ländlichen Raum. Alleine in Niederösterreich<br />
gibt es 180 Angestellte in 19 lokalen<br />
Niederlassungen und bis zu 1600 Dienstnehmer,<br />
die im Jahr 2010 rund 35 Mio.<br />
EUR,- erwirtschaften konnten. Das<br />
Angebot umfasst dabei folgende<br />
Bereiche: Agrar-, Forst- und Grünraumdienste,<br />
Winterdienst, Bioenergie und<br />
Personalleasing.<br />
Als Vorzeigeunternehmen trat der<br />
Maschinenring Service NÖ-Wien mit Sitz<br />
in Mold zuletzt durch sein Engagement<br />
für die eigenen Mitarbeiter in Erscheinung.<br />
Im Februar 2013 wurde dem Betrieb<br />
von der NÖ Gebietskrankenkassa<br />
das offizielle Gütesiegel für betriebliche<br />
Gesundheitsförderung verliehen. Der<br />
Auszeichnung ging eine dreijährige Projektphase<br />
für Gesundheitsförderung unter<br />
dem Titel „MR in Bewegung - Bewusst<br />
g´sund” voraus. Dabei wurden nach einer<br />
Mitarbeiterbefragung und Gesundheitszirkeln<br />
zahlreiche Maßnahmen<br />
umgesetzt, u.a. Sportabende, Ernährungsberatung,<br />
Untersuchungen, Vorträge zum<br />
Thema Mentales und Gesundheit, mobile<br />
Massagen, ein Gesundheitstag für alle<br />
Mitarbeiter in NÖ und vieles mehr.<br />
„Unsere Mitarbeiter haben die Angebote<br />
sehr gut angenommen. Unser Ziel,<br />
als attraktiver Arbeitgeber auch in Zukunft<br />
erfolgreich zu sein, konnten wir mit diesem<br />
Projekt sehr gut unterstützen”, erklärte<br />
Landesgeschäftsführer Christian Wildeis,<br />
MBA. Das sehr positive Feedback und<br />
Engagement der Belegschaft führte dazu,<br />
dass das Projekt weitergeführt und auch<br />
auf die regionalen Maschinenring-<br />
Geschäftsstellen in ganz Niederösterreich<br />
ausgeweitet wird.<br />
Ersten Lehrling ausgebildet<br />
Die Maschinenring-Mitarbeiter können umfangreiche<br />
gesundheitsfördernde Maßnahmen in Anspruch nehmen<br />
Seine ersten Schritte hat der Maschinenring<br />
vor kurzem auch als Ausbildungsbetrieb<br />
gesetzt. Im Herbst 2012<br />
konnte mit Jakob Baumgartner ein erster<br />
Lehrling im Betrieb seine Ausbildung<br />
zum Garten- und Grünflächengestalter<br />
erfolgreich abschließen. Seit März<br />
bildet nun der MR St. Pölten mit Julia<br />
Schaupp einen weiteren Lehrling aus.<br />
In St. Pölten hat der Maschinenring<br />
NÖ-Wien vor kurzem eine neue, zusätzliche<br />
Niederlassung: Seit 1. März sind im<br />
Wirtschaftszentrum im Regierungsviertel<br />
der Landeshauptstadt neue Büroräumlichkeiten<br />
in Verwendung, die auch Platz<br />
für zusätzliche Arbeitsstellen bieten.<br />
Allgemeine Informationen zum<br />
Betrieb finden Sie auch im Internet<br />
unter www.maschinenring.at.<br />
Fotos: LAK (1), ZVG (3)<br />
12 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Unsere Betriebsräte | Text: Mag. Markus Schneider<br />
Stanacev: „Es können alle<br />
jederzeit zu mir kommen”<br />
BRV Nenad Stanacev (re.)<br />
mit BRV-Stv. Günter Klumaier<br />
Bundesforste<br />
wählten ZBR<br />
Bei der Zentralbetriebswahl der Österreichischen<br />
