2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess

Prof. Dr. K. Meißner; SS2002 Seite 2-16 von 26 07.05.02
MM Programmierung: 2. Projektmanagement, Qualität, Entwicklungsprozess
welche Stereotypen, räumliche Distanz, Erfahrungen auf dem Inhaltsgebiet,
mit MMA, etc.
Wie homogen bzw. heterogen ist die Zielgruppe bez. Alter, Ausbildung,
Erfahrungen, Kompetenzen, Interessen, Kultur, usw.
In welcher Situation soll die MMA, sollen die Inhalte genutzt werden?
H Zudem sind Anforderungen an die Ergonomie zu klären, z.B.
Bildschirm-Präsentation: Schriftgröße, Font, Größe der Präsentationsfläche,
Proportionen und Eigenschaften der Navigationselemente, dynamisches
Verhalten der Präsentation
Medieneigenschaften, wie Farben, Graphiken, Ton, Video
Benutzerfreundlichkeit: z.B. Kenntnisse der Zielgruppe, Bezug zum
Anwendungskontext, Hilfesystem, ...
H Es sind Merkmale der zu präsentierenden Inhalte festzustellen, z.B. Art,
Umfang, inhaltliche Tiefe, Sequenzierung, Genauigkeit bzw. Detailliertheit
H Es sind didaktische Anforderungen an die Präsentation zu klären, z.B.
Strukturierung der Inhalte und Navigationspfade, Nutzer-Computer Interaktionen,
Fragetechniken, Rückmeldung, Feedback, Kontrollfunktionen
H In der Konzeptionsphase ist auch zu klären, ob die notwendigen Skills
(Know-how) und die wahrscheinliche Kapazität im Entwicklungsteam in
der Zeit vorhanden sind oder ob externe Unterstützung notwendig wird.
H Die Erstellung des Pflichtenheftes ist eine Gemeinschaftsaufgabe, in die
der Auftraggeber, der Projektmanager und (interne, externe) Experten
einbezogen sind.
Je präziser, um so besser, jedoch Vermeidung von Details. Es soll die
Kreativität nicht einengen, jedoch die eingegangenen Verpflichtungen
möglichst genau beschreiben.
Im juristischen Sinne stellt das Pflichtenheft einen Beweis für den gesamten
Produktionsrahmen dar und ist Bestandteil des Vertrages.
Meist wird die Erstellung des Pflichtenheftes vom Auftraggeber vergütet.
Vorl_MProg_SS2002_2_Projektmanagement.doc