Gemeinsames - Pfarrei Heitenried

Pfarrei Alterswil
Die langsame Post
von Alterswil
“Der 17. Januar ist für unsere Postverhältnisse
ein denkwürdiger
Tag. Am 17. Januar 1903 war’s,
als ein Gesuch der Gemeinde Alterswyl
um eine bessere Postverbindung
durch das Oberamt von
Tafers an die zuständige Behörde
abgeschickt wurde um dann an
die Postdirektion nach Lausanne
zu gelangen… Seitdem ist mehrmals
in Lausanne angefragt worden,
aber das Gesuch hat bis jetzt,
den 17. Januar 1904 (es müsste
demnächst ganz jüngst passiert
sein) noch nicht den Weg dahin
gefunden. Wo “steckt’s?” – Schade
für’s Papier!
Eine Änderung im Postverkehr ist
aber trotzdem auf direktem Weg
durch Privatbriefe auf 1. Dezember
1903 erwirkt worden. Von
diesem Tage an fährt nämlich per
Karren oder Schlitten oder trägt
im Sack oder in der Hutte ein Knabe
zwei Mal die Post nach Alterswyl.
Seitdem bekommt man im
Dorfe selbst und auch in Gerewyl
die Neuigkeiten schon rasch, aber
mit dem Fortgehen ist’s ziemlich
das alte System von anno Dazumal.
Es braucht halt ein Brief von
Alterswyl bis Freiburg meistens
noch seine 3 Tage. Ein ordentlicher
Fussgänger, und es braucht
kein Weibel zu sein, macht die
Strecke in anderthalb Stunden.
Ei, ei, ist’s möglich im 20. Jahrhundert!
Wir hoffen bis etwa auf 17. Januar
1905 auch wieder benachrichtigen
zu können, wie weit
inzwischen der Fortschritt unsere
Postverbindung gefördert habe.
Nur nit gsprängt!
Ein Alterswyler“
1904 betrug der Preis für die
Freiburger Nachrichten jährlich
Fr. 6.80. Das waren noch Preise
sowohl in den Gasthäusern wie
auch für die Tageszeitung.
Pfarrer Moritz Boschung
„a Tùsch“ an jedem 1.
Freitag im Monat
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme
an diesem Angebot und bitten
Sie zugleich, Ihre Anmeldung
aus Rücksicht auf die Köchin bis
am Mittwochabend telefonisch
oder schriftlich in den Briefkasten
in der Kirche, vor dem Sekretariat
oder im Pfarrhaus zu hinterlegen.
Sollte Ihnen bis am Freitag etwas
dazwischen kommen, können Sie
ihre Anmeldung ohne Problem
rückgängig machen.
Elisabeth Braun
Aus der Pastoralgruppe
Wie gehen wir mit dem Priestermangel
um? Diese Frage stellte
uns der Seelsorgerat Sense Mitte
(SE) mit dem Auftrag, seinen Vorschlag,
den er uns dazu unterbreitete,
zu diskutieren. Folgendes
kam dabei dabei heraus:
• Leute informieren: Es ist wichtig,
die Gläubigen in der Pfarrei
und SE zu informieren, wie die
Situation aussieht und in naher
Zukunft aussehen könnte oder
aussehen wird.
• Ausbildung von guten Laienseelsorgern
und Freiwilligen fördern.
Sie können vor allem organisatorisch
viel leisten.
• Anstellung von ausländischen
Priestern: Das mögliche Konfliktpotenzial
wegen mangelnder
Integration oder anderer Mentalität
darf nicht unterschätzt
werden.
• Wortgottesfeiern gestalten, wo
keine Eucharistie mehr möglich
ist.
• Sich bewusst sein, dass mit mehr
Priestern in unserer SE nicht
auch mehr Leute in die Kirche
kommen.
Was meinen Sie dazu? Vielleicht
können Sie uns ihren Standtpunkt
aufschreiben und in den schwarzen
Briefkasten beim Sekretariat
legen mit der Anschrift „Pastoralgruppe“.
Danke.
Elisabeth Braun
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren ganz herzlich allen,
die im Monat September ihren
Geburtstag feiern können,
besonders:
Josef Blanchard, Galteren 12, zu
seinem 85. Geburtstag am 6. September.
Luise Rappo-Thalmann, Heim St.
Martin, zu ihrem 80. Geburtstag
am 21. September.
Allen wünschen wir weiterhin eine
erfreuliche Gesundheit und
Gottes reichen Segen!
Verwitwete
und Alleinstehende
Ausflug am Mittwoch, 21. September.2011
Geführter Stadtrundgang in Freiburg
zum Thema „Endlich Bürgerinnen!
– 40 Jahre Frauenstimmrecht
– was nun?“
Dauer ca. 1 ½ bis 2 Stunden.
Bei schnell müde werdenden
Füssen ist ratsam, einen leichten
Klappsessel unter dem Arm mitzunehmen.
Kosten für die Führung: ca. Fr.
20.–, sicher nicht mehr.
Treffpunkt um 18.00 Uhr beim
Collège St. Michel vor der Kirche.
Anmeldung beim Pfarramt bis am
19. September 2011. EB