Bundesforste AG wurden<br />
Josef Reisenbichler (Oberösterreich),<br />
Klaus Breitfuß (Salzburg), Gerhard Kleinhofer<br />
(Steiermark), Andreas Freistetter<br />
und Lukas Stepanek (beide NÖ) als ZBR-<br />
Hauptmitglieder gewählt.<br />
Mit Lukas Stepanek vom FB Wienerwald<br />
wurde ein neuer Vorsitzender<br />
gewählt. Laut internem Überkommen<br />
wird die Vorsitzführung zwischen<br />
Stepanek und Josef Reisenbichler in der<br />
Hälfte der Periode gewechselt.<br />
Die bessere Integration von Arbeitnehmern<br />
mit Migrationshintergrund ist<br />
einer der Schwerpunkte der NÖ LAK.<br />
Mit der Thematik bestens vertraut ist<br />
auch Nenad Stanacev. Der 38-Jährige ist<br />
gebürtiger Österreicher, hat aber selbst<br />
serbische Wurzeln. Mehr als 20 Jahre ist<br />
er mittlerweile als Arbeiter im Stift Heiligenkreuz<br />
beschäftigt. 2011 wurde der<br />
dreifache Familienvater zum Betriebsratsvorsitzenden<br />
gewählt.<br />
„Bei uns gibt es verschiedene Nationalitäten,<br />
einige haben Probleme mit der<br />
Das neugewählte Zentralbetriebsratsteam<br />
der Österreichischen Bundesforste AG<br />
Sprache. Am Anfang waren einige<br />
skeptisch, aber mittlerweile wissen sie,<br />
dass sie bei Fragen jederzeit zu mir<br />
kommen können.” Wichtig ist ihm vor<br />
allem, dass das Klima in der Belegschaft<br />
passt. „Es kann nur funktionieren, wenn<br />
man gemeinsam anpackt und einer dem<br />
anderen hilft.” Stanacev gilt auch als<br />
Förderer gemeinsamer Aktivitäten, wie<br />
dem alljährlichen Betriebsausflug.<br />
Abseits des Berufsalltags ist er als<br />
Jugendtrainer beim Fußballverein<br />
FC Klausen-Leopoldsdorf aktiv.<br />
Newmann im<br />
Amt bestätigt<br />
Das BR-Team der RI Solution GmbH: Steve Newmann,<br />
Claudia Braun und Christoph Seidlberger (v.l.)<br />
Die Mitarbeiter der RI Solution GmbH<br />
setzten bei der Betriebsratswahl im<br />
Februar auf bewährte Kräfte.<br />
Vorsitzender Steve Newmann wurde<br />
dabei ebenso wiedergewählt wie seine<br />
Stellvertreterin Claudia Braun. Für<br />
Newmann ist es bereits die dritte Periode<br />
an der Spitze des Betriebsteams. Neu als<br />
Betriebsrat gewählt wurde Christoph<br />
Seidlberger. Die RI Solution GmbH ist ein<br />
IT-Dienstleistungsunternehmen. Zu ihren<br />
Hauptkunden gehört die RWA AG.<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
13
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Quiz | Text: Mag. Markus Schneider<br />
www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
Unsere Preise<br />
Grüne Welt Quiz<br />
Die 50 größten<br />
Diät-Lügen<br />
von Angela Mörixbauer<br />
und Markus Groll.<br />
Hubert Krenn-Verlag<br />
Die 50 größten Diät-Lügen<br />
In der aktualisierten Neuauflage räumen<br />
die Autoren mit gängigen<br />
Irrtümern bei Ratgebern und<br />
Schlankmachern auf. Auf dem<br />
Prüfstand stehen dabei neue Trend-<br />
Diäten, wie Metabolic Balance©,<br />
Dukan-Diät sowie diverse Hollywood-<br />
und Promidiäten u.v.m. Aufgedeckt<br />
werden zudem die guten<br />
Geschäfte der Schlankheitsindustrie.<br />
3x2 Karten<br />
für die<br />
Niederösterreichische<br />
Landesausstellung 2013<br />
NÖ Landesausstellung 2013<br />
„Brot und Wein” lautet das Motto der<br />
NÖ Landesausstellung 2013, die heuer<br />
vom 27. April bis zum 3. November<br />
an den Standorten Asparn/Zaya und<br />
Poysdorf im Weinviertel über die<br />
Bühne geht. Auf die Besucher warten<br />
jede Menge Veranstaltungshighlights<br />
(siehe auch Seite 15). Die NÖ LAK<br />
verlost 3x2 Freikarten!<br />
Unser Web-Tipp<br />
Gewinnen Sie wieder mit<br />
dem Grüne Welt-Quiz!<br />
Die richtige Antwort der vergangenen<br />
Ausgabe war: a) FV Grafenegg.<br />
Gewonnen haben:<br />
NÖ Card 2013/14 für die ganze Familie:<br />
Reinhard Tauböck, 3761 Messern<br />
Brettspiel Activity Family Classic:<br />
Monika Fembeck, 2272 Niederabsdorf<br />
Bergwander-Atlas Niederösterreich:<br />
Bettina Fichtinger, 3910 Zwettl<br />
Martina Bierbaumer, 3541 Senftenberg<br />
Als Hauptpreis verlosen wir diesmal<br />
die neue Niederösterreich-CARD 2013/14<br />
für eine Familie (mit dem Gewinner wird<br />
Kontakt aufgenommen). Weitere Preise<br />
sind 3 Exemplare des Buches „Die 50<br />
größten Diät-Lügen” von Angela Mörixbauer<br />
und Markus Groll sowie 3x2 Freikarten<br />
für einen Besuch der NÖ<br />
Landesausstellung 2013 im Weinviertel.<br />
Die aktuelle Gewinnfrage:<br />
Wo findet heuer erstmals das Open<br />
Air Konzert der NÖ LAK statt?<br />
a) Schloss Drosendorf<br />
b) Amstetten<br />
c) St. Pölten<br />
Die richtige Antwort lautet:<br />
Falls ich gewinne, wünsche ich mir:<br />
NÖ-Card 2013/14<br />
a b c<br />
Der Hauptpreis:<br />
Niederösterreich-Card 2013/14 für<br />
eine ganze Familie<br />
Die neue NÖ-CARD für die Saison<br />
2013/14 gilt ab 1. April 2013 und ist in<br />
ihrer 8. Saison so attraktiv wie nie zuvor.<br />
Ermöglicht wird freier Eintritt zu mehr<br />
als 300 Ausflugszielen in und um<br />
Niederösterreich. Insgesamt gibt es<br />
heuer 14 neue Ausflugsziele, darunter die<br />
NÖ Landesausstellung 2013 oder die<br />
Sonnen<strong>welt</strong> in Großschönau. Aktuelle<br />
Infos finden Sie im Internet unter<br />
www.niederoesterreich-card.at.<br />
Wer den Ort auf dem Foto kennt,<br />
weiß die Antwort auf unsere Frage<br />
Die 50 größten Diät-Lügen<br />
2 Eintrittskarten NÖ Landesausstellung<br />
<br />
Pollenwarndienst<br />
Erle und Hasel haben mit ihrer Blüte<br />
die Pollensaison bereits eröffnet. Auf<br />
dieser Website finden Sie nicht nur<br />
wissenschaftlich fundierte Messwerte<br />
zur aktuellen Pollenbelastung<br />
für Ihren Aufenthaltsort (inklusive<br />
Gratis-App fürs Handy), sondern<br />
auch Wissenswertes aus Aerobiologie<br />
und Allergologie.<br />
www.pollenwarndienst.at<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
E-mailadresse<br />
Sozialversicherungsnummer<br />
JA, ich möchte den Newsletter der NÖ Landarbeiterkammer kostenlos beziehen.<br />
Bitte geben Sie hierfür Ihre E-mail Adresse an!<br />
Einsendeschluss ist der 10. 05. 2013.<br />
Mitarbeiter und Funktionäre der NÖ Landarbeiterkammer sind von<br />
der Teilnahme ausgeschlossen! Diesen Kupon schicken Sie bitte an:<br />
NÖ Landarbeiterkammer, Marco d’Avianogasse 1/1, 1015 Wien<br />
Fotos: LAK (2), noe-card.at (1), noe-landesausstellung.at (1), www.hubertkrenn.at (1)<br />
14 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
März/April 2013
<strong>grüne</strong> <strong>welt</strong><br />
Service | Text: Mag. Markus Schneider<br />
NÖ Landesausstellung 2013<br />
in Asparn/Z. und Poysdorf<br />
Im Jahr 2013 macht die Niederösterreichische Landesausstellung<br />
vom 27. April bis 3. November im Weinviertel Station.<br />
Unter dem Titel „Brot & Wein” findet<br />
die NÖ Landesausstellung 2013 im<br />
Weinviertel statt. Hauptstandorte sind<br />
Asparn/Zaya und die Weinhauptstadt<br />
Poysdorf. Dazu kommen jede Menge<br />
PartnerInnen, wie das Schloss Wolkersdorf,<br />
die Thermenstadt Laa/Thaya und<br />
viele mehr. Zusätzlich nehmen 150<br />
Betriebe am „Regionspartnerprogramm<br />
Weinviertel” teil.<br />
Die Besucher können also nicht nur<br />
die Ausstellungen selbst besuchen,<br />
sondern auch die genussvolle Gelassenheit<br />
des Weinviertels kennen und<br />
lieben lernen. Begleitet wird die<br />
Ausstellung von einem tollen Rahmenprogramm<br />
vom Steinzeitfest in Asparn<br />
über das Viertelfestival bis zur Poysdorfer<br />
Brot & Wein Parade. Mehr Infos unter:<br />
www.noe-landesausstellung.at.<br />
Die NÖ LAK unterstützt auch heuer<br />
wieder organisierte Reisen von Kammerzugehörigen.<br />
Die Kosten für Eintritt und<br />
Führungen werden dabei zur<br />
Gänze übernommen, dazu gibt es<br />
Fahrtkostenzuschüsse bei Busreisen:<br />
EUR 40,- für Kleinbusse<br />
bis 8 Personen<br />
EUR 80,- für Busse<br />
bis 29 Personen<br />
EUR 120,- für Busse<br />
ab 30 Personen<br />
Jede Fahrt muss allerdings im<br />
Vorfeld der NÖ LAK gemeldet werden.<br />
Außerdem erhalten alle Kammerzugehörige,<br />
die die Landesschau privat<br />
besuchen, einen vergünstigten Eintrittspreis.<br />
Dazu ist eine Bestätigung Ihrer<br />
LAK-Mitgliedschaft erforderlich (siehe<br />
Infobox rechts).<br />
Bitte beachten Sie:<br />
Um als Kammerzugehörige/r den<br />
vergünstigten Eintrittspreis in Anspruch<br />
nehmen zu können, müssen Sie eine<br />
Bestätigung Ihrer LAK-Mitgliedschaft<br />
anfordern.<br />
Kontakt: Regina Groß<br />
Tel.: 01/512 16 01 DW 18<br />
e-mail: regina.gross@lak-noe.at<br />
Kammerräte im Porträt | Text: Mag. Markus Schneider<br />
Service | Text: Mag. Markus Schneider<br />
Kammerrat<br />
Franz Hofstätter<br />
Fast elf Jahre ist es mittlerweile her,<br />
dass Franz Hofstätter als LAK-Kammerrat<br />
angelobt wurde. Für ihn zeichnet<br />
sich die Landarbeiterkammer bis heute<br />
vor allem durch die Nähe zu ihren<br />
Mitgliedern und das umfangreiche Leistungsangebot<br />
aus. „Es wurde für die<br />
Dienstnehmer sehr viel erreicht, das<br />
KR Franz Hofstätter<br />
Heimatort: Langenrohr<br />
geboren am: 18.01.1948<br />
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder<br />
(Maria, Valentin, Dominik)<br />
Beruf: Pensionist<br />
Hobbys: Briefmarken, Chorsingen<br />
sonst keine Kammer ihren Mitgliedern<br />
anbieten kann.” Beruflich verbrachte<br />
der dreifache Familienvater sein ganzes<br />
Arbeitsleben bei der Firma Praskac.<br />
Gearbeitet hat er dort bis zu seiner Pensionierung<br />
als Bilanzbuchhalter.<br />
Neben seiner Tätigkeit bei der LAK<br />
ist Hofstätter seit vielen Jahren in der<br />
Gemeindepolitik in Langenrohr aktiv,<br />
wo er u.a. den Posten des Vizebürgermeisters<br />
ausübte und auch heute noch<br />
als Gemeinderat aktiv ist. Privat gehört<br />
seine Leidenschaft dem Briefmarkensammeln<br />
und dem Chorsingen.<br />
LAK belohnt<br />
Ihre Treue<br />
Als Mitglied der NÖ Landarbeiterkammer<br />
werden Sie für Ihre Berufstreue<br />
geehrt! Voraussetzung für den Erhalt<br />
einer Treueprämie ist eine 10-, 25-, 35-,<br />
oder 45-jährige Berufszugehörigkeit als<br />
Dienstnehmer in der Land- und Forstwirtschaft.<br />
Für die Treueprämienaktion anmelden<br />
können Sie sich auf unserer Homepage<br />
unter www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
(den Link finden Sie rechts unten auf der<br />
Startseite). Bei Fragen steht Ihnen LAK-<br />
Mitarbeiter Gerhard Lechner telefonisch<br />
unter 0676/841 430 15 oder per e-mail<br />
unter stpoelten@lak-noe.at als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Anmeldeschluss<br />
ist der 30. Juni 2013.<br />
März/April 2013 niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
15
niederösterreichische landarbeiterkammer<br />
1015 Wien 01/ 512 16 01 – 0 oder DW lak@lak-noe.at<br />
Marco d’Avianogasse 1 Fax 01/ 513 93 66 www.landarbeiterkammer.at/noe<br />
3100 St. Pölten 02742/ 35 26 83 stpoelten@lak-noe.at<br />
Landhausboulevard, Haus 2 Top 6a Fax 02742/ 28265 www.facebook.com/laknoe<br />
Direktion<br />
Präsident Ing. Andreas Freistetter DW 17 oder 0676/ 841 430 27 andreas.freistetter@lak-noe.at<br />
Kammeramtsdirektor Mag. Walter Medosch DW 19 oder 0676/ 841 430 10 walter.medosch@lak-noe.at<br />
Betreuung RWA-AG und Berufswettbewerbe:<br />
Regina Groß DW 18 oder 0676/ 841 430 22 regina.gross@lak-noe.at<br />
Bauadministration, Projektmanagement:<br />
Bettina Wiesinger DW 21 bettina.wiesinger@lak-noe.at<br />
Traude Müller-Kögler DW 24 traude.mueller-koegler@lak-noe.at<br />
Rechtsabteilung<br />
Vertretung beim Arbeits- und Sozialgericht, Rechtsberatung, Kollektivverträge:<br />
Mag. Heimo Gleich DW 14 heimo.gleich@lak-noe.at<br />
Verena Stark DW 12 verena.stark@lak-noe.at<br />
Referat für Bildung<br />
Kurs- und Eventorganisation, Lehrlings- und Kursbeihilfe, Familien- und Seniorenaktivitäten:<br />
Melanie Höller DW 23 oder 0676/ 841 430 24 melanie.hoeller@lak-noe.at<br />
Monika Huber DW 16 monika.huber@lak-noe.at<br />
Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gestaltung Grüne Welt, Homepage, Newsletter:<br />
Mag. Markus Schneider DW 10 oder 0676/ 841 430 26 markus.schneider@lak-noe.at<br />
Referat für Rechnungswesen<br />
Wähler- und Mitgliederevidenz, Datenbankbetreuung:<br />
Christian Klecker DW 20 oder 0676/ 841 430 21 christian.klecker@lak-noe.at<br />
ServiceCenter<br />
3100 St. Pölten 02742/ 35 26 83 Fax 282 65 stpoelten@lak-noe.at<br />
Landhausboulevard, Haus 2 Top 6a Öffnungszeiten: Mo, Mi + Do von 8 – 16 Uhr, Di: 8 – 18 Uhr, Fr: 8 – 13 Uhr<br />
Gerhard Lechner 0676/ 841 430 15 gerhard.lechner@lak-noe.at<br />
Regina Scheichel 0676/ 841 430 23 regina.scheichel@lak-noe.at<br />
Geschäftsstellen<br />
Sprechtage (außer St. Pölten): Mo + Do von 8 – 12 Uhr, Abendsprechtag von 16 – 18 Uhr<br />
Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Kammer für Arbeiter<br />
und Angestellte in der Land- und Forstwirtschaft in Niederösterreich, 1015 Wien,<br />
Marco d’Avianogasse 1, Telefon 01/512 16 01 – 0. Redaktion und Gestaltung:<br />
NÖ Landarbeiterkammer, Referat für Öffentlichkeitsarbeit. Hersteller: AV+Astoria<br />
Druckzentrum GmbH, 1030 Wien, Faradaygasse 6, Telefon 01/797 85 – 0.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Medieninhaber (Verleger) der Zeitung<br />
Grüne Welt ist die Kammer für Arbeiter und Angestellte in der Land- und Forstwirtschaft<br />
in Niederösterreich, 1015 Wien, Marco d’Avianogasse 1/1, Telefon<br />
01/512 16 01. Blattlinie: Objektive Berichterstattung über alle jene Ereignisse und<br />
Probleme, die für die aktiven und pensionierten land- und forstwirtschaftlichen<br />
Dienstnehmer in Niederösterreich von Interesse sind.<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Abendsprechtag<br />
3300 Amstetten 07472/ 622 07 Fax 622 07 Karl Buchinger Dienstag<br />
Kirchenstraße 17 0676/ 841 430 11 lak.amstetten@aon.at<br />
2020 Hollabrunn 02952/ 24 38 Fax 24 38 Franz Dick Dienstag<br />
Amtsgasse 9 0676/ 841 430 12 lak.hollabrunn@aon.at<br />
3580 Horn 02982/ 24 29 Fax 24 29 Alois Burger/Günther Edelmaier Donnerstag<br />
Prager Str. 11 0676/ 841 430 13 lak.horn@aon.at<br />
2130 Mistelbach 02572/ 24 80 Fax 24 80 Markus Hemerka Dienstag<br />
Bahnstraße 28 0676/ 841 430 14 lak.mistelbach@aon.at<br />
2700 Wr. Neustadt 02622/ 228 94 Fax 228 94 Josef Seidl Dienstag<br />
Hauptplatz 15 0676/ 841 430 16 lak.wrneustadt@aon.at<br />
3910 Zwettl 02822/ 524 93 Fax 524 93 Manfred Schuh Montag<br />
Gartenstraße 32, 1. Stock 0676/ 841 430 17 lak.zwettl@aon.at<br />
Bildungsstätte Schloss Drosendorf 02915/ 2321 Fax 2321 40 Brigitte Häckel<br />
Schlossplatz 1, 2095 Drosendorf<br />
schloss-drosendorf@drosendorf.at<br />
Bürozeiten: Mo – Do: 8 – 16.30 Uhr, Fr 8 – 12.30 Uhr<br />
P.b.b. Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt: 1010 Wien, Aufgabepostamt: 1210 Wien, Bahnstegg. 17, Zulassungsnummer: 02Z030655 M<br />
Bei Unzustellbarkeit bitte zurück an: NÖ Landarbeiterkammer, 1015 Wien, Postfach 